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Noch mehr zum darauf Herumkauen

Noch mehr zum darauf Herumkauen
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Wieder mehr als 100 Jahre alt und von Oswald Chambers:

Menschlich beurteilt geht Gott unglaublich verschwenderisch mit Menschen um, die zu ihm gehören. Es sieht so aus, als setzte er sie an die unnützesten Stellen. Und dann denken wir: „Gott will, dass ich hier bin, weil er mich so gut gebrauchen kann.“ Aber für Jesus spielte es nie eine Rolle, wo oder wie er am nützlichsten sein könnte. Gott stellt seine Leute dahin, wo sie am besten sein vollkommenes Wesen sichtbar machen, und wir können überhaupt nicht beurteilen, wo das sein könnte.

Kommentare

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RolfK 19.11.2020 15:56
Mein Kommentar dazu:

Ich kenne sie gut: Die Frage nach dem Sinn meiner Existenz. Und damit bin ich nicht allein. Chambers sagt nun indirekt: Die Frage ist egoistisch und zeugt von mangelndem Vertrauen zu Gott. Wer mit Gott verbunden ist,
darf blind darauf vertrauen, dass er als Mensch an der richtigen Stelle  steht, da wo Gott am meisten von ihm und seinen Gaben hat.

Noch ein kleiner Selbsttest dazu:
Zu wieviel Prozent vertraue ich Gott in meinem Leben?
 
(Nutzer gelöscht) 19.11.2020 16:36
Rolf: Noch ein kleiner Selbsttest dazu:

Zu wieviel Prozent vertraue ich Gott in meinem Leben?


Ich finde es schwierig dies in Prozent zu sagen oder schätzen.

Entscheidend für mich ist eher das Loslassen im leben.

Umso mehr ich Loslassen kann, desto mehr lasse ich Gott in mein Leben.

Ich glaube Gott möchte nicht nur in bestimmten Bereichen in unser Leben wirken, sondern in ganzem.

Ich denke dies ist ein langer Prozess
 
(Nutzer gelöscht) 19.11.2020 16:49
Das mit der Prozentzahl ist sone Sache.
Das kann jeder für sich empfinden, denn der eine findet grad erst zu Jesus und zum Christentum,
der andere ist bereits ganz weit
und aber auch gibt es Menschen, die sind lange zwar schon Christen, denkesn es, aber sind es doch zu wenigen Prozenten.
Auch dazu hatte ich mal nen Blog gemacht. Was zeichnet Christen aus.

Aber ... wer ganz und völlig Gott vertraut und sich ihm voll hingibt, der steht immer an der rechten Stelle, denn er ist genau so wie er ist richtig und es gefällt Gott.
 
RolfK 19.11.2020 17:12
Mikail,

ja, das ist ein langer Prozess.
Dafür gibt Gott aber auch den meisten so etliche Lebensjahre. 
Auch mir.
 
(Nutzer gelöscht) 19.11.2020 20:56
Ich dachte an die Geschichte in der Bibel, in der erzählt wird, wie der Bauer das Feld bestellt, dann nach Hause geht, schläft, wieder aufsteht, tagein, tagaus. Im Laufe der Zeit wächst die Saat ohne sein Zutun heran, denn die Erde lässt die Frucht aufgehen und wachsen. Markus 4, 26 - 29
So wirkt Gott an uns inwendig und ohne  eigenes Zutun. 

"Ich brauche kein erfolgreicher Mensch zu sein,
wenn ich ein gesegneter Mensch sein soll
nach deinem Willen.
Alle ungelösten Fragen, alle Mühe mit mir selbst,
alle verkrampften Hoffnungen lasse ich dir.
Ich gebe es auf, gegen verschlossene Türen
zu rennen,
und warte auf dich. Du wirst sie öffnen.
Ich lasse mich dir. Ich gehöre dir, Herr.
Du hast mich in deiner guten Hand. Ich danke dir."
Jörg Zink 

Wir werden wahrscheinlich an den Platz gestellt, an dem wir lernen können, zu lieben und verzeihen, auch wenn es uns gegen den Strich geht, damit wir Licht und Salz in dieser Welt werden.
 
Marion5000 19.11.2020 20:58
🙂Ich denke Gott ist immer DA. Seine Liebe hat mich immer
    begleitet und das Vertrauen ist so eine Liebe.

    Gottvertrauen zu haben ist uns geschenkt.
    Manchmal ist was schwierig und manchmal leicht.

    Die Gaben und Fähigkeiten hat Gott uns id die Wiege gelegt.
    Dankbar zu sein sollte immer da sein.

    Schöne Momente, wo andere Dir helfen, ist Glück.
    Die Liebe zum Nächsten ist ein Soll, so sagt es Jesus.☀
    Und dies ist eine ewige Aufgabe.❤

   

  
 
RolfK 19.11.2020 22:23
angel,
noch eine kleine Ergänzung:
Du sagst es so: Gott stellt uns dahin, wo wir lernen können, zu lieben und zu verzeihen.
Chambers geht noch einen Schritt weiter. Er sagt:
Gott stellt uns dahin, wo wir am besten sein vollkommenes Wesen sichtbar machen. Und das müsste dann bedeuten, dass wir da nicht nur lernen, sondern dass wir da auch tatsächlich schon vorbildlich das Lieben und Verzeihen vorführen können.
Na gut, hier auf CsC gibt es ja wirklich schon einige Ansätze dafür ...
 
(Nutzer gelöscht) 19.11.2020 22:55
Rolf, sehe ich auch so.
Sehr aufbauend finde ich auch 2. Kor. 2, 15
Unser Leben als Christen ist ein Wohlgeruch für Gott.
Haben oder Sein? diese Frage hat Erich Fromm mal formuliert.
Anstrengen oder Sein? diese Frage drängt sich im christlichen Bereich manchmal auf.

Es geht um das Sein. (Um die neue Kreatur)
Alles andere ergibt sich daraus.
 
RolfK 19.11.2020 23:02
Ich würde etwas genauer sagen:
Noch werden oder schon sein.
Aber selbst der Meister hat ja nie ausgelernt.
Also: Auch wenn wir für Gott schon vorzeigbar sind, dürfen und müssen wir noch immer mehr Lieben und Verzeihen lernen.
 
(Nutzer gelöscht) 19.11.2020 23:37
Manchmal entsteht nach dem Scheitern wieder ganz neu der Wunsch, sich von Gott verändern zu lassen und zukünftig wieder nachsichtiger und liebevoller mit Menschen umzugehen.
Ich glaube, wenn die Liebe Gottes unser Handeln bestimmt, und wir uns überwinden, über unseren Schatten springen und obwohl die Gefühle dagegen sprechen, lieben und verzeihen, macht uns das zufrieden oder sogar glücklich.
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