weiße TaubeChrist sucht Christ Logo ohne Taube

Etwas zum darauf Herumkauen

Etwas zum darauf Herumkauen
.
Etwas zum darauf Herumkauen

Oswald Chambers ist inzwischen gut hundert Jahre tot. Aber geistliche Schriften und Bücher von ihm werden noch immer neu gedruckt.
Hier mal ein Kapitel daraus unter der Überschrift:

Freiheit gewinnen

Bei der Entwicklung unseres geistlichen Wesens nimmt Gott keine Rücksicht auf unsere persönlichen Eigenheiten. Sein Plan durchkreuzt unser natürliches Leben. Wir müssen darauf achten, uns nach Gottes Plan zu richten und ihn nicht dadurch aufzuhalten, indem wir sagen: „Das kann ich nicht.“ Gott wendet keine Druckmittel an; wir müssen uns selbst erziehen. Gott nimmt auch nicht „gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus“ (2Kor 10,5) – das müssen wir tun. Sage nicht: „Ach Herr, ich bin so unkonzentriert“. Sei nicht unkonzentriert. Höre nicht mehr auf die tyrannischen Forderungen deines natürlichen Charakters und gewinne die Freiheit, geistlich zu leben.

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
RolfK 17.11.2020 08:03
Mein Kommentar dazu:

Wenn ich recht sehe, sind hier auf CsC viele gefangen in ihrem natürlichen Wesen. Das ist jetzt aber kein Vorwurf! So fängt halt jedes Christenleben an. Aber Gott freut sich, wenn hier oder da ein Christ beginnt, sich etwas am Riemen zu reißen.
 
(Nutzer gelöscht) 17.11.2020 08:07
Gott  " erzieht " uns ,   in unserem stillen Kämmerlein .  
 
RolfK 17.11.2020 08:32
Ja, in unserem stillen Kämmerlein stellt Gott uns manchmal eine Frage,
die uns verändern kann, wenn wir bereit sind, darauf zu reagieren.
 
(Nutzer gelöscht) 17.11.2020 09:47
Ich denke Gott erzieht uns auch nicht nur im stillen Kämmerlein sondern auch durch die Ermahnung durch die christliche Gemeinschaft. Das Problem ist, dass manche Leute sich nicht trauen einen Rat zu geben, weil sie einen eigenen Nachteil fürchten oder die, die ihn geben, auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind.
 
JesusComesBackSoon 17.11.2020 10:57
@RolfK: "Gott wendet keine Druckmittel an; wir müssen uns selbst erziehen."

Ist das tatsächlich so? Oder erfahren wir doch eine hilfreiche und manchmal schmerzliche Erziehung durch den HERRN? Was sagt das Wort Gottes diesbezüglich? Nur ein paar Beispiele.

"Mein Sohn, achte nicht gering die Züchtigung des HERRN und verzage nicht, wenn du von ihm gestraft wirst. Denn welchen der HERR liebhat, den züchtigt er; und stäupt einen jeglichen Sohn, den er aufnimmt." So ihr die Züchtigung erduldet, so erbietet sich euch Gott als Kindern; denn wo ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt? Seid ihr aber ohne Züchtigung, welcher sind alle teilhaftig geworden, so seid ihr Bastarde und nicht Kinder. Und so wir haben unsre leiblichen Väter zu Züchtigern gehabt und sie gescheut, sollten wir denn nicht viel mehr untertan sein dem Vater der Geister, daß wir leben? Denn jene haben uns gezüchtigt wenig Tage nach ihrem Dünken, dieser aber zu Nutz, auf daß wir seine Heiligung erlangen. Alle Züchtigung aber, wenn sie da ist, dünkt uns nicht Freude, sondern Traurigkeit zu sein; aber darnach wird sie geben eine friedsame Frucht der Gerechtigkeit denen, die dadurch geübt sind. [HEBR. 12,5-11]

Mein Kind, verwirf die Zucht des HERRN nicht und sei nicht ungeduldig über seine Strafe. [SPR. 3,11]

Welche ich liebhabe, die strafe und züchtige ich. So sei nun fleißig und tue Buße! [OFFB. 3,19]

Wohl dem, den du, HERR, züchtigst und lehrst ihn durch dein Gesetz, [PS. 94,12]

Nur gut, dass der HERR SELBST eben doch erzieherisch in unser Leben eingreift. Keiner würde das ewige Ziel erreichen ohne dies.
 
RolfK 17.11.2020 11:25
Oh JCBs,

da kommen wir in die Region, wo die Frage ist, ob Gott Leid gezielt einsetzt, um uns zu beeinflussen.

Aber auch, wenn Gott massiven Druck auf uns ausübt:
Wir selbst müssen immer noch selbst bereit sein, uns zu verändern. Das ist auf jeden Fall unser Teil. Ohne unseren Willen kann Gott wenig tun. Wir können uns widersetzen, bis uns die Umstände das Genick brechen.

Aber wenn wir bereit sind, uns zu verändern und im Gebet die Einwilligung Gott gegenüber bekunden, dann unterstützt uns Gott auch dabei, das von ihm anvisierte Ziel zu erreichen.
 
JesusComesBackSoon 17.11.2020 11:27
@RolfK: "Wir selbst müssen immer noch selbst bereit sein, uns zu verändern. Das ist auf jeden Fall unser Teil. Ohne unseren Willen kann Gott wenig tun."

Das wurde von mir nicht in Frage gestellt.
 
(Nutzer gelöscht) 17.11.2020 12:15
ob es wohl auch vorkommt, dass Gott zu dir sagt, so wie du bist, ist das in Ordnung, ich liebe dich?
 
(Nutzer gelöscht) 17.11.2020 12:38
Um meine Antwort um 8:07 ein wenig " zu entschärfen "  .

Ich meinte damit erziehen   o h  n e   Druck ,  sondern mit der

allergrößten Liebe ,  die wir jemals empfangen dürfen  .

Den Weg ,   der mir Gott dann zeigt  ,   den gehe ich auch  .
 
(Nutzer gelöscht) 17.11.2020 12:59
@Tachschoen .  Die Idee mit den Buntstiften funktioniert hervorragend .

Kenne es seit vielen Jahren und ist sehr nützlich .  
 
JesusComesBackSoon 17.11.2020 13:06
@ist: "ob es wohl auch vorkommt, dass Gott zu dir sagt, so wie du bist, ist das in Ordnung, ich liebe dich?"

Gottes Liebe braucht von SEINEN Kindern nicht in Frage gestellt werden. Aber sie sollten auch nicht in Frage stellen, dass ER möchte, dass sie von Tag zu Tag in ihrem Charakter mehr und mehr dem Charakter Christi ähnlicher werden.
 
JesusComesBackSoon 17.11.2020 13:22
Und machen Kinder Gottes indem sie die Gnadengaben Gottes dafür nützen Fortschritte auf diesem Weg, dann ist Gott natürlich auch nach Gottes Wohlgefallen und SEINER Zufriedenheit.
 
(Nutzer gelöscht) 17.11.2020 13:28
Gottes Liebe braucht von SEINEN Kindern nicht in Frage gestellt werden.

@JesuscomesbackSoon, wenn jemand Liebe nicht kennt, dann darf er sie in Frage stellen, dann muss er sie sogar in Frage stellen und kann sich auf den Weg machen im Wort Gottes die Liebe Gottes zu finden, und seine Gedanken dann diesem Wort zu unterstellen, vor allem aber , diese Liebe durch SEINE Offenbarung zu erleben.

Dir geschehe wie du geglaubt hast..................du weißt sicher wo das steht.

Und wenn du an einen Gott glaubst, der mit Strafe erzieht, weil du Erziehung nötig hast, dann wird das wohl so geschehen.

Es kann auch sein, dass Liebe bedrohlich ist, für diejenigen, die damit schlechte Erfahrung gemacht haben.

Aber auch da kann man die eigenen Gedanken, z.B. "lass dich ja nicht auf Liebe ein", unter das Wort Gottes bringen in Christi Namen, denn Gottes Liebe ist nie Verrat, nie schädlich, nie bedrohlich, nie überfordernd, nie endend.

Steht im Wort.

Und so versteh ich auch den Eingangstext, der Punkt ist,
dass die Liebe Gottes uns in RIESEN Schritten entgegenkommt, wenn wir mit so einer Arbeit beginnen,
eben die eigenen Gedanken unter sein Wort bringen.

Daher ist es schon wichtig zu verstehen: Mit welcher Brille lese ich denn das Wort?
 
(Nutzer gelöscht) 17.11.2020 13:41
......... oder der Geist Gottes teilt dir mit, du bist Gottes Tochter, du bist Gottes Sohn, du bist angenommen, du bist erlöst, dir ist vergeben, etc.
und immer wieder tauchen Gedanken auf, die das in Frage stellen,
dann gilt es, diese Gedanken unter sein Wort zu bringen, unter den Gehorsam Christi,
also auf IHN zu hören, der gesagt hat, ich habe dich erlöst, ich bin für dich am Kreuz gestorben, ich liebe dich so sehr, dass ich mein Leben für dich ließ, du bist mir wichtig, ich bleibe bei dir bis ans Ende der Welt und in Ewigkeit, ich bin dein Erlöser, ich bin das Brot des Lebens......................

das ist Arbeit, die wir tun müssen,
auch darum beten, dass Gott unsere Gesinnung erneuert, auch das ist unsere Arbeit
 
JesusComesBackSoon 17.11.2020 14:08
@ist: "Und wenn du an einen Gott glaubst, der mit Strafe erzieht, weil du Erziehung nötig hast, dann wird das wohl so geschehen."

Du scheinst nach wie vor das Wort Gottes zu ignorieren, das bezüglich Strafe und Züchtigung eben nicht nur von solchen schreibt, die an das glauben sondern von allen, weil es eben alle notwendig haben - möglicherweise sogar die mehr, die klare Aussagen seines Wortes verdrängen.

"Denn welchen der HERR liebhat, den züchtigt er; und stäupt einen jeglichen Sohn, den er aufnimmt." [HEBR. 12,6] 
 
RolfK 17.11.2020 16:26
Die Sache ist die:
Die Menschen sind unterschiedlich. Die einen sind robust, die anderen sensibel.
Die Robusten brauchen eher handfeste und strafbewehrte Wegweisung.
Die Sensiblen reagieren schon oft auf leichen Wink.
Die zitierten Bibelverse sind auf Robuste gemünzt.
Ich denke, die Menschen vor mehr als 2000 Jahren waren auch im Schnitt ziemlich robust.
 
(Nutzer gelöscht) 17.11.2020 17:40
möglicherweise sogar die mehr, die klare Aussagen seines Wortes verdrängen.

@JesusComesBackSoon................ ja, das stimmt, diejenigen, die klare Aussagen seines Wortes verdrängen, z.b. dass sie allumfänglich geliebt sind von Gott, die erleben Züchtigung, Gott zwingt nämlich niemandem seine Liebe auf..........

es fällt auf, wie sehr dir das wichtig ist auf seine Züchtigung und Strafe hinzuweisen, dir und Freueteuch

das ist auch einseitig
 
babblegabble 20.11.2020 14:00
Sprüche 3, 11-12
11Mein Sohn, verwirf nicht die Züchtigung des Herrn und sei nicht unwillig über seine Zurechtweisung;
12 denn wen der Herr liebt, den züchtigt er, wie ein Vater den Sohn, an dem er Wohlgefallen hat.

Sprüche 15, 5
Ein Narr verschmäht die Zucht seines Vaters, wer aber auf die Zurechtweisung achtet, der wird klug.

Da bin ich mir sicher und überzeugt davon, dass mein Abba, Vater aus Liebe meine Erziehung und Herausbildung des Charakters Christus vor seine Herzensaugen stellt. Diese Überzeugung ist mir Hilfe, neben den vielen Verheißungen und Tröstungen auch die Ermahnungen, die ich durch sein Schrift-WORT bekomme, die Zurechtweisungen, die ich darin durch Gottes Geist höre, auch schwer verständliche Lebensführungen, von diesem Vertrauen und der Gewissheit her einzuschätzen.

Bereitschaft und Willigkeit dazu sind gefordert. Widerstand, Ablehnung oder gar Auflehung und Trotz oder gar Geringschätzung gegen seine Erziehungsarbeit hindert und betrübt Gottes Geist sein Werk in Seinen Kindern zu tun.
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren