Andacht vom 13. November 2020
13.11.2020 08:22
Andacht vom 13. November 2020
13.11.2020 08:22
Andacht vom 13. November 2020
Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.
Matthäus 11,28
Während seines ägyptischen Feldzugs (1799) hörte Napoleon das arabische Wort masaha und erfand daraufhin das französische Wort Massage.
Masaha bedeutet "streichen" oder "streicheln", im übertragenen Sinn: wegwischen, reinigen.
Es entspricht dem Hebräischen mäshäkh, das wir in der Bibel in drei Zusammenhängen kennen:
Erstens, wenn ein Götzenbild angestrichen wird, damit es schön aussieht (Jer 22,14).
Zweitens, wenn Brötchen mit Öl bestrichen werden, damit sie knusprig werden (2 Mo 29,2).
Drittens, wenn jemand mit Öl gesalbt wird, um ihn als König, Priester oder Propheten einzusegnen.
Dieses Wort ist eins der seltenen semitischen Wörter, die auch im Neuen Testament vorkommen: als massáomai: die Zunge bewegen (Offb16,10); als ekmássein: Jesus trocknet die Füße der Jünger mit einem Tuch (Joh 13,5); und als exémassein: Maria rieb die Füße Jesu mit ihrem Haar, um sie zu pflegen (Lk 7,38).
Kurzum: Jesus wird der Messias genannt , weil er uns alles anbietet, was ein guter Physiotherapeut kann: Wie oft sehnen wir uns nach Entspannung?
Und da sagt er: "Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet!
Ich werde euch Ruhe geben." (Mt 11,28)
Wie eine Schicht Sonnencreme schützt er uns vor Gefahren.
Wie der barmherzige Samariter heilt er unsere Wunden.
Mit einem geistlichen Peeling reinigt er uns "von aller Ungerechtigkeit" (1 Joh 1,9).
Kurzum: Der Messias bietet Wellness für Körper und Seele.
Er ist der Heiland: derjenige, der heilt.
Seine Salbe (Latein salve: Heilung) ist ein Antibiotikum (wie Salbei).
Er wünscht uns "Salut" (heil zu sein); und wer sich ihm anvertraut, befindet sich wie bei einer salvatorischen Klausel auf der sicheren Seite.
Es lohnt sich, sich ihm anzuvertrauen.
Wer dies tut, erlebt Wellness pur, Streicheleinheiten für seine Seele.
Deshalb: "Komm zu dem Heiland, komme noch heut!"...*
Vertraue ihm deine Sorgen und Schmerzen an.
In seinen Händen bist du bestens aufgehoben.
Sylvain Romain
*Lied von George F. Root 1870, "Come to the Savior"
Matthäus 11,28
Während seines ägyptischen Feldzugs (1799) hörte Napoleon das arabische Wort masaha und erfand daraufhin das französische Wort Massage.
Masaha bedeutet "streichen" oder "streicheln", im übertragenen Sinn: wegwischen, reinigen.
Es entspricht dem Hebräischen mäshäkh, das wir in der Bibel in drei Zusammenhängen kennen:
Erstens, wenn ein Götzenbild angestrichen wird, damit es schön aussieht (Jer 22,14).
Zweitens, wenn Brötchen mit Öl bestrichen werden, damit sie knusprig werden (2 Mo 29,2).
Drittens, wenn jemand mit Öl gesalbt wird, um ihn als König, Priester oder Propheten einzusegnen.
Dieses Wort ist eins der seltenen semitischen Wörter, die auch im Neuen Testament vorkommen: als massáomai: die Zunge bewegen (Offb16,10); als ekmássein: Jesus trocknet die Füße der Jünger mit einem Tuch (Joh 13,5); und als exémassein: Maria rieb die Füße Jesu mit ihrem Haar, um sie zu pflegen (Lk 7,38).
Kurzum: Jesus wird der Messias genannt , weil er uns alles anbietet, was ein guter Physiotherapeut kann: Wie oft sehnen wir uns nach Entspannung?
Und da sagt er: "Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet!
Ich werde euch Ruhe geben." (Mt 11,28)
Wie eine Schicht Sonnencreme schützt er uns vor Gefahren.
Wie der barmherzige Samariter heilt er unsere Wunden.
Mit einem geistlichen Peeling reinigt er uns "von aller Ungerechtigkeit" (1 Joh 1,9).
Kurzum: Der Messias bietet Wellness für Körper und Seele.
Er ist der Heiland: derjenige, der heilt.
Seine Salbe (Latein salve: Heilung) ist ein Antibiotikum (wie Salbei).
Er wünscht uns "Salut" (heil zu sein); und wer sich ihm anvertraut, befindet sich wie bei einer salvatorischen Klausel auf der sicheren Seite.
Es lohnt sich, sich ihm anzuvertrauen.
Wer dies tut, erlebt Wellness pur, Streicheleinheiten für seine Seele.
Deshalb: "Komm zu dem Heiland, komme noch heut!"...*
Vertraue ihm deine Sorgen und Schmerzen an.
In seinen Händen bist du bestens aufgehoben.
Sylvain Romain
*Lied von George F. Root 1870, "Come to the Savior"
denn ohne den Schöpfer
ist der Mensch mutlos, kraftlos, geistlos, , schutzlos, ruhelos
das ganze Leben bedeutungslos und das Sterben entsetzlich.