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Andacht vom 5. November 2020

Andacht vom 5. November 2020
Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und meine Wege sind nicht eure Wege, spricht der Herr.

Jesaja 55,8


Gedanken bewegen uns, sie sind immer da.
Sie können nicht ausgeschaltet werden.
Worüber denken wir nach?
Vielleicht über die Zukunft, die uns verborgen ist?
Vielleicht über den Ärger, den wir mit jemanden haben?
Ständig denken wir daran und werden darüber verbittert.
Womit beschäftigen wir uns in unseren Gedanken?
Lassen wir Groll, Neid oder Missgunst zu?
"Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken ...", sagt Jesus in Matthäus 15,19.
Das Ergebnis solcher Gedanken ist Unzufriedenheit und Unfrieden mit meinem Nächsten und mit Gott.

Soweit muss es nicht kommen.
Ich kann meine Gedanken in positive Bahnen lenken – wenn ich will.
"Aufbauende Gedanken sind unsichtbare Wohltäter" (Ernst Ferstl), stand einmal als Losung auf einem Kalenderblatt.
Es lohnt sich, über die Wahrheit nachzudenken und überall etwas Gutes zu entdecken, das Lob verdient.
Paulus gibt in Philipper 4,8 einige Ratschläge für aufbauende Gedanken: "Weiter, Brüder und Schwestern: Was wahrhaftig ist, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was einen guten Ruf hat, sei es Tugend, sei es ein Lob – darauf seid bedacht!"

Gottes Gedanken sind so ganz anders als unsere Gedanken.
"Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst?" fragt David in Psalm 8,5.
Gott denkt an uns, selbst dann, wenn wir es vergessen an ihn zu denken.
Er lässt uns sogar wissen, was er denkt: "Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung." (Jer 29,11)
Gott möchte, dass auch wir Gedanken des Friedens in unserem Herzen tragen, die uns aufbauen und die in unseren Taten sichtbar werden.

Lieber Gott, schenke mir gute Gedanken, die auch den Menschen, die mir heute begegnen, zum Segen werden können.


Margarete Oswald

Kommentare

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einSMILEkommtwieder 05.11.2020 10:41
"Man muss sich durch die kleinen Gedanken, die einen ärgern, immer wieder hindurch finden zu den großen Gedanken, die einen stärken."

Dietrich Bonhoeffer
 
janinaj 05.11.2020 10:48
Danke für diesen Blog, den Bibelvers und die Auslegung. Darf ich nach der Quelle fragen bzw. in welchem Andachtsbuch steht das? Du kannst dich gerne auch per PN melden. Vielen Dank. 
 
einSMILEkommtwieder 05.11.2020 11:47
@janinaj
Gerne beantworte ich DIR DEINE Frage!

Dieses Jahr lese ich täglich Andachten aus:

LEBEN IST MEHR Impulse für jeden Tag
AUGENBLICKE DER LIEBE Andachtsbuch für Frauen
"… SONDERN ERLÖSE UNS VON DEM BÖSEN ..." Andachtskalender ...

… daraus ist die Andacht in meinem heutigen Beitrag!


LG Vera
 
Rosenlied 05.11.2020 12:08
⛪Danke @EinSmile... für die besinnliche Seite
über die guten Gedanken.
Ja, das stimmt, wir sollen die negativen Gedanken
bewusst durch gute Gedanken vertreiben. 

☀Heute scheint mal wieder die Sonne nach tagelangem 
Regen....
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