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..... oder er wird nicht sein!

 ..... oder er wird nicht sein!
..... oder er wird nicht sein!

»Der Christ des 21. Jahrhunderts wird Mystiker sein - oder er wird nicht sein.«

Das hat im letzten Jahrhundert der katholische Theologe Karl Rahner gesagt. Aber was ist ein Mystiker? Das ist ein Mensch, der aus unmittelbarer Gotteserfahrung heraus lebt.

In seinem Artikel "Mystik - Die Seele der Religion" hat Andreas Ebert zum obigen Satz geschrieben: "Das ist ein erstaunliches Urteil aus dem Munde eines Universitätslehrers. Denn die Mystik ist keine Sache akademischer Wissenschaftler. Und auch keine Sache kirchlicher Amtsträger. Die Mystik ist im Laufe der Geschichte meist Laiensache gewesen - und Frauensache. Gerade zu einer Zeit, als die Frauen in der Kirche zum Schweigen verdammt waren. Vielleicht waren sie gerade deshalb fähig, nach innen zu lauschen."

Und wir heute? Für manche Christen ist die Bibel das reine Evangelium. So wie das "Kapital" von Marx das reine Evangelium für so manche Kommunisten ist.

Was unterscheidet dann Christen und Kommunisten? Christen können auch heute noch Gott selbst fragen, was sie in einer Situation tun sollen oder wie dafür die Bibel auszulegen ist. Sie können also aus unmittelbarer Kommunikationserfahrung mit Gott heraus handeln. Also aus mystischer Erfahrung heraus.

Kommunisten dagegen können nicht mehr mit Karl Marx in unmittelbare Beziehung treten. Der würde übrigens die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wenn er sähe, was manche Menschen in seinem Namen anrichten.

Aber Gott hat auch in den letzten 2000 Jahren oft die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. So manche Christen haben sich in seinem Namen ebenfalls entsetzlich daneben benommen - und sie tun das bis heute noch.

Wahrscheinlich hat Gott in diesen 2000 Jahren besonders oft über die Christen korrigierend eingreifen können, die einen besonders engen Draht zu ihm hatten. Also über die Mystiker'innen. Und der Professor Karl Rahner wünscht sich aus diesem Grund offenbar ganz viele davon. Die übrigen Christen – so meint er wohl – werden nicht mehr viel Gutes wuppen und deshalb aus der Geschichte verschwinden.


PS: Dies ist voraussichtlich mein letzter Blog für die nächsten 14 Tage.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 27.09.2020 16:22
Guten Tag, RolfK,

spannendes Thema. Aber WAS GENAU ist eine "unmittelbare Gotteserfahrung"?

Von Mose wohl wird  erzählt, dass er ( in der gefallenen Welt ) Gott selbst "von vorn" nicht schauen könne, ohne zu sterben und die Hand Gottes JHWH drückte ihn in eine Felsspalte, bis Gott vorübergegangen war und Mose zumindest "von hinten" einen Blick auf Gott erhaschen konnte.

Was ist für Sie nun also eine "unmittelbare Gotteserfahrung". Ich selbst habe weder Visionen noch Auditionen, lediglich das Mittel der Bibellese gibt mir die bestmögliche  Ur-Kunde von Gott.

Damit bin ich schon kein Mystiker mehr, denn ich benötige ein Mittel: die Bibellese. Ob ich Christ bin oder nicht, werde im jüngsten Gericht schon noch erfahren; das kann ich zwar glaubend hoffen, aber nicht richtend wissen.

Mystiker also muss man sein?
 
JesusComesBackSoon 27.09.2020 16:57
@RolfK: "Für manche Christen ist die Bibel das reine Evangelium. So wie das "Kapital" von Marx das reine Evangelium für so manche Kommunisten ist."

Mit diesem Vergleich würdigt man das Wort Gottes zu Menschenwort herab. Manche Christen erlauben sich eben so etwas.

@RolfK: "So manche Christen haben sich in seinem Namen ebenfalls entsetzlich daneben benommen - und sie tun das bis heute noch.

Ja, genau, weil sie das ignorierten was ER (als SEINEN Willen) in SEINEM Wort offenbart hat(te). 
 
RolfK 27.09.2020 17:35
picus,

ja, ich habe gut reden und schreiben. Ich bin Mystiker. Nun aber das Mystikersein zur Pflicht zu machen, das wäre das Allerletzte, was Gott will. Und ja, er spricht auch in der Bibellese zu Menschen, die sich ihm demütig nähern.

Andererseits ist es für mich Pflicht von Gott, darüber zu sprechen. Aber nur um Appetit zu machen, und nicht, damit sich andere als Christen zweiter Klasse empfinden. Das wäre auch wieder etwas, was Gott auf keinen Fall will.

Vielleicht wollte Karl Rahner selbst auch nur aufmerksam machen auf diese mögliche Form christlicher Existenz. Dass es nur noch Mystiker gibt, halte ich für absolut ausgeschlossen. So wie es auch weiterhin Christen gibt, welche die Bibel dafür missbrauchen, ihre persönliche lieblose Ansicht über Christenpflichten anderen Menschen aufzuzwingen.
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2020 17:44
An: RolfK,

der erläuternden Worte Dank.
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2020 17:47
Anmerkung: Viel Freude* und Gottes Segen die nächsten 14 Tage.

(*Ich unterstelle damit Urlaub oder Ähnliches,hoffentlich nicht einen Krankenhausaufenthalt.)
 
RolfK 27.09.2020 17:51
JCBS,

die Bibel kann sich nicht dagegen wehren, dass Christen sie teilweise sehr eigenwillig auslegen und besonders in punkto Nächstenliebe immer wieder verkürzen.

Im Übrigen ist die Bibel von Schreibern aufgeschrieben worden, die ihrer jeweiligen Zeit und der ihnen zur Verfügung stehenden Sprache verhaftet waren. Und bekanntlich bringt man daher einige Bibelstellen erst durch Auslegung zum Sprechen. Und erst in diesem Sprechen ist dann häufiger Gott.
 
RolfK 27.09.2020 17:55
picus,

ja, es geht um etwas Erfreuliches, nämlich Urlaub.
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2020 17:56
@Rolf..................... so elitär.........😒
 
JesusComesBackSoon 27.09.2020 18:02
@RolfK: "Und bekanntlich bringt man daher einige Bibelstellen erst durch Auslegung zum Sprechen."

Auslegung durch wen und wie?

Meine Überzeugung ist, dass sich die Schrift sich unter Führung des Geistes Gottes und Gebet um Weisheit selber auslegt. 
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2020 18:03
Danke, Rolf für deinen wertvollen Beitrag!
 
RolfK 27.09.2020 18:11
JCBS und Schiller,

ich bin beileibe kein Marxanhänger. Und für mich ist die Bibel etwas himmelweit anderes als das "Kapital". Es geht bei meinem Vergleich nur um den einen klitzekleinen Punkt: Gott kann man noch befragen, Marx aber nicht mehr.
 
Harlekin2 27.09.2020 18:18
RolfK 27.09.2020 um 18:11
"Es geht bei meinem Vergleich nur um den einen klitzekleinen Punkt:
Gott kann man noch befragen, Marx aber nicht mehr."
Die Frage, die in solchen Situationen in mir hochkommt ist,
will man versuchen zu verstehen, 
was der/die Autor/in mit einem Text/Vergleich sagen will ?

Ich hatte es schon mal geschrieben:
Manche suchen zu verstehen,
und manche suchen Fehler
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2020 18:26
Ich hatte es schon mal geschrieben:
Manche suchen zu verstehen,
und manche suchen Fehler



nein @Harlekin, so einfach ist es nicht. Es ist ein innerer Aufschrei solches zu lesen, wenn die Bibel mit dem Kapital verglichen wird.............. so ein Vergleich ist absolut nicht nötig um zu verdeutlichen, dass man Gott heute noch fragen kann. Da brauchts so einen gotteslästerlichen Vergleich nicht.
Gott ist heilig, Marx ist das nicht und deshalb ist so ein Vergleich einfach daneben. Der Zweck heiligt nicht die Mittel
 
JesusComesBackSoon 27.09.2020 18:44
@RolfK: "Es geht bei meinem Vergleich nur um den einen klitzekleinen Punkt: Gott kann man noch befragen, Marx aber nicht mehr."

Interessant, dass Dir das überhaupt wichtig ist. Wem sollte das nicht klar sein, außer solchen, die an Verbindung mit Toten oder einer angeblichen Geisterwelt (verstorbener Menschen) glauben. Möchtest Du die etwa aufklären?
 
Harlekin2 27.09.2020 18:55
ist 27.09.2020 um 18:26
"... so einfach ist es nicht.
.... so ein Vergleich ist absolut nicht nötig um zu verdeutlichen ..."
🤔
danke, ich werde darüber nachdenken .....
 
RolfK 27.09.2020 18:55
Leute,

der Marxismus war mal die große Konkurrenz zum Christentum, und Christen wurden massiv verfolgt. In China sind Christen noch immer unter strengster Beobachtung.
Da darf ich mal Christentum und Marxismus vergleichen und die Vorteile des Christentums hervorheben.
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2020 19:02
klar, darfst du das @Rolf, wenn du das Echo verträgst..............denn mich schmerzt das einfach , so was zu lesen
 
RolfK 27.09.2020 19:05
Ist,
ein gotteslästerlicher Vergleich von mir?
Sag mir doch bitte, in welcher Form ich Gott schädige?
Im Gegenteil: Ich preise doch Gott, weil ich das Christentum weit über andere Ideologien stelle.
Missionare haben früher auch so gearbeitet, dass die Vorteile von Jesus im Vergleich mit den heidnischen Göttern hervorhoben - war das auch gotteslästerlich?
 
RolfK 27.09.2020 19:19
Schiller,
du hast Recht. Echtes Christentum ist keine Ideologie. Und meine Worte an der Stelle waren nicht präzise.
Aber manche Christen gehen auch damit um, als sei es eine Ideologie.
Christentum ist erst einmal ganz neutral eine Weltanschauung. Aber wenn eine Weltanschauung starr und rücksichtslos vertreten wird, nennt man das Ideologie.
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2020 19:24
@Rolf, wenn du da kein eigenes Empfinden hast, dass Gott heilig ist und nicht zu vergleichen mit Marx, dann kann ich dir auch nicht helfen.
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2020 19:26
Christentum ist erst einmal ganz neutral eine Weltanschauung.

auch sowas ist einfach nur daneben, entschuldige bitte, aber das kann doch nicht dein Ernst sein..............
 
JesusComesBackSoon 27.09.2020 19:38
@RolfK: "Wahrscheinlich hat Gott in diesen 2000 Jahren besonders oft über die Christen korrigierend eingreifen können, die einen besonders engen Draht zu ihm hatten. Also über die Mystiker'innen."

So hat Gott das? Wie denn? Und was waren die Ergebnisse bezüglich geistigen Fortschritts und mehr Gehorsam Gott gegenüber?
 
RolfK 27.09.2020 19:38
ist,
du siehst, ich vertrage das Echo.
Aber es stellt sich eine grundsätzliche Frage: Wann lästert man Gott?
Islamisten sind da sehr schnell mit dem Vorwurf der Gotteslästerung zur Hand. Und sie sehen etwa Mohammedkarikaturen als Grund an, Menschen umzubringen.

Fragen wir doch mal anders: Wann fühlt sich eigentlich Gott gelästert?
Die Definition von Gotteslästerung ist Beleidigung, Herabsetzung, Beschimpfung von Gott.
Aber wann fühlt sich Gott selbst so beleidigt, herabgesetzt und beschimpft, dass es gewissermaßen unerträglich für ihn wird?
Man könnte ja auch schon jede Sünde als eine Beleidigung Gottes ansehen.

Ich will darauf hinaus: Wo wir selbst schon Gotteslästerung empfinden, fühlen wir uns sozusagen stellvertretend für Gott beleidigt. Aber das heißt nicht: Dass Gott selbst sich da beleidigt fühlt. Vielleicht tut ihm eher der Mensch Leid, der sich anstelle von Gott unnötig beleidigt fühlt und damit Schmerz empfindet. Ich denke jedenfalls: Gott ist stark im Nehmen. Und er fühlt in den Fällen einen viel größeren Schmerz, wenn er zusehen muss, wie ein Mensch gefoltert wird. Das ist viel unerträglicher für ihn.
 
JesusComesBackSoon 27.09.2020 19:46
@RolfK: "Für manche Christen ist die Bibel das reine Evangelium. So wie das "Kapital" von Marx das reine Evangelium für so manche Kommunisten ist."

Wem meinst Du wohl ist es zu verdanken, dass manche Christen die Bibel als das reine Evangelium (und Wort Gottes) wertschätzen?
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2020 19:46
übertreiben musst du es hier jetzt auch nicht, du kannst ihn ja gerne fragen, ob er das in Ordnung findet, wenn du so schreibst..............und mich musst du bitte auch nicht in die Nähe von fanatischen Islamisten rücken, bitte,
ja, ich bin nicht an Gottes Stelle, aber in mir lebt der Heilige Geist und den nehme ich dann schon ernst,
allerdings habe ich ihn nicht gefragt, was er dazu sagt, wenn du Gott mit Marx vergleichst um seine Vorzüge herauszustellen

ich lobe und ich preise Gott, Jesus und den Heiligen Geist, im Lobpreis und in der Anbetung und wenn ich dann so einen Vergleich lese, dann ist das für mich gotteslästerlich............
wenn du meinst, du hast dafür den Segen des Herrn, dann ists ja gut, für dich
dann blieb nur noch auf mein Empfinden Rücksicht zu nehmen, aber das wäre sicher etwas zu viel verlangt............... das ist schon klar

denn ich habe auch den Eindruck, dass es dir Freude macht genau damit gegen das Empfinden derjenigen zu schießen, die du als fundamentalistisch christlich einstufst, so kleine Seitenhiebe.............. nein?

wenn das eine Unterstellung sein sollte, dann bitte ich das zu entschuldigen
 
RolfK 27.09.2020 19:51
Gott ist heilig?
Ja, er hat selbst darauf bestanden, ein heiliger Gott zu sein.
Aus Die-Bibel.de: Im Neuen Testament wird betont, dass allein Gott heilig ist. Alles, was auf Erden als »heilig« bezeichnet werden kann, hat Anteil an Gottes Heiligkeit. Seine Heiligkeit strahlt auf das aus, was mit ihm verbunden ist. Der Apostel Paulus spricht die Christen in seinen Briefen als »Heilige« an, weil sie durch den Glauben an JesusChristus heilig sind. Das bedeutet, dass alle Menschen, die an Jesus glauben, versöhnt mit Gott und im Frieden mit ihm leben können. Ihnen schenkt Gott den Heiligen (und heilig machenden) Geist.

Wir selbst sind also nahe an Gott. Und er selbst will uns auch als Vater nahe sein - in Jesus hat er das gezeigt. Ihm gebührt deshalb entsprechender Respekt. Aber wenn wir ihn als heilig deklarieren und damit von uns wegschieben und in große Entfernung versetzen wollen, dann verstoßen wir damit gegen seinen Willen.
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2020 19:55
Aber wenn wir ihn als heilig deklarieren und damit von uns wegschieben und in große Entfernung versetzen wollen, dann verstoßen wir damit gegen seinen Willen.

das ist jetzt aber schon fast böswillig @Rolf, ich bin hier raus, das ist mir wirklich zu unerfreulich, wie du mit mir umgehst.
 
RolfK 27.09.2020 20:04
JCBS 19:38,
zumindest gibt es einzelne mysthische Erlebnisse, die das Christentum vorangebracht haben. An erster Stelle steht dabei das Jesus-Erlebnis von Paulus. Konstantin der Große soll eine Vision des Kreuzeszeichen dazu gebracht haben, damit in die Schlacht zu ziehen und nach dem Sieg das Christentum im römischen Reich einzuführen.
Und heutzutage gibt es Berichte, dass Jesus Imamen erschienen ist und dass sie dadurch zu Christen geworden sind.
 
RolfK 27.09.2020 20:09
ist,
aua, du hast ja recht, dass ich das respektieren sollte, was du als heilig empfindest.
Aber wenn ich unsere Auseinandersetzung rekapituliere, hast du meiner Ansicht auch keinen Respekt entgegengebracht.
Also: Ich entschuldige mich hiermit für meinen Teil der Respektlosigkeit.
 
grateful 27.09.2020 20:13
lieber Rolf, 
mit Deinem Beitrag fährst Du (wieder mal) Zug und ich steh am Bahnhof

unsere Wege zu und mit Gott sind verschieden und ich wünsche uns das wir immer näher zu und mit unserem Herrn Jesus gehen
und Dir einen wunderschönen Urlaub.
 
grateful 27.09.2020 20:17
 mit Böswilligkeit und Seitenhieben hast Du nichts zu tun, Rolf

ich kenn Dich....
 
Marion5000 27.09.2020 22:44
🙂Heute war ein schöner Sonntag. Ich war in klosterlechfeld und hab
   mir die Kirche angeschaut. So ein Innehalten und die wunderbaren
   künstlerischen Figuren und die schöne Innenausstatung
   war eine Augenweide.

   Eine Kerze anzünden, so kann man die Stille geniessen.
   Dann sass ich an der bank draussen und ein Mensch
   sprach ein paar Worte und erzählte. Ich konnte eine
   gute Idee erzählen.

   Er lud mich nicht zum Kaffee ein. Er dachte, dass das Kirchencafé
   aufhat.

   Ich ging dann zum Kaffetrinken und da war es
   einfach beruhigend. Ich hörte eine schöne Geschichte
   von dem Nachbarstisch. Der Chef dieser Frau ging in Rente.
   Und er dichtete seine Laufbahn vom Lehrling bis zum Leiter
   der Abteilung. Sie erzählte, dass er nun gerne

   eine caritative Aufgabe annehmen möchte.

   Das hörte sich wunderbar an.

   Ich wünsche euch eine gute kommende Woche
   und viele gute Momente.

   Die Predigt bei Bayern 1 hatte heute der Augsburger Bischof
   gehalten. Seine Worte geben mir ZUSPRUCH und Hoffnung.☀

   Bleibt gesund und lasst euch nicht entmutigen.

   Jesus liebt uns immer. ER ist mitten unter uns.

   Gute Nacht☀
 
Harlekin2 28.09.2020 12:45
ist 27.09.2020 um 18:26
"... so einfach ist es nicht.
.... so ein Vergleich ist absolut nicht nötig um zu verdeutlichen ..."

Harlekin2 27.09.2020 um 18:55
🤔
"danke, ich werde darüber nachdenken ....."


Habe darüber nachgedacht.
Ist für mich kein Problem, den Vergleich von Rolf nachzuvollziehen.
In meinen Augen keine Gotteslästerung und Abwertung der Bibel.
Sorry
 
Marion5000 28.09.2020 12:49
🙂Es ist einfach. Wir sind einfach und das bedeutet:

                     Wir sollen, wir wollen, wir können für ANDERE DA
                      sein.

     GLAUBE                                   HOFFNUNG                      LIEBE☀
 
JesusComesBackSoon 28.09.2020 22:28
@RolfK: "JCBS 19:38,

zumindest gibt es einzelne mysthische Erlebnisse, die das Christentum vorangebracht haben. An erster Stelle steht dabei das Jesus-Erlebnis von Paulus."


Die Erfahrung, die Paulus vor Damaskus zuteil wurde passt nicht zu dem was man bezüglich Mystik im Netz findet. Siehe dazu:

"religiöse Anschauung, bei der durch Versenkung, Hingabe, Askese o. Ä. eine persönliche, erfahrbare Verbindung mit der Gottheit, mit dem Göttlichen [bis zu einer ekstatischen Vereinigung] gesucht wird"

Paulus war sicher kein Mystiker und seine Erfahrung auch keine mystische.
 
JesusComesBackSoon 30.09.2020 19:21
Das Traurigste und Erschreckendste an dem ganzen Blog für mich ist jedoch, dass hier fast niemand bezüglich der Behauptung von Karl Rahner "auf die Barrikaden geht".

»Der Christ des 21. Jahrhunderts wird Mystiker sein - oder er wird nicht sein.«

Nicht zuletzt dadurch stellt doch der Mystiker @RolfK das [wahre] Christsein anderer, die keine Mystiker sind in Frage. 
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