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Der Richter und sein mildes Urteil

Der Richter und sein mildes Urteil 
Der Angeklagte hatte seine Frau aus dem Fenster geworfen und wurde deshalb angeklagt. Der Richter forderte den Angeklagten auf, zu erzählen, wie es dazu gekommen war.

Angeklagter: Alles begann mit der Frage meiner Frau...

Frau: Sag mal, nennt man Menschen, die schnell auf 180 sind, Kleriker? 
A:  Nein. Kleriker sind Angehörige einer Kirche. Du meinst sicher Choleriker. 

Frau: Aber das sind doch an einer Seuche erkrankte Menschen.

A: Nein. Du meinst mit Seuche sicher Cholera. Aber das ist auch keine Seuche sondern eine bakterielle Erkrankung, die z.B. durch verunreinigtes Trinkwasser entsteht. Es gibt sie in westlichen Ländern nicht mehr. Und man schreibt das Wort nicht mit K sondern mit Cho.

Frau: Das verstehe ich nicht. Ze Ha Oh ist doch der Name für das Gesundheitsamt in Nürnberg. 

A: Nein. Du verwechselst das mit WHO. Und das ist die Weltgesundheitsbehörde mit Sitz in Genf. Diese Organisation hat mit dem Gesundheitsamt in Nürnberg nichts zu tun.

Frau: Aha. Und Genf ist die Produktionsstadt für Senf?

A: Nein, der Senf wird in Lyon hergestellt. Allerdings kann es sein, dass die Franzosen ihren Senf nach Genf verkaufen. 

Frau: Und die WHO kauft ihnen den Senf ab?

A: Du verwechselt jetzt die Doppelbedeutung von Senf. Nur wenn damit die französische Gesundheitspolitik gemeint ist, die bei der WHO keine Bedeutung erlangt, spricht man abfällig von Senf. 

Frau: Also produzieren die Franzosen Abfall und verkaufen diesen als Senf der WHO.

A: Nein. Hörst Du mir nicht richtig zuuuu? Richtiger Senf ist grün und essbar. Eine Meinung, die abfällig ignoriert wird, ist nicht essbar. Und die WHO beschäftigt sich mit Meinungen. Und Meinungen sind i.d.R. nicht essbar.

Frau: Also sind Meinungen, die abfällig behandelt werden, falsch und ungenießbar? 

A: Meinungen, die abfällig behandelt werden, sind nicht unbedingt falsch. Der Empfänger - hier die WHO - kann oder will sie nicht akzeptieren. Diese Meinungen sind für ihn Senf, also er will sie nicht genießen.

Frau: Gilt das auch für französische Bratwurst? 

A: Die Bratwurst kommt aus Nürnberg und nicht aus Lyon.

Frau: Also hat die WHO doch etwas mit Nürnberg zu tun.

A: Nein. Du schmeißt alles durcheinander! 

Frau: Warum schreist Du so? Bist Du vielleicht doch auch ein Kleriker?

Und dann, Herr Richter, habe ich sie aus dem Fenster geworfen. 

Richter: Sie sind ein sehr geduldiger Mann. Ich hätte sie schon in Genf aus dem Fenster geworfen. Ich werde das Urteil für Sie mit 1 Jahr auf Bewährung festsetzen. Und Sie dahinten, mit der Bratwurst und dem Senf auf dem Brötchen, sie bekommen ein Verfahren wegen Missachtung des guten Geschmacks. 

 

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 27.09.2020 16:31
👍👍👍👍

😅

Loriade?
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2020 19:35
Männer sollen ihre Frauen lieben , nicht totschlagen........
ja, ich bin heute wieder sehr kritisch unterwegs, sehts mir nach,
aber auch das schmerzt einfach
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2020 20:11
ja, verzeihung  😥
 
Bluehorse 27.09.2020 20:37
ich hab den Beitrag von Demi - auf ihren Wunsch hin - gelöscht.
 
Marion5000 27.09.2020 23:55
😀Übrigens HEISST es nicht schmeissen......

                                das kommt von der Schmeissfliege.

    ES heisst im richtigen DEUTSCHEN:

                    WERFEN.......wir werfen den BALL hin und her......

                                    Alles verstanden!!

                                         DANKE sehr☀
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