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Veränderung - Telefonat mit Paulus vom 23.09.2020

Veränderung - Telefonat mit Paulus vom 23.09.2020
Riiing, riiiiiiiiiiing, riiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiing

Paulus: Hallo, junger Mann, wo brennt's denn?

Bluehorse: Guten Tag, Paulus. Mein Vater lässt sich hängen, trinkt zu viel Alkohol, ist ungepflegt, traurig, denkt auch schon mal an Suizid und macht mir auch noch Vorwürfe, ich würde mich nicht wirklich um ihn kümmern. 

Paulus: Und wo ist jetzt Dein Problem?

Bluehorse: Mein Problem ist, dass ich ihm helfen will - er sich aber nicht helfen lassen will.  

Paulus: Und warum ist das für Dich ein Problem?

Bluehorse: Weil mich seine Situation belastet, traurig macht aber auch wütend.

Paulus: Und was wünschst Du Dir für Dich?

Bluehorse: Ich will fröhlich und unbelastet von seiner Situation sein. 

Paulus: Dann gibt es doch nur folgende Möglichkeiten:
a) Du entscheidest Dich, fröhlich zu sein und Du entscheidest Dich dagegen, traurig oder wütend zu sein. 
b) Du belastest Dich nicht mehr mit seiner Situation - mehr als unbedingt nötig.

Bluehorse: zu a) Ich könnte fröhlich sein, wenn er wieder vernünftig leben würde. zu b) seine Situation belastet mich aber.   

Paulus: Das klingt egoistisch 

Bluehorse: Ich glaub, ich spinne. Wieso bin ich egoistisch, wo ich doch nur will, dass es ihm gut geht?

Paulus: Weil Du von ihm erwartest, dass er vernünftig lebt, damit Du fröhlich sein kannst. Also er soll etwas für Dich tun.

Bluehorse: Ist das denn falsch, wenn ich will, dass er vernünftig lebt und in der Folge, dass es ihm dann auch gut geht? 

Paulus: Es geht nicht um richtig oder falsch. Es geht um Eigenverantwortung. Nur Du bist für Deine Gefühle bzw. für Dein Glück verantwortlich. 
Und wenn es Deinem Vater besser gehen soll, dann stellt sich nicht die Frage "was ist richtig?" sondern: was ist zielführend?
Und bevor Du diese Frage beantworten kannst, solltest Du der folgenden Frage nachgehen: Wie lautet das Ziel?

Bluehorse: Das Ziel ist doch klar: Es soll ihm besser gehen.

Paulus: An dem Punkt waren wir schon. Es soll ihm besser gehen damit es Dir besser geht. 

Bluehorse: Aber es klappt nicht. Er ist bockig und aufsässig wie ein kleines Kind und ich weiß nicht mehr, was ich machen soll. Noch am Sonntag schlug ich ihm vor, dass er sich mal duscht und rasiert und was Nettes anzieht, da ich ihn ins Restaurant einladen möchte. Aber er scheint das gar nicht gehört zu haben und sagt nur vorwurfsvoll: Du magst mich nicht. Und das ist ja wohl die Lüge des Jahres.

Paulus: Es gibt noch eine größere Lüge, nämlich wenn der Sohn sagt: "Alles was ich für Dich tue, mache ich aus Liebe."

Bluehorse: Du meinst also, dass meine Liebe nur ein Deckmantel für meinen Egoismus ist?

Paulus: Ja. Du möchtest die Welt - und damit deinen Vater - gerne so haben, dass sie Dir gefällt. Und das ist eher die Einstellung eines Kindes als die eines Erwachsenen.

Bluehorse: Und wie würde ich mich erwachsen verhalten?

Paulus: Die besten Beziehungen von Mensch zu Mensch erleben wir im Babyalter. Dort erfahren wir Annahme und Zuwendung, ohne Gegenleistung. Mit jeder Gegenforderung würden die Eltern das Baby überfordern.

Bluehorse: Aber mein Vater ist doch kein Baby mehr. 

Paulus: Aber er hat von dieser Annahme und Zuwendung so viel verloren, dass er einen Mangel spürt und regrediert. Er betäubt dieses Gefühl des Mangels mit Alkohol.

Bluehorse: Aber ich nehme ihn doch an und ich wende mich ihm zu. Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie sehr mich die Telefonate mit ihm belasten, nerven, weil er nur vorwurfsvoll spricht.

Paulus: Nein, Du bist nicht bereit ihn ohne Gegenleistung anzunehmen. Er soll auf Dich eingehen.

Bluehorse: Und wie sieht Annahme - ohne Erwartung einer Gegenleistung aus? 

Paulus: Durch Freude, dass es ihn überhaupt gibt. Wann hast Du ihn zum letzten mal für etwas gelobt? Wann hast Du ihm zum letzten Mal gesagt, dass Du dankbar bist, was er für Dich alles getan hat? Hast Du ihm das mal aufgezählt?

Bluehorse: Aber ich bezweifle, dass er sich dann ändern würde.

Paulus: Das wissen wir nicht. Als Du erfahren hast, dass Gott Dich, den Sündern, annahm, hast Du doch auch angefangen umzudenken. Oder?

Alle guten Veränderungsprozesse beginnen nicht mit einer Forderung nach Änderung sondern mit Annahme des Menschen, egal in welcher Situation er sich befindet.
 

Kommentare

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Putz 23.09.2020 14:48
Sehr schön dieses Telefonat mit Paulus. Verantwortung übernehmen! so behandelt Jesus die Menschen auch: "Willst du gesund werden?"
 
Bluehorse 23.09.2020 15:26
Demi - nein, pauschal würde ich nichts sagen. Pauschalitäten enthalten auch immer eine Fehlerquelle. Es kommt auf die (Beziehungs-) Reife und auf die Situation an, ob eine Erwartungshaltung gerechtfertigt ist oder nicht. 

Wenn ich ein Blumenbote bin, dann überbringe ich Blumen, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Über ein Trinkgeld würde ich mich aber freuen.

Wenn ich arbeiten gehe, erwarte ich eine Gegenleistung ==> mein Gehalt oder meinen Lohn
 
Bluehorse 23.09.2020 15:28
Demi - es kommt eben auch sehr auf meine Motivation an, warum ich tue was ich tue.
 
(Nutzer gelöscht) 23.09.2020 15:34
In der Tat sprechen die RL-Zeignisse von Harlekin und Jeshua und Forza aus dem Blog "Über Wasser gehen" eine solche Sprache.

Was ich als Frage hier im "Telefonat" habe, ist folgendes:

Vater: "Du magst mich nicht":

und sagt nur vorwurfsvoll: Du magst mich nicht. Und das ist ja wohl die Lüge des Jahres.

Darin sehe ich zwei wohlunterscheidbare Ebenen: Alles in allem mag der Sohn den Vater sehr wohl, aber so verlottert er JETZT IM MOMENT ist, möchte er, der Sohn, ihn, den Vater, allerdings adretter haben.

Stichwort: den Sünder lieben, die Sünde hassen.

Was ich mich auch frage, ist, inwiefern der Sohn sich "wirk-"lich um den Vater kümmert, soll heissen: welche von welcher Art ist die Wirkung und welche Aus-Wirkung ruft das Sich-Kümmern denn hervor?

Auf mich als Christen bezogen, sehe ich mich in ähnlicher Position: Einerseits erhofftermaßen "schon gerettet", weil ich mich Gott in Jesus anvertraue, andererseits "nie zu Ende" weil das dann folgende Christ-SEIN ein ständiger Prozess ist, Gott in JC näher zu kommen.

Mit sonnigen Grüßen aus Rhein-Ruhr.
 
Bluehorse 23.09.2020 15:36
Demi
Es gibt Situationen, in denen z.B. der Vater oder die Mutter sich gehen lassen (verstärkter Alkoholkonsum, Vernachlässigung von Körperpflege) und sich nicht helfen lässt. Jedoch wird der Sohn oder die Tochter öfters angerufen und es wird nur gejammert und geklagt. Der Gang zum Arzt oder Therapeuten wird abgelehnt, wie auch andere Vorschläge.

Wie viele Monate willst Du - als Tochter - das aushalten?  Wie würdest Du Dich auf Dauer verhalten?
 
(Nutzer gelöscht) 23.09.2020 16:03
Hallo, ihr Lieben, 
Ihr seid mündige, erwachsene Christen. 
Natürlich lieben wir unsere Eltern und aus Respekt und Dankbarkeit heraus, dass sie uns erzogen und begleitet haben, fühlen wie uns veranlasst, unsere Eltern im Alter beizustehen. 
Das mag unsere Aufgabe sein, es darf meiner Ansicht nach nicht dazu führen, dass wir uns in die Rolle des abhängigen Kindes begeben. 
Wenn ich Kontakt zu meinem Vater aufnehme, (meine Mutter lebt leider nicht mehr ), dann auf Augenhöhe. 
Vielleicht ist mir Das seltene Glück vergönnt, dass dies mit mei en Eltern funktioniert. 
Dafür bin ich Gott sehr dankbar. 
So wie wir als Eltern unsere Kinder loslassen müssen, so müssen wir als Kinder erwachsen werden. 
 
(Nutzer gelöscht) 23.09.2020 16:13
Es erinnert mich an Heilungswunder, wo Jesus den Kranken fragt: willst Du geheilt werden?

"Paulus: Es geht nicht um richtig oder falsch. Es geht um Eigenverantwortung. Nur Du bist für Deine Gefühle bzw. für Dein Glück verantwortlich. "

Der Sohn wie auch der Vater sind für sich selbst verantwortlich. Der Sohn ist für den Vater in letzter Konsequenz nicht verantwortlich: Jeder von uns stirbt seinen eigenen Tod und verantwortlich für sich selbst vor Gott im jüngsten Gericht.

Dazu kommt noch die Suchtproblematik. Ohne Wollen des Abhängigen geht da nichts. Siehe "Putz" ' Zitat.
 
(Nutzer gelöscht) 23.09.2020 16:27
Für die Suchtproblematik unserer Eltern sind wir nicht zuständig. 
Im Gegenteil: Wir helfen nicht, wenn wir uns coabhängig verhalten. 
 
uwe50 23.09.2020 16:48
kauf ihn ein kasten Bier und schütt in jede Flasche ein paar Tropfen Rinizinus Öl hinein den wird schnell die lust am saufen vergehen
 
Klavierspielerin2 23.09.2020 17:25
Nein, Uwe, einem Mann der sich so gehen lässt, dem könnte evtl  eine herzliche Frau, die gut kochen kann ( liebe geht durch den Magen, essen ist der Sex des Alters)helfen.
( einfach meine Behauptung, ohne Studiennachweis)
 
(Nutzer gelöscht) 23.09.2020 22:04
Es ist nicht in Ordnung, wenn der Vater dem Sohn Vorwürfe macht. Kinder können ihren Eltern nur begrenzt helfen. Wo liegt für den Sohn die Grenze? 
 
Bluehorse 23.09.2020 22:46
Rosanna, wenn Du Recht hast - dann hast Du Recht.

Natürlich sollten Helfer (Kinder) über ihre eigenen Grenzen nachdenken und sich ggf. zurückziehen, was natürlich nicht so einfach fällt, denn man ist ja "Kind".  

Aber viel mehr denke ich jetzt darüber nach, woher das Verhalten von Eltern kommt. Damit meine ich, dieses Jammern und dieses Vorwürfe-Machen.

Irgendwo dahinter steckt natürlich eine negative Lebensgeschichte. Aber die Frage ist, wie man so ein Verhalten von Eltern (einem Vater, einer Mutter) verstehen sollte.

Die Vorwürfe kann man als typisches Abwälzen von Verantwortung oder sogar von Schuld verstehen. Aber manchmal ist das auch etwas ganz anderes: ein verklausulierter Hilferuf. 
Die Verklausulierung steht für eine nicht mögliche Benennung des eigentlichen Problems. Der Mangel an bedingungsloser Annahme, Liebe, Zuwendung, wie man sie als Baby erfährt. 

Zuerst dachte ich an: Da wird ein (erwachsenes) Kind als seelische Fußmatte "missbraucht".
Inzwischen denke ich mehr an eine andere Möglichkeit: Der Vater/die Mutter senden unentwegt Hilferufe, deren zugrunde liegendes Problem sie leider nicht benennen können.  
 
Schneeball 23.09.2020 22:50
@Rosanna,22.04 - genau - ich dachte die ganze Zeit in diesem fiktiven Gespräch : Irgendwo
ist hier ein Haken - nur wo ?
Er liegt im "Vertauschen der Rollen".
Eltern haben - normalerweise - an ihren Kindern einen Auftrag: Sie machen sie fit für's
Leben.Geben ihnen die Startbedingungen mit.
--
Die im Telefonat beschriebene Situation ist eine Extremsituation und eine Ausnahme-
situation und auch nicht mit der einfachen Regel : "Das Gegenüber ist anzunehmen" zu
lösen.
 
 
 
Schneeball 23.09.2020 22:55
@Bluehorse,22.46 - ja - natürlich - Sucht ist immer ein "Hilferuf".
Nur - die Frage ist : Ist der Sohn die Person,die zu helfen hat ?
---
Der emotionale Anspruch,der sich dahinter verbirgt : Weil der Sohn der Sohn ist - hat er zu
helfen - ist vom Ansatz her nicht richtig !
 
Bluehorse 23.09.2020 23:06
"Der emotionale Anspruch,der sich dahinter verbirgt : Weil der Sohn der Sohn ist - hat er zu
helfen - ist vom Ansatz her nicht richtig !"

Klar ist die Tochter, der Sohn, nicht immer die Person, die zu helfen hat. Oftmals werden den Kindern auch Mittel und Möglichkeiten fehlen. 

"  Irgendwo ist hier ein Haken - nur wo ? Er liegt im "Vertauschen der Rollen".
Ganz genau! Das denke ich auch.
 
(Nutzer gelöscht) 23.09.2020 23:30
Alkoholismus, wie jede Krankheit, ist wie eine Spinne, die ein Netz um alle Mitglieder der Familie webt. Hier sogar mit dem Zusatz, dass dies ein jahrzehntelanger Zustand ist, also keine schnelle "Erlösung" (so makaber das klingt). Distanz kann man nehmen vom Leid der bekannten oder Freunde aber in der Familie ist das Leid der Nächsten mit auch das eigene Leid und nicht einfach abzukoppeln. Eigenverantwortung hin oder her...
 
Bluehorse 23.09.2020 23:44
Ja, das Leid der Eltern ist auch eigenes Leid. 
 
(Nutzer gelöscht) 23.09.2020 23:47
Meist können die Kinder den Eltern nicht helfen, so sehr sich die Eltern das wünschen. Es stellt eine Überforderung dar. Hilfreich zum Thema finde ich das Buch "Das Drama des begabten Kindes". Ich kenne beide Seiten der Medaillie. Das Kind muss seinen eigenen Lebensweg finden und gehen und darf sich nicht über Gebühr als Helfer der Eltern verstehen. Sonst nimmtves Schaden
 
Bluehorse 23.09.2020 23:48
Ich denke daran, dass das Jammern und dieses "Vorwürfe-Machen" eine Form der Regression ist. Es erinnert mich an das Verhalten von Babys, die quengeln und weinen... Eine liebende Mutter würde da auch nicht unterstellen: Ich werde hier als seelische Fußmatte missbraucht.
Vielmehr wird eine Mutter schauen, wo das Problem liegt.
Dieser Ansatz hilft, denke ich, wenn Eltern ihre Probleme nicht (mehr) formulieren können.
 
Bluehorse 23.09.2020 23:54
Natürlich stimme ich Dir zu, Rosanna. Das Problem liegt auch darin, dass sich nicht alle erwachsenen Kinder vom Leid der Eltern so einfach ablösen können.  
 
(Nutzer gelöscht) 23.09.2020 23:56
Ja, es ist eine Form der Regression. Der Elternteil ist in Not und findet anscheinend zu dem Zeitpunkt keinen geeigneten Helfer, wendet sich an das Kind, das damit überfordert wird. Gut wäre, wenn es durch eine andere Person entlastet, abgelöst würde als Adressat des Elternteils. Habe das mal in einer Familienaufstellung eindrucksvoll gesehen, erinnere ich mich. 
 
(Nutzer gelöscht) 24.09.2020 00:02
Habe so einen Fall vor Augen, Bluehorse. Fatal! Das Kind wird krank, kann seine Lebensziele nicht verfolgen, wenn es ans Elternhaus gebunden bleibt. Es bleibt unter Umständen vielleicht ledig und kinderlos, entwickelt psychosomatische Beschwerden, Essstörungen, ...Es braucht die Erlaubnis, die Verantwortung für den Elternteil ablegen zu dürfen.
 
(Nutzer gelöscht) 24.09.2020 00:02
die Rollen kehren sich irgendwann um, wenn die Eltern altern und abbauen, nicht alle Eltern bauen ab, sprich geben sich auf oder bleiben stecken in ungelösten Dingen aus der Vergangenheit, aber es gibt sie dennoch und dann werden die Kinder zu Eltern, sie sorgen für sie, dort , wo es die Eltern nicht mehr können.

Das ist sicher nicht leicht.

also von Alkoholsucht spreche ich jetzt hier nicht, das ist nochmal ein anderes Problem.

und ich glaube es ist auch wirklich eine Gratwanderung, bei der man als erwachsenes Kind schon auch seine eigenen Grenzen sehr gut kennen sollte, und auch Übung braucht darin, diese Grenzen zu achten und einzuhalten.

Das ist eine besondere Herausforderung in einem Lebensabschnitt.

das war jetzt meine Meinung zum Thema

Alle guten Veränderungsprozesse beginnen nicht mit einer Forderung nach Änderung sondern mit Annahme des Menschen, egal in welcher Situation er sich befindet.

Und dieser Satz @Bluehorse hat mir persönlich jetzt sehr, sehr geholfen. Denn ich glaube schon, dass das wichtig ist, den anderen in seinem So-Sein anzunehmen,  es wird sich sicher nicht alles damit lösen lassen, aber es ist ein Anfang ohne den es sehr schwer würde.

Diese Annahme im So-Sein kann auch dazu führen, dass man zu der Erkenntnis kommt, ich kann hier nicht helfen. Da müssen andere ran, oder mehr Menschen sich beteiligen, hier braucht es ein Helfernetz.
 
(Nutzer gelöscht) 24.09.2020 00:03
Wenn es das aus sich heraus nicht schafft, braucht es den Therapeuten als Hilfs-Ich.
 
Marion5000 24.09.2020 00:10
🙂Skype mal mit deinem Vater mit der Krankenkasse:

                 Die Roboterstimme frägt : WIE FÜHLEN SIE SICH ?

                                        dann kann man Emojis aussuchen...
                                        und dies schicken oder seine
                                        Emotionen beschreiben...

                                        Frische Luft, spazieren gehen und
                                        Zeit verbringen.....ist WICHTIG.☀

                                               DIESE KOMMUNKIATION ist
                                               aktuell und ER kann auch
                                               verstehen, und dadurch LERNEN☀

                                                er braucht soziale Kontakte und
                                                Menschen um sich herum, denn
                                                alleine ist NOGO☀
 
(Nutzer gelöscht) 24.09.2020 00:11
Ich finde den von 'ist' zitierten Satz von dir, Bluehorse, auch sehr hilfreich für mich persönlich. Es fiel mir gerade schwer, einen Menschen in seiner Traurigkeit einfach (erstmal) nur anzunehmen, ohne ihm zu signalisieren, dass er doch stark sein möge. Daraufhin hat dieser Mensch zurecht rebelliert.
 
(Nutzer gelöscht) 24.09.2020 00:15
Ich konnte mich dank deiner Anregung korrigieren, Bluehorse. Danke für den Blog, danke für alle Beiträge! Gute Nacht, ihr Lieben!
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