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Andacht vom 21. September 2020

Andacht vom 21. September 2020
Herr, von ganzem Herzen will ich dir danken!

Psalm 138,1


Heute ist Welttag der Dankbarkeit.
Wie jeder, so besteht auch der heutige Tag aus 24 Stunden.
Ich glaube dies ist eine wunderbare Möglichkeit, Gott heute 24 Mal Danke zu sagen.
1. Danke, dass ich ein warmes Bett habe.
2. Danke, dass du mich bei Autofahrten und Flugreisen begleitet und beschützt hast.
3. Danke, dass du mich auch dann nicht verurteilst, wenn ich schlechte Entscheidungen treffe, sondern mir hilfst, wieder die richtigen Wege einzuschlagen.
4. Danke für unsere Gespräche und dass ich zu dir kommen kann mit allem, was mich belastet, aber auch erfreut und dass du nie zu beschäftigt bist.
5. Danke für alle Freundschaften, die mein Leben so bereichern.
6. Danke, dass du mich jederzeit voll und ganz unterstützt.
7. Danke für das Essen, das ich regelmäßig genießen darf.
8. Danke, dass du dir immer wieder meine Probleme anhörst, als sei es das erste Mal.
9. Danke, dass du dich für mich einsetzt.
10. Danke, dass du immer auf dem Laufenden bist und dich für alles interessierst, was ich mache.
11. Danke, dass du stark bist, wenn ich schwach bin.
12. Danke, dass du bei allen spannenden Momenten meines Lebens dabei bist und mit mir mitgefiebert hast, zum Beispiel bei Klausuren, Führerschein- oder Ausbildungsprüfungen.
13. Danke, dass du mir verzeihst, wenn ich mal wieder keine besonders gute Freundin war und dir sogar Kummer bereitet habe.
14. Danke für alles, was du mir beigebracht hast.
15. Danke für all die wunderbaren Geschenke, die du mir im Alltag machst, wohl wissend, dass ich total begeistert sein würde.
16. Danke für die Musik, durch die ich dich besonders erleben darf.
17. Danke, dass du ehrlich zu mir bist, auch wenn es manchmal weh tut.
18. Danke für deine Worte in der Bibel, mit denen du mir unendlich viele Briefe geschrieben hast, die mich im Alltag unterstützen und mir Mut machen.
19. Danke für deine Geduld mit mir und dass du mir Zeit gibst, um zu wachsen.
20. Danke für die Momente, die wir schweigend miteinander verbringen, wenn Worte überflüssig sind.
21. Danke für die Vielfalt der Jahreszeiten mit all ihren Reizen.
22. Danke, dass du dir selbst treu bleibst, denn du bist einfach der Beste.
23. Danke, dass du immer mein Begleiter bei allen Herausforderungen des Lebens bist.
24. Danke, mein großer Gott und König, dass du dein Leben mit mir teilst und dir wünschst, die Ewigkeit mit mir zu verbringen, deine Nicole Günther.

Kommentare

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einSMILEkommtwieder 21.09.2020 08:43
… heute ist auch Weltfriedenstag

(Der Weltfriedenstag der Vereinten Nationen wurde im Jahr 1981 am 21. September, dem Tag der damaligen UN-Vollversammlung festgelegt.)
 
sigrid61 21.09.2020 08:56
Dazu passt diese Geschichte auch sehr gut!

Die Frau mit den Kaffeebohnen

Die Frau verließ niemals das Haus, ohne sich vorher eine handvoll Kaffeebohnen einzustecken. Sie tat dies nicht etwa, um die Bohnen zu kauen. Nein, sie nahm sie mit, um so die schönen Momente des Tages bewusster wahrzunehmen und sie zählen zu können.
Jede positive Kleinigkeit, die sie tagsüber erlebte - zum Beispiel einen fröhlichen Plausch auf der Straße, fröhliche Kinderaugen, ein liebes Lächeln, ein köstliches Mahl, ein gutes Stück Kuchen, ein herrliches Glas Wein - für alles, was die Sinne erfreute, ließ sie eine Bohne von der rechten in die linke Jackentasche wandern. Manchmal waren es gleich zwei oder drei.
Abends saß sie dann zu Hause und zählte die Bohnen aus der linken Tasche. Sie zelebrierte diese Minuten. So führte sie sich vor Augen, wie viel Schönes ihr an diesem Tag widerfahren war. Sie freute sich und dankte Ihrem Schöpfer. Und sogar am einem Abend, an dem sie bloß eine Bohne zählte, war der Tag gelungen - hatte es sich zu leben gelohnt.

Verfasser unbekannt
 
Rosenlied 21.09.2020 09:15
⛪Danke @EinSMILEkommtwieder für die 
Seite, die uns zeigt, für was wir alles danken
können... Und Sigrids Geschichte 
von der dankbaren Frau ist auch sehr schön. 
Gestern hab ich mich für die Waschmaschine
und die Kaffeemaschine bedankt... 
Ja, das ist alles nicht selbstverständlich, dass
wir das haben...
 
(Nutzer gelöscht) 21.09.2020 09:34
Rosenlied: 
Mir wäre das nie in den Sinn gekommen, für Haushaltsgeräte Danke zu sagen. grinsendes Smiley Über soetwas denkt man eigentlich nicht groß nach, denn man hält solche Dinge tatsächlich für eine Selbstverständlichkeit. 
Man...... ja, Du nicht! Und recht hast Du!
Gott sei Dank liegen die Zeiten des Waschbretts hinter uns! zwinkerndes Smiley
 
Rosenlied 21.09.2020 09:36
😀Ja @Nanouk, ich erinnere mich gut, wie sich meine Oma
mit dem Waschbrett abgemüht hat in der Waschküche. 
Da durfte ich als Kind dabei sein.. Und für den Kaffee, dens 
nicht so oft gab, hatte sie eine Hand-Kaffeemühle. Damit 
hab ich gern gemahlen..
 
Putz 21.09.2020 09:43
Betr. Tag der Dankbarkeit
Einer der wichtigsten Texte für Christen ist die Heilungsgeschichte ist Lukas 17, 11-19. Jesus heilt 10 Leprakranke. aber nur einer kehrt um und zeigt seinen Dank. Nur 10% vergessen nicht, 90% lassen sich treiben. Und noch etwas: dieser eine war Samariter, für Juden ein Ausländer. Was für ein großartiges Ereignis!
Die Geschichte mit den Kaffeebohnen ist auch sehr treffsicher.
 
(Nutzer gelöscht) 21.09.2020 17:30
Der Mensch, ein Gedanke Gottes.
Wie köstlich sind vor mir, Gott, deine Gedanken! Wie ist ihrer eine so große
Summe!
Psalm 139,17
Der Psalmist hat die Gedanken Gottes in den Schöpfungswerken vor
Augen. Jedes geschaffene Ding stellt einen Gedanken Gottes dar, einen
Gruß, mit dem er seine Kinder erfreut. In jeder Blume prägt sich ein
solcher Gedanke aus. Wie öde und leer steht die Welt vor dem ungläubigen
Menschen da! Denn der Tor vernimmt die Gedanken Gottes nicht, der
tierische Mensch achtet nicht auf sie. Ps. 92,7. Er sieht überall nur den Zufall
walten und geht stumpfsinnig durch die Schöpfung. Oder er zergliedert die
Naturkörper, hat die Teile in seiner Hand. Allein es fehlt das geistige Band.
Der tiefere Sinn erschließt sich nur dem Glaubensauge.
Insbesondere beschäftigt den Psalmisten der Mensch, das größte
Wunder der Schöpfung. Bei Tieren und Pflanzen kommt nur die Gattung in
Betracht. Aber unter den Menschen stellt jeder einzelne einen Gedanken
Gottes dar. Wie jeder unter den vielen Millionen Menschen, die schon über
die Erde hingegangen sind, sein besonderes Antlitz hat, das ihn von andern
unterscheidet, so hat auch jede Seele ihr eigenes Gepräge, das ihr der
Schöpfer ausgedrückt hat. Die Sünde verunstaltet, verwischt und verwüstet
diesen Stempel Gottes. Darum gleichen viele den abgegriffenen
Silbermünzen, die durch unzählige Hände gegangen sind: sie sind verblichen,
beschmutzt, das Bild verwischt, die Inschrift unleserlich gemacht. Die meisten
wahren auch selbst nicht ihre Eigenart, sie passen sich andern an. Sie wagen
nicht, das zu sein, wozu Gott sonderlich sie gemacht hat. Sie wollen nicht
auffallen oder äffen andre nach, weil deren Art ihnen besonders einleuchtet.
- 15 -
So werden sie zu Dutzendmenschen, verwaschen und abgeschliffen wie
Kiesel, von denen einer dem andern gleicht. Wenn gemachtes,
nachgemachtes, geziertes Wesen überhand nimmt, geht das Ursprüngliche
verloren.
In der Erziehung und gegenseitigen Einwirkung der Menschen wird viel
gefehlt. Man geht nicht liebevoll der Eigenart des einzelnen nach. Man
verfährt schablonenmäßig und schlägt alles über einen Leisten. Einen
Menschen erziehen heißt: den Gedanken Gottes in ihm zu erfassen suchen,
und diesen Gedanken losschälen von dem unschönen Beiwerk, das ihn zu
verschlingen droht, ihn herausarbeiten aus allem bösen Sündenwust. Denn
die Sünde bewirkt ein ödes Einerlei. Sie verflucht und entstellt wie ein
hässlicher Überzug das ursprüngliche Bild.
Der heilige Geist bildet Originale. Er geht mit jedem besonders um. Seine
Arbeit ist das Gegenteil von Dressur. Er bringt den göttlichen Gedanken im
Menschen zum schönen Ausdruck und zur vollen Entfaltung. Die Kinder
Gottes werden in der Bibel verglichen mit Edelsteinen. Sach. 9,16; Offb.
21,19. Sie sind geschliffen, aber nicht abgeschliffen, und der eigenartige
Glanz und die besondere Färbung kommen nun erst zur Geltung. Die
ungefügigen Ecken und Kanten sind weg. Aus den noch dunkeln, trüben
Körpern sind leuchtende geworden. So nimmt der heilige Geist die Menschen
in Arbeit und stellt heraus, was Gott in ihnen angelegt hat. Er bringt die Züge
Gottes in jeder Seele zur Erscheinung und macht, dass jede wieder in
anderem Glanze die Herrlichkeit des Herrn ausstrahlt.
Geben wir uns doch diesem Meister ganz in seine bildende Hand!
Verpfuschen wir doch nicht selbst sein Werk durch Widerstand oder törichte
Eitelkeit, die andre nachmacht, andern nachredet, anstatt so zu sein und zu
reden, wie es uns gerade von Gott zugeteilt ist! „Wie köstlich sind deine
Gedanken, o Gott!“ so erschallt es schon hier aus dem Munde der
Gottesmenschen. Aber wie wird es erst sein, wenn wir mit verklärtem Blick
die verklärte Schöpfung, gelöst vom Todesbann, und die vollendete
Menschheit, befreit von allem Schlackenwerke, schauen dürfen!
 
einSMILEkommtwieder 22.09.2020 07:48
DANKE für EURE Kommentar-Beiträge!
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