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Zwetschgenkompott und die Leidensfrage

Zwetschgenkompott und die Leidensfrage
Zwetschgenkompott und die Leidensfrage

Es sollte Zwetschgenkompott werden – hmm! Nur noch aufkochen und fertig.
Dann aber ein durchdringendes Pfeifen. Der Rauchmelder!
Ein heißer Gedanke hat mich zwischendurch an den Computer gezogen – leider weit weg vom Herd. Und statt Kompott gibt es nun Topfkratzen in der Küche.

So bin ich heute an das Thema gekommen: Muss Unfall, Krankheit, Leiden sein?
(Hier unten noch von Gott selbst eine überraschende Antwort dazu.)

Erst einmal eine entscheidende Frage: Was wären wir ohne Missgeschicke und all das andere? Dann auch gleich die Antwort dazu: Wir wären verwöhnte unausstehliche Gören. Abgehobene Überflieger. Oder Styroporbrocken, die nur oben auf den Wellen tanzen.
Wir würden letztlich nur noch dahinschweben.

Doch Gott hat uns einen Körper mit Erdenschwere gegeben - und dazu auch gleich Muskeln, um damit der Schwere zu trotzen und erhobenen Hauptes durch unseren Alltag gehen zu können. Wir sind von vornherein darauf ausgelegt, Arbeit zu verrichten und uns der Mühsal des Alltags zu stellen.

Und nicht nur das: Wir haben auch einen Körper, der gut darin ist, Wunden unterschiedlichster Größe zu heilen oder Krankheiten zu überstehen. Und wir haben auch einen Geist und eine Seele, die mit verschiedensten Herausforderungen fertigwerden können.

Viele haben in letzter Zeit erlebt, wie es ist, ohne Herausforderungen zu Hause eingesperrt und von Schule oder Arbeit abgeschnitten zu sein. Nein, es ist klar: Wir sind körperlich und seelisch darauf ausgelegt, Herausforderungen zu bewältigen und daran zu wachsen! Und dazu gehören eben auch Unfall, Krankheit und Leiden.

Ein kluger Christ hat gesagt: Gott nimmt uns nicht das Leiden, sondern hilft uns, es zu tragen. Eben, weil Gott uns Leiden zumutet um unserer Entwicklung willen.

Und nun sage ich hier mal mal nichts zu der Frage: Lässt Gott nur das Leiden für uns zu – oder hat er es auch für uns absichtlich vorgesehen?

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An dieser Stelle wollte ich den Blog offen enden lassen. Und sah ihn schon als abgeschlossen an.

Dann aber zwei Minuten danach ein Anruf: Eine Frau ist dran, die ich in der schweren Zeit nach dem Tod ihres Mannes etwas begleite. Sie hängt gerade durch. Es ist klar: Sie wünscht sich Gebet, und sie sagt: Danach würde immer erst etwas schmerzhaft in ihr aufbrechen, aber danach hätte sie insgesamt einen viel leichteren Abend. Und natürlich bekommt sie nun auch, was sie braucht.

Was ist jetzt daran die oben angekündigte Antwort von Gott? Nun: Leiden führt erst einmal Menschen zueinander. Und vor allem bringt Leiden uns dazu, mit Gott in Kontakt zu treten, und zwar in ernsthaften und intensiven Kontakt. Was sonst könnte uns sonst so zu ihm treiben?

Kommentare

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Wounded 18.09.2020 19:25
Ohweh, Zwetschkenkompott ist für mich wirklich eine absolute Leidensfrage 😜
Zwetschkenmarmelade mag ich genau so wenig 😧😭😱
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2020 20:01
Ich glaube ,  daß uns Gott durch das Leid  " trainiert " ,  damit wir Aufgaben erfüllen sollen,  die er uns zukommen lässt.  So auf jeden Fall habe ich es in meinem Leben empfunden .  Wäre das Leid nicht gewesen,  dann  ......
Wir Menschen verwandeln uns nach Schicksalsschlägen ,  sind nicht mehr dieselben .  Im Leid zu verharren ist Stillstand .   Im Leid immer weiter nach Vorne zu schauen ist ein Neues Leben .  Ein Leben in Achtsamkeit und ein Leben im tiefen Wissen und Erfahren von Gottes großer Liebe  .  

Heiliger Geist ,  Du überfließende Schatzkammer der Gnaden ,  lehre mich ,  den Wert der Leiden zu begreifen  .
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2020 20:07
....habe noch was Wichtiges vergessen .   Im Leid ist es sehr oft so,   daß sich nahestehende Menschen nicht unweigerlich gemeinsam verbinden ,,  bzw. das Leid durchstehen .  Ehen zerbrechen ,  Familienbande bröckeln auseinander ,  Freunde entfernen sich  ....
Jedoch ist Eines festzustellen :  dort,  wo Türen zugehen ,   öffnen sich plötzlich neue Wege .
Fremde Menschen sind auf einmal da,   wo niemand sie vermutet hätte .
Gott sendet uns immer wieder Hilfe und Beistand  .  GOTT SEI LOB UND DANK
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2020 21:22
dass Leid erst einmal die Menschen zueinander führt, das ist vielleicht so, wenn sie gemeinsam Probleme durchstehen müssen - ansonsten ist das wohl von Mensch zu Mensch verschieden
als mein Mann vor 7 Jahren plötzlich starb habe ich gelitten, mein Glaube war mir eine große Hilfe, aber ich hatte gar kein Bedürfnis die vielen Gesprächsangebote anzunehmen
 
Marion5000 18.09.2020 21:32
🙂Lieber ROLF, den RAUCHMELDER sollte man ins SCHLAFZIMMER

                                       an der DECKE befestigen.

DAS sagte mir ein EXPERTE, der ein Haus besitzt.☀
 
RolfK 18.09.2020 21:34
Ja, Leid kann auf vielen Ebenen Veränderung bewirken:
Menschen zueinander- oder auseinanderführen.
Menschen zu Gott bringen oder sie auch in Vorwürfe gegen Gott ausbrechen lassen und sie von ihm abbringen.
 
Marion5000 18.09.2020 21:36
🙂Lieber ROLF, sag der BEKANNTEN, sie soll jeden TAG

   eine Stunde aus der BUDE gehen...und WALKEN oder laufen.

   GUTE SCHUHE sind wichtig. DIES ist GESUND.

                            Ich wünsche Dir ein schönes WOCHENENDE

                                     FITNESS brauchen alle Leute.

                                     Kinder, Jugendliche, Erwachsene
                                     und Senioren.

                                     Um 5 oder 6 Uhr aufstehen. FRÜHSPORT

                                      ist ein SOLL für LEBENSFREUDE☀

                                       Am besten, im Grünen, Park oder ...?
 
RolfK 18.09.2020 21:37
Marion,
es kommt auf das Haus an.
Im Schlafzimmer ist wichtig, aber ich möchte doch schon gewarnt werden, wenn's in der Küche losgeht.
 
Marion5000 18.09.2020 21:39
🙂Ist FALSCH. Wenn DU kochst, dann

                                        ist es einfach dumm, das wissen alle
                                        schlauen Köchinnen....!!!

                                        Und der DR. Söder auch.

                                        BITTE, DANKE und bleib schlau😎
 
Manohara 18.09.2020 22:11
Zwetschgenmarmelade schmeckt doch gut, ebenso das Kompott. 
Nur Zuviel davon verursacht Leiden, denn erst kneift der Bauch und dann ist obendrein der Erfolg in der Hose. 
Mir zum Glück noch nicht passiert 
 
(Nutzer gelöscht) 19.09.2020 13:28
Gott kennt unser Herz und weiß, dass wir uns manchmal weniger für ihn interessieren, wenn es uns gut geht. Trotzdem hilft er uns, wenn wir uns in der Not an ihn wenden. "Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten." Wenn man das so erleben durfte, dann führt das zur Dankbarkeit, und die Verbindung zu Gott wird gestärkt.
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