D: Aus Kopftuch-Urteil „andere Konsequenzen“ gefordert
16.09.2020 19:19
D: Aus Kopftuch-Urteil „andere Konsequenzen“ gefordert
16.09.2020 19:19
D: Aus Kopftuch-Urteil „andere Konsequenzen“ gefordert
Interview des Domradio,:
Das im Berliner Neutralitätsgesetz verankerte pauschale Kopftuchverbot für Lehrerinnen verstößt nach Auffassung des Bundesarbeitsgerichts gegen die Verfassung. Das Gericht wies nach Angaben einer Sprecherin die Revision des Landes Berlin gegen ein Urteil des Landesarbeitsgerichts zurück. Dieses hatte einer muslimischen Lehrerin im November 2018 rund 5.159 Euro Entschädigung zugesprochen, weil diese wegen ihres Kopftuches nicht in den Schuldienst eingestellt wurde.
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Volker Kauder ist mit dieser Entscheidung überhaupt nicht einverstanden und fordert aus dem Urteil eine andere Konsequenz. Das sagte er unseren Kollegen vom Domradio.
DOMRADIO.DE: Von einer Lehrerin mit Kopftuch gehe keine Gefahr für den Schulfrieden aus, heißt es in dem Urteil des Bundesarbeitsgerichts. Findet das Urteil da Ihre Zustimmung?
Volker Kauder (Mitglied des Deutschen Bundestages und von 2005 bis 2018 Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion): Das Urteil findet nicht meine Zustimmung. Es geht gar nicht um die Frage, ob das Tragen eines religiösen Symbols zum Unfrieden führt oder nicht, sondern es gibt schlicht und ergreifend die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts: Der Staat ist weltanschaulich neutral. Deswegen haben sich alle, die im Auftrag des Staates tätig sind, neutral zu verhalten. Das, sagt das Bundesarbeitsgericht, sei nun nicht mehr so.
Zum Nachhören
DOMRADIO.DE: Das Gleiche gilt auch für die Rechtsreferendarin im Gericht. Wird dann damit das Neutralitätsgesetz nicht untergraben?
Kauder: Na ja, zunächst einmal ist es das Neutralitätsgebot der Verfassung, des Grundgesetzes. Aber es gibt Neutralitätsgesetze und ich war der Meinung, dass die rechtens sind. Jetzt hat das Bundesarbeitsgericht anders entschieden. Das Bundesverfassungsgericht hat zwei unterschiedliche Urteile gefällt. Vielleicht kommt dazu ja noch etwas.
Ich kann dazu nur sagen: Okay, wenn es die Auffassung der Richter ist, dass religiöse Symbole getragen werden dürfen, dann bin ich der Meinung, müssen das alle auch tun dürfen. Die Christen müssen dann auch ihre Zurückhaltung abbauen. Dann erwarte ich, dass bekennende Christen als Lehrer, als Richter, als Staatsanwälte das Symbol des Christentums, nämlich das Kreuz, auch offen tragen.
DOMRADIO.DE: Nun gibt es aber Frauenhilfsorganisationen wie Terre des Femmes, die sagen, das muslimische Kopftuch stehe für Frauendiskriminierung. Sind das denn Bedenken, die Sie teilen?
Kauder: Diese Bedenken kann ich durchaus verstehen, zumal es in der islamischen religiösen Tradition umstritten ist, ob es tatsächlich eine Verpflichtung ist, das Kopftuch zu tragen. Es gibt ja auch Auffassungen, dass die Frauen das Kopftuch als Zeichen der Emanzipation tragen. Aber es ist vor allem auch bei den muslimischen Verbänden in Deutschland als ein religiöses Symbol zu verstehen.
Deswegen kann ich nur sagen: Wenn jetzt entschieden wird, dass religiöse Symbole getragen werden dürfen, dann erwarte ich, dass wir Christen dies auch in der Öffentlichkeit tun und den Mut zum Bekenntnis haben, so wie es muslimische Frauen machen.
DOMRADIO.DE: Manchmal hat man ja das Gefühl, dass Christen beim Tragen religiöser Symbole schon verschämt und schüchtern sind. Woran könnte das liegen, dass es da so ein mangelndes Selbstbewusstsein gibt?
Kauder: Ich habe manchmal den Eindruck, dass Christen glauben, wir leben in einer säkularen Gesellschaft und dass man belächelt wird, wenn man sich zum christlichen Glauben bekennt. Es gibt natürlich Menschen, die sagen: "Wie kann man an ein Leben nach dem Tod glauben? Das ist doch verrückt."
Aber ich finde, dass wir selbstbewusster unseren Glauben vertreten müssen – völlig unabhängig davon, was andere sagen. Jesus Christus sagt in der Heiligen Schrift, ihr werdet, wenn ihr euch zu mir bekennt, verfolgt werden, ihr werdet Schwierigkeiten haben.
In unserer Demokratie gibt es zwar die eine oder andere Anfeindung, aber wir können unseren Glauben frei bekennen. Ich kann nur sagen: Ich habe in meiner ganzen politischen Tätigkeit auch bei Reden im Deutschen Bundestag noch nie ein Lächeln oder Lachen oder eine Abwertung erfahren. Also mehr Mut zum Bekenntnis.
Das Interview führte Michelle Olion.
(domradio)
Ganze Seite:
https://www.vaticannews.va/de/kirche/news/2020-09/deutschland-kopftuch-urteil-andere-konsequenzen-gefordert-kauder.html
Das im Berliner Neutralitätsgesetz verankerte pauschale Kopftuchverbot für Lehrerinnen verstößt nach Auffassung des Bundesarbeitsgerichts gegen die Verfassung. Das Gericht wies nach Angaben einer Sprecherin die Revision des Landes Berlin gegen ein Urteil des Landesarbeitsgerichts zurück. Dieses hatte einer muslimischen Lehrerin im November 2018 rund 5.159 Euro Entschädigung zugesprochen, weil diese wegen ihres Kopftuches nicht in den Schuldienst eingestellt wurde.
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Volker Kauder ist mit dieser Entscheidung überhaupt nicht einverstanden und fordert aus dem Urteil eine andere Konsequenz. Das sagte er unseren Kollegen vom Domradio.
DOMRADIO.DE: Von einer Lehrerin mit Kopftuch gehe keine Gefahr für den Schulfrieden aus, heißt es in dem Urteil des Bundesarbeitsgerichts. Findet das Urteil da Ihre Zustimmung?
Volker Kauder (Mitglied des Deutschen Bundestages und von 2005 bis 2018 Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion): Das Urteil findet nicht meine Zustimmung. Es geht gar nicht um die Frage, ob das Tragen eines religiösen Symbols zum Unfrieden führt oder nicht, sondern es gibt schlicht und ergreifend die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts: Der Staat ist weltanschaulich neutral. Deswegen haben sich alle, die im Auftrag des Staates tätig sind, neutral zu verhalten. Das, sagt das Bundesarbeitsgericht, sei nun nicht mehr so.
Zum Nachhören
DOMRADIO.DE: Das Gleiche gilt auch für die Rechtsreferendarin im Gericht. Wird dann damit das Neutralitätsgesetz nicht untergraben?
Kauder: Na ja, zunächst einmal ist es das Neutralitätsgebot der Verfassung, des Grundgesetzes. Aber es gibt Neutralitätsgesetze und ich war der Meinung, dass die rechtens sind. Jetzt hat das Bundesarbeitsgericht anders entschieden. Das Bundesverfassungsgericht hat zwei unterschiedliche Urteile gefällt. Vielleicht kommt dazu ja noch etwas.
Ich kann dazu nur sagen: Okay, wenn es die Auffassung der Richter ist, dass religiöse Symbole getragen werden dürfen, dann bin ich der Meinung, müssen das alle auch tun dürfen. Die Christen müssen dann auch ihre Zurückhaltung abbauen. Dann erwarte ich, dass bekennende Christen als Lehrer, als Richter, als Staatsanwälte das Symbol des Christentums, nämlich das Kreuz, auch offen tragen.
DOMRADIO.DE: Nun gibt es aber Frauenhilfsorganisationen wie Terre des Femmes, die sagen, das muslimische Kopftuch stehe für Frauendiskriminierung. Sind das denn Bedenken, die Sie teilen?
Kauder: Diese Bedenken kann ich durchaus verstehen, zumal es in der islamischen religiösen Tradition umstritten ist, ob es tatsächlich eine Verpflichtung ist, das Kopftuch zu tragen. Es gibt ja auch Auffassungen, dass die Frauen das Kopftuch als Zeichen der Emanzipation tragen. Aber es ist vor allem auch bei den muslimischen Verbänden in Deutschland als ein religiöses Symbol zu verstehen.
Deswegen kann ich nur sagen: Wenn jetzt entschieden wird, dass religiöse Symbole getragen werden dürfen, dann erwarte ich, dass wir Christen dies auch in der Öffentlichkeit tun und den Mut zum Bekenntnis haben, so wie es muslimische Frauen machen.
DOMRADIO.DE: Manchmal hat man ja das Gefühl, dass Christen beim Tragen religiöser Symbole schon verschämt und schüchtern sind. Woran könnte das liegen, dass es da so ein mangelndes Selbstbewusstsein gibt?
Kauder: Ich habe manchmal den Eindruck, dass Christen glauben, wir leben in einer säkularen Gesellschaft und dass man belächelt wird, wenn man sich zum christlichen Glauben bekennt. Es gibt natürlich Menschen, die sagen: "Wie kann man an ein Leben nach dem Tod glauben? Das ist doch verrückt."
Aber ich finde, dass wir selbstbewusster unseren Glauben vertreten müssen – völlig unabhängig davon, was andere sagen. Jesus Christus sagt in der Heiligen Schrift, ihr werdet, wenn ihr euch zu mir bekennt, verfolgt werden, ihr werdet Schwierigkeiten haben.
In unserer Demokratie gibt es zwar die eine oder andere Anfeindung, aber wir können unseren Glauben frei bekennen. Ich kann nur sagen: Ich habe in meiner ganzen politischen Tätigkeit auch bei Reden im Deutschen Bundestag noch nie ein Lächeln oder Lachen oder eine Abwertung erfahren. Also mehr Mut zum Bekenntnis.
Das Interview führte Michelle Olion.
(domradio)
Ganze Seite:
https://www.vaticannews.va/de/kirche/news/2020-09/deutschland-kopftuch-urteil-andere-konsequenzen-gefordert-kauder.html
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 16.09.2020 19:36
bei einem Gespräch mit einem hochkarätigen Theologen über ieses Thema wurde von ihm der Einwand gebracht, dass dann auch Ordensschwestern keine Kopfbedeckung tragen dürften - und das fände er nicht sinnvoll
(Nutzer gelöscht) 16.09.2020 19:52
Ich gewinne diesem Urteil auch etwas positives ab. Ich stimme Volker Kauder zu, dass wir Christen dann selbstverständlich auch das Recht haben unseren Glauben durch Symbole wie das Kreuz oder den Fisch in der Öffentlichkeit bekennen sollten. Hoffentlich haben wir Christen auch den Mut dazu!
Ich glaube aber, dass in diesem Punkt juristisch noch nicht das letzte Wort gesprochen ist.
Ich glaube aber, dass in diesem Punkt juristisch noch nicht das letzte Wort gesprochen ist.
(Nutzer gelöscht) 16.09.2020 20:19
in den kathl. Schulen unterrichten auch Ordensschwestern
(Nutzer gelöscht) 16.09.2020 20:24
https://www.youtube.com/watch?v=rx2ydIoQWCE
(Nutzer gelöscht) 16.09.2020 20:25
@wir haben in unserem Ort auch tolle, engagierte Türkinnen als Lehrerinnen, Muslimas
(Nutzer gelöscht) 16.09.2020 20:42
Und ich...ja ich muss mich in die Agape-Liebe weiter üben....
janinaj 16.09.2020 21:25
#Der Staat ist weltanschaulich neutral. Deswegen haben sich alle, die im Auftrag des Staates tätig sind, neutral zu verhalten.#
Davon war ich bis jetzt auch ausgegangen und bei meiner damaligen Einstellung in den ÖD auch so erlebt.
Ich möchte mir nicht wirklich vorstellen, was passiert, wenn das in der Praxis gekippt wird ... Dürfen dann z. B. Rechtsradikale auch für ihre Gesinnung werben? ... Unvorstellbar ... Mit dem Kopftuch fängt es an, aber wo endet das dann?
Und das Kopftuch einer Muslima mit dem Habit einer Ordensschwester zu vergleichen, das ist schon etwas weit hergeholt.
@paeffche: die Muslimas mögen engagiert sein, aber hier geht es auch um die Frage, ob sie das auch wären, wenn man ihren Glauben in Frage stellt. Hier muss eindeutig zwischen Person und Stellung zum Staat unterschieden werden. Und christliche Werte können sie in letzter Konsequenz auch nicht vermitteln. Der Islam kennt keine Gnade und keine Vergebung.
Was ich nie verstehen werde: Warum dürfen wieder und wieder in Deutschland Moscheen gebaut werden, aber in den muslimisch geprägten Ländern werden Christen grausam verfolgt und umgebracht.
Volker Kauder war schon immer deutlich. Ich wünschte wir hätten mehr Politiker mit solchem Rückrad.
Danke Klavierspielerin für das Eröffnen des Blogs.
Davon war ich bis jetzt auch ausgegangen und bei meiner damaligen Einstellung in den ÖD auch so erlebt.
Ich möchte mir nicht wirklich vorstellen, was passiert, wenn das in der Praxis gekippt wird ... Dürfen dann z. B. Rechtsradikale auch für ihre Gesinnung werben? ... Unvorstellbar ... Mit dem Kopftuch fängt es an, aber wo endet das dann?
Und das Kopftuch einer Muslima mit dem Habit einer Ordensschwester zu vergleichen, das ist schon etwas weit hergeholt.
@paeffche: die Muslimas mögen engagiert sein, aber hier geht es auch um die Frage, ob sie das auch wären, wenn man ihren Glauben in Frage stellt. Hier muss eindeutig zwischen Person und Stellung zum Staat unterschieden werden. Und christliche Werte können sie in letzter Konsequenz auch nicht vermitteln. Der Islam kennt keine Gnade und keine Vergebung.
Was ich nie verstehen werde: Warum dürfen wieder und wieder in Deutschland Moscheen gebaut werden, aber in den muslimisch geprägten Ländern werden Christen grausam verfolgt und umgebracht.
Volker Kauder war schon immer deutlich. Ich wünschte wir hätten mehr Politiker mit solchem Rückrad.
Danke Klavierspielerin für das Eröffnen des Blogs.
(Nutzer gelöscht) 16.09.2020 21:28
Es wird kommen, wie es kommen muss/soll.
Ihr könnt eure DEMOs weitermachen. Alles steht unter Gottes Souveranität, selbst eure DEMOS gegen Moslems...
GOTT wird uns prüfen, derjenige der seine Feinde nicht liebt, dann predigt nur blablalbla….
Ihr könnt eure DEMOs weitermachen. Alles steht unter Gottes Souveranität, selbst eure DEMOS gegen Moslems...
GOTT wird uns prüfen, derjenige der seine Feinde nicht liebt, dann predigt nur blablalbla….
(Nutzer gelöscht) 16.09.2020 21:33
Wenn GOTT selbst einige seine geliebte Märtyrer von Moslems nicht schützt, wer sind wir auf der Straßen zu schreien und Moslems zu hassen. Und nach Gerechtigkeit meckern...
Macht weiter...Gott wird sich nicht einmischen, denn alles wird kommen wie es prophezeit wurde, trotz eure Krawalle.
Nochmal: Es wird sich alles erfüllen, wie es sich erfüllen soll... Nach Gotteswort nicht nach eure leibevolle Vorstellung, macht trotzdem weiter eure DEMOS, geht und schreit und sei gegen Polizei (ob das christlich ist???🤔) Ihr werdet diese Zeit, die kommen soll nicht verhindert....
Gute Abend noch
Macht weiter...Gott wird sich nicht einmischen, denn alles wird kommen wie es prophezeit wurde, trotz eure Krawalle.
Nochmal: Es wird sich alles erfüllen, wie es sich erfüllen soll... Nach Gotteswort nicht nach eure leibevolle Vorstellung, macht trotzdem weiter eure DEMOS, geht und schreit und sei gegen Polizei (ob das christlich ist???🤔) Ihr werdet diese Zeit, die kommen soll nicht verhindert....
Gute Abend noch
janinaj 16.09.2020 21:35
Liebe Saliah, wo wird denn bitte gegen Moslems demonstriert? Oder hab ich etwas während meiner Migräne, die letzten 2 Tage, verpasst?
Und: Feinde lieben kann auch heißen für sie zu beten, aber nicht zwangsläufig keine Grenzen zu ziehen.
Im Übrigen geht es hier im Blog um die Neutralitätspflicht die jeder Staatsbedienstete an den Tag legen muss, nicht um Feindesliebe.
Und: Feinde lieben kann auch heißen für sie zu beten, aber nicht zwangsläufig keine Grenzen zu ziehen.
Im Übrigen geht es hier im Blog um die Neutralitätspflicht die jeder Staatsbedienstete an den Tag legen muss, nicht um Feindesliebe.
(Nutzer gelöscht) 16.09.2020 21:39
@janinaj - warum sollten/müssen wir ihren Glauben in Frage stellen - ich unterhalten mich oft mit einer türkischen jungen Frau über Glaubensfragen - sie weiß dass ich regelmäßig in den Gottesdienst gehe und findet das gut - sie geht ab und an in die Moschee - ohne Kopftuch - an Martin läuft sie mit ihren Kindern mit der Laterne mit und geht zum Beginn vorher auch noch in die Kirche mit
(Nutzer gelöscht) 16.09.2020 22:20
Ja, wenn sie unsere gute Werke sehen, wie das Licht JESU in uns leuchtet es ist sehr möglichst, dass viel Moslems JESUS kennenlernen.
Eigentlich unsere Aufgabe ist sie zu lieben.
Eigentlich unsere Aufgabe ist sie zu lieben.
(Nutzer gelöscht) 16.09.2020 22:26
Liebt eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, welche euch beleidigen und verfolgen,
damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel seid.
Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt es regnen über Gerechte und Ungerechte. Denn wenn ihr die liebt, die euch lieben, was habt ihr für einen Lohn?
Tun nicht auch die Zöllner dasselbe?
Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr Besonderes? Machen es nicht auch die Zöllner ebenso?
Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist!
Matthäus 5,44
-----------------------------------------------------------------------------------------
Das ist Gotteswort und wer das ablehnt dann lehnt einfach was GOTT sagt ab.
Wir sollen die Moslems über JESUS erzählen, praktisch und mit seinem Wort. Ich mache das fast jeden Tag, und ich bin sicher das Gotteswort wird wie eine Pflanze in ihren Herzen wachsen. Das hat Gott selbst versprochen.
Und auch, wenn ich sie nicht immer mag, muss ich mich in die Liebe zu ihnen weiter üben.
damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel seid.
Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt es regnen über Gerechte und Ungerechte. Denn wenn ihr die liebt, die euch lieben, was habt ihr für einen Lohn?
Tun nicht auch die Zöllner dasselbe?
Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr Besonderes? Machen es nicht auch die Zöllner ebenso?
Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist!
Matthäus 5,44
-----------------------------------------------------------------------------------------
Das ist Gotteswort und wer das ablehnt dann lehnt einfach was GOTT sagt ab.
Wir sollen die Moslems über JESUS erzählen, praktisch und mit seinem Wort. Ich mache das fast jeden Tag, und ich bin sicher das Gotteswort wird wie eine Pflanze in ihren Herzen wachsen. Das hat Gott selbst versprochen.
Und auch, wenn ich sie nicht immer mag, muss ich mich in die Liebe zu ihnen weiter üben.
janinaj 16.09.2020 22:29
@paeffche: Warum sollten wir den muslimischen Glauben in Frage stellen ...
Ja, weil Jesus selbst gesagt hat: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, der einzige Weg zu Gott ist. Ganz einfach. Und weil der Islam keine Gnade, Vergebung, Erlösung und auch keine Heilsgewissheit kennt. Und weil wir als Christen dereinst Rechenschaft über unser Tun und Nichttun vor Gottes Thron ablegen müssen, deshalb. Das sind - zumindest für mich genug Gründe.
Es ist ja ehrenwert und gut, wenn du dich mit der türkischen Frau über Glaubensfragen unterhälst, wirklich. Umso wichtiger, dass du es tust, denn sie scheint Jesus nicht als Herrn und Heiland im christlichen Sinn zu kennen. Denn wenn wenn sie wirklich Christ wäre, würde sie nicht parallel in eine Moschee gehen.
Und glaub mir, man kann kann sich sehr gut mit Moslems über Gott unterhalten, aber an Jesus scheiden sich die Geister, da geht dann oft der Punk ab... ist jetzt wertend gemeint - nur meine jahrelange Erfahrung.
Moslems erreicht man am besten durch glaubwürdiges Leben. Meine türkische Freundin hatte mir vor Jahren nur mal ihre Tochter zum Aufpassen bis sie aus der Arbeit kam, anvertraut, weil sie genau gegenüber wohnte und mir dann jeden Donnerstag sah, dass spätestens um 22.00 h abends, nach dem Hauskreis - auch alle Männer wieder das Haus verließen ... Somit hatte ich den "moralischen Test" bestanden. Mir war das gar nicht bewusst. Aber andere sehen unseren Lebenwandel.
Ja, weil Jesus selbst gesagt hat: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, der einzige Weg zu Gott ist. Ganz einfach. Und weil der Islam keine Gnade, Vergebung, Erlösung und auch keine Heilsgewissheit kennt. Und weil wir als Christen dereinst Rechenschaft über unser Tun und Nichttun vor Gottes Thron ablegen müssen, deshalb. Das sind - zumindest für mich genug Gründe.
Es ist ja ehrenwert und gut, wenn du dich mit der türkischen Frau über Glaubensfragen unterhälst, wirklich. Umso wichtiger, dass du es tust, denn sie scheint Jesus nicht als Herrn und Heiland im christlichen Sinn zu kennen. Denn wenn wenn sie wirklich Christ wäre, würde sie nicht parallel in eine Moschee gehen.
Und glaub mir, man kann kann sich sehr gut mit Moslems über Gott unterhalten, aber an Jesus scheiden sich die Geister, da geht dann oft der Punk ab... ist jetzt wertend gemeint - nur meine jahrelange Erfahrung.
Moslems erreicht man am besten durch glaubwürdiges Leben. Meine türkische Freundin hatte mir vor Jahren nur mal ihre Tochter zum Aufpassen bis sie aus der Arbeit kam, anvertraut, weil sie genau gegenüber wohnte und mir dann jeden Donnerstag sah, dass spätestens um 22.00 h abends, nach dem Hauskreis - auch alle Männer wieder das Haus verließen ... Somit hatte ich den "moralischen Test" bestanden. Mir war das gar nicht bewusst. Aber andere sehen unseren Lebenwandel.
(Nutzer gelöscht) 16.09.2020 22:49
Nochmal GOTT ist Souverän und ER will dass alle Menschen gerettet werden: unsere guten Taten retten jedoch niemanden von seinen Sünden.
GOTT ist unabhängig von unseren guten Taten! Denn JESUS ist derjenige, der alles trug für allen Menschen und eine wahre Bekehrung stutz sich nicht auf unsere menschliche gute Werken die andere sehen, sondern basiert sich rein auf die Gnade unseres Erlösers. Mit anderen Worte, JESUS allein, ist derjenige, der rettet! Und nicht unser Vorbild! Nicht unser praktisches Leben
welcher will, daß alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
Sein Wort genügt sein Opfer für die Mesnchen am Kreuz genügt, auch wenn wir berufen sind Licht und Salz zu sein...
Uns einzubilden mit unserem praktischen Leben konnten andere gerettet werden...🤔
also soll das Wort, so aus meinem Munde geht, auch sein. Es soll nicht wieder zu mir leer kommen, sondern tun, was mir gefällt, und soll ihm gelingen, dazu ich's sende
Gotteswort ist wirksam wie das Opfer unseres Erlösers JESUS. Mehr als genügend!
GOTT ist unabhängig von unseren guten Taten! Denn JESUS ist derjenige, der alles trug für allen Menschen und eine wahre Bekehrung stutz sich nicht auf unsere menschliche gute Werken die andere sehen, sondern basiert sich rein auf die Gnade unseres Erlösers. Mit anderen Worte, JESUS allein, ist derjenige, der rettet! Und nicht unser Vorbild! Nicht unser praktisches Leben
welcher will, daß alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
Sein Wort genügt sein Opfer für die Mesnchen am Kreuz genügt, auch wenn wir berufen sind Licht und Salz zu sein...
Uns einzubilden mit unserem praktischen Leben konnten andere gerettet werden...🤔
also soll das Wort, so aus meinem Munde geht, auch sein. Es soll nicht wieder zu mir leer kommen, sondern tun, was mir gefällt, und soll ihm gelingen, dazu ich's sende
Gotteswort ist wirksam wie das Opfer unseres Erlösers JESUS. Mehr als genügend!
janinaj 16.09.2020 22:58
@Saliah #...unsere guten Taten retten jedoch niemanden von seinen Sünden.#
So war das auch nicht vom mir gemeint. Nur hat mir das die Tür zum Herzen meiner türkischen Freundin geöffnet. Sie dachte nämlich, dass es gar keine "anständigen" deutschen Frauen mehr gibt. Wir konnten uns dann über dieses Thema bei ihr in der Küche - auch über den Glauben - unterhalten.
Der Blog weicht so langsam zum eigentlichen Thema ab. Deshalb mich jetzt hier für heute Schluss.
So war das auch nicht vom mir gemeint. Nur hat mir das die Tür zum Herzen meiner türkischen Freundin geöffnet. Sie dachte nämlich, dass es gar keine "anständigen" deutschen Frauen mehr gibt. Wir konnten uns dann über dieses Thema bei ihr in der Küche - auch über den Glauben - unterhalten.
Der Blog weicht so langsam zum eigentlichen Thema ab. Deshalb mich jetzt hier für heute Schluss.
hansfeuerstein 16.09.2020 23:57
Ich habe persönlich kopftuchtragende Musliminnen kennengelernt, die eine Bereicherung sind, muss ich zugeben.
(Nutzer gelöscht) 16.09.2020 23:59
Sind sie auch Hans. Ich empfinde einige in meiner Nachbarschaft als sanftmütig und zurückhaltend. Das finde ich schön, so finde ich sollte eine Frau sein.
(Nutzer gelöscht) 17.09.2020 00:01
Oh je liebe Janinaj,
So habe ich nicht gemeint. Ich schätze Dich sehr und ich finde vorbildlich und sehr schön, dass Du praktisch Moslems hilfst. Das ist was großartiges liebe Janinaj.
Bitte entschuldige mich, falls ich mich falsch ausgedrückt habe. Danke dafür🙂
Gute Nacht
So habe ich nicht gemeint. Ich schätze Dich sehr und ich finde vorbildlich und sehr schön, dass Du praktisch Moslems hilfst. Das ist was großartiges liebe Janinaj.
Bitte entschuldige mich, falls ich mich falsch ausgedrückt habe. Danke dafür🙂
Gute Nacht
Shira 17.09.2020 07:48
Das Kopftuch ist kein Symbol...sie tun mit dem Kopftuch nur ihre Religion ausleben....
Eigentlich müssten wir Christin auch ein Kopftuch tragen....(Paulus)
Über ein Kopftuch wird sich aufgeregt...aber dass die Frauen hier halbnackt durch die Gegend rumlaufen da ärgert sich keiner! Ich frage mich was Jesus zu der heutigen Kleidung gesagt hätte....Nee eigentlich muss ich mich nicht fragen....
Eigentlich müssten wir Christin auch ein Kopftuch tragen....(Paulus)
Über ein Kopftuch wird sich aufgeregt...aber dass die Frauen hier halbnackt durch die Gegend rumlaufen da ärgert sich keiner! Ich frage mich was Jesus zu der heutigen Kleidung gesagt hätte....Nee eigentlich muss ich mich nicht fragen....
Klavierspielerin2 17.09.2020 13:19
Der Muslim will i.d.R., dass seine Frau ihr Haar nicht offen trägt, ob aus religiösen Gründen, oder weil er seine Frau für sich haben will, oder what weiß ich what.
Wenn den muslimischen Frauen das nicht passt, sollen sie sich doch selber wehren.
Kopfbedeckung im Gotteshaus ist in I und E auch heute üblich
Bei den Südamerikanerinnen, bin ich mir nicht sicher, glaube aber mich zu erinnern dass die ebenfalls ihr Haupt in einem Gotteshaus bedecken.
Ich trage jetzt auf jedenfall wieder selbstbewusst Kreuz- ohne Kopftuch.
Wenn den muslimischen Frauen das nicht passt, sollen sie sich doch selber wehren.
Kopfbedeckung im Gotteshaus ist in I und E auch heute üblich
Bei den Südamerikanerinnen, bin ich mir nicht sicher, glaube aber mich zu erinnern dass die ebenfalls ihr Haupt in einem Gotteshaus bedecken.
Ich trage jetzt auf jedenfall wieder selbstbewusst Kreuz- ohne Kopftuch.
Shira 17.09.2020 13:27
Shira wäre es dir möglich mal richtig normal nachzudenken?😆
Mir ist bekannt, dass die Jüdische Frau auch nicht ihre Haar zeigen darf...und dass sie auch fast gang gekleidet schwimmen geht....Nur wir ..halbnackt.....oder ganz nackt...da war doch was von "Blöße verstecken in der Bibel oder nicht?
Jetzt ist bewiesen, dass du kein Mann bist......
Warum müssen wir Frauen hier unbedingt Männer reizen und zum sündigen führen?
Schon nur daran zu denken ist Sünde...
Und wärst du ein Mann, würdest du wissen wovon ich rede....😀
Und wie gesagt, auch wir sollen uns bedecken mit unseren Kleidungen und Kopftuch!
Tja.. so steht es in der Bibel...entweder oder....
Mir ist bekannt, dass die Jüdische Frau auch nicht ihre Haar zeigen darf...und dass sie auch fast gang gekleidet schwimmen geht....Nur wir ..halbnackt.....oder ganz nackt...da war doch was von "Blöße verstecken in der Bibel oder nicht?
Jetzt ist bewiesen, dass du kein Mann bist......
Warum müssen wir Frauen hier unbedingt Männer reizen und zum sündigen führen?
Schon nur daran zu denken ist Sünde...
Und wärst du ein Mann, würdest du wissen wovon ich rede....😀
Und wie gesagt, auch wir sollen uns bedecken mit unseren Kleidungen und Kopftuch!
Tja.. so steht es in der Bibel...entweder oder....
janinaj 17.09.2020 13:31
In den rumänischen Pfingstgemeinden - als ich vor ca. 22 Jahren - dort Gast war, herrschte auch strenge Rock- und Kopftuchpflicht. Ich fand das in diesem Kontext aber nicht schlimm, getreu dem paulinischen Rat: den Juden ein Jude, den Griechen ein Grieche.
Klavierspielerin: Kreuztragen finde ich gut, es gäbe auch noch den Fisch für´s Auto.
Klavierspielerin: Kreuztragen finde ich gut, es gäbe auch noch den Fisch für´s Auto.
Klavierspielerin2 17.09.2020 13:58
@schiller,Nein, aber jetzt trage ich ein modernes, eigentlich für Jungs.
Trägst du?
@janinaj, klar, den Fisch hatte ich auch schon am Auto kleben
Trägst du?
@janinaj, klar, den Fisch hatte ich auch schon am Auto kleben
Rosenlied 17.09.2020 16:25
🙂Bei stürmischem Wetter hab ich schon mein
Leben lang ein Kopftuch angezogen...
Leben lang ein Kopftuch angezogen...
https://www.religioese-geschenke.de/kreuz-anhaenger/