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7 Tages Adventisten: «Ein Leben lang manipuliert»

7 Tages Adventisten: «Ein Leben lang manipuliert» 
Auf der Suche nach Informationen über die 7 Tage Adventisten, bin ich auf nachfolgenden Bericht gestoßen.

Ist das Fake, oder ist es die Wahrheit?


34 Jahre lang gehört Philipp Höhener zur Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten. Bis er eine schicksalsschwere Entdeckung macht.

Von Sascha Britsko
Veröffentlicht am 14. Oktober 2019

Der Pastor steht an einer seichten Stelle des Thunersees und drückt den Kopf von Philipp Höhener ­einige Sekunden unter Wasser. Als er auftaucht, stimmen die Leute um ihn herum «We are Family» an. Höhener blickt in die singenden Gesichter und denkt: «Jetzt ­gehöre ich dazu. Jetzt bin ich angekommen.»

Philipp Höhener war 23, als er offiziell in die Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten aufgenommen wurde. «Das war der schönste Moment meines adventistischen erzählt der 41-Jährige. «Das Gefühl der Zugehörigkeit war nie so gross wie in diesem Augenblick. Ich war von allen Sünden reingewaschen. Ich war wiedergeboren.»

Höhener hatte praktisch sein ganzes Leben bei den Adventisten verbracht. Er besuchte die adventistischen Pfadfinder, leitete Jugendgruppen, war Pianist bei den Gottesdiensten. Ab zwölf diskutierte er jeden Samstag in der Sabbatschule über Gott, die heiligen Schriften und das richtige Leben. Bei den Adventisten ist der Samstag heilig. Von Sonnenuntergang am Freitag bis Sonnenuntergang am Samstag darf man keine Arbeit verrichten, egal, wie unbedeutend sie ist. Alle weltlichen Aktivitäten sind untersagt: Sport treiben, aufräumen, einkaufen, Kino. «Man darf nicht mal schwitzen.»

Das Leben in der Gemeinschaft passt ihm. Die Gottesdienste und die Pfadigruppe geben Halt in einer strukturlosen Welt. Am Samstag – obwohl damals üblich – muss er nicht in die Schule. Höhener, der Einzelgänger, der Frömmler – in der Schule wird er gehänselt – findet nur schwer Anschluss.
Die Siebenten-Tags-Adventisten sind eine protestantische Freikirche. Ihren Ursprung ­haben sie in den USA. Seit 1883 gibt es in der Schweiz einen Ableger, ihm gehören 4600 Mitglieder an, verteilt auf rund 50 Gemeinden. Die Adventisten glauben an die Wiederkehr von ­Jesus Christus. Die von Prophetin Ellen G. White propagierte Lebensweise bereitet sie darauf vor, denn nur diejenigen werden von Jesus errettet, die strikt nach den 28 adventistischen Glaubensüberzeugungen leben. Das schlechte Gewissen
Wie fremd adventistische Überzeugungen in der realen Welt sind, erfährt Höhener erstmals während der Pubertät. Die Hormone spielen verrückt, die Mädchen sind attraktiv, jedes Problem gleicht einem Weltuntergang. «Jedes Mal, wenn ich mich befriedigte, hatte ich ein schlechtes Gewissen. Jedes Mal, wenn ich einen Schluck Alkohol trank, war ich innerlich zerrissen. Jedes Mal, wenn ich eine Zigarette rauchte, wurde ich von schlechten ­Gedanken verfolgt.»Die Verlockungen sind zu gross, Höhener ­entwickelt ein Doppelleben. Am Wochenende ist er Adventist. Unter der Woche feiert er, tanzt, raucht, trinkt Alkohol, trifft sich mit Mädchen. Verfolgt vom schlechten Gewissen.

Mit 19 findet er seine erste grosse Liebe. Eine hübsche 16-Jährige. Sie ist nicht gläubig, sie werden trotzdem ein Paar. «Es wird erwartet, dass die Partnerin Adventistin ist oder es bald wird.» Sie wird es nicht. Sie schlafen miteinander. Innerlich zerrissen beichtet er es seinen Eltern. «Für meine Mutter war ich ein Schwerverbrecher.» Er zieht mit 21 aus, für die Eltern ist auch das Verrat.
Die meisten Adventisten brechen regelmässig ihre Glaubensgrundsätze», sagt Höhener. «Solange man nicht darüber redet, interessiert das niemanden.» Denn bei Verstössen gegen die Ordnung würde die korrigierende Seelsorge eingeschaltet. «Bei schwerwiegendem sündhaftem Verhalten müssen korrigierende Massnahmen ergriffen werden. Das kann durch die Einräumung einer Klärungsfrist oder den Entzug der Mitgliedschaft erfolgen», steht in der Gemeindeordnung. Die Klärungsfrist ist eine Art Probezeit. Gründe für korrigierende Seelsorge sind etwa: Unzucht, wechselnder Beischlaf, Rauschmittel.
Die Adventisten kämpfen gegen Mitgliederschwund und sind deshalb nicht mehr so strikt. Der sündige Höhener bekommt keine Klärungsfrist verhängt. «Ich durfte sogar weiter meiner Tätigkeit im Jugendleiterteam nachgehen. Bei Personalmangel wirfst du einen guten Mitarbeiter nicht wegen eines Ausrutschers raus.» Höhener ist quasi Mitarbeiter des Monats: Er zahlt den Zehnten, ist engagiert, immer an vorderster Front, immer da, wenn man ihn braucht. 
Die Entscheidung
«Es war wie Schizophrenie», erzählt er. Der Drang, immer besser, gott­ähnlicher zu werden, bringt ihn an physische und psychische Grenzen. Man kann immer ein bisschen mehr beten, mehr spenden, mehr freiwillige Arbeit leisten. «Jeder wollte besser sein als der andere. Daran gehst du kaputt.» Es gibt immer wieder Fälle von Depressionen, Suizidversuche. Beides hat er in seiner Familie erlebt.

Höhener ist 22 Jahre alt, als in einer 
als in einer Jugendstunde irgendjemand wieder irgendeine Bekehrungsgeschichte erzählt. Er bricht zusammen. «Ich war am Ende, konnte nicht mehr aufhören zu weinen.» Das Doppelleben, es zerreisst ihn. Er kann so nicht mehr weitermachen. Er muss sich entscheiden. Für Gott, die Familie und die Adventisten – oder für die Liebe. Er macht mit seiner Freundin Schluss. «Ich meinte, jetzt komme Jesus in mein Leben.» Doch Jesus kommt nicht.

Aber die nächste Liebe. Auf einer Osterreise nach Wien lernt er seine heutige Frau kennen. Eine gläubige Christin, die bei Freikirchen wie dem ICF mitmacht. Wieder prallen zwei Welten aufeinander. «Ich stellte von Anfang an klar, dass ich meinen Glauben nie verlassen werde.» Sie akzeptiert, sie werden ein Paar. Doch sie wird mit dem adventistischen Glauben nicht warm. Er ist ihr zu stier, zu altmodisch. Trotzdem begleitet sie Höhener zum Gottesdienst, an Jugendtreffen, zu Gemeindeversammlungen. «Nach drei Jahren merkte ich, dass sie nie Adventistin wird», sagt er. «Es war mir egal.»

Als er den Eltern verkündet, dass er diese Frau heiraten werde, herrscht betretenes Schweigen. «Ein Adventist darf nur mit einem Adventisten zusammen sein. Andere werden wie Menschen zweiter Klasse behandelt.» So heiraten Adventisten vorzugsweise ihresgleichen, die Stammbäume verflechten sich. «Darum sind so viele Adventisten miteinander verwandt.» Ein Video ändert alles
Sechs Jahre später. 11. April 2012. Höhener und seine Frau kommen von einem Termin. Regula, eine adventistische Freundin, hütet die Tochter. Als sie zurück­kommen, ist sie aufgeregt, zückt ihr ­Handy. Sie zeigt ein Video, das sich mit der Symbolik der Freimaurerei in der adventistischen Kirche auseinandersetzt. Eine Offstimme kommentiert, zu sehen ist das Familiengrab von Prophetin ­Ellen G. White, darauf ein Obelisk. Weitere Freimaurersymbole auf unterschiedlichen Bildern aus adventistischer Literatur erscheinen nacheinander. Ein Foto, auf dem Ellen G. White inmitten von Freimaurern sitzt, wird eingeblendet. Die Beweisführung ist wirr und abstrakt. Doch Höhener ist wie elektrisiert.

Freimaurer sind überzeugt, dass die ständige Arbeit an sich selbst einen zu einem menschlicheren Verhalten führt. Sie glauben an Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz und Humanität. Adventisten sehen in ihnen aber eine Geheimgesellschaft, deren Lehren und Ansichten teuflischen Ursprungs sind.

Höhener beginnt, auf eigene Faust zu recherchieren. «Ich verbrachte drei schlaflose Wochen damit, Zitate und Schriften der Freimaurer mit unseren zu vergleichen. Ich wollte herausfinden, dass alles nur ein grosser Fehler war.» Auch seine Freundin Regula beginnt zu zweifeln.Sie tauschen Links und Literatur aus. Je mehr sie suchen, desto mehr Widersprüche entdecken sie. «Langsam wurden wir gewahr, dass wir ein Leben lang indoktriniert und manipuliert wurden.» Die ­Fassade bröckelt.

Der schlimmste Moment war, als ich dieses Zitat von Ellen G. White entdeckte: ‹Mein Werk trägt den Stempel Gottes oder den Stempel des Feindes. In dieser Hinsicht gibt es keine halbe Arbeit. Die Zeugnisse sind entweder vom Geiste Gottes oder vom Teufel.›» Es fällt ihm wie Schuppen von den Augen. Die Parallelen zwischen den Adventisten und den Freimaurern sind für ihn nun offensichtlich. 

Der Austritt

Bei seinen besten Freunden, einem Ehepaar aus der Gemeinde, stösst er auf Unverständnis. «Sie sagten mir, sie wüssten, dass auf der Führungsebene vieles im Argen liege. Aber das halte sie nicht davon ab, zu glauben, dass Gott einen Plan für die Adventisten habe.» Doch wenn man nicht mehr an Ellen G. White glaubt, hat man bei den Adventisten nichts verloren. Nach 34 Jahren verlässt Höhener die Gemeinschaft. «Ich war wie im freien Fall.»
Er geht mit einem Feuerwerk. Er schreibt ­allen wichtigen Leuten eine Mail, warnt sie vor dem falschen Glauben. «Ich versuchte, mich zu rechtfertigen und die anderen von meinen neuen Ansichten zu überzeugen. Das würde ich heute anders machen.»

Sein Austrittsschreiben ist wirr, abstrus, voller Selbstzweifel. Er beleidigt die Prophetin, bezeichnet sie als teuflische ­Quelle. Er ,,..............Darum schreibe ich jetzt ein Buch.»

Bereut er etwas? Höhener überlegt lange. «Nein oder nur in seltenen Momenten.» Er hasse die Adventisten nicht, er fühle nur Traurigkeit. Manchmal auch Glück, wenn er an die Zeit bei ihnen zurückdenke. Wenn er seine Geschichte erzähle, fühle er vor allem eines: Freiheit.

«Wenn man mich heute fragt: ‹Woran 
glaubst du?›, sage ich: ‹Ich bin der ehemalige Adventist. Das bin ich nämlich.›»


https://www.beobachter.ch/gesellschaft/siebenten-tags-adventisten-ein-leben-lang-manipuliert

Kommentare

 
(Nutzer gelöscht) 14.09.2020 21:27
Ist das Fake, oder ist es die Wahrheit?

und wer soll dir das jetzt beantworten?
die Freimaurer?
 
Klavierspielerin2 14.09.2020 21:33
Es ist der Bericht eines 7 Tages Adventisten. Gehörst du zu denen?
 
hansfeuerstein 14.09.2020 21:35
Genau das ist der Punkt. Wenn Menschen ihr Leben mit dem Glauben empfinden, als wäre ein Deckel drauf.--
 
(Nutzer gelöscht) 14.09.2020 21:58
@Ist Katholiken ist die Mitgliedschaft bei den Freimaurern verboten. Wenn es welche trotzdem tun, dann sind sie wohl keine sehr glaubensfesten Personen.
 
hansfeuerstein 14.09.2020 21:58
Das konnte dem Mann offenbar nie vermittelt werden...er hat es nicht so erfahren.

"Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!"
 
(Nutzer gelöscht) 14.09.2020 21:59
@Balin, kein Freimaurer ist sonderlich glaubensfest
 
Klavierspielerin2 14.09.2020 22:00
Bisher habe ich keinen Grund zur Konversion gefunden.
Der Bericht des 7 Tages Adventisten macht ja auch keinen " Appetit".
 
Klavierspielerin2 14.09.2020 22:01
Sulzbacher, gute Nacht
 
hansfeuerstein 14.09.2020 22:02
Wichtig ist ob das was man glaubt, der Wahrheit entspricht. Gibt es das ewige Leben in Christus oder nicht, das sind die Fragen die man sich stellen sollte...
 
(Nutzer gelöscht) 14.09.2020 22:03
Bisher habe ich keinen Grund zur Konversion gefunden.

Der Bericht des 7 Tages Adventisten macht ja auch keinen " Appetit".


was hast du denn dann für einen Grund, solche Ausführungen zu posten? Willst du die Adventisten zur katholischen Kirche einladen?
 
(Nutzer gelöscht) 14.09.2020 22:04
Weshalb sollte ein katholischer Bischof oder Würdenträger Mitglied der Freimaurer sein?
Wenn es offiziell würde, wäre er sein Amt los.
Lutheraner dürfen übrigens Freimaurer sein.
 
(Nutzer gelöscht) 14.09.2020 22:05
...außerdem klingts das alles hier immer noch so als wäre Freimaurerrei  ne Sache der persönlichen Lust und Launen,...ne ist hochgradiger Satanismus!!!
 
hansfeuerstein 14.09.2020 22:06
Sie glauben nicht an das ewige Leben...und das tun viele (die Meisten) Gemeinden nicht.
 
(Nutzer gelöscht) 14.09.2020 22:06
Lutheraner dürfen übrigens Freimaurer sein.

@Balin, tatsächlich? Laut Kirchenrecht oder wo ist das festgelegt?
 na, die evangelische Kirche segnet ja auch gleichgeschlechtliche Paare, da würde mich das auch nicht wundern
 
Manohara 14.09.2020 22:06
In jeder Kirche kann jemand zu Gott finden. Bei den Katholiken, den Protestanten, den Adventisten, Jehovas Zeugen, ivo sasek und vielen anderen mehr.
Überall gibt es ganz liebevolle tief gläubige Menschen. 
Und überall gibt es herzlose Fanatiker die ihre Kinder züchtigen, auf Erbsen knieen lassen und das ganze noch mit dem Wort Gottes begründen. Diese Kinder werden dann Aussteiger oder wenden sich okkulten Verbindungen bis hin zur Church of Satan zu, voller Zorn auf ihre Eltern die zumeist ein Doppelleben führen. 
Das Leben ist eben bunt gefächert und Gottes Zoo ist groß. 
 
Klavierspielerin2 14.09.2020 22:07
...warum sollte ich jemanden von seiner " angetauften" Konfession ab bringen wollen- ich bin dafür, dass jeder da bleiben soll, wo ihn unser Herr hingestellt hat. Basta!
 
hansfeuerstein 14.09.2020 22:08
Nein, die Wahrheit ist nicht überall zu finden, das siehst Du schon an den diametral entgegengesetzten Auffassungen. Ist ein Mensch, der irdisch verstorben ist, lebendig oder tot?
Das sind die Fragen, z.B.
 
(Nutzer gelöscht) 14.09.2020 22:08
@Manohara, es tut mir leid, aber wenn du von Glauben sprichst, kann ich dich nicht ernst nehmen.
 
(Nutzer gelöscht) 14.09.2020 22:08
https://de.wikipedia.org/wiki/Freimaurerei#Evangelische_Kirche
 
hansfeuerstein 14.09.2020 22:09
Ich kenne fast nur freie Gemeinden, die verstorbene Christen für tot halten...
 
(Nutzer gelöscht) 14.09.2020 22:11
@Balin, ne, also ich les mich jetzt nicht durch wiki.................

jemand , der Jesus nachfolgt ist kein Freimaurer, das schließt sich aus, denn das Licht hat nichts mit der Finsternis zu tun
 
hansfeuerstein 14.09.2020 22:12
Die Bigel sagt das Gegenteil wie diese...

https://dailyverses.net/de/ewiges-leben
 
(Nutzer gelöscht) 14.09.2020 22:13
@Ist das sehe ich genauso. Nur die EKD sieht das anders, leider.
 
(Nutzer gelöscht) 14.09.2020 22:14
Ich kenne fast nur freie Gemeinden, die verstorbene Christen für tot halten...

@hansfeuerstein und ich halte dich in einer Weise für spitzfindig, die ich bei der katholischen Kirche eben finde und kenne, nicht eindeutig, nicht klar und nicht aufrichtig in den wichtigen Dingen. Das meine ich nicht persönlich, denn ich schätze dich, aber das meine ich bezogen auf deine Auffassung über die Traditionen deiner Kirche und deine Standpunkte anderen Konfessionen gegenüber. Das fährt hart an der Lüge lang.
 
hansfeuerstein 14.09.2020 22:14
Ich frage mich, was das mit den Erfahrungen des Postings und dem persönlichen Glauben  zu tun haben soll?
 
Klavierspielerin2 14.09.2020 22:14
@ist, haaaaalllllo, in meinem Blog dreht es sich im die Sekte der 7 Tages Adventisten, ein ex- Mitglied berichtet.
 
hansfeuerstein 14.09.2020 22:15
Nein, darum geht es konkret. Sind die Aussagen der Bibel so wie sie gesagt sind wahr, oder nimmt sie ein Pastor zurück, indem er sie wortreich relativiert...
 
Klavierspielerin2 14.09.2020 22:15
Traditionen pflegen alle.
 
(Nutzer gelöscht) 14.09.2020 22:19
Es geht halt auch um die Freimaurer, die im Grunde gegen den Glauben sind.
Wenigstens nehme ich sie so wahr.
Die Adventisten sind eine christliche Gemeinschaft, deren Lehre ich nicht teile, aber die ich als Mitchristen respektiere.
 
hansfeuerstein 14.09.2020 22:19
Der junge Mann hatte aber kein Problem mit Freimauerern....
 
(Nutzer gelöscht) 14.09.2020 22:20
@Balin, nein, da täuschst du dich, die Freimaurer sind nicht gegen den Glauben, sie sind nur dann gegen den Glauben, wenn man eindeutig ist und sich gegen sie ausspricht, alle anderen sind willkommen, dort werden alle Religionen aufgenommen und auch Christen

so und jetzt bin ich raus
 
hansfeuerstein 14.09.2020 22:21
Wie kommt man auf die Idee, das Kreuz sei Hokuspokus?
 
Klavierspielerin2 14.09.2020 22:22
"Doch wenn man nicht mehr an Ellen G. White glaubt, hat man bei den Adventisten nichts verloren. "


Was Jesus sagt, nicht was diese Frau White, von sich gibt, zählt- das ist eine Irrlehrerin!
 
hansfeuerstein 14.09.2020 22:22
Der Blog dreht sich um das Thema, was viele Menschen dem Glauben an Gott entfremdet...
 
Klavierspielerin2 14.09.2020 22:33
Der Bericht zeigt auf, wie fürchterlich es kommen kann, wenn man Irrlehren auf den Leim geht.
Also obacht!
 
Klavierspielerin2 14.09.2020 22:41
Heute sage ich es dir auch Mal direkt, Misio: wenn nix zum Thema bei zu tragen ist, werde ich löschen!
 
hansfeuerstein 14.09.2020 22:42
Die Frage ist, ob das was der jg. Mann beschreibt, methodisch zum Herrn führt.
Man kann natürlich der Meinung sein, dass es richtig sei, und das Gegenteil eben
die Freimaurerei wäre. Ist es aber wirklich so...?
 
Manohara 14.09.2020 22:52
@ist, wieso kannst du mich nicht ernst nehmen wenn ich vom Glauben spreche?
Ich habe hier noch niemanden verärgert sondern suche immer das was uns miteinander verbindet. Habe inneren Frieden in mir. 
So richtig kann ich dich jetzt leider nicht verstehen. 
 
hansfeuerstein 14.09.2020 22:57
Die Kernfrage ist, warum fühlt sich der Mann jetzt befreit....
 
hansfeuerstein 14.09.2020 22:58
Es ist ganz einfach, wenn hier gepostet wird, die Heiligen wären tote Menschen, so sagt das aus, dass eben nicht an das ewige Leben in Christus geglaubt wird, sondern an etwas anderes, was nicht 1:1 mit den Worten Jesu übereinsteimmt, (oben nochmal gepostet)
 
Klavierspielerin2 14.09.2020 22:59
@misio, dies ist das Thema, das uns trennt. 

Und in diesem Blog dreht,' s sich um Adventisten. Soweit ich weiss, teilst du auch nicht die Predigten von e.g.white, oder😳 ?
 
Klavierspielerin2 14.09.2020 23:04
@ Hansfeuerstein, ja, weshalb fühlt sich der Mann befreit? Befreit vom Gesetz des AT. Das Thema Sabbat- halten ist auch ein ständiges Streitthema zwischen jenen und allen anderen Christen.
 
Klavierspielerin2 14.09.2020 23:07
Gut' Nacht 🙂
 
hansfeuerstein 14.09.2020 23:09
Gute Nacht🙂
 
(Nutzer gelöscht) 14.09.2020 23:14
Wieso sollen denn die Toten nicht leben?
Jesus hat ja selbst zum Schächer am Kreuz gesagt:
HEUTE WIRST DU MIT MIR IM PARADIS SEIN.
Lukas 23,43
Johannes 20,17

Und im Gleichnis vom reichen Mann (leidet in der Hölle) und dem armen Lazarus (ruht in Abrahams Schoss) steht doch in Lukas 16,19-31 in der Heiligen Schrift ganz genau beschrieben, wo die Toten sind.
 
Misio 15.09.2020 01:21
@ ZaraLeander, 

ließ mal etwas gründlicher und du findest an verschiedenen Stellen, das die Verstorbenen in einer Art Schlaf sind und zu dem Gericht mit auferweckt werden. 

Martyrer scheinen eine Ausnahme zu bilden und kommen direkt zu dem Thron Gottes.
 
Misio 15.09.2020 01:27
Als JESUS von dem Armen und dem Reichen Mann spricht,

ist nicht die Frage, wo sich die Verstorbenen aufhalten, sondern es geht um etwas anderes.

Es gibt aber Bibelstellen, die wiederum darauf hindeuten, das zumindest bestimmte Personen direkt in die Herrlichkeit Gottes gekommen sind.

Die Frage lässt sich aus meiner Sicht nicht eindeutig klären.

GOTT unterliegt keinen Gesetzen, sondern handelt suverän 

       und muss darüber keine Auskunft geben.

Was wir wissen, 

ist das JESUS uns Wohnungen bereitet und das ER der einzige Weg zum Vater ist.
 
(Nutzer gelöscht) 15.09.2020 06:22
 
(Nutzer gelöscht) 15.09.2020 08:17
Fast jeder Mensch macht und sammelt 
im Laufe seines Lebens Erfahrungen im Glauben 
und mit Glaubensgemeinschaften;
Erziehungsbedingt oder Situationsabhängig.
Wer aufrichtig sucht, 
wird das Heil in Jesus Christus finden.
Wer sucht, der wird finden.
Selig, die reinen Herzens  sind,
sie werden Gott schauen.
Gott möchte, dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen.
Manchen gelingt das früh -
Anderen erst auf dem Sterbebett.
Wir sollen nicht über andere Menschen urteilen.
Wir sehen nur einen kleinen Lebensausschnitt.
Gott kennt das ganze Leben eines Menschen.
ER ist gütig und barmherzig.
ER geht uns nach,
es sei denn,
wir lehnen IHN bewusst ab
und entscheiden uns für ein Leben mit dem Widersacher.
Wir haben die freie Wahl.
Jedoch müssen wir mit den Konsequenzen unserer Lebensführung 
rechnen.
Wer an die Heilige Schrift glaubt,
wird sich mit Gottes Willen beschäftigen.
Wer das ewige Ziel vor Augen hat,
wird danach handeln.
Der Breite und der Schmale Weg .......
Es steht jedem frei zu wählen.
 
 
(Nutzer gelöscht) 15.09.2020 13:48
 
hansfeuerstein 15.09.2020 22:35
Der biblische Befund ist eindeutig, und man muss sich fragen, welches theologische Interresse besteht, das von Jesus mehrere Dutzend mal und unmissverständlich ausgesagte ewige Leben, in der Lehre zurückzunehmen....
 
vertrauen2015 16.09.2020 10:50
vielen Dank @zara..... für das Einstellen des Zeugnisses von Andreas Berglesow 13:48
 
Klavierspielerin2 11.06.2022 11:04
Nochmal zur Erinnerung 🧐
 
Klavierspielerin2 04.09.2022 08:24
Ein STA - Mitglied versucht- mal wieder die RKK zu verleumden, darum schau' ich nun, was ein Reformierter von den STA hält: 


Was sagt der Protestant Roger Liebi zum Irrtum der 7- Tage - Adventisten?

Hier:
https://youtu.be/7rwy92_T7QE
 
Alberlix 04.09.2022 09:40
 
pieter49 04.09.2022 11:43
Liebes @Birkenblatt, das Verständnis von Menschen ist Vielseitig.

...und wenn Menschen sich untereinander nicht verstehen oder nicht verstehen möchten, gibt es Diskussionen ohne Ende.

Für mich zählt NUR die FROHE BOTSCHAFT vom Herrn Jesus Christus!

Alles andere ist für mich Nebensächlich!

Leider gibt es hier auch viel Rechthaberei und dann kommen auch Reaktionen auf AKTIONEN
 
(...)   🤔  ...ich möchte zum Beispiel gerne wissen; warum unsere Evangelikale Video-Missionar so gerne über religiösen postet (?) ...

Religiös bedeutet: Gläubig / Fromm  ...das hat NICHTS mit ein Denomination, Gemeinde oder Konfession zu Tun.

NICHTS
 
pieter49 04.09.2022 11:57
Ist Roger Liebi, evangelisch, calvinistisch, oder freikirchlich ???

um 08.24 Uhr
 
(Nutzer gelöscht) 04.09.2022 12:17
Vielleicht sind diese Auseinandersetzungen auch normal, - ja sogar notwendig. 
Nur bin ich diejenige die sich Harmonie unter den Gläubigen wünscht. 
Vielleicht muss man sich in der Auseinandersetzung mit anderen Gläubigen und deren Kirchenzugehörigkeit immer wieder vergewissern, dass man selbst am richtigen Platz steht. Ich weiß es nicht. 

Persönlich fühle ich mich im privaten Umfeld Katholiken und auch Adventisten verbunden, auch wenn ich nicht über jede Brücke gehe, weil ich nicht weiß, ob sie mich trägt. Ich käme nie auf die Idee zu glauben  der andere sei dem Geist der Lüge verfallen. 

Gott geht mit jedem, der sich an IHN bindet einen individuellen Weg. 
Vielmehr sehe ich in der Gottesbeziehung des jeweils anderen unterschiedliche Schwerpunkte. Bei dem einen ist's der Sabbat. Bei dem anderen Maria, die für viele ein Vorbild ist. Ich finde es nicht verwerflich Glaubensvorbilder zu haben. Wiederum andere pflegen Traditionen. Was dabei im Herzen des anderen vor sich geht, sieht nur Gott. 
 
Klavierspielerin2 04.09.2022 12:20
Liebe Birkenblatt, würden die STA nicht immer wieder die katholische Kirche - und da spreche ich nicht davon, ob jemand dort nicht Mitglied sein mag- angreifen, würde ich mich nicht animiert fühlen, die STA genauer unter die Lupe zu nehmen.
Zwar erhalten sie auf ihre verlogenen Behauptungen nachprüfbare Antwort von uns- ich denke z.b. an die Stadt, die auf 7 Hügeln erbaut wurde- es nachgewiesenermaßen, aber nicht Rom sein kann, oder viele andere STA - Lügen, die immer wieder aufgetischt werden und die Richtigstellung ignoriert wird- bis zum nächsten Angriff ihrerseits.

Ich musste mich also mit deren Glauben befassen, ob die den Sabbat halten ist mir dabei eher egal, der katholischen Kirche aber  zu unterstellen, dass sie den Sonntag allen! Christen " unterjubelt ' ist erstunken und erlogen! 
Vielleicht sind die STA in Wirklichkeit auch Saturianer, die Saturn samstags verkehrten.

Wer noch nicht fest im Glauben verankert ist, muss " höllisch" aufpassen, dass er nicht einer Sekte zum Opfer fällt. Warum? Weil Irrglaube in die Dunkelheit führt - wir haben einen Schöpfer, der uns gut gemacht hat, wir erwarten positives nicht komplette Zerstörung!

Und das Glaubensbekenntnis der beiden Kirchen ist präzise und eindeutig, wer dazu nicht ja sagen will ist eben kein Christ, sondern Hindu, Muslim, oder gehört einer anderen Religion an.
Wer Mormon sein mag, soll's doch sein, ist aber per Definition keine Christ🤷
 
Klavierspielerin2 04.09.2022 12:26
Meine erst kürzlich entdeckte Begeisterung für die RKK möchte ich hier kund tun dürfen. Meine Bekehrung in einer FeG vor 20 Jahren bekenne ich auch mit Begeisterung ☺️
 
(Nutzer gelöscht) 04.09.2022 13:29
Klavierspielerin, Deine Argumente sind für mich durchaus nachvollziehbar. Auch wegen Luther. Das ist gar keine Frage. Meine Klage war  eher allgemeiner Natur. Wenn die vielen sachlichen  Argumentationen auch  dazu dienten sich auch mal  hinterfragen zu lassen, - oder sich wenigstens etwas anzunähern, wäre es gut. 
 
AndreasSchneider 04.09.2022 14:25
Ich teile nicht das Sabbatgebot, eventuelle Gesetzlichkeiten oder verfehlte, ggf. falsche Prophetien der STA.

Dennoch ist JCBS einer der geistlichsten Personen hier im Forum und KEIN Vertreter der RKK kommt auch nur annähernd, geistlich gesprochen, an ihn heran.

Er hat die Tiefe des geistlichen Lebens in einer Weise verstanden, wie die Katholiken hier nicht mal davon träumen können!

An den Früchten sollen wir erkannt werden und ich als Nicht Mitglied der STA empfinde trotzdem häufig Übereinstimmung und Geistesgemeinschaft mit JCBS.

Die Vertreter der RKK sind vielleicht freundlich, offen, herzlich, aber geistliche Reife, tiefes, geistliches Verständnis kann ich bei ihnen nicht feststellen!

An den Früchten werden wir erkannt!

Andreas
 
Klavierspielerin2 05.09.2022 08:24
@Birke, selbstverständlich hinterfrage ich und lege Wert darauf auch die andere Seite zu hören.
Als ich in meiner damaligen FeG zum Kirchenaustritt aufgefordert wurde, habe ich deren Behauptungen überprüft und mich deshalb auch mit der katholischen Position beschäftigen MÜSSEN - dabei habe ich entdeckt, dass viele Vorurteile gegenüber der katholischen Kirche kursieren.
Diese Vorurteile können aber durch genaues informieren beseitigt werden!
 
Klavierspielerin2 05.09.2022 08:38
@AndreasS., Du bevorzugst den Globalismus, jeder weiss was zur Bibelauslegung zu sagen.

Wenn ich spezielle Fragen zu Auslegungen der Bibel habe, bevorzuge ich Spezialisten, die die klassischen Sprachen beherrschen, profundes historisches Wissen besitzen und in Geisteswissenschaften promoviert haben. In der RKK gibt es reichlich solcher Menschen, aber ich kann durchaus auch Dr. R.Liebis Meinung hören, obwohl Theologe der Reformierten. 

Ansonsten mache ich es wie du, ich lese selbst in der Heiligen Schrift, informiere mich aber ungern bei mir unbekannten Laien, oder- per Definition- bei Sekten- Mitgliedern.
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