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Was der wahre Jesus sagte...

Was der wahre Jesus sagte...
Die Tage ging ich zu meinem Hausarzt, um ein Rezept abzuholen. Ich musste im Wartezimmer warten und bekam mit, wie ein Patient an der Rezeption gefragt wurde: 

Rezeptionistin: Wer sind Sie?
Der Mann: Ich bin Kaiser Wilhelm II
Rezeptionistin: Wer hat ihnen das denn gesagt?
Der Mann: Das sagte mir Jesus.

Da wurde der Mann (2) an meiner Seite unruhig und rief mit wütender Stimme: Das habe ich gar nicht gesagt! 

Ich fragte ihn: Und sie sind Jesus?
Mann (2) : Ja. 
Bluehorse: Jesus Christus?
Mann (2): Nein, ich bin Jesus Domingo. Meine Mutter nannte mich so. Bei uns ist das ein ganz normaler Name, wie bei Euch z.B. Susi Engel, die ja auch kein Engel ist, nur weil sie so heißt.

Bluehorse: Kennst Du denn Jesus Christus?

Mann (2): ich weiß nur, dass er vom Reich Gottes sprach. Aber wo das liegen soll, hat mir noch keiner gezeigt.

Bluehorse: Jesus Christus sagte "Das Reich Gottes ist nahe gekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium".

Mann (2): Und was soll das bedeuten?

Bluehorse: Buße ist die Reue über falsches Handeln, über das bisherige Leben ohne Gott. Und glauben an das Evangelium bedeutet, dass wir der Botschaft Jesu glauben. Dieser Glaube setzt sich aus drei Teilen zusammen: 

1) Kenntnis von Jesus Christus
2) Vertrauen in Jesus Christus
3) Zustimmung von Jesus zu unserem Sein und Tun.

Wenn Du Dich Jesus Christus anschließt, ihm nachfolgst, dann gilt: Du bist nicht mehr was Du tust. Du bist nicht was andere von Dir sagen. Du bist Gottes geliebtes Kind.



 

Kommentare

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Misio 09.09.2020 23:11
So ist es !
 
Putz 09.09.2020 23:18
Lieber unbekannter Johannes, mit Interesse habe ich Deinen Beitrag gelesen zu Deinem Erlebnis in der Sprechstunde. Höchst interessant, aber gestatte mir ein paar Sätze zu einem Thema, das uns Christen in Zukunft mehr und mehr beschäftigen wird. Der gute Mann heißt Jesus und hat keine Ahnung von Jesus Christus. Du wohnst im Westen unseres ehemals geteilten Landes, ich wohne im Osten, der ehemaligen DDR. Im Westen geht anscheinend die Entchristlichung und damit auch das Unwissen über christliche Inhalte erst richtig los. So ist mein Eindruck. Wir hier im Osten haben eine 40-jährige Atheismus-Geschichte hinter uns. Ganz wenige Menschen kennen Glaubensinhalte. Das heißt: wir als Christen müssen eine Sprache lernen, die auch Atheisten verstehen. Was heißt Reich Gottes? Was heißt Glauben? Welches Menschenbild vermittelt christlicher Glaube usw usw. Sonst verstehen die anderen nur Blablabla. Das ist harte Denkarbeit, sonst bringt es rein gar nichts. Glaube und Vernunft sollen sich ja nicht aus- sondern einschließen. Habe ich mich etwas verständlich gemacht? Grüße von Christ zu Christ   Jürgen
 
Bluehorse 09.09.2020 23:28
Lieber Jürgen,
was Du schreibst, kann ich nur unterschreiben. Die Sprache der Christen nenne ich gerne Kanaanäisch. Völlig unverständlich, selbst oft für Christen. 

Wenn ich das Reich Gottes erkläre, dann nehme ich gerne Beispiele aus meinem Erleben. Menschen werden heil ! 

Damit meine ich z.B.: Kranke werden gesund, zerbrochene Familien heil und ängstliche Menschen werden mutig. Manchmal wollen Menschen mir das zuschreiben. Ich wehre ab. Ich bringe nur Jesus, der macht das alles.

Ich freue mich, dass Du ein wenig die Denkarbeit betonst. Auf Denkarbeit lege ich großen Wert. Gerne können wir uns weiter darüber austauschen! 

LG, 🤠
 
Friedensstifter 10.09.2020 00:15
"Bluehorse": Du schreibst so herrlich inhaltsreiche, lustige und auch weise Geschichten! 

Der Anfang ist zum starken Schmunzeln. 😅

Das Ende ist ein klares und großes   A M E N   wert! 👍
 
 
Misio 10.09.2020 01:01
Ich habe jetzt intensiv nach einem Interwiev von Lutz Scheufler gesucht, aber nicht das Richtige gefunden.

Er ist ja als Evangelist und Liedermacher in ganz Deutschland unterwegs.

Als er einmal gefragt wurde, was der Unterschied zwischen der Situation in Ost und West ist sagte er:

Im Osten gibt es viele die zu Materialisten erzogen wurden ... und sie sagen ehrlich das sie mit Gott nichts anfangen können. 
Im Westen gibt es jede Menge praktische Materialisten, bei denen es zum guten Ton gehört zu behaupten Christ zu sein. Schließlich geht man mindestens drei mal im Leben in die Kirche, auch wenn man zweimal davon getragen wird. 

Hin wie her brauchen sie eine Beziehung zu JESUS CHRISTUS !
 
Misio 10.09.2020 01:06
Wer Lutz Scheufler nicht kennt
https://www.youtube.com/watch?v=0rUInQcpWjE
 
Misio 10.09.2020 01:10
https://www.youtube.com/watch?v=LScQwrllC-g

Er sollte der Nachfolger von Theo Lehmann werden ... bis er so mutig wie Lehmann wurde.
 
Misio 10.09.2020 01:23
https://www.youtube.com/watch?v=4HZ4O3yVtig&list=RDLScQwrllC-g&index=7
 
Bluehorse 10.09.2020 06:33
Bitte nicht mehr Videos
 
Marion5000 10.09.2020 10:53
🙂Jesus sagte: Ich bin der WEG, die WAHRHEIT und das LEBEN


                                 Er fragte seine Jünger: WAS ist WAHRHEIT?

                                               Zuerst kommt der liebe GOTT,
                                               dann : Liebe Deinen Nächsten, wie DICH
                                               selbst.

         Jesus ist der Heiland. ER heilte viele.
                                         Denn er wurde nur 33 Jahre alt.

                                         DA wo ein Kreuz ist, da sind CHRISTEN.

                                         CHRISTEN sind Männer, Frauen, Kinder.

                                         ALLE sind getauft.

                                         Und hier ist eine Partnersuche🙂

                                         Da, wo zwei oder drei in meinem Namen
                                         versammelt sind, DA bin ich mitten unter
                                         IHNEN

                                         Meine WENIGKEIT darf nur dienen.
                                         GOTT ist grösser als unser HERZ.

                                         Hier sind viele getaufte CHRISTEN.
                                        
                                         VIEL GLÜCK☀

                                        


                                            
 
(Nutzer gelöscht) 10.09.2020 11:25
Ost und West

Ich saß 4 Jahre in einer Russlanddeutschen Gemeinde in Hamburg.
Streng konservativ, aber von Herzen gläubig.
Betont wurde in den Predigten meistens, dass wir Sünder sind.
Sünder, Sünder, Sünder.
Über Gnade sprach man nicht.
Als die Ältesten beschlossen haben, 
dass Frauen mit einem Kopftuch auf dem Kopf schlafen müssen,
weil es ja im Wort heißt: eine betende Frau soll den Kopf bedecken,
("Logik": falls die Frau im Bett betet, soll sie das Haupt bedecken)
wollte ich raus.
So viel "Bibeltreue" war mir zu viel.
Als am nächsten Gottesdient der Pastor predigte:
die Deutschen hier im Westen brauchen Gott nicht. Es geht ihnen zu gut.
hörte ich mich innerlich schreien: das kann nicht sein, das kann nicht sein!!!
Der Satz des Pastors tat mir weh.
Ich betete:
Lieber Gott, bitte zeige mir, dass es auch hier tief Gläubige gibt.
Zwei Tage später sprach mich eine Frau in der U-Bahn auf Glauben an.
Ich sagte, ich glaube an Jesus. 
Sie gab mir einen Flyer der Elim Gemeinde.
Ich bin am nächsten Sonntag hin.
Ich wußte nicht, dass es die größte Gemeinde Hamburgs war.
Diesen Tag werde ich niemals vergessen.
Ca 500-600 Menschen priesen und lobten Gott von ganzem Herzen.
Sooooo viele !!!!! 🤔
Pfingstler legen großen Wert aus Lobpreis und Anbetung.
In Deutschland?! Im Westen...
Ich war überwältigt.

Gott liebt alle Menschen sowohl im Ost als auch im West.
Materialismus im Westen ist zwar ausgeprägter, aber
es bedeutet nicht, dass die Menschen hier glücklicher sind 
und nicht nach Gott suchen.
Die Frauenhäuser sind voll. Häusliche Gewalt ist häufig. 
Um nur ein Beispiel zu nennen.
Es gibt viele zerrüttete Ehen, es gibt Kinder mit ADHS,
die Hospize sind voll krebskranker Menschen
und...und...und...
wenn man genau hin schaut, geht es den Menschen hier nicht
so viel besser, es gibt auch hier sehr viel Krankheit und Leid.
Aber es gibt natürlich Menschen die sich 5 Autos leisten können.
Junge Leute die sich besaufen. (nicht nur junge 😀)

Bin wahrscheinlich am Thema vorbei...🤔
hatte irgendwie an Ost-West gedacht...
 
Bluehorse 10.09.2020 13:14
In der Freiheit zu leben will gelernt werden. 

In strengen Gemeinden wird den Mitgliedern mal mehr und mal weniger gesagt, was sie zu tun und zu lassen haben. Das nimmt den Menschen Verantwortung ab. Die Menschen achten auf einander. 

Je freier die Gemeinden sind, besteht die Gefahr der Unverbindlichkeit. Die Menschen achten weniger auf einander. Einsamkeit wird zum Thema. 
 
(Nutzer gelöscht) 10.09.2020 13:22
Blue

gut erfasst...
 
(Nutzer gelöscht) 10.09.2020 14:04
Junge orientierungslose Menschen gibt es in den neuen Bundesländern leider auch mehr als genug. Der Drogenkonsum hat sehr zugenommen. Einige Ältere haben die Wende seelisch auch bis heute nicht verkraftet. Das schafft nicht jeder. Es gibt einfach Menschen, die solche gesellschaftlichen oder politischen  Umbrüche nicht verkraften. Ich verstehe sie immer besser. Betagte kranke Eltern, die freiwillig aus dem Leben scheiden, um niemandem zur Last zu fallen, Kranke, die sich in ihre Wohnungen zurückziehen,  dahinsiechen und deren Türen man aufbrechen muss, wenn es im Hausflur nicht mehr zu überriechen ist. Es mangelt an Liebe, Vertrauen und an Glaube in dieser schönen, neuen, modernen Welt.
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