Und gerade durch "Verbot" haben viele Juden das Interesse es zu lesen.
Heimlich.
Verbote bewirken ja meistens das Gegenteil.
Halleluja 😀
Jesaja 53 das verdrängte Kapitel
08.09.2020 10:34
Jesaja 53 das verdrängte Kapitel
08.09.2020 10:34
Jesaja 53 das verdrängte Kapitel
https://youtu.be/XcIT8xoQLy4?t=530
Dieses Kapitel über den leidenden MESSIAS ist den orthodoxen Juden nicht bekannt, weil es nicht im Talmud vorkommt sondern nur in der Bibel.
Was für ein Vergehen am jüdischen Volk, deshalb haben sie Probleme ihren wahren MESSIAS zu erkennen.
Wer sich mit dem Volk Israel verbunden fühlt, sollte sich diese Botschaft v. Roger Liebi anhören.
Dieses Kapitel über den leidenden MESSIAS ist den orthodoxen Juden nicht bekannt, weil es nicht im Talmud vorkommt sondern nur in der Bibel.
Was für ein Vergehen am jüdischen Volk, deshalb haben sie Probleme ihren wahren MESSIAS zu erkennen.
Wer sich mit dem Volk Israel verbunden fühlt, sollte sich diese Botschaft v. Roger Liebi anhören.
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
(Nutzer gelöscht) 08.09.2020 11:14
Shira 08.09.2020 11:48
Als der Zyklus der Synagogenlesungen im 6. oder 7.Jahrhundert festgelegt wurde, ließ man die Texte über den leidenden Gottesknecht jedoch aus, vermutlich aufgrund ihrer Verbindung mit dem Christentum.
Im gegenwärtigen Zeitalter des jüdisch-christlichen Dialogs haben die Reform Synagogues of Great Britain diesen Text nun wieder zurück in die Liturgie gebracht. Er befindet sich unter den Gebeten für Jom Kippur, wo er mit den Worten eingeführt wird: »Wir erinnern uns an den unbekannten Gottesknecht, dessen Schicksal an das Schicksal unseres Volkes erinnert.«
Dies ist die geläufigste rabbinische Deutung dieses Textes: »Er«, der leidende Knecht, ist ein Mitglied des Volkes Israel, und die Wendung »unsere Missetaten« bezieht sich ebenfalls auf das Volk Israel. »Er«, der Gerechte, leidet an »unseren Übertretungen«, den Sünden des Restes von uns. Gottes unschuldiger Knecht leidet mit den Schuldigen.
Jesaja zeigt in diesem Text deutlich, dass er die Geschichte im Buch Genesis über die Zerstörung von Sodom und Gomorra kennt und über Abraham, der fragte: »Wirst du wohl den Gerechten mit dem Bösewicht hinrichten?« (Gen. 18,23).
Die kollektive Deutung des Textes war bei den jüdischen Auslegern seit Raschi üblich, obwohl sie, wie North feststellt, früher weniger verbreitet war als die messianischen Deutungen: »Juden gaben die messianische Deutung zugunsten der kollektiven auf als Mittel der Verteidigung gegen die Christen.« Einige mittelalterliche Kommentatoren, zum Beispiel Ibn Esra und Radak, verweisen in ihren Ausführungen ausdrücklich auf die christliche messianische Deutung.
http://juden.judentum.org/judenmission/jesaja-3.htm
Im gegenwärtigen Zeitalter des jüdisch-christlichen Dialogs haben die Reform Synagogues of Great Britain diesen Text nun wieder zurück in die Liturgie gebracht. Er befindet sich unter den Gebeten für Jom Kippur, wo er mit den Worten eingeführt wird: »Wir erinnern uns an den unbekannten Gottesknecht, dessen Schicksal an das Schicksal unseres Volkes erinnert.«
Dies ist die geläufigste rabbinische Deutung dieses Textes: »Er«, der leidende Knecht, ist ein Mitglied des Volkes Israel, und die Wendung »unsere Missetaten« bezieht sich ebenfalls auf das Volk Israel. »Er«, der Gerechte, leidet an »unseren Übertretungen«, den Sünden des Restes von uns. Gottes unschuldiger Knecht leidet mit den Schuldigen.
Jesaja zeigt in diesem Text deutlich, dass er die Geschichte im Buch Genesis über die Zerstörung von Sodom und Gomorra kennt und über Abraham, der fragte: »Wirst du wohl den Gerechten mit dem Bösewicht hinrichten?« (Gen. 18,23).
Die kollektive Deutung des Textes war bei den jüdischen Auslegern seit Raschi üblich, obwohl sie, wie North feststellt, früher weniger verbreitet war als die messianischen Deutungen: »Juden gaben die messianische Deutung zugunsten der kollektiven auf als Mittel der Verteidigung gegen die Christen.« Einige mittelalterliche Kommentatoren, zum Beispiel Ibn Esra und Radak, verweisen in ihren Ausführungen ausdrücklich auf die christliche messianische Deutung.
http://juden.judentum.org/judenmission/jesaja-3.htm
Jetzt durch Liebi nochmal sehr gut erklärt.