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Jesaja 53 das verdrängte Kapitel

Jesaja 53 das verdrängte Kapitel 
https://youtu.be/XcIT8xoQLy4?t=530

Dieses Kapitel über den leidenden MESSIAS ist den orthodoxen Juden nicht bekannt, weil es nicht im Talmud vorkommt sondern nur in der Bibel.

Was für ein Vergehen am jüdischen Volk, deshalb haben sie Probleme ihren wahren MESSIAS zu erkennen. 

Wer sich mit dem Volk Israel verbunden fühlt, sollte sich diese Botschaft v. Roger Liebi anhören.

Kommentare

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vertrauen2015 08.09.2020 10:54
Ja @demi ich habe es auch durch eine Lehrbotschaft (ist aber schon länger her, als wir in Israel waren) in einer gläubigen Gruppe mit Juden/Christen gehört.

Jetzt durch Liebi nochmal sehr gut erklärt.
 
(Nutzer gelöscht) 08.09.2020 11:14
Und gerade durch "Verbot" haben viele Juden das Interesse es zu lesen.
Heimlich.
Verbote bewirken ja meistens das Gegenteil.

Halleluja 😀
 
Shira 08.09.2020 11:48
Als der Zyklus der Synagogenlesungen im 6. oder 7.Jahrhundert festgelegt wurde, ließ man die Texte über den leidenden Gottesknecht jedoch aus, vermutlich aufgrund ihrer Verbindung mit dem Christentum.

Im gegenwärtigen Zeitalter des jüdisch-christlichen Dialogs haben die Reform Synagogues of Great Britain diesen Text nun wieder zurück in die Liturgie gebracht. Er befindet sich unter den Gebeten für Jom Kippur, wo er mit den Worten eingeführt wird: »Wir erinnern uns an den unbekannten Gottesknecht, dessen Schicksal an das Schicksal unseres Volkes erinnert.«
Dies ist die geläufigste rabbinische Deutung dieses Textes: »Er«, der leidende Knecht, ist ein Mitglied des Volkes Israel, und die Wendung »unsere Missetaten« bezieht sich ebenfalls auf das Volk Israel. »Er«, der Gerechte, leidet an »unseren Übertretungen«, den Sünden des Restes von uns. Gottes unschuldiger Knecht leidet mit den Schuldigen.


Jesaja zeigt in diesem Text deutlich, dass er die Geschichte im Buch Genesis über die Zerstörung von Sodom und Gomorra kennt und über Abraham, der fragte: »Wirst du wohl den Gerechten mit dem Bösewicht hinrichten?« (Gen. 18,23).

Die kollektive Deutung des Textes war bei den jüdischen Auslegern seit Raschi üblich, obwohl sie, wie North feststellt, früher weniger verbreitet war als die messianischen Deutungen: »Juden gaben die messianische Deutung zugunsten der kollektiven auf als Mittel der Verteidigung gegen die Christen.« Einige mittelalterliche Kommentatoren, zum Beispiel Ibn Esra und Radak, verweisen in ihren Ausführungen ausdrücklich auf die christliche messianische Deutung.

http://juden.judentum.org/judenmission/jesaja-3.htm
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