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Da mit das Thema nicht untergeht

Da mit das Thema nicht untergeht
Europawahl am 7. Juni in Deutschland

seit heute schon in anderen Staaten

In ein paar Tagen ist eine Wahl die von den meisten unterschätzt wird bzw. mit der viele nichts anzufangen wissen. Die Auswirkungen dieser Wahl werden wir aber alle in unserem Alltag zu spüren bekommen. Es geht auch um die Ratifizierung der Lisabonner Verträge.
Deshalb möchte ich an dieser Stelle nochmals auf die Auswirkungen hinweisen *Text von Dr. theol. Lothar Gassmann http://www.l-gassmann.de/content.php?id=5 und das es eine Alternative gibt, Die Partei Bibeltreuer Christen. http://www.pbc.de . In ihren Aussagen zu der Wahl heißt es:
„Wir sagen JA zu einem Europa der freien Völker mit deren von Gott gegebener kulturellen Vielfalt.
Wir sagen JA zu einem Bund souveräner, gleichberechtigter demokratischer Staaten.
Wir sagen NEIN zu einer europäischen Gesamtregierung mit absoluten totalitären Vollmachten. Wir lehnen den Brüsseler EU-Zentralismus ab, der immer deutlichere Züge einer Diktatur entwickelt. Bereits in den Jahren 1998 bis 2004 stammten 84 % der deutschen Rechtsentscheidungen aus Brüssel und nur 16 % aus Berlin.“
„Auf zum letzten Gefecht – diesmal in Karlsruhe“ – so überschrieb die Süddeutsche Zeitung online einen Bericht am 25.5.2008. Darin heißt es:
„Der Bundestag hat dem EU-Reformvertrag von Lissabon schon vor einem Monat zugestimmt, der Bundesrat hat es soeben getan. Von deutscher Seite steht also dem gewaltigen Vertragswerk, das der Europäischen Union mehr Kraft und mehr Macht gibt, eigentlich nichts mehr im Wege. Eigentlich. Peter Gauweiler, CSU-Abgeordneter im Bundestag und einst der politische Ziehsohn von Franz-Josef Strauß, ist nämlich eigentlich ein Nichts neben dem Heer von EU-Beamten, die diesen Vertrag ausgearbeitet, neben der Phalanx von Regierungschefs, die diesen Vertrag besiegelt hat und neben den geballten Interessen, die hinter diesem Vertrag stehen. Aber dieser streitbare politische Außenseiter Peter Gauweiler ruft eine Instanz zu Hilfe, die ein letztes, ein allerletztes mal die Kompetenz hat, in die europäischen Dinge einzugreifen – das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe.

Vorderhand wird das höchste Gericht darüber entscheiden müssen, ob sich die Bundesrepublik, ohne das Volk zu fragen, in einem europäischen Bundesstaat auflösen darf wie ein Stück Zucker im Kaffee.“

Wem ist dies überhaupt bewusst ? Deshalb meine Bitte, geht zur Wahl und wählt die, die euch nicht verkaufen sondern die Wahrheit sagen.

Ich höre schon die Stimmen derer die da sagen hat ja alles keinen Zweck . . . denen möchte ich folgendes entgegensetzen :

Hoffnung ist nicht die Überzeugung das etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit dass es richtig ist ( oder Sinn macht ), egal wie es ausgeht oder was es auf dieser Erde für Konsequenzen hat. Das hab ich mal irgendwo aufgegabelt und ich weiß nicht von wem aber es ist mein Motto.

Noch ein Hinweis der mit Brüssel zusammenhängt:
Im Rahmen der zunehmenden Radikalisierung weiter muslimischer Bevölkerungskreise in der Welt und der Zunahme des internationalen islamitischen Terrorismus wurde insbesondere in der westlichen Welt zunehmend vor den Gefahren des Fundamentalismus gewarnt. Es war für den aufmerksamen Beobachter abzusehen, dass es nur eine Frage der Zeit sein würde, bis auch Menschen, die im christlichen Glauben an Jesus den einzig heilsbringenden Weg und im Wort Gottes, der Bibel die einzige Quelle göttlicher Selbstoffenbarung für jeden Menschen sehen, in das Schussfeld geraten würden, in ihrer Sichtweise als fundamentalistisch abgestempelt zu werden und eine Gefahr für die humanistische Sichtweise des Mainstreams der westlichen Welt darzustellen.
Jedenfalls ist die Wahrnehmung des Mainstreams der Bevölkerung durch diese Vorgänge, bei denen erstmalig Evangelikale wegen ihrer Überzeugung öffentlich in Konflikt mit der Obrigkeit kommen, sensibilisiert für das Thema „Evangelikale“ im Zusammenhang mit „Fundamentalismus“. Bei den allgemein verbreiteten latenten Ängsten im Zusammenhang mit der weltweiten Krise werden mit zunehmender Intensität der Probleme in der Regel Sündenböcke und „Brandstifter“ (s.Aussage des Bürgermeisters von Marburg) gesucht und da kommen weltweit zunächst immer die Juden und dann die Christen in Frage.
Aus dem Flugblatt gegen den Marburger Kongress im Mai dieses Jahres :
Unser Protest richtet sich auch nicht nur gegen ein, zwei oder drei Workshops oder Referent_innen auf dem Kongress, sondern vielmehr gegen die homophobe und religiös-fundamentalistische Ausrichtung der evangelikalen Bewegung.
Deshalb werden wir den Kongress verhindern!

Evangelikale
Evangelikale sind eine rückwärtsgerichtete Strömung innerhalb des
Protestantismus, die sich durch fundamentalistische Bibelauslegung,
Absolutheits- und Missionierungsanspruch auszeichnet und die nach
gesellschaftlichem Einfluss streben. Ein Beispiel hierfür ist der Marburger
Christus Treff, dessen wöchentliche Gottesdienste großen Anklang finden.
Soweit das Flugblatt, am 11.05. konnte man dann folgendes lesen:
Dieser Kongress sorgt seit Monaten für Wirbel und hat mit den Ausschreitungen in der Nacht zum 11.seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht. ( Marburg, 11.05.09 (MEDRUM) in der Nacht von Sonntag auf Montag wurden mehrere christliche Einrichtungen - unter anderem der Christus Treff und das Haus Tabor - in der Marburger Innenstadt von Randalierern beschädigt und beschmiert. CDU-Bundestagskandidat Stefan Heck hat in Sorge um die Toleranz in der Stadt Marburg zu einem Runden Tisch über Extremismus eingeladen.
"Mit den gewalttätigen Ausschreitungen gegen christliche Einrichtungen hat die Auseinandersetzung um den Kongress eine neue Qualität erfahren", erklärt Stefan Heck
in einer heutigen Pressemitteilung.




*Was wirklich im Lissabonner Vertrag steht und warum eine Christenverfolgung in Europa droht
Von Dr. Lothar Gassmann gekürzte Fassung !

Die Europäische Union (EU) steht in großer Gefahr, sich zu einer Diktatur zu entwickeln. Nur in den wenigsten Ländern wurde die Bevölkerung befragt, ob sie der EU beitreten will. Alle wesentlichen Entscheidungen in der EU werden zentralisiert.

Die Bevölkerung in den einzelnen Ländern und die nationalen Parlamente haben kaum Möglichkeiten, auf die laufende europäische Gesetzgebung Einfluss zu nehmen. Gelegentliche Wahlen und das mit hohen Hürden versehene Petitionsrecht können daran nur wenig ändern.
Die EU hat sich in allen entscheidenden Bereichen von Politik, Wirtschaft und Justiz de facto eine Totalermächtigung eingeräumt.

Die Bundesrepublik Deutschland büßt ihre Souveränität immer mehr ein, ebenso die anderen der EU angeschlossenen Staaten.

Das Recht der einzelnen Staaten (z.B. das deutsche Grundgesetz) wird zunehmend vom „Europarecht“ verdrängt.
Das Bundesverfassungsgericht als höchstes deutsches Gericht muss seine entscheidenden Kompetenzen an den Europäischen Gerichtshof abgeben.

Die EU erstrebt Aufrüstung und eine Europa-Armee. Die EU-Politik kann – insbesondere durch ihre „Nichtdiskriminierungs“- Klausel - eine Einschränkung der Meinungs- und Predigtfreiheit zur Folge haben. Es gibt neue fast unbeschränkte Möglichkeiten Menschen zu verhaften und in Untersuchungshaft zu halten.

Die Präambel und die Grundwerte-Definition des EU-Verfassungsvertrags stehen in wesentlichen Punkten im Gegensatz zum christlichen Glauben und könnten – besonders im Blick auf die „Nichtdiskriminierungs- Klausel - eine Christenverfolgung in Europa herbeiführen.

Wer ausführlich nachlesen möchte kann dies unter :
http://www.l-gassmann.de/content.php?id=5 tun.



Wacht auf und betet ! !



Ein Kommentar per Mail


Hallo Reinhard,

Ich finde Deine Mitteilung hier sehr gut und auch richtig plaziert, weil wir die Politik nicht außen vor lassen sollten, bestimmt sie doch immer mehr über unsere weltliche Freiheit, bzw. von dem was noch geblieben ist.

Mir macht es irgendwie Bauchweh, wenn ich das alles so geschehen sehe.

Bestimmt ist viel Verdroßenheit über das lobbyistische Agieren und politische Regieren (oder besser umgekehrt?!!) im Land vorhanden, aber auch Ohnmacht und Mißtrauen, Hilflosigkeit und Resignation. Nicht allein aber nur das. Ein nicht unbeträchtlicher Teil der Menschen lullt sich ein über die "Unterhaltungsmedien" und deren Vorgabe von Standarts dafür was ein "modernes" Leben heute darstellen soll und strampelt sich den "Normen" entgegen. Was für einen Zweck soll diese Dauerberieselung sonst erfüllen. Die paar "guten" Sendungen machen uns oft auch nur die Meinung von "oben" kund. So können Massen gelenkt werden.

60 Jahre, und kein bischen ........!!!.


Europawahl: Wen wählen wir??? Reinhard Du sagst es!!!........"Die, die uns nicht verkaufen wollen!", auch wenn es nur ein Tropfen auf den heißen Stein zu sein scheint. Es gilt aber auch, daß steter Tropfen den Stein hölt. Bevor das aber passieren kann,...... muß es tropfen!.

Ganz sicher wird nicht mehr passieren als Gott in SEINEM Heilsplan vorsieht, aber auch nicht weniger. Das ist mein Bauchwehfaktor.
Wer die Augen offen hat erlebt deutlich zunehmende Kennzeichen der Endzeit.
Mit der Europawahl ist ein endgültiger Fingerzeig in Richtung globales Diktat gesetzt.

Ich gehe auch morgen dafür ins Gebet und mit meinem Tropfen ins Rathaus!

Dein Beitrag läßt mich morgen in dem Wissen ins Rathaus gehen, nicht soooooooooo klein und mickrig zu sein mit meiner Stimme, weil Dein Engagement hier bestimmt noch manche auf die Beine bringt, sprich zum Wählen.

Danke Reinhard,....... und Gottes Segen auf Deinen Wegen!

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 05.06.2009 12:06
Danke für die guten Infos, aber ich finde es für diesen Ramen ein wenig zu
lang.
Sei gesegnet!
LG Monika
 
Nils 06.06.2009 01:10
Öhm uiquinn... *denk nix sag denk nix sag* zwinkerndes Smiley

Miso's Beitrag steht hier gut berechtigt und sehr richtig.

Ist eben nicht für jeden was, aber interessant allemal!

Grüsse
 
Misio 06.06.2009 09:24
Hallo uinqinn,
Du brauchst Dir keine Gedanken zu machen, das ich nicht bete, aber beides ist angesagt, das stille Kämmerlein genauso wie das Tun.
Erinnerst Du dich an das was Jesus sagte: "Und er sprach zu ihnen: Wer ist unter euch, dem sein Sohn oder sein Ochse in den Brunnen fällt und der ihn nicht alsbald herauszieht . . ." da hätte es auch nichts genützt sich fromm daneben zu stellen und zu sagen ich vertraue Gott und bete zu Ihm.
So hat alles seine Zeit und wir werden uns einmal verantworten müssen für das was wir getan und auch für das was wir nicht getan haben !
ein gesegnetes Wochenende Euch allen Reinhard
 
(Nutzer gelöscht) 06.06.2009 13:00
Lieber Reinhard,

damit hast du schon recht, nur beten allein macht es nicht. Das Tun ist auch
angesagt. Es würde ja schon reichen, wenn jeder Christ sich auch in der Öffentlichkeit als solscher bekennt und als Vorbild auftritt. Damit wäre schon sehr viel getan. Aber leider beobachte ich immer wieder, auch in Großstädten,
Christen hört und sieht man nur in den Gemeinden und Kirchen oder bei den
großen Veranstaltungen in der Richtung. Da war das Motto des letzten Kirchentages goldrichtig.: "Mensch, wo bist Du!" Ich hätte es allerdings anders
benannt "Christ, wo bist Du?".
Bei den großen und kleinen nationalen und internationalen Geschehen kann
man meineserachtens oft nur durch Info und Richtigstellung von falschen
Informationen wirken, um den Schaden zu begrenzen. Denn wenn etwas Negatives über Christen und auch Israel berichtet wird, ist der Gegner sofort da
und nutzt es für sich aus.
Und deshalb muß man auch wachsam sein!
Danke noch mal für deinen informativen Beitrag!
 
(Nutzer gelöscht) 24.04.2018 19:27
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