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EUROPAWAHL

EUROPAWAHL
Europawahl

In ein paar Tagen ist eine Wahl die von den meisten unterschätzt wird bzw. mit der viele nichts anzufangen wissen. Die Auswirkungen dieser Wahl werden wir aber alle in unserem Alltag zu spüren bekommen. Es geht auch um die Ratifizierung der Lisabonner Verträge.

Deshalb möchte ich an dieser Stelle nochmals auf die Auswirkungen hinweisen *Text von Dr. theol. Lothar Gassmann http://www.l-gassmann.de/content.php?id=5 und das es eine Alternative gibt, Die Partei Bibeltreuer Christen. http://www.pbc.de . In ihren Aussagen zu der Wahl heißt es:

„Wir sagen JA zu einem Europa der freien Völker mit deren von Gott gegebener kulturellen Vielfalt.

Wir sagen JA zu einem Bund souveräner, gleichberechtigter demokratischer Staaten.

Wir sagen NEIN zu einer europäischen Gesamtregierung mit absoluten totalitären Vollmachten. Wir lehnen den Brüsseler EU-Zentralismus ab, der immer deutlichere Züge einer Diktatur entwickelt. Bereits in den Jahren 1998 bis 2004 stammten 84 % der deutschen Rechtsentscheidungen aus Brüssel und nur 16 % aus Berlin.“

„Auf zum letzten Gefecht – diesmal in Karlsruhe“ – so überschrieb die Süddeutsche Zeitung online einen Bericht am 25.5.2008. Darin heißt es:

„Der Bundestag hat dem EU-Reformvertrag von Lissabon schon vor einem Monat zugestimmt, der Bundesrat hat es soeben getan. Von deutscher Seite steht also dem gewaltigen Vertragswerk, das der Europäischen Union mehr Kraft und mehr Macht gibt, eigentlich nichts mehr im Wege. Eigentlich. Peter Gauweiler, CSU-Abgeordneter im Bundestag und einst der politische Ziehsohn von Franz-Josef Strauß, ist nämlich eigentlich ein Nichts neben dem Heer von EU-Beamten, die diesen Vertrag ausgearbeitet, neben der Phalanx von Regierungschefs, die diesen Vertrag besiegelt hat und neben den geballten Interessen, die hinter diesem Vertrag stehen. Aber dieser streitbare politische Außenseiter Peter Gauweiler ruft eine Instanz zu Hilfe, die ein letztes, ein allerletztes mal die Kompetenz hat, in die europäischen Dinge einzugreifen – das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe.

Vorderhand wird das höchste Gericht darüber entscheiden müssen, ob sich die Bundesrepublik, ohne das Volk zu fragen, in einem europäischen Bundesstaat auflösen darf wie ein Stück Zucker im Kaffee.“

Wem ist dies überhaupt bewusst ? Deshalb meine Bitte, geht zur Wahl und wählt die, die euch nicht verkaufen sondern die Wahrheit sagen.

Ich höre schon die Stimmen derer die da sagen hat ja alles keinen Zweck . . . denen möchte ich folgendes entgegensetzen :

Hoffnung ist nicht die Überzeugung das etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit dass es richtig ist ( oder Sinn macht ), egal wie es ausgeht oder was es auf dieser Erde für Konsequenzen hat. Das hab ich mal irgendwo aufgegabelt und ich weiß nicht von wem aber es ist mein Motto.

Noch ein Hinweis der mit Brüssel zusammenhängt:
Im Rahmen der zunehmenden Radikalisierung weiter muslimischer Bevölkerungskreise in der Welt und der Zunahme des internationalen islamitischen Terrorismus wurde insbesondere in der westlichen Welt zunehmend vor den Gefahren des Fundamentalismus gewarnt. Es war für den aufmerksamen Beobachter abzusehen, dass es nur eine Frage der Zeit sein würde, bis auch Menschen, die im christlichen Glauben an Jesus den einzig heilsbringenden Weg und im Wort Gottes, der Bibel die einzige Quelle göttlicher Selbstoffenbarung für jeden Menschen sehen, in das Schussfeld geraten würden, in ihrer Sichtweise als fundamentalistisch abgestempelt zu werden und eine Gefahr für die humanistische Sichtweise des Mainstreams der westlichen Welt darzustellen.
Jedenfalls ist die Wahrnehmung des Mainstreams der Bevölkerung durch diese Vorgänge, bei denen erstmalig Evangelikale wegen ihrer Überzeugung öffentlich in Konflikt mit der Obrigkeit kommen, sensibilisiert für das Thema „Evangelikale“ im Zusammenhang mit „Fundamentalismus“. Bei den allgemein verbreiteten latenten Ängsten im Zusammenhang mit der weltweiten Krise werden mit zunehmender Intensität der Probleme in der Regel Sündenböcke und „Brandstifter“ (s.Aussage des Bürgermeisters von Marburg) gesucht und da kommen weltweit zunächst immer die Juden und dann die Christen in Frage.

Aus dem Flugblatt gegen den Marburger Kongress im Mai dieses Jahres :

Unser Protest richtet sich auch nicht nur gegen ein, zwei oder drei Workshops oder Referent_innen auf dem Kongress, sondern vielmehr gegen die homophobe und religiös-fundamentalistische Ausrichtung der evangelikalen Bewegung.
Deshalb werden wir den Kongress verhindern!

Evangelikale
Evangelikale sind eine rückwärtsgerichtete Strömung innerhalb des
Protestantismus, die sich durch fundamentalistische Bibelauslegung,
Absolutheits- und Missionierungsanspruch auszeichnet und die nach
gesellschaftlichem Einfluss streben. Ein Beispiel hierfür ist der Marburger
Christus Treff, dessen wöchentliche Gottesdienste großen Anklang finden.
soweit das Flugblatt
In Folge war dann zu lesen.: Dieser Kongress sorgt seit Monaten für Wirbel und hat mit den Ausschreitungen in der Nacht zum 11.seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht. ( Marburg, 11.05.09 (MEDRUM) in der Nacht von Sonntag auf Montag wurden mehrere christliche Einrichtungen - unter anderem der Christus Treff und das Haus Tabor - in der Marburger Innenstadt von Randalierern beschädigt und beschmiert.
CDU-Bundestagskandidat Stefan Heck hat in Sorge um die Toleranz in der Stadt Marburg zu einem Runden Tisch über Extremismus eingeladen.
"Mit den gewalttätigen Ausschreitungen gegen christliche Einrichtungen hat die Auseinandersetzung um den Kongress eine neue Qualität erfahren", erklärt Stefan Heck in einer heutigen Pressemitteilung.



*Was wirklich im Lissabonner Vertrag steht und warum eine Christenverfolgung in Europa droht
Von Dr. Lothar Gassmann gekürzte Fassung !

Die Europäische Union (EU) steht in großer Gefahr, sich zu einer Diktatur zu entwickeln. Nur in den wenigsten Ländern wurde die Bevölkerung befragt, ob sie der EU beitreten will. Alle wesentlichen Entscheidungen in der EU werden zentralisiert.

Die Bevölkerung in den einzelnen Ländern und die nationalen Parlamente haben kaum Möglichkeiten, auf die laufende europäische Gesetzgebung Einfluss zu nehmen. Gelegentliche Wahlen und das mit hohen Hürden versehene Petitionsrecht können daran nur wenig ändern.
Die EU hat sich in allen entscheidenden Bereichen von Politik, Wirtschaft und Justiz de facto eine Totalermächtigung eingeräumt.

Die Bundesrepublik Deutschland büßt ihre Souveränität immer mehr ein, ebenso die anderen der EU angeschlossenen Staaten.

Das Recht der einzelnen Staaten (z.B. das deutsche Grundgesetz) wird zunehmend vom „Europarecht“ verdrängt.
Das Bundesverfassungsgericht als höchstes deutsches Gericht muss seine entscheidenden Kompetenzen an den Europäischen Gerichtshof abgeben.

Die EU erstrebt Aufrüstung und eine Europa-Armee. Die EU-Politik kann – insbesondere durch ihre „Nichtdiskriminierungs“- Klausel - eine Einschränkung der Meinungs- und Predigtfreiheit zur Folge haben.
Die Präambel und die Grundwerte-Definition des EU-Verfassungsvertrags stehen in wesentlichen Punkten im Gegensatz zum christlichen Glauben und könnten – besonders im Blick auf die „Nichtdiskriminierungs- Klausel - eine Christenverfolgung in Europa herbeiführen.

Wacht auf und betet ! ! Wer ausführlich nachlesen möchte kann dies unter :

http://www.l-gassmann.de/content.php?id=5 tun.

Kommentare

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Misio 03.06.2009 10:52
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Re: Europawahl

Beitragvon MrAD » 03 Jun 2009 05:54
Und da gibt es noch immer so viele, die es nicht sehen (wollen?!), dass wir in der Endzeit leben!!!

Ich sehe das ganze auch sehr argwöhnisch! Und ich weiß auch, dass meine Stimme (für diese klitzekleine Partei die ich wählen werde) nicht wirklich ins Gewicht fallen wird! Aber ich weiß dann zumindest für mich persönlich , dass ich das Richtige getan habe!

Ich bin schon auf das Wahlergebnis gespannt!
 
Misio 04.06.2009 10:54
Hallo Wenisima,
genau so denke ich auch und es gibt mehr als 5% Christen, aber die wenigsten informieren sich gründlich und von denen die Informiert sind haben leider viele resigniert.
Ich bin heute noch dankbar das mein Opa nicht NSDAP gewählt hat und andere aus der Verwandschaft auch bereit waren Konsequenzen für ihr Handeln in kauf zu nehmen, auch wenn Sie dadurch Hitler nicht aufhalten konnten aber Sie konnten aufrecht durchs Leben gehen und ich kann heute noch sagen wenn jemand sagt ihr seid doch alle Faschisten nein ich und meine Familie nicht !
Gute Zeit euch allen und der Herr JESUS segne Euch Reinhard
 
Nils 04.06.2009 21:01
Interessant.
Mir war die Wahl bis dato eigentlich ziemlich egal, da ich es für sehr sinnbefreit hielt.
Wann ist die Wahl?

Dann werde ich, so ich einen freien Kopf dann habe, mir alles nochmal ansehen - demnächst. Und möglicherweise doch wählen gehen.

Für mich ist das nur sehr unpersönlich gewesen, fern ab.

Ich habe zwar noch ein paar weitere Themengedanken, bin aber zu k.o. um sie aufzuschreiben.

Gruss
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