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Vor Gottes Segen davonrennen

Vor Gottes Segen davonrennen
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Vor Gottes Segen davonrennen

Jesus ist gekommen, um für uns zu leiden. Und Paulus schrieb an die Kolosser:
„Ich freue mich, dass ich jetzt für euch leiden darf. An den Leiden von Christus würde noch etwas fehlen, wenn ich sie nicht durch das, was ich selbst körperlich leide, ergänzen würde – seinem Leib zugute, der Gemeinde.“

Welch ein Gedanke! Ja, Gott mutet uns Leid zu. Und zwar damit wir daran wachsen – nicht zuletzt auch hinsichtlich der Nächstenliebe. Das Leid ist Gottes die vornehmste Schule, durch die wir zu wahren Christen heranreifen können. Und wodurch wir besonders viel von Gottes Segen erlangen.

Da mutet es einfach skurril an, wenn Christen vor Mund-Nase-Masken zurückweichen, von „Maulkörben“ reden und gegen angeblich böse Freiheitseinschränkungen zu Demonstrationen rennen. Aber hallo! Merken die nicht, dass ihre Forderungen auf eine Leidverschiebung hinauslaufen – weg von ihren eigenen kleinen Freiheitsbeschneidungen hin zu ernsthaften und hartnäckigen Körperschäden und Tod bei anderen Menschen?

Mit den Demonstrationen damals in der DDR war Gott. Denn die waren gegen ein menschenverachtendes Regime und für eine große neue Freiheit für alle. Die heutigen Demonstrationen dagegen radieren die Nächstenliebe aus und setzen an ihre Stelle den Egoismus der ganz persönlichen Leidfreiheit. Sie Teilnehmer weigern sich, etwas Mühe und Leid auf sich zu nehmen. Und sie wenden sich damit direkt gegen Gott. Solche Demonstrationen sind nicht von Gott gesegnet, sondern vom Bösen gelenkt.

Wes Geistes Kind diese Demonstrationen sind, zeigten die Veranstalter: Die Polizei spricht von 20 Tausend Teilnehmern. Aber die Veranstalter logen die Teilnehmerzahl auf 1,3 Millionen hoch. Früher gaben Veranstalter immer Teilnehmerzahlen an, die etwa beim Doppelten dessen lagen, was die Polizei sah. Jetzt soll es – laut Veranstalter – die 65fache Teilnehmerzahl gewesen sein? Was für ein Lügengeist war denn da unterwegs!

Christen, die sich nicht voll der manchmal  - ja! - mühevollen und leidvollen Realität stellen, das sind Scheuklappen-Christen. Solche Christen laufen einfach aus Gottes Schule weg. Und sie verzichten damit auf Gottes Segen.

Allerdings: Wenn Gott es gut meint mit den Scheuklappen-Christen, schult er sie vielleicht noch irgendwann nach. Aber die Lehrgänge, die Gott ihnen dann anbietet, könnten mühevoller, härter und leidvoller werden.

Kommentare

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Bluehorse 02.08.2020 19:13
"Christen, die sich nicht voll der manchmal  - ja! - mühevollen und leidvollen Realität stellen, das sind Scheuklappen-Christen." 

Nicht so voreilig. Erstmal gilt es die Realität auch zu erkennen. Vielleicht bist Du es ja, der mit falschen Zahlen hantiert?
 
RolfK 02.08.2020 19:35
Bluehorse,
gestern noch haben die Veranstalter triumphierend von 1,3 Millionen gesprochen.
Heute schweigen sie doch lieber - ein Eingeständnis!
 
(Nutzer gelöscht) 02.08.2020 19:50
Es dürfte kein Problem sein den Unterschied zwischen 17.000 und 1,3 Mio. Teilnehmern zu erkennen. Heute hat Schiller versucht durch einen Fake-User in einem ihrer Blogs die Zahl von 4 Mio. Teilnehmern zu lancieren. Ich glaube das die seriösen Medien nicht so dumm sind und Zahlen derart nach unten verfälschen. So eine Aktion traue ich eher den rechtsradikalen Verschwörungstheoretikern zu.
 
(Nutzer gelöscht) 02.08.2020 20:31
www.hartgeld.com
 
RolfK 02.08.2020 21:19
Mir wär's ja eigentlich lieber, wir würden hier über die Zumutungen Gottes reden als über die Zumutungen von Faktenfälschern.
Aber das wäre natürlich nicht ohne.
 
(Nutzer gelöscht) 02.08.2020 22:05
Welch ein Gedanke! Ja, Gott mutet uns Leid zu. Und zwar damit wir daran wachsen – nicht zuletzt auch hinsichtlich der Nächstenliebe. Das Leid ist Gottes die vornehmste Schule, durch die wir zu wahren Christen heranreifen können.

sag mal Rolf, jetzt mal im Ernst, woher hast du solche Gedanken?
Gott ist nicht so, absolut nicht. Nicht er mutet uns Leid zu, damit wir daran wachsen sondern es ist die Welt, die das verursacht. Schreib das nicht immer Gott zu, denn das ist eine Lüge. Eine Lüge.
Hast du jemals Jesus Gegenwart erlebt? Wieviel Liebe da ist, Geduld und Hingabe, Freundlichkeit und Erbarmen. Was für einen Gott betest du an? Das ist einfach nur furchtbar was du hier immer wieder schreibst, furchtbar und falsch.
 
(Nutzer gelöscht) 03.08.2020 00:38
@ist, ich sehe es so: Gott verschont uns nicht von den Leiden in dieser Welt zu, obwohl es in Seiner Macht stünde, uns daraus zu holen. Das ist oft schwer zu verstehen. Obwohl sich an den widrigen Umständen u. U. gar nichts ändert, können wir erfahren, dass Gott uns da durchträgt. Das Leid in unserem Leben kann etwas Gutes hervorbringen z. B. mehr Mitgefühll/Barmherzigkeit/Liebe für schwache Menschen. Vielleicht wären wir ohne diese Erfahrung dazu sonst nicht fähig bzw. willig. ("Denen, die Gott lieben, müssen alle Dinge zum Besten dienen"zwinkerndes Smiley  Unser Glaube/Vertrauen soll sich auch dann bewähren, wenn wir durch Leid gehen müssen. (wie bei Hiob) 
 
(Nutzer gelöscht) 03.08.2020 00:43
Statt Smiley sollte da ) (Klammer zu) hin.
 
RolfK 03.08.2020 09:20
ist,
ja, es gibt Menschen wie du, die Gott unbedingt von jedem vermeintlichen Schatten frei halten wollen. Da haben wir schon lange einen Dissens.
Gott hat aber Gott schon Jesus in seinen Tod gehen lassen und ihm Leid und Tod auferlegt, als Jesus in Gethsemane Gott darum bat, ihm diesen Weg zu ersparen.
Und du siehst, andere gestandene Christen sehen die Dinge auch so wie ich.
 
vertrauen2015 03.08.2020 09:31
da die Sünde, die eine Trennung zum Vater verursachte und auch die Ursache dafür ist, für all das Leid auf dieser Welt. 
 
(Nutzer gelöscht) 03.08.2020 10:04
@angel, das ist eine intellektuelle Überzeugung und weniger eine geistige Erfahrung, wie du Gott beschreibst.
 
(Nutzer gelöscht) 03.08.2020 10:08
@Rolf, Jesus ist in den Tod gegagnen, weil es keinen anderen Weg gab, und er tat das aus Liebe zu uns, er tat das freiwillig. Das er lieber einen anderen Weg gegangen wäre, ist sehr menschlich und nachzuvollziehen. Denn er war eben auch Mensch.

Es gibt sehr viele gestande Christen, die deine Auffassung teilen, aber sie muss deshalb nicht stimmen. Ich weiß um die Macht des Herrn, ich weiß aber auch um seine Liebe. Ich muss ihm allerdings auch keinen Schatten anheften um mich wohl zu fühlen bei ihm und an ihn zu glauben.
 
RolfK 03.08.2020 11:12
ist,
ich weiß um Gottes Liebe und fühle sie auch, die höher ist als alle Vernunft.
Darin haben auch Gottes Zumutungen Platz.
Auf der Erde ist jedenfalls mit den Menschen schlecht auskommen, die nur verwöhnt wurden.
 
(Nutzer gelöscht) 03.08.2020 11:18
@ist, ich habe mich viele Jahre mit einer chronischen Krankheit herumgeschlagen. Manchmal war ich deshalb niedergeschlagen, weil über den schönen Dingen des Lebens ein Schatten lag. Ich hätte Gott zugetraut, dass Er mich heilen könnte. Warum Er es damals nicht getan hat, will ich gar nicht beantworten. Ich habe empfunden, dass ich nicht wegen irgendeiner Sonderbehandlung an Ihn glaube. Er hat mir in dieser Zeit auf eine andere Art geholfen, damit fertig zu werden.

Es gibt einen schönen Liedtext von Arno und Andreas. "Tage mit Sturm und Regen"

[url=www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=160059]www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=160059[/url]
 
(Nutzer gelöscht) 03.08.2020 11:55
@angel, ich kenne Leid auch, und weiß um die Fragen, die sich daraus ergeben. Und ich weiß dass Leid nicht von Gott kommt. Wenn wir keine Heilung durch ihn erfahren, dass heißt das nicht, dass er nicht heilen will oder uns diese Krankheit läßt, damit wir was lernen. Nein, die Zusammenhänge sind andere.

Die Gründe liegen in uns, denn der Herr hat alles getan, dass wir Heilung erleben, in Christus sind wir heil.

Das steht auch im Wort und nicht nur einmal.

Mich müsst ihr auch nicht überzeugen, denn meine Erfahrung mit Gott kann mir auch niemand mehr nehmen. Ich schreibe auch nicht für mich, sondern für all die, die glauben, was ihr schreibt.

Ja, natürlich hilft Gott tragen, ER steht uns bei in allen Situationen.

Leiderfahrungen können dienlich sein für alles mögliche und dennoch bin ich überzeugt, dass sie nicht von Gott sind, sondern der gefallenen Welt geschuldet sind und unserer Sünden, also unserer Trennung vom Herrn.

Ja, und es ist auch ein leichtes zu sagen, Gott heilt mich nicht, also kommt die Krankheit von ihm und er muss sich dabei ja was denken, oder das muss einen Sinn haben, von ihm her gedacht. Aber das sind falsche Schlüsse.

Gott macht was draus, ja, das stimmt, denn Gott läßt uns nicht hängen. Gott hat seinen Sohn gesandt, um uns einen Weg aus der gefallenen Welt heraus zu bereiten, damit hat er alles vollendet getan, damit wir hier raus kommen, aber das die Menschen in der gefallenen Welt leben, das ist nicht sein Verdienst, oder seine Absicht, damit wir etwas lernen, etwa uns freiwillig für die Liebe entscheiden zu können, nein, das ist einzig und allein Folge von Sünde.

Und darauf sollten wir sehen, wenn wir leiden und nicht auf Gott, mit der verkehrten Idee, ER wäre es, der uns das aufbürdet.
 
(Nutzer gelöscht) 03.08.2020 12:12
Auf der Erde ist jedenfalls mit den Menschen schlecht auskommen, die nur verwöhnt wurden.

@Rolf, brauchst du deshalb einen Schattengott, damit du nicht Gefahr läufst dich verwöhnen zu lassen?
Gott verwöhnt uns gerne, er überschüttet uns mit Segen und mit Liebe und Fürsorge, Geschenken und Versorgung. Ob man das annimmt steht auf einem anderen Blatt, aber es ist mit Sicherheit nicht Gott der dir diese Härte abverlangt.
 
(Nutzer gelöscht) 03.08.2020 12:13
........... du hast das ja auch in deiner Überschrift geschrieben......

ja, es gibt viele Menschen, die vorm Segen davonrennen  🙂
 
(Nutzer gelöscht) 03.08.2020 12:22
@ist, ich sehe es auch so, dass das Leid eine Folge der gefallenen Welt ist. Ich würde auch nie soweit gehen und sagen, dass Gott es schickt, aber Er lässt es zu.

Das ist der Text, den ich gut finde:
Tage mit Sturm und Regen, die Nächte werden
kalt. In einem Hauch von Wehmut fühl ich mich arm und
alt. Jahre voll Glück und Lachen blasse Erinnerung. Steh
vor den Trümmern eines Traums, und Trauer lähmt den
Schwung.

2. Raureif liegt auf den Wäldern, und Wolken ziehen
durch das Tal. Blumen des Sommers welken, und der Apfelbaum steht kahl. Ich spür den Arm um meine Schulter, hör,
wie mein Vater spricht: „Du hast mich oft gefragt: „Warum?!“,
doch du verstehst die Antwort nicht.

3. Ich weiß um Sturm und Regen, kenne die kalte
Nacht. Ich sehe deine Tränen und was dich traurig macht.
Ich gab dir Glück und Lachen, ich war dein neues Lied.
Doch heil ist der, der mir vertraut, auch wenn er vieles
noch nicht sieht.“
 
(Nutzer gelöscht) 03.08.2020 13:43
Doch heil ist der, der mir vertraut, auch wenn er vieles

noch nicht sieht.“


👍 Amen @ angel und da gibt es ein schönes Gebet in der Bibel, das hat Paulus gebetet, er bat um erleuchtete Augen des Herzens, dass können wir auch erbeten und darüberhinaus auch Weisheit, denn der Herr gibt uns gerne Weisheit und zwar ohne dass er uns beschämt.

Ich glaube, dass wir vieles selbst tun können und müssen, um in der gefallenen Welt zusammen mit Jesus zu siegen und das ist der Lauf, den wir vollenden sollen. Gott hat alles getan, ER hat uns alles gegeben, mehr und besser gehts nicht, es ist an uns das zu ergründen und in Anspruch zu nehmen. In Jesus haben wir alles.
Und Gott wirkt nach wie vor, dahingehend, dass er uns führt. Wenn man sagt, Gott läßt Leid zu, dann kingt das so aktiv, als würde er uns das angedeihen lassen, damit wir bestimmte Erkenntnisse erlangen, Erfahrungen machen, ich glaube aber dass das längst nicht so aktiv ist, so bewußt, gezielt und beabsichtigt eingesetzt, und ich glaube auch, dass Gottes Vaterherz mitleidet, so lange auch bis wir uns in Bewegung setzen und Schritte tun, die können auch darin bestehen uns ihm (endlich) anzuvertrauen, so wie ich das bei dir gelesen habe.
Es ist jedoch kein Programm, dass er uns damit durchlaufen läßt, sondern eher eine Zwangsläufigkeit der gefallenen Welt.
Wir kommen in die Sünde rein, da können wir gar nichts machen, wir werden in Familien und ein Umfeld  hineingeboren, dort herrscht Sünde oder die Folgen von Sünden und damit sind wir konfrontiert und reagieren darauf, leider meist erneut mit Sünde und falschen Entscheidungen (im Sinne des Herrn)  solange bis wir zum Herrn finden und mit dem Heiligen Geist einen Ausweg finden.
 
RolfK 03.08.2020 14:35
ist,
Gott hat mich in eine Welt geboren werden lassen und in ein Elternhaus, von dem er wusste,
dass ich da zu leiden hätte.
In dem Moment, in dem er entschieden hat, dass ich genau dahinein gehen werde,
hat er sich auch entschieden, mir Leid zuzumuten. So sehe ich das.
 
(Nutzer gelöscht) 03.08.2020 15:10
Auch wenn wir an Gott glauben, wird ja nicht immer alles gut. Warum kommen Kinder krank oder behindert zur Welt und werden trotz Gebet nicht gesund, sondern bleiben krank oder sterben? Darauf gibt es keine Antwort, die uns auch noch helfen könnte. Wenn wir trotzdem vertrauen kann das Leid "Frucht bringen". Betroffene Eltern können anderen Eltern mit viel mehr Einfühlungsvermögen eine Hilfe sein. 

Ebenso können diese schmerzlichen Erfahrungen zu einer Anfechtung werden. In der Hiobsgeschichte wollte Satan Gott davon überzeugen, dass Hiob von Gott abwendet, wenn ihm großes Leid widerfährt. Gott lässt das dann so geschehen. 
Da fällt mir die Stelle aus dem Lied ein: 
Du hast mich oft gefragt "Warum?"
doch du verstehst die Antwort nicht.

Manchmal können wir in der Rückschau besser verstehen, aber manches bleibt unbegreiflich.
 
(Nutzer gelöscht) 03.08.2020 17:40
@Rolf,
verstehe.
Gott läßt Leben zu und demnach dann auch leidvolles Leben.

Ich würde trotzdem gelebt haben wollen.
 
Marion5000 03.08.2020 18:45
🙂Es zählt das HEUTE. GOTT ist LIEBE, das allein zählt.
       Wo soll ich mich hinwenden, wenn nicht zum LIEBEN GOTT.

        DIE LIEBE ist unser ganzes LEBEN auf GOTT ausgerichtet.
        ER ist immer DA.

        ER lässt uns zum Himmel schauen. DA droben ist der liebe
                                                            GOTT.

        DAS gilt immer. Deswegen beten wir alle zusammen
                                in der Familie das Vater unser......

                                Das gilt immer noch. Lasst uns dies
                                nicht vergessen........DANKE euch sehr❤
 
RolfK 03.08.2020 19:10
ist,
ich auch.
Und das zeigt: Gott mutet uns etwas zu, aber steht uns zugleich dabei zur Seite.
 
(Nutzer gelöscht) 03.08.2020 19:38
stimmt, das Leben ist eine Zumutung, aber ich denke trotzdem, dass die Zumutung nicht von Gott kommt, denn wir haben den Fehler gemacht, nicht Gott. Gott hat klare Anweisungen gegeben, nicht von dem Baum zu essen und wir haben das trotzdem getan.

Aber vielleicht meinst du ja, er hätte uns nicht rauswerfen müssen.

Ich sehe lieber auf die Möglichkeiten, die Gott gibt, als auf die Zumutungen, die er uns deiner Ansicht nach antut.
 
RolfK 03.08.2020 20:20
Entschuldige, ist,
ich will nicht rabiat werden, aber jetzt wird es riskant:
Missbrauchte Kinder geben sich lange selbst die Schuld an dem Geschehenen. Das ist typisch.
Warum gibst du unschuldigen Menschen von heute auch noch Schuld an dem Geschehen im Paradies?
 
(Nutzer gelöscht) 03.08.2020 20:48
glaubst du dass Gott Kinder mißbraucht?
 
RolfK 03.08.2020 23:06
Ich meine: Du hast nichts im Paradies verbrochen, aber meinst, dass du dafür noch büßen musst.
Das ist so schräg, wie wenn sich Missbrauchte am Missbrauch schuldig fühlen.
 
(Nutzer gelöscht) 03.08.2020 23:10
es geht um die Erbsünde @Rolf, die  unser Leben hier in der gefallenen Welt verursacht hat und die alle Menschen betrifft, als Folge von Sünde und damit muss sich jeder Mensch arrangieren, der geboren wird, auch wenn er daran keine Schuld trägt. Das sind biblische Wahrheiten und keine Übertragungen von mißbrauchten Menschen.
 
(Nutzer gelöscht) 03.08.2020 23:13
Rolf jetzt reicht es mit Deinen Anklagen gegenüber GOTT!!!...ich mag Dich als Mensch gerne...aber wie Du den ALLERHOECHSTEN hier darstellst ist unbiblisch und mehr noch...die reinste Lüge!!! 
 
Marion5000 04.08.2020 22:35
🙂Menschen sollen bitte und danke sagen. DAS ist ein BETEN
    wo wir alle "in dem BOOT" sitzen.

    Denn hier sind nur Menschen, die einen Partner/in suchen.

    Menschen können uns weh tun. Doch manche sagen uns
    was GUTES und da sollen wir anknüpfen.

    Die GÜTE des Herrn ist immer ein DANK. Das kann uns nur
    im Gottesdienst und in der Predigt begegnen.

    Doch die LIEBE im Herzen soll uns im Kleinen,
    bzw. in der Natur und hier mit GUTEN WORTEN

    im FORUM eine OASE bilden. Die OASE in der Wüste ist
    eine Erquickung und somit zur Ruhe geschaffen.

    Die Oase der Menschen ist das GEBET.

    Beten ist das Atemholen der SEELE.
    Jesus fragte: Was ist Wahrheit?

    Die Sonne und das Meer ist uns geschenkt.
    Die LIEBE gibt uns Kraft und die WORTE tun uns manchmal
    fehlen.

    Die Millionen von STERNEN, plötzlich eine Sternschnuppe
    da haben wir einen WUNSCH frei.

    Wünscht euch was. Und ihr dürft es nicht sagen.
    Dann geht es in Erfüllung.☀

    Gute Nacht
 
Joanne 15.08.2020 11:23
Zu behaupten, dass Gott will, dass es mir immer nur rundherum gut geht, ich aber in dieser gefallenen Welt lebe und ich deshalb - ohne dass Gott einen aktiven oder passiven Teil daran hätte - leide, lässt mich als Opfer meines Lebens dastehen und Gott als denjenigen, der mir (leider) unter diesen Umständen nur bedingt helfen kann, aber im Himmel wird dann alles anders sein. Denn da hat dann das, was Gott jetzt abhält, wirklich keine Macht mehr??
Zu behaupten, dass es einen Schatten an Gott heften würde, wenn man glaubt, dass ER durchaus Leid und Schmerz zulässt oder vielleicht sogar aktiv in ein Leben bringt, reduziert die Vorstellungen über Seinen Aktionsradius auf das, was dem Menschen angenehm ist und gefällt. Wenn man glaubt, dass Gott einem manchmal weh tun lässt oder aktiv weh tut, weil ER gute Gründe dafür hat, bringt das Schande über Sein Ansehen??

Zu glauben, dass Gott durch und durch Licht und gut ist, aber dennoch sowohl Freude als auch Leid in das Leben eines Menschen bringen kann, lässt Ihn - aus meiner Sicht - als Gott stehen.
Alles ist in Seiner Hand. Es gibt keine Situation, in der ER ohnmächtig wäre. Keinen Moment, in dem IHM etwas entgleiten, daneben gehen oder durch schlupfen würde.

Gruselig empfinde ich es, wenn wir glauben, dass Gott willkürlich handelt und einfach irgendwas macht, was IHM gerade in den Sinn kommt. Oder dass ER bestimmte Segnungen vom Himmel fallen lassen müsste, weil wir uns an (unsere Vorstellungen)  Seine(r) Regeln halten. Oder dass wir genau wüssten, worin wir Gottes Handeln erkennen, weil Er so ist, wie wir uns das in unseren Herzen vorstellen.

ER ist Gott und wir Menschen blicken doch nur einen winzigen Bruchteil Seines Willens und Seiner Entscheidungen. Alles ist in Seiner Hand. Einfach ALLES! Zu meinen, dass ER nur in dem ist, was uns gut erscheint und mit allem anderen hätte er quasi nichts zu tun, sieht IHN als lieben Papi und gesteht IHM nicht zu, dass ER - neben lieber Papi - (auch) Gott ist.
 
(Nutzer gelöscht) 15.08.2020 12:19
Zu glauben, dass Gott durch und durch Licht und gut ist, aber dennoch sowohl Freude als auch Leid in das Leben eines Menschen bringen kann, lässt Ihn - aus meiner Sicht - als Gott stehen.  👍

stimmt @Joanne, Gott segnet Sünde nicht, wenn du mit einem Mann zusammenlebst und nicht heiratest, dann wird Gott diese Verbindung nicht segnen. Das Leid , das daraus erwächst, läßt Gott zu.
 
Joanne 15.08.2020 13:51
@ist

Interessantes Beispiel! 
"Das Leid, das daraus erwächst, läßt Gott zu.".

Die Vorstellung ist also: Der Mensch lebt in Sünde, weil er nicht verheiratet ist und daraus entsteht Leid. Dieses Leid läßt Gott zu. Es wurde verursacht dadurch, dass dieser Mensch in Sünde lebt und Gott hat nichts dagegen gemacht. 

Und was ist dann, wenn ein Mensch Christ ist und verheiratet ist und es erwächst Leid aus der Beziehung: Hat Gott dieses Leid dann deiner Meinung nach nicht zugelassen?
Oder muss dieser Mensch dann in irgendeinem anderen Bereich in Sünde leben, weil Gott Leid in seinem Leben zu läßt?

Ich finde diese Rechnung (denn es ist eine Rechnung) geht nicht wirklich auf.
 
(Nutzer gelöscht) 15.08.2020 13:55
@Joanne, das Leid , das in einer Ehe entsteht ist Folge von Lieblosigkeit und das ist auch Sünde. Alles was nicht im Segen des Herren ist, daraus kann Leid entstehen. Das ist keine Rechnung, sondern eine geistige Wahrheit.
 
(Nutzer gelöscht) 15.08.2020 13:58
wir können tatsächlich unser Bestes tun, dabei sind wir nie perfekt , aber Gott kann das dann dazugeben, was fehlt und das macht er auch............

aber wir sind da genauso gefragt..............
 
Joanne 15.08.2020 14:56
Interessante Theorien. Aber ich bin überzeugt, so einfach ist es nicht.

Unser Herr, Jesus Christus, selbst hat diese Denkweise ausgehebelt.
Als die Jünger fragten, wer denn nun gesündigt hatte, sodass der Blinde blind war: Er selbst oder seine Eltern? Da erwiderte ER: "Weder dieser hat gesündigt noch seine Eltern; sondern an ihm sollten die Werke Gottes offenbar werden!". Johannes 9

Wir können sicher sein, dass sowohl der Blinde, als auch seine Eltern, nicht absolut sündlos waren. Aber der Herr stellte klar, dass die Blindheit nicht von deren Sündigen kam.

Die ganze Rechnerei geht nicht auf. 

Klar kann man sich in Schwierigkeiten bringen, wenn man Mist baut - um es mal etwas moderner auszudrücken. Aber wie Gott mit diesem Mist umgeht, ist nicht wirklich berechenbar. 
Ich bin überzeugt, dass jeder von uns Christen kennt, die - von außen betrachtet - ein hingegebenes Leben führen und dennoch großes Leid in ihrem Leben erfahren. Und andere, die - von außen betrachtet - ein sündiges Leben führen, dennoch kein oder wenig Leid in ihrem Leben haben.
Anzunehmen, Gott habe damit nur passiv zu tun etc. ist - aus meiner Sicht - der menschliche Versuch, sich in diesen Vorstellungen sicher zu fühlen und Gott menschlich gut aussehen zu lassen. Gott ist aber nicht menschlich gut! ER ist göttlich gut!
 
(Nutzer gelöscht) 15.08.2020 14:58
@Joanne, du vergisst den Teufel, den gibts auch noch.
 
(Nutzer gelöscht) 15.08.2020 15:01
.......... denn wir leben in einer gefallenen Welt und der Fürst der Welt ist der Widersacher...............schon allein aus diesem Grund sind wir gut beraten beim Herrn Schutz zu suchen und in SEINEM Segen zu bleiben, so gut wir das können,
ich habe nicht gesagt, dass das eine Rechnerei ist, das ist deine Bezeichnung, dennoch bestehen gewisse Zusammenhänge, die zu beachten schon angezeigt ist, z.B. nicht mutwillig zu sündigen...........
 
(Nutzer gelöscht) 15.08.2020 15:04
und ferner erhebe ich auf mein Gottesbild keinen Absolutheitsanspruch, natürlich straft Gott auch und natürlich reicht ein Wort und wir sind vernichtet,
aber er ist ebenso ein liebender Vater und das ist er in erster Linie für mich, so erfahre ich ihn und so zeigt er sich mir, so begegne ich ihm,
ganz konkret und sehr persönlich, mit dem Helm des Heils
ich bin sein Kind
und ich versuche in seine Liebe hineinzuwachsen, warum also sollte er mir Leid zufügen oder auch mit Leid erziehen wollen?
Darauf fokusiere ich mich ganz bestimmt nicht, das darfst du gerne tun.
 
(Nutzer gelöscht) 15.08.2020 15:08
und alle anderen, die das toll finden, weil aufgeklärt und rundum ergänzt, erhaben, schaut mal wie taff ich bin, ich traue Gott auch Schlimmes zu

bitte

ich habe nichts dagegen

nur, ich erfahre Gott anders und ich lese ihn auch anders in der Bibel
und ich stelle mich dagegen, wenn ein Gottesbild als bedrohlich hingestellt wird

die Folgen kenne ich, die bestehen darin, dass man vor Gott davonläuft und dabei sagt die Schrift etwas anderes, wir sollen Gott lieben mit allem was in uns ist und mit allem was wir haben, wie könnte ich das, wenn ich gleichzeitig befürchten müsste, er fügt mir Leid zu?

was soll das für eine Lehre sein?
 
Joanne 15.08.2020 15:48
@ist

Deine Haltung denen gegenüber, welche andere Erfahrungen mit Gott machen als du, geht gerade in eine ungute Richtung. Schaffst du es mit mir und anderen, die nicht deiner Überzeugung sind, dennoch mit einem gewissen Respekt zu umzugehen? Ansonsten schmiert hier das Niveau gleich wieder mal ab. Das tut sicher Keinem von uns gut.

Ich weiß nicht, wie es bei den anderen ist, aber bei mir geht es nicht um irgendeine Lehre. 

Und ich muss nicht befürchten, dass Gott mir Leid zufügt. Weil ER mich besser kennt als ich und es besser weiß als ich. 
 
(Nutzer gelöscht) 15.08.2020 15:53
@Joanne, du kommst auch nicht von deinem hohen Ross runter?

Ich unterhalte mich mit dir und du schreibst mir auch gleich alle anderen mit auf die Fahnen. Das ist eine  ungute Argumentation.

Wenn du nicht befürchten musst , dass Gott dir Leid zufügt, dann verstehe ich deine vorherigen Reden nicht.

Mein Eindruck ist, dass es dir nicht um die Auseinandersetzung geht, auch nicht um Austausch, sondern schlicht um Belehrung. Und die brauche ich nicht von dir.

Ich bin an der Quelle.
 
(Nutzer gelöscht) 15.08.2020 16:07
und alle anderen, die das toll finden, weil aufgeklärt und rundum ergänzt, erhaben, schaut mal wie taff ich bin, ich traue Gott auch Schlimmes zu

bitte

ach so, darauf hast du dich bezogen, ich empfinde das allerdings weder als respektlos noch als niveaulos, so zu schreiben, allenfalls ein wenig emotionaler und das darf doch sein

denn die unterschwelligen Unterstellungen in deinen Kommentaren haben mich dann schon geärgert



ich habe nichts dagegen
 
Joanne 15.08.2020 17:00
@ist

Ich habe offen geschrieben darüber, wie ich Gott sehe und mein Leben mit IHM lebe. Wieso sollte ich dir irgendwas unterstellen? Außerdem habe ich ausdrücklich geschrieben, dass es mir nicht um irgendeine Lehre geht, aber du schreibst, dass du das Gefühl hast, ich würde dich belehren wollen. 
 
Und: Ich habe nirgends geschrieben, dass ich befürchte, dass Gott mir Leid zufügt. Du hast geschrieben, dass du Gott nicht lieben könntest, wenn du befürchten müsstest, dass ER dir Leid zufügen würde. 


Also nochmal:
Ich glaube nicht, dass Gott an unserem Leiden völlig unbeteiligt ist oder dass alles aus Sünde, Teufel und gefallener Welt etc. kommt. Früher habe ich so geglaubt, inzwischen nicht mehr. Dies schreibe ich nicht, um andere zu belehren oder ihnen Angst vor Gott zu machen. Auch nicht, um Gott bedrohlich wirken zu lassen oder sonst was.
Ich schreibe es, weil sich meine Überzeugung verändert hat. Auch deswegen, weil ich in der Bibel Gott nicht beschrieben finde als jemanden, der immer und allezeit will, dass es mir Bestens geht. Eher als denjenigen, der mein Bestes will. Das ist aber nicht dasselbe.
 
vertrauen2015 15.08.2020 17:42
@joanne
so kann ich meinen GOTT auch sehen. Leidvolles ist erstmal schwer zu verstehen. Doch dadurch schreien wir nach GOTT und suchen nach Antworten. So war es bei mir, als ich durch eine tiefe Leiderfahrung gegangen bin.

Dass alles in unserem Leben uns zum Besten dienen muss, konnte ich erst viel später sehen. Doch nicht jeder wird immer durch Prüfungen gehen um gerettet zu werden (meine Sichtweise) 
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