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... und dann sind zig Jahre wie eine handvoll Erinnerungen

... und dann sind zig Jahre wie eine handvoll Erinnerungen
Je älter man wird, desto schneller vergeht die Zeit - keine Neuigkeit!

Aber jetzt habe ich das Gefühl, auch wenn ich mich jung fühle, dass das Leben bisher gaanz kurz zusammenfassbar ist. Mein Verstand sagt, es waren lange und manche auch zähe Jahre, meine Vorstellung ist, als sei es nichts weiter gewesen.

Gerade ist es extrem, was war?

Mein Vater stirbt bald... Ich krieg es nicht in den Kopf.

Kann es nicht begreifen, meine Gedanken machen mich mürbe.
Wie waren die ganzen Jahre, zusammen... Alles gleich weg?

Wie geht's weiter?

Ziehe ich wieder zur Mama? Dann habe ich bei dieser Vorstellung das Gefühl, ich wäre nie ausgezogen... Meine Gedanken spielen mir Streiche!?!

Mein, unser Leben, ist vollkommen durcheinander. Weil wir vier, aber doch nur drei bald nur noch zwei sind. Nein, ich will, kann's nicht erklären, mancher kann sich einen Reim darauf machen.

Ich wollte ein paar wirre, traurige Gedanken einfach loswerden...

Es sterben gerade alle um mich herum weg, als wären viele Lebenswecker auf die gleiche Uhrzeit gestellt worden.

Unsere Weltpandemie gibt zu allem noch sein Krönchen oben drauf.

Ich wünsche Dir jetzt ein Lächeln und dass Du und ich, noch zu frühen Lebzeiten unser Leben verstehen. Das Leben hier zu verstehen ist nicht leicht.


Herzliche Grüße 💜

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 26.07.2020 00:44
Liebe Erdy,

du hast Recht. Dieses Leben zu verstehen ist nicht einfach. Und wahrscheinlich wird uns Gott das eine oder andere dann mal erklären - weil wir es nicht verstanden haben. Alles, was du schreibst, kann ich gut nachvollziehen. Das ist nicht wirr. Ich habe keine schlauen Worte - aber wenn dir danach ist ein offenes Ohr.

LG Ely
 
Erdy 26.07.2020 00:51
Hallo liebe Ely,

Danke!! für Deine überaus schnelle und mich etwas beruhigende Reaktion!
Vlt. komme ich auf Dein Angebot zurück.
Liebe Grüße
Erdy
 
(Nutzer gelöscht) 26.07.2020 00:55
Irgendwie herzzerreißend...
 
MrAD 26.07.2020 01:05
Der (bevorstehende) Verlust eines geliebten Menschen ist immer schwierig und aufwühlend. Und verändert für vieles die Sichtweise.
Ich weiß nicht, wie es bei Deinem Vater ist, ob er krankheitsbedingt leiden muss. Meine Mutter musste sehr leiden und von daher war, als es dann soweit war, trotz all dem überwältigenden Schmerz und dem Verlust ein sehr starker Trost, dass sie zum einen nicht mehr leiden musste und ich zum anderen wusste, dass sie nun bei ihrem Herrn und Heiland war und ich sie einmal wiedersehen darf.

Darf ich fragen, ob Dein Vater wiedergeboren ist? Wenn ja, dann geht er in seine ewige Heimat. Sollte er es noch nicht sein, so zögere nicht, mit ihm darüber zu sprechen, Du würdest es sonst im Nachhinein wohl bereuen. 

Ich wünsche Dir und Deinem Vater alles Gute, viel Kraft und Trost und Gottes Segen. 
 
(Nutzer gelöscht) 26.07.2020 01:09
Ich würde sagen, zieh nicht zur Mama, aber das kannst du ja nur selber wissen, ja bei mir ist gerade wieder jemand aus dem Haus gestorben, sie war 89, o.k. gutes Alter, aber gerade noch habe ich mit ihr geredet, nun schon die 3. Person in diesem Hauseingang, aber ich wohne hier ja auch schon 10 Jahre, trotzdem, finde ich etwas krass...einer mit 19 an Drogen und ich hatte noch eine Bibel für ihn gekauft auf der Bibelschule, weil ich merkte, er braucht Jesus, zum ersten Mal habe ich mein Shirt zerrissen, als ich das hörte, und wußte, warum die das in der Bibel taten und heulte stundenlang um ihn, weil ich wußte, ich kann nichts mehr tun, eine mit ca. 60 an Krebs, dabei habe ich noch gesagt zu ihr und ihrem Mann, geht zu den Healing-Rooms gleich um die Ecke und habe ihnen den Flyer gegeben, aber sie waren nicht dort, eine nun mit 89 nun, das Leben hier auf Erden ist endlich, wenn jemand bei Jesus ist, kein Thema, weg und bei ihm, super, aber für die anderen, wir beten weiter, wir geben nicht auf, schau in 2Kor 4,16 Darum werden wir nicht müde; sondern wenn auch unser äußerer Mensch verfällt, so wird doch der innere von Tag zu Tag erneuert. ... Gott ist gut!!!!!!!!!!
 
hansfeuerstein 26.07.2020 01:57
Ich verstehe das nur zu gut, und empfinde es als tröstlich, dass jemand das so offen ausspricht.  Du bist nicht alleine mit dieser Not. Auch ich habe das alles gerade
hinter mir. Mir hat geholfen, jeden Tag nur für sich zu sehen. Tagesordnungen und
damit "Rituale" einzuhalten, die dem Tag Struktur geben. Einfach treu seine Tagesaufgaben erfüllen, und alles was wir nicht beeinflussen können, dem Herrn und seiner Fügung überlassen. Immer wieder mutig in den Tag mit einem Gebet, und Schritt für Schritt nur
die Dinge tun, die uns als Aufgabe anstehen. Wir können uns immer nur auf das konzentrieren, was wir tun können, nicht, was wir nicht beeinflussen können. Und Abends, das Tagwerk in Gottes Hände legen. Und am nächsten Tag wieder neu unser eigenes Tagwerk erbringen. Wir alle sind in Gottes Händen, und unser Tun sind die kleinen Werke
des Alltages, nicht mehr. Vielleicht gelingt uns dabei die Nächstenliebe in unserem Tagwerk und die Dankbarkeit im Rückblick, das ist schon genug.
 
Misio 26.07.2020 02:11
Erdy

Mein Vater stirbt bald... Ich krieg es nicht in den Kopf.

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Ja das ist keine einfache Situation, auch mich haben diese Woche 3 Todesnachrichten erreicht und bei einem Glaubensbruder durfte ich dabei sein wie er entschlief.

Wie tröstlich ist es zu wissen, wenn jemand zum HERRN geht und man den Trost hat, jetzt geht es ihm gut und ich werde ihn wiedersehen.

Bei dem Bruder war es so, als ob er darauf gewartet hätte das ich ihn nochmals besuche. Wir haben zusammen gebetet, dann drückte er meine Hand und ist lächelnd eingeschlafen.

Ich habe schon das Sterben einiger Leute erlebt und es kann sehr unterschiedlich sein ... mit Angst und Kämpfen bis zum letzten Atemzug ...

da war der Bruder, der mir vor ein paar Wochen schon sagte: ich gehe bald Heim" ein richtiges Hoffnungszeichen ... ein Mensch der nicht nur irgendwie vom Glauben redete, sondern eine Beziehung zu GOTT hatte und deshalb ohne Angst, aber mit Gewissheit, lächelnd seine Augen schließen konnte.

Etwas ähnliches berichtete mir mein Schweizer Freund, der seiner Mutter die letzten drei Tage nicht mehr von der Seite gewichen ist, weil er wusste das sie Heim geht ... und er sagte sie hat meinen Glauben gestärkt, ich bin so dankbar.

Auch dir wünsche ich die Zeit des Abschieds gut zu gestalten und jeden Tag zu leben und sich nicht der Ohnmacht zu ergeben, die in solchen Momenten nach einem greifen will.

Wir haben eine andere HOFFNUNG ! ❤


Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer gibt es nicht mehr. Und ich, Johannes, sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabsteigen, zubereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. 

Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel sagen: Siehe, das Zelt Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen; und sie werden seine Völker sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott.
Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und

der Tod wird nicht mehr sein,

weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn

das Erste ist vergangen.

Diese Zuversicht darf jeder haben der zu JESUS gehört, der Ihm alles gegeben hat und das wünsche ich dir von Herzen.

Shalom
 
hansfeuerstein 26.07.2020 02:39
Vielleicht lässt es sich auch noch machen in die Nähe der Mutter zu ziehen, um sie beispielsweise täglich aufzusuchen.
 
Rosenlied 26.07.2020 10:35
Liebe @Erdy, auch ich kann Deine Situation 
so gut nachfühlen. Früher hab ich oft an die 
vergangenen Zeiten gedacht, wie schön es 
doch war. 
Heute, seitdem mein lieber Mann so plötzlich...
denke ich oft an die schöne Zukunft, wenn wir 
uns alle bei unserm lieben JESUS❤ einmal 
wiedertreffen. 
Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute und 
immer GOTTES❤ Segen...
 
einSMILEkommtwieder 26.07.2020 10:36
Zuletzt wirst du aufstehen aus der Klage.
Verwehen wird dein banges Fragen wie ein Nichts.

Zuletzt wirst du erkennen,
dass deine Grenzen Brücken waren auf dem Weg zu ihm,
dass du niemals tiefer umarmt warst als im Leid.

Zuletzt wird nur dies Eine bleiben:
das dankbare Gewahren,
dass alles gut war,
wie es war.


Antje Sabine Nägeli
 
Erdy 26.07.2020 10:55
Vielmals DANKE!

Wäre unter meinen Gedanken alles "weiß" geblieben hätte ich mich wohl noch ein Stück mehr alleine gefühlt, so aber hat mir jede*r Einzelne, Du, mir gesagt, dass ich nicht alleine bin! Ich bin sehr dankbar, denn in der Not weiß man nicht mehr mit wem man reden kann, bzw, keiner weiß was zu sagen.

Leider war und ist mein Paps ein verschlossener, auch wohl innerlich ängstlicher Mensch. Leider hat er nicht den Gottesglauben, was sicher noch mehr Angst macht.
Angst habe ich scheinbar "geerbt", mit dieser wache ich seit Jahren auf und derzeit sind im Gegensatz zu vorher, konkrete Ängste da.
Das alles ist nun sehr persönlich, aber es ist mir danach, es hier zu schreiben, in der Hoffnung, dass hier nur gute Menschen sind.

Danke für's Auffangen!
 
Rosenlied 26.07.2020 11:11
Als meine lb.Mutti gestorben ist, hat mir geholfen, 
dass ich wusste, dass JESUS❤ bei uns ist. 
Ich hab JESUS❤ alles in die Hände gelegt 
und war bei ihr im Krankenhaus, so oft es ging. 

Ich konnte auch nur für sie beten. 
Den Rosenkranz hab ich da erst schätzen gelernt.. Mit JESUS❤ haben wir auch in schwierigen Zeiten immer unsern Anker und Beistand. 
ER ist unser Licht.....

JESUS❤ ICH VERTRAUE AUF DICH........
 
(Nutzer gelöscht) 26.07.2020 11:34
...liebe Erdy...es ist viel Gutes geschrieben worden...ich stimme (sinngemäß) der Aussage von MrAD zu...Deinem Vater in diesen Stunden des (irdischen) Abschieds bitte von JESUS zu erzählen oder vielleicht etwas vorzulesen...mir fehlen leider in einer solchen Situation oft die vielleicht individuell angemesseneren Worte...bitte verzeih...eines weiß ich allerdings zu schreiben: der HERR erhört Gebete und ER alleine kennt das Herz eines Jeden...ich nehme Dich und Deine Situation gerne mit in meine Gebete...🙏
 
hansfeuerstein 26.07.2020 15:38
Die Angst ja. Ich habe es selber erlebt, dass wir Menschen vor Angst "im Meer zu versinken" drohen. Gerade in Momenten wo wir ohnmächtig sind, und weitrechendes geschieht.

Aber, ich muss sagen, ich habe mich nachher an diese Begebenheit bei Matthäus 14,22-36 erinnert, denn genauso habe ich es rückblickend mehrfach erlebt und wahrgenommen, der Herr trägt wirklich durch:


Das Evangelium nach Matthäus (Mt 14,22-36)

Jesus und der sinkende Petrus auf dem Meer

22 Und alsbald drängte Jesus die Jünger, in das Boot zu steigen und vor ihm ans andere Ufer zu fahren, bis er das Volk gehen ließe.

23 Und als er das Volk hatte gehen lassen, stieg er auf einen Berg, um für sich zu sein und zu beten. Und am Abend war er dort allein.

24 Das Boot aber war schon weit vom Land entfernt und kam in Not durch die Wellen; denn der Wind stand ihm entgegen.

25 Aber in der vierten Nachtwache kam Jesus zu ihnen und ging auf dem Meer.

26 Und da ihn die Jünger sahen auf dem Meer gehen, erschraken sie und riefen: Es ist ein Gespenst!, und schrien vor Furcht.

27 Aber sogleich redete Jesus mit ihnen und sprach: Seid getrost, ich bin's; fürchtet euch nicht!

28 Petrus aber antwortete ihm und sprach: Herr, bist du es, so befiehl mir, zu dir zu kommen auf dem Wasser.

29 Und er sprach: Komm her! Und Petrus stieg aus dem Boot und ging auf dem Wasser und kam auf Jesus zu.

30 Als er aber den starken Wind sah, erschrak er und begann zu sinken und schrie: Herr, rette mich!

31 Jesus aber streckte sogleich die Hand aus und ergriff ihn und sprach zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt?

32 Und sie stiegen in das Boot und der Wind legte sich.

33 Die aber im Boot waren, fielen vor ihm nieder und sprachen: Du bist wahrhaftig Gottes Sohn!
 
Misio 27.07.2020 01:35
Ein Trostlied 

https://www.youtube.com/watch?v=G0OjUjyIwKg
 
Misio 27.07.2020 01:39
Wenn wir vertrauen, das GOTT keine Fehler macht, dann dürfen wir uns in seine Hände legen

1) Was Gott tut, das ist wohlgetan,
es bleibt gerecht sein Wille;
wie er fängt seine Sachen an,
will ich ihm halten stille.
Er ist mein Gott, der in der Not
mich wohl weiß zu erhalten;
drum lass ich ihn nur walten.

2) Was Gott tut, das ist wohlgetan,
er wird mich nicht betrügen;
er führet mich auf rechter Bahn;
so lass ich mir genügen
an seiner Huld
und hab Geduld,
er wird mein Unglück wenden,
es steht in seinen Händen.

3) Was Gott tut, das ist wohlgetan,
er wird mich wohl bedenken;
er als mein Arzt und Wundermann
wird mir nicht Gift einschenken
für Arzenei;
Gott ist getreu,
drum will ich auf ihn bauen
und seiner Güte trauen.

4) Was Gott tut, das ist wohlgetan,
er ist mein Licht und Leben,
der mir nichts Böses gönnen kann;
ich will mich ihm ergeben
in Freud und Leid,
es kommt die Zeit,
da öffentlich erscheinet,
wie treulich er es meinet.

5) Was Gott tut, das ist wohlgetan;
muss ich den Kelch gleich schmecken,
der bitter ist nach meinem Wahn,
lass ich mich doch nicht schrecken,
weil doch zuletzt
ich werd ergötzt
mit süßem Trost im Herzen;
da weichen alle Schmerzen.

6) Was Gott tut, das ist wohl getan,
dabei will ich verbleiben.
Es mag mich auf die raue Bahn
Not, Tod und Elend treiben,
so wird Gott mich
ganz väterlich
in seinen Armen halten;
drum lass ich ihn nur walten.


"Was Gott tut, das ist wohlgetan" ist eine Kirchen-Kantate von Johann Sebastian Bach. 
Er komponierte sie 1724 in Leipzig für den 15. Sonntag nach Trinitatis und führte sie am 17. September 1724 erstmals auf.

Als Trostgedicht für einen Kranken gedichtet, drückt dieses Lied in einfacher, konsequenter Form und in schlichten Worten Gottvertrauen aus.
 
Anastacia 27.07.2020 11:34
Liebe Erdy, ich verstehe dich nur zu gut. Mein Mann hatte noch 6 Monate nach der Diagnose. Sei einfach für deinen Papa da und natürlich für deine Mama. Alles Gute für euch!
 
Erdy 28.07.2020 00:02
Danke, ich freue mich über jede einzelne Nachricht... sehr! Danke!!!
 
Erdy 31.08.2020 21:55
Am Samstag, 22. August ist mein Paps gestorben.
 
(Nutzer gelöscht) 31.08.2020 21:58
Mein herzliches Beileid, er ist nur vorgegangen 😥
 
(Nutzer gelöscht) 31.08.2020 22:10
Eltern sind unersetzlich. Ein großes Stück unseres Herzens stirbt immer mit.
Mein Beileid 😢.
 
(Nutzer gelöscht) 31.08.2020 22:28
"Es gibt nichts, was die Abwesenheit eines geliebten Menschen ersetzen kann. Je schöner und voller die Erinnerung, desto härter die Trennung. Aber die Dankbarkeit schenkt in der Trauer eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne wie ein kostbares Geschenk in sich."

Dietrich Bonhoeffer 

...mein Beileid...der HERR sei mir Dir 🙏
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2020 10:36
Das ist wirklich schwer, Abschied und weiter leben. Ich war gestern wieder bei meinem Freund T. im Hospiz. 44 ist er, seit 4Jahren hat er einen Hirntumor, letztes Jahr ist sein Vater, vor 5 Jahren sein Bruder gestorben. Er kann noch nicht loslassen und quält sich. Ich werde diese Woche nochmals zu ihm gehen und dann mit ihm beten, das er loslassen und zum Vater gehen kann. Sein Sohn und seine Frau ist versorgt.
Dann kommen die Gedanken was alles war. Die Partys, Stammtisch, Kreuzfahrten, usw. Alles nur noch Erinnerung. Abschied.😭
 
einSMILEkommtwieder 01.09.2020 10:49
Sehnsucht nach Trost

Herr, ich habe ein so verzweifeltes Verlangen nach Getröstet werden.
Es ist niemand da, der meine Hand hält, an dessen Brust ich mich flüchten, in dessen Armen ich mich bergen kann, bei dem ich weinen darf, der mir Trost zuspricht.

Herr, ich habe gelernt, dass du mir Zuflucht sein willst, aber es ist nur ein Wissen des Verstandes.
Mein Herz vermag es nicht zu stillen.
Ich bitte dich, lass mich deine Nähe erfahren wie die Nähe eines geliebten Menschen.
Birg mich, Herr, an deinem Herzen.


Sabine Naegeli
 
Erdy 03.09.2020 00:06
Jede Nachricht hat mich so sehr herzlich berührt, ich werde alles immer mal wieder lesen, um Kraft zu schöpfen. Ich habe am Freitag noch den letzten schweren Gang vor mir.
Ich habe es nich nicht verstanden. Zwischendurch kommt es durch und ich würde dann am liebsten nicht nur draussen eine Mund-Nasen Maske anhaben, lieber auch noch die mit Tränen drohenden Augen, mitten in der Menschenmenge.
Die unendliche Angst um die Mama macht sich breit und wohnt in meinem Bauch.

Danke an Dich, dass Du an mich denkst! ❤
 
(Nutzer gelöscht) 03.09.2020 00:26
Liebe Grüße nach Trier, die Stadt meiner Kindheit😊 Sei behütet und gesegnet mit weisen Gedanken
 
Erdy 03.12.2020 22:19
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