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es geht um Prostitution...

es geht um Prostitution...
Das ist ein Thema das mich interessiert.....


CDU-FRAUENUNION FÜR FREIERBESTRAFUNG!
Nach den 16 Bundestagsabgeordneten fordern nun auch die CDU-Frauen, die Bordelle zu schließen und die Freier zu bestrafen. „Der Körper einer Frau ist keine Ware“, erklärt Frauenunion-Vorsitzende Annette Widmann-Mauz (Foto). Deutschland schütze nicht die Prostituierten, sondern die Bordellbetreiber. Folgen jetzt die Sozialdemokratinnen?


15. Juli 2020
von Chantal Louis



Gerade mal vier Wochen ist es her, dass 16 Bundestagsabgeordnete in einem Offenen Brief an die MinisterpräsidentInnen forderten, die coronabedingt geschlossenen Bordelle nicht wieder zu öffnen, da tritt auch die CDU-Frauenunion auf den Plan. „Perspektivwechsel jetzt! Für ein Sexkaufverbot und besseren Schutz von Frauen“, fordert der Bundesvorstand der Frauenunion, allen voran deren Vorsitzende Annette Widmann-Mauz. Die Staatsministerin und Integrationsbeauftragte der Bundesregierung ist auch eine der 16 UnterzeichnerInnen des Offenen Briefes.

„Der Körper einer Frau ist keine Ware und Prostitution für uns kein Beruf wie jeder andere. Prostituierte brauchen wirksamen Schutz, reale Ausstiegshilfen und konkrete Berufsalternativen!“ heißt es in dem Beschluss der Frauenunion. Das ist ein weiterer Meilenstein im Kampf für eine humane Gesellschaft, in der der Kauf von Frauenkörpern geächtet wird.

Die CDU-Frauen fordern:

Sexkauf soll stigmatisiert sein, nicht die Prostituierten
Der Schutz der Prostituierten muss im Mittelpunkt staatlichen Handelns stehen
Das Prostitutionsgewerbe muss für Menschenhändler und Zuhälter unrentabel werden
Deshalb fordern sie die Bundesregierung auf, zeitnah einen Gesetzentwurf vorzulegen, der u.a. folgende Punkte umfasst:

Sexkauf von Freiern ist unter Strafe zu stellen, Prostituierte bleiben straffrei
Ausstiegsprogramme für Frauen in der Prostitution
Aufklärung über Prostitution und Menschenhandel an Schulen
Wie die 16 Bundestagsabgeordneten, darunter u.a. SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach und Ex-Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU), wollen auch die CDU-Frauen die Bordelle gar nicht erst wieder öffnen. Denn: Durch die fatale Reform der rot-grünen Koalition von 2001 sei Deutschland zu einem „Zielland von Prostitutionstourismus und Menschenhandel“ geworden. Daran habe auch die zweite Reform, das Prostituiertenschutzgesetz von 2017, quasi nichts geändert.



Die CDU-Frauenunion: „Tatsächlich ist der Bereich der Prostitution, den die Ordnungsämter kontrollieren und in dem kleine Ordnungsverstöße festgestellt werden, nur die sichtbare Spitze des Eisbergs. Darunter gibt es ein kriminelles mafiöses Netzwerk, das mit dem Menschenhandel und dem faktischen Zwang zur Prostitution jedes Jahr Milliardenumsätze macht. Angst, Armut und Gewalt verhindern Zeugenaussagen von Betroffenen und damit eine effektive Strafverfolgung. Faktisch schützt Deutschland so die Berufsausübung von Bordellbetreibern.“

Und die Frauen in der Prostitution? „Die gesetzlich legalen Bordelle locken Investoren mit ihren Profiten an, während den in scheinbarer Selbstständigkeit arbeitenden Prostituierten so wenig von ihrem Verdienst bleibt, dass sie sich noch nicht mal eine eigene Wohnung leisten können“. Viele von ihnen leben in der Tat de facto in den Bordellen. Diese Ausbeutung der Frauen werde bisher „in weiten Kreisen der Gesellschaft selbstverständlich akzeptiert“.

SEXARBEIT IST WEDER SEX NOCH ARBEIT, SONDERN EINE MENSCHENRECHTSVERLETZUNG

„Diese gesellschaftliche Fehlentwicklung wollen wir nicht länger hinnehmen“, erklärt die CDU-Frauenunion. Die Lösung: Ein Gesetz, das „das Geschäftsmodell dauerhaft unrentabel macht, weil es damit keine legale Nachfrage nach Prostitution mehr geben kann“.

Da ist es nicht mehr ausgeschlossen, dass auch der Koalitionspartner, genauer: die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) sich dem Kampf gegen das System Prostitution und für Ausstiegshilfen für Prostituierte anschließt. Deren Vorsitzende Maria Noichl ist schon lange eine entschiedene Verfechterin der Freierbestrafung, die die in anderen Landern langst eine Selbstverständlichkeit ist. Schweden erklärte schon 1999 Prostitution zum Verstoß gegen die Menschenwürde, es folgten Norwegen, Island, Frankreich, Irland und Nordirland, Kanada und zuletzt Israel.

„Sexarbeit ist weder Sex noch Arbeit. Sexarbeit ist eine Menschenrechtsverletzung!“ Diese entschiedene Meinung vertritt AsF-Vorsitzende Noichl. Im März 2019 hatte die Europaabgeordnete im Rahmen des „3. Weltkongresses gegen sexuelle Ausbeutung von Frauen und Mädchen“ Seite an Seite mit Aussteigerinnen aus der Prostitution für das Sexkaufverbot demonstriert. Noichl ist sich sicher, dass „das Sexkaufverbot kommt, und zwar nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa.“

Mit dem Beschluss der CDU-Frauenunion ist auf dem Weg dorthin ein weiterer Schritt getan.

Kommentare

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Hanna13 17.07.2020 19:18
Es erniedrigt und entwürdigt die Frau.
Ich habe überhaupt nichts gegen die Frauen dieses Gewerbes....sie tun mir leid,kann nicht glauben,dass es welche freiwillig machen....
Ich schätze die Frauen,da ich vermute,dass die Vergewaltigungsrate ohne sie noch deutlich höher wäre.....
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 19:33
Gute Sache.
Das würde auch den Menschenhandel bestimmt verändern.
Aber ich habe ein komisches Gefühl dabei.
Ich befürchte, dass es in den Untergrund abrutscht.
So wie Pädophilie.
Das Böse findet neue Wege.
Denn die "Nachfrage" (wegen Internet, wo Männer sich oft "Hunger" holen) 
wird trotzdem bleiben.
Dann werden sie sich "umorganisieren und umstrukturieren".
Denn die "Branche" macht mehr "Umsatz" als Waffengeschäfte. 😭
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 19:36
@Shalom..
Ich denke ähnlich wie Du...Wenn die Nachfrage (an der es ja hängt) jetzt komplett schlagartig weltweit aufhört...gibt es auch kein Angebot mehr - ich will mir garnicht ausmalen, welche unheimlichen alternativen Wege im Untergrund erschaffen werden.
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 19:47
Was würde das bewirken?
Prostitution war bereits mal verboten. Ich denke die illegale Prostitution wird aufblühen und der Schutz für die Frauen durch den Staat ist weg.
Besser wäre es die Zwangsprostitution strikter zu verfolgen.
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 19:48
ich befürchte, es wird noch schlimmer...😭
was nicht bedeutet, dass ich dafür bin, dass bordelle wieder öffnen.
schön wäre diese schlange samt KOPF zu töten.
der kopf ist die "nachfrage".

ich glaube auch nicht, dass momentan die bordelle keine dienste anbieten,
denen fällt bestimmt was ein, wie man diese frauen an den mann bringt 😭

schrecklich...

ich sah mal eine reportage, habe leider vergessen welcher sender...
da war ein pansionierter polizeibeamter,
der 40 jahre in dem bereich gearbeitet hat, er sagte:
in 40 jahren traf er KEINE EINZIGE FRAU, die es wirklch freiwillig gemacht hat
wenn man denn nachgehackt und richtig zugehört hat...
aber viele männer glauben, dass die frauen es freiwillig machen
und sogar die frauen selbst glauben das (gehirnwäsche und not)

sie haben oft eine gespaltene persönlichkeit, um es ertragen zu können.
man muss die "kunden" aufklären, aber wie?
viele sind zu tief drin.
überall zeitschriften zu kaufen.
internet ist voll.
eine ganze generation männer....🤔

Es wird zeit, dass Jesus wiederkommt.
 
calando 17.07.2020 19:51
der Sexkauf war nicht verboten
die Verträge waren aber sittenwidrig
und daher hatten die Frauen keinen Anspruch auf ihren Lohn
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 19:55
„Sexarbeit ist weder Sex noch Arbeit. Sexarbeit ist eine Menschenrechtsverletzung!“

Aber alleine wenn das durchkommt, wäre schon viel getan. 😀
 
calando 17.07.2020 19:57
Aber alleine wenn das durchkommt, wäre schon viel getan.

Was meinst du damit...?
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 20:00
In den Untergrund würde die Prostitution bei völligem Verbot auf jeden Fall abrutschen, zumindest teilweise hat sie das ja schon immer getan. Ganz verhindern wird sich die Prostitution genau deshalb sowieso niemals lassen. Auch vermute ich, dass Sexualdelikte ohne erlaubte Prostitution stark zunehmen würden, was für die Allgemeinheit ein hohes Gefahrenpotenzial bergen könnte. 

Was mich wundert, ist, dass man in diesem Zusammenhang trotz aller Ablehnung des Sexismus ausgerechnet eine sexistische Forderung aufstellt. Nämlich jene, allein die Männer zu bestrafen, nicht aber die Frauen. - Oder will man vielleicht gar nicht wirklich etwas gegen die "Sexarbeit" unternehmen.
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 20:01
Was ist mit den Frauen, die das angeblich gern machen und freiwillig tun? Davon gibt es immer mehr. Ich las vor 2 Tagen einen Zeitungsartikel über eine Studentin in Rostock, die damit neben ihrem Studium sehr viel mehr Geld verdient als in irgendeinem anderen Job.
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 20:01
Dieses Bewußtsein....und Perspektivwechsel...
Dass es weder Sex noch Arbeit ist...
dass es eine Menschenrechtsverletzung ist...

„Der Körper einer Frau ist keine Ware“ !!!
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 20:04
Wenn das jemand gerne macht ist das aus meiner Sicht auch unproblematisch. Solche Frauen gibt es sicherlich auch und auch diejenigen die es aus der Not heraus machen und denen es schlechter ohne diesen Job ginge.
Gerade in Osteuropa sind die Sozialsysteme teilweise unter aller Kanone.
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 20:07
balin
keine frau macht das gerne
selbst wenn sie sich das selbt eingetrichtet hat...

sie muss ja jeden "kunden" nehmen auch den, vor dem sie sich innerlich eckelt...
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 20:12
"...Escort-Agentur ist trotz Corona-Regeln weiter erreichbar. Kunden können sich mit...zu Dinner-Dates und Begleitungen ohne Intimkontakt verabreden - 150 €Euro je Stunde,  2 Tage für 2700 Euro." "Vielen unserer Kunden geht es nicht primär um Sex", so die ...Inhaberin. Sie schätze an der Studentin die Natürlichkeit. Obwohl sie sehr attraktiv sei, entspreche sie dem Bild des Mädchens von nebenan. So steht es in dem Zeitungsartikel. Das Thema Prostitution ist sehr viel umfassender, als wir denken. Wie packt man das Problem am Kopf?
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 20:14
@ shalom 66

Deinen beiden Beiträgen kann ich nur zu
100 % zustimmen.

Bei den „“ Freiern““ fängt es an...!

Sehr wahr...

Mir sagte doch glatt im Jahr 2019 
ein hier immer noch aktiver User....- WÖRTLICH...!- (nach meiner Ablehnung- für weiteren Kontakt)

Zitat: Ich bin froh, dass wir kein Paar werden... in 4 Tagen fliege ich wieder mit meinen Kumpels zum F....-„ Urlaub“ nach 
Thailand— das brauche ich 3-4 x im Jahr!
Da hätte ich dir nie treu bleiben können!

P.S. Seine Profilseite war gespikt mit Bibelversen!- die weit verbreitete Heuchelei - auch hier!

Nach seinem F...-„ Urlaub““— fragte er mich doch wirklich in einer whatsapp
ob das Gesundheitsamt-
!!!auch 
 auf Syphilis testet...!!

Ich ersparte mir eine Antwort!

Ob nun hier - in Deutschland -
oder im billigen Ausland!
Bei solchen Vertetern des „ Männlichen Geschlechts- kommt mir nur noch das grausige Kotzen!
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 20:18
Ich sehe es genauso, dass Sex und der Körper eines Menschen keine Ware sein sollte. Aber es gibt sie, die das völlig in Ordnung finden. Mich hat der Artikel auch sehr nachdenklich gemacht. Alles erlaubt, was gefällt! Schöne neue Welt! Escort - why not?, denke sich bestimmt einige, die gottlos sind.
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 20:29
In der Schule lernt man Physik und Chemie und Erdkunde und bescheuerten Sexunterricht,
aber was man im Leben wirklich braucht, bringt man den Kindern nicht bei
und jetzt kommt auch noch Gender 🏴‍☠️
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 20:30
Eine junge Studentin macht diesen "Job" vermutlich nur kurze Zeit...Sie hat in jeder Beziehung Auswahl, Zeitumfang, welche Männer.
Das hat eine Prostituierte nicht. Sie muss alle nehmen.
Der Körper der Frau ist keine Ware, kein Stück Fleisch.
Trotzdem gibt es auch in christlichen Kreisen bei manchen Männern ein - für mein Empfinden- grenzwertig es Frauenbild.
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 20:31
Im Interview Tageszeitungsartikel heißt es weiter: Es wäre sinnvoll, wenn es dafür eine Ausbildung gäbe, um sich unangenehme Erfahrungen zu ersparen. Zuvor hätte die Studentin in normalen Jobs für 12 Euro/ Std. gearbeitet. Sie betrachtet es als Arbeit, trennt Privates vom Gewerblichen (ob sie versteuert?) und es gibt keine Küsse bei ihr, denn das habe mit Emotionen zu tun, sei viel intimer als Sex.
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 20:34
Dann machen manche jungen Frauen es vorübergehend, aber es ist Prostitution und es hinterläßt Spuren in ihren Seelen. Sie wissen anscheinend nicht, was sie tun. Pretty Woman?
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 20:42
@Calando Ich finde gut, dass du das Thema aufgreifst. Als ich noch nicht so lange bei CsC war, gab es eine junge Userin, die das Thema auch mehrmals ansprach und wir konnten hier alle nicht so richtig damit umgehen, erinnere ich mich.
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 20:53
Das Gesetz von 2001 müsste ich mir noch mal betrachten. 

Dass die Schließung der Bordelle etwas bringt, wage ich zu bezweifeln. Wer wissen will, wie es dann läuft, fahre mal nach Italien und stelle sich dort abends mal vor die Hafenzufahrten von Ravenna. Da kannst Du sie dann stehen sehen, die Prostituierten. Selbst im Winter stehen sie da vor brennenden Reifen, um sich wenigstens ein bisschen zu wärmen. In Italien sind Bordelle verboten. 

Aus dem ehemaligen Ostblock kommt "Nachschub". In den armen Vierteln rumänischer Städte funktioniert die Masche mit dem Träumewecken bei Mädchen immer noch. 

Die Polizei hat auch eine Telefonnummer, unter der Freier inkognito anrufen können, wenn Sie den Eindruck haben, ihre Prostituierte werde dazu gezwungen, nicht regelgerecht zu arbeiten. Na ja, falls man hier von regelgerecht und Arbeit sprechen kann. 

Ausbildung? In den Niederlanden gibt es so was. Mich würden mal die Erfahrungen der Niederländer interessieren. Wäre mal gespannt, wo sie mit ihrer Toleranz hingekommen sind. 

Es gibt sicher auch Frauen, die das freiwillig machen. Aber das kann keine Ausrede sein für all die anderen. 

Es wäre noch anzumerken, dass nicht nur die Prostituierten heute häufig aus dem alten Ostblock kommen. Auch die mafiösen Strukturen im Gewerbe kommen oft da her. Die Russen haben in Hamburg längst die Herrschaft auf der Reeperbahn übernommen, da sie im Gegensatz zu den Deutschen gar keine Regeln mehr respektieren. Aber sie hatten halt Geld, und Geld öffnet irgendwie und irgendwo, spielt keine Rolle ob legal oder illegal, nicht wahr... 
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 20:57
@Meravigliosa

denn Kerl sollte das Gesundheitsamt eher mal auf BSE testen... 
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 20:59
Übrigens prostituieren sich auch Männer auf verschiedene Art und Weise. Mir scheint, dass sich manche jüngeren Männer da auch älteren Frauen "anbieten".
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 21:01
Den Menschen vernünfige Arbeit geben, wäre ein Lösungsansatz. Aber das scheint ja nicht mehr gewollt.
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 21:11
Männer tun das auch. So manche Dame nimmt den Flieger nach Istanbul, scheinbar sind dort die Männer exotischer.. 
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 21:14
Es ist schon seltsam, wie manche Leute mit der eigenen Seele umgehen. Alles ist nichtig und ein Haschen nach Wind. Weiß nicht, ob das Zitat eigentlich hierher passt. Aber irgendwie kommt es mir richtig vor. 
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 21:17
Die Wurzel liegt für diejenigen, die es unfreiwillig run, in der Armut und für die, die es freiwillig tun in der Unwissenheit, Neugier. Im Werteverlust und beim Anreiz des Geldes.
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 21:20
Gottlosigkeit kann man die Wurzel auch nennen.
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 21:46
Ich habe mich mal arg verfahren und landete Nachts im Hafen
(wenn man in Hamburg falsche Spur nimmt, dann kann man sonst wo landen...)
da standen sie dann alle ...alle mit weißen Schuhen...
ich war geschockt 🤔
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 21:48
@gatto1000

Nach Istanbul? 😳
Also wenn man einen exotischen Türken haben will, muss man dafür nicht nach Istanbul fliegen))). 
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 22:08
@Shalom, kann mir vorstellen, dass du dich erschrocken hast. 🙀
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 22:09
Für manche Frau ist das Geld denke ich auch ein Anreiz.
Eine Putzfrau bekommt so 15 € die Stunde, eine Prostituierte eben mehr.
Wenn es einer nicht besonders viel ausmacht mit fremden Männern ins Bett zu gehen oder sie einfach Geld für daheim braucht, dann ist das wohl die bessere Option.
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 22:16
Problem ist aus meiner Sucht, dass noch immer zu wenig darüber geredet wird. Ich weiß nicht, ob sie in den Schulen drüber reden. Die Schüler sollen ja heute zu allen möglichen Themen Vorträge, etc. erarbeiten.
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 22:17
15€ die Stunde als Putzfrau? Wo denn? ))
Und das bei einem Mindestlohn von aktuell 9,35€? 
In München vielleicht...wenn überhaupt))
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 22:19
Also in unserer Gegend ist man froh wenn man eine kriegt und 15 € ist mittlerweile in München und Umland üblich.
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 22:23
Ok...München. Ist halt auch der Lebensunterhalt sehr teuer. 
Ich frage mich dann allerdings wer noch für einen Mindestlohn arbeitet 🤔?!
Dann könnte man doch eine Putzstelle nehmen. 
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 22:24
Bei Macdonalds zahlen sie knapp über dem Mindestlohn.
Eine Bekannte arbeitet dort - ihr Mann möchte nicht dass sie putzen geht.
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 22:30
Na ja, kann man verstehen. Habe beruflich viel mit solchen Menschen zu tun, können einem echt leid tun.
Ich hatte beruflich, ehrlich gesagt, auch mit Prostituierten zu tun und ich sage eins - die Frauen wollen da nicht raus. 
 
Anastacia 17.07.2020 22:30
Die Zwangsprostitution sollte noch strenger bestraft werden.
Eine Schließung der Bordelle wird überhaupt nichts bringen, dann stehen die Frauen wieder auf der Straße.
Prostitution gab es schon immer und wird es immer geben, ob es verboten ist oder nicht.
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 22:33
Dann sollten wir vielleicht doch auch nochmal auf die Freier zu sprechen kommen. Darunter sind vielleicht einfach auch manchmal bedürftige Männer. oder sind das alles solche wie von Mera beschriebenen Macker? Gibt es den typischen Freier? Wohl kaum, oder? Gatto, kannst du was dazu sagen?
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 22:35
Danke für deine Offenheit, LeRi!
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 22:37
@Rosanna

Ich hoffe ich wurde nicht falsch verstanden. Das waren nicht meine Kolleginnen))).
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 22:42
In unserer Gegend ist man auch froh, wenn man Reinigungspersonal findet. Die Leute bekommen trotzdem keine 15 Euro. 😥
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 22:43
Nein, das habe ich so auch nicht verstanden.
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 22:46
Ich habe beruflich auch mit  Menschen zu tun. Da erfährt man auch ein bisschen was.
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 22:48
Du kannst dann sicher auch etwas zu den Männern sagen, LeRi.
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 22:50
Ok, wollte ich nur klar stellen)).
Jap...und Menschen die aus dieser Szene kommen sind echt kaputt. Aber wie gesagt, alle die ich kenne, wollen komischerweise da nicht raus. In unserem  Land wüsste ich auch nicht, wer auf so eine „Arbeit“ angewiesen wäre. Wir haben ein Sozialsystem, welches niemanden verhungern lässt. 
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 22:52
@ Balin

"Eine Putzfrau bekommt so 15 € die Stunde, eine Prostituierte eben mehr."

Also 15 Euro halte ich auch ein wenig für übertrieben, schön wäre es wenn jemand das in dem Gewerbe verdienen würde.

Noch besser wäre es natürlich, wenn die Menschen ihre vier Wände wieder eigenständig säubern würden.

Sag übrigens besser heut zu Tage keiner Frau mehr sie seih eine Putzfrauen, das kommt nicht mehr so gut. Das nennt sich heute Raumpflegerin 😉 
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 22:53
Das bestätigt, was ich angenommen habe. Sie sind kaputt und wollen nicht raus. 🤷
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 22:56
Die Freier wissen nicht, wie kaputt die sind, oder? Ich denke nicht, dass alle Freier genauso kaputt sind.
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 22:58
Vor Gott sind alle gleich. Und vor Gott sind wir alle Sünder. Nur mal vorsorglich.
 
Dancehoover 17.07.2020 23:00
Sehr gutes Thema ! Danke ! 
Aber Brüder und Geschwister machen wir uns hier bitte nix vor Prostitution abschaffen bzw. Verbieten wäre ein fataler Fehler. Es wird dann zu Vergewaltätigungen kommen in Familien , an Kinder und Frauen die in den Parks herum laufen wenn diese erstmal alleine sind . Die Zwangsprostitution die müsste abgeschafft werden oder komplett verboten . 
Und Frauen die es freiwillig machen gibt’s viele . Sogar Frauen die Familie haben . 
Mittlerweile ist das Gewerbe sogar als Beruf anzusehen , dank unser Bundesregierung zu Schröderszeit . Ja das vergessen viele leider . 
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 23:00
Nee, Rosanna, zu den Männern habe ich nichts zu sagen. Auch zu denen hatte ich zwar Kontakt aber es ist nie zu so einem Gespräch gekommen als dass ich sie nachvollziehen könnte. 
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 23:02
Ich kann die Aussage von LeRi von 22:30 bestätigen. Wir haben schon Frauen in Haftanstalten besucht, darunter waren auch Prostituierte, die auf Grund von diversen Drogendelikten inhaftiert waren.

Jedenfalls haben sie alle glaubwürdig vermittelt, dass sie zu ihrer Arbeit nicht gezwungen werden, diese vielmehr freiwillig (einige sagten sogar aus Leidenschaft) machen würden.

Für mich zwar auch nicht nachvollziehbar, aber ich habe ihnen das auch wirklich abgenommen. Warum hätten sie mich da in Haft anlügen sollen?
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 23:03
Mich interessiert es einfach. Ich fände auch gut, wenn wir auf Lösungsansätze kämen. Was kann man wirklich gegen Prostitution tun? Nicht in Anspruch nehmen! Mit Drogen ist das auch so, oder?!
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 23:12
@ Rosanna15

Eine wirklich gute Frage. Ich glaube wir können wohl nur beten und hoffen. Und vielleicht auch ein wenig Überzeugungsarbeit leisten, um Männer und Frauen dahingehend vom richtigen Weg zu überzeugen. 
 
Dancehoover 17.07.2020 23:17
LEri & Balin in Hamburg verdient eine Putzfrau ( Reinigungskraft )sogar 16 Euro die Stunde . 
 
(Nutzer gelöscht) 17.07.2020 23:30
IIch hörte mal eine Frau sagen: Ich versorge meinen Mann so gut mit Sex, dass er nicht auf den Gedanken kommt, zu einer anderen zu gehen. 😅
 
(Nutzer gelöscht) 18.07.2020 00:24
Nun gibt es aber auch Männer ohne Frauen. 🤔
 
Manohara 18.07.2020 00:30
Wenn man die Bordelle schließt gibt es noch mehr Vergewaltigungen, die kaum bestraft werden. 
Vergewaltiger werden oft freigesprochen. Hier wäre es angebracht nachzuhaken. 
Bordelle offen lassen und Serienvergewalriger entmannen wäre der rechte Weg in einer gefallenen Welt. 
 
(Nutzer gelöscht) 18.07.2020 00:32
Wenn man die Bordelle schließt gibt es noch mehr Vergewaltigungen,

das ist ein furchtbares Argument, Prostitution ist Vergewaltigung, aber weils Huren sind, macht s nichts oder?
 
(Nutzer gelöscht) 18.07.2020 00:35
Diese Berichte über Studentinnen die das machen waren mir immer suspekt....genauso wie die Berichte über diese angeblich hohen Fremdgehen Quoten...das klingt wie:

"Komm mach es, schau alle anderen machen es auch."
 
(Nutzer gelöscht) 18.07.2020 00:37
Prostitution zerstört Seelen, nicht nur die der Frauen.
Es scheint immer noch mehr Verständnis für Männer zu geben, dass sie Huren brauchen, weil sie ja schließlich ihren Trieb nicht beherrschen können.
Und wenn es keine Huren gäbe, dann würden sich die Männer noch weniger beherrschen können.
Ist das tatsächlich so?
 
(Nutzer gelöscht) 18.07.2020 00:48
@ ist

"Und wenn es keine Huren gäbe, dann würden sich die Männer noch weniger beherrschen können. Ist das tatsächlich so?"

Kommt drauf an, also wenn die Männer auf die überwiegenden Frauen dieses Portals treffen würden, sehr wahrscheinlich nicht. 😉
 
(Nutzer gelöscht) 18.07.2020 00:56
wie charmant, könnte von Johann sein, das ist so sein üblicher Humor
 
(Nutzer gelöscht) 18.07.2020 00:58
@ ist

Wer ist eigentlich Johann? Der wird hier ja ständig erwähnt
 
(Nutzer gelöscht) 18.07.2020 01:06
Johann ist ein Mann der sich unter Frauenidentität einloggt (kostet halt nichts) und hier etwas seltsame religiöse Ansichten verbreitet.
Geht in Richtung Esoterik.
 
(Nutzer gelöscht) 18.07.2020 01:15
Ich bin nicht Manoharas Ansicht mit den Vergewaltigungen. Aber ich denke dass die einzigen die von einem Verbot profitieren irgendwelche Zuhälter/Kuppler sein werden, die das Geschäft dann illegal fortsetzen werden.
Zulasten der Prostituierten und der Freier.
Auch muss man dann die Verbreitung von Geschlechtskrankheiten befürchten.
Daher ist eine öffentlich kontrollierte und überwachte Prostitution für die Gesellschaft nützlicher.
Gut wäre es wenn die Moral der Menschen so wäre, dass sie sich weder prostituieren würden, noch solche Dienste in Anspruch nehmen würden.
Da dies aber nicht so ist, halte ich es für besser Prostitution dem Grunde nach zu erlauben.
 
Wounded 18.07.2020 01:24
Ich habe vor 20 Jahren einen Mann kennengelernt, der ging täglich zu den Prostituierten. Aber machte nicht das mit ihnen, was Ihr jetzt denkt.. Nein! 
Sondern er sprach mit ihnen über Jesus und hat damit ganz viele aus ihrem Umfeld heraus geholt und es gab viele Bekehrungen lachendes Smiley
Gerade Menschen in Extremsituationen sind oft erreichbar für die gute Botschaft.
 
(Nutzer gelöscht) 18.07.2020 01:29
Prostitution ist Vergewaltigung

...................................

Alles klar!
 
(Nutzer gelöscht) 18.07.2020 01:47
Hat jemand Erfahrungen mit der Bekehrung von Prostituierten?
 
Wounded 18.07.2020 01:51
Jan Eriksen und seine Truppe auf jeden Fall.
 
(Nutzer gelöscht) 18.07.2020 01:57
Zu mir kam eine solche Frau mit einer schwergradigen Depression, die sie loswerden wollte. Ihre Arbeit wollte sie behalten und Jesus wollte sie auch nicht kennenlernen.
 
(Nutzer gelöscht) 18.07.2020 02:48
Denkt mal darüber nach , was alles Sünde ist  im Täglichen leben . Da ist käufliche liebe nur eins davon . Und früher hat der Mann mal die Frau von zu Hause abgeholt und normalerweise sicher wieder sicher nach Hause gebracht . Nur mal als Anmerkung . Was die prostiturierten betrifft sollte die Polizei mit Sondervollmachten ausgestattet sein , das die Frauen die es tun nicht ausgebeutet werden können .Ist ein scheissthema wie Drogenhandel auch . Ich bin überzeugt das es anständige Huren wie auch anständige Freier oder umgekehrt . Aber vor Gott ist es Sünde . Und die Politiker sollten erstmal anfangen selber ehrhaft zu handeln ,dann klappt es auch mit den Bürgern und der Gesetzgebung .
 
calando 18.07.2020 08:22
Ich finde es gut, was sie vorhaben.
Und wer sich mal mit dem "Nordischen Modell " beschäftigt hat und sich die Lage in Schweden anschaut, wo das Gesetz gilt, sieht dass man die Argumente dagegen getrost "in die Tonne" kloppen kann.
 
(Nutzer gelöscht) 18.07.2020 08:49
@ Balin etc.

Hier im Unterallgäu erhalten alle ! Reinigungsfeen mind.!! 15,- E die Stunde
- fast alle verlangen noch 5,- E Spritkosten für die Wegstrecke dazu.
(zzgl. Versicherung/Steuer)

Unter diesem Betrag bekommst du nur
Personen ins Haus welche nicht sauber/und oder ehrlich arbeiten- oder 
kein Wort Deutsch sprechen.

Mein Erfahrungswert über 20 J. Selbst u. Ständig.

— 
Zur genannten Frage...

In Amerika lernte ich die Frintkämpferinnen von Huren für Jesus kennen...!
Diese -ehem. Huren- gehen in die Bordelle/Strassenstrich etc.- und reden mit Huren- aber auch deren „“ Freier“..,
 
(Nutzer gelöscht) 18.07.2020 08:49
Sexualität gehört in die vertrauensvolle Beziehung, für mich in die Ehe. Es gibt vielleicht Menschen, die aus ihrer Sicht ausreichend vertrauensvolle Beziehungen zu Prostituierten haben. Ich habe mir gestern im SWR Nachtcafé auf Youtube die Sendung 'Wahsinn Liebe' angesehen. Für mich war's neu. Ich kann nur sagen, dass ich allen Menschen, wie mir selbst von Gott gesegnete, liebevolle, geschützte und schützende partnerschaftliche Beziehungen, sprich Bindungen, wünsche, durch die Gott sie mit Nähe, Vertrauen, Zärtlichkeit und Liebe ausreichend versorgt.

Ich weiß, was du sagen möchtest, Dienatur. Es ist wirklich ein sehr schwieriges Thema. Du sollst nicht sündigen! Du sollst nicht ehebrechen! Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus, Hof, Weib, alles , was sein ist. Gottes Wort zur Hurerei ist eindeutig. Und wer sich auf diesen Weg begibt, sollte wissen, worauf er sich einläßt. Er führt ins gesellschaftliche Abseits und ins Verderben . Leider sind wir nicht nur Schafe, die auf seine Stimme hören, sondern oft genug auch dumme und ungehorsame Schafe. Wir Menschen haben dennoch ein Chance, wenn wir umkehren zu Gott. Er hat uns den freien Willen gegeben.
 
(Nutzer gelöscht) 18.07.2020 08:56
Danke für die Infos, Calando! Muss mich erst reinlesen, um mir eine ausreichende Meinung zu bilden. Allen einen gesegneten Tag!
 
(Nutzer gelöscht) 18.07.2020 09:01
Es geht darum, die sog. käufliche Liebe zu ächten. 🧐Hmm...🤔 Da würden mich noch weitere Meinungen interessieren.
 
(Nutzer gelöscht) 18.07.2020 09:09
Interessant: unter evangelisch .de die Bibelserie 'Freier und Huren'
 
Anastacia 18.07.2020 09:47
Die Vergewaltiger gehen nicht zu Prostituierten. Single Männer eher selten.  Meistens sind es Ehemänner, die außergewöhnlichen Sex wollen. Oder es sind Männer, die einfach nur reden möchten. 
Dann gibt es die Frauen, die für Geld alles machen, um Drogen kaufen zu können. Im Gegenzug gibt es in dieser Szene auch junge Männer, die ihren Drogenkonsum damit finanzieren. 
Da bezahlen die Freier weniger für Sex. 
Es gibt Edelhuren, die ein "anspruchvolleres" Klientel haben. 
Dann gibt es leider auch junge Frauen, meist aus dem Osten, die in die Prostitution gezwungen werden. Hier müsste mehr getan werden.
Wie auch immer, Prostitution wird es immer geben. 
 
(Nutzer gelöscht) 18.07.2020 10:36
Jedenfalls haben sie alle glaubwürdig vermittelt, dass sie zu ihrer Arbeit nicht gezwungen werden, diese vielmehr freiwillig (einige sagten sogar aus Leidenschaft) machen würden.

Sie betrügen sich selbst. Haben sich lügen zu recht gelegt.
oder

Oft sind es auch die ersten Erfahrungen, wenn Männer nur Sex wollen, 
fühlt sich die Frau wie ein Stück Fleisch, nichts wert.
Wenn sie dann diese Wunde der Wertlosigkeit abbekommen hat, 
dann ist ihr später dann egal, was man mit ihrem Körper macht.
Solche gehen dann "freiwillig" in die Prostitution.
Oder extremer Druck wie Geldnot oder Drogen treibt sie da rein.
 
Jano 18.07.2020 10:41
Es ist das älteste Gewerbe der Welt.Das hat es immer schon gegeben.In Hamburg haben die Prostituierten auf der Reeperbahn demonstriert "Macht das Rotlicht wieder an"😂
Natürlich gibt es Frauen in dem Gewerbe die zu dieser Arbeit gezwungen werden ,aber viele machen es freiwillig ,weil man sehr gut verdient.
 
(Nutzer gelöscht) 18.07.2020 10:42
eine gebrochene und verletzte Seele, eine entwürdigte Frau, hat keine Freiheit zu wählen, sie hat noch nicht einmal dann eine Freiheit wenn ihr ein gangbarer Weg aufgezeigt wird, raus aus der Prostitution. Und ja, wenn Männer sich solcher Frauen bedienen um ihren Trieb zu befriedigen, dann ist das Vergewaltigung. Vergewaltigung ist es nicht nur dann, wenn Frauen daran leiden, sondern auch dann, wenn Frauen nichts mehr spüren, weil sie alles in sich abgespaltet haben, was sich nur ansatzweise nach Würde anfühlt.
 
Jano 18.07.2020 10:54
Es ist ein schwieriges Thema.Ich glaube wenn man von heute auf morgen die Prostitution auf der ganzen Welt abschaffen würde,dass viele Frauen nicht mehr wüssten wie sie ihre Familien ernähren sollen.Gehört leider auch zur Wahrheit.
 
(Nutzer gelöscht) 18.07.2020 11:09
Was mir zu dem Thema hier auch noch eingefallen ist, das Prostituierte ja häufig auch als Huren bezeichnet werden, wobei ja der Begriff Hurerei verschiedene Bedeutungen hat, gerade auch in der Bibel.

Prostitution entspricht im Allgemeinen der Bedeutung im heutigen Sprachgebrauch. Im biblischen Sprachgebrauch ist damit meist das griechische Wort porneia gemeint, dieses Wort hatte damals in etwa die Bedeutung, die das Wort Unzucht heute hat und bedeutet soviel wie [wiederholter] außerehelicher Geschlechtsverkehr.

(Habe vorbenanntes mal aus dem Internet <Google> <Widepedia> zusammen gesucht)

Demnach ist doch biblisch betrachtet jede Frau eine Hure und betreibt Hurerei, die wiederholten außerehelichen Geschlechtsverkehr hat, ungeachtet dessen ob sie Geld dafür bekommt oder nicht?!

Selbst ich war demnach also auch mal eine Hure, da ich mit Anfang 20 eine uneheliche Beziehung hatte, aus der auch meine heutige Tochter stammt.

Die Sünde der Hurerei und Habsucht werden in der Bibel oft zusammen erwähnt und auch scharf verurteilt. Und wenn ich es richtig herauslese, dann steckt hinter beiden Sünden der Egoismus, der etwas haben will, was einem nicht gehört.

Hurerei und Habsucht sind daher wohl Sünden, die heute sehr weit verbreitet sind und unsere Kultur und Zeitverhältnisse sehr prägen.

Biblisch betrachtet geht es also gar nicht mal rein nur um Prostituierte, die sozusagen außerehelichen Geschlechtsverkehr gegen Bezahlung anbieten, sondern um all die Frauen, die auch eine uneheliche Beziehung führen, und darin mit ihrem Partner Sex haben?!

Wir stehen heute glaub ich ein wenig in Gefahr, dieses Thema der Hurerei außer acht zu lassen oder vielleicht zu verharmlosen, kann das sein? 🤔
 
(Nutzer gelöscht) 18.07.2020 11:13
Umgekehrt übrigens auch, also auch auf die Männerwelt bezogen, die soetwas ja auch praktiziert.
 
Anastacia 18.07.2020 11:27
Früher wurden alle Frauen, die Männer hatten und nicht verheiratet waren, als Huren betitelt. Wenn ledige Frauen sogar schwanger wurden, mussten sie oft zu Verwandten ziehen, damit die Schande verdeckt blieb. 
 
(Nutzer gelöscht) 18.07.2020 11:38
@ Anastacia

Ich hörte davon schon öfters durch Erzählungen. 

Meinst du denn das diese Bezeichnungen, also Hure oder Hurerei, heute nicht mehr zutreffend ist, also für Männer und Frauen die biblich betrachtet unehelichen Sex praktizieren?
 
(Nutzer gelöscht) 18.07.2020 12:47
Okay, Tabea, dann haben sich viele von uns dieser Sünde schuldig gemacht. Männer wie Frauen. Entscheidend ist, ob man es weiterhin tut, sich bekannt hat vor Gott oder sich bekennt und es nun unterläßt. "Sündige fortan nicht mehr!", sprach Jesus zur Ehebrecherin.
 
(Nutzer gelöscht) 18.07.2020 12:50
@ Anastasia 11:27 Im Film 'Astrid' (Astrid Lindgren) wird das sehr anschaulich dargestellt.
 
hansfeuerstein 18.07.2020 15:20
Ich frage mich, wie man die Begebenheiten um die Affäre Maxwell/Epstein in dem Komplex zuordnen soll. Männer wie Epstein und Prinz Andrew und auch Frauen wie Maxwell haben sich ein Imperium in einer Schattenwelt von Reich und Schön und Konsum von erzwungenem Sex geschaffen, welches von den Medien geradzu peinlichst umschifft wird. Der öffentlichen gesellschaftlichen Moral wird ein Leben und Ausleben in der Schattenwelt
eingefügt, auf Kosten anderer. Sie meinten wohl, um zu ihnen, der Elite und ihrem Geld gehören zu können, würden  die Opfer sich erst gar nicht als Opfer von Zwang empfinden...
 
Anastacia 18.07.2020 16:40
Genau Hans, das ist total verabscheuenswürdig. Die meinen sich mit ihrem Geld alles kaufen zu können. 
 
hansfeuerstein 18.07.2020 16:52
Ja, denn es wird in ihren Augen ja alles entschädigt durch eine winzigste Teilhabe an Macht und Geld.
 
Anastacia 18.07.2020 17:52
Tabea - die Bezeichnungen Hure bzw. Hurerei hat mMn auch früher schon nicht gepasst. Huren verkaufen sich. Aber wenn sich zwei Menschen lieben und Sex haben ist das ganz normal, auch wenn sie (noch) nicht verheiratet sind.
 
(Nutzer gelöscht) 19.07.2020 09:36
In Schweden ist Prostitution verboten. Geben tut es sie trotzdem.
 
Anastacia 19.07.2020 09:39
... trotz Verbot wird es toleriert. 
Wenn die (Ehe-)Männer mit Karte bezahlen, erscheint auf dem Kontoauszug vermutlich eine fiktive Firma. 
 
(Nutzer gelöscht) 19.07.2020 13:04
@Schiller et al Ja, das habe ich auch schon gedacht. Es wird auch ohne Bargeld ein Weg gefunden.
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