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Angstausbeuter

Angstausbeuter
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Angstausbeuter

Es tut mir weh, wenn ich sehe, wie mir durchaus sympathische Christen den Pfeilen des Bösen erliegen. Also wenn sie Menschen auf den Leim gehen, die mit Halbwahrheiten operieren oder sogar mit vollfalschen Daten. Und wenn sie diese Pfeile dann auch noch auf andere weiterschießen.

Was tun? Paulus meint, man solle das Vertrauen auf Gott als Schild vor sich halten: So könne man die Brandpfeile des Satans abfangen. Und darüber hinaus empfiehlt Paulus auch noch: Den Panzer der Gerechtigkeit, den Helm des Heils und das Schwert des Geistes.

Nur leider ist es doch so: Mit solch antikem Waffenarsenal können die wenigsten von uns etwas anfangen. Für Leute von Heute sollte man das in etwas Griffigeres übersetzen.

Analysieren wir dafür erst einmal, womit die Brandpfeile des Bösen arbeiten: Es ist vor allem die Verharmlosung von Gefahr. Oder aber die Übertreibung von Gefahr – in dem Sinne, dass in allen möglichen Ecken Gefahren zusammenfabuliert werden. Und das heißt jeweils: Es geht um Angst.

Und wenn also Angst das zentrale Thema ist, liegt Paulus ja schon richtig, wenn er als Schutz und Schild dagegen das Vertrauen zu Gott empfiehlt. Wir sollen uns in die Hände Gottes begeben und nicht in die Hände von Angst ausbeutenden Menschen.

Nur wie erkennen wir nicht vertrauenswürdige Angstausbeuter? Mir fallen drei Möglichkeiten ein. Zum Menschen in einem Video oder auf CsC (!) kann ich Jesus befragen. Und zwar etwa so:

Jesus, macht dieser Mensch gerade unnötig Angst?
Jesus, ist dieser Mensch gerade vertrauenswürdig?
Jesus, was würdest du gerade lieber: Diesen Menschen umarmen oder aber die Finger von ihm lassen?

Wer ernsthaft so fragt, dem kann Jesus ein Gefühl für die Qualität des Menschen geben: Also ob dieser Mensch gerade positiv ist oder aber ziemlich problematisch.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 10.07.2020 20:22
die Schuhe des Evangeliums hast du vergessen

Epheser 6,10 ff

Die geistliche Waffenrüstung

10 Zuletzt: Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. 11 Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels. 12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, mit den Herren der Welt, die über diese Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel. 13 Deshalb ergreift die Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten und alles überwinden und das Feld behalten könnt. 14 So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit 15 und beschuht an den Füßen, bereit für das Evangelium des Friedens. 16 Vor allen Dingen aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen, 17 und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes. 

kann man sich auch laut vorlesen, bei Angriffen, das hat Wirkung, denn das Wort des Herrn kommt nicht leer zu ihm zurück.
 
(Nutzer gelöscht) 10.07.2020 20:23
das Schwert des Geistes, das Wort Gottes, sollte man dann aber natürlich kennen, sonst nützt das alles nix
 
RolfK 10.07.2020 21:27
ist,
manche, die hier mit Angst machenden Pfeilen schießen, tun gerade so, als wenn sie nicht verstünden. Indem sie dich liken.
Oder sie wissen wirklich selbst nicht, in wessen Diensten sie agieren.
Ziemlich tragisch.
 
(Nutzer gelöscht) 10.07.2020 21:40
ach so, es geht gegen Misio

tja................... 🤔

beten hilft immer
 
(Nutzer gelöscht) 10.07.2020 21:43
die Waffenrüstung auch
 
Salomo1 10.07.2020 21:52
Der Helm des Heils ist gerade hier bei CsC sehr wichtig. Wie oft werden wir hier angegriffen, das wir unser Heil verlieren könnten. Deswegen Helm, da können sie dann noch solange darauf rumhauen, die Heisgewissheit kann dir dann niemand mehr nehmen. 💪
 
(Nutzer gelöscht) 10.07.2020 22:04
ja, das ist wahr. Ich frag mich gerade, warum man sich das hier antut.

Da kommen User, die melden sich hier an und greifen sofort an, sie hetzen und stänkern und sticheln, sind unflätig, unhöflich, gemein, starten Hetzblogs, Frauen ziehen sich zurück, melden sich ab, werden beleidigt.

Keine Ahnung was Misio geschrieben hat. Aber es ist immer noch ein weiterer Schritt wie man damit umgeht.

Und viele gegen einen, das war noch nie gut und ist ne miese Nummer.
Immer und immer wieder passiert das hier.

Da braucht man gar kein Christsein in die Wagschaale werfen, es sind einfach schlechte Mannieren, von Frauen als auch von Männern. Sie sollten sich schämen so mit Geschwistern umzugehen.

Was habe ich zu tun mit diesen Menschen, nichts. Kenne ich sie, kennen sie mich, nein.
Tauchen auf und spucken aggressive Töne, sind unflätig und herablassend und arrogant. Schwingen große Töne und lockere Sprüche.
Meine Güte, wie erbärmlich, dass man sich hier so profiliert.

Und alle, die ohnehin schon was gegen Misio hatten rotten sich jetzt zusammen und blasen in das selbe Horn.

Anstand ist was anderes.

Auch du bist nicht besser Rolf, mit deiner unterschwelligen Aggression. Ich sag dir was, da ist mir Misio lieber, der trägt das offen aus.

Obwohl mich das auch nicht gerade freut, es macht mich traurig und gut finde ich das auch nicht.

Wenig Anstand. Und das alles im Namen des Herrn. Traurig, nur traurig.
 
(Nutzer gelöscht) 10.07.2020 22:21
passt ja gerade hervorragend zur allgemeine Stimmung, was ein Zufall
 
RolfK 10.07.2020 22:28
nein, ist,
es geht nicht nur um Misio, sondern hier sitzen viele Verschwörungsmythen auf.
Ich halte diese Mythen für Brandpfeile des Bösen.
Und ich finde es meinerseits traurig, dass Christen Angstausbeutern erliegen und die Angst weitertragen - statt in der Lage zu sein, Gott zu vertrauen.
Neben anderen gehört Misio zu den Angstschürern.

 
Es ist inzwischen nicht mehr locker zu nehmen, wenn es mit Rechtslastigen und Rechtsradikalen gegen unseren Staat geht.
Unter einem gewissen Hitler ging es schließlich auch gegen die besten Christen.
 
(Nutzer gelöscht) 10.07.2020 22:40
ja, diese Mythen sind Brandpfeile des Bösen, das sehe ich auch so. Denn der Herr ist Liebe und nicht Angst.
 
RolfK 10.07.2020 23:28
Wer noch meint, den Teufel reiten zu können,
wird schon längst von ihm geritten.
 
(Nutzer gelöscht) 11.07.2020 00:13
Ich finde gut, dass von uns Christen nicht erwartet wird, dass wir keine Angst haben. Auch wenn wir Gott vertrauen, werden wir in dieser Welt davon nicht verschont bleiben. Die Zusage für uns: "In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden. Ich bin bei euch alle Tage..." Das Vertrauen kann dazu führen, dass die Angst nicht lähmt, sondern vorsichtig und besonnen macht. Mit Gottes Hilfe kann die Angst in Grenzen bleiben und uns kreativ nach Möglichkeiten suchen lassen.

Wenn man den Mythen folgt und z. B. glaubt, dass unsere Grundrechte in Gefahr sind, dann kann man sich dagegen lauthals wehren. Das ist vielleicht der Anreiz, dass man das Gefühl hat, selber noch eingreifen, bzw. sich gegen etwas wehren zu können.
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