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Tägliche Umkehr?

Tägliche Umkehr?
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Tägliche Umkehr?

Manche Menschen wachsen einfach von Kind auf in den Glauben hinein. Sie brauchen keine größere Kehrtwende in ihrem Leben, um Christ zu sein. Andere haben sich total gewendet und sind völlig neu in ein Leben mit Gott eingestiegen.

Ist damit schon alles klar? Nein. Auf jedem längeren Weg müssen wir uns immer wieder mal neu orientieren. Wir kommen an Weggabelungen oder Kreuzungen und müssen da entscheiden, in welche Richtung es nun weitergeht. Und wo das von uns angesteuerte Ziel liegt.

Konkret stehen ist dann die Frage: Wo geht es nun mit und für Gott entlang? Oder auch krasser: Soll nun mein Wille oder Gottes Wille die Leitung übernehmen?

Was dann passiert, ist eine Neujustierung unserer Orientierung und unseres Willens. Wir werden uns unseres  Zieles bewusst und richten uns neu darauf aus.

Dabei ist logisch, dass wir unser Ziel leichter und schneller erreichen, wenn wir häufiger eine solche Neujustierung vornehmen. Dann kommen wir weniger ins Bummeln oder geraten seltener auf Umwege oder gar Abwege.

Schon das tägliche Hören einer Morgenandacht im Radio kann eine kleine Erinnerung an die persönliche Ausrichtung sein. Eine tägliche Stille Zeit wirkt allerdings wohl schon intensiver und bietet deutlichere Orientierung auf Gott hin.

Und manche Christen legen sogar ihr gesamtes Leben jeden Tag neu in Gottes Hände. Das ist noch radikaler, und es ist fast jedes Mal eine Umkehr im Kleinen. Vermutlich kommen Christen damit besonders schnell voran und auf Gott zu.

Kommentare

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RolfK 20.06.2020 20:18
Eine deutliche Umkehr ist übrigens auch, wenn ein Christ seinen konkreten Lebensentwurf drastisch ändert. Und wenn er Gott zuliebe etwa in einen sozialen Beruf wechselt oder einer  anderen praktsichen Berufung folgt.
 
(Nutzer gelöscht) 20.06.2020 23:08
Ich bin eher in den Glauben hineingewachsen und habe keine große Kehrtwende erlebt. Mit 15 Jahren habe ich mich einer Gemeinde angeschossen, war in einer Jugendgruppe und habe christliche Freizeiten mitgemacht. Zwischenzeitlich fand ich auch mal andere Kreise und Unternehmungen interessanter, aber irgendwann hat mir der Kontakt zu meiner Gemeinde und Jugendgruppe gefehlt. Für mich war diese Erfahrung wichtig, und ich habe wieder andere Schwerpunkte gesetzt.

Ich bedauere nur, wenn manche Christen nur noch unter sich sind und z. B. keine Zeit finden an einem Klassentreffen teilzunehmen (weil alles andere wichtiger ist). 
 
hansfeuerstein 22.06.2020 01:03
Und manche Christen legen sogar ihr gesamtes Leben jeden Tag neu in Gottes Hände.  ja....
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