weiße TaubeChrist sucht Christ Logo ohne Taube

Was hilft´s, liebe Brüder....

Was hilft´s, liebe Brüder....
Guten Morgen,
 
die Worte aus Jakobus 2, Vers 14, mit der dazugehörigen Anmerkung haben mich sehr berührt und ich möchte Euch daran
teilhaben lassen: "Was hilft`s, liebe Brüder, (Schwestern) so jemand sagt, er habe den Glauben, und hat doch die Werke nicht? Kann auch der Glaube ihn selig machen?"

"Im Gericht wird die Anwendung jeder anvertrauten Gabe genau geprüft werden. Wie haben wir die ins vom Himmel verliehenen Güter verwendet? Wird der Herr bei seinem Erscheinen sein Eigentum mit Zinsen wiedernehmen? Haben wir die uns in Hand, Herz und Hirn anvertrauten Kräfte zur Verherrlichung Gottes und zum Segen der Welt eingesetzt? Wie haben wir unsere Zeit, unsere Feder, unsere Stimme, unser Geld, unseren Einfluß verwendet? Was haben wir für Christus in Gestalt der Armen, der Heimgesuchten, der Witwen oder Waisen getan? Gott hat uns beauftragt, sein heiliges Wort zu bewahren; was haben wir mit dem Licht und der Wahrheit getan, die uns verliehen wurden, damit wir die Menschen zur Seligkeitführten?"

Euch allen eine gesegnete neue Woche und bleibt Gott anbefohlen! LG Gracia

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
Bluehorse 10.05.2020 09:39
guten Morgen

Was willst Du mit dem Text erreichen? Warum?
 
hummel62 10.05.2020 10:20
Liebe Garcia, wie du schreibst wolltest du andere einfach teilhaben lassen. Danke dir dafür. Mich hat der Text auch berührt. Ich denke eine Diskussion darüber war nicht deine Intension. Wünsche auch einen schönen Sonntag. Heute gäbe es in der Gemeinde für alle Mütter, auch die Geistlichen, eine rote Rose 🌹 
 
(Nutzer gelöscht) 10.05.2020 10:46
bluehorse
die frage ist doch ganz klar formuliert...
Wie haben wir die ins vom Himmel verliehenen Güter verwendet? 
Haben wir die uns in Hand, Herz und Hirn anvertrauten Kräfte zur Verherrlichung Gottes und zum Segen der Welt eingesetzt?

Daraus ergibt sich WARUM?
 
(Nutzer gelöscht) 10.05.2020 11:24
@ Gracia2

"Im Gericht wird die Anwendung jeder anvertrauten Gabe genau geprüft werden"


Hallo Gracia2, ein wertvoller Blog, den du hier eingerichtet hast und ich verstehe auch was du uns mit deinen Gedanken bezüglich Jakobus 2 mitteilen möchtest (übrigens eines meiner Lieblingskapitel des NTs) 😉

Mit meinen Beitrag würde ich allerdings gern das von dir oben eingesetzte Wort "Gericht"  durch das Wort "Richterstuhl" austauschen und erklären wollen, da es einige ansonsten vielleicht irretieren oder missverstehen könnten?!

Wenn wir als wiedergeborene Christen sterben, gehen wir direkt zu Jesus und stehen vor dem RICHTERSTUHL CHRISTI.

Was ist das?

„… wir alle müssen vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit jeder seinen Lohn empfängt für das Gute oder Böse, das er im irdischen Leben getan hat.“ (2 Korinther Kapitel 5, Vers 10)


Das ‚Böse‘ ist in diesem Zusammenhang als ‚Wertloses‘ zu verstehen. Wir erhalten vor dem Richterstuhl Christi keine Verhandlung (und auch keine Verurteilung), sondern wir erhalten einen Lohn für die Dinge, die wir in unserem irdischen Leben getan haben, die für Gott, für Jesus, für das Königreich Gottes nützlich und sinnvoll waren.

Es gibt eine detaillierte Auflistung der Belohnungen, die wir von Jesus erhalten können, aber darüber soll an anderer Stelle die Rede sein.

Fakt ist nur, wir müssen vor Jesus keine Angst mehr haben.


Vor dem Richterstuhl Christi gibt es keine Strafe oder Bestrafung. Man spricht dort "nicht" von Sünden. Unsere Sünden sind uns in dem Augenblick, wo wir Jesus angenommen haben, vergeben und vergessen worden.

Vor dem Richterstuhl Christi wird „das Werk eines jeden (…) offenbar werden; jener Tag wird es sichtbar machen, weil es im Feuer offenbart wird.

Das Feuer wird prüfen, was das Werk eines jeden taugt. Hält das stand, was er aufgebaut hat, so empfängt er Lohn.

Brennt es nieder, dann muss er den Verlust tragen. Er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durch Feuer hindurch.“ (1 Korinther Kapitel 3, Verse 13 – 15)


Wir werden "keine" Strafe erhalten. Wir werden aber über vieles, was wir hier in unserem irdischen Leben getan beziehungsweise nicht getan haben, enttäuscht sein, und im Angesicht von unserem Freund und Herrn Jesus so manches bedauern, was wir in unserem Leben getan oder nicht getan haben.

Vor dem Richterstuhl Christi erhalten wir Belohnungen für die Sachen, die wir getan haben, die nützlich und hilfreich im Königreich Gottes waren.

Ich weiß es nicht (ich habe ja noch nicht vor dem Richterstuhl Christi gestanden), aber ich kann mir vorstellen, daß wir es bedauern werden, hier auf der Erde nicht mehr das Wort für Jesus geredet zu haben und so wenig in der Bibel gelesen zu haben, um unseren Glauben zu stärken. Da werden wir so manche Belohnung, die wir hätten bekommen können, nicht erhalten.

Aber (noch einmal ganz klar und deutlich): Wenn wir vor dem Richterstuhl Christi stehen, geht es nicht um unsere Sünden. Um unsere Sünden hat sich Jesus vor rund 2.000 Jahren am Kreuz gekümmert, und wir — wenn wir sein Opfer annehmen — sind ein für allemal frei von all unseren Sünden (den vergangenen, den heutigen und auch frei von den Sünden, die wir in zwei Jahren oder wann auch immer noch begehen werden).


Weder Gott noch Jesus ist jemand, der dann hinterher noch ankommt und sagt "Übrigens, was du da gemacht hast, also wirklich...."

Nein, wir sind frei von aller Schuld, wenn wir Jesus annehmen.

Wir müssen deshalb keinerlei Angst vor dem Richterstuhl Christi haben. Die Gewißheit, daß wir vor Jesus stehen werden und es entschieden wird, ob und welche Belohnungen wir erhalten, kann (und sollte) uns nur anspornen, in unserem irdischen Leben ohne Angst und voller Stärke für Jesus einzutreten.

Wir bemühen uns also nicht, ein Gott-gefälliges Leben zu führen, damit wir von Gott geliebt und errettet werden. Denn Gott liebte uns schon, als wir noch schreckliche Sünder waren. Und wir sind durch Jesus nicht gerettet worden, weil wir irgend etwas getan hätten, womit wir uns unsere Rettung verdient oder erarbeitet hätten.

Wir sind gerettet, weil Gott und Jesus uns einfach so bedingungslos lieben.

Wir bemühen uns, ein Gott-gefälliges Leben zu führen, weil wir voller Dankbarkeit diese Liebe sehen und einfach alles versuchen möchten, um Gott und Jesus, die uns aus ihrer Liebe vor der Hölle gerettet haben, zu gefallen.
 
Gracia2 10.05.2020 11:47
Hallo Bluehorse,  🙂
es sollte ein Denkanstoß sein, habe mich selbst dabei hinterfragt, denn wir sind alle nicht perfekt in der Nachfolge, auch ich nicht. Unser gütiger Gott kann in unser Herz sehen und hilft uns dabei, so wir bereit sind und wollen.
 
Gracia2 10.05.2020 11:58
So ist es, liebe hummel62, eine Diskussion war nicht meine Intension, sondern ein Denkanstoß. Danke für die schöne Rose, habe mich gefreut, dass Du sie in Deinem Text mit eingebracht hast. Was für eine liebevolle Geste, so "aller Mütter" zu gedenken!
 
(Nutzer gelöscht) 10.05.2020 12:07
Danke Gracia,

für den Denkanstoß.
Momentan frage ich mich ganz neu, wie man in dieser Situation
besser den Menschen dienen kann?
Ein UMdenken ist jetzt ganz wichtig.
Besonders Ältere leiden an Einsamkeit und ein Anruf
ist momentan "lebensspendend".
 
Gracia2 10.05.2020 12:23
@ Aviel2020
Es freut mich, dass Dich mein Blog angesprochen hat und Jakobus 2 eines Deiner Lieblingskapitel des NT ist. Danke für Deinen ausführlichen Beitrag. Gerne darfst Du das Wort "Richterstuhl" verwenden. Ja, so ist es, ...."Wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christ......" 2.Kor. 5, Vers 10. Sei gesegnet!
 
Marion5000 10.05.2020 12:33
🙂Danke Gracia2 für deinen Blog. Gott ist LIEBE

   Und LIEBE sollte uns wichtiger sein, heute am Muttertag.
  
   Denn LIEBE richtet nicht, sondern heilt❤
   Das Heil und unser Herr Jesus Christus hat viele Wunder vollbracht, das
   wünsche ich DIR und allen hier

   Sei gesegnet☀
  
 
Gracia2 10.05.2020 12:46
Hallo shalom66,

es ist eine gute Frage, wie wir in dieser schwierigen Zeit, den Menschen dienen können.....
Wir sollten uns die Zeit nehmen, in regelmäßigeren Abständen mit älteren, einsamen, Singles
zu telefonieren oder einen Brief, Karte zu schreiben. Komme des öfteren auch mit Leuten ins Gespräch, vor dem Supermarkt. Besonders auf, dem Friedhof, wir haben dort eine Familiengabstätte, wo ich zur Grabpflege öfter hingehe. Habe seit der Krise festgestellt, dass die Leute sehr aufgeschlossen und interessiert sind an Gottes Wort und sich die Zeit nehmen
zum Zuhören und Fragen zustellen. Bin mir sicher, wenn wir Gott bitten, wird er uns die Menschen und die Möglichkeit ihnen zu dienen offenbaren!
 
nagybabiak 10.05.2020 14:03
"So wendet alle Mühe daran und erweist in eurem Glauben Tugend ... und fügt euren Glauben Tugend bei" 2. Petrus 1, 5
Beifügen heißt, dass wir NICHT vergessen sollten, dass wir  nicht das tun können was Gott tut.
Wir können uns nicht selbst retten oder heiligen. Gott erwartet von uns, dass wir uns mit einem guten Charakter und gute Gewohnheiten ausstatten.
 
Gracia2 10.05.2020 14:10
Danke Dir Marion für die guten Wünsche und die Beteiligung an meinem Blog 🙂.
Gott ist der Ursprung der LIEBE! Und ich sehe es auch so, dass Liebe HEILT.
Liebe ist das Pflaster für alle Wunden.....bin in der Medizin tätig und weiß wovon ich schreibe.

Dir einen schönen Muttertag und Gott segne Dich!
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren