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Ein attraktives christliches Zukunftsbild?

Ein attraktives christliches Zukunftsbild?
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Ein attraktives christliches Zukunftsbild?

Ich entwerfe mal ein bisher utopisches christliches Zukunftsbild:

Im Jahr 2025 gibt es Gemeinden, in denen die Gegenwart Gottes überdeutlich wahrnehmbar ist.
Beim Gottesdienst empfängt der eine oder die andere visionäre Bilder, hört Gott zu sich sprechen, spürt sich direkt von Gott berührt.
Jede und jeder ist ein gutes Stück erfüllt von der Liebe Gottes. Und jede und jeder fließt davon ein Stück über: Einerseits zu den Mitchristen. Und andererseits auch zu den bisher christlich unbeleckten Besuchern des Gottesdienstes, die solch ein Gottesdienste anzieht.
Und natürlich fließt hinterher noch viel davon in den persönlichen Alltag ein: Auch da fühlt man sich Gott näher.

Solch ein Zukunftsbild schreckt einige mit Sicherheit ab – so nah soll ihnen Gott auf keinen Fall kommen! Das würde sie geradezu aus der Bahn werfen. Ein naher Gott macht ihnen einfach Angst.

Andere Christen sehnen sich danach. Sie möchten Gott viel näher kommen. Sie haben tiefen Hunger nach Gott. Sie möchten seine Liebe viel umfassender spüren.

Für diese Christen stellt sich die Frage: Wie da hinkommen? Erst einmal denke ich: Diesen Hunger hat ihnen Gott eingegeben. Und er will sie nicht damit hängen lassen.

Und dann denke ich weiter: Sie haben vermutlich eine Art Pilgerweg vor sich: Also einen ernsthaft angegangenem Weg, auf dem so manches abfallen darf, bis man mit leichtem Gepäck am Ziel ankommt.

Auf solchem Pilgerweg können sich auch Gruppen zusammenfinden, die sich gegenseitig das Gehen erleichtern. Und die in gemeinsamer Anstrengung am erstrebten Ziel festhalten.

Dafür braucht es dann allerdings Anlauf- und Sammelstellen. Und wenn ich nun diesen Blog hier einstelle, bin ich zwangsläufig - aber auch gern - dafür eine Anlaufstelle per PN.

Kommentare

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UP66 29.04.2020 19:22
Wie kommst du auf/zu diesem christlichen Zukunftsbild? 
 
(Nutzer gelöscht) 29.04.2020 19:57
🙂dies ist echt kein Zukunfsbild, dies gibt es jetzt schon , teils von dem mehr und vom andern weniger.

Ja wie auch immer , leben wir doch im jetzt ,zu den Gedanken wie es wäre 2025  ist ja nichts dagegen zu sprechen ist Alles was nicht schadet .

Denoch bemühe ich mich dies jetzt schon zu erleben , bemühen ist nicht ganz korekt, sagen wir mal schenken lassen.

Grüess Euch
 
RolfK 29.04.2020 20:12
Ja, PsalmFrau,
du hast Recht: Das gibt es schon, teils von dem mehr und vom andern weniger. Aber als Gesamtgebilde funktioniert es noch nicht. Eine Chance, das Gesamtgebilde zusammenzubekommen, ist höher, wenn man wie beim Bau eines Kirchengebäudes eine Vorstellung vom angestrebten Ziel hat.

UP66, damit ist schon einiges zu deiner Frage gesagt, meine ich.
 
(Nutzer gelöscht) 29.04.2020 20:35
Gott baut seine Gemeinde. Wo der Herr das Haus nicht baut, ist die Arbeit umsonst. 
 
(Nutzer gelöscht) 29.04.2020 21:19
Warum soll das erst im Jahr 2025 möglich sein?? 😊 @RolfK

Sind Deine/Ihre therapeutischen/seelsorgerlichen Angebote kostenfrei?
 
RolfK 29.04.2020 21:22
Natürlich hast du Recht, Weinrebe:
Der Herr baut das Haus. Aber vor allem ist er dessen Architekt.
Und seine Mitarbeiter weiht er rechtzeitig mehr oder weniger in seine Baupläne ein.
Er braucht ja ihre Hände dafür.
 
(Nutzer gelöscht) 29.04.2020 21:29
🙂😅genau
 
(Nutzer gelöscht) 29.04.2020 21:36
@Rolf das ist kein Pilgerweg, an und für sich ist es ganz einfach in die Gegenwart Gottes zu kommen...........wir machen das in allen christlichen Gemeinden, bloß erwarten wir in vielen christlichen Gemeinden gar nicht, dass Gottes Gegenwart spürbar wird,

- wir bekennen den Glauben
- wir beten
- wir loben und preisen den Herren
- wir hören das Wort

aber niemand glaubt an eine Herzberührung oder daran dass Gott erlebbar ist und sein wird, wenn wir ihn einladen in unser Herz
 
RolfK 29.04.2020 22:35
Hoffnung,
du fragst mit Recht, warum soll das erst 2025 möglich sein.
Ist gibt drei Beiträge später schon eine Antwort: Die Erwartung, der Glaube fehlt.
Mein Gefühl ist, da ist etwas über längere Zeit aufzubauen.

Allerdings bin ich optimistisch: Ich stelle ein wachsendes Interesse fest.

Zu deiner zweiten Frage: Für mich gibt es nichts anderes, ich arbeite/helfe kostenfrei.
 
Marion5000 29.04.2020 22:49
🙂Die deutsche sprache wird aussterben.

                                    Das ist logisch.☀

                                      Alles auf englisch...schon lange😉
 
(Nutzer gelöscht) 29.04.2020 23:52
Mein Gefühl ist, da ist etwas über längere Zeit aufzubauen.

Jede Beziehung braucht Zeit und Pflege, auch die zu Gott. Sicher nicht von seiner Seite aus, denn da ist alles bereits perfekt, aber von unserer Seite aus, wir brauchen da Wachstum , Aufmerksamkeit und Hingabe.
 
Engeli 30.04.2020 01:31
@Rolf

Man merkt, dass dir " deine" Gottesdienste wichtig sind.
Ich sage bewusst deine.
Sie gründen nämlich auf deinen Gedanken, deinen Ideen und deinen Vorstellungen.

Dein Konzept baust du immer weiter aus.
Du versuchst es uns immer wieder näher zu bringen. Zumindest hast du dazu einige Blogscerstellt.
Ich denke, dass du auch ausserhalb von CsC eifrig dabei bist dein Konzept bekannt zu machen.

Und ich drücke Dir dafür die Daumen, dass du deinen Traum realisieren kannst.

Ich denke, dass ich verstanden habe was du mit deinen Gotesdiensten vermitteln willst.
Was die Menschen erleben sollen.

Das kenne ich, weil ich es erlebt habe.
Auch in Gottediensten, jedoch mit einem anderen Konzept als deins.

Dieses andere Konzept spricht mich persönlich mehr an.

Trotzdem wünsche ich Dir für deine Idee viel Erfolg
 
(Nutzer gelöscht) 30.04.2020 06:12
@engeli u was hast du für ein konzept?

u ist der blog anstelle des verschwundenen GD-blog von rolf?! Ja ist sicher gut wenn er dazu motiviert ist, möge die Umsetzung was besseres zu herkömmlichen sein.ev kann er ja auch jene 24h chats/hotlines gründen?!
 
RolfK 30.04.2020 07:45
Engeli,
danke für deine guten Wünsche!

Ich denke, dass verschiedene Gottesdienstkonzepte in Gottes Sinne sind, weil ja die Menschen verschieden sind.

Und ob das, was du mein Konzept nennst, wirklich nur meins ist, oder ob es eben auch in Gottes Sinne ist, das wird sich noch herausstellen.
 
vertrauen2015 30.04.2020 09:42
Wer in seiner von GOTT gegebenen Bestimmung lebt und in den Gaben die er von GOTT bekommen hat und IHM dienen will wird auch die Antwort von Ihm bekommen wollen. Denn wir dienen nicht der eigenen Ehre wegen, sondern zur Ehre des Vaters.
 
Marion5000 30.04.2020 13:36
🙂DAS PILGERN ist eine uralte katholische Tradition.

                   z. B nach Andechs oder Altötting.

                  Dort in Gruppen wallzufahren, per Bus oder zu Fuss.
                  DAS gibt es schon seit 1722.
                
                  Die Kerze in Andechs ist seit 1721 von unserer Gemeinde gestiftet.

                  Damals pilgerten die Leute zum Heilgen Berg nach Andechs,
                  wegen der Pest.

                  Sie beteten für ihre Familie um Gesundheit und Glück im Leben
                  zu haben. DAS
                                         gibt es jetzt noch.
 
                 Den Jakobsweg zu laufen, zu pilgern...........ist altueller, wie nie.

                 Liebe CsC-ler . Ich wünsche euch echte Pilgerpfade mit
                 Menschen, die euch begegenen und wo Ihr

                 Kräfte und Zuspruch erlebt. Gute Gespräche und Austausch mit
                 verschiedenen Menschen.

                 Sowas ist wertvoll und ihr schätzt Euer Leben mehr denn je.

                 Glück, Hoffnung, Stärke und Schwäche, besondere
                 Situationen und andere Kulturen
                 eröffnen unseren HORIZONT.☀

                 Bleibt behütet und gesund☀
 
vertrauen2015 30.04.2020 16:06
auch dir @marion von Herzen und für deine ganze Familie Bewahrung und den Schutz GOTTES. ☀
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