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Christliche Pubertät

Christliche Pubertät
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Christliche Pubertät

Die Pubertät ist damals bei uns vier Geschwistern ausgefallen. Unser despotischer Vater hat Fügsamkeit erzwungen. Und als 16jähriger war ich auch noch stolz auf unsere ach so gesittete Familie! Aber wir alle haben den Ausfall der Pubertät teuer bezahlt.

Was ist an der Pubertät so gut? Und warum lässt uns Gott durch die Pubertät gehen - ein Stadium, in dem das Gehirn sogar ein Stück verrückt spielt? Der besondere Vorteil ist: Wir können so beim Heranwachsen leichter aus nicht zuträglichen Mustern aussteigen, die wir vorher in der Kindheit gelernt haben.

In der Pubertät können wir schon damit anfangen, Möglichkeiten zu mehr Freiheit auszuloten, aber ebenso Grenzen zu erkennen. Denn Gott hat uns zu viel Freiheit berufen. Und wenn wir dabei schon mit Vor- und Nachteilen der Freiheit umzugehen lernen, können wir später leichter und angemessener Verantwortung tragen.

Indirekt hat Jesus auch etwas zur Pubertät gesagt: Denn er hat scharf gegen die geschossen, die sich weigern, die von Gott zugemutete Freiheit anzunehmen (Mat 25, 24-30). Es ist die Freiheit, die eigenen Talente zu mehren und damit zugleich auch Gottes Gewinn zu vergrößern. Wer es ablehnt, diese Freiheit anzunehmen, dem wird sogar genommen, was er hat. Sagt jedenfalls Jesus.

Auf derselben Linie liegt, was Luther einmal drastisch so ausdrückte: Sündige tapfer! Also: Riskiere  mit der dir anvertrauten Freiheit einiges, auch wenn das mal danebengehen kann.

Viele Menschen sind erst einmal christliche Babys und werden mit vorgekauter christlicher Nahrung gefüttert. Das ist so absolut ok. Aber irgendwann kommt die Zeit, wo sie in die christliche Pubertät eintreten könnten und sollten. Und wo sie aufgerufen sind, selbständiger zu denken und zu handeln.

Allerdings wird vielen Christen immer noch ein strenger Gott eingeimpft. Sie stehen vor Gottes Geboten stramm. Sie werden darauf fixiert, möglichst sündlos durchs Leben zu kommen. Und Sündlosigkeit wird für sie zu einem zentralen und hehren Ziel. Da haben sie es da schwer, die Chancen der Pubertät zu nutzen und Übergang in ein freieres christliches Leben einzutreten.

Und was ist ist Gottes Ziel mit uns? Gottes Ziel ist Liebe und Gemeinschaft. Seine Gebote zielen auf Rücksichtnahme, auf Rücksichtnahme gegenüber anderen Menschen und ihm selbst. Die Achtung seiner Gebote ist kein Selbstzweck. Ohne diese Rücksichtnahme ist sie witzlos.

Gott will eine Freiheit für uns, in der wir uns in Liebe kreativ für ihn einsetzen. Und nur wer sich mutig in solcher Freiheit übt, lernt dabei so viel hinzu, dass ihm mal in Gottes Reich mehr Verantwortung übertragen werden kann. Und der Weg dahin fängt eben in christlicher Pubertät an.

Kommentare

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RolfK 23.04.2020 19:43
Ich habe meine erste Fassung dieses Blogs gelöscht.
Er war zu provokativ, und Zephora hat das zu Recht bemängelt.
Jetzt hier der Blog etwas einladenderer Form …..
 
(Nutzer gelöscht) 23.04.2020 20:12
Grundsätzlich gilt: Gott hat uns zu absolut autonomen Wesen erschaffen...und das war das absolute Risiko was er bei der Erschaffung des Menschen eingegangen ist....also nicht mal "viel" Freiheit" sondern die absolute, uneingeschränkte Freiheit! Und genau DAS ist ja auch inbesondere in der Pubertät ungemein wichtig, dass jeder Mensch dies in dieser Zeit erfährt, um in dieser Fort-Um-wandlung" stabil daraus hervorgeht.
 
JesusComesBackSoon 23.04.2020 20:24
@RolfK: " Wer es ablehnt, diese Freiheit anzunehmen, dem wird sogar genommen, was er hat. Sagt jedenfalls Jesus. 
Auf derselben Linie liegt, was Luther einmal drastisch so ausdrückte: Sündige tapfer!"

Sollte man als Kind Gottes Luther folgen oder aber der Lehre des Sohnes Gottes und der Lehre der Apostel?

Was sagte unser HERR solchen die ER heilte oder denen ER ihre Sünden vergab?

"sündige hinfort nicht mehr," [JOH. 5,14] 
gehe hin und sündige hinfort nicht mehr! [JOH. 6,11]

Was finden wir im Gegensatz zu der Aussage Luthers aufgrund der Lehre der Apostel?

Sollten wir aber, die da suchen, durch Christum gerecht zu werden, auch selbst als Sünder erfunden werden, so wäre Christus ja ein Sündendiener. Das sei ferne! [GAL. 2,17]

Wer in ihm bleibt, der sündigt nicht; [1. JOH. 3,6]
Wer aus Gott geboren ist, der tut nicht Sünde, [1. JOH. 3,9]

Du verwechselst hier wieder einmal bewusst grundlegende Dinge. Die Freiheit, die der Sohn Gottes seinen Nachfolgern zusagt(e), und zu welcher ER ihnen verhelfen möchte, ist keine Freiheit zur Sünde sondern Freiheit von der Sünde und keine Freiheit zum Ungehorsam sondern Freiheit vom Ungehorsam.
 
RolfK 23.04.2020 21:33
JCBS,
Jesus hat erst einmal seine Liebe zu dem Menschen gezeigt, in dem er den Mann heilte.
Und dann hat er ihm noch den guten Rat gegeben: Sündige nicht mehr.
Aber das hat er ihm nicht gesagt, weil das Nichtsündigen für Jesus das Allerwichtigste ist, sondern weil der Mann sich so seine neu erworbene Gesundheit erhalten kann.
 
(Nutzer gelöscht) 23.04.2020 21:42
Und weil Jesus einfach LIEBE ist!
 
(Nutzer gelöscht) 23.04.2020 21:50
Aber das hat er ihm nicht gesagt,weil das Nichtsündigen für Jesus das       Allerwichtigste ist

Hmm...
Auf jedem Fall unser himmlischen Vater ist Heilig. Und bin sicher, für ihn Heiligkeit ist eine Voraussetzung um IHN zu sehen.
So stehet auch in der Heiligen Schriften
 
(Nutzer gelöscht) 23.04.2020 21:52
@Saliah .......????.....
 
RolfK 23.04.2020 22:05
Saliah,
das mit Gottes Heiligkeit ist so eine Sache.
Denen, die böse sind oder ihn missbrauchen wollen, enthält Gott sich absolut vor in ganz weiter heiliger Entfernung. Da steht er himmelweit über ihnen.
Denen, die absolut demütig sind, kann er sich dagegen unglaublich nähern.
 
(Nutzer gelöscht) 23.04.2020 22:18
Jaget nach dem Frieden gegen jedermann und der Heiligung, ohne welche wird niemand den HERRN sehen
                       🙂
 
JesusComesBackSoon 23.04.2020 22:19
@RolfK: "JCBS, Jesus hat erst einmal seine Liebe zu dem Menschen gezeigt, ...
Und dann hat er ihm noch den guten Rat gegeben: Sündige nicht mehr.
Aber das hat er ihm nicht gesagt, weil das Nichtsündigen für Jesus das Allerwichtigste ist, sondern weil der Mann sich so seine neu erworbene Gesundheit erhalten kann.


Nun eins ist völlig klar "gute Rat" welchen der HERR gab, war das, was IHM am wichtigsten war. Und ER gab diesen Rat deshalb, damit der Mensch die Freiheit, die ER durch IHN erhalten hatte, nicht wieder verlieren würde. Denn der Sohn Gottes SELBST bezeugte auch:  

Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht. [JOH. 8,34]
 
(Nutzer gelöscht) 23.04.2020 22:20
🙂 Hebräer 12,14🙂
 
(Nutzer gelöscht) 23.04.2020 22:21
 JCBS@
             wann war das letzte Mal, dass Du gesündigt hast?
 
(Nutzer gelöscht) 23.04.2020 22:22
 Ach ich gehe lieber raus, in ein paar Tagen muss ich gehen wo ich nicht hingehen will😭
 
RolfK 23.04.2020 22:36
Weißt du, JCBS,
ich sag's einfach mal: Die Leute tun mir Leid, die immer Sünde, Sünde, Sünde sagen!
Und ich mag die, die stattdessen in höchsten Tönen von konkreten Erlebnissen mit Gottes Liebe reden.
 
JesusComesBackSoon 23.04.2020 22:38
@Saliah: "JCBS@

            wann war das letzte Mal, dass Du gesündigt hast?"


Warum stellst Du das Wort Gottes "Wer in ihm bleibt, der sündigt nicht;" [1. JOH. 3,6] 
in Frage? 

Dieses ist und bleibt Wahrheit, völlig unabhängig davon, ob das Leben eines bestimmten Menschen den Inhalt des Wortes bezeugen würde. Miss nicht andere an dem Wort, sondern Dich selbst und bitte DEN um Hilfe, DER SEIN Wort in Deinem persönlichen Leben Wahrheit werden lassen kann.
 
JesusComesBackSoon 23.04.2020 22:59
@RolfK: "Die Leute tun mir Leid, die immer Sünde, Sünde, Sünde sagen!"

Also ich kenne niemand, der immer Sünde, Sünde, Sünde sagt. Aber ich kenne Leute, die mögen das Wort Sünde überhaupt nicht beim Namen nennen. Und einer der Hauptgründe dafür ist der, dass sie keine rechte Vorstellung von dem haben, welchen Preis Vater und Sohn für die Sünde zu bezahlen hatten. Anstatt dass zu verabscheuen und zu hassen was Gott verabscheut und hasst, fühlen sie sich wohl in ihren Übertretungen und ermutigen noch andere das ebenso zu tun. Eben solche sind es, die den Sohn Gottes zu dem machen, das nach dem Worte des Apostel Paulus zum Sündendiener herabwürdigen.

Sollten wir aber, die da suchen, durch Christum gerecht zu werden, auch selbst als Sünder erfunden werden, so wäre Christus ja ein Sündendiener. Das sei ferne! [GAL. 2,17]
 
Misio 23.04.2020 23:09
@ RolfK, ich habe einen Tipp für dich.

Es gibt eine Lehrreihe: Durch die Bibel

Eine Entdeckungsreise durch die Heilige Schrift: Die Bibel von 1. Mose 1 bis Offenbarung 22 hören und dazu Informationen und Hintergrundberichte zu den einzelnen Büchern und Versen bekommen. Es handelt sich hierbei um die deutsche Fassung der internationalen Reihe „Through the Bible“.


https://ttb.twr.org/podcasts

Zu viele Christen kennen sich zu wenig in der Bibel aus. Diese Feststellung veranlasst in den 1940er-Jahren den Gemeindepastor Dr. Vernon McGee (1904-1988), wöchentliche Vorträge über die Bibel anzubieten. Zu den Veranstaltungen in seiner Gemeinde in Pasadena im US-Bundesstaat Kalifornien kommen nach und nach immer mehr Besucher. Die Ansprachen werden aufgezeichnet und auf Tonbandkassetten verbreitet.

Daraus entwickelt sich die Idee für einen Bibelkurs, der innerhalb eines festgelegten Zeitraums durch alle 66 Bücher der Bibel führt. „Thru the Bible“ (Durch die Bibel) heißt das neue Programm, das erstmals 1967 in den USA auf Sendung ging.

McGees Leitspruch lautet dabei: „The whole Word to the whole World“ – „Das ganze Wort für die ganze Welt“.

Seine Texte wurden in viele Sprachen übersetzt und werden noch immer weltweit ausgestrahlt.
Inzwischen gibt es auch die App fürs Handy ...

Damit könntest du aus der ... auf ein festes  Fundament kommen. Versuchs doch mal.

Viele Menschen wurden dadurch schon gesegnet.
 
(Nutzer gelöscht) 23.04.2020 23:51
  Lieber Rolk@ Dieser Bibelvers berührte mich früher sehr:

    und ihr werdet die Wahrheit erkennen (JESUS), und die Wahrheit wird euch frei machen. 
                                                                                               
 
 Sei behütet und mit seiner endlose Liebe umgeben.🙂
 
Bluehorse 24.04.2020 02:24
Edda64
"Grundsätzlich gilt: Gott hat uns zu absolut autonomen Wesen erschaffen...und das war das absolute Risiko was er bei der Erschaffung des Menschen eingegangen ist....also nicht mal "viel" Freiheit" sondern die absolute, uneingeschränkte Freiheit! " 

Wäre das richtig, könnten wir uns z.B. über die Naturgesetze hinwegsetzen. Auch der Tod wäre keine Grenze. 
 
(Nutzer gelöscht) 24.04.2020 02:57
Luther könnte sagen,"sündigetapfer", weil er  frei geworden von der Angst vor Gott nicht bestehen zu können. Er verstanden, was in Phil. 3, 6-9 steht:
Gemessen an dem, was das Gesetz vorschreibt, stand ich vor Gott ohne Fehler da. Aber dies alles, was mir früher als großer Vorzug erschien, habe ich durch Christus als Nachteil und Schaden erkannt.....Durch ihn hat alles andere seinen Wert verloren, ja ich halte es für bloßen Dreck...
 
(Nutzer gelöscht) 24.04.2020 03:14
Fortsetzung: "Das Evangelium sagt uns, dass Gott alles getan hat. Es lässt das Gesetz völlig hinter sich, indem es dem Menschen die Gottesgerechtigkeit schenkt und ihn dadurch bei seinem Tun von alles Hintergedanken befreit...Erst jetzt ist er dazu befreit, zu tun, was er mit Gottes Hilfe tun kann." (Werner Jöhrmann)
 
RolfK 24.04.2020 07:36
Danke, Angel,
du triffst so oft genau den Punkt!
Ja, es geht um das, was Paulus in Phil. 3, 6-9 schreibt.
Und manche Bibelversakrobaten zeigen allzu deutlich mit ihrer atemberaubenden Akrobatik,
dass sie schlicht noch nicht bis zu diesem Punkt vorgedrungen sind.
 
(Nutzer gelöscht) 24.04.2020 09:59
Rolf, das ist doch das A und O der frohen Botschaft. Ich kenne auch die Stellen, in denen es darum geht, dass wir nicht sündigen sollen. Aber wenn man Gottes Kind ist, will man das auch nicht vorsätzlich. Auf der anderen Seite können wir durch nichts, was wir meinen vorweisen zu können, vor Gott bestehen. Deshalb sagt auch schon Paulus "Ich armer Mensch, das Gute, das ich tun will, das tue ich nicht und das Schlechte, das ich nicht will, das tue ich..."
In Gal. 2, 17-21 wird die frohe Botschaft auch noch mal klar ausgedrückt:
"Kann man sagen, dass Christus die Sünde begünstigt? Auf keinen Fall! Vielmehr gilt: Wenn ich das Gesetz ausser Kraft setze und nicht mehr befolge, es danach aber doch wieder für gültig erkläre, mache ich mich selbst zum Sünder, der das Gesetz übertreten hat. Aber das Gesetz kann nichts mehr von mir fordern; denn ich bin für das Gesetz tot; das Gesetz selbst hat mir den Tod gebracht. Jetzt kann ich für Gott leben. Ich bin mit Christus am Kreuz gestorben; darum lebe nun nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir. Sofern ich noch in dieser Welt lebe, lebe ich im Vertrauen auf den Sohn Gottes, der mir seine Liebe erwiesen und sein Leben für mich gegeben hat. Ich weise Gottes Gnade nicht zurück. Wenn wir vor Gott damit bestehen könnten, dass wir das Gesetz erfüllen, dann wäre ja Christus vergeblich gestorben." 
Das macht uns frei und froh.
 
nagybabiak 24.04.2020 10:44
Durch die Erlösung sind wir NUR von sündigen MÜSSEN befreit
 
JesusComesBackSoon 24.04.2020 11:10
@angel08: Aber dies alles, was mir früher als großer Vorzug erschien, habe ich durch Christus als Nachteil und Schaden erkannt.....Durch ihn hat alles andere seinen Wert verloren, ja ich halte es für bloßen Dreck...

Fortsetzung: "Das Evangelium sagt uns, dass Gott alles getan hat. Es lässt das Gesetz völlig hinter sich, indem es dem Menschen die Gottesgerechtigkeit schenkt ...

Derselbe Paulus, den Du zitierst schrieb auch:

Wie? Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! sondern wir richten das Gesetz auf. [RÖ. 3,31]

Was Paulus als Dreck bezeichnet, war seine früher selbsterworbene Gerechtigkeit, solche eigenen Werken, aber nie und nimmer das Gesetz Gottes, von dem er auch schrieb "wir wissen, daß das Gesetz geistlich ist;" [RÖ. 7,14] und mit welchem der Geist Gottes den Menschen durch SEINE Führung und Leitung in Übereinstimmung bringen möchte. 

Also die Devise für ein wahres Kind Gottes, das Gerechtigkeit durch die Verdienste Christi erlangt hat und in dieser Gerechtigkeit auch bleiben möchte ist die folgende:

Wie nun? Sollen wir sündigen, dieweil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne! Wisset ihr nicht: welchem ihr euch begebet zu Knechten in Gehorsam, des Knechte seid ihr, dem ihr gehorsam seid, es sei der Sünde zum Tode oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit? Gott sei aber gedankt, daß ihr Knechte der Sünde gewesen seid, aber nun gehorsam geworden von Herzen dem Vorbilde der Lehre, welchem ihr ergeben seid. [RÖ. 6,15-17]

Fazit. Ja, das Evangelium, das Paulus verkündigte, ist ein Evangelium der Freiheit von Sünde, von Übertretung und Ungehorsam - und nur weil man nicht sündigt, nicht ungehorsam ist und das Gesetz nicht übertritt ist man auch frei vom Gesetz. 

Im Gegensatz dazu verbleiben Übertreter (Sünder) und Ungehorsame unter dem Gesetz. So wie es geschrieben steht:

Wir wissen aber, daß das Gesetz gut ist, so es jemand recht braucht und weiß solches, daß dem Gerechten kein Gesetz gegeben ist, sondern den Ungerechten und Ungehorsamen, den Gottlosen und Sündern, den Unheiligen und Ungeistlichen, den Vatermördern und Muttermördern, den Totschlägern den Hurern, den Knabenschändern, den Menschendieben, den Lügnern, den Meineidigen und so etwas mehr der heilsamen Lehre zuwider ist, nach dem herrlichen Evangelium des seligen Gottes, welches mir anvertrauet ist. [1. TIM. 1,8-11]

Das entspricht dem Evangelium und nichts anderes. Nicht das Gesetz "lässt man hinter sich" sondern Verurteilung durch das Gesetz indem man durch den Geist Gottes in Übereinstimmung mit dem Gesetz lebt. Das ist die Freiheit der Kinder Gottes durch welche sie durch die Gnade Gottes befähigt werden. Das ist die Wahrheit die frei macht - nicht frei zur Sünde sondern frei von der Sünde. 
 
JesusComesBackSoon 24.04.2020 11:28
@RolfK: "Und manche Bibelversakrobaten zeigen allzu deutlich mit ihrer atemberaubenden Akrobatik, dass sie schlicht noch nicht bis zu diesem Punkt vorgedrungen sind."

Es ist schon erstaunlich, dass hier manche meinen, es würde sich in Sünde und Ungehorsam freier atmen als im Gehorsam gegenüber dem Willen Gottes. Sie sind auch Akrobaten - Akrobaten in Selbsttäuschung. Und ihnen wird sicher einmal die Luft ganz weg bleiben, wenn das eintritt, vor dem unser HERR wie folgt warnte:

Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen Dämonen ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Machttaten getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, die ihr das Gesetz übertretet! [MATTH. 7,21-23]
 
(Nutzer gelöscht) 24.04.2020 13:06
@JBCS Jesus ist gekommen, nicht um das Gesetz aufzuheben, sondern um es zu erfüllen. Jesus hat das Gesetz noch verschärft, so dass klar ist, dass wir es gar nicht erfüllen können.

Deshalb kann Paulus sagen: "Wir stimmen zwar mit der Vernunft dem Gesetz Gottes zu, aber mit unserem Tun folgen wir dem Gesetz der Sünde. Wir unglückseligen Menschen! Wer rettet uns aus dieser entsetzlichen Verstrickung? Wer entreißt uns dem sicheren Tod? Gott hat es getan! Ihm sei Dank durch Jesus Christus, unserem Herrn! Röm. 7, 24-25

So können wir befreit leben mit dem Ziel, so zu leben, wie Gott es möchte, weil wir es wollen und wir dazu durch Gottes Liebe angetrieben werden. Gleichzeitig haben wir die Erkenntnis, dass all unser Bemühen alles "richtig" zu machen, uns nicht gerecht macht, sondern gerecht sind wir allein durch den Glauben.

Wenn wir sündigen und gegen unser Gewissen handeln, schaden wir uns und unserem Nächsten. Die Beziehung zu Gott ist auch gestört. Wir haben dann die Möglichkeit zur Vergebung und Umkehr. Wir stehen nicht mehr unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade.
 
JesusComesBackSoon 24.04.2020 13:43
@angel08: "Jesus hat das Gesetz noch verschärft, so dass klar ist, dass wir es gar nicht erfüllen können."

Das ist Deine Auffassung, nicht die Lehre der Heiligen Schrift. Durch die Gnade Gottes ist es sehr wohl möglich, den Forderungen des Gesetzes gerecht zu werden. Der Sohn Gottes bewies das als unser großes Vorbild. Und ER sagte "Ich kann nichts von mir selber tun." [JOH. 5,30]

Aber es gibt auch andere Beispiele in der Schrift:

Zu der Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester von der Ordnung Abia, mit Namen Zacharias, und sein Weib war von den Töchtern Aarons, welche hieß Elisabeth. Sie waren aber alle beide fromm vor Gott und wandelten in allen Geboten und Satzungen des HERRN untadelig. [LUK. 1,5-6]

Gerade in den letzten Tagen, wenn die allermeisten das Malzeichen des Tieres annehmen werden, wird es treue Kinder Gottes geben, von denen bezeugt wird:

Hier ist das Ausharren der Heiligen, welche die Gebote Gottes und den Glauben Jesu bewahren. [OFFB. 14,12]
 
JesusComesBackSoon 24.04.2020 14:05
Wenn es unmöglich wäre, den Forderungen des Gesetzes gerecht zu werden und so wie unser HERR zu leben, hätte Johannes nie das Nachstehende geschrieben:

Wer da sagt, daß er in ihm bleibt, der soll auch wandeln, gleichwie er gewandelt hat. [1. JOH. 2,6]
 
JesusComesBackSoon 24.04.2020 14:06
oder ich ergänze:
Wer da sagt: Ich kenne ihn, und hält seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in solchem ist keine Wahrheit. [1. JOH. 2,4]
 
(Nutzer gelöscht) 24.04.2020 15:16
@JCBS mit Gesetz verschärft, meine ich z. B. "Ihr wisst, was euren Vorfahren gesagt wurde, ich aber sage euch: Schon wer auf seinen Bruder zornig ist, gehört vor Gericht. Wer aber zu seinem Bruder sagt: Du Idiot, der gehört vor das oberste Gericht...Matth. 5, 22 oder: ihr wisst auch das es heisst, "zerstöre keine Ehe, ich aber sage euch, "Wer die Frau eines anderen auch nur ansieht und sie haben will, hat in Gedanken schon ihre Ehe zerstört."

Das Gesetz hat dazu gedient, dass wir erkennen können, dass wir schuldig sind. Aber diese Einsicht ist nötig, damit wir begreifen, warum uns Christus befreien musste.

Und trotzdem versuchen wir die Gebote/Gesetz einzuhalten (aber so vollkommen schaffen wir das doch gar nicht). Das hat ER für uns getan.

Im Grunde wollen wir gehorsam sein und das Gesetz halten, es hat sich nur die Motivation geändert. Wir streben nicht deshalb danach, um von Gott angenommen werden (denn das sind wir jetzt schon, weil wir ihm glauben und sein Opfer annehmen).
Wir halten die Gesetze aus Liebe zu Gott, und weil wir erkannt haben, dass sie für uns gut sind und weil uns unser Gewissen dazu drängt.

Die Bibel ist voll von Geschichten mit Menschen, die schuldig geworden sind, denen sich Gott in Liebe zugewendet hat. (z. B. Petrus, Verleugnung) Gott ist mit uns auf dem Weg, und wir sind gerecht aus Glauben (und nicht aus Sündlosigkeit).
 
JesusComesBackSoon 24.04.2020 15:58
@angel08: "Und trotzdem versuchen wir die Gebote/Gesetz einzuhalten (aber so vollkommen schaffen wir das doch gar nicht). Das hat ER für uns getan."

Sag mal warum hat ER - der Sohn Gottes - es geschafft? Was hatte ER, was uns nicht zur Verfügung stände? Warum überhaupt wurde ER uns "in allen Dingen" gleich?

@angel08: "Wir halten die Gesetze aus Liebe zu Gott, und weil wir erkannt haben, dass sie für uns gut sind und weil uns unser Gewissen dazu drängt."

Genau, wir versuchen aus Liebe Gott in unserem Leben zu verherrlichen.

@angel08: "wir sind gerecht aus Glauben (und nicht aus Sündlosigkeit)."

Gerechtigkeit aus Glauben bezieht sich nur auf zugerechnete Gerechtigkeit aufgrund der Verdienste des Sohnes Gottes. Diese wird aber nicht im Leben sichtbar. Was sichtbar wird, ist verliehene Gerechtigkeit oder das, was sich durch Gerechtigkeit in Wort und Tat bzw. durch entsprechende Werke des Glaubens ausdrückt.
 
Marion5000 24.04.2020 16:05
🙂Wenn eine/r sagt: DU bist schuld, aber ich nicht........

                                       Dann sollte man mit : Ich
      
                                                                      denke ...ich glaube, ich meine....

                                       so sollten wir im echten Leben sprechen lernen.😎

                                       Doch es ist eine Entwicklung.......lebenslange
                                       Entwickliung ......🤔

                                       Wann ist der Mensch klug?
                                       Wann ist meine Wenigkeit zu zweit ?
                                        Wann darf ich einen Menschen umarmen?

                                         zur Zeit überhaupt nicht.....😥

                                         oder doch ...🤔😎😒😀


                                         ich mag nicht mehr schreiben.

                                         Rush hour Wochenende☀

                                         Wir werfen den Ball hin und her.

                                         Mit Handschuhen.😀❤
 
vertrauen2015 24.04.2020 16:09
Wer Gnade nicht versteht, versteht auch nicht den Tod am Kreuz. Wir wurden aus Gnade errettet, sonst wären wir alle verloren gegangen. Denn der Vorhang ist zerrissen, damit hat uns JESUS YESHUA den Weg zum Vater freigemacht. Das heisst doch nicht, dass wir damit in der Sünde weiterleben wollen. Das wäre doch ein Hohn und würde die Gnade missbrauchen. 

Dass wir als Sünder erstmal erkennen müssen, dass vor GOTT jeder ohne Ausnahme schuldig geworden ist und eine Umkehr notwendig ist, das kann nur der Hl. Geist bewirken.
 
(Nutzer gelöscht) 24.04.2020 16:34
@JBCS Jemand hat mal gesagt (Ich weiss nicht wer) Der alte Adam (unsere sündige Natur) sollte in der Taufe ertränkt werden, aber das Biest kann schwimmen. Wir sind Menschen und machen Fehler, weil wir Angst haben, weil wir nicht genug lieben, und weil wir einer Versuchung nicht widerstehen können. Und ohne es zu wollen haben wir einen Anteil an einer kollektiven Schuld, weil unsere Gesellschaft durch ihren Lebensstil zur Ausbeutung von anderen Ländern beiträgt. 

Jesus konnte vollkommen ohne Sünde sein, weil er Gottes Sohn ist und zugleich Mensch war. Er hat uns ein vollkommenes Leben vorgelebt. Weil er auch Mensch war, kann er uns in unserer Schwäche und mit unserem Versagen verstehen.
Und weil ER weiss, dass wir schwach sind, ist ihm klar, dass keiner einen Stein wirft,  nachdem er sagte "Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.
Das Befreiende ist, dass wir im Vertrauen auch mal etwas wagen können, ohne die Angst, dass wir vor Gott nicht bestehen können. Das ist die frohe Botschaft.
 
(Nutzer gelöscht) 24.04.2020 17:46
@Bluehorse, Du hast meine Gedanken absolut gar nicht verstanden. Aber ich möchte darüber keine Diskussion auslösen!
 
(Nutzer gelöscht) 24.04.2020 17:47
@vertrauen2015: ABSOLUT richtig!
 
JesusComesBackSoon 24.04.2020 17:52
@angel08: "Jesus konnte vollkommen ohne Sünde sein, weil er Gottes Sohn ist und zugleich Mensch war."

Nein, CHRISTUS konnte ohne Sünde sein, weil ER die Gnade Gotte so nutzte, wie das für jeden von uns auch möglich ist. Verstehst Du denn nicht was es bedeutet wenn ER sagte: "Ich kann nichts von mir selber tun." [JOH. 5,30] 

Von IHM wird bezeugt:

Daher mußte er in allen Dingen seinen Brüdern gleich werden, auf daß er barmherzig würde und ein treuer Hoherpriester vor Gott, zu versöhnen die Sünden des Volks. Denn worin er gelitten hat und versucht ist, kann er helfen denen, die versucht werden.  [HEBR. 2,17-18]

Verstehst Du was Gleichheit "in allen Dingen" bedeutet? In welcher Natur wurde der Sohn Gottes versucht? In SEINER göttlichen? Das kann nicht sein. Denn es steht geschrieben:

"Gott kann nicht versucht werden zum Bösen .." [JAK. 1,13]

Also der Sohn Gottes wurde als Mensch wie wir versucht und überwand auch in SEINER menschlichen Natur. 

Das ist ja gerade das, was Erlösung durch SEIN Leben ausmacht - Erlösung von Sünde und nicht nur Erlösung vom Tode am Kreuz. Das Leben Christi hat nicht weniger Bedeutung als SEIN Sterben. Aber das verstehen nur Wenige. Und der Plan Satans ist natürlich das das so bleibt.
 
babblegabble 24.04.2020 18:00
@nagybabiak: Durch die Erlösung sind wir NUR von sündigen MÜSSEN befreit

Jesus hat für die Sünde (= die Gesetzesübertretung), den Sünder (= der Übertreter) und für die alte sündige, adamitische Natur im Menschen (=Fleisch) am Kreuz bezahlt. Die Strafe auf sich genommen aus Liebe, damit wir nicht verloren gehen und in unseren Sünden sterben. Jesus hat stellvertretend gesühnt und mit der Bekehrung des Menschen ist der Rebell=die alte Schöpfung in Adam und in Sünde(n) mit Christus mitgekreuzigt worden.

Römer 6,
... 6 wir wissen ja dieses, daß unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde außer Wirksamkeit gesetzt sei, so daß wir der Sünde nicht mehr dienen; 7 denn wer gestorben ist, der ist von der Sünde freigesprochen. ...

Daher soll sich der Bekehrte selbst (sh. die Lehre der Apostel) dafür halten, dass er fortan der Sünde gestorben ist und Leben in/aus Christus Jesus hat, d. h. durch den Geist die Taten des Fleisches töten und herrschen lernen über das Fleisch und die Macht der Sünde in der Gnade und Kraft Gottes.

Römer 6, 19
Ich muß menschlich davon reden wegen der Schwachheit eures Fleisches. Denn so, wie ihr [einst] eure Glieder in den Dienst der Unreinheit und der Gesetzlosigkeit gestellt habt zur Gesetzlosigkeit, so stellt jetzt eure Glieder in den Dienst der Gerechtigkeit zur Heiligung.

Römer 8,5
... Denn diejenigen, die gemäß [der Wesensart] des Fleisches sind, trachten nach dem, was dem Fleisch entspricht; diejenigen aber, die gemäß [der Wesensart] des Geistes sind, nach dem, was dem Geist entspricht. ...

Römer 8,6
... Denn das Trachten des Fleisches ist Tod, das Trachten des Geistes aber Leben und Frieden, ...

Römer 8,7
... weil nämlich das Trachten des Fleisches Feindschaft gegen Gott ist; denn es unterwirft sich dem Gesetz Gottes nicht, und kann es auch nicht; ...

Römer 8,13
Denn wenn ihr gemäß dem Fleisch lebt, so müßt ihr sterben; wenn ihr aber durch den Geist die Taten des Leibes tötet, so werdet ihr leben.

Wenn die Versuchung durch eigenes böses Verlangen -von innen kommt-

heißt es dann ganz praktisch sich "zu verleugnen"
(Matth. 16, 24; Markus 8, 34; Lukas 9, 23; Titus 2, 12).

Gedanklich kreist der Versuchungs(Sünden)-Vogel um den Kopf, den Nestbau zu verhindern ist dann die Verantwortung und Herausforderung, also zu siegen in und mit der Überwinderkraft des HERRN.
 
JesusComesBackSoon 24.04.2020 18:11
@babblegabble: "... zu siegen in und mit der Überwinderkraft des HERRN."

Genau das ist der Punkt um (wirklichen) Erfolg zu haben und IHM damit die Ehre zu geben und IHM im Leben zu verherrlichen. Das gehört zu dem von dem Paulus sagte:

Ich lebe aber; doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich in dem Glauben des Sohnes Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dargegeben. [GAL. 2,20]

Dabei sollte wirklich verstanden werden, dass ein "in dem Glauben des Sohnes Gottes" nicht nur ein "Glaube an den Sohn Gottes" ist.
 
(Nutzer gelöscht) 24.04.2020 19:17
@JCBS 
Phil. 2, 6 "Er war in allem Gott gleich,
und doch hielt er nicht daran fest, 
zu sein wie Gott.
Er gab es willig auf
Und wurde einem Sklaven gleich.
Er wurde ein Mensch in dieser Welt
und teilte das Leben der Menschen..

Und er wurde versucht z. B. In der Wüste, jedoch ohne Sünde.

Hebr. 4, 15 
Er gehört nicht zu denen, die kein Verständnis für unsere Schwächen haben. Im Gegenteil, unser Oberster Priester wurde genau wie wir auf die Probe gestellt, und blieb doch ohne Sünde. Darum wollen wir mit Zuversicht vor den Thron treten, auf dem die Gnade regiert. Dort werden wir immer, wenn wir Hilfe brauchen, Liebe und Erbarmen finden.

Jesus sagt, dass wir wie die Kinder werden sollen. Aus dem Mund der Unmündigen hat Er sich ein Lob zubereitet. Das Heil kann daher nicht nur für die gelten, die aus der Botschaft ganz schwierige Gedankenkonstrukte machen.
 
JesusComesBackSoon 24.04.2020 20:42
@angel08: "Und er wurde versucht z. B. In der Wüste, jedoch ohne Sünde."

Die Versuchung in der Wüste (unter Missbrauch des Wortes Gottes durch Satan) ist nur eine kurze Passage verglichen mit den täglichen Versuchungen, in denen unser HERR während SEINES gesamten Lebens zu widerstehen hatte und in der Kraft SEINES Vaters überwand. 
Da gab es genau alle diese Versuchungen, denen wir heute ausgesetzt sind, so dass wir keine Ausrede haben, ER wäre in dieser Sache nicht versucht worden.

Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte mit leiden mit unserer Schwachheit, sondern der versucht worden ist in allem wie wir, doch ohne Sünde. [HEBR. 4,15]

@angel08: Das Heil kann daher nicht nur für die gelten, die aus der Botschaft ganz schwierige Gedankenkonstrukte machen.

Die Schrift ist sehr klar in dem was das Heil betrifft wenn sie bezeugt:

Wer den Sohn Gottes hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht. [1. JOH. 5,12]

Was verstehst Du unter schwierigen Gedankenkonstrukten? Etwa wenn ich die Meinung vertrete, "den Sohn Gottes zu haben" ist mehr als nur zu glauben, dass es IHN gibt und ER für Sünder starb?
 
(Nutzer gelöscht) 24.04.2020 21:10
@JBCS, wer den Sohn Gottes hat, der hat das Leben, den Sohn Gottes zu haben ist mehr als nur zu glauben, dass es ihn gibt. Das sehe ich doch genauso. Ich hatte Deine letzte Kritik nicht mehr so richtig verstanden. Mir war nur wichtig zu sagen, dass wir allein durch Gnade gerettet sind, wenn wir glauben (wenn ich das so ausdrücke, dann meine ich: wenn wir den Sohn haben). 
Die Versuchung in der Wüste ich ich als ein Beispiel genannt. Ich kann nicht mehr erkennen, ob unsere Meinungen da auseinander gehen oder ob es jetzt nur noch darum geht, irgendwelche Thesen noch korrekter auszudrücken. 
 
Marion5000 24.04.2020 21:18
🙂Die menschen sehen den Frühling nicht mehr.

                         Mein Apfelbaum blüht und keiner sieht ihn.

                                      Sie wollen immer was tun für mich,
                                                       doch ich mag nur mal
                                                       am See schwimmen.

                                                      
  Ich war gestern am See. Ein Pärchen ist geschwommen und ihr
                                        schreibt von was, was gar nicht mehr "in"

                                                ist.

                                         Ist versteht mich. Sie hat viele Kinder.

                                         Jeder und jede hat ihr/sein eigenes LEBEN❤

Aktuell sagen mir meine Kollegen, was wirklich zählt. Ich hatte heute so viel
zum Tragen, und einer hat mir die Türe aufgehalten.

                              Das zählt einfach. Er wollte keinen <Kuchen, denn er hat
                              Ramadan.

                              International, englisch, freundschaftlich

                                                 und helfende HÄNDE
                                                 das zählt☀
 
 
Marion5000 24.04.2020 21:21
🙂Fehler, es sollte heissen : er wollte keinen Kuchen, denn es ist Ramadan.

                                        bei den Moslems.

                                       Bin schon müde .
                                       Gute Nacht
 
JesusComesBackSoon 25.04.2020 10:28
@angel08: "Ich kann nicht mehr erkennen, ob unsere Meinungen da auseinander gehen oder ob es jetzt nur noch darum geht, irgendwelche Thesen noch korrekter auszudrücken."

Aufgrund Deines letzten Kommentars denke ich, dass wir bezüglich der Punkte die wir  diskutiert haben glaubensmäßig ziemlich übereinstimmen. 

Allerdings wenn ich Dich richtig verstanden habe, ist Deine Auffassung, dass nur der Sohn Gottes das Gesetz halten konnte. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass ER uns ein Beispiel dafür gab, dass wir ebenso den Forderungen des Gesetzes gerecht werden können wenn wir uns vom Geist Gottes führen lassen und die Gnade Gottes so nützen wie ER es tat. Was aus eigener Kraft unmöglich ist, ist in der Kraft Gottes möglich. 
 
pieter49 25.04.2020 11:03
...ziemlich übereinstimmen ..., habe ich gerade gelesen.

...dass wäre Schön !!!
 
(Nutzer gelöscht) 25.04.2020 11:31
"Das Paradox des christlichen Glaubens ist:
Gott hat den Menschen mit einem freien Willen erschaffen- aber wenn der Mensch diesen Willen nicht im Sinne Gottes verwendet, ist es Sünde."
Prof. Stegmaier Uni Greifswald, Philosoph
 
(Nutzer gelöscht) 25.04.2020 11:37
@Rolf
Pubertäres Verhalten haben wir schon fein beobachtet in der Geschichte vom Sündenfall:
Adam und Eva müssen sich entscheiden: für oder gegen das Verbot, den Apfel zu essen.
In diesem Entscheidungsprozess (nicht in der Tat) formiert sich das Ich. Man kann diese Geschichte mit Freuds Instanzentheorie deuten: die Schlange ist dann das Es; Gott das Überich und bei Adam und Eva bildet sich im Laufe des Prozesses das Ich heraus.
@JCBS
Es ist dem Menschen unmöglich, das Gesetz zu halten. Adam und Eva konnten im Stand der Unschuld kein einziges halten.
 
pieter49 25.04.2020 12:42
Papst Benedikt XVI, hat es mal so Formuliert: Wenn wir dass Gnaden Angebot, --Reue, Buße und der bitte um Vergebung--; bewusst abweisen, dann sündigen wir gegen den Hl. Geist !!!
...das ist ein Todsünde!
Also für Ewig verloren!
 
JesusComesBackSoon 25.04.2020 15:02
@Jesaia: "@JCBS

Es ist dem Menschen unmöglich, das Gesetz zu halten. Adam und Eva konnten im Stand der Unschuld kein einziges halten."


Sie hätten sehr wohl gekonnt, nur taten sie es nicht. Dafür das es möglich ist - sogar in einer unter dem Einfluss von ca. 4000 Jahren Sünde geschwächten Natur  - gab unser HERR ein völlig überzeugendes Beispiel.

Im übrigen Gott ist Gott kein Gott, der Gebote gibt die nicht zu halten wären. Das ist eine (in)direkte unverschämte Anklage Gottes.
 
pieter49 25.04.2020 16:59
Wann bekomme ich Kommentar lieber @JCBS, wegen mein Statement von 12:42 Uhr
 
pieter49 25.04.2020 19:39
Schade !!! ...bis jetzt kein Reaktion!
 
(Nutzer gelöscht) 25.04.2020 19:46
Pieter, darf ich dir sagen, warum JCBS nicht auf dein Statement antwortet ?
 
pieter49 25.04.2020 20:06
Vielleicht ist er nicht da ???

Oder er hat noch kein passende Bibel-stelle gefunden ???

Du darfst mir gerne per PN schreiben, damit wir @JCBS, nicht das Gras vor seine Füssen wegmähen!
 
Harlekin2 25.04.2020 20:25
"das Gras vor den Füßen wegmähen"
😆 👍
Diesen Spruch kannte ich bisher noch nicht
Danke
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