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Mut zur Freude

Mut zur Freude
Beim Lesen der Gleichnisse 
- der verlorene Groschen
- das verlorene Schaf
- der verlorene Sohn 

handelt es sich immer darum, dass etwas oder jemand verloren war. Das ist immer ein Anlass für Kummer, Tränen, Trauer, vielleicht auch mal Anlass für Enttäuschung, Ärger und Wut.

Aber die Gleichnisse gleichen sich nicht nur im Punkt "verloren" bzw. Traurigkeit. Am Ende steht bei jedem Gleichnis die Freude. 

Mir scheint, dass es vielen Christen nicht bewusst ist, dass Freude ein wesentlicher Aspekt ist, um den es in der Bibel geht. 

Wie schrecklich, wenn Freude nur etwas für den Himmel sein soll. 

Ich hörte mal: Wenn sich ein Mensch Gott zuwendet und zu Jesus "ja" sagt, dann erfolgt im Himmel kein Abnicken, kein trockenes "OK". Nein, dann wird dort eine Party gefeiert. 

Wir sollten schauen, welche Freudenkiller sich in unserem Leben breit gemacht haben und diese sollten wir zur Türe hinausjagen. 

- der ewige Jammerlappen
- der Verbreiter von Untergangsstimmung
- der Verbreiter von Angst und Schrecken
- die Unorganisation, durch die man suchen muß, was zur vermeidbaren Aufregung führt
- die Ungerechtigkeit
- die Verbreitung von Gerüchten und Halbwahrheiten als Fakten
- der Unglaube
- die Miesmacher
- die Kritiker, die immer was Negatives suchen
- das Problem X
- das Versagen, welches ein Gefühl der Wertlosigkeit vermittelt
- die Respektlosigkeit
- die Unfreundlichkeit
- die Unhöflichkeit
- die Lüge
- die Krankheit
- die Angst
- die Überforderung
- die Schuld(en)
- etc. 

Freude verträgt sich sehr gut mit großer Nachdenklichkeit und mit Ernst, über Aufgaben oder Probleme nachzudenken und nach Lösungen zu suchen. Aber auch hier: Ich löse gerne Aufgaben, erkenne sehr gerne auch Grenzen und Leiden und ich weine, wenn ich dazu einen Anlass habe. Aber das ist nicht das Letzte. Meine Parole: Mut zur Freude
Und die kann ich gut begründen, weil ich einen Herrn habe, der mich in jeder Situation begleitet. 

Hier sollen nun nur Berichte geschrieben werden, wie ein Störenfried der Freude in Eurem Leben erkannt und gekillt wurde. Euren Erfolgsgeschichten sehe ich mit Freude entgegen.

Kommentare

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Bluehorse 16.04.2020 01:56
Ich fange mit einer Geschichte an. 

Als Junge mochte ich keinen Biologie-Unterricht und keine Chemie. Das lag vermutlich an den Lehrern, die ich nicht mochte. Der Biologielehrer war so trocken wie eine alte Schreibmaschine und die Chemielehrerin machte den Eindruck, alle Chemikalien dieser Welt in ihrem Bauch herumzutragen. Aber die Fächer Deutsch und Mathematik liebte ich.

Ich machte es mir zur Gewohnheit, die unangenehmen Hausaufgaben für Biologie und Chemie so weit nach hinten zu verschieben, bis ich keine Zeit mehr für sie hatte, weil jetzt Fußballspielen dran war. Irgendwann hatte meine Mutter diese Freudenkiller bei mir bemerkt und mein System, damit umzugehen. Sie brachte mir ein besseres System bei. 
Sie sagte: 

Wenn Du Aufgaben zu erledigen hast, die überhaupt nicht schön sind, Dir nicht gefallen - und wenn Du Aufgaben hast, die Dir Spaß machen, dann erledige zuerst die unangenehmen Aufgaben. So kannst Du schon Vorfreude entwickeln für die schönen Aufgaben, die auf Dich warten. Und die Schulnoten werden dann sogar in Chemie und Biologie besser. 
 
(Nutzer gelöscht) 16.04.2020 07:03
blue
Du bist ja wieder da, das freut mich !
ich hörte, Du warst gesperrt...

zum Thema Freudenkiller
- der Verbreiter von Angst und Schrecken

momentan sind "meine Freundenlkiller" die Mainsstream-Medien, 😭
denn laut Fokus ist die Panik bewußt gemacht,
das Papier darüber macht ja die Runde...
was mich aber freut, dass viele darauf nicht reinfallen
und die Skeptiker immer mehr in das 
"wir lassen uns nicht verarschen-Lager" wechseln
besonders nachdem die Anwältin, die die Klage eingereicht hat,
wieder aus der Klapse raus ist.
Halleluja...
Das freut mich sehr. 😀😀😀

- die Miesmacher
tja, wenn ich hier ab und zu Blödsinn schreibe und einfach nur
ein bißchen Spaß haben möchte und die Leute
keinen Spaß verstehen, dann bin ich traurig...😭
aber ich freue mich, dass es hier noch mehr Menschen gibt,
die noch lachen können und ich doch nicht alleine bin 

PS: hast Du gemerkt , ich habe nur 2x😭
und ganze 6x 😀😀😀
habe mich also strikt an das blog-Thema gehalten
bekomme ich jetzt einen Stern oder ein Eis? 😀🧁
 
Bluehorse 16.04.2020 11:18
"tja, wenn ich hier ab und zu Blödsinn schreibe und einfach nur
ein bißchen Spaß haben möchte und die Leute
keinen Spaß verstehen, dann bin ich traurig..."


liebe shalom66
das ist aber leider eine Mißerfolgsgeschichte. Ein Eis bekommst Du trotzdem, da ich fröhliche Gesichter mag. 

Ich möchte Dir und anderen mal eine weitere Erfolgsgeschichte mitteilen, vielleicht können Du und andere Leser daraus einen Nutzen ziehen.

In einem Unternehmen, welches ich betreute, herrschte gedrückte Stimmung. Wie ich erfuhr, war der Chef schon seit ca. 5 Uhr als Erster im Büro und hatte jedem Angestellten bei dessen Ankunft dessen Fehler vorgehalten. "Das ist falsch und da haben Sie was vergessen..." 

Ich ging zum Chef, der mich mit freundlichem Gesicht begrüßte. 
Da fragte ich ihn, ob er sich freut, wenn seine Angestellten mit ernster Miene oder bedrücktem Gesicht herumlaufen oder ob er es lieber hat, wenn alle freundliche Gesichter haben?

Er meinte, dass er freundliche Gesichter mehr mag. Aber dieses nachlässige Arbeiten könnte er nicht akzeptieren. Die wirtschaftlichen Probleme im Unternehmen hätten ja auch eine Ursache....

Da schickte ich ihn raus mit den Worten: Jetzt gehen Sie mal zu den Angestellten und kommen erst wieder zurück, nachdem Sie bei jedem etwas zum Loben gefunden haben und diese Person auch lautstark gelobt haben. Sie werden sehen, dass das nachlässige Arbeiten von Tag zu Tag weniger wird, je qualifizierter Sie die Angestellten loben.

Ab dem Tag kam es mir so vor, als ob das Lachen in diesem Unternehmen wieder neu erfunden worden war. Sogar der Chef bekam ein Lächeln im Gesicht, welches so ganz anders wirkte als die bisher aufgesetzte freundliche Maske.
 
(Nutzer gelöscht) 16.04.2020 11:26
ach blue
da geht mir das herz auf 😀❤
ein freund von mir ist unternehmensberater
er macht denselben job und ich liebe seine geschichten,
dass leute ohne berater, selbst nicht darauf kommen?
die berater kosten ja geld. das ist aber gut so. 😀😀😀
wenn jemand betriebsblind ist, dann muss er zahlen.
wie schön, dass der chef nicht beratunsressistent war.
diese seuche ist nämlich weit verbreitet.
 
nagybabiak 16.04.2020 11:34
Die Freude am Herrn ist meine Kraft.
NUR  Freude kann Mut gebären.
 
(Nutzer gelöscht) 16.04.2020 11:53
@shalom66

der Begriff "Klapse" ist, zumal in der heutigen Zeit, reichlich unpassend, weil er suggeriert, dass "die da drinnen nicht ganz normal" seien. "Die da drinnen" sind aber manchmal "normaler" als die draußen.. Was als "normal" oder "krank" gilt, also Eingang in den ICD10 findet oder nicht, dürfte wenigstens ein Stück weit von Kultur und, leider, Zeitgeist abhängen .Vielleicht hatte besagte Rechtsanwältin ja tatsächlich so ihre Probleme, und das ganze Tohuwabohu derzeit brachte das Fass zum Überlaufen.. in so einem Fall kann man sich ruhig an die Notaufnahme einer Psychiatrischen Klinik wenden, bleibt eine Nacht zur Beobachtung und kann sich beim Fachpersonal einfach mal aussprechen, denn das hat professionelles Zuhören gelernt.

xxxx

Nun, wie dem auch sei, ich halte mich als Staatsbürger an die verordneten Maßnahmen und halte sie auch  - noch - für sinnvoll. Aber irgendwie kommen wir gewisse Zweifel. Söder und (F)laschet wollen ja beide Kanzler werden. Oder glaubt hier einer, dass es einen Unterschied macht, ob Bayern seine Maßnahmen eine Woche länger als die anderen weiterführt, wo ja die Ausgangsregeln in Bayern ohnehin strenger sind? Meine 85jährige Mutter kann ich nicht besuchen. Zum Glück ist sie noch kein Pflegefall. Ich habe mal bei der Bahn im Betriebsdienst gearbeitet. Ich möchte nicht wissen, wie viele Suizide die bis Ende Jahr haben werden.
 
(Nutzer gelöscht) 16.04.2020 11:55
zu den Gleichnissen: ich denke dass darin einfach aufgefordert wird, das emotionale Gleichgewicht zu halten und richtig zu gewichten.
 
(Nutzer gelöscht) 16.04.2020 11:57
und ja, Mut zur Freude muss  schon auch sein. Bei mir helfen da Kaffee, Sonne, Blumen, gute Gespräche (wenn auch derzeit fast nur am Telefon..).
 
Marion5000 16.04.2020 11:59
🙂ich war beim Einkaufen, da darf man noch was sagen☀

                                     und nur einen Kaffee to Got trinken....
                                     sitzen verboten🤔
 
(Nutzer gelöscht) 16.04.2020 12:01
ja, das mach ich auch so. Kaffee to go. Und ausnahmsweise ist es mir egal, dass es Pappbecher sind..
 
(Nutzer gelöscht) 16.04.2020 12:03
Bluehorse, danke für den schönen Blogzwinkerndes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 16.04.2020 12:07
gatto
Die da drinnen" sind aber manchmal "normaler" als die draußen.. 

...bei dem Wahnsinn, der jetzt abläuft, glaube ich auch, dass die da drin 
normaler sind als die draußen, die Entscheidungen treffen,
die in keinem Verhältnis zu Realität stehen.

Ich glaube nicht, dass eine Anwältin, die eine KLage wegen 
unserer Freiheitsrechte stellt, verwirrt ist.
Es gefällt mir nicht, dass jemand ihre Internetseite sperrt.

In der Schweiz kam auch ein Arzt der anderer Meinung war in die ...
Psychatrie. Das macht mir Sorgen.

Die da drinnen" sind aber manchmal "normaler" als die draußen.. 
 
vertrauen2015 16.04.2020 12:50
Hier sollen nun nur Berichte geschrieben werden, wie ein Störenfried der Freude in Eurem Leben erkannt und gekillt wurde. Euren Erfolgsgeschichten sehe ich mit Freude entgegen.

ja @bluehorse

Wenn wir merken, dass die Freude nicht mehr da ist, war es irgend ein einschneidendes Ereignis, das dafür gesorgt hat, dass sich in meinem Leben etwas Trauriges ereignet hat und das Leben aus dem Gleichgewicht gekommen ist. 

Das ist zwar keine Erfolgsgeschichte doch es hat eine Umkehr zum HERRN zur Folge gehabt und das Gute daran ist, dass gerade durch diesen Störenfried wieder GOTT ins Zentrum meines Lebens gerückt ist und die *Freude am HERRN* diese Stelle eingenommen hat. 

Das ist dann wieder ein Schritt zurück in die richtige Richtung.  
 
Bluehorse 16.04.2020 13:28
nagybabiak

"Die Freude am Herrn ist meine Kraft. NUR  Freude kann Mut gebären." 

Dann erzähle doch mal bitte eine mutige Erfolgsgeschichte
 
Bluehorse 16.04.2020 13:29
Vertrauen
"das Gute daran ist, dass gerade durch diesen Störenfried wieder GOTT ins Zentrum meines Lebens gerückt ist und die *Freude am HERRN* diese Stelle eingenommen hat. " 

Genau so! 
 
(Nutzer gelöscht) 16.04.2020 13:35
ich lasse niemand anderen über mich herrschen, als Jesus und die Freude an ihm
ich lasse niemand anderen über mich herrschen, als Jesus und die Freude an ihm
ich lasse niemand anderen über mich herrschen, als Jesus und die Freude an ihm
ich lasse niemand anderen über mich herrschen, als Jesus und die Freude an ihm
ich lasse niemand anderen über mich herrschen als Jesus und die Freude an ihm
ich lasse niemand anderen über mich herrschen als Jesus und die Freude an ihm

Selbstmitleid, du hast zu gehen, in Jesu Namen
Sorgen, ihr habt zu gehen, in Jesu Namen
Angst, du hast zu gehen, in Jesu Namen
Bedrückung, du hast zu gehen, in Jesu Namen

Herr, ich bin dir dankbar, für deinen Beistand,
Herr, ich bin dir dankbar, dass die Sonne scheint
Herr, ich bin dir dankbar, dass mein Kühlschrank voll ist
Herr, ich bin dir dankbar, dass ich gleich ein Bild malen werde
Herr, ich bin dir dankbar, dass ich lebe
Herr, ich bin dir dankbar, für alle Kontakte, die jetzt sogar noch näher sind
Herr, ich danke dir für deine Größe, Macht und Majestät, du bist der mächtigste König im Universum, ich bin ein Kind, deine Königstochter und das wird der Heilige Geist in mein Herz schreiben, dafür bin ich dankbar, darüber freue ich mich, du Herr bist Herrscher über mein Leben, niemand sonst hat darauf ein Anrecht, nur du Jesus....................

Erfolgsgeschichte
 
Bluehorse 16.04.2020 13:36
Heute brachte ich einen Brief zur Post. Eine längere Reihe Menschen stand vor der Post. Kaum hatte ich mich dazu gestellt, kam ein Herr mit einem Paket und stellte sich hinter mich. Nach einer Weile drehte ich mich um und fragte: 
Ich: Kann man sich auch durch Blickkontakt anstecken?"
Der Herr lachte und meinte: "Nein, ich glaube nicht." Und schob mit dem Fuß sein Paket etwas vorwärts.
Ich behauptete: "Aber durch Kontakt mir der Straße."
Der Herr schaute mich verwundert an. 
"Na ja" sagte ich und erläuterte laut: "Wenn Sie Corinna haben und mit Ihren Händen das Paket angefasst und mit dem Fuß über den Boden schleifen, könnten doch andere Leute, die auf der Straße gehen über ihre Schuhe angesteckt werden, oder?"
Da lachte er laut.
Ich habe ihn doch angesteckt.
 
(Nutzer gelöscht) 16.04.2020 13:44
hat schon ein wenig was von Gehirnwäsche mein Kommentar, aber manchmal muss man das der Seele so sagen, am besten laut.......
 
(Nutzer gelöscht) 16.04.2020 14:05
Auf einer Veranstaltung wurden den Gästen vorgeschlagen, zu lächeln als Ansporn und Ermutigung für die, die auf der Bühne ihre Arbeit machten. Ich war dabei und habe meine Aufgabe "sehr ernst" genommen und das eine ganze Stunde durchgehalten. Man hat ja schon mal davon gehört, dass man sich so selbst austricksen kann, ich hätte aber vorher nie gedacht, dass das so gut funktioniert und die Stimmung so nachhaltig beeinflussen kann. Ich habe mich danach glücklich gefühlt.
Mir gefällt der Satz von Phil Bosmans:
Ich liebe die Freude,
und so kommt die Freude zu mir....
Leben ist ein aufregendes Abenteuer
mit Gott und mit den Menschen
in einer Welt von Licht und Finsternis...

Dankbarkeit führt auch zur Freude.
 
(Nutzer gelöscht) 16.04.2020 17:58
Also, wenn ich es mit einem Störenfried der Freude zu tun habe (z. B. Chronisch schlecht gelaunte Arbeitskollegen, die mich ärgern), dann suche ich mir zum Ausgleich etwas Schönes aus. In schwachen Stunden ist das dann mal ein schönes leckeres Eis und wenn der Ärger größer war, dann müssen schon mal neue Schuhe her. Es gibt wohl bessere Methoden, hilft kurzfristig aber trotzdem. Manchmal habe ich sogar noch bessere Ideen. Dann treffe oder rede ich z. B. mit einer Freundin und komme so auf andere positive Gedanken. Ein gutgelaunter Mensch in der Nähe kann Wunder wirken oder mal zu überlegen, wofür ich dankbar sein kann.
 
(Nutzer gelöscht) 16.04.2020 18:21
@ist.das ist keine Gehirnwäsche, was du geschrieben hast.das ist gut.
 
(Nutzer gelöscht) 16.04.2020 19:26
Nach meiner extrem freudlosen, übergriffig - gewaltgeprägten freikirchlichen (Baptist) "Sozialisation" beansprucht mich das "Austreiben" des genannten "Störenfriedes"... zeitlebens. Ja, ich brauche jeden neuen Tag - und in Zeiten wie diesen besonders - immer wieder viel neuen Mut zur Freude. 

Hätte ich vor vielen Jahren nicht die christliche Kontemplation und die Mystiker*innen für mich entdeckt und damit eine große, tiefe Freude an und mit ihnen, wäre ich wohl an meinen unchristlichen Erfahrungen zerbrochen und - wie so viele junge Menschen aus meiner damaligen Gemeinde - für den Glauben verloren gegangen.
Deshalb finde ich es auch so unsäglich traurig und unverantwortlich, hier bei CsC immer wieder von diesen Drohbotschaften und äußerst lieblosen Auseinandersetzungen der unterschiedlichen Konfessionen zu lesen.

Nun zu meiner Freude an Gott:

"Kennen Sie das Gefühl der Freude an Gott? Oder an seiner Schöpfung?
Nein, ich meine nicht die Freude, wenn Ihnen Ihre Wünsche und Vorlieben erfüllt werden.
Einfach die Freude, dass etwas ist uns Sie da sind.
Mystiker sagen, ich musste erst durch tiefe dunkle Täler, und plötzlich kam diese Freude auf.
Es ist wie in dieser Geschichte: 

Als Gott die Welt schuf, waren vier Menschen bei ihm:
Der eine fragte: "Wie machst du das?" Das war ein Naturwissenschaftler.
Ein anderer fragte: "Kann ich helfen?" Ein Altruist.
Der dritte fragte: "Was ist das wert, was du da schaffst?" Ein Immobilienmarker.
Und dann war da noch einer, der klatschte vor Freude in die Hände und sagte:
"Wie wunderbar das alles ist." Ein Mystiker

Anthony de Mello
 
(Nutzer gelöscht) 16.04.2020 19:29
Wer sind die Mystiker?
 
Bluehorse 16.04.2020 20:01
Für Angel08 und andere, die unter chronisch schlecht gelaunten Menschen leiden....

"Also, wenn ich es mit einem Störenfried der Freude zu tun habe (z. B. Chronisch schlecht gelaunte Arbeitskollegen, die mich ärgern), dann..."
_______________________________________________ 

Mein Tipp sieht so aus:

Zu Sonja kommt die Schwiegermutter nach Hause. Diese Dame pflegte ständig irgendwas Negatives zu entdecken, worüber sie sich beklagen "mußte". 

Sonja fragte mich, was sie da machen könnte, um die Meckerei einzudämmen oder sogar abzustellen. Ich gab ihr einen Tipp, den sie wie folgt umsetzte:

Sonja fragte sie: Sag mal, Du wohnst doch in Köln?
Schwiegermutter: Ja
Sonja: Weißt Du, wo sich dort das Rathaus befindet?
Schwiegermutter: Ja
Sonja: Da kannst Du hingehen und meckern. Bei uns nicht. 
________________________ 

Das wirkt auch bei Kollegen, die gerne rumstänkern.
 
(Nutzer gelöscht) 16.04.2020 20:10
Ob die Schwiegermutter danach noch mal zu Besuch kam? 😉
 
(Nutzer gelöscht) 16.04.2020 20:10
@Bluehorse, ich werde es bei nächster Gelegenheit mal ausprobieren. 
 
nagybabiak 17.04.2020 08:37
Bluehorse,
Aus der Geschichte des verlorenen Sohnes erkennen wir, was Freude auslösen kann. Nie kann Mut geistige Freude bewirken.
Durch den Druck der äußeren Umstände, kommt der verlorene Sohn, der Schweinehirte zu Besinnung. Er erkennt, dass er gegen Gott und seinen Vater gehandelt hat. Sein Vater erkennt (geistiger Akt), dass sein Sohn vom Tode auferstanden ist. Die Auferstehung seines Sohnes aus dem Tod bewirkte Freude beim Vater und veranlasste einen Fest.
 
Bluehorse 17.04.2020 10:30
"Nie kann Mut geistige Freude bewirken." Das sehe ich anders. Also ich kann mich über mutige Menschen freuen. 

Aber ich bat Dich, dass Du eine mutige Erfolgsgeschichte im Sinne des Blogs erzählst. Kannst Du dazu beitragen? 
 
nagybabiak 17.04.2020 17:18
Bluehorse,
Du schreibst: Mut zur Freude, an Hand von biblischen Gleichnissen
Ich habe geantwortet.
Du schreibst: Mir scheint, dass es vielen Christen nicht bewusst ist, dass Freude ein wesentlicher Aspekt ist, um den es in der Bibel geht.
Meine Antwort. Natürlich haben die Christen Freude im Alltag, aber NICHT durch Mut sondern durch den Glauben an das Wort Gottes und nicht durch Erzählungen.
 
(Nutzer gelöscht) 17.04.2020 17:53
Beides scheint mir zu stimmen, wenn man weiß, wie es der jeweilige meint.
 
(Nutzer gelöscht) 17.04.2020 18:26
Mut tut gut. Und Gott möchte, dass wir sorglos sind und uns freuen. Bluehorse nennt sie Störenfriede, das, was uns der Lebensfreude beraubt. Mit Geschichten kann man den Menschen vieles vermitteln.
 
(Nutzer gelöscht) 17.04.2020 18:30
Mut zur Freude. Manche Christen lassen Freude vermissen. Dann können sie "Keinen Hering vom Teller ziehen". (Damit meine ich hier aber niemanden, sage ich vorsorglich).
 
(Nutzer gelöscht) 17.04.2020 18:31
Mir persönlich hilft die Anregung, die uns Bluehorse geben möchte.
 
(Nutzer gelöscht) 17.04.2020 18:33
Ja, und da sind auch Störenfriede, aber über meine möchte ich persönlich hier gerade nicht reden.
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