Wie sieht's im Himmel aus?
07.04.2020 08:23
Wie sieht's im Himmel aus?
07.04.2020 08:23
Wie sieht's im Himmel aus?
Sein zum Tode- Sein zum Leben?
Wir alle wissen, dass wir sterben müssen. Das ist die letzte und härteste Wahrheit über unser Leben. Es ist ein" Sein zum Tode". Dies stellt den Sinn radikal in Frage. Doch Menschen haben sich nie damit abfinden können, dass mit dem Tod einfach "alles aus" sein sollte. Menschliche Hoffnungen, besonders die religiösen Verheißungen, haben immer versucht, über den Tod hinaus zu greifen.
Doch wir sind Menschen der Neuzeit. Darum ist uns auch die Kritik bewusst, die am Jenseitsglauben geübt wird. Da argumentiert etwa der Marxismus: Die Religion vertröstet den Menschen aufs Jenseits und auf eine jenseitige Gerechtigkeit und ein besseres Leben. Dadurch hält sie ihn davon ab, im Diesseits Gerechtigkeit und ein besseres Leben zu schaffen. Sigmund freud meint, das ewige Leben sei eine "Illusion", eine Wunschvorstellung: Weil wir den Gedanken an den Tod nicht ertragen, erträumen wir uns ein Jenseits. Das sind ernsthafte Anfragen.
Worauf gründen sich die ausgesprochen christlichen Hoffnungen? Der eigentliche Grund der Hoffnung ist für uns nicht irgendeine Spekulation über das Jenseits, sondern ein Ereignis: die Auferstehung Jesu. Da ist tatsächlich einer, den man grausam ermordet hatte, aus dem Totenreich zurück gekommen! Und er kehrte nicht bloß einfach in dieses Leben zurück, als wiederbelebter Leichnam, der doch wieder sterben müsste, sondern er hatte ein neues, unzerstörbares Leben. Jesus bekam Anteil an der unerschöpflichen Lebendigkeit Gottes. Er lebt für immer, und so spendet er selbst neues Leben.
Jeder, der mit ihm verbunden ist, darf hoffen: Was mit Jesus geschehen ist, wird sich auch mit mir ereignen.
"Ich lebe, und auch ihr werdet leben!" Joh.14,19
Wir alle wissen, dass wir sterben müssen. Das ist die letzte und härteste Wahrheit über unser Leben. Es ist ein" Sein zum Tode". Dies stellt den Sinn radikal in Frage. Doch Menschen haben sich nie damit abfinden können, dass mit dem Tod einfach "alles aus" sein sollte. Menschliche Hoffnungen, besonders die religiösen Verheißungen, haben immer versucht, über den Tod hinaus zu greifen.
Doch wir sind Menschen der Neuzeit. Darum ist uns auch die Kritik bewusst, die am Jenseitsglauben geübt wird. Da argumentiert etwa der Marxismus: Die Religion vertröstet den Menschen aufs Jenseits und auf eine jenseitige Gerechtigkeit und ein besseres Leben. Dadurch hält sie ihn davon ab, im Diesseits Gerechtigkeit und ein besseres Leben zu schaffen. Sigmund freud meint, das ewige Leben sei eine "Illusion", eine Wunschvorstellung: Weil wir den Gedanken an den Tod nicht ertragen, erträumen wir uns ein Jenseits. Das sind ernsthafte Anfragen.
Worauf gründen sich die ausgesprochen christlichen Hoffnungen? Der eigentliche Grund der Hoffnung ist für uns nicht irgendeine Spekulation über das Jenseits, sondern ein Ereignis: die Auferstehung Jesu. Da ist tatsächlich einer, den man grausam ermordet hatte, aus dem Totenreich zurück gekommen! Und er kehrte nicht bloß einfach in dieses Leben zurück, als wiederbelebter Leichnam, der doch wieder sterben müsste, sondern er hatte ein neues, unzerstörbares Leben. Jesus bekam Anteil an der unerschöpflichen Lebendigkeit Gottes. Er lebt für immer, und so spendet er selbst neues Leben.
Jeder, der mit ihm verbunden ist, darf hoffen: Was mit Jesus geschehen ist, wird sich auch mit mir ereignen.
"Ich lebe, und auch ihr werdet leben!" Joh.14,19
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 07.04.2020 08:44
https://youtu.be/aHcPQG5L7HY
Klavierspielerin2 07.04.2020 08:48
"Das Leben der zukünftigen Welt"
Wir verkündigen.... was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat, was keinem Menschen in den Sinn gekommen ist: das Große, das Gott denen bereitet hat, die ihn lieben. 1.Kor.2,9
Der " Münchner im Himmel" muss auf einer Wolke "frohlocken", und vermisst dabei Bier und Weißwurst. Derlei Karikaturen warnen davor, sich ein allzu genaues Bild vom "Leben m Jenseits" machen zu wollen!
"Verwandelt " werden wir sein, und zwar mit Lieb und Seele, "durchgeistigt" und bereit von der Schwere und Begrenztheit des körperlichen Daseins auf der Erde.
Manchmal trifft man ältere Leute, die so "durchgeistigt" wirken, als ob schon etwas vom ewigen Leben in ihnen durchschimmert!
Unsere Lebensgeschichte und unsere Beziehungen gehen in die Vollendung mit ein. Indem wir die Welt gestalten, vor allem aber durch unsere zwischenmenschlichen Begegnungen, verwirklichen wir unser Menschsein. So gehört es gewiss mit zur Vollendung, dass " unsere Werke uns nachfolgen"( Offenbarung 14,13), und dass alle Freundschaften, jede Liebe unseres Lebens dort eine Erfüllung finden, wie sie auf dieser Erde zwar ersehnt, aber kam erlebt werden kann.
Im Tiefsten aber wird das ewige Leben Nähe zu Gott bedeuten. In unserer Welt kann niemand Gott sehen, höchstens erahnen; allein der Glaube eröffnet Zugang zu ihm. Dort jedoch- und das macht das Wesen des "Himmels" aus- werden wir wie eingetaucht in die unendliche Realität Gottes sein. Seine Liebe spüren wir ununterbrochen; seine Lebensmacht durchdringt uns. Nichts anderes ist dann mehr wichtig als diese " seelige Anschauung Gottes". Der einzige Vergleich den es auf unserer Erde dafür gibt, ist vielleicht der Augenblick, wenn Verliebte einander ganz selbstvergessen anklicken, und in diesem Moment an nichts anderes mehr denken können als an den geliebten Partner!
Der Blick aufs ewige Leben soll uns nicht zur Frucht aus der Wirklichkeit unseres jetzigen, irdischen Daseins verleiten. Im Gegenteil: er befähigt uns, mit mehr Mut und Hoffnung unser Leben zu meistern. Wir wissen nämlich, dass es Sinn hat. Was wir tun und erleiden, unsere Beziehungen, unsere Gedanken und Werke- sie landen nicht auf dem "Schuttabladeplatz der Zeit", sondern werden in die Ewigkeit hinüber "verklärt".
(aus: Wer glaubt, blickt tiefer!)
Wir verkündigen.... was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat, was keinem Menschen in den Sinn gekommen ist: das Große, das Gott denen bereitet hat, die ihn lieben. 1.Kor.2,9
Der " Münchner im Himmel" muss auf einer Wolke "frohlocken", und vermisst dabei Bier und Weißwurst. Derlei Karikaturen warnen davor, sich ein allzu genaues Bild vom "Leben m Jenseits" machen zu wollen!
"Verwandelt " werden wir sein, und zwar mit Lieb und Seele, "durchgeistigt" und bereit von der Schwere und Begrenztheit des körperlichen Daseins auf der Erde.
Manchmal trifft man ältere Leute, die so "durchgeistigt" wirken, als ob schon etwas vom ewigen Leben in ihnen durchschimmert!
Unsere Lebensgeschichte und unsere Beziehungen gehen in die Vollendung mit ein. Indem wir die Welt gestalten, vor allem aber durch unsere zwischenmenschlichen Begegnungen, verwirklichen wir unser Menschsein. So gehört es gewiss mit zur Vollendung, dass " unsere Werke uns nachfolgen"( Offenbarung 14,13), und dass alle Freundschaften, jede Liebe unseres Lebens dort eine Erfüllung finden, wie sie auf dieser Erde zwar ersehnt, aber kam erlebt werden kann.
Im Tiefsten aber wird das ewige Leben Nähe zu Gott bedeuten. In unserer Welt kann niemand Gott sehen, höchstens erahnen; allein der Glaube eröffnet Zugang zu ihm. Dort jedoch- und das macht das Wesen des "Himmels" aus- werden wir wie eingetaucht in die unendliche Realität Gottes sein. Seine Liebe spüren wir ununterbrochen; seine Lebensmacht durchdringt uns. Nichts anderes ist dann mehr wichtig als diese " seelige Anschauung Gottes". Der einzige Vergleich den es auf unserer Erde dafür gibt, ist vielleicht der Augenblick, wenn Verliebte einander ganz selbstvergessen anklicken, und in diesem Moment an nichts anderes mehr denken können als an den geliebten Partner!
Der Blick aufs ewige Leben soll uns nicht zur Frucht aus der Wirklichkeit unseres jetzigen, irdischen Daseins verleiten. Im Gegenteil: er befähigt uns, mit mehr Mut und Hoffnung unser Leben zu meistern. Wir wissen nämlich, dass es Sinn hat. Was wir tun und erleiden, unsere Beziehungen, unsere Gedanken und Werke- sie landen nicht auf dem "Schuttabladeplatz der Zeit", sondern werden in die Ewigkeit hinüber "verklärt".
(aus: Wer glaubt, blickt tiefer!)
Klavierspielerin2 07.04.2020 08:54
...tja, Schreibfehler am Morgen...: statt "kam" soll's " kaum" und statt "Frucht" soll's "Flucht" heissen😇
(Nutzer gelöscht) 07.04.2020 09:04
Den Himmel kann man sich nicht verdienen.
Schlachter 2000
Epheser 2
Das neue Leben in Christus — eine Gabe der Gnade Gottes
1
— auch euch, die ihr tot wart durch Übertretungen und Sünden,
2
in denen ihr einst gelebt habt nach dem Lauf dieser Welt, gemäß dem Fürsten, der in der Luft herrscht, dem Geist, der jetzt in den Söhnen des Ungehorsams wirkt;
3
unter ihnen führten auch wir alle einst unser Leben in den Begierden unseres Fleisches, indem wir den Willen des Fleisches und der Gedanken taten; und wir waren von Natur Kinder des Zorns, wie auch die anderen.
4
Gott aber, der reich ist an Erbarmen, hat um seiner großen Liebe willen, mit der er uns geliebt hat,
5
auch uns, die wir tot waren durch die Übertretungen, mit dem Christus lebendig gemacht — aus Gnade seid ihr errettet! —
6
und hat uns mitauferweckt und mitversetzt in die himmlischen [Regionen] in Christus Jesus,
7
damit er in den kommenden Weltzeiten den überschwänglichen Reichtum seiner Gnade in Güte an uns erweise in Christus Jesus.
8
Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch — Gottes Gabe ist es;
9
nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.
10
Denn wir sind seine Schöpfung, erschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.
Schlachter 2000
Epheser 2
Das neue Leben in Christus — eine Gabe der Gnade Gottes
1
— auch euch, die ihr tot wart durch Übertretungen und Sünden,
2
in denen ihr einst gelebt habt nach dem Lauf dieser Welt, gemäß dem Fürsten, der in der Luft herrscht, dem Geist, der jetzt in den Söhnen des Ungehorsams wirkt;
3
unter ihnen führten auch wir alle einst unser Leben in den Begierden unseres Fleisches, indem wir den Willen des Fleisches und der Gedanken taten; und wir waren von Natur Kinder des Zorns, wie auch die anderen.
4
Gott aber, der reich ist an Erbarmen, hat um seiner großen Liebe willen, mit der er uns geliebt hat,
5
auch uns, die wir tot waren durch die Übertretungen, mit dem Christus lebendig gemacht — aus Gnade seid ihr errettet! —
6
und hat uns mitauferweckt und mitversetzt in die himmlischen [Regionen] in Christus Jesus,
7
damit er in den kommenden Weltzeiten den überschwänglichen Reichtum seiner Gnade in Güte an uns erweise in Christus Jesus.
8
Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch — Gottes Gabe ist es;
9
nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.
10
Denn wir sind seine Schöpfung, erschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.
Marion5000 07.04.2020 09:15
🙂Schloss Neuschwanstein. Dort sieht es wie im Himmel aus.
König Ludwig hat es erbaut.
Schloss Versailles.........ein noch schöneres Schloss.
Schloss Sansoucci (bedeutet ohne Sorgen)
wunderschön.❤
Du darfst sein, wie DU bist. ❤
GLAUBE Hoffnung LIEBE❤
König Ludwig hat es erbaut.
Schloss Versailles.........ein noch schöneres Schloss.
Schloss Sansoucci (bedeutet ohne Sorgen)
wunderschön.❤
Du darfst sein, wie DU bist. ❤
GLAUBE Hoffnung LIEBE❤
Jetzt
Unvorstellbar schön ! 🙏