Geistige Beweglichkeit: Wer bin ich?
28.03.2020 21:05
Geistige Beweglichkeit: Wer bin ich?
28.03.2020 21:05
Geistige Beweglichkeit: Wer bin ich?
Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das über sich selbst nachdenken kann. Doch welche Bedeutung hat es, fragen zu können, wer wir sind?
Die Antwort auf diese Frage ist im Wesentlichen davon abhängig, welche geistigen Bewegungen der Frager ausübt.
Stichwort: Geistliche Beweglichkeit
Der Mensch kann sich immer als einen anderen entwerfen als der, der er ist, kann sein Einfach-so-Sein immer sprachlich überwinden. Die durchaus unterschiedliche Überwindung beschreibt also den individuellen Weg des semantischen Externalismus' zum fiktionalen Sprachgebrauch. Dieser Weg erfordert geistige und insbesondere surrealistische Beweglichkeit.
Ich schreibe dies, weil mir immer wieder auffällt: Was Menschen jeweils und in unterschiedlicher Weise ausmacht, ihre Wünsche und die Überwindung ihrer Ängste, erfordert eine immer neue Bestimmung.
So sind die Überlegungen zur Frage, wer wir sind, Erinnerungen daran, dass Menschen immer vor der Frage stehen, Freiheit zu realisieren. Dies ist der beste Grund, uns zu fragen, wer wir sind.
Mein Eindruck ist, dass auch Christen in der Gefahr stehen, ihre Möglichkeiten zur Freiheit zu unterschätzen. Freiheit fängt mit unserem Gebrauch der Sprache an.
Die Antwort auf diese Frage ist im Wesentlichen davon abhängig, welche geistigen Bewegungen der Frager ausübt.
Stichwort: Geistliche Beweglichkeit
Der Mensch kann sich immer als einen anderen entwerfen als der, der er ist, kann sein Einfach-so-Sein immer sprachlich überwinden. Die durchaus unterschiedliche Überwindung beschreibt also den individuellen Weg des semantischen Externalismus' zum fiktionalen Sprachgebrauch. Dieser Weg erfordert geistige und insbesondere surrealistische Beweglichkeit.
Ich schreibe dies, weil mir immer wieder auffällt: Was Menschen jeweils und in unterschiedlicher Weise ausmacht, ihre Wünsche und die Überwindung ihrer Ängste, erfordert eine immer neue Bestimmung.
So sind die Überlegungen zur Frage, wer wir sind, Erinnerungen daran, dass Menschen immer vor der Frage stehen, Freiheit zu realisieren. Dies ist der beste Grund, uns zu fragen, wer wir sind.
Mein Eindruck ist, dass auch Christen in der Gefahr stehen, ihre Möglichkeiten zur Freiheit zu unterschätzen. Freiheit fängt mit unserem Gebrauch der Sprache an.
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 28.03.2020 21:15
DIE Wahrheit macht meines Erachtens frei vorausgesetzt, dass mir bewusst ist, Wer ich in JESUS CHRISTUS bin.
Bluehorse 28.03.2020 21:22
IKorXIII
Danke für Deinen Beitrag.
Und - wie lautet Deine Antwort auf meine Frage: Wer bist Du?
Danke für Deinen Beitrag.
Und - wie lautet Deine Antwort auf meine Frage: Wer bist Du?
(Nutzer gelöscht) 28.03.2020 21:29
In erster Linie bin ich ein Kind GOTTES (Joh. 1,12) lieber Bluehorse 😊
Bluehorse 28.03.2020 21:36
Was Du schreibst, klingt christlich, erinnert an die Lehre Jesu, spiegelt sie jedoch aus meiner Sicht nur ungenügend.
Semantisch bist Du mit dieser Aussage anscheinend noch im Externalismus verhaftet. Das Bleiben in Christus ist ungleich des (Kind-) Seins als eine unveränderbare Position. Mit anderen Worten: Ich vermisse bei so einer Aussage die Lebendigkeit, die geistige Beweglichkeit, welche den Lebensweg eines Christen kennzeichnen sollte.
Von daher stellt sich mir - wenn ich so eine gut klingende Aussage höre oder lese - immer die Frage: Hat der Antwortgeber die Möglichkeiten der Freiheit erkannt oder unterschätzt oder ignoriert er sie?
Semantisch bist Du mit dieser Aussage anscheinend noch im Externalismus verhaftet. Das Bleiben in Christus ist ungleich des (Kind-) Seins als eine unveränderbare Position. Mit anderen Worten: Ich vermisse bei so einer Aussage die Lebendigkeit, die geistige Beweglichkeit, welche den Lebensweg eines Christen kennzeichnen sollte.
Von daher stellt sich mir - wenn ich so eine gut klingende Aussage höre oder lese - immer die Frage: Hat der Antwortgeber die Möglichkeiten der Freiheit erkannt oder unterschätzt oder ignoriert er sie?
(Nutzer gelöscht) 28.03.2020 21:50
JESUS hat mir durch seinen Tod am Kreuz Gnade und Liebe geschenkt und folglich hat ER mich in die Freiheit geführt. Und dies habe ich vollumfänglich angenommen. Da ich vor meiner Erlösung in "totaler UNFREIHEIT" gelebt habe, bin ich mir der durch JESUS erhaltenen Freiheit und dessen Möglichkeiten vollumfänglich bewusst, weiß diese sehr zu schätzen und danach zu leben. 😊
(Nutzer gelöscht) 28.03.2020 21:55
Wo viel Worte sind, da geht's ohne Sünde nicht ab; wer aber seine Lippen im Zaum hält, ist klug.
Sprüche Salomos; 10,19
Lutherbibel 1984
Sprüche Salomos; 10,19
Lutherbibel 1984
(Nutzer gelöscht) 28.03.2020 21:58
Es ist dir gesagt,
Mensch,
was gut ist und was der HERR von dir fordert:
nichts als Gottes Wort halten und Liebe üben.”
Micha 6,8a
Lieber Bluehorse,
ich denke das Wort Gottes ist kräftiger als deine aussage an @IKorIII:
"Was Du schreibst, klingt christlich, erinnert an die Lehre Jesu, spiegelt sie jedoch aus meiner Sicht nur ungenügend."
Das ist nicht schön und NICHT die Lehre Jesu.
Mensch,
was gut ist und was der HERR von dir fordert:
nichts als Gottes Wort halten und Liebe üben.”
Micha 6,8a
Lieber Bluehorse,
ich denke das Wort Gottes ist kräftiger als deine aussage an @IKorIII:
"Was Du schreibst, klingt christlich, erinnert an die Lehre Jesu, spiegelt sie jedoch aus meiner Sicht nur ungenügend."
Das ist nicht schön und NICHT die Lehre Jesu.
Bluehorse 28.03.2020 22:26
Zephora
Mit dem Wort Gottes will ich gar nicht konkurrieren. Im Gegenteil. Schon Paulus beklagte, dass die Christen, zu denen er sprach, wieder Milch anstatt feste Speise benötigen. (siehe Hebräer 5, 13+14)
Könnte es sein, Zephora, dass ich in meinem Eröffnungsbeitrag zu viele Fremdworte benutzte und mich unverständlich ausdrückte, so dass Du mich nicht verstehen konntest?
Mit dem Wort Gottes will ich gar nicht konkurrieren. Im Gegenteil. Schon Paulus beklagte, dass die Christen, zu denen er sprach, wieder Milch anstatt feste Speise benötigen. (siehe Hebräer 5, 13+14)
Könnte es sein, Zephora, dass ich in meinem Eröffnungsbeitrag zu viele Fremdworte benutzte und mich unverständlich ausdrückte, so dass Du mich nicht verstehen konntest?
(Nutzer gelöscht) 28.03.2020 22:35
Den Impuls "geistliche Beweglichkeit" finde ich positiv. Es scheint mir wieder so eine philophische Anregung von dir zu sein, Bluehorse, die gut gemeint ist. Wenn ich mich z.B. derzeit als Trauernde sehe, dann lohnt sich der Blick dorthin, wer ich sein möchte, z.B vielleicht eine Frau, die ihre Trauer bewältigt, ja überwunden hat und eine neue Verbindung eingehen möchte, kann oder wird. Durch geistliche Beweglichkeit habe ich die Freiheit die Veränderung zu denken und umzusetzen.
Ein anderes Beispiel: Ich bin alleinerziehende Mutter und erlebe das nicht immer als gut. Ich kann mir vorstellen, es nicht zu bleiben und mich auf den Weg zu machen, mir einen passenden neuen Partner zu suchen.
Oder: ich bin eine Frau, die etwas wahrnimmt, was ihr nicht behagt, sie belastet und frustriert. Meine geistliche Beweglichkeit erlaubt mir, mich anders zu entwerfen, nämlich gelassener, entspannter, fröhlicher und ich kenne Wege, das zu erreichen.
Ein anderes Beispiel: Ich bin alleinerziehende Mutter und erlebe das nicht immer als gut. Ich kann mir vorstellen, es nicht zu bleiben und mich auf den Weg zu machen, mir einen passenden neuen Partner zu suchen.
Oder: ich bin eine Frau, die etwas wahrnimmt, was ihr nicht behagt, sie belastet und frustriert. Meine geistliche Beweglichkeit erlaubt mir, mich anders zu entwerfen, nämlich gelassener, entspannter, fröhlicher und ich kenne Wege, das zu erreichen.
(Nutzer gelöscht) 28.03.2020 22:40
Lieber Bluehorse,
ob du es glaubst,
oder nicht,
doch beherrsche ich die deutsche Sprache.
Ich weiß was du geschrieben hast und darauf reagierte ich.
Thema feste Speise:
kannst du sie vertragen,
und so wie der Herr es sagt, annehmen,
OHNE das du es versuchst zu verbessern?
Es ist NICHT wichtig ob etwas für dich ungenügend ist,
sondern was für Gott gut ist.
Ein reiner glaube.
Werdet wie die Kinder.
Ich selbst reagiere mehr was Jesus und der Vater sagen,
zu ihnen habe ich eine enge Bindung.
Mit Paulus telefoniere ich nicht.
ob du es glaubst,
oder nicht,
doch beherrsche ich die deutsche Sprache.
Ich weiß was du geschrieben hast und darauf reagierte ich.
Thema feste Speise:
kannst du sie vertragen,
und so wie der Herr es sagt, annehmen,
OHNE das du es versuchst zu verbessern?
Es ist NICHT wichtig ob etwas für dich ungenügend ist,
sondern was für Gott gut ist.
Ein reiner glaube.
Werdet wie die Kinder.
Ich selbst reagiere mehr was Jesus und der Vater sagen,
zu ihnen habe ich eine enge Bindung.
Mit Paulus telefoniere ich nicht.
Bluehorse 28.03.2020 23:18
Rosanna
Danke, gute Gedanken....
An Deinem Beispiel will ich erläutern, inwieweit Sprache wichtig ist, Freiheit nicht nur zu denken, sondern auch zu realisieren:
"Wenn ich mich z.B. derzeit als Trauernde sehe, dann lohnt sich der Blick dorthin, wer ich sein möchte, z.B vielleicht eine Frau, die ihre Trauer bewältigt, ja überwunden hat und eine neue Verbindung eingehen möchte, kann oder wird. Durch geistliche Beweglichkeit habe ich die Freiheit die Veränderung zu denken und umzusetzen."
Die Verwendung des Wortes "vielleicht" signalisiert noch eine gewisse Unsicherheit, ein Schweben zwischen dem was war und dem was werden soll. Es erinnert an einen Menschen, der das Laufen (neu) lernt und sich noch etwas unsicher ist, wie viele Schritte er bereits tun kann.
Davon abgesehen: Die Antwort auf die Frage "wer bin ich?" könnte so lauten:
a) Ich war eine Trauernde und nehme aus der Trauerphase folgende Erkenntnisse mit in meine Zukunft: 1. ….. 2. ….. 3. ….
b) ich bin die Frau, die sich auf den Weg zu einer neuen Lebensgemeinschaft gemacht hat.
c) ich bin die Frau, die sich bereits auf den Weg zu einer neuen Lebensgemeinschaft gemacht hat, um zu ……
Der Unterschied von c zu b liegt darin, dass ich in c bereits die Frage nach dem Warum durch das "um zu …." mitliefere.
Die drei Fragen, die uns ein Leben lang begleiten, lauten:
1. wer bin ich?
2. was will ich?
3. warum? (Bei meiner Antwort a ist die Warum-Frage noch offen)
Befinden wir uns auf einem bewusst gewählten Weg, dann ist die Antwort auf das Warum noch eine Fiktion. Wir haben die Freiheit, in Abstimmung mit Gott Fiktionen als vorweg genommene Realitäten zu wählen. Die Abstimmung mit Gott ist dabei der Knackpunkt.
Sehen wir die Fiktion nicht als vorweggenommene Realität, dann ist unser Handeln einem Wunschdenken geschuldet und somit entweder von Misstrauen geprägt oder wir täuschen uns selbst.
Der Wunsch z.B. nach Sicherheit und Geborgenheit ist berechtigt, sollte jedoch nicht dazu führen, dass wir uns nicht eingestehen, dass wir diese Sicherheit und Geborgenheit noch nicht haben. Und auch besteht das Risiko, daß wir mit diesem Wunsch die Zukunft belasten, ohne zu wissen, inwieweit Sicherheit und Geborgenheit so erfüllt werden, wie wir uns das heute wünschen. Gottes Wege sind nicht automatisch unsere Wege.
Das Aushaltenkönnen einer möglichen Unsicherheit sollte parallel zu unserem Fragen nach "Gottes Weg für uns" führen. Stellen wir Unsicherheit fest, dann sollten und dürfen wir zu dieser Unsicherheit auch stehen. Wir müssen uns nicht immer sicher sein. Mit einem Muß überfordern wir uns. Eine vorhandene Unsicherheit entspricht dann nur der Realität - und der haben wir uns zu unterwerfen, wenn wir gesunde Entscheidungen treffen wollen. Das hat allerdings die Konsequenz, dass unsere Antworten (meine Antworten zu b und c) anders ausfallen sollten, wenn sie gut sein sollen. Und "gut" ist alles, was uns zu Gott näher bringt.
Danke, gute Gedanken....
An Deinem Beispiel will ich erläutern, inwieweit Sprache wichtig ist, Freiheit nicht nur zu denken, sondern auch zu realisieren:
"Wenn ich mich z.B. derzeit als Trauernde sehe, dann lohnt sich der Blick dorthin, wer ich sein möchte, z.B vielleicht eine Frau, die ihre Trauer bewältigt, ja überwunden hat und eine neue Verbindung eingehen möchte, kann oder wird. Durch geistliche Beweglichkeit habe ich die Freiheit die Veränderung zu denken und umzusetzen."
Die Verwendung des Wortes "vielleicht" signalisiert noch eine gewisse Unsicherheit, ein Schweben zwischen dem was war und dem was werden soll. Es erinnert an einen Menschen, der das Laufen (neu) lernt und sich noch etwas unsicher ist, wie viele Schritte er bereits tun kann.
Davon abgesehen: Die Antwort auf die Frage "wer bin ich?" könnte so lauten:
a) Ich war eine Trauernde und nehme aus der Trauerphase folgende Erkenntnisse mit in meine Zukunft: 1. ….. 2. ….. 3. ….
b) ich bin die Frau, die sich auf den Weg zu einer neuen Lebensgemeinschaft gemacht hat.
c) ich bin die Frau, die sich bereits auf den Weg zu einer neuen Lebensgemeinschaft gemacht hat, um zu ……
Der Unterschied von c zu b liegt darin, dass ich in c bereits die Frage nach dem Warum durch das "um zu …." mitliefere.
Die drei Fragen, die uns ein Leben lang begleiten, lauten:
1. wer bin ich?
2. was will ich?
3. warum? (Bei meiner Antwort a ist die Warum-Frage noch offen)
Befinden wir uns auf einem bewusst gewählten Weg, dann ist die Antwort auf das Warum noch eine Fiktion. Wir haben die Freiheit, in Abstimmung mit Gott Fiktionen als vorweg genommene Realitäten zu wählen. Die Abstimmung mit Gott ist dabei der Knackpunkt.
Sehen wir die Fiktion nicht als vorweggenommene Realität, dann ist unser Handeln einem Wunschdenken geschuldet und somit entweder von Misstrauen geprägt oder wir täuschen uns selbst.
Der Wunsch z.B. nach Sicherheit und Geborgenheit ist berechtigt, sollte jedoch nicht dazu führen, dass wir uns nicht eingestehen, dass wir diese Sicherheit und Geborgenheit noch nicht haben. Und auch besteht das Risiko, daß wir mit diesem Wunsch die Zukunft belasten, ohne zu wissen, inwieweit Sicherheit und Geborgenheit so erfüllt werden, wie wir uns das heute wünschen. Gottes Wege sind nicht automatisch unsere Wege.
Das Aushaltenkönnen einer möglichen Unsicherheit sollte parallel zu unserem Fragen nach "Gottes Weg für uns" führen. Stellen wir Unsicherheit fest, dann sollten und dürfen wir zu dieser Unsicherheit auch stehen. Wir müssen uns nicht immer sicher sein. Mit einem Muß überfordern wir uns. Eine vorhandene Unsicherheit entspricht dann nur der Realität - und der haben wir uns zu unterwerfen, wenn wir gesunde Entscheidungen treffen wollen. Das hat allerdings die Konsequenz, dass unsere Antworten (meine Antworten zu b und c) anders ausfallen sollten, wenn sie gut sein sollen. Und "gut" ist alles, was uns zu Gott näher bringt.
(Nutzer gelöscht) 28.03.2020 23:36
3 Ist nun aber unser Evangelium verdeckt, so ist's denen verdeckt, die verloren werden,
4 den Ungläubigen, denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, dass sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi, welcher ist das Ebenbild Gottes.
5 Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesus Christus, dass er der Herr ist, wir aber eure Knechte um Jesu willen.
6 Denn Gott, der sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben, dass durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi.
2. Korinther 4,3-6
Das hat der Apostel Paulus an die Korinther schreiben lassen.
Paulus (sein römischer Name) - Saulus (sein jüdischer Name) hat in Einfachheit, aber klarer Sprache, als Schüler des Gelehrten Gamaliel sich demütig benommen.
Nur einmal rühmte er sich:
7 Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe Glauben gehalten;
8 hinfort liegt für mich bereit die Krone der Gerechtigkeit, die mir der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tag geben wird, nicht aber mir allein, sondern auch allen, die seine Erscheinung lieb haben.
2. Timotheus 4,7-8
Lutherbibel 1984
4 den Ungläubigen, denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, dass sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi, welcher ist das Ebenbild Gottes.
5 Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesus Christus, dass er der Herr ist, wir aber eure Knechte um Jesu willen.
6 Denn Gott, der sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben, dass durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi.
2. Korinther 4,3-6
Das hat der Apostel Paulus an die Korinther schreiben lassen.
Paulus (sein römischer Name) - Saulus (sein jüdischer Name) hat in Einfachheit, aber klarer Sprache, als Schüler des Gelehrten Gamaliel sich demütig benommen.
Nur einmal rühmte er sich:
7 Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe Glauben gehalten;
8 hinfort liegt für mich bereit die Krone der Gerechtigkeit, die mir der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tag geben wird, nicht aber mir allein, sondern auch allen, die seine Erscheinung lieb haben.
2. Timotheus 4,7-8
Lutherbibel 1984
Bluehorse 28.03.2020 23:38
Zephora
danke auch für Deinen Beitrag, der - näher beleuchtet - interessant ist.
"Thema feste Speise:
kannst du sie vertragen,
und so wie der Herr es sagt, annehmen,
OHNE das du es versuchst zu verbessern?"
ich unterscheide zwischen dem Zitieren oder auch mal dem Nachplappern und dem Fassen des Verstandenen in eigenen Worten. Das Zitieren ist sicherlich nicht falsch, ist jedoch oft ein Hinweis darauf, dass mit der eigenen Person, mit dem eigenen Leben, das Zitierte noch nicht im Leben vollständig umgesetzt ist. Bestenfalls ist die zitierende Person noch auf dem Wege....
Ich spreche hier den Unterschied zwischen "ich glaube, ich habe Jesus verstanden" und "ich tue, was ich von IHM gelernt habe" an. Ich spreche hier von Authentizität. Ich spreche von Soll-Sein und dem Noch-Nicht-Sein. Die verwendete Sprache macht deutlich, was einzelne Worte verbergen können.
Ein weiteres Beispiel. Du schreibst:
"Es ist NICHT wichtig ob etwas für dich ungenügend ist,
sondern was für Gott gut ist. Ein reiner glaube. Werdet wie die Kinder."
Wenn man Realitäten als ungenügend im Sinne von nicht-zu-berücksichtigen bezeichnet, dann bewegt man sich auch außerhalb der Realität. Was für Gott gut ist, steht nicht zur Debatte, denn daran ändern wir nichts.
Der Mensch hat n.m.E. die Aufgabe herauszufinden, inwieweit das Gute (göttliches Wirken) sein Leben beeinflusst und verändert. Jesus wollte Veränderung, gerade in der Beziehung Mensch-Gott.
Die Aussage "werdet wie die Kinder", die Du anscheinend für Dich in Anspruch nimmst, zeigt die Unsicherheit auf, das etwas bei Dir werden soll, was noch nicht ist.
danke auch für Deinen Beitrag, der - näher beleuchtet - interessant ist.
"Thema feste Speise:
kannst du sie vertragen,
und so wie der Herr es sagt, annehmen,
OHNE das du es versuchst zu verbessern?"
ich unterscheide zwischen dem Zitieren oder auch mal dem Nachplappern und dem Fassen des Verstandenen in eigenen Worten. Das Zitieren ist sicherlich nicht falsch, ist jedoch oft ein Hinweis darauf, dass mit der eigenen Person, mit dem eigenen Leben, das Zitierte noch nicht im Leben vollständig umgesetzt ist. Bestenfalls ist die zitierende Person noch auf dem Wege....
Ich spreche hier den Unterschied zwischen "ich glaube, ich habe Jesus verstanden" und "ich tue, was ich von IHM gelernt habe" an. Ich spreche hier von Authentizität. Ich spreche von Soll-Sein und dem Noch-Nicht-Sein. Die verwendete Sprache macht deutlich, was einzelne Worte verbergen können.
Ein weiteres Beispiel. Du schreibst:
"Es ist NICHT wichtig ob etwas für dich ungenügend ist,
sondern was für Gott gut ist. Ein reiner glaube. Werdet wie die Kinder."
Wenn man Realitäten als ungenügend im Sinne von nicht-zu-berücksichtigen bezeichnet, dann bewegt man sich auch außerhalb der Realität. Was für Gott gut ist, steht nicht zur Debatte, denn daran ändern wir nichts.
Der Mensch hat n.m.E. die Aufgabe herauszufinden, inwieweit das Gute (göttliches Wirken) sein Leben beeinflusst und verändert. Jesus wollte Veränderung, gerade in der Beziehung Mensch-Gott.
Die Aussage "werdet wie die Kinder", die Du anscheinend für Dich in Anspruch nimmst, zeigt die Unsicherheit auf, das etwas bei Dir werden soll, was noch nicht ist.
Bluehorse 28.03.2020 23:41
MeineHeimatCH
Dein Beitrag 23:36:
Mir ist nicht ganz klar, inwieweit Du auf den Eröffnungsblog eingehen wolltest, was deine Absicht ist. Aber Du hast schön zitiert. Kannst Du auch in Bezug auf den Eröffnungsbeitrag in eigene Worte fassen, was Du aussagen möchtest?
Dein Beitrag 23:36:
Mir ist nicht ganz klar, inwieweit Du auf den Eröffnungsblog eingehen wolltest, was deine Absicht ist. Aber Du hast schön zitiert. Kannst Du auch in Bezug auf den Eröffnungsbeitrag in eigene Worte fassen, was Du aussagen möchtest?
(Nutzer gelöscht) 28.03.2020 23:45
Lieber Bluehorse
Fakt ist doch,
du kennst mich nicht!
Daher ist die Beschreibung,
oder deine vermutung meiner Person, lächerlich.
Aber, es soll dir gegönnt sein... tobe dich aus!
Denn,
wo viel Worte, da geht es ohne Sünde nicht ab....
Alles einen schönen Abend
Fakt ist doch,
du kennst mich nicht!
Daher ist die Beschreibung,
oder deine vermutung meiner Person, lächerlich.
Aber, es soll dir gegönnt sein... tobe dich aus!
Denn,
wo viel Worte, da geht es ohne Sünde nicht ab....
Alles einen schönen Abend
(Nutzer gelöscht) 28.03.2020 23:52
Was schreibt @Bluehorse an sündhaftes?🤔
Bluehorse 28.03.2020 23:53
Liebe Zephora,
Authentizität ist gegeben, wenn Einstellung zu Gedanken und Worten passen und diese zu den Taten.
Die verwendete Sprache ist ein Tun. Und nur die Sprache, Dein Tun, kann ich meiner näheren Betrachtung unterziehen. Deswegen würde ich mir nie die Aussage anmaßen, Dich zu kennen.
Ich halte es nicht für einen Fehler, auch über den Grad der eigenen Authentizität nachzudenken. Bringt es Dich nicht zum Nachdenken, wenn Du "so sein willst" aber anders wirkst?
Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, empfehle ich auch Dir, mal über die drei Fragen nachzudenken: 1. wer bin ich? 2. Was will ich? 3. Warum?
Authentizität ist gegeben, wenn Einstellung zu Gedanken und Worten passen und diese zu den Taten.
Die verwendete Sprache ist ein Tun. Und nur die Sprache, Dein Tun, kann ich meiner näheren Betrachtung unterziehen. Deswegen würde ich mir nie die Aussage anmaßen, Dich zu kennen.
Ich halte es nicht für einen Fehler, auch über den Grad der eigenen Authentizität nachzudenken. Bringt es Dich nicht zum Nachdenken, wenn Du "so sein willst" aber anders wirkst?
Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, empfehle ich auch Dir, mal über die drei Fragen nachzudenken: 1. wer bin ich? 2. Was will ich? 3. Warum?
(Nutzer gelöscht) 29.03.2020 00:14
Lieber Pearl
Ich sagte nicht,
das Bluehorse sündigt 🤔
Sondern,
da wo viele worte sind,
da geht es ohne Sünde nicht ab.
Denn, ich hatte mich geäußert,
so darf man es stehen lassen.
Ich sagte nicht,
das Bluehorse sündigt 🤔
Sondern,
da wo viele worte sind,
da geht es ohne Sünde nicht ab.
Denn, ich hatte mich geäußert,
so darf man es stehen lassen.
(Nutzer gelöscht) 29.03.2020 00:18
Lieber Bluehorse,
du kannst dir sicher sein,
das ich weiß wer und was ich bin.
1. Ein Kind Gottes
2. Ein Weibchen
3. Ich muss mich nicht zu allem äußern
4. Allen eine gesegnete und behütete Nachtruhe ihr Lieben
du kannst dir sicher sein,
das ich weiß wer und was ich bin.
1. Ein Kind Gottes
2. Ein Weibchen
3. Ich muss mich nicht zu allem äußern
4. Allen eine gesegnete und behütete Nachtruhe ihr Lieben
Marion5000 29.03.2020 00:19
🙂Gott ist LIEBE. Niemand hat Gott jemals gesehen. SEINE LIEBE währt ewiglich❤
Jeder und jede hat Rechte und Pflichten.☀ GOTT ist immer DA.
Jeder und jede hat Talente und individuelle Fähigkeiten, die einem in die Wiege gelegt
sind. Jeder und jede ist geliebt und möchte in FRIEDEN leben dürfen.❤
Ihr seid das Salz der ERDE. Seid fruchtbar und mehret euch und lebt in FRIEDEN.❤
Das gilt für alle Menschen. Jahwe bedeutet: ICH bin DA.☀
ER, der GUTE GOTT bescützt uns immer. ER lässt uns nicht im STICH.
Gottvertrauen zu haben, ist unsere Stärke☀
Ein Mann und eine Frau, das ergibt einen Sinn. Was anderes ergibt nur UNSINN.
Feminin und maskulin.
Sprache bedeutet verstehen. Die Schöne und das Biest.
Dieses Musical sagt alles. Ja zu sagen und immer verbunden sein.
Kinder sagen Dir die Wahrheit. Die SPRACHE der LIEBE ist eine klare Sprache.☀
Heute und morgen. Alle dürfen GLÜCKLICH sein ..❤☀⛪🎼🗺
Fürchtet euch nicht, so heisst es bei Jesus.☀
Engel können überall sein. Egal, wo wir sind. Sie sagen Dir das GUTE.☀
Lass dich vom Bösen nicht besiegen,
sondern besiege das Böse mit dem Guten.
Röm. 12, 21☀❤⛪🎼🗺👪👨👩👧🐕🐈🥘🧁🍳
GLAUBE HOFFNUNG LIEBE❤
Jeder und jede hat Rechte und Pflichten.☀ GOTT ist immer DA.
Jeder und jede hat Talente und individuelle Fähigkeiten, die einem in die Wiege gelegt
sind. Jeder und jede ist geliebt und möchte in FRIEDEN leben dürfen.❤
Ihr seid das Salz der ERDE. Seid fruchtbar und mehret euch und lebt in FRIEDEN.❤
Das gilt für alle Menschen. Jahwe bedeutet: ICH bin DA.☀
ER, der GUTE GOTT bescützt uns immer. ER lässt uns nicht im STICH.
Gottvertrauen zu haben, ist unsere Stärke☀
Ein Mann und eine Frau, das ergibt einen Sinn. Was anderes ergibt nur UNSINN.
Feminin und maskulin.
Sprache bedeutet verstehen. Die Schöne und das Biest.
Dieses Musical sagt alles. Ja zu sagen und immer verbunden sein.
Kinder sagen Dir die Wahrheit. Die SPRACHE der LIEBE ist eine klare Sprache.☀
Heute und morgen. Alle dürfen GLÜCKLICH sein ..❤☀⛪🎼🗺
Fürchtet euch nicht, so heisst es bei Jesus.☀
Engel können überall sein. Egal, wo wir sind. Sie sagen Dir das GUTE.☀
Lass dich vom Bösen nicht besiegen,
sondern besiege das Böse mit dem Guten.
Röm. 12, 21☀❤⛪🎼🗺👪👨👩👧🐕🐈🥘🧁🍳
GLAUBE HOFFNUNG LIEBE❤
Bluehorse 29.03.2020 00:30
"Denn, wo viel Worte, da geht es ohne Sünde nicht ab...."
Die Aussage von Zephora führt uns zur Frage: wie viele Worte werden in Videos, die gerade von Zephora veröffentlicht werden - aber nicht nur von ihr - gesprochen? Könnte es sein, dass das Zitat von Zephora ein gutes Beispiel für einen Mangel an Überlegung und damit ein Mangel an Authentizität ist?
Ich bin nicht der Meinung, dass ich schon den höchsten Grad an Authentizität erreicht habe. Somit erlaube ich mir, über die drei Fragen 1. wer bin ich? 2. was will ich? 3. warum? immer wieder neu für mich selbst nachzudenken.
Dieser Blog hat auch den Zweck, dass wir über die Verwendung unserer Sprache nachdenken. Unsere Sprache ist unser Tun. Und unser Tun ist der Spiegel unserer Gedanken, die kein Mensch sehen kann. Wir können anderen Menschen immer nur vor die Stirn sehen. Jedoch braucht das Ich ein Du. Ohne das Du sehen wir uns selbst nur verzerrt. Es geht nicht um Kritik an der Sprache, sondern um die Fragen: Verstehe ich Dich richtig? oder: Möchtest Du so verstanden werden? oder: Bist Du so, wie Du wirkst?
Die Freiheit des Christenmenschen besteht auch in der Überwindung des semantischen Externalismus unter Verwendung des fiktiven Sprachgebrauches, der wieder unsere tatsächliche Beziehung mit Jesus und unsere Hoffnung in Jesus spiegelt. Unsere Sprache ist der geistige Fingerabdruck unserer tatsächlichen Gedanken, derer wir uns manchmal selbst nicht bewusst sind.
Die Aussage von Zephora führt uns zur Frage: wie viele Worte werden in Videos, die gerade von Zephora veröffentlicht werden - aber nicht nur von ihr - gesprochen? Könnte es sein, dass das Zitat von Zephora ein gutes Beispiel für einen Mangel an Überlegung und damit ein Mangel an Authentizität ist?
Ich bin nicht der Meinung, dass ich schon den höchsten Grad an Authentizität erreicht habe. Somit erlaube ich mir, über die drei Fragen 1. wer bin ich? 2. was will ich? 3. warum? immer wieder neu für mich selbst nachzudenken.
Dieser Blog hat auch den Zweck, dass wir über die Verwendung unserer Sprache nachdenken. Unsere Sprache ist unser Tun. Und unser Tun ist der Spiegel unserer Gedanken, die kein Mensch sehen kann. Wir können anderen Menschen immer nur vor die Stirn sehen. Jedoch braucht das Ich ein Du. Ohne das Du sehen wir uns selbst nur verzerrt. Es geht nicht um Kritik an der Sprache, sondern um die Fragen: Verstehe ich Dich richtig? oder: Möchtest Du so verstanden werden? oder: Bist Du so, wie Du wirkst?
Die Freiheit des Christenmenschen besteht auch in der Überwindung des semantischen Externalismus unter Verwendung des fiktiven Sprachgebrauches, der wieder unsere tatsächliche Beziehung mit Jesus und unsere Hoffnung in Jesus spiegelt. Unsere Sprache ist der geistige Fingerabdruck unserer tatsächlichen Gedanken, derer wir uns manchmal selbst nicht bewusst sind.
Schneeball 29.03.2020 00:36
Wenn ich diese laufende "Diskussion" hier richtig - im Sinne des Blogverfassers - verstehe - dann geht es um Identität.
Denn - wenn ich zu den glücklichen Menschen zähle,die wissen,wer sie sind,
was ich will und warum - dann habe ich meine persönliche Identität gefunden.
Identität wird durch Liebe gestiftet.
Das ist ein großer Satz - ich weiß.
Zuerst ist es die Liebe Gottes zu mir als unverwechselbares,einmaliges
Menschenkind.
Wenn es gut läuft - habe ich dieses durch den Umgang meiner Eltern mit
mir erleben,erfahren können.
Wenn diese Urerfahrung - aus welchen Gründen auch immer - nicht erlebt
werden konnte,kann solch eine Suche ein Leben bestimmen.
Sobald aber Gottes ewiger lebenspendender Geist in einem Menschen
Wohnung nimmt - geschieht gleichsam eine Urerfahrung,Identität wird
gestiftet.(Deshalb kann Bonhoeffer sagen : "Wer bin ich,HERR? Dein bin ich,das ist genug."
Das - denke ich - wollten vorausgegangene Kommentare bereits sagen.
Unabhängig von dieser "Urerfahrung" vollzieht sich die Veränderung
oder Umgestaltung des Menschen aber bis zu dem Augenblick,wo er diese
Erde verläßt und in der Ewigkeit dann weiter lebt.
Denn - wenn ich zu den glücklichen Menschen zähle,die wissen,wer sie sind,
was ich will und warum - dann habe ich meine persönliche Identität gefunden.
Identität wird durch Liebe gestiftet.
Das ist ein großer Satz - ich weiß.
Zuerst ist es die Liebe Gottes zu mir als unverwechselbares,einmaliges
Menschenkind.
Wenn es gut läuft - habe ich dieses durch den Umgang meiner Eltern mit
mir erleben,erfahren können.
Wenn diese Urerfahrung - aus welchen Gründen auch immer - nicht erlebt
werden konnte,kann solch eine Suche ein Leben bestimmen.
Sobald aber Gottes ewiger lebenspendender Geist in einem Menschen
Wohnung nimmt - geschieht gleichsam eine Urerfahrung,Identität wird
gestiftet.(Deshalb kann Bonhoeffer sagen : "Wer bin ich,HERR? Dein bin ich,das ist genug."
Das - denke ich - wollten vorausgegangene Kommentare bereits sagen.
Unabhängig von dieser "Urerfahrung" vollzieht sich die Veränderung
oder Umgestaltung des Menschen aber bis zu dem Augenblick,wo er diese
Erde verläßt und in der Ewigkeit dann weiter lebt.
Marion5000 29.03.2020 00:46
🙂Dann schweigen wir alle , und melden uns hier ab❤
Ein Mensch ohne FEHLER ist eine UTOPIE, ein HIRNGESPINST❤
Ein Mensch ohne FEHLER ist eine UTOPIE, ein HIRNGESPINST❤
(Nutzer gelöscht) 29.03.2020 01:51
Ich sagte nicht,
das Bluehorse sündigt 🤔
Sondern,
da wo viele worte sind,
da geht es ohne Sünde nicht ab.
-----
Daraus würde ich schon ableiten,dass Bluehorse ein Sünder ist, weil er seine Gedanken nieder schreibt?!
Aber nur weil @Bluehorse philosophische Fragen stellt, die zum Leben gehören, und nicht nur Bibelzitate zitiert, ist er sicher kein Sünder.
.............................
Jeder Mensch muss und möchte auch für seine irdische Existenz klären, wer er eigentlich ist. Die Frage "Wer bin ich?"
Die Frage "Wer bin ich?" beschäftigt mich selbst immer wieder und sie taucht in Gesprächen auf, in meiner Arbeit, wer bin ich für meine Freunde...Familie, Gemeinde.
Gerade in den letzten Wochen fragte, in meiner Berufungsfindung bzw. Neuorientierung.
Irgendwann fragte ich mich: Warum mache ich das noch?!
Wo möchte Gott mich haben? Was sind meine Wünsche.
Und da stellst dich Frage der Freiheit wieder?!
Gerade auch wenn es um Berufung geht, ist das eine Frage, welche auch MÄNNER GOTTES sich stellten.
"Wer bin ich?" in Situationen mangelnden Selbstvertrauens, wenn sie von Gott mit einer großen Aufgabe betraut wurden.
Mose fragt: "Wer bin ich denn, dass ich dieses große Volk führen sollte?", als Gott ihn zur Befreiung Israels aufruft (Ex 3,11)
1Samuel 9,21
Bin ich nicht ein Benjamiter und von einem der geringsten Stämme Israels, und mein Geschlecht das kleinste unter allen Geschlechtern der Stämme Benjamin? Warum sagst du denn mir solches?
Gelungene Identitätsfindung bedeutet, auf die Frage "Wer bin ich?" eine Antwort gefunden zu haben. Oder (das glaube ich zumindest, als Vorstufe dazu) damit versöhnt zu sein, sich noch auf der Suche nach einer Antwort zu befinden.
Nun muss die Frage "Wer bin ich?" zwar nicht immer mit einer Krise einhergehen, aber eine gewisse Verunsicherung ist wohl notwendig in der Entwicklung unserer eigenen Person.
Wer bin ich, Herr, HERR, und was ist mein Haus, dass du mich bis hierher gebracht hast?
2 Samuel 7,18
Diese Art der Fragestellung weist uns zwar auf etwas Wichtiges hin: dass unsere Bestimmung aus der Beziehung zu Gott lebt.
Und da ist der Anfang unserer Identität oder wie David ausdrückteeine Augen sahen, wie ich entstand,
Bonhoeffer zweifelte an der äußeren Einschätzung und fragte: "Bin ich das wirklich, was andere von mir sagen? Oder bin ich nur das, was sich selbst von mir weiß?"
(So betete ein Held)
das Bluehorse sündigt 🤔
Sondern,
da wo viele worte sind,
da geht es ohne Sünde nicht ab.
-----
Daraus würde ich schon ableiten,dass Bluehorse ein Sünder ist, weil er seine Gedanken nieder schreibt?!
Aber nur weil @Bluehorse philosophische Fragen stellt, die zum Leben gehören, und nicht nur Bibelzitate zitiert, ist er sicher kein Sünder.
.............................
Jeder Mensch muss und möchte auch für seine irdische Existenz klären, wer er eigentlich ist. Die Frage "Wer bin ich?"
Die Frage "Wer bin ich?" beschäftigt mich selbst immer wieder und sie taucht in Gesprächen auf, in meiner Arbeit, wer bin ich für meine Freunde...Familie, Gemeinde.
Gerade in den letzten Wochen fragte, in meiner Berufungsfindung bzw. Neuorientierung.
Irgendwann fragte ich mich: Warum mache ich das noch?!
Wo möchte Gott mich haben? Was sind meine Wünsche.
Und da stellst dich Frage der Freiheit wieder?!
Gerade auch wenn es um Berufung geht, ist das eine Frage, welche auch MÄNNER GOTTES sich stellten.
"Wer bin ich?" in Situationen mangelnden Selbstvertrauens, wenn sie von Gott mit einer großen Aufgabe betraut wurden.
Mose fragt: "Wer bin ich denn, dass ich dieses große Volk führen sollte?", als Gott ihn zur Befreiung Israels aufruft (Ex 3,11)
1Samuel 9,21
Bin ich nicht ein Benjamiter und von einem der geringsten Stämme Israels, und mein Geschlecht das kleinste unter allen Geschlechtern der Stämme Benjamin? Warum sagst du denn mir solches?
Gelungene Identitätsfindung bedeutet, auf die Frage "Wer bin ich?" eine Antwort gefunden zu haben. Oder (das glaube ich zumindest, als Vorstufe dazu) damit versöhnt zu sein, sich noch auf der Suche nach einer Antwort zu befinden.
Nun muss die Frage "Wer bin ich?" zwar nicht immer mit einer Krise einhergehen, aber eine gewisse Verunsicherung ist wohl notwendig in der Entwicklung unserer eigenen Person.
Wer bin ich, Herr, HERR, und was ist mein Haus, dass du mich bis hierher gebracht hast?
2 Samuel 7,18
Diese Art der Fragestellung weist uns zwar auf etwas Wichtiges hin: dass unsere Bestimmung aus der Beziehung zu Gott lebt.
Und da ist der Anfang unserer Identität oder wie David ausdrückteeine Augen sahen, wie ich entstand,
Bonhoeffer zweifelte an der äußeren Einschätzung und fragte: "Bin ich das wirklich, was andere von mir sagen? Oder bin ich nur das, was sich selbst von mir weiß?"
(So betete ein Held)
pieter49 29.03.2020 03:32
Ganz genau liebe @Schneeball: Identität !!!
...unser persönliches Verständnis, Charakter, Erziehung, Umgebung, usw.
UND,
wie gucken wir im Spiegel ???
...was bin ich, was sehe ich, was und wie verstehe ich, das Hl. Evangelium vom Herrn Jesus Christus...?!
Wie lebe ich das ???
Es gibt Christen die leiden an Selbstsicherheit...
Die sind überzeugt von ihre persönliche Ansichten und Auffassungen und denken das sie alles Richtig machen ...?!
...ich finde --auch als überzeugte Christin/Christ-- das es gut ist, wenn wir regelmäßig im Spiegel gucken und unsere falten wahrnehmen...
...unser persönliches Verständnis, Charakter, Erziehung, Umgebung, usw.
UND,
wie gucken wir im Spiegel ???
...was bin ich, was sehe ich, was und wie verstehe ich, das Hl. Evangelium vom Herrn Jesus Christus...?!
Wie lebe ich das ???
Es gibt Christen die leiden an Selbstsicherheit...
Die sind überzeugt von ihre persönliche Ansichten und Auffassungen und denken das sie alles Richtig machen ...?!
...ich finde --auch als überzeugte Christin/Christ-- das es gut ist, wenn wir regelmäßig im Spiegel gucken und unsere falten wahrnehmen...
Bluehorse 29.03.2020 04:01
Pearl
echt guter Beitrag, finde ich.
So oft denke ich über die drei Fragen nach: 1. wer bin ich? 2. was will ich? 3. warum?
Wenn jemand in jeder Situation genau weiß, welche Antworten für ihn die richtigen sind, ist das toll. Aber manche Christen sind eben in der Beantwortung dieser Fragen unsicher. Ich meine, dass wir zu unserer Unsicherheit stehen dürfen und sollen.
Unsicherheit kann das Zeichen sein, dass jetzt ein Wachstumsschritt folgt, eine Entwicklung in eine neue Richtung, vielleicht sogar eine neue Aufgabe... oder eine neue Methode, mit bestimmten Menschen oder Dingen umzugehen.
Dann könnte die Antwort auf die Frage "wer bin ich?" lauten:
"Ich bin jemand, der bisher ganz treu den Weg X gegangen ist und der jetzt bereit ist, diesen Weg zu verlassen, sofern Gottes Hand mich führt."
oder
"ich bin jemand, der den Eindruck hat, dass ich bisher "richtig" gelebt habe, nun aber überprüfen sollte, ob ich so weiterleben kann und soll, wie bisher - oder ob ich über Veränderungen nachdenken sollte."
Irgendwie ist es beruhigend zu lesen, dass große Männer/Frauen der Bibel auch Phasen hatten, in denen sie unsichere Frager waren.
Gelungene Identität beinhält aus meiner Sicht für Christen beides: Das Ruhen in Gott - was meine Antwort immer gleich klingen lässt und das Fragen nach seinem Weg und Willen, was meine Antwort von Situation zu Situation anders aussehen lässt.
Als Beispiel denke ich an einen Unternehmer, der seinen Angestellten fragt: Willst Du die Aufgabe X tun? oder: Wie willst Du das Problem Y lösen? Und der Angestellte antwortet: "Ich bin hier angestellt. Ich gehöre zum Unternehmen." Diese Antwort ist völlig richtig - trotzdem passt sie nicht zur Fragestellung und ist deshalb in dieser Situation falsch.
Manchmal habe ich den Eindruck, dass sich viele Christen von Gott lediglich gefragt "fühlen": "Bist Du mein Kind?" Ich tue mich schwer damit zu glauben, dass Gott diese Frage stellt. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
Aber für viel realistischer halte ich meine Annahme, dass Gott jedem Christen klare Aufgaben gibt - aber auch Freiraum bietet, in dem ER jeden Christen fragt: Was willst Du tun?
Dabei haben wir die Freiheit, nur unsere eigenen Interessen zu verfolgen. Oder aber wir nutzen den Freiraum ==> z.B. geben die Frage an Gott zurück: Was möchtest Du, dass ich tue?
Was uns Christen manchmal zu verunsichern scheint, ist vielleicht weniger das Problematische einer Situation, sondern
a) die Freiheit, die Gott uns lässt
sowie
b) die Unsicherheit, wenn wir Gott fragen und Er (noch) nicht zu antworten scheint.
echt guter Beitrag, finde ich.
So oft denke ich über die drei Fragen nach: 1. wer bin ich? 2. was will ich? 3. warum?
Wenn jemand in jeder Situation genau weiß, welche Antworten für ihn die richtigen sind, ist das toll. Aber manche Christen sind eben in der Beantwortung dieser Fragen unsicher. Ich meine, dass wir zu unserer Unsicherheit stehen dürfen und sollen.
Unsicherheit kann das Zeichen sein, dass jetzt ein Wachstumsschritt folgt, eine Entwicklung in eine neue Richtung, vielleicht sogar eine neue Aufgabe... oder eine neue Methode, mit bestimmten Menschen oder Dingen umzugehen.
Dann könnte die Antwort auf die Frage "wer bin ich?" lauten:
"Ich bin jemand, der bisher ganz treu den Weg X gegangen ist und der jetzt bereit ist, diesen Weg zu verlassen, sofern Gottes Hand mich führt."
oder
"ich bin jemand, der den Eindruck hat, dass ich bisher "richtig" gelebt habe, nun aber überprüfen sollte, ob ich so weiterleben kann und soll, wie bisher - oder ob ich über Veränderungen nachdenken sollte."
Irgendwie ist es beruhigend zu lesen, dass große Männer/Frauen der Bibel auch Phasen hatten, in denen sie unsichere Frager waren.
Gelungene Identität beinhält aus meiner Sicht für Christen beides: Das Ruhen in Gott - was meine Antwort immer gleich klingen lässt und das Fragen nach seinem Weg und Willen, was meine Antwort von Situation zu Situation anders aussehen lässt.
Als Beispiel denke ich an einen Unternehmer, der seinen Angestellten fragt: Willst Du die Aufgabe X tun? oder: Wie willst Du das Problem Y lösen? Und der Angestellte antwortet: "Ich bin hier angestellt. Ich gehöre zum Unternehmen." Diese Antwort ist völlig richtig - trotzdem passt sie nicht zur Fragestellung und ist deshalb in dieser Situation falsch.
Manchmal habe ich den Eindruck, dass sich viele Christen von Gott lediglich gefragt "fühlen": "Bist Du mein Kind?" Ich tue mich schwer damit zu glauben, dass Gott diese Frage stellt. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
Aber für viel realistischer halte ich meine Annahme, dass Gott jedem Christen klare Aufgaben gibt - aber auch Freiraum bietet, in dem ER jeden Christen fragt: Was willst Du tun?
Dabei haben wir die Freiheit, nur unsere eigenen Interessen zu verfolgen. Oder aber wir nutzen den Freiraum ==> z.B. geben die Frage an Gott zurück: Was möchtest Du, dass ich tue?
Was uns Christen manchmal zu verunsichern scheint, ist vielleicht weniger das Problematische einer Situation, sondern
a) die Freiheit, die Gott uns lässt
sowie
b) die Unsicherheit, wenn wir Gott fragen und Er (noch) nicht zu antworten scheint.
Bluehorse 29.03.2020 04:05
Pieter
"Es gibt Christen die leiden an Selbstsicherheit..."
Christen dürfen auch selbstsicher sein. Nachdem Gott Moses beauftragt hatte, wäre es nicht wirklich gut gewesen, wenn Moses jeden Tag aufs neue in den Spiegel geschaut und gefragt hätte: Bin ich wirklich der von Gott beauftragte Führer des Volkes?
"Es gibt Christen die leiden an Selbstsicherheit..."
Christen dürfen auch selbstsicher sein. Nachdem Gott Moses beauftragt hatte, wäre es nicht wirklich gut gewesen, wenn Moses jeden Tag aufs neue in den Spiegel geschaut und gefragt hätte: Bin ich wirklich der von Gott beauftragte Führer des Volkes?
pieter49 29.03.2020 04:18
Je nach dem lieber Johannes ...aber was Moses betrifft wurde er --wie du schon schriebst vom Herrgott beauftragt-- beauftragt, dann braucht man sich selbst nicht mehr hinterfragen...
Du hast Recht lieber Johannes !!!
Dann ist Nachfolge das Gebot!
Du hast Recht !!!
...ich habe schon 5 Stunden geschlafen und wünsche dir ein Gute Nachtruhe !!!
Du hast Recht lieber Johannes !!!
Dann ist Nachfolge das Gebot!
Du hast Recht !!!
...ich habe schon 5 Stunden geschlafen und wünsche dir ein Gute Nachtruhe !!!
(Nutzer gelöscht) 29.03.2020 07:48
ich bin ein Kunstwerk aus Gottes Hand und eine unvollendete Ruine,
die ich nicht vor sich hingammeln lasse.
"zwischen Aktion und Reaktion ist der Raum meiner Freiheit", gelesen bei Schneeball
entscheidend ist wie immer der Glaube. Gott meint es jede Sekunde unseres Lebens sehr gut mit uns und will das wir uns freuen und seine Liebe macht uns gesund
die ich nicht vor sich hingammeln lasse.
"zwischen Aktion und Reaktion ist der Raum meiner Freiheit", gelesen bei Schneeball
entscheidend ist wie immer der Glaube. Gott meint es jede Sekunde unseres Lebens sehr gut mit uns und will das wir uns freuen und seine Liebe macht uns gesund
pieter49 29.03.2020 09:30
Genauso liebe @Grateful; ''das wir uns freuen und seine Liebe macht uns Gesund'' ...schriebst Du um 07:48 Uhr
...und wir haben nur Recht auf Ehrfurcht, Demut und Dankbarkeit !!!
P.S. mit Dankbarkeit meine ich auch Freude !!!
...und wir haben nur Recht auf Ehrfurcht, Demut und Dankbarkeit !!!
P.S. mit Dankbarkeit meine ich auch Freude !!!
Marion5000 29.03.2020 10:19
🙂Guten Morgen.Alles, was atmet, lobe den Herrn.
Loben, Bitten, Danken und Verzeihen.
das können alle Menschen.
Ja zu sagen , zu GOTT . IHM zu dienen, das dürfen alle.
Ein fröhlich Herz, kennt keinen Schmerz.☀
Wir haben alle RECHTE. Nahrung, Kleidung, Wohnung, LIEBE, Beruf.......bei
Gott geht es immer weiter......❤
Ohne Regierung und ohne LIEBE kann kein STAAT überleben.
Die GUTEN sind immer für LIEBE. ☀
LIEBE siegt. LIEBE versteht. LIEBE bleibt immer treu.
LIEBE hat nur, wer LIEBE lebt❤☀⛪
Loben, Bitten, Danken und Verzeihen.
das können alle Menschen.
Ja zu sagen , zu GOTT . IHM zu dienen, das dürfen alle.
Ein fröhlich Herz, kennt keinen Schmerz.☀
Wir haben alle RECHTE. Nahrung, Kleidung, Wohnung, LIEBE, Beruf.......bei
Gott geht es immer weiter......❤
Ohne Regierung und ohne LIEBE kann kein STAAT überleben.
Die GUTEN sind immer für LIEBE. ☀
LIEBE siegt. LIEBE versteht. LIEBE bleibt immer treu.
LIEBE hat nur, wer LIEBE lebt❤☀⛪
Bluehorse 29.03.2020 10:58
Grateful
""zwischen Aktion und Reaktion ist der Raum meiner Freiheit", gelesen bei Schneeball"
Und was genau soll damit gemeint sein?
""zwischen Aktion und Reaktion ist der Raum meiner Freiheit", gelesen bei Schneeball"
Und was genau soll damit gemeint sein?
(Nutzer gelöscht) 29.03.2020 11:17
Lieber pieter49,
ich lese, dass Du fleißig Kommentare anderer User kommentierst sowie likst, aber Wer bist Du?...
... um es mal mit den Worten von Bluehorse auszudrücken... 😊
ich lese, dass Du fleißig Kommentare anderer User kommentierst sowie likst, aber Wer bist Du?...
... um es mal mit den Worten von Bluehorse auszudrücken... 😊
pieter49 29.03.2020 11:41
Liebe @IKORXIII, wenn du es genau wissen möchtest dann frage den Herr Jesus Christus, bitte den lieben Gott um Weisheit und den Heiligen Geist um Führung!
(Nutzer gelöscht) 29.03.2020 11:52
Entschuldigung,
es sollte Reiz heissen nicht Aktion
damit meine ich zum Beispiel, wenn es regnet kann ich mich ärgern dass ich nass werde oder mich darüber freuen
bestenfalls noch Dankbar
es sollte Reiz heissen nicht Aktion
damit meine ich zum Beispiel, wenn es regnet kann ich mich ärgern dass ich nass werde oder mich darüber freuen
bestenfalls noch Dankbar
Bluehorse 29.03.2020 11:52
Lieber Pieter,
Du weichst aus. Warum?
Deine ausweichende Antwort wundert mich. Ist die Frage "wer bist Du?" so schwer zu beantworten - oder befürchtest Du, mit Deiner Antwort den Ansprüchen von IKorXIII nicht gerecht zu werden oder gibt es einen anderen Grund für Deine ausweichende Antwort?
Lass uns darüber "reden"... aber natürlich nur wenn Du magst.
Du weichst aus. Warum?
Deine ausweichende Antwort wundert mich. Ist die Frage "wer bist Du?" so schwer zu beantworten - oder befürchtest Du, mit Deiner Antwort den Ansprüchen von IKorXIII nicht gerecht zu werden oder gibt es einen anderen Grund für Deine ausweichende Antwort?
Lass uns darüber "reden"... aber natürlich nur wenn Du magst.
(Nutzer gelöscht) 29.03.2020 12:12
sein fehlt noch beim letzten Beitrag.
oder wenn mir (vermeintlich) Unrecht geschieht kann ich wütend werden oder es vertrauensvoll in Gottes Hände legen und fröhlich weiterziehen.
schwierig wird es für mich wenn anderen Unrecht geschieht
oder wenn mir (vermeintlich) Unrecht geschieht kann ich wütend werden oder es vertrauensvoll in Gottes Hände legen und fröhlich weiterziehen.
schwierig wird es für mich wenn anderen Unrecht geschieht
pieter49 29.03.2020 12:13
Lieber @Bluehorse, wenn man 10. CsCler fragt, wirst Du wahrscheinlich 10 verschiedene Antworten bekommen...
Weil jeder mensch durch seine/ihre persönliche Brille Guckt!
Das gilt für uns alle !!!
Im Hl. Evangelium vom Herrn Jesus Christus, nach Matthäus, lesen wir; Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir.
Matt. 16,24
''Wir'', und besonders ich!, sind Menschen von Fleisch und Blut!
Das bedeutet nicht vollkommen !!!
Oder sieht ihr das anders ???
Weil jeder mensch durch seine/ihre persönliche Brille Guckt!
Das gilt für uns alle !!!
Im Hl. Evangelium vom Herrn Jesus Christus, nach Matthäus, lesen wir; Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir.
Matt. 16,24
''Wir'', und besonders ich!, sind Menschen von Fleisch und Blut!
Das bedeutet nicht vollkommen !!!
Oder sieht ihr das anders ???
Bluehorse 29.03.2020 12:28
Ich kann Dir für Deinen Beitrag 12:13 nur zustimmen, Pieter. Aber wir fragen ja nicht 10 user "wer ist Pieter?" sondern Deine Selbstauskunft ist gefragt.
Die Lehre Jesu "Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir." Matt. 16,24, die Du zitierst, ist unbestritten gut. Davon ausgehend könntest Du doch persönliche Worte finden, die zu Deiner heutigen Situation passen, die Antworten bilden auf die Fragen: 1. Wer bin ich? 2. was will ich? 3. warum?
Es geht (in diesem Blog) darum, unsere Ängste und auch Unsicherheiten, die wir auch als Christ haben, zu überwinden, dazu Möglichkeiten zu entdecken, zu erweitern. Die Schwierigkeiten, die uns dabei entgegenstehen, fangen - so meine ich - in der Sprache an bzw. werden durch unsere Sprache deutlich.
Deine persönlichen Probleme und Wünsche, die ggf. niemanden etwas angehen, sollst Du dabei nicht präsentieren. Privatsphäre soll auch Privatsphäre bleiben.
Ich hoffe, ich quäle Dich nicht mit meinen Fragen.
Die Lehre Jesu "Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir." Matt. 16,24, die Du zitierst, ist unbestritten gut. Davon ausgehend könntest Du doch persönliche Worte finden, die zu Deiner heutigen Situation passen, die Antworten bilden auf die Fragen: 1. Wer bin ich? 2. was will ich? 3. warum?
Es geht (in diesem Blog) darum, unsere Ängste und auch Unsicherheiten, die wir auch als Christ haben, zu überwinden, dazu Möglichkeiten zu entdecken, zu erweitern. Die Schwierigkeiten, die uns dabei entgegenstehen, fangen - so meine ich - in der Sprache an bzw. werden durch unsere Sprache deutlich.
Deine persönlichen Probleme und Wünsche, die ggf. niemanden etwas angehen, sollst Du dabei nicht präsentieren. Privatsphäre soll auch Privatsphäre bleiben.
Ich hoffe, ich quäle Dich nicht mit meinen Fragen.
(Nutzer gelöscht) 29.03.2020 12:29
Liebe Pearl
Dein Kommentar 29.3. um 1:51h
Nach meiner Empfindung hast du es wunderbar beschrieben!
Einfach wunderbar,
mit Geist, Weisheit und Herz!
Die frage: wer bin ich?
Diese Frage haben wir uns sicher alle schon gestellt und das mehrere Male.
Gerade wenn wir uns mit Gott verbinden, oder es möchten.
So beginnt die Frage in einem selbst..
Man darf Gott fragen,
da wir sein wunderbares Geschöpf sind.
Oft ist es so,
der Mensch kehrt in sich und redet mit Gott...
Man erkennt,
man ist gewollt und wurde beim Namen "gerufen" .
So beginnt der Prozess,
in einem selbst.
Dabei ist es weniger wichtig,
wie möchte ich auf andere wirken, sondern wer bin ich vor Gott?
Wenn wir das erkannt haben,
wer wir vor Gott sind,
so haben wir Gott in uns angenommen.
Heißt, ich bin nicht hochmütig.
Ich lebe und handle in der liebe.
Wie ich bin,
überlasse ich anderen,
da ich bereit bin mich schleifen zu lassen.
Da ich mich nur im anderen sehen kann, ob negativ, oder positiv.
Beides ist wichtig und wir dürfen es annehmen,
da alles zu unserem besten dient.
Die frage:
wer bin ich? - bedeutet weniger dem anderen zu sagen,
deine aussage empfinde ich für mich als "ungenügend" .
Damit hat man beim "anderen" gesucht, NICHT bei sich selbst.
Dann die weiteren Äußerung von Bluehorse:
Auf Grund wertvoller Videos hätte ich einen Mangel an Authentizität,
ein Mangel an Überlegung ?
Um darauf zurückzukommen:
Wer bin ich? Wurde zur Anklage.
Mit welchem Recht?
Mit welcher Überlegung?
Von wem eingegeben?
Wie wirke ich damit vor Gott?
Dann kommt hinzu,
wenn es einem wichtig ist,
zu erfahren "Wer bin ich"?
Die eigenen Fehler anzuerkennen,
sich in Demut üben,
den anderen höher als sich selbst zu achten.
In diesem Prozess erkennt man oft mehr, als einem lieb ist.
Doch wer nach der Wahrheit sucht,
von ganzem Herzen,
dem wird es geschenkt.
Allen einen schönen Tag und vom Herrn behütet.
Liebe Pearl,
noch einmal DANKE,
für deine wunderbare Erklärung! 🤗
Dein Kommentar 29.3. um 1:51h
Nach meiner Empfindung hast du es wunderbar beschrieben!
Einfach wunderbar,
mit Geist, Weisheit und Herz!
Die frage: wer bin ich?
Diese Frage haben wir uns sicher alle schon gestellt und das mehrere Male.
Gerade wenn wir uns mit Gott verbinden, oder es möchten.
So beginnt die Frage in einem selbst..
Man darf Gott fragen,
da wir sein wunderbares Geschöpf sind.
Oft ist es so,
der Mensch kehrt in sich und redet mit Gott...
Man erkennt,
man ist gewollt und wurde beim Namen "gerufen" .
So beginnt der Prozess,
in einem selbst.
Dabei ist es weniger wichtig,
wie möchte ich auf andere wirken, sondern wer bin ich vor Gott?
Wenn wir das erkannt haben,
wer wir vor Gott sind,
so haben wir Gott in uns angenommen.
Heißt, ich bin nicht hochmütig.
Ich lebe und handle in der liebe.
Wie ich bin,
überlasse ich anderen,
da ich bereit bin mich schleifen zu lassen.
Da ich mich nur im anderen sehen kann, ob negativ, oder positiv.
Beides ist wichtig und wir dürfen es annehmen,
da alles zu unserem besten dient.
Die frage:
wer bin ich? - bedeutet weniger dem anderen zu sagen,
deine aussage empfinde ich für mich als "ungenügend" .
Damit hat man beim "anderen" gesucht, NICHT bei sich selbst.
Dann die weiteren Äußerung von Bluehorse:
Auf Grund wertvoller Videos hätte ich einen Mangel an Authentizität,
ein Mangel an Überlegung ?
Um darauf zurückzukommen:
Wer bin ich? Wurde zur Anklage.
Mit welchem Recht?
Mit welcher Überlegung?
Von wem eingegeben?
Wie wirke ich damit vor Gott?
Dann kommt hinzu,
wenn es einem wichtig ist,
zu erfahren "Wer bin ich"?
Die eigenen Fehler anzuerkennen,
sich in Demut üben,
den anderen höher als sich selbst zu achten.
In diesem Prozess erkennt man oft mehr, als einem lieb ist.
Doch wer nach der Wahrheit sucht,
von ganzem Herzen,
dem wird es geschenkt.
Allen einen schönen Tag und vom Herrn behütet.
Liebe Pearl,
noch einmal DANKE,
für deine wunderbare Erklärung! 🤗
Bluehorse 29.03.2020 12:37
Zephora
"Dann die weiteren Äußerung von Bluehorse:
Auf Grund wertvoller Videos hätte ich einen Mangel an Authentizität,
ein Mangel an Überlegung ?
Um darauf zurückzukommen:
Wer bin ich? Wurde zur Anklage."
Hier übersiehst Du, dass ich einen Zusammenhang gebildet hatte zwischen Deinen vorausgehenden Worten "da wo viele worte sind, da geht es ohne Sünde nicht ab" und den vielen Videos, die Du einstellst. Für mich sehe ich da einen Widerspruch, der Anlass gibt zur Frage, ob Du die Aussage "da wo viele worte sind, da geht es ohne Sünde nicht ab.." wirklich gut überlegt hast. Das war und ist meine Überlegung - jedoch keine Anklage!
"Dann die weiteren Äußerung von Bluehorse:
Auf Grund wertvoller Videos hätte ich einen Mangel an Authentizität,
ein Mangel an Überlegung ?
Um darauf zurückzukommen:
Wer bin ich? Wurde zur Anklage."
Hier übersiehst Du, dass ich einen Zusammenhang gebildet hatte zwischen Deinen vorausgehenden Worten "da wo viele worte sind, da geht es ohne Sünde nicht ab" und den vielen Videos, die Du einstellst. Für mich sehe ich da einen Widerspruch, der Anlass gibt zur Frage, ob Du die Aussage "da wo viele worte sind, da geht es ohne Sünde nicht ab.." wirklich gut überlegt hast. Das war und ist meine Überlegung - jedoch keine Anklage!
pieter49 29.03.2020 13:05
Du quälst mir keineswegs lieber @Bluehorse!, ...ich liebe es zu Diskutieren.
Aber ich habe auch mein Verlobte versprochen zu Telefonieren, darum sage ich; bis später !!!
Aber ich habe auch mein Verlobte versprochen zu Telefonieren, darum sage ich; bis später !!!
(Nutzer gelöscht) 29.03.2020 13:47
Lieber Bluehorse
Ich denke,
es ist ein großer Unterschied zwischen wertvollen Videos,
dessen Inhalt Vollkorn ist und den HERRN näher bringt,
als das ich mir über nichtigkeiten Gedanken mache.
An erster Stelle stille vor dem Herrn werden, der Rest ergibt sich.
Was ich bei dir vermisse lieber Bluehorse ist,
stille zu werden,
das Gesagte anderer erstmal stehen zu lassen,
darüber nachsinnen... die Meinung anderer akzeptieren.
Daher heißt es in der Schrift,
wo viele worte,
da geht es ohne Sünde nicht ab.
Denn,
deine aussage "ungenügend" ist herablassend.
Und so ergibt sich eines zum anderen...
Wir befinden uns zur Zeit in einer ernstzunehmender Zeit,
wo wir vor Gott im reinen sein sollten,
uns selber prüfen,
uns mit Gott verbinden,
unsere Schuld bekennen,
Gottes Anweisungen befolgen.
Daher meine Aussage "nichtigkeit" als Verhältnis gesehen,
NICHT abwertend !
Das gehört zum beweglichen Geist, Situationen erkennen....
Ich denke,
es ist ein großer Unterschied zwischen wertvollen Videos,
dessen Inhalt Vollkorn ist und den HERRN näher bringt,
als das ich mir über nichtigkeiten Gedanken mache.
An erster Stelle stille vor dem Herrn werden, der Rest ergibt sich.
Was ich bei dir vermisse lieber Bluehorse ist,
stille zu werden,
das Gesagte anderer erstmal stehen zu lassen,
darüber nachsinnen... die Meinung anderer akzeptieren.
Daher heißt es in der Schrift,
wo viele worte,
da geht es ohne Sünde nicht ab.
Denn,
deine aussage "ungenügend" ist herablassend.
Und so ergibt sich eines zum anderen...
Wir befinden uns zur Zeit in einer ernstzunehmender Zeit,
wo wir vor Gott im reinen sein sollten,
uns selber prüfen,
uns mit Gott verbinden,
unsere Schuld bekennen,
Gottes Anweisungen befolgen.
Daher meine Aussage "nichtigkeit" als Verhältnis gesehen,
NICHT abwertend !
Das gehört zum beweglichen Geist, Situationen erkennen....
Schneeball 29.03.2020 13:51
Bin auch wieder da 😅 - der @Bluehorse hält uns mit seiner Fragerei und
Denkerei ganz schön auf Trapp.
Sprache und Sein - meint er - stünden in einem Zusammenhang.
Das oft - ist sicherlich zutreffend.
---
Aber - jeder von uns wird aus dem eigenen Leben und der Beobachtung
seiner Mitmenschen unzählige Beispiele kennen,wo das schlichte Sein
das Sprachvermögen weit übertroffen hat.
----
Dann nochmal zur Identität .
Drei Beispiele:
Mose fand es bestimmt nicht "prickelnd",nachdem er den Ägypter in
eigener Regie erschlagen hatte,von Gott 40 Jahre in die Wüste geschickt
zu werden,zwecks Vorbereitung des Herausführens der Israeliten aus der
Slaverei.Sicher hat er oft gefragt : "Wer bin ich,was will ich -warum"?
---
Josef fand es sicher auch nicht "prickelnd",von seiner geliebten Maria zu
hören,daß sie schwanger sei -und das noch vom Heiligen Geist !!
Im Traum kam dann die Korrektur von "höchster Instanz":"Nimm sie zur
Frau" ... plus eine Erklärung,daß das Kind tatsächlich von Gott gezeugt ist.
Auch hier sicher oft die Fragen : " Wer bin ich,was will ich,warum"?
Und schließlich Jesus selbst:
Seine überwältigende Antwort auf alle drei Fragen :
Ich bin der Gottes Knecht
Ich will den Willen des Vaters tun
Ich will,daß die Menschen erlöst werden
----
Treten wir wirklich in diese Nach - folge - -dann fangen wir an zu begreifen,was uns die Antwort auf diese drei Fragen kostet : Nämlich :
ALLES ! Einfach alles - vorneweg : Das dicke,dicke ICH.
Denkerei ganz schön auf Trapp.
Sprache und Sein - meint er - stünden in einem Zusammenhang.
Das oft - ist sicherlich zutreffend.
---
Aber - jeder von uns wird aus dem eigenen Leben und der Beobachtung
seiner Mitmenschen unzählige Beispiele kennen,wo das schlichte Sein
das Sprachvermögen weit übertroffen hat.
----
Dann nochmal zur Identität .
Drei Beispiele:
Mose fand es bestimmt nicht "prickelnd",nachdem er den Ägypter in
eigener Regie erschlagen hatte,von Gott 40 Jahre in die Wüste geschickt
zu werden,zwecks Vorbereitung des Herausführens der Israeliten aus der
Slaverei.Sicher hat er oft gefragt : "Wer bin ich,was will ich -warum"?
---
Josef fand es sicher auch nicht "prickelnd",von seiner geliebten Maria zu
hören,daß sie schwanger sei -und das noch vom Heiligen Geist !!
Im Traum kam dann die Korrektur von "höchster Instanz":"Nimm sie zur
Frau" ... plus eine Erklärung,daß das Kind tatsächlich von Gott gezeugt ist.
Auch hier sicher oft die Fragen : " Wer bin ich,was will ich,warum"?
Und schließlich Jesus selbst:
Seine überwältigende Antwort auf alle drei Fragen :
Ich bin der Gottes Knecht
Ich will den Willen des Vaters tun
Ich will,daß die Menschen erlöst werden
----
Treten wir wirklich in diese Nach - folge - -dann fangen wir an zu begreifen,was uns die Antwort auf diese drei Fragen kostet : Nämlich :
ALLES ! Einfach alles - vorneweg : Das dicke,dicke ICH.
(Nutzer gelöscht) 29.03.2020 14:05
Pieter....Petrus...
Mir fällt die Geschichte von Petrus ein, sein Werdegang und wie Gott mit unserem Versagen in unserem Leben umgeht?!
Sein Selbstvertrauen führte ihn auf einen Pfad der Versuchung, in dem er dreimal den Herrn verleugnete. Aber der Herr betete für ihn, dass sein Glaube nicht versagen möge. Seine Reue war echt und erfolgte unmittelbar. Er wurde vom Herrn völlig wiederhergestellt, der ihn dann dreimal fragte, ob er ihn liebe.
Ich persönlich denke, das war auch ein Weg, ein Prozess, raus aus seinem Versagen, rein in die Wahrheit.
Der Herr schaut unser Versagen an, und glaubt an uns, sieht uns mit Seinen Augen, und das teilt Er uns mit....dadurch werden wir verändert, bekommen ein neues -Ich-
Der Herr sieht das Seinende, in dem Noch- nicht. (oder so ähnlich
Das wird dann auch in seiner Sprache deutlich, denn dann erkannte Petrus:
Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes." (Mt 16,16)
Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Selig bist du, Simon, Jona's Sohn; denn Fleisch und Blut hat dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel.…
Ich erinnere mich an einen Satz, aber ich erinnere mich nicht mehr von wem?
Dem Herrn nachfolgen heißt nicht, ihn wörtlich nachahmen, sondern ihn im eigenen Leben ausdrücken.
Meine Identität in Christus ist ein Weg in der Spannung zwischen meinem frommen Willen und meiner begrenzten Lebenskraft. Meine Wirklichkeit und das Leben mit Jesus passen nicht immer zusammen...aber ist am Werden.
Und dort wo es noch Hart ist und Stolz auftaucht (meistens treten die beiden gepaart auf), da bin ich noch am verteidigen und bin unbeweglich und schütze mich selber...da gibt es dann eine künstliche, unechte Identität eine Erhabene falsche- ICH - Inszenierung, die nicht mal selber Korrektur zu lässt, aber gerne Korrektur weitergibt.
Nur die Wahrheit macht frei...danke Herr, führe auch mich in diese Wahrheit immer mehr hinein.
Wie David möchte ich sagen: Herr erforsche mich und siehe ob ich auf Abwegen bin...
Mir fällt die Geschichte von Petrus ein, sein Werdegang und wie Gott mit unserem Versagen in unserem Leben umgeht?!
Sein Selbstvertrauen führte ihn auf einen Pfad der Versuchung, in dem er dreimal den Herrn verleugnete. Aber der Herr betete für ihn, dass sein Glaube nicht versagen möge. Seine Reue war echt und erfolgte unmittelbar. Er wurde vom Herrn völlig wiederhergestellt, der ihn dann dreimal fragte, ob er ihn liebe.
Ich persönlich denke, das war auch ein Weg, ein Prozess, raus aus seinem Versagen, rein in die Wahrheit.
Der Herr schaut unser Versagen an, und glaubt an uns, sieht uns mit Seinen Augen, und das teilt Er uns mit....dadurch werden wir verändert, bekommen ein neues -Ich-
Der Herr sieht das Seinende, in dem Noch- nicht. (oder so ähnlich
Das wird dann auch in seiner Sprache deutlich, denn dann erkannte Petrus:
Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes." (Mt 16,16)
Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Selig bist du, Simon, Jona's Sohn; denn Fleisch und Blut hat dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel.…
Ich erinnere mich an einen Satz, aber ich erinnere mich nicht mehr von wem?
Dem Herrn nachfolgen heißt nicht, ihn wörtlich nachahmen, sondern ihn im eigenen Leben ausdrücken.
Meine Identität in Christus ist ein Weg in der Spannung zwischen meinem frommen Willen und meiner begrenzten Lebenskraft. Meine Wirklichkeit und das Leben mit Jesus passen nicht immer zusammen...aber ist am Werden.
Und dort wo es noch Hart ist und Stolz auftaucht (meistens treten die beiden gepaart auf), da bin ich noch am verteidigen und bin unbeweglich und schütze mich selber...da gibt es dann eine künstliche, unechte Identität eine Erhabene falsche- ICH - Inszenierung, die nicht mal selber Korrektur zu lässt, aber gerne Korrektur weitergibt.
Nur die Wahrheit macht frei...danke Herr, führe auch mich in diese Wahrheit immer mehr hinein.
Wie David möchte ich sagen: Herr erforsche mich und siehe ob ich auf Abwegen bin...
pieter49 29.03.2020 14:44
Wer bin ich...?
An sich --denken/wissen-- anderen das besser als ich !!!
Na ja, oft denken sie, dass sie es besser wissen ...?!
Ich könnte auch sagen; ich bin ein Produkt von mein Umgebung ...
Evangelisch-reformiert erzogen...
12 Jahre Evangelikale, bzw. Freie Gemeinden besucht ...zugehört, beobachtet, mitgesungen, diskutiert, und und und...
In Holland geboren und aufgewachsen, seit 1968 war ich nebenbei, öfters Geschäftlich in der BRD, Belgien, Luxemburg, Frankreich und seit 1999 auch regelmäßig in Polen.
Aber; wer bin ich?
Das möchte ich am liebste unter genuß, von/mit ein Tasse Kaffee erklären...
...an sonsten ist für mich im Geistlichem sinn, das Hl. Evangelium vom Herrn Jesus Christus maßgebend, die Psalmen, --besonders Psalm 51-- die Sprüche Salomo's und Kohelet nebenbei...
Ihr könnt auch mein Verlobte fragen ...???
...wer ich bin?
An sich --denken/wissen-- anderen das besser als ich !!!
Na ja, oft denken sie, dass sie es besser wissen ...?!
Ich könnte auch sagen; ich bin ein Produkt von mein Umgebung ...
Evangelisch-reformiert erzogen...
12 Jahre Evangelikale, bzw. Freie Gemeinden besucht ...zugehört, beobachtet, mitgesungen, diskutiert, und und und...
In Holland geboren und aufgewachsen, seit 1968 war ich nebenbei, öfters Geschäftlich in der BRD, Belgien, Luxemburg, Frankreich und seit 1999 auch regelmäßig in Polen.
Aber; wer bin ich?
Das möchte ich am liebste unter genuß, von/mit ein Tasse Kaffee erklären...
...an sonsten ist für mich im Geistlichem sinn, das Hl. Evangelium vom Herrn Jesus Christus maßgebend, die Psalmen, --besonders Psalm 51-- die Sprüche Salomo's und Kohelet nebenbei...
Ihr könnt auch mein Verlobte fragen ...???
...wer ich bin?
(Nutzer gelöscht) 29.03.2020 15:03
Ja, Nationlität gehört auch zur Identität, da kann es viel Zerissenheit geben und Schmerz?!
Neulich las ich einen Bericht: und plötzlich bist du Jüdin....
Durch Zufall erfährt Marion Reinecke als junge Frau, dass sie jüdische Wurzeln hat. Erst reagiert sie mit Distanz, dann stellt sie Nachforschungen an - und wächst immer mehr in ihre neue Identität hinein....mit allen Auf und Ab´s...
Neulich las ich einen Bericht: und plötzlich bist du Jüdin....
Durch Zufall erfährt Marion Reinecke als junge Frau, dass sie jüdische Wurzeln hat. Erst reagiert sie mit Distanz, dann stellt sie Nachforschungen an - und wächst immer mehr in ihre neue Identität hinein....mit allen Auf und Ab´s...
PeziSchaf 29.03.2020 15:49
Hi Bluehorse ein guter Blog.
Ich bin frei, weil Jesus mich frei gemacht hat. Er hat alle Fesseln gelöst und ich bin schon an himmlischen Plätzen. Eines Sinnes sein mit Jesus ist für mich Freiheit und wer ich bin: Eine Miterbin, ein Bürger des Himmels und ein Werkzeug Gottes auf Erden.
Ich bin frei, weil Jesus mich frei gemacht hat. Er hat alle Fesseln gelöst und ich bin schon an himmlischen Plätzen. Eines Sinnes sein mit Jesus ist für mich Freiheit und wer ich bin: Eine Miterbin, ein Bürger des Himmels und ein Werkzeug Gottes auf Erden.
(Nutzer gelöscht) 29.03.2020 16:37
Liebe Pearl um 14:05h
Bin begeistert,
wunderschön was du schreibst!
Danke dafür !
Bin begeistert,
wunderschön was du schreibst!
Danke dafür !
Bluehorse 29.03.2020 16:43
nagybabiak
Du fragst: "Bluehorse, Was versteht du unter geistige Beweglichkeit?"
eine sehr gute Frage.
Meine Antwort:
Beginne die Erarbeitung des Begriffes "geistige Beweglichkeit" mit dem Begriff physische Beweglichkeit.
Hier geht die Spannbreite von "komplett gelähmt" bis "Hochleistungssport". Hier sind auch körperliche Kräfte und Kondition wichtige Faktoren.
Bei geistiger Beweglichkeit sehe ich die folgenden Stufen in absteigender Reihenfolge:
Höchste Stufe: a) Aufstellung von Strukturen und Regeln
b) Erkenntnis der Funktionsweise und des (Un-) Sinns vorhandener Strukturen und Regeln
c) Befolgen vorhandener Strukturen und Regeln
Niedrigste Stufe: d) Unfähigkeit, vorhandene Strukturen und Regeln zu befolgen
Wachsende geistige Beweglichkeit ist der Weg von d nach a.
Wenn K sagt: "Ich setze mich auf den Stuhl" dann liegt diese Aussage im Externalismus. Jeder versteht K, weil Stuhl ein bekanntes Wort ist, auch wenn es von Stuhl verschiedene Varianten gibt.
Wenn ein Einwohner eines Stammes in Neu Guinea sagt: Qumblka und deutet dabei auf einen Stuhl, dann wissen wir, was mit Qumblka gemeint ist. Dieses Verständnis ist dem Externalismus geschuldet.
Schwieriger wird es, wenn K mit M über ein Einhorn sowie über Aliens reden will. Beide haben noch nie ein Einhorn oder ein Alien gesehen. Das Zeigen auf ein Einhorn oder auf ein Alien ist nicht möglich. Es stellt sich die Frage: Woher kann M wissen, dass Einhorn und Alien nicht das Selbe sind? Wie kann M wissen, dass K jetzt von einem Einhorn spricht und danach von einem Alien? Möglicherweise ist Alien lediglich ein Synonym für Einhorn. Um also über fiktionale Wesen oder Dinge vernünftig reden zu können, braucht K die Fähigkeiten auf dem Niveau a und M braucht zum Verstehen mindestens die Fähigkeiten auf dem Niveau b.
Über Fiktionales vernünftig sprechen zu können, ist mehr erforderlich, als der Gebrauch fiktionaler Begriffe. Bereits Zukunft ist ein fiktionaler Begriff, unter dem sich jeder etwas anderes vorstellt.
Hören wir uns z.B. eine Predigt an, so stoßen wir i.d.R. auf einige fiktionale Begriffe. Unser Verständnis und damit Einsicht wächst, je besser wir auf dem Niveau b oder sogar a beheimatet sind.
Du fragst: "Bluehorse, Was versteht du unter geistige Beweglichkeit?"
eine sehr gute Frage.
Meine Antwort:
Beginne die Erarbeitung des Begriffes "geistige Beweglichkeit" mit dem Begriff physische Beweglichkeit.
Hier geht die Spannbreite von "komplett gelähmt" bis "Hochleistungssport". Hier sind auch körperliche Kräfte und Kondition wichtige Faktoren.
Bei geistiger Beweglichkeit sehe ich die folgenden Stufen in absteigender Reihenfolge:
Höchste Stufe: a) Aufstellung von Strukturen und Regeln
b) Erkenntnis der Funktionsweise und des (Un-) Sinns vorhandener Strukturen und Regeln
c) Befolgen vorhandener Strukturen und Regeln
Niedrigste Stufe: d) Unfähigkeit, vorhandene Strukturen und Regeln zu befolgen
Wachsende geistige Beweglichkeit ist der Weg von d nach a.
Wenn K sagt: "Ich setze mich auf den Stuhl" dann liegt diese Aussage im Externalismus. Jeder versteht K, weil Stuhl ein bekanntes Wort ist, auch wenn es von Stuhl verschiedene Varianten gibt.
Wenn ein Einwohner eines Stammes in Neu Guinea sagt: Qumblka und deutet dabei auf einen Stuhl, dann wissen wir, was mit Qumblka gemeint ist. Dieses Verständnis ist dem Externalismus geschuldet.
Schwieriger wird es, wenn K mit M über ein Einhorn sowie über Aliens reden will. Beide haben noch nie ein Einhorn oder ein Alien gesehen. Das Zeigen auf ein Einhorn oder auf ein Alien ist nicht möglich. Es stellt sich die Frage: Woher kann M wissen, dass Einhorn und Alien nicht das Selbe sind? Wie kann M wissen, dass K jetzt von einem Einhorn spricht und danach von einem Alien? Möglicherweise ist Alien lediglich ein Synonym für Einhorn. Um also über fiktionale Wesen oder Dinge vernünftig reden zu können, braucht K die Fähigkeiten auf dem Niveau a und M braucht zum Verstehen mindestens die Fähigkeiten auf dem Niveau b.
Über Fiktionales vernünftig sprechen zu können, ist mehr erforderlich, als der Gebrauch fiktionaler Begriffe. Bereits Zukunft ist ein fiktionaler Begriff, unter dem sich jeder etwas anderes vorstellt.
Hören wir uns z.B. eine Predigt an, so stoßen wir i.d.R. auf einige fiktionale Begriffe. Unser Verständnis und damit Einsicht wächst, je besser wir auf dem Niveau b oder sogar a beheimatet sind.
Bluehorse 29.03.2020 17:07
PeziSchaf
Ich freue mich, dass Dir der Blog gefällt. Eine Anregung von mir für Dich:
Du schreibst: "Ich bin frei, weil Jesus mich frei gemacht hat."
Frage: Frei - wozu, für was?
Wenn wir das Warum (hier das Wozu) nicht ausreichend klären, werden wir die gleichen Begriffe benutzen und dennoch aneinander vorbeireden.
Die Schwierigkeit, auf die ich aufmerksam machen möchte, wird vielleicht deutlich, wenn wir den fiktionalen Begriff Freiheit durch das real extern sehende Auto ersetzen. Wenn Du von Auto sprichst, meinst Du dann damit auch das Fahrzeug, welches ich meine? Ist ein gelbes Auto, von dem Du sprichst, etwas anderes als mein rotes Auto? In welchen Punkten muß Gleichheit gegeben sein, damit wir vom Gleichen sprechen? Gibt es dafür Regeln oder Strukturen?
Ich freue mich, dass Dir der Blog gefällt. Eine Anregung von mir für Dich:
Du schreibst: "Ich bin frei, weil Jesus mich frei gemacht hat."
Frage: Frei - wozu, für was?
Wenn wir das Warum (hier das Wozu) nicht ausreichend klären, werden wir die gleichen Begriffe benutzen und dennoch aneinander vorbeireden.
Die Schwierigkeit, auf die ich aufmerksam machen möchte, wird vielleicht deutlich, wenn wir den fiktionalen Begriff Freiheit durch das real extern sehende Auto ersetzen. Wenn Du von Auto sprichst, meinst Du dann damit auch das Fahrzeug, welches ich meine? Ist ein gelbes Auto, von dem Du sprichst, etwas anderes als mein rotes Auto? In welchen Punkten muß Gleichheit gegeben sein, damit wir vom Gleichen sprechen? Gibt es dafür Regeln oder Strukturen?
nagybabiak 29.03.2020 17:13
Bluehorse,
Du meinst "sag mir was und wie du denkst und ich sag dir wer du bist"
Für mich ist die geistige Freiheit, über mich, mein Selbst hinauszuwachsen
und Verantwortung zu übernehmen.
Du meinst "sag mir was und wie du denkst und ich sag dir wer du bist"
Für mich ist die geistige Freiheit, über mich, mein Selbst hinauszuwachsen
und Verantwortung zu übernehmen.
Bluehorse 29.03.2020 17:17
nein, Nagybabiak, sag mir was und wie du denkst und ich sag dir wer du bist" das meine ich nicht.
Aber evt. magst Du erzählen, wo Du heute geistig stehst, wie Dein Selbst ist... und wie Du darüber hinauswächst... wie Dein fiktives Selbst danach aussehen soll.
Und was meinst Du mit Verantwortung??? 🤔
Aber evt. magst Du erzählen, wo Du heute geistig stehst, wie Dein Selbst ist... und wie Du darüber hinauswächst... wie Dein fiktives Selbst danach aussehen soll.
Und was meinst Du mit Verantwortung??? 🤔
Bluehorse 29.03.2020 17:20
Zephora
Du schreibst von Dir:
"das ich weiß wer und was ich bin.
1. Ein Kind Gottes
2. Ein Weibchen
3. Ich muss mich nicht zu allem äußern
4. Allen eine gesegnete und behütete Nachtruhe ihr Liebe"
Das sind alles Aussagen, die statisch sind, Unbeweglichkeit ausdrücken. Wie sieht es mit Deinen Antworten aus für die Fragen: 2. Was will ich? 3. Warum?
Du schreibst von Dir:
"das ich weiß wer und was ich bin.
1. Ein Kind Gottes
2. Ein Weibchen
3. Ich muss mich nicht zu allem äußern
4. Allen eine gesegnete und behütete Nachtruhe ihr Liebe"
Das sind alles Aussagen, die statisch sind, Unbeweglichkeit ausdrücken. Wie sieht es mit Deinen Antworten aus für die Fragen: 2. Was will ich? 3. Warum?
Bluehorse 29.03.2020 17:24
1) Pieter: "Ich könnte auch sagen; ich bin ein Produkt von mein Umgebung …"
Bist Du damit, Produkt zu sein, zufrieden?
2) "Ihr könnt auch mein Verlobte fragen ...??? ...wer ich bin?"
Ich kenne Deine Verlobte nicht. Das Befragen Deiner Verlobten überlasse ich daher Dir. Was würde Deine Verlobte antworten?
Und was würde Deine Verlobte antworten auf die Fragen:
2. was will Pieter?
3. warum?
Bist Du damit, Produkt zu sein, zufrieden?
2) "Ihr könnt auch mein Verlobte fragen ...??? ...wer ich bin?"
Ich kenne Deine Verlobte nicht. Das Befragen Deiner Verlobten überlasse ich daher Dir. Was würde Deine Verlobte antworten?
Und was würde Deine Verlobte antworten auf die Fragen:
2. was will Pieter?
3. warum?
(Nutzer gelöscht) 29.03.2020 17:43
Lieber Bluehorse
Das wären fragen,
die ich für mich klären würde,
also mit Gott.
Dennoch,
um es erstmal an der Oberfläche zu benennen.
Frage: 2 meinem himmlischen Vater gefallen,
Gehorsam sein,
soweit es mir möglich ist und ich es erfassen kann.
Nach seinem ebenbild streben,
weil ich so erschaffen wurde.
Frage 3. Weil ich eines Tages beim Vater sein möchte.
Da wo Liebe,
Frieden und Harmonie ist.
Das wären fragen,
die ich für mich klären würde,
also mit Gott.
Dennoch,
um es erstmal an der Oberfläche zu benennen.
Frage: 2 meinem himmlischen Vater gefallen,
Gehorsam sein,
soweit es mir möglich ist und ich es erfassen kann.
Nach seinem ebenbild streben,
weil ich so erschaffen wurde.
Frage 3. Weil ich eines Tages beim Vater sein möchte.
Da wo Liebe,
Frieden und Harmonie ist.
Bluehorse 29.03.2020 17:46
Schneeball
Du schreibst:
"Aber - jeder von uns wird aus dem eigenen Leben und der Beobachtung
seiner Mitmenschen unzählige Beispiele kennen,wo das schlichte Sein
das Sprachvermögen weit übertroffen hat."
Nein, kenne ich nicht. Bilde ich damit eine Ausnahme?
Wie stellst Du fest, dass Dein Sein größer ist als dein Sprachvermögen?
Beides sind ganz verschiedene Dinge, ähnlich wie Blumen und Autos. Oder? Blumen wachsen schneller als Autos. Oder: Autos sind schneller als Blumen. Macht so ein Vergleich überhaupt Sinn?
Du schreibst:
"Aber - jeder von uns wird aus dem eigenen Leben und der Beobachtung
seiner Mitmenschen unzählige Beispiele kennen,wo das schlichte Sein
das Sprachvermögen weit übertroffen hat."
Nein, kenne ich nicht. Bilde ich damit eine Ausnahme?
Wie stellst Du fest, dass Dein Sein größer ist als dein Sprachvermögen?
Beides sind ganz verschiedene Dinge, ähnlich wie Blumen und Autos. Oder? Blumen wachsen schneller als Autos. Oder: Autos sind schneller als Blumen. Macht so ein Vergleich überhaupt Sinn?
pieter49 29.03.2020 17:47
Lieber @Bluehorse, du bist Diskussion-Weltmeister !!!
Du kannst Relativieren, Kommunizieren, Diskutieren, also ein Naturtalent aus der oberste Schublade !!!
Frage 2. was will der Pieter?
Der Pieter will von dir lernen !!!
u.a. wie man menschen etwas fragen kann ...
Frage 3. warum?
...weil der Pieter weis das du Universal bist !!!
Bald möchte ich mein Verlobte Heiraten, dann frag ihr mal nach 2 bis 3 Jahre; wie der Pieter tickt...
Vielleicht sagt sie; er ist ein Träumer ...?!
oder...
Er ist für Export nicht geeignet ...?!
oder...
...ich weis es nicht?
Habe noch ein wenig Geduld ...
Du kannst Relativieren, Kommunizieren, Diskutieren, also ein Naturtalent aus der oberste Schublade !!!
Frage 2. was will der Pieter?
Der Pieter will von dir lernen !!!
u.a. wie man menschen etwas fragen kann ...
Frage 3. warum?
...weil der Pieter weis das du Universal bist !!!
Bald möchte ich mein Verlobte Heiraten, dann frag ihr mal nach 2 bis 3 Jahre; wie der Pieter tickt...
Vielleicht sagt sie; er ist ein Träumer ...?!
oder...
Er ist für Export nicht geeignet ...?!
oder...
...ich weis es nicht?
Habe noch ein wenig Geduld ...
Bluehorse 29.03.2020 17:52
Danke für Deine Antworten, Zephora
Wenn ich darf, würde ich gerne nachfragen, damit ich besser verstehe, was Du meinst. Du schreibst:
"Frage: 2 meinem himmlischen Vater gefallen,
Gehorsam sein, soweit es mir möglich ist und ich es erfassen kann."
Meine Fragen dazu:
1. erkennst Du, ob Du dem himmlischen Vater gefällst? Woran machst Du das fest?
2. Erfassen. Was genau meinst Du damit? Wie erfasst Du? Kannst Du feststellen, was Du richtig erfasst hast und auch, was Du noch nicht erfasst hast? Wie machst Du das?
Wenn ich darf, würde ich gerne nachfragen, damit ich besser verstehe, was Du meinst. Du schreibst:
"Frage: 2 meinem himmlischen Vater gefallen,
Gehorsam sein, soweit es mir möglich ist und ich es erfassen kann."
Meine Fragen dazu:
1. erkennst Du, ob Du dem himmlischen Vater gefällst? Woran machst Du das fest?
2. Erfassen. Was genau meinst Du damit? Wie erfasst Du? Kannst Du feststellen, was Du richtig erfasst hast und auch, was Du noch nicht erfasst hast? Wie machst Du das?
nagybabiak 29.03.2020 18:31
nein, Nagybabiak, sag mir was und wie du denkst und ich sag dir wer du bist" das meine ich nicht.
Meine Antwort: Aber so klingt es mit der Identität, wobei die Identität sehr vielseitig ist.
Aber evt. magst Du erzählen, wo Du heute geistig stehst, wie Dein Selbst ist... und wie Du darüber hinauswächst... wie Dein fiktives Selbst danach aussehen soll.
Meine Antwort: über sich selbst hinauswachsen ist ein psychologischer Begriff. Theologisch sprechen wir vom Überwinden. Beides bedeutet die eigene und fremde Einschränkungen überspringen, oder durchgehen.
Überwinden ist ein alltägliches geistiges, geistliches Prozess.
Und was meinst Du mit Verantwortung???
Meine Antwort: für alles was aus mir hinausgeht, bin ich verantwortlich, weil alles auf mich zurückwirkt.nein, Nagybabiak, sag mir was und wie du denkst und ich sag dir wer du bist" das meine ich nicht.
Meine Antwort: Aber so klingt es mit der Identität, wobei die Identität sehr vielseitig ist.
Aber evt. magst Du erzählen, wo Du heute geistig stehst, wie Dein Selbst ist... und wie Du darüber hinauswächst... wie Dein fiktives Selbst danach aussehen soll.
Meine Antwort: über sich selbst hinauswachsen ist ein psychologischer Begriff. Theologisch sprechen wir vom Überwinden. Beides bedeutet die eigene und fremde Einschränkungen überspringen, oder durchgehen.
Überwinden ist ein alltägliches geistiges, geistliches Prozess.
Und was meinst Du mit Verantwortung???
Meine Antwort: für alles was aus mir hinausgeht, bin ich verantwortlich, weil alles auf mich zurückwirkt.
Meine Antwort: Aber so klingt es mit der Identität, wobei die Identität sehr vielseitig ist.
Aber evt. magst Du erzählen, wo Du heute geistig stehst, wie Dein Selbst ist... und wie Du darüber hinauswächst... wie Dein fiktives Selbst danach aussehen soll.
Meine Antwort: über sich selbst hinauswachsen ist ein psychologischer Begriff. Theologisch sprechen wir vom Überwinden. Beides bedeutet die eigene und fremde Einschränkungen überspringen, oder durchgehen.
Überwinden ist ein alltägliches geistiges, geistliches Prozess.
Und was meinst Du mit Verantwortung???
Meine Antwort: für alles was aus mir hinausgeht, bin ich verantwortlich, weil alles auf mich zurückwirkt.nein, Nagybabiak, sag mir was und wie du denkst und ich sag dir wer du bist" das meine ich nicht.
Meine Antwort: Aber so klingt es mit der Identität, wobei die Identität sehr vielseitig ist.
Aber evt. magst Du erzählen, wo Du heute geistig stehst, wie Dein Selbst ist... und wie Du darüber hinauswächst... wie Dein fiktives Selbst danach aussehen soll.
Meine Antwort: über sich selbst hinauswachsen ist ein psychologischer Begriff. Theologisch sprechen wir vom Überwinden. Beides bedeutet die eigene und fremde Einschränkungen überspringen, oder durchgehen.
Überwinden ist ein alltägliches geistiges, geistliches Prozess.
Und was meinst Du mit Verantwortung???
Meine Antwort: für alles was aus mir hinausgeht, bin ich verantwortlich, weil alles auf mich zurückwirkt.
Schneeball 29.03.2020 20:01
@ Bluehorse,17.46 - Blumen und Autos/ Sprache und Sein
Zu diesem Thema könnte man ein Buch schreiben,gibt es auch . . . .
Zwei Beispiele (Extreme! - extra gewählt !)
1. In meinem Elternhaus gab es eine Collyhündin - unsere Wohnung war
groß,mein Zimmer am Ende eines langen Flur's.Unsere Hündin hatte ihren
Stammplatz in der Küche - am anderen Ende der Wohnung.Es kam vor,daß
ich mit Traurigkeit aus irgendeinem Grund in meinem Zimmer saß.Die
Hündin kam aus der Küche zu mir,legte ihre Schnauze auf mein Knie -und
ich "hörte" ihre Sprache ! Obwohl sie kein Wort redete.Ihr Sein/Verhalten
spendete Trost !
2.Mein kleiner Bruder liebte über alles Corned Beef.Sein Lieblingsonkel war
zu Besuch und wir ermutigten den kleinen Knirps (er konnte schon laufen,aber noch nicht sprechen) seinem Onkel doch auch ein Stückchen
Brot mit Corned Beef zum Kosten in den Mund zu schieben.Tatsächlich
machte er sich mit dem Stückchen auf den Weg zu seinem Onkel,der auf
der Couch saß.Gespannt folgten wir seinen Gesten.Vielleicht 5mm vor der
Mundöffnung des Onkels zog die kleine Hand blitzschnell zurück -und
schob sich das Stückchen selbst in den Mund.
Gesprochen wurde kein Ton !
Soviel zu Sprache und Sein - -
----
Eine ernsthafte Bemerkung noch : Pearl hat es 14.05 wirklich excellent
formuliert.
Bei Petrus ist dann die innere Veränderung sprachlich hörbar.
Aber - eine innere Veränderung muß nicht immer in Sprache sichtbar werden.Ich denke an die vielen Missionare oder die Glaubenshelden aus
Hebräer Kapitel 11.Von keinem gibt es sprachliche Zeugnisse - und doch
haben sie "Königreiche" bezwungen !
Was Du meinst @Bluehorse weiß ich schon. Du willst kein unreflektiertes
Zitieren von Bibelstellen,z.B. - nur, was Du heute Nacht / 04.01 formuliert
hast,sind ja innere Abläufe,die vielleicht nicht jeder so detailiert wieder-
geben kann - aber - sie laufen ab -und zwar bei jedem,der ernsthaft
nachfolgt ! Ob er es nun sagen kann oder nicht.Dafür garantiert schon
der Heilige Geist,der ja schließlich ein LEBENDIGER ist !
Zu diesem Thema könnte man ein Buch schreiben,gibt es auch . . . .
Zwei Beispiele (Extreme! - extra gewählt !)
1. In meinem Elternhaus gab es eine Collyhündin - unsere Wohnung war
groß,mein Zimmer am Ende eines langen Flur's.Unsere Hündin hatte ihren
Stammplatz in der Küche - am anderen Ende der Wohnung.Es kam vor,daß
ich mit Traurigkeit aus irgendeinem Grund in meinem Zimmer saß.Die
Hündin kam aus der Küche zu mir,legte ihre Schnauze auf mein Knie -und
ich "hörte" ihre Sprache ! Obwohl sie kein Wort redete.Ihr Sein/Verhalten
spendete Trost !
2.Mein kleiner Bruder liebte über alles Corned Beef.Sein Lieblingsonkel war
zu Besuch und wir ermutigten den kleinen Knirps (er konnte schon laufen,aber noch nicht sprechen) seinem Onkel doch auch ein Stückchen
Brot mit Corned Beef zum Kosten in den Mund zu schieben.Tatsächlich
machte er sich mit dem Stückchen auf den Weg zu seinem Onkel,der auf
der Couch saß.Gespannt folgten wir seinen Gesten.Vielleicht 5mm vor der
Mundöffnung des Onkels zog die kleine Hand blitzschnell zurück -und
schob sich das Stückchen selbst in den Mund.
Gesprochen wurde kein Ton !
Soviel zu Sprache und Sein - -
----
Eine ernsthafte Bemerkung noch : Pearl hat es 14.05 wirklich excellent
formuliert.
Bei Petrus ist dann die innere Veränderung sprachlich hörbar.
Aber - eine innere Veränderung muß nicht immer in Sprache sichtbar werden.Ich denke an die vielen Missionare oder die Glaubenshelden aus
Hebräer Kapitel 11.Von keinem gibt es sprachliche Zeugnisse - und doch
haben sie "Königreiche" bezwungen !
Was Du meinst @Bluehorse weiß ich schon. Du willst kein unreflektiertes
Zitieren von Bibelstellen,z.B. - nur, was Du heute Nacht / 04.01 formuliert
hast,sind ja innere Abläufe,die vielleicht nicht jeder so detailiert wieder-
geben kann - aber - sie laufen ab -und zwar bei jedem,der ernsthaft
nachfolgt ! Ob er es nun sagen kann oder nicht.Dafür garantiert schon
der Heilige Geist,der ja schließlich ein LEBENDIGER ist !
Bluehorse 29.03.2020 23:09
Erstmal auch von meiner Seite ein Danke an Pearl, die gute und schöne Gedanken mitteilte.
Bluehorse 29.03.2020 23:40
nagybabiak
Zu Deiner Antwort: "für alles was aus mir hinausgeht, bin ich verantwortlich, weil alles auf mich zurückwirkt."
Ich denke, wir haben da eine ganz unterschiedliche Sicht auf Ursache-Wirkung und eine andere Vorstellung von Verantwortung und ihren Grund - wobei ich ganz nebenbei bei Dir die Antwort vermisse auf meine Frage, was Du mit Verantwortung meinst.
Ich sehe das Phänomen, dass oftmals mit vielen Antworten auf philosophische Fragen mehr Fragen provoziert werden und Unklarheiten zu- anstatt abnehmen.
Bei Dir, Nagybabiak, als Beispiel: "Du atmest aus." Wie wirkt die ausgeatmete Luft auf Dich zurück und wie willst Du für die ausgeatmete Luft Verantwortung übernehmen? Ist die Verwendung des Wortes "alles" nicht deplaziert?
Zu Deiner Antwort: "Meine Antwort: über sich selbst hinauswachsen ist ein psychologischer Begriff. Theologisch sprechen wir vom Überwinden. Beides bedeutet die eigene und fremde Einschränkungen überspringen, oder durchgehen."
Damit bin ich nicht einverstanden. Die Psychologie kümmert sich um andere Aufgaben und Probleme als die Theologie. Also gelten doch auch für "über sich hinauswachsen" und für "überwinden" andere Regeln, oder?
Zu Deiner Antwort: "für alles was aus mir hinausgeht, bin ich verantwortlich, weil alles auf mich zurückwirkt."
Ich denke, wir haben da eine ganz unterschiedliche Sicht auf Ursache-Wirkung und eine andere Vorstellung von Verantwortung und ihren Grund - wobei ich ganz nebenbei bei Dir die Antwort vermisse auf meine Frage, was Du mit Verantwortung meinst.
Ich sehe das Phänomen, dass oftmals mit vielen Antworten auf philosophische Fragen mehr Fragen provoziert werden und Unklarheiten zu- anstatt abnehmen.
Bei Dir, Nagybabiak, als Beispiel: "Du atmest aus." Wie wirkt die ausgeatmete Luft auf Dich zurück und wie willst Du für die ausgeatmete Luft Verantwortung übernehmen? Ist die Verwendung des Wortes "alles" nicht deplaziert?
Zu Deiner Antwort: "Meine Antwort: über sich selbst hinauswachsen ist ein psychologischer Begriff. Theologisch sprechen wir vom Überwinden. Beides bedeutet die eigene und fremde Einschränkungen überspringen, oder durchgehen."
Damit bin ich nicht einverstanden. Die Psychologie kümmert sich um andere Aufgaben und Probleme als die Theologie. Also gelten doch auch für "über sich hinauswachsen" und für "überwinden" andere Regeln, oder?
(Nutzer gelöscht) 29.03.2020 23:53
Lieber Bluehorse,
wie beantwortest Du für Deine Person betrachtet, Deine gestellten Fragen an uns eigentlich? 😊
wie beantwortest Du für Deine Person betrachtet, Deine gestellten Fragen an uns eigentlich? 😊
(Nutzer gelöscht) 30.03.2020 00:11
Ups, lese grad Deinen Hinweis im Blog von pieter, dann werde ich mal nachlesen, sorry 🙈
Bluehorse 30.03.2020 00:29
1. Wer bin ich? 2. Was will ich? 3. Warum?
Wie ich schon mal schrieb: Die Antworten sind situativ ganz verschieden. Es hängt wirklich vom Anlass ab, zu dem ich sie beantworten soll, aber auch vom Menschen mir gegenüber und natürlich von meiner Laune.
Nehmen wir ein erstes Treffen in einem ganz normalen Café an, bei dem ich mich mit einer Frau zum ersten Mal treffe. Vielleicht würde eine Antwort dann so ausfallen:
Zu 1) guten Tag, mein Name ist Bond, James Bond. (nur eben schon in Rente)
Zu 2) ich wollte mal die Welt retten. Das hat nicht wirklich funktioniert. Heute begnüge ich mich mit einzelnen Gestrandeten.
Zu 3) ich habe nichts anderes gelernt.
Entweder, mein weibliches Gegenüber verlässt fluchtartig das Café, will mit einem Verrückten nichts zu tun haben (wofür ich volles Verständnis zeige), oder sie kann darüber lachen, bleibt sitzen und wir haben eine bunte, anregende Unterhaltung, bei der wir uns nicht verstecken.
Vielleicht aber benehme ich mich auch ganz den üblichen Konventionen entsprechend. Das gibt ihr das gute Gefühl, sich in der Situation auszukennen. Dann könnte ich so antworten:
Zu 1) mein Name ist Bluehorse
Zu 2) ich bin hier, um herauszufinden, ob ich jemanden kennenlerne, mit dem ich viel und gut lachen kann.
Zu 3) ...weil ich Situationen mag, die zum Lachen Anlass geben.
Und auch hier zeigt die Reaktion ganz schnell, ob es passt oder nicht. Möglicherweise aber bin ich nur locker, aber gar nicht kreativ offensiv gestimmt. Aber egal wie die Situation und die Laune ist, immer weiß ich wer ich bin, was ich will und warum. Und ich finde die Antworten meines Gegenübers auf die drei Fragen schnell heraus, ob dazu präzise diese drei Fragen gestellt werden oder nicht. Und immer entsteht eine Wohlfühlsituation, oder eben nicht. Das sich wohl oder unwohl fühlen - auf beiden Seiten natürlich - ist mir immer Antwort genug. Man muß nicht immer philosophische Gespräche führen. Dafür gibt es sicher bessere Situationen. Und auch verspüre ich keinen Drang, das Bibelwissen meines Gegenübers sofort kennenzulernen. Es kommt mir zunächst nur auf die gemeinsame Wohlfühl-Atmosphäre an und dazu tragen beide bei.
Philosophisch-theologisch kann ich die drei Fragen auch etwas abstrakt beantworten:
Zu 1.) ich bin Kind Gottes sowie ein Wanderer auf dem Weg zum Himmel
zu 2) lernen und mich in Seiner Nähe wohlfühlen
zu 3) weil ich das so mag
Aber mal ehrlich, IKorXIII, auch wenn viele Christen so oder ähnlich die drei Fragen beantworten, so weiß doch keiner, was wirklich gemeint ist, weil der konkrete Bezug zum Alltag fehlt. Wir dürfen uns durchaus abstrakt ausdrücken, auch mit biblischen Begriffen um uns werfen. Aber wenn wir den Übergang in den normalen Alltag, in diese oder in jene Situation nicht schaffen, sind abstrakte Antworten sehr unpersönlich und nicht viel wert.
Philosophie ist nicht die Beschäftigung mit abstrakten Fragen, losgelöst vom Alltag. Philosophie beschäftigt sich mit dem Alltag und untersucht, wie klug wir uns sinnvoll verhalten. Kennt der Philosoph den Alltag nicht, kann er auch keine Aussage treffen.
Und eines meiner philosophischen Lieblingsthemen ist die Sprache, die unseren Alltag aber auch besondere Situationen prägt.
Wie ich schon mal schrieb: Die Antworten sind situativ ganz verschieden. Es hängt wirklich vom Anlass ab, zu dem ich sie beantworten soll, aber auch vom Menschen mir gegenüber und natürlich von meiner Laune.
Nehmen wir ein erstes Treffen in einem ganz normalen Café an, bei dem ich mich mit einer Frau zum ersten Mal treffe. Vielleicht würde eine Antwort dann so ausfallen:
Zu 1) guten Tag, mein Name ist Bond, James Bond. (nur eben schon in Rente)
Zu 2) ich wollte mal die Welt retten. Das hat nicht wirklich funktioniert. Heute begnüge ich mich mit einzelnen Gestrandeten.
Zu 3) ich habe nichts anderes gelernt.
Entweder, mein weibliches Gegenüber verlässt fluchtartig das Café, will mit einem Verrückten nichts zu tun haben (wofür ich volles Verständnis zeige), oder sie kann darüber lachen, bleibt sitzen und wir haben eine bunte, anregende Unterhaltung, bei der wir uns nicht verstecken.
Vielleicht aber benehme ich mich auch ganz den üblichen Konventionen entsprechend. Das gibt ihr das gute Gefühl, sich in der Situation auszukennen. Dann könnte ich so antworten:
Zu 1) mein Name ist Bluehorse
Zu 2) ich bin hier, um herauszufinden, ob ich jemanden kennenlerne, mit dem ich viel und gut lachen kann.
Zu 3) ...weil ich Situationen mag, die zum Lachen Anlass geben.
Und auch hier zeigt die Reaktion ganz schnell, ob es passt oder nicht. Möglicherweise aber bin ich nur locker, aber gar nicht kreativ offensiv gestimmt. Aber egal wie die Situation und die Laune ist, immer weiß ich wer ich bin, was ich will und warum. Und ich finde die Antworten meines Gegenübers auf die drei Fragen schnell heraus, ob dazu präzise diese drei Fragen gestellt werden oder nicht. Und immer entsteht eine Wohlfühlsituation, oder eben nicht. Das sich wohl oder unwohl fühlen - auf beiden Seiten natürlich - ist mir immer Antwort genug. Man muß nicht immer philosophische Gespräche führen. Dafür gibt es sicher bessere Situationen. Und auch verspüre ich keinen Drang, das Bibelwissen meines Gegenübers sofort kennenzulernen. Es kommt mir zunächst nur auf die gemeinsame Wohlfühl-Atmosphäre an und dazu tragen beide bei.
Philosophisch-theologisch kann ich die drei Fragen auch etwas abstrakt beantworten:
Zu 1.) ich bin Kind Gottes sowie ein Wanderer auf dem Weg zum Himmel
zu 2) lernen und mich in Seiner Nähe wohlfühlen
zu 3) weil ich das so mag
Aber mal ehrlich, IKorXIII, auch wenn viele Christen so oder ähnlich die drei Fragen beantworten, so weiß doch keiner, was wirklich gemeint ist, weil der konkrete Bezug zum Alltag fehlt. Wir dürfen uns durchaus abstrakt ausdrücken, auch mit biblischen Begriffen um uns werfen. Aber wenn wir den Übergang in den normalen Alltag, in diese oder in jene Situation nicht schaffen, sind abstrakte Antworten sehr unpersönlich und nicht viel wert.
Philosophie ist nicht die Beschäftigung mit abstrakten Fragen, losgelöst vom Alltag. Philosophie beschäftigt sich mit dem Alltag und untersucht, wie klug wir uns sinnvoll verhalten. Kennt der Philosoph den Alltag nicht, kann er auch keine Aussage treffen.
Und eines meiner philosophischen Lieblingsthemen ist die Sprache, die unseren Alltag aber auch besondere Situationen prägt.
(Nutzer gelöscht) 30.03.2020 01:02
Meinst Du mit "Übergang in den normalen Alltag" die praktische Umsetzung meines Glaubens aus dem Herzen heraus im Außen?
(Nutzer gelöscht) 30.03.2020 01:13
Ehrlich gesagt gehe ich davon aus, dass ein selbstbewusster und reflektierter Mensch mit gesundem Menschenverstand sowie emotional-sozialer Intelligenz sich im Klaren darüber ist, Wer er ist, Was er will und Warum. 😊
Bluehorse 30.03.2020 01:16
ja, so könnte man es auch ausdrücken. Es ist mir aber noch etwas zu abstrakt. Niemand, der Deine Mitgliedschaft in Deiner Kirche oder Gemeinde kennt, sieht Dich als Christin oder als Gläubige. Aber er/sie sieht Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft, Geduld und ggf. merkt er oder sie, dass dieses Verhalten Deiner Natur geschuldet ist, einfach Dir und Deinem Selbstverständnis entspricht und nicht geschauspielert oder zwanghaft ausgeübt ist.
Bluehorse 30.03.2020 01:22
Das Problem, liebe IKorXIII liegt aus meiner Sicht meist darin, dass es den meisten Menschen, auch Christen, entweder am Selbstbewusstsein, oder an guter Selbstreflexion oder an der Liebe fehlt.
Ich lernte die Daumen-Regel: Wenn jemand auf bestimmte Tugenden (z.B. Fleiss, Ehrlichkeit, Glaube...) ganz besonderen Wert legt, dies wiederholt zur Sprache bringt, dass diese Person vermutlich genau mit diesen Tugenden Probleme hat.
Ich lernte die Daumen-Regel: Wenn jemand auf bestimmte Tugenden (z.B. Fleiss, Ehrlichkeit, Glaube...) ganz besonderen Wert legt, dies wiederholt zur Sprache bringt, dass diese Person vermutlich genau mit diesen Tugenden Probleme hat.
(Nutzer gelöscht) 30.03.2020 01:29
Ja, da magst Du vielleicht sogar recht haben. Werde mal drüber nachdenken...gute Nacht
nagybabiak 30.03.2020 07:46
Bluehorse,
So weit ich weiß, die Philosophie ist die Mutter der Weisheit.
Diskutiert man auf diese Grundlage, dann entwickelt man einen Gedanken, man versucht einen Gedanken zu klären und nicht alle von anderen kommenden Anregungen wiederlegen. Übrigens wie heißt deine Philosophie.
So weit ich weiß, die Philosophie ist die Mutter der Weisheit.
Diskutiert man auf diese Grundlage, dann entwickelt man einen Gedanken, man versucht einen Gedanken zu klären und nicht alle von anderen kommenden Anregungen wiederlegen. Übrigens wie heißt deine Philosophie.
nagybabiak 30.03.2020 07:57
Bluehorse
Du schreibst
Das Problem, liebe IKorXIII liegt aus meiner Sicht meist darin, dass es den meisten Menschen, auch Christen, entweder am Selbstbewusstsein, oder an guter Selbstreflexion oder an der Liebe fehlt.
Ich antworte,
Selbstbewusstsein, Selbstreflexion hat NICHTS mit Liebe zu TUN. Das "Selbst" bezieht sich immer auf das EGO.
Liebe ist eine Frucht des Geistes.
Ich lernte die Daumen-Regel: Wenn jemand auf bestimmte Tugenden (z.B. Fleiss, Ehrlichkeit, Glaube...) ganz besonderen Wert legt, dies wiederholt zur Sprache bringt, dass diese Person vermutlich genau mit diesen Tugenden Probleme hat.
Ich antworte
Die Tugenden streben wir an. Die kann man nicht haben. Die Tugenden sind ein Geschenk.
Du schreibst
Das Problem, liebe IKorXIII liegt aus meiner Sicht meist darin, dass es den meisten Menschen, auch Christen, entweder am Selbstbewusstsein, oder an guter Selbstreflexion oder an der Liebe fehlt.
Ich antworte,
Selbstbewusstsein, Selbstreflexion hat NICHTS mit Liebe zu TUN. Das "Selbst" bezieht sich immer auf das EGO.
Liebe ist eine Frucht des Geistes.
Ich lernte die Daumen-Regel: Wenn jemand auf bestimmte Tugenden (z.B. Fleiss, Ehrlichkeit, Glaube...) ganz besonderen Wert legt, dies wiederholt zur Sprache bringt, dass diese Person vermutlich genau mit diesen Tugenden Probleme hat.
Ich antworte
Die Tugenden streben wir an. Die kann man nicht haben. Die Tugenden sind ein Geschenk.
Schneeball 30.03.2020 09:26
@nagybabiak 7.57 : ..."Liebe ist eine Frucht des Geistes"
Diese Aussage ist ZENTRAL !
Was heißt das im Alltag ?
Das biblische Beispiel mit dem Samariter zeigt gut die Reaktionen des
Menschen.Nur einer setzt die Liebe praktisch um.
Als "Frucht des Geistes" - sie ist ja da - hätte jeder andere auch sie
umsetzen können.
Die Frage geht immer an mich: Wo liegen die Gründe bei mir,daß ich
diese "Frucht des Geistes" nicht umsetze oder warum hat sie sich bei
mir noch nicht entwickelt ? Wo liegen die Hindernisse ? In meiner
Persönlichkeit ?
Diese Aussage ist ZENTRAL !
Was heißt das im Alltag ?
Das biblische Beispiel mit dem Samariter zeigt gut die Reaktionen des
Menschen.Nur einer setzt die Liebe praktisch um.
Als "Frucht des Geistes" - sie ist ja da - hätte jeder andere auch sie
umsetzen können.
Die Frage geht immer an mich: Wo liegen die Gründe bei mir,daß ich
diese "Frucht des Geistes" nicht umsetze oder warum hat sie sich bei
mir noch nicht entwickelt ? Wo liegen die Hindernisse ? In meiner
Persönlichkeit ?
Bluehorse 30.03.2020 09:30
Guten Morgen
Nagybabiak:
Du schreibst: "Diskutiert man auf diese Grundlage, dann entwickelt man einen Gedanken, man versucht einen Gedanken zu klären und nicht alle von anderen kommenden Anregungen wiederlegen."
Was Du mit dieser Aussage machst, ist das Aufstellen einer Regel. Im Aufstellen dieser Regel scheiterst Du, denn ich verstehe unter Diskussion nicht nur den Austausch von Argumenten, sondern auch ggf. die Mitteilung, welches Argument und warum der Realität nicht entspricht. OK?
Du fragst: "Übrigens wie heißt deine Philosophie." Muß Philosophie einen Namen haben, (ausser Sophia)? Na gut, um Dir einen Gefallen zu tun, nenne ich meine Philosophie Columbo.
Du schreibst: "Ich antworte, Selbstbewusstsein, Selbstreflexion hat NICHTS mit Liebe zu TUN."
Ich verstehe nicht, warum Du diese Erklärung schreibst. Sie ist - hinsichtlich meiner Antwort auf die Frage von IKorXIII unpassend bzw. überflüssig. Tut dort nichts zur Sache. OK?
Du schreibst: Das "Selbst" bezieht sich immer auf das EGO. Liebe ist eine Frucht des Geistes."
Genau solche Aussagen - eben weil an falscher Stelle - sind aus meiner Sicht eher der Selbstdarstellung geschuldet oder Ausdruck einer Desorientierung. Und ob diese beiden Aussagen überhaupt immer richtig sind, wäre noch zu diskutieren. Meine Bitte: Bleibe beim Thema.
Nagybabiak:
Du schreibst: "Diskutiert man auf diese Grundlage, dann entwickelt man einen Gedanken, man versucht einen Gedanken zu klären und nicht alle von anderen kommenden Anregungen wiederlegen."
Was Du mit dieser Aussage machst, ist das Aufstellen einer Regel. Im Aufstellen dieser Regel scheiterst Du, denn ich verstehe unter Diskussion nicht nur den Austausch von Argumenten, sondern auch ggf. die Mitteilung, welches Argument und warum der Realität nicht entspricht. OK?
Du fragst: "Übrigens wie heißt deine Philosophie." Muß Philosophie einen Namen haben, (ausser Sophia)? Na gut, um Dir einen Gefallen zu tun, nenne ich meine Philosophie Columbo.
Du schreibst: "Ich antworte, Selbstbewusstsein, Selbstreflexion hat NICHTS mit Liebe zu TUN."
Ich verstehe nicht, warum Du diese Erklärung schreibst. Sie ist - hinsichtlich meiner Antwort auf die Frage von IKorXIII unpassend bzw. überflüssig. Tut dort nichts zur Sache. OK?
Du schreibst: Das "Selbst" bezieht sich immer auf das EGO. Liebe ist eine Frucht des Geistes."
Genau solche Aussagen - eben weil an falscher Stelle - sind aus meiner Sicht eher der Selbstdarstellung geschuldet oder Ausdruck einer Desorientierung. Und ob diese beiden Aussagen überhaupt immer richtig sind, wäre noch zu diskutieren. Meine Bitte: Bleibe beim Thema.
Bluehorse 30.03.2020 09:34
Guten Morgen, Schneeball
"Die Frage geht immer an mich: Wo liegen die Gründe bei mir,daß ich
diese "Frucht des Geistes" nicht umsetze oder warum hat sie sich bei
mir noch nicht entwickelt ? Wo liegen die Hindernisse ? In meiner
Persönlichkeit ?"
Sind das rhetorische Fragen? Meinst Du Dich selbst?
"Die Frage geht immer an mich: Wo liegen die Gründe bei mir,daß ich
diese "Frucht des Geistes" nicht umsetze oder warum hat sie sich bei
mir noch nicht entwickelt ? Wo liegen die Hindernisse ? In meiner
Persönlichkeit ?"
Sind das rhetorische Fragen? Meinst Du Dich selbst?
nagybabiak 30.03.2020 09:54
Bluehorse,
Deine Fragen an User sind existenzielle Natur.
Deine Antworten an sie bleiben aber rein kognitiv, rational. So kann kein Austausch stattfinden.
Deine Fragen an User sind existenzielle Natur.
Deine Antworten an sie bleiben aber rein kognitiv, rational. So kann kein Austausch stattfinden.
Schneeball 30.03.2020 10:13
einfache Hindernisse : Müdigkeit,Erschöpfung
Hindernisse,die "fies" sind : Ich habe einfach keine Lust - bei einem
Unfall,wenn ich den Verletzten mitnehme : Mein Auto könnte schmutzig
werden ( Blut )
Nö - mich selbst meinte ich nicht !
Versuche,"meine Hindernisse" mit Gottes Hilfe/der Kraft Seines Geistes
zu überwinden.
Wie sagt Luther so treffend : "Dat Biest ( = der egoistische Mensch/alte
Mensch ) ist zwar eine Leiche - oder sollte es sein ! 😉 - aber : Dat Biest
kann schwimmen !!!!! "
Hindernisse,die "fies" sind : Ich habe einfach keine Lust - bei einem
Unfall,wenn ich den Verletzten mitnehme : Mein Auto könnte schmutzig
werden ( Blut )
Nö - mich selbst meinte ich nicht !
Versuche,"meine Hindernisse" mit Gottes Hilfe/der Kraft Seines Geistes
zu überwinden.
Wie sagt Luther so treffend : "Dat Biest ( = der egoistische Mensch/alte
Mensch ) ist zwar eine Leiche - oder sollte es sein ! 😉 - aber : Dat Biest
kann schwimmen !!!!! "
pieter49 30.03.2020 10:24
Ja, '' 😉 - aber : ''Dat Biest kann schwimmen !!!!! ''
Und die ''Katze'' beißt sich im Schwanz... ?!
Ich würde herzlichst gerne mit euch an einem Tisch sitzen und Diskutieren !!!
Und die ''Katze'' beißt sich im Schwanz... ?!
Ich würde herzlichst gerne mit euch an einem Tisch sitzen und Diskutieren !!!
Bluehorse 30.03.2020 10:35
Das Denken über Sprache und Sprachgebrauch wird an Alltagsthemen deutlich.
Im Laufe dieses Blogs ist zu erkennen, dass viele Menschen stillschweigend die Meinung von sich selbst haben, einfach scheinende aber grundlegende Fragen (wie 1. wer bin ich 2. was will ich 3. warum?) für sich richtig beantworten zu können.
Ich behaupte: Diese stillschweigende Annahme gehört zu unserem Alltag und ist sehr oft fehlerhaft.
Philosophie hinterfragt "Gegenstände" des Alltags. Halten Menschen etwas für normal - so fragt die Philosophie: ist das wirklich normal? Was bedeutet "normal" überhaupt? Halten Menschen ihre Antworten auf die drei o.g. Fragen für richtig, so fragt die Philosophie: Was ist "richtig"? Was muß gegeben sein, damit die Antwort richtig ist?
Durch das Aufzeigen auch nur eines Widerspruchs oder einer Unstimmigkeit wird verdeutlicht, dass die gegebene Antwort auf die drei Fragen nicht richtig sein kann. ==> Sprache hilft, Unstimmigkeiten sowie Widersprüche im Alltag zu entdecken.
Meine Antworten sind rational. Völlig richtig erkannt. Das Gegenteil wären emotional begründete Antworten. Und ich antworte rational und eher nicht emotional. Gerade deswegen ist Austausch möglich, finde ich.
Kleiner Exkurs: Jemand schreibt: "Oh, ich fühle, dass Du hier etwas sehr Richtiges gesagt hast" und eine andere Person schreibt: "Ja, das fühle ich auch. Wenn ich diese Antwort lese, dann wird mir so warm ums Herz." Und ich denke dann: Ihr beide könntet euch ganz schön täuschen.
Im übrigen: Gefühle können nicht denken. Aber das sollte bekannt sein.
Im Gespräch über Sprache benutze ich lieber mein Gehirn als meine Gefühle.
Im Laufe dieses Blogs ist zu erkennen, dass viele Menschen stillschweigend die Meinung von sich selbst haben, einfach scheinende aber grundlegende Fragen (wie 1. wer bin ich 2. was will ich 3. warum?) für sich richtig beantworten zu können.
Ich behaupte: Diese stillschweigende Annahme gehört zu unserem Alltag und ist sehr oft fehlerhaft.
Philosophie hinterfragt "Gegenstände" des Alltags. Halten Menschen etwas für normal - so fragt die Philosophie: ist das wirklich normal? Was bedeutet "normal" überhaupt? Halten Menschen ihre Antworten auf die drei o.g. Fragen für richtig, so fragt die Philosophie: Was ist "richtig"? Was muß gegeben sein, damit die Antwort richtig ist?
Durch das Aufzeigen auch nur eines Widerspruchs oder einer Unstimmigkeit wird verdeutlicht, dass die gegebene Antwort auf die drei Fragen nicht richtig sein kann. ==> Sprache hilft, Unstimmigkeiten sowie Widersprüche im Alltag zu entdecken.
Meine Antworten sind rational. Völlig richtig erkannt. Das Gegenteil wären emotional begründete Antworten. Und ich antworte rational und eher nicht emotional. Gerade deswegen ist Austausch möglich, finde ich.
Kleiner Exkurs: Jemand schreibt: "Oh, ich fühle, dass Du hier etwas sehr Richtiges gesagt hast" und eine andere Person schreibt: "Ja, das fühle ich auch. Wenn ich diese Antwort lese, dann wird mir so warm ums Herz." Und ich denke dann: Ihr beide könntet euch ganz schön täuschen.
Im übrigen: Gefühle können nicht denken. Aber das sollte bekannt sein.
Im Gespräch über Sprache benutze ich lieber mein Gehirn als meine Gefühle.
Bluehorse 30.03.2020 10:44
Schneeball
Ok, also Dein Beitrag
"Die Frage geht immer an mich: Wo liegen die Gründe bei mir,daß ich
diese "Frucht des Geistes" nicht umsetze oder warum hat sie sich bei
mir noch nicht entwickelt ? Wo liegen die Hindernisse ? In meiner
Persönlichkeit ?"
...gilt nicht Dir, sondern mir oder einer anderen Person.
Aus meiner Sicht kommt bei Dir der dritte Schritt vor dem ersten und dem zweiten.
Wenn Du in Deinem Beitrag stillschweigend voraussetzt, dass jemand die Früchte des Geistes nicht umsetzt, wäre die erste Frage:
1. woran kann man das allgemein festmachen? Gibt es dazu eine allgemeine Regel?
2. Trifft diese "allgemeine Regel" immer zu bzw. woran erkennst Du, dass in einem speziellen Fall (den Du ggf. vor Augen hast) diese Regel anzuwenden ist?
Und erst dann, wenn obige Fragen geklärt sind, dann können wir uns die Frage nach dem Warum stellen.
Ok, also Dein Beitrag
"Die Frage geht immer an mich: Wo liegen die Gründe bei mir,daß ich
diese "Frucht des Geistes" nicht umsetze oder warum hat sie sich bei
mir noch nicht entwickelt ? Wo liegen die Hindernisse ? In meiner
Persönlichkeit ?"
...gilt nicht Dir, sondern mir oder einer anderen Person.
Aus meiner Sicht kommt bei Dir der dritte Schritt vor dem ersten und dem zweiten.
Wenn Du in Deinem Beitrag stillschweigend voraussetzt, dass jemand die Früchte des Geistes nicht umsetzt, wäre die erste Frage:
1. woran kann man das allgemein festmachen? Gibt es dazu eine allgemeine Regel?
2. Trifft diese "allgemeine Regel" immer zu bzw. woran erkennst Du, dass in einem speziellen Fall (den Du ggf. vor Augen hast) diese Regel anzuwenden ist?
Und erst dann, wenn obige Fragen geklärt sind, dann können wir uns die Frage nach dem Warum stellen.
Schneeball 30.03.2020 11:27
@Bluehorse/10.44 - korrekt - -
zu 1. : Allgemeine Regel : Galater 5.22 : Früchte des Geistes
zu 2. : Hier wird es schwierig - tatsächlich kann in der Nachfolge immer
nur ich erkennen,was für mich jetzt dran ist.Ich muß die Stimme Gottes
in mir gut kennen - und sie von anderen Impulsen unterscheiden lernen.
---
Beispiel : Galater 5.22 sagt,daß ich freundlich,geduldig sein soll.
Nun kann eine Situation durchaus eine Art "heilige Ungeduld" verlangen,
indem z.B. Bosheit/Zerstörung gestoppt werden muß.
Bei einer Feuersbrunst wird wohl niemand sagen : Sei geduldig.
---
Bluehorse hat allgemein ein Denken,das von Regeln und Strukturen
geprägt wird.
Die Vielfalt des Lebens läuft zwar nach Regeln und Gesetzmäßigkeiten -
das "Erkennen" einer richtigen Entscheidung muß aber außer dem Be-
folgen einer Regel in der Übereinstimmung mit dem göttlichen Willen
getroffen werden.
zu 1. : Allgemeine Regel : Galater 5.22 : Früchte des Geistes
zu 2. : Hier wird es schwierig - tatsächlich kann in der Nachfolge immer
nur ich erkennen,was für mich jetzt dran ist.Ich muß die Stimme Gottes
in mir gut kennen - und sie von anderen Impulsen unterscheiden lernen.
---
Beispiel : Galater 5.22 sagt,daß ich freundlich,geduldig sein soll.
Nun kann eine Situation durchaus eine Art "heilige Ungeduld" verlangen,
indem z.B. Bosheit/Zerstörung gestoppt werden muß.
Bei einer Feuersbrunst wird wohl niemand sagen : Sei geduldig.
---
Bluehorse hat allgemein ein Denken,das von Regeln und Strukturen
geprägt wird.
Die Vielfalt des Lebens läuft zwar nach Regeln und Gesetzmäßigkeiten -
das "Erkennen" einer richtigen Entscheidung muß aber außer dem Be-
folgen einer Regel in der Übereinstimmung mit dem göttlichen Willen
getroffen werden.
Schneeball 30.03.2020 11:31
@pieter49/10.24 - im Sommer,wenn Corona vorbei ist - machen wir das :
Mit dem an einem Tisch sitzen und diskutieren !!!!!!
Mit dem an einem Tisch sitzen und diskutieren !!!!!!
Bluehorse 30.03.2020 12:09
Sprache ist die äussere Form unserer Gedanken.
Wer das nicht glaubt, sollte mal versuchen, auch nur einen Gedanken denken, ohne irgendeine Sprache zu benutzen.
============
Aussage a) Gefühle können wir nicht digital übermitteln, Gedanken schon.
Aussage b) Wir können den Wahrheitsgehalt einer Aussage nur prüfen, wenn wir über das Selbe, mindestens jedoch über das Gleiche sprechen.
b.1) Beispiel: Monika sagt: Mein Küchengerät funktioniert gut
Diese Nachricht digital verbreitet, ist nicht überprüfbar, weil wir das Küchengerät von Monika nicht sehen oder gar testen können.
Wir könnten die Aussage von Monika auf eine allgemeinere Ebene heben und Monika sagt dann: Alle Küchengeräte funktionieren prima.
b.2) Die Überprüfung dieser Aussage ist leider auch nicht möglich, weil wir nicht alle Küchengeräte kennen und testen können. Aber wir können zumindest eine Teilwahrheit erkennen, nämlich dann, wenn wir eine Küchenmaschine haben und diese prima funktioniert.
Richtig wäre unsere Antwort: Für meine Küchenmaschine trifft die Aussage von Monika zu.
Falsch wäre unsere Antwort: Ja, Monika hat Recht.
c) Die Abstraktion ==> Verallgemeinerung ist die Ausgangsbasis für fehlerfreie Verständigung. Der Weg von der Verallgemeinerung ist am leichtesten zu überprüfen:
Beispiel: Wenn wir es als richtig ansehen, dass alle Küchenmaschinen prima funktionieren, dann können wir nachvollziehen, dass Monika bei ihrer Aussage b.2 oder sogar a Richtiges mitteilte.
Noch ein bißchen komplizierter wird es, wenn wir zunächst auf allgemeiner Ebene klären wollen, was "richtig" oder was "funktionieren" im Zusammenhang mit Küchenmaschine bedeutet.
Noch etwas komplizierter wird es, wenn wir "funktionieren" sowohl auf Küchenmaschine als auch auf Auto und Rasenmäher anwenden wollen. Das gelingt uns nur, wenn wir die Bedeutung von "funktionieren" so definieren, dass der Begriff auf alle Maschinen und Geräte zutrifft.
Wir befinden uns mit diesen Beispielen noch auf der Ebene des Externalismus. Wir sprechen über Dinge, die wir anfassen, sehen, hören, auseinandernehmen, definieren und reparieren können.
Sobald wir aber über Begriffe wie Liebe, Geduld, Wahrheit, Glaube, Nachfolge Jesu reden, wird es noch schwieriger, weil wir keinen Gegenstand dieser Begriffe anfassen, hören, sehen können. Ja, wir könnten von einer Tat sagen, sie sei die Folge von z.B: Geduld. Aber wenn wir Geduld nicht allgemein definieren können, ist unser konkretes Beispiel nicht mehr digital verständlich zu allen Menschen transportierbar.
Nehmen wir das Beispiel: Der barmherzige Samariter
Ich behaupte: Keiner von uns kann dieses nachmachen, denn keiner von uns geht zu Fuß nach Jerusalem.
Es wäre also Unsinn zu verlangen, ebenso zu handeln. ==> Jesus wußte das. Die Aufforderung Jesu kann nur verstanden werden, wenn wir Barmherzigkeit abstrakt denken können und feststellen, dass unsere abstrakte Definition exakt auf das Gleichnis von Jesus zutrifft.
Der beste Weg, welcher von möglichst vielen Menschen verstanden werden kann, geht also immer
1) vom Abstrakten zum Konkreten,
2) vom Fiktiven zum Alltag
Und ob uns das gelingt, hängt von unserem Denken ab, welches sich in der Sprache äussert.
=========================
Aus dem Eingangsbeitrag zitiere ich mal: Die durchaus unterschiedliche Überwindung beschreibt also den individuellen Weg des semantischen Externalismus' zum fiktionalen Sprachgebrauch.
Es geht also zunächst nur um Bedeutungslehre, speziell um Sprache.
Wenn wir z.B. nicht über Küchengeräte verständlich sprechen können, wird uns das mit fiktiven Gegenständen, wie z.B. Barmherzigkeit, est recht nicht gelingen.
====================
Jetzt könnten wir Jesus, Gott, Heiliger Geist, Paradies, Wunder, ... als fiktiv bezeichnen, was sie auch sind. Und dennoch unterscheiden sich diese Begriffe von Fiktionen wie "meine Zukunft" oder von "Barmherzigkeit", weil wir darüber in der Bibel Informationen erhalten, die bereits auf externer Ebene verdeutlicht wurden. Beispiel: Jesus wurde geboren. Oder: Gott gab den Israeliten beim Weg durch die Wüste Manna zu essen oder Tyrus wurde für alle Zeiten vernichet. Hier wurden fiktive Begriffe wie z.B. Wunder anfassbar mit einer "kleinen" Einschränkung: Sie sind für uns nicht absolut definier- oder wiederholbar. Sie sind unserem Zugriff entzogen, ganz anders also als eine Küchenmaschine.
Ich möchte damit sagen: Wenn wir den gedanklichen Sprung von der externalen Situation zur fiktiven, von der Küchenmaschine zur Barmherzigkeit, gut bewältigen wollen, kommen wir an Sprache und damit am Denken nicht vorbei.
Und wollen wir auch noch von möglichst vielen Menschen verstanden werden und vor allem, wenn wir Fehler vermeiden wollen, sollten wir die Reihenfolge beachten:
1) vom Abstrakten (Allgemeinen) zum Konkreten
2) vom Fiktiven zum Alltag
Dann können wir auch begründen, warum wir tun was wir tun und dies auch allgemein richtig ist und nicht nur für uns.
Wer das nicht glaubt, sollte mal versuchen, auch nur einen Gedanken denken, ohne irgendeine Sprache zu benutzen.
============
Aussage a) Gefühle können wir nicht digital übermitteln, Gedanken schon.
Aussage b) Wir können den Wahrheitsgehalt einer Aussage nur prüfen, wenn wir über das Selbe, mindestens jedoch über das Gleiche sprechen.
b.1) Beispiel: Monika sagt: Mein Küchengerät funktioniert gut
Diese Nachricht digital verbreitet, ist nicht überprüfbar, weil wir das Küchengerät von Monika nicht sehen oder gar testen können.
Wir könnten die Aussage von Monika auf eine allgemeinere Ebene heben und Monika sagt dann: Alle Küchengeräte funktionieren prima.
b.2) Die Überprüfung dieser Aussage ist leider auch nicht möglich, weil wir nicht alle Küchengeräte kennen und testen können. Aber wir können zumindest eine Teilwahrheit erkennen, nämlich dann, wenn wir eine Küchenmaschine haben und diese prima funktioniert.
Richtig wäre unsere Antwort: Für meine Küchenmaschine trifft die Aussage von Monika zu.
Falsch wäre unsere Antwort: Ja, Monika hat Recht.
c) Die Abstraktion ==> Verallgemeinerung ist die Ausgangsbasis für fehlerfreie Verständigung. Der Weg von der Verallgemeinerung ist am leichtesten zu überprüfen:
Beispiel: Wenn wir es als richtig ansehen, dass alle Küchenmaschinen prima funktionieren, dann können wir nachvollziehen, dass Monika bei ihrer Aussage b.2 oder sogar a Richtiges mitteilte.
Noch ein bißchen komplizierter wird es, wenn wir zunächst auf allgemeiner Ebene klären wollen, was "richtig" oder was "funktionieren" im Zusammenhang mit Küchenmaschine bedeutet.
Noch etwas komplizierter wird es, wenn wir "funktionieren" sowohl auf Küchenmaschine als auch auf Auto und Rasenmäher anwenden wollen. Das gelingt uns nur, wenn wir die Bedeutung von "funktionieren" so definieren, dass der Begriff auf alle Maschinen und Geräte zutrifft.
Wir befinden uns mit diesen Beispielen noch auf der Ebene des Externalismus. Wir sprechen über Dinge, die wir anfassen, sehen, hören, auseinandernehmen, definieren und reparieren können.
Sobald wir aber über Begriffe wie Liebe, Geduld, Wahrheit, Glaube, Nachfolge Jesu reden, wird es noch schwieriger, weil wir keinen Gegenstand dieser Begriffe anfassen, hören, sehen können. Ja, wir könnten von einer Tat sagen, sie sei die Folge von z.B: Geduld. Aber wenn wir Geduld nicht allgemein definieren können, ist unser konkretes Beispiel nicht mehr digital verständlich zu allen Menschen transportierbar.
Nehmen wir das Beispiel: Der barmherzige Samariter
Ich behaupte: Keiner von uns kann dieses nachmachen, denn keiner von uns geht zu Fuß nach Jerusalem.
Es wäre also Unsinn zu verlangen, ebenso zu handeln. ==> Jesus wußte das. Die Aufforderung Jesu kann nur verstanden werden, wenn wir Barmherzigkeit abstrakt denken können und feststellen, dass unsere abstrakte Definition exakt auf das Gleichnis von Jesus zutrifft.
Der beste Weg, welcher von möglichst vielen Menschen verstanden werden kann, geht also immer
1) vom Abstrakten zum Konkreten,
2) vom Fiktiven zum Alltag
Und ob uns das gelingt, hängt von unserem Denken ab, welches sich in der Sprache äussert.
=========================
Aus dem Eingangsbeitrag zitiere ich mal: Die durchaus unterschiedliche Überwindung beschreibt also den individuellen Weg des semantischen Externalismus' zum fiktionalen Sprachgebrauch.
Es geht also zunächst nur um Bedeutungslehre, speziell um Sprache.
Wenn wir z.B. nicht über Küchengeräte verständlich sprechen können, wird uns das mit fiktiven Gegenständen, wie z.B. Barmherzigkeit, est recht nicht gelingen.
====================
Jetzt könnten wir Jesus, Gott, Heiliger Geist, Paradies, Wunder, ... als fiktiv bezeichnen, was sie auch sind. Und dennoch unterscheiden sich diese Begriffe von Fiktionen wie "meine Zukunft" oder von "Barmherzigkeit", weil wir darüber in der Bibel Informationen erhalten, die bereits auf externer Ebene verdeutlicht wurden. Beispiel: Jesus wurde geboren. Oder: Gott gab den Israeliten beim Weg durch die Wüste Manna zu essen oder Tyrus wurde für alle Zeiten vernichet. Hier wurden fiktive Begriffe wie z.B. Wunder anfassbar mit einer "kleinen" Einschränkung: Sie sind für uns nicht absolut definier- oder wiederholbar. Sie sind unserem Zugriff entzogen, ganz anders also als eine Küchenmaschine.
Ich möchte damit sagen: Wenn wir den gedanklichen Sprung von der externalen Situation zur fiktiven, von der Küchenmaschine zur Barmherzigkeit, gut bewältigen wollen, kommen wir an Sprache und damit am Denken nicht vorbei.
Und wollen wir auch noch von möglichst vielen Menschen verstanden werden und vor allem, wenn wir Fehler vermeiden wollen, sollten wir die Reihenfolge beachten:
1) vom Abstrakten (Allgemeinen) zum Konkreten
2) vom Fiktiven zum Alltag
Dann können wir auch begründen, warum wir tun was wir tun und dies auch allgemein richtig ist und nicht nur für uns.
Bluehorse 30.03.2020 12:23
Schneeball
Du schreibst:
"Die Vielfalt des Lebens läuft zwar nach Regeln und Gesetzmäßigkeiten -
das "Erkennen" einer richtigen Entscheidung muß aber außer dem Be-
folgen einer Regel in der Übereinstimmung mit dem göttlichen Willen
getroffen werden."
Das ist für mich "unsauber" ausgedrückt und könnte einen Denkfehler beinhalten oder bewirken. Nur um Missverständnisse zu vermeiden, teile ich mit:
Gott bewegt sich (auch) auf der Ebene unserer Regeln und Strukturen. Sind unsere Regeln und Strukturen richtig, treffen sie also immer zu, sind es Regeln und Strukturen, die Gott selbst geschaffen hat. Auch oder gerade auf dieser Ebene ist Gott erfahrbar. Das Leben funktioniert, selbst in größten Problemlagen und über den Tod hinaus, wie wir noch erleben werden.
Ist jedoch unser Denken fehlerhaft, sind unsere Regeln und Strukturen fehlerhaft, wird auch das Leben abnehmend gelingen (oder zunehmend misslingen).
Wir haben dann die Aufgabe herauszufinden, wo wir die von Gott geschaffene perfekte Regel und perfekte Struktur durch eine menschliche und unvollkommene ersetzt haben. Durch Denken erkennen wir unsere Freiheit oder unser Gefängnis. Und die Sprache ist die äussere Form unserer Gedanken.
Du schreibst:
"Die Vielfalt des Lebens läuft zwar nach Regeln und Gesetzmäßigkeiten -
das "Erkennen" einer richtigen Entscheidung muß aber außer dem Be-
folgen einer Regel in der Übereinstimmung mit dem göttlichen Willen
getroffen werden."
Das ist für mich "unsauber" ausgedrückt und könnte einen Denkfehler beinhalten oder bewirken. Nur um Missverständnisse zu vermeiden, teile ich mit:
Gott bewegt sich (auch) auf der Ebene unserer Regeln und Strukturen. Sind unsere Regeln und Strukturen richtig, treffen sie also immer zu, sind es Regeln und Strukturen, die Gott selbst geschaffen hat. Auch oder gerade auf dieser Ebene ist Gott erfahrbar. Das Leben funktioniert, selbst in größten Problemlagen und über den Tod hinaus, wie wir noch erleben werden.
Ist jedoch unser Denken fehlerhaft, sind unsere Regeln und Strukturen fehlerhaft, wird auch das Leben abnehmend gelingen (oder zunehmend misslingen).
Wir haben dann die Aufgabe herauszufinden, wo wir die von Gott geschaffene perfekte Regel und perfekte Struktur durch eine menschliche und unvollkommene ersetzt haben. Durch Denken erkennen wir unsere Freiheit oder unser Gefängnis. Und die Sprache ist die äussere Form unserer Gedanken.
nagybabiak 30.03.2020 14:24
am 29.03 23,40 schreibst du
Beweglichkeit ist:
Bei geistiger Beweglichkeit sehe ich die folgenden Stufen in absteigender Reihenfolge:
Höchste Stufe: a) Aufstellung von Strukturen und Regeln
b) Erkenntnis der Funktionsweise und des (Un-) Sinns vorhandener Strukturen und Regeln
c) Befolgen vorhandener Strukturen und Regeln
Niedrigste Stufe: d) Unfähigkeit, vorhandene Strukturen und Regeln zu befolgen
am 30.03. 16,30 schreibst du was die höchste Stufe der geistigen
Was Du mit dieser Aussage machst, ist das Aufstellen einer Regel. Im Aufstellen dieser Regel scheiterst Du, denn ich verstehe unter Diskussion nicht nur den Austausch von Argumenten, sondern auch ggf. die Mitteilung, welches Argument und warum der Realität nicht entspricht. OK?
Unglaubhaft, du widersprichst dich selbst. Weiter mit dir zu diskutieren ist irreführend.
Beweglichkeit ist:
Bei geistiger Beweglichkeit sehe ich die folgenden Stufen in absteigender Reihenfolge:
Höchste Stufe: a) Aufstellung von Strukturen und Regeln
b) Erkenntnis der Funktionsweise und des (Un-) Sinns vorhandener Strukturen und Regeln
c) Befolgen vorhandener Strukturen und Regeln
Niedrigste Stufe: d) Unfähigkeit, vorhandene Strukturen und Regeln zu befolgen
am 30.03. 16,30 schreibst du was die höchste Stufe der geistigen
Was Du mit dieser Aussage machst, ist das Aufstellen einer Regel. Im Aufstellen dieser Regel scheiterst Du, denn ich verstehe unter Diskussion nicht nur den Austausch von Argumenten, sondern auch ggf. die Mitteilung, welches Argument und warum der Realität nicht entspricht. OK?
Unglaubhaft, du widersprichst dich selbst. Weiter mit dir zu diskutieren ist irreführend.
Bluehorse 30.03.2020 15:58
nagybabiak
worin der Widerspruch liegen soll, zeigst Du nicht auf - oder habe ich etwas überlesen?
16:30 Uhr haben wir noch nicht. Im Moment ist es kurz vor 16 Uhr.
Solltest Du meinen Beitrag von heute, 9:30 Uhr, gemeint haben... nun da schreibe ich von keiner höchste Stufe und auch stelle ich dort keine Regel auf.
Du meinst, dass Du jemanden in die Irre führst, wenn Du diskutierst?
worin der Widerspruch liegen soll, zeigst Du nicht auf - oder habe ich etwas überlesen?
16:30 Uhr haben wir noch nicht. Im Moment ist es kurz vor 16 Uhr.
Solltest Du meinen Beitrag von heute, 9:30 Uhr, gemeint haben... nun da schreibe ich von keiner höchste Stufe und auch stelle ich dort keine Regel auf.
Du meinst, dass Du jemanden in die Irre führst, wenn Du diskutierst?
pieter49 30.03.2020 19:53
Diskutieren kann uns bereichern ...?!
Besonders wenn wir ein verständliche Sprache benützen ...?!
... 🙂 ...
Besonders wenn wir ein verständliche Sprache benützen ...?!
... 🙂 ...
Bluehorse 30.03.2020 21:35
warum so negativ, wounded? Pieter hat doch Recht. Und verständliche Sprache ist nicht so einfach, wie manche meinen. Gerade wenn wir über Bereiche sprechen, die in der Zukunft liegen bzw. eben nicht greifbar oder messbar sind.
Mir scheint es widersprüchlich zu sein, wenn man einerseits über Streitereien klagt, andererseits über Sprache nicht nachdenken möchte.
Mir scheint es widersprüchlich zu sein, wenn man einerseits über Streitereien klagt, andererseits über Sprache nicht nachdenken möchte.