Priester überlässt anderem Beatmungsgerät
24.03.2020 17:25
Priester überlässt anderem Beatmungsgerät
24.03.2020 17:25
Priester überlässt anderem Beatmungsgerät
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Priester überlässt anderem Beatmungsgerät
In Italien befinden sich Priester als Seelsorger in Zeiten der Corona-Pandemie in besonderer Gefahr - etliche sind wegen des Kontakts zu Covid-19-Patienten bereits gestorben. Nun hat ein italienischer Priester mit einer selbstlosen Tat inmitten der Corona-Krise weltweit für Schlagzeilen gesorgt. Laut Medienberichten rettete der 72-Jährige Priester einem ebenfalls am Virus erkrankten Mitpatienten das Leben, indem er ihm das eigene Beatmungsgerät überließ. Der Geistliche selbst starb wenig später an den Folgen der Krankheit.
Aus: https://www.fr.de/panorama/corona-italien-virologen-starke-ausbreitung-sars-cov-2-wegen-fussballspiel-zr-13591649.html
Priester überlässt anderem Beatmungsgerät
In Italien befinden sich Priester als Seelsorger in Zeiten der Corona-Pandemie in besonderer Gefahr - etliche sind wegen des Kontakts zu Covid-19-Patienten bereits gestorben. Nun hat ein italienischer Priester mit einer selbstlosen Tat inmitten der Corona-Krise weltweit für Schlagzeilen gesorgt. Laut Medienberichten rettete der 72-Jährige Priester einem ebenfalls am Virus erkrankten Mitpatienten das Leben, indem er ihm das eigene Beatmungsgerät überließ. Der Geistliche selbst starb wenig später an den Folgen der Krankheit.
Aus: https://www.fr.de/panorama/corona-italien-virologen-starke-ausbreitung-sars-cov-2-wegen-fussballspiel-zr-13591649.html
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 24.03.2020 18:08
Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt (Joh 15,13)
RolfK 24.03.2020 18:44
shalom,
ein Stück tiefer scrollen, und da findest du es. Noch ein Stück tiefer steht:
Bislang sind in Italien mindestens 60 katholische Priester an den Folgen der Lungenkrankheit Covid-19 gestorben. Viele waren einem Appell von Papst Franziskus gefolgt und wollten den Gläubigen in schwerer Zeit beistehen. Die meisten Opfer in den Reihen des Klerus verzeichnete des Bistum Bergamo. Mindestens 17 Geistliche ließen dort ihr Leben. Die norditalienische Provinz ist besonders von der aktuellen Notlage betroffen.
ein Stück tiefer scrollen, und da findest du es. Noch ein Stück tiefer steht:
Bislang sind in Italien mindestens 60 katholische Priester an den Folgen der Lungenkrankheit Covid-19 gestorben. Viele waren einem Appell von Papst Franziskus gefolgt und wollten den Gläubigen in schwerer Zeit beistehen. Die meisten Opfer in den Reihen des Klerus verzeichnete des Bistum Bergamo. Mindestens 17 Geistliche ließen dort ihr Leben. Die norditalienische Provinz ist besonders von der aktuellen Notlage betroffen.
(Nutzer gelöscht) 24.03.2020 19:18
@RolfK
Danke
Für diesen schönen Bericht der Nächstenliebe
Danke
Für diesen schönen Bericht der Nächstenliebe
(Nutzer gelöscht) 24.03.2020 19:23
Das ist gelebte Nachfolge Christi, danke Rolf
hansfeuerstein 24.03.2020 20:54
Italien: Corona-Todesrate italienischer Priester steigt weiter
Jetzt bereits über 50 Priester verstorben - Italienische Zeitung „Avvenire“: Ebenso wie viele anderes Todesopfer erhielten die Priester aus Bergamo keine regulären Beerdigungen mit Requiem - UPDATE: Inzwischen schon über 60 Priester verstorben
Bergamo (kath.net/pl) Viele katholische Priester teilen das Schicksal ihrer krankheitsgebeutelten Herde bis in den Tod. Über 50 katholische Priester sind im vom Coronavirus stark beeinträchtigten Italien bisher an der Krankheit gestorben. Der jüngste der toten Priester war 45 Jahre alt geworden, der älteste 104 Jahre. Darüber berichtete die italienische Zeitung „Avvenire“. Viele von ihnen hatten sich an Sozialstützpunkten zuvor um Arme gekümmert. Im Bericht von „Avvenire“ ist zu lesen, dass sogar über manche Priester bekannt geworden ist, dass sie, als sie selbst auf der Intensivstation lagen und nur einen Schritt vom Tod entfernt waren, dabei gehört wurden, wie sie Ärzte unterstützen, indem sie ihnen aus dem Evangelium, aus der Bibel vorlasen.
In Bergamo, das der Hotspot der Coronaepidemie in Italien ist, erhielten offenbar viele verstorbene Priester keine regulären Beerdigungen mit Requiem mehr, sondern teilten auch hier das Geschick der anderen Menschen.
Die Pandemie fordert weitere Opfer. Inzwischen sind schon über 60 italienische Priester verstorben, meldet der "Catholic Herald".
Jetzt bereits über 50 Priester verstorben - Italienische Zeitung „Avvenire“: Ebenso wie viele anderes Todesopfer erhielten die Priester aus Bergamo keine regulären Beerdigungen mit Requiem - UPDATE: Inzwischen schon über 60 Priester verstorben
Bergamo (kath.net/pl) Viele katholische Priester teilen das Schicksal ihrer krankheitsgebeutelten Herde bis in den Tod. Über 50 katholische Priester sind im vom Coronavirus stark beeinträchtigten Italien bisher an der Krankheit gestorben. Der jüngste der toten Priester war 45 Jahre alt geworden, der älteste 104 Jahre. Darüber berichtete die italienische Zeitung „Avvenire“. Viele von ihnen hatten sich an Sozialstützpunkten zuvor um Arme gekümmert. Im Bericht von „Avvenire“ ist zu lesen, dass sogar über manche Priester bekannt geworden ist, dass sie, als sie selbst auf der Intensivstation lagen und nur einen Schritt vom Tod entfernt waren, dabei gehört wurden, wie sie Ärzte unterstützen, indem sie ihnen aus dem Evangelium, aus der Bibel vorlasen.
In Bergamo, das der Hotspot der Coronaepidemie in Italien ist, erhielten offenbar viele verstorbene Priester keine regulären Beerdigungen mit Requiem mehr, sondern teilten auch hier das Geschick der anderen Menschen.
Die Pandemie fordert weitere Opfer. Inzwischen sind schon über 60 italienische Priester verstorben, meldet der "Catholic Herald".
hansfeuerstein 24.03.2020 23:10
Ich hätte ihn gerne kennengelernt. Solchen Menschen im Leben zu begegnen ist ein Segen.
unter dem link habe ich das gefunden...
+++ 17.21 Uhr: Zollbeamte in Italien haben am Dienstag in Ancona fast 2000 Beatmungsgeräte beschlagnahmt, die für die Behandlung vonCovid-19-Patienten nach Griechenland geliefert werden sollten. Der italienische Wirtschafts- und Finanzminister Roberto Gualteri teilte via Twitter mit: „Dank der Intervention der Guardia di Finanza (ital. Zoll-Spezialeinheit, Anm. d. Red.) und des Zolls wurden 1.840 Beatmungsgeräte beschlagnahmt, die trotz des Verbots ins Ausland transportiert werden sollten.“ Sie sollen nun umgehend an Krankenhäuser geliefert werden, die sie zur Behandlung von Covid-19-Patienten dringend benötigen.