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Leere Kirchen, hohle Phrasen

Leere Kirchen, hohle Phrasen
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Leere Kirchen, hohle Phrasen

Fällt niemandem auf, dass Gott selbst mit Hilfe des Virus die Kirchen leergefegt haben könnte? Und zwar, weil für ihn vielleicht grundlegende Erneuerung dran ist?

In den letzten Jahrzehnten haben sich die meisten Kirchen immer mehr geleert. Im Moment ist ein völliger Kehraus da.

In mein Profil habe ich geschrieben: Ich wünsche mir andere Gottesdienste. Nämlich Gottesdienste, in denen man nicht nur über Gott redet, sondern in denen man Gott und seine Liebe unmittelbar erleben kann. Möchte Gott vielleicht dahin?

Was im Moment hier und da aufploppt, das ist Umkehr- und Bußrhetorik. Dagegen habe ich überhaupt nichts. Aber was ich dann höre, sind für mich eher abgestandene hohle Phrasen, und sie weisen nicht in die Zukunft.

Im Moment hat Gott vielleicht Gemeinden und ihre Hirten absichtlich deutlich auseinander gerückt. Und der Sinn könnte sein: Von ganz unten soll etwas Neues heranwachsen.

Bei der derzeitigen Ausgangsbeschränkung können nur noch zwei Christen miteinander ein Stück Wegs gehen – so wie damals die Emmaus-Jünger. (Nicht allerdings in Bayern.)

Damals hat Jesus die beiden Emmaus-Jüngern mit einer ganz besonderen Erfahrung beglückt: Mit seiner Gegenwart und Liebe. Vielleicht geht es nicht zuletzt darum in der gegenwärtigen Coronazeit.

Sollte es so sein, gehört auch das noch dazu: Die Beschenkten behalten ihr Erlebnis nicht für sich, sondern teilen es freigebig mit anderen Christen – so wie damals die Emmaus-Jünger.

Habt ihr vielleicht gerade jetzt besondere Erfahrungen mit Jesus und Gott zu teilen?
Mich jedenfalls hat gestern eine gemeinsame Erfahrung mit einem anderen CsC-Menschen wirklich beglückt. Wir haben gemeinsam besondere Nähe und Liebe von Jesus erlebt. Das war eine Folge meines Blogs „Mein Spezialbeitrag in Coronazeiten“, den ich gestern eingestellt habe.

Kommentare

 
JesusComesBackSoon 23.03.2020 19:43
@RolfK "Damals hat Jesus die beiden Emmaus-Jüngern mit einer ganz besonderen Erfahrung beglückt: Mit seiner Gegenwart und Liebe."

Ja, das war Realität und keine Einbildung. 
 
(Nutzer gelöscht) 23.03.2020 19:51
@JCBS
als Lehrer bin ich skeptisch mit religiöser Erfahrung.
Die Begründung: eine Klasse, die wirklich ganz besondere Erfahrungen machen durfte, denen ich empfahl, diese Erfahrungen auch in die Prüfung einzubringen, hat gar nichts aus diesen Erfahrungen gelernt.
 
(Nutzer gelöscht) 23.03.2020 19:57
Ja, es gibt fast täglich einzelne erbauliche Begegnungen mit anderen Christen. Es sind gute und angenehme Erfahrungen, einander zu vertrauen, sich mitteilen und den anderen vorbehaltlos annehmen zu können mit dem, was ihn bewegt und genauso Wohlwollen vom anderen zu erfahren. Füreinander beten erlebe ich als segensreich.
 
(Nutzer gelöscht) 23.03.2020 20:04
 
(Nutzer gelöscht) 23.03.2020 20:05
Wann warst du das letzte Mal in der Kirche?
Mach mal einen Kehraus in deinen Kopf
Hohle Phrasen höre ich von Dir indem du deine Kraftbilder anpreist und indirekt Gott für das Virus verantwortlich machst.
Ich bin täglich mit Jesus auf den Weg und habe wie viele Gläubige täglich per Internet meine Live Messe
 
(Nutzer gelöscht) 23.03.2020 20:10
ein Foto aus unser Pfarrei
unsere Kirchenbänke sind mit Namen und Kerzen bestückt - bei uns ein Zettel im Volrraum der Kirche ausgelegt:
"wenn Sie möchten dass Ihr Name auch aufgeschrieben wird, dann schreiben sie ihn einfach auf den Zettel. In der Osternacht werden wir alle Lichter anzünden"  im Prinzip sind schon alle Plätze schon heute vergeben, man wird zusammenrücken müssen
ich finde diese Idee toll
 
(Nutzer gelöscht) 23.03.2020 20:13
sorry - Schreibfehler: "bei uns wurde ein Zettel im Vorraum der Kirche"
 
(Nutzer gelöscht) 23.03.2020 20:21
ich denke man muß Mittel und Wege finden - unser Seelsorgeteam ist sehr kreativ und man sieht, die Menschen sind interessiert!
 
(Nutzer gelöscht) 23.03.2020 20:58
das Virus ist nicht von Gott
und ja Rolf, Gott möchte uns näher zu sich ziehen,
er möchte, dass wir beten und ihn hören, was er uns sagt,
er möchte uns seine Liebe zeigen

aber das möchte er immer und nicht erst seit dieser Krise
nur
jetzt können wir das auch eher annehmen, weil viele aus der normalen Ablenkung raus sind, mehr Zeit haben, sich besinnen...............
 
(Nutzer gelöscht) 23.03.2020 21:01
Rolf, hast Du ein Beispiel dafür, wie sich die Nähe Gottes zeigen könnte? Wenn ich mich frage, wo ich das erlebe, dann denke ich an Kleingruppen oder Hauskreise, weil man sich dort nicht nur über biblische Texte austauscht, sondern auch das Leben miteinander teilt, z. B. wir beten für konkrete Sorgen und Ängste, wir unterstützen uns...Da wird für mich die Liebe Gottes erfahrbar. Eine gute Predigt weiß ich aber auch zu schätzen. Viele Kirchengemeinden bemühen sich, ihren Gottesdienst zu erneuern und ansprechend zu gestalten. Aber vielleicht vermisst Du noch etwas anderes?
 
RolfK 23.03.2020 21:37
Angel,
ich habe mich schon ganz früh in charismatischen Kreisen bewegt.
Da hat Gott ein paar Möglichkeiten mehr, sich Menschen direkter zu zeigen.
 
msn268 23.03.2020 21:49
In unserem Örtchen wird darüber nachgedacht, die Arbeit der evangelischen Allianz/Ökumene durch die Krise wieder stärker zu beleben:
Allein wären die Gemeinden derzeit überfordert, ihren Angehörigen (und darüber hinaus) noch regional die Botschaft zu vermitteln ; als gemeinsame Kooperation könnte es jedoch gelingen - Erste Ideen sind schon entstanden, mit denen man näher beim (älteren) Menschen sein kann, ohne gegen die Auflagen zu verstoßen. 😀
 
Misio 23.03.2020 21:55
Es geht GOTT wohl nicht so sehr um die Form

und Gestaltung ... sondern um die Herzenshaltung

der Gottesdienstteilnehmer.


Ich hasse, ich verachte eure Feste und mag eure Festversammlungen nicht riechen!

Amos 5:21

Sagt GOTT schon vor langer Zeit

Jer 6:20 Was soll mir der Weihrauch von Saba und das köstliche Gewürzrohr aus fernem Lande?
Eure Brandopfer missfallen mir, und eure Opfer sind mir nicht angenehm.

Tue nur hinweg von mir den Lärm deiner Lieder, und dein Harfenspiel mag ich nicht hören! 
Es soll aber das Recht einherfluten wie Wasser und die Gerechtigkeit wie ein unversiegbarer Strom!


Denn an Liebe habe ich Wohlgefallen und nicht am Opfer, an der Gotteserkenntnis mehr als an Brandopfern.
Hosea 6v. 6
 
Misio 23.03.2020 22:12
Hier gab es schon immer Lobpreis und Anbetung nicht nur mit Stimme und Musikinstrumenten, sondern auch mit Herz, körperlichen Einsatz, Tanz & Fahnen zur Ehre Gottes und hören auf die Impulse des Hl. Geistes.

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(Nutzer gelöscht) 23.03.2020 22:39
@Misio
wer sind denn die ursprünglichen Adressaten dieser Kritik am Kult?
 
hansfeuerstein 23.03.2020 22:58
Mal 1,7 Ihr bringt auf meinem Altar eklige Speisen dar. / Ihr sagt: Wodurch erregen wir deinen Ekel? Dadurch, dass ihr sagt: / Der Tisch des Herrn ist nicht so wichtig.

Mal 1,11 Denn vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang / steht mein Name groß da bei den Völkern und an jedem Ort wird meinem Namen ein Rauchopfer dargebracht / und eine reine Opfergabe; ja, mein Name steht groß da bei den Völkern, / spricht der Herr der Heere.
 
Misio 23.03.2020 23:01
Das sollte der Herr Theologe aber wissen.

Es zeigt ein altes Problem auf ... wir Menschen neigen dazu GOTT in Schubkästen zu stecken.

Dann wird aus der lebendigen Beziehung Religion, die nur noch abhaken der religiösen Pflichten ist.

Da gibt es keinen Unterschied zwischen AT und NT.

Nachfolger JESU haben aber keine Religion sondern eine Beziehung zu IHM.

Das ist eine der Herausforderungen im Glauben

aber auch in der Ehe.


Gruß
 
RolfK 23.03.2020 23:04
Ja Misio,

im Video ist Leben drin.
 
hansfeuerstein 23.03.2020 23:05
Leben ist dort, wo der Glaube ist. Äusserliche Eindrücke täuschen meist. Gestiken sagen über Glauben nichts aus. Die gläubigsten Menschen reden meist eher wenig und leben auch eher zurückgezogen.
 
Misio 23.03.2020 23:16
Ach ja Herr Feuerstein

weil deine Kirche einen Ritus hat der alles erstickt und mit der Bibel wenig zu tun hat, lehnst die alles Lebendige ab.

Schau mal ins AT, da war es viel lebendiger !

Tanz und Reigen, diverse Musikinstrumente werden erwähnt.

Und da gab es schon jemanden der sich über den König David, der ein Mann nach GOTTES Herzen war, herablassend geäußert hat.

Du weißt wie es der Person ergangen ist.

Xavier Naidoo hat schon Recht wenn er sagt:
man muss sich entscheiden, entweder RKK oder WORT GOTTES. 
 
hansfeuerstein 23.03.2020 23:27
Es wird zuviel gelabert, und nicht zuwenig. Eine echte Hl. Messe ist unersetzlich, völlig egal wieviele Menschen sich hier vereinen, und den Tisch des Herrn und sein Opfer achten.
 
(Nutzer gelöscht) 23.03.2020 23:37
Sorry, aber konntet Ihr Eure gegenseitigen Anfeindungen nach dieser langen Zeit immer noch nicht beiseite legen?
Bitte bedenkt, dass es zahlreiche User gibt - insbesondere die jüngeren Altersgruppen - die hier in den Blogs mitlesen, auch wenn sie sich nicht einklinken. Vielleicht auch nachvollziehbar...😉

Wir haben als Christen ALLE den gleichen Auftrag, nämlich: Das Evangelium zu verkünden.
GOTT interessiert die Denomination nicht, denn:

Ein HERR - Ein GEIST - Ein GLAUBE - Ein WORT - Eine WAHRHEIT

Ähm...und wie heißt es so schön: Man soll Christen an ihren Taten erkennen, damit sie Licht sind in der Welt!!!
 
RolfK 23.03.2020 23:39
Misio,

hat der Herr Administrator nicht aufgerufen, Hetzerisches gegen Glaubensgenossen zu lassen?

Und eine ganze kreative Bewegung samt Leben ist nicht viel, wenn darunter ein Glaubensboden liegt, der von stahlharten Lieblosigkeiten durchzogen ist.

Diese meine Ansicht müsste dir doch gefallen, wenn ich deinen Text um 21:55 lese.
 
Misio 23.03.2020 23:51
Feuerstein schreibt:

Die gläubigsten Menschen reden meist eher wenig und leben auch eher zurückgezogen.
-------------------------------------------------------

In meiner Bibel steht was anderes !

Auf diese Lügen sind schon viel zu viele Menschen hereingefallen und deshalb sieht die Welt so grauenhaft aus  !

Weil Christen den Auftrag GOTTES nicht nachkommen , sind kaum Christen in der Politik zu finden, in der Wirtschaft und in der Bildung sieht es nicht anders aus.

Das Feld wurde den Gottlosen überlassen ... man ist Sonntags mal für ein paar Stunden "Christ"

Da wurde nicht mit den Talenten/Pfunden gewuchert sondern schön vergraben.

und ansonsten unterscheidet man sich nicht von den Gottlosen.

Gar in der Öffentlichkeit über JESUS CHRISTUS sprechen ... das ist doch unanständig ...

ABER JESUS sagt: Wer mich vor den Menschen bekennt, den werde ich vor meinem Vater und den Engeln bekennen.

Damit ist nicht gemeint Sonntags unter Gleichgesinnten.

Dein Verein muss sich echt einiges ins Stammbuch schreiben lassen.

Umkehr ist nötig und Gericht fängt bei denen an, die sich nach IHM benennen.
 
Misio 23.03.2020 23:59
Hetze ist Unwahres über jemanden verbreiten.

Davon bin ich weit entfernt.

Das WORT GOTTES fordert mich jedoch auf, geistlich zu beurteilen. 1.Kor 2:13
Und darum reden wir auch, nicht in Worten, die von menschlicher Weisheit gelehrt sind, sondern in solchen, die vom Geist gelehrt sind, indem wir Geistliches geistlich beurteilen.

Und das lasse ich mir von niemanden verbieten.

Ich bin keinem Menschen und keiner Institution Rechenschaftspflichtig, sondern allein dem lebendigen GOTT.

Das mich Leute deshalb hassen, das ist ihr Problem und da bin ich in guter Gesellschaft.
 
Misio 24.03.2020 00:08
Warum kann Hansfeuerstein

nicht zugegen, das Glaube der nicht im Herzen verwurzelt ist, wo das ganze Herz und Leben nicht GOTT gegeben ist,

einfach tote Religion ist ?

Und hängt sich an Äußerlichkeiten auf ? ?

JESUS hat mal zu jemanden der so um die Ecke kam gesagt: gehe hinter mich ...


Beantworte dir die Frage wenigstens selbst ehrlich.
 
hansfeuerstein 24.03.2020 00:34
Kaum bist Du wenige Stunden hier, und schon provozierst Du auf Teufel komm raus....?

Glaube ist in der Annahme der Worte der Schrift verwurzelt, "das IST mein Blut, das IST mein Fleisch, wer von meinem Blut trinkt und von meinem Fleisch ist, hat das ewige Leben.
Wieso glauben dann dann die Jubler nicht mehr an das was geschrieben steht, an das ewige Leben? Woran liegt das, dass sie das dort verlieren....=?
 
(Nutzer gelöscht) 24.03.2020 00:39
An ihren Früchten werdet ihr erkennen. Nun kann jeder selbst sein Leben ansehen.
Jesus betet für uns. Joh. 17 . Und Buße hat niemand geschadet, denn den Umkehrer hat GOTT lieb. Wer will nicht von GOTT geliebt sein. Und ER ist treu.
 
hansfeuerstein 24.03.2020 00:42
Die Früchte der Umkehr sind allerdings niemals laut und geschwätzig....und sie trägt die Frucht der Demut und des Glaubens, insbesondere an das ewige Leben....
 
Misio 24.03.2020 00:43
Hans entschuldige, dein letzter Kommentar ist Unsinn und keine Antwort zum eigentlichen Thema.

Du hast noch nie auf Grundlegende Fragen geantwortet, sondern immer viel drum herum geredet ... viele Worte aber keine Antwort.

Gute Nacht
 
hansfeuerstein 24.03.2020 00:45
Wie soll ich das entschuldigen, was Du von Dir gibst? Hast Du auch Shira löschen lassen, weil die hast Du ja auch gerne bis zum äussersten provoziert ?
 
hansfeuerstein 24.03.2020 00:50
Und, tote Rituale sind für mich  z.B. das Durchhüpfen von irgendwelchen Toren mit Geschrei....
das eine Lebendigkeit suggeriert und zur Schau stellt, welche innerlich total fehlt....Show.
 
Misio 24.03.2020 00:53
Hans du Wort- und Tatsachenverdreher

Zur Klarstellung, ich meinte deinen Kommentar von 00:34

und mit dem Verschwinden von Shira habe ich nichts zu tun.
 
hansfeuerstein 24.03.2020 00:56
Hör lieber auf, von Bibel und Umkehr hast Du wirklich am wenigsten Ahnung von allen...
 
hansfeuerstein 24.03.2020 00:58
Im Übrigen werde ich diese Art und Weise von Dir nicht mehr länger akzeptieren. Dann bist Du einfach flasch hier.
 
Marion5000 24.03.2020 02:37
🙂GOTT ist LIEBE. GOTT ist TREUE. GOTT ist ZUKUNFT,.....
                           GOTT ist immer bei uns , alle TAGE bis an das ENDE der TAGE
                           unseres LEBENS☀❤⛪🎼🗺AMEN
 
RolfK 24.03.2020 07:02
Als ich mich gestern zur Ruhe begab, habe ich überlegt, ob ich diesen Blog schließe. Ich habe es nicht getan. Und über Nacht hat sich entblättert, was von Herzenshaltung redet, aber wenig davon hat. War es gut so?

Ja, Glaube und Umkehr hat viel mit Stille zu tun und wenig mit Geschwätzigkeit. Aber der Glaube kann auch mal laut werden, fröhlich sein und Gottes Liebe mitreißend feiern. Wenn denn Gottes Liebe tiefer erfahren wird oder wurde.

Heute Morgen erlebe ich es als Auftrag, im nächsten Blog über Gottes Liebe zu schreiben. Und diesen Blog zu schließen.
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