(FLEISCHES)LUST
15.03.2020 15:23
(FLEISCHES)LUST
15.03.2020 15:23
(FLEISCHES)LUST
"Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthause, geführt habe. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben." [2. MO. 20,2-3]
"Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt ist. So jemand die Welt liebhat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters. Denn alles, was in der Welt ist: des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt.“ [1. JOH. 2,16]
Diese Aussage lässt erkennen, dass diese Welt oder etwas aus dieser Welt zu lieben, dem entspricht, einen anderen Gott vor dem Herrn zu haben. Und hinter diesem anderen Gott verbirgt sich "der Gott dieser Welt" [2. KOR. 4,4], der "Geist, der zu dieser Zeit sein Werk hat in den Kindern des Unglaubens" [EPH. 2,2], welcher Satan ist.
Aber Christus kam "daß er uns zu Gott führte" [1.PETR. 3,18]. Und darin besteht das ganze Werk der Verkündigung des Evangeliums; denn es steht geschrieben: "ich will dich erretten von dem Volk und von den Heiden, unter welche ich dich jetzt sende, aufzutun ihre Augen, dass sie sich bekehren von der Finsternis zu dem Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott, zu empfangen Vergebung der Sünden und das Erbe samt denen, die geheiligt werden durch den Glauben an mich." [APG. 26,17-18]
Nun "die Welt" kann man drei Teilbereiche gegliedert betrachten: "Fleischeslust, ... Augenlust und ... Hochmut des Lebens" [1. JOH. 2,16 Schlachter 2000] Und unter einem oder allen dieser drei Schwerpunkte manifestiert sich Götzendienst. Wir werden sie im Einzelnen [kurz] studieren, anhand dessen was geschrieben steht.
Erstens: "Fleischeslust" – [falscher] Appetit, oder Zügellosigkeit (Maßlosigkeit). Diese wird ausdrücklich als Götzendienst definiert; denn es ist geschrieben: "... viele wandeln, von welchen ich euch oft gesagt habe, nun aber sage ich auch mit Weinen, dass sie sind die Feinde des Kreuzes Christi, welcher Ende ist die Verdammnis, welchen der Bauch ihr Gott ist, und deren Ehre zu Schanden wird, die irdisch gesinnt sind." [PHIL. 3,18-19]
Mäßigkeit ist Selbstbeherrschung, aber nicht nur bezüglich der Kontrolle eines bestimmten Teils des Menschen, nein Selbstbeherrschung in einer bestimmten Sache, entspricht der Kontrolle des ICHs, des gesamten Wesens oder des ganzen Menschen. Aber das kann der Mensch selbst [aus eigenem Vermögen] niemals tun, denn der Mensch selbst ist ja [bereits] der Kontrolle des "Gottes dieser Welt", des Bösen, unterworfen. Und diese Kontrolle wurde durch den Bösen, im Garten [Eden] erlangt und zwar durch [falschen] Appetit einer "Fleischeslust" im besonderen Sinne. Weil der Mensch auf diese Weise dem " Gott dieser Welt" unterworfen und als Sklave "unter die Sünde verkauft" [RÖ. 7,14] ist, ist es für ihn selbst unmöglich, sich von der Macht zu befreien, welcher er sich selbst unterworfen hat.
Aber es gibt Befreiung durch die Kraft des wahren und lebendigen Gottes, des rechtmäßigen Gottes des Menschen. GOTT kann jeden Menschen von der ganzen Kraft des "GOTTES DIESER WELT" befreien und nur so kann jeder Mensch jemals wieder die Kontrolle über sich selbst erlangen. Ja, nur auf diese eine Weise kann jeder Mensch zu wahrer Selbstbeherrschung und zu wahrer Mäßigkeit gelangen.
Das Herz des Menschen ist der Ort des Sitzes Gottes bezüglich dessen was den Menschen betrifft, denn [es steht geschrieben] "das Reich Gottes ist inwendig in euch." [LUK. 17,21] Das "Reich des Herzens und des Lebens" des Menschen gehört GOTT, es ist allein SEIN Herrschaftsgebiet. Durch die Täuschung des Menschen wurde dieses Königreich vom "Gott dieser Welt" an sich gerissen. Dies geschah aufgrund der Wahl des Menschen. Nach [erneuter richtiger] Wahl des Menschen, wird Gott - der wahre Gott - zu SEINEM Königreich zurückkehren und SEINEN Platz auf SEINEM Thron in diesem Königreich einnehmen und dort herrschen und regieren in Gerechtigkeit, "solcher Gerechtigkeit vor Gott, die da kommt durch den Glauben an Jesum Christum zu allen und auf alle, die da glauben." [RÖ 3,22]
Deshalb dreht sich die ganze Frage, andere Götter zu haben, oder nur den wahren Gott allein, einfach nur um die eine Frage: Wer besitzt das Herz? Deshalb steht geschrieben: "Mehr als alles, was man sonst bewahrt, behüte dein Herz! Denn in ihm entspringt die Quelle des Lebens." {SPR. 4,23 Elberfelder]
Aufgrund dessen, dass jeder Mensch nur durch die Macht Gottes jemals wirklich die Kontrolle über sich selbst haben kann, oder wirklich Herr über sich selbst sein kann, folgt daraus zwangsläufig, dass der Gebrauch oder die Zulassung von irgendetwas, was die Tendenz hat, die Kontrolle über den Menschen zu übernehmen, oder dem Menschen der Kontrolle über sich selbst zu berauben, alles, was durch seinen Gebrauch eine Gewohnheit schafft, die befriedigt werden muss, und verlangt, dass ihr gedient wird, dem entspricht, einen anderen Gott zu haben. Ein Mensch, der sich dem ausgeliefert hat und so kontrolliert wird, gehört zu denen, von welchen die Schrift zeugt: "welchen der Bauch ihr Gott ist" [PHIL. 3,19]
Dieses Prinzip wird in der Schrift so zum Ausdruck gebracht: "Alles ist mir erlaubt ... aber ich will mich von nichts beherrschen lassen!" [1. Kor. 6,12 Schlachter 2000] Somit bedeutet ein Nachgeben gegenüber irgendetwas, was die Tendenz hat, den Menschen unter seine Macht zu bringen, Einwilligung in Götzendienst und entspricht einen anderen Gott vor dem HERRN zu haben.
Aber nicht nur die Abhängigkeit, sondern auch die positive Wirkung aller Stimulanzien und Betäubungsmittel, kann Kontrolle über den Menschen übernehmen, der sie benutzt. Der einzige Effekt all dieser Dinge ist, einen Appetit auf eben diese Dinge zu erzeugen, einen Appetit, der, wenn er um jeden Preis befriedigt werden muss, dem Einzelnen jede Kontrolle über sich selbst nimmt. Außerdem macht es ihn nicht nur zu einem Sklaven dieser besonderen Gewohnheit, sondern schwächt ihn auch so, dass er sich auch in anderen Dingen nicht beherrschen kann. Und
"von Tee bis zum Haschisch haben wir durch Hopfen, Alkohol, Tabak und Opium eine Art abgestufte Skala von Rauschmitteln, die in kleinen Dosen stimulieren und in größeren Mengen betäuben. Die physiologische Wirkung all dieser Substanzen geht allmählich ineinander über; alle führen dazu oder sind in der Lage, eine fortschreitende Lähmung der verschiedenen Teile des Nervensystems zu erzeugen"
Enzyklopädie Britannica, Artikel, "Trunkenheit".
Deshalb ist das Erste Gebot [des Dekalogs] die Grundlage jeder wahren Mäßigkeit und das Halten dieses Gebotes und der Glaube Jesu der einzige Weg zu wahrer Mäßigkeit.
"Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Sklavenhaus, herausgeführt habe. " [2. MO. 20,2] ...
"Du sollst keine anderen Götter haben neben mir." [2. MO. 20,3]
( Alonzo T. Jones, Februar 1901 )
"Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt ist. So jemand die Welt liebhat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters. Denn alles, was in der Welt ist: des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt.“ [1. JOH. 2,16]
Diese Aussage lässt erkennen, dass diese Welt oder etwas aus dieser Welt zu lieben, dem entspricht, einen anderen Gott vor dem Herrn zu haben. Und hinter diesem anderen Gott verbirgt sich "der Gott dieser Welt" [2. KOR. 4,4], der "Geist, der zu dieser Zeit sein Werk hat in den Kindern des Unglaubens" [EPH. 2,2], welcher Satan ist.
Aber Christus kam "daß er uns zu Gott führte" [1.PETR. 3,18]. Und darin besteht das ganze Werk der Verkündigung des Evangeliums; denn es steht geschrieben: "ich will dich erretten von dem Volk und von den Heiden, unter welche ich dich jetzt sende, aufzutun ihre Augen, dass sie sich bekehren von der Finsternis zu dem Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott, zu empfangen Vergebung der Sünden und das Erbe samt denen, die geheiligt werden durch den Glauben an mich." [APG. 26,17-18]
Nun "die Welt" kann man drei Teilbereiche gegliedert betrachten: "Fleischeslust, ... Augenlust und ... Hochmut des Lebens" [1. JOH. 2,16 Schlachter 2000] Und unter einem oder allen dieser drei Schwerpunkte manifestiert sich Götzendienst. Wir werden sie im Einzelnen [kurz] studieren, anhand dessen was geschrieben steht.
Erstens: "Fleischeslust" – [falscher] Appetit, oder Zügellosigkeit (Maßlosigkeit). Diese wird ausdrücklich als Götzendienst definiert; denn es ist geschrieben: "... viele wandeln, von welchen ich euch oft gesagt habe, nun aber sage ich auch mit Weinen, dass sie sind die Feinde des Kreuzes Christi, welcher Ende ist die Verdammnis, welchen der Bauch ihr Gott ist, und deren Ehre zu Schanden wird, die irdisch gesinnt sind." [PHIL. 3,18-19]
Mäßigkeit ist Selbstbeherrschung, aber nicht nur bezüglich der Kontrolle eines bestimmten Teils des Menschen, nein Selbstbeherrschung in einer bestimmten Sache, entspricht der Kontrolle des ICHs, des gesamten Wesens oder des ganzen Menschen. Aber das kann der Mensch selbst [aus eigenem Vermögen] niemals tun, denn der Mensch selbst ist ja [bereits] der Kontrolle des "Gottes dieser Welt", des Bösen, unterworfen. Und diese Kontrolle wurde durch den Bösen, im Garten [Eden] erlangt und zwar durch [falschen] Appetit einer "Fleischeslust" im besonderen Sinne. Weil der Mensch auf diese Weise dem " Gott dieser Welt" unterworfen und als Sklave "unter die Sünde verkauft" [RÖ. 7,14] ist, ist es für ihn selbst unmöglich, sich von der Macht zu befreien, welcher er sich selbst unterworfen hat.
Aber es gibt Befreiung durch die Kraft des wahren und lebendigen Gottes, des rechtmäßigen Gottes des Menschen. GOTT kann jeden Menschen von der ganzen Kraft des "GOTTES DIESER WELT" befreien und nur so kann jeder Mensch jemals wieder die Kontrolle über sich selbst erlangen. Ja, nur auf diese eine Weise kann jeder Mensch zu wahrer Selbstbeherrschung und zu wahrer Mäßigkeit gelangen.
Das Herz des Menschen ist der Ort des Sitzes Gottes bezüglich dessen was den Menschen betrifft, denn [es steht geschrieben] "das Reich Gottes ist inwendig in euch." [LUK. 17,21] Das "Reich des Herzens und des Lebens" des Menschen gehört GOTT, es ist allein SEIN Herrschaftsgebiet. Durch die Täuschung des Menschen wurde dieses Königreich vom "Gott dieser Welt" an sich gerissen. Dies geschah aufgrund der Wahl des Menschen. Nach [erneuter richtiger] Wahl des Menschen, wird Gott - der wahre Gott - zu SEINEM Königreich zurückkehren und SEINEN Platz auf SEINEM Thron in diesem Königreich einnehmen und dort herrschen und regieren in Gerechtigkeit, "solcher Gerechtigkeit vor Gott, die da kommt durch den Glauben an Jesum Christum zu allen und auf alle, die da glauben." [RÖ 3,22]
Deshalb dreht sich die ganze Frage, andere Götter zu haben, oder nur den wahren Gott allein, einfach nur um die eine Frage: Wer besitzt das Herz? Deshalb steht geschrieben: "Mehr als alles, was man sonst bewahrt, behüte dein Herz! Denn in ihm entspringt die Quelle des Lebens." {SPR. 4,23 Elberfelder]
Aufgrund dessen, dass jeder Mensch nur durch die Macht Gottes jemals wirklich die Kontrolle über sich selbst haben kann, oder wirklich Herr über sich selbst sein kann, folgt daraus zwangsläufig, dass der Gebrauch oder die Zulassung von irgendetwas, was die Tendenz hat, die Kontrolle über den Menschen zu übernehmen, oder dem Menschen der Kontrolle über sich selbst zu berauben, alles, was durch seinen Gebrauch eine Gewohnheit schafft, die befriedigt werden muss, und verlangt, dass ihr gedient wird, dem entspricht, einen anderen Gott zu haben. Ein Mensch, der sich dem ausgeliefert hat und so kontrolliert wird, gehört zu denen, von welchen die Schrift zeugt: "welchen der Bauch ihr Gott ist" [PHIL. 3,19]
Dieses Prinzip wird in der Schrift so zum Ausdruck gebracht: "Alles ist mir erlaubt ... aber ich will mich von nichts beherrschen lassen!" [1. Kor. 6,12 Schlachter 2000] Somit bedeutet ein Nachgeben gegenüber irgendetwas, was die Tendenz hat, den Menschen unter seine Macht zu bringen, Einwilligung in Götzendienst und entspricht einen anderen Gott vor dem HERRN zu haben.
Aber nicht nur die Abhängigkeit, sondern auch die positive Wirkung aller Stimulanzien und Betäubungsmittel, kann Kontrolle über den Menschen übernehmen, der sie benutzt. Der einzige Effekt all dieser Dinge ist, einen Appetit auf eben diese Dinge zu erzeugen, einen Appetit, der, wenn er um jeden Preis befriedigt werden muss, dem Einzelnen jede Kontrolle über sich selbst nimmt. Außerdem macht es ihn nicht nur zu einem Sklaven dieser besonderen Gewohnheit, sondern schwächt ihn auch so, dass er sich auch in anderen Dingen nicht beherrschen kann. Und
"von Tee bis zum Haschisch haben wir durch Hopfen, Alkohol, Tabak und Opium eine Art abgestufte Skala von Rauschmitteln, die in kleinen Dosen stimulieren und in größeren Mengen betäuben. Die physiologische Wirkung all dieser Substanzen geht allmählich ineinander über; alle führen dazu oder sind in der Lage, eine fortschreitende Lähmung der verschiedenen Teile des Nervensystems zu erzeugen"
Enzyklopädie Britannica, Artikel, "Trunkenheit".
Deshalb ist das Erste Gebot [des Dekalogs] die Grundlage jeder wahren Mäßigkeit und das Halten dieses Gebotes und der Glaube Jesu der einzige Weg zu wahrer Mäßigkeit.
"Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Sklavenhaus, herausgeführt habe. " [2. MO. 20,2] ...
"Du sollst keine anderen Götter haben neben mir." [2. MO. 20,3]
( Alonzo T. Jones, Februar 1901 )
Für diejenigen, die gerne noch weitere solche (zeitgeistfreien, nah am Wort Gottes ausgerichteten ) Artikel lesen möchten, nachstehend zwei entsprechende Links:
https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/JesusComesBackSoon/57584/
https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/JesusComesBackSoon/54886/
Mein Wunsch ist, dass jeder Leser durch den (bzw. die) Artikel reichlich gesegnet wird und das Gelesene in seinem Leben Frucht zur Ehre Gottes bringen möge.
Die angegebenen Bibelverse wurden, sofern nicht speziell angegeben, aus LUTHER 1912 entnommen.