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Lobt uns Gott?

Lobt uns Gott?
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Lobt uns Gott?

Gestern habe ich gefragt: Dankt uns Gott? Und diese Frage wurde weithin für abwegig gehalten.

Heute lege ich nach und frage: Lobt uns Gott? Und bevor diese Frage wieder als abwegig abgetan wird, erst einmal dies:

Jesus lobt die arme Witwe, die zwei kleine Münzen opfert (Lk 21,4).
Jesus lobt Maria vor Martha, weil sie gerade das Richtige tut (Lk 10,41).
Jesus preist Menschen, denen es schlecht geht, und stellt ihnen göttliche Belohnung in Aussicht (Lk 6,20-23).

Spricht Jesus hier direkt im Namen Gottes? Wenn ja, dann ist es doch so: Gott lobt uns, wenn wir das Richtige tun. Und besonders dann, wenn wir für ihn Mühsal und Leid auf uns nehmen. Und Lob ist sogar noch mehr als Dank.

Jesus hat seinen Jüngern die Füße gewaschen. Und er hat uns damit gezeigt: Gott beugt sich ganz tief zu uns herunter. Bis auf eine Ebene mit uns. So wie ein liebender Vater vor seinem kleinen Kind in die Hocke geht, damit sein Gesicht genau auf Augenhöhe mit dem Gesicht seines Kindes ist.

Und ein liebender Vater lobt auch sein Kind und dankt ihm bei jeder passenden Gelegenheit. Warum? Weil Lob und Dank das Kind aufbaut. Weil es sich dann als Kind ernst genommen fühlt. Weil das für seine Entfaltung wichtig ist.

Gott ist nicht ein nur fordernder Gott, sondern eben auch ein liebevoller und schenkender Vater. Er zeigt das immer wieder mal im Alltagsgeschehen. Denn wir brauchen seine Geschenke, damit wir uns von ihm wirklich gewürdigt und angenommen fühlen können. Damit wir davon auferbaut werden. Und Gott schenkt auch sein Lob und seinen Dank denen, denen er Augen und Ohren für die Entgegennahme dieser speziellen Form von Geschenk spendiert hat.

Und im Übrigen: Gott freut sich daran, wenn wir etwas für ihn tun und ihm schenken. So wie eine Mutter sich freut, wenn ihr Kind auf der Wiese Blumen pflückt und ihr diese überreicht. Da dankt sie dem Kind für seine Liebe und drückt es an sich. Und wir stehen doch auch in einer Liebesbeziehung mit Gott …..

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 05.02.2020 20:51
Die Frage finde ich nicht abwegig. Wenn ich meinte, das Richtige getan zu haben oder das Gefühl hatte, dass Gott durch mich etwas bewirken konnte, fühlte ich mit mit Freude oder mit einem Glücksgefühl beschenkt. Das ermutigt dann. Das schließt ja nicht aus, dass wir oft auch dann beschenkt werden, wenn wir nichts zustande bringen konnten. Und das heißt ja auch nicht, dass unsere Motivation etwas Gutes zu tun, der Lohn dafür ist. Jesus lobt ja sogar den ungerechten Verwalter für seine Klugheit. 
 
RolfK 05.02.2020 21:06
Stimmt, Angel, sogar diesen Verwalter hat er gelobt!
 
(Nutzer gelöscht) 05.02.2020 21:38
sondern das ist ein Jude, der's inwendig verborgen ist, und die Beschneidung des Herzens ist eine Beschneidung, die im Geist und nicht im Buchstaben geschieht. Eines solchen Lob ist nicht aus Menschen, sondern aus Gott.
 
Marion5000 05.02.2020 22:03
🙂Wir sollen Gott loben, deshalb haben wir ja das Gotteslob und können in den
   Gottesdienst gehen. Und wir können einander helfen.☀

                         Nächstenliebe hat überall auf der ERDE Konjunktur☀❤⛪🎼

 Glaube                                 Hoffnung                              LIEBE❤
 
(Nutzer gelöscht) 05.02.2020 22:07
Ich verstehe es so, dass Gott nicht das ungerechte Handeln lobt, sondern die Tatsache, dass der Verwalter es versteht, das Geld so klug einzusetzen, dass es ihm auf lange Sicht Nutzen bringt. Er hält den Reichtum nicht krampfhaft fest, sondern erkennt, wie es ihm jetzt dienlich sein kann. Der Reichtum hat ihn nicht gefangen genommen, denn mit dieser Einstellung hätte er sich Feinde gemacht.
 
RolfK 05.02.2020 22:15
Ok, Jutta, könnte vielleicht sein, dass Jesus ironisch war.
Aber irgendwie passt das meinem Gefühl nach nicht zu ihm.
 
Marion5000 05.02.2020 22:19
🙂Jesus war ein cooler Arzt und Heiler. ER sagte uns allen, dass wir Gott loben sollen.

                                                      Er sagte uns Heil zu, egal, was böse Zungen
                                                      behaupten, denn seine LIEBE galt
                                                      allen.❤
                                                      Der Friede sei mit euch, das ist ein guter GRUSS.☀
 
Marion5000 05.02.2020 22:30
🙂Jesus liebte seine Jünger . DAS passt zu IHM. LIEBE deinen Nächsten, wie dich selbst,

                                   das passt zu IHM.

                                   Ich liebe Jesus, und das wird so bleiben..............................⛪
                                   was ihr denkt....keine Ahnung🤔
 
RolfK 05.02.2020 22:47
Mit einigen Deutungen kriegt man aber auch ein vertretbares Resümee hin, etwa so bei Wiki:

Der Verwalter ist auch in den Augen Jesu ein Betrüger. Durch das klare Erkennen der eigenen Situation und das daraus folgende Handeln wird er jedoch zum Vorbild. Das Lob des Verhaltens des Verwalters erfolgt um dieser Eigenschaften willen. Im Schlusssatz kommt der Wunsch Jesu zum Ausdruck, dass auch seine Anhänger die Situation so klar erkennen und entsprechend handeln. Das Gleichnis fordert gerade durch seinen provozierenden Inhalt zur Umkehr angesichts der kommenden Gottesherrschaft auf.
 
(Nutzer gelöscht) 05.02.2020 22:57
Jesus provoziert also.....
aber zynisch kann er nicht sein?
Jesus würde nie einen Betrüger loben!
 
Engeli 05.02.2020 23:08
Jesus vermittelt den Jüngern eine neue Lehre
Er zeigt auf was richtig und falsch ist
Diese neue Lehre heisst Christentum.
Christen leben danach.

Leben sich danach, weil sie sie verstanden haben Und beherzigen  oder erwarten sie nun besondere Aufmerksamkeit von Gott.?

Wer nach der Lehre lebt, erlebt sehr viel Aufbauendes und Erfüllendes.  Man braucht kein Shaking Hand von Gott

Das Bedürfnis nach Dank und Lob von Gott erinnert mich an Kinder, die um die Aufmerksamkeit und Liebe der Eltern buhlen.
Vielleicht  ist es bei weltlichen Eltern so.

Gott liebt alle Kinder gleich 
Man braucht diese weltlichen Anerkennungen von Gott nicht
Und wenn er auszeichnet, dann auf andere Art und Weise
 
RolfK 05.02.2020 23:16
Vielleicht freut es Gott ja, seine Liebe zu Menschen auch mit Lob und Dank zeigen zu können oder zu dürfen.
Und vielleicht gerade dann, wenn Menschen überhaupt nicht darauf aus sind und er sie damit völlig überraschen kann.
 
(Nutzer gelöscht) 06.02.2020 00:13
Gott hat Gedanken des Heils über uns, nicht des Unheils und auch nicht der Verdammnis,
ja, Gott lobt mich, das habe ich schon häufig erlebt, wenn ich Gedanken im Gebet wahrnehme, die mit Sicherheit nicht von mir sind, weil ich selbst SO nicht von mir denke, Lob und Anerkennung, Ermutigung und Zuspruch............ ja, Gott lobt uns. Und ich wünsche es jedem, das zu erleben.
 
vertrauen2015 06.02.2020 11:43
Gott hat Gedanken des Heils über uns, nicht des Unheils

Kinder brauchen einen Vater der seine Kinder liebt und auf den sie sich verlassen können. Diesen himmlischen Vater kennenzulernen ist wichtig, gerade wenn wir selbst keinen Vater hatten, oder der Vater/Mutter seine Kinder verlassen hat, oder seine Familie schlecht behandelte..........
Wenn Eltern ihre Kinder nie gelobt haben, haben sie ein Defizit und suchen Lob und Anerkennung (auch oft noch als Erwachsener) um jeden Preis nur um sich gut zu fühlen. Egal ob in einer Gemeinde oder draußen im Alltagsleben.

Denn nicht jeder kommt aus gesunden stabilen Familenverhältnissen. Durch JESUS und die Liebe des Vaters haben wir die Möglichkeit dieses Gefühl von Ablehnung und nicht geliebt sein, heilen zu lassen.
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