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Team

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Jede Mann-Frau-Beziehung kann ein Team sein. 
Nun, ich bin ein Mann und daher fällt mir als Vergleich eine Fußballmannschaft ein. Jeder Spieler hat seine Aufgaben, die seinen Stärken entspricht. Einer ist Torwart und wehrt feindliche Bälle ab. Einer ist Läufer und schießt herrliche Pässe, die der Stürmer in ein Tor verwandelt. In jedem Fall will das Fußballteam gewinnen... man schiebt sich den Ball nicht hin und her, einfach so, völlig ziellos. 

Wonach suchen Männer?
Es gibt Männer, die suchen nach schönen Frauen. Andere suchen nach Frauen, die den Haushalt gut schmeißen. Wieder andere suchen nach Frauen, mit denen sie die emotionale Stufenleiter hoch- und runterklettern können. Dann gibt es Männer, die eine Ja-Sagerin suchen. Ich will diese Kriterien nicht abwerten. Sie sind auch nicht verkehrt. Ich denke auch, dass es immer mehrere Kriterien gibt, die bei der Partnerwahl bewusst oder unbewusst herangezogen werden. 

Aber ist "wir sind ein gutes Team" nicht ein wichtiges Kriterium, welches unbedingt dazugehört? Und gehört nicht auch ein Team-Ziel dazu?

Wenn es Frauen gibt, für die Team-Bildung wichtig sein sollte, wäre abzuklären, was das Team-Ziel sein sollte. Bringt der Mann das Team-Ziel bereits in die Beziehung mit? Oder macht das die Frau? Oder stellen beide gemeinsam ein Team-Ziel auf? 

Ist ein Mann, mit oder ohne konkretes Ziel, interessant? Ist es Frauen egal, ob der Mann bereits ein konkretes Ziel hat? Tun sich Frauen schwer, sich einem bereits feststehenden Ziel anzuschließen?

Oder gibt es Männer, denen Team-Bildung nicht so wichtig ist? Überlassen Männer den Frauen, ob es ein gemeinsames Ziel gibt und wenn ja, welches?

Wie seht Ihr das? Welche Erfahrungen habt Ihr?

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 31.01.2020 12:20
Gottes Wege sind bekanntlich unergründlich.
 
(Nutzer gelöscht) 31.01.2020 12:23
Wäre es denn auch dein Ziel zu reisen? Er ist Amerika-Fan.
 
(Nutzer gelöscht) 31.01.2020 12:26
ich schreibe Dir lieber per PN...
 
(Nutzer gelöscht) 31.01.2020 12:26
Richtig. Gern.
 
(Nutzer gelöscht) 31.01.2020 12:54
Durch CsC habe ich gelernt was nicht mein Ziel und mein Weg ist
 
Bluehorse 31.01.2020 13:11
"Ganz lieben Dank auch an dich, liebe shalom66! Ich könnte mir einen guten passenden Mann für dich vorstellen, auch nicht weit von dir entfernt, aber er ist nicht gläubig. Sein Ziel ist, in Zukunft weniger zu arbeiten und viel zu reisen. "

Für mich wäre so ein Tipp völlig falsch. 

"Nur ob er zu Gott finden kann? Mit Gottes Hilfe ist alles möglich."

Ich stelle mir mal eben vor, eine tolle - aber ungläubige Frau zu finden. Die weiß ja nicht mal wovon ich rede, wenn ich "Gott" sage. Und ich wäre ihr ein schlechtes Vorbild, weil ich ihr durch meine Verbindung mit ihr signalisiere, dass eine Paarbildung Gott - ihrerseits - nicht benötigt. 

Irgendwie wäre das für mich ein Widerspruch. 
Ich - mit Gott = OK
Du - ohne Gott = auch ok 
 
 
Bluehorse 31.01.2020 13:27
"Durch CsC habe ich gelernt was nicht mein Ziel und mein Weg ist" 

wie meinst Du das, Sadie?
 
(Nutzer gelöscht) 31.01.2020 13:33
"Völlig falsch" - woher willst du das wissen, verehrter Bluehorse? Es war kein Tipp, ich habe Gedanken mitgeteilt.
Deine Vorstellungen sind erstmal die deinen. Bist du einer derjenigen, die sagen "niemals mit einem Nichtgläubigen oder Nochnichtgläubigen" Kontakt eingehen? Das sehen manche anders. Ich habe persönlich nichts davon, mit shalom66 in der Form darüber zu reden. Das muss gesagt werden. Woher willst du aber wissen, ob es nicht Gottes Wille ist, dass sich da zwei erwachsene Leute einmal kennenlernen, miteinander Kaffee trinken oder Essen gehen und dann selbst weiterschauen?
 
(Nutzer gelöscht) 31.01.2020 13:51
Wenn überhaupt. Vielleicht liest er ihr Profil und sagt: "Oh Gott, nein danke!"  oder ihr gefällt sein Gesicht schon nicht und so kommt es noch nicht mal zu einem Treffen? Wir können das gern per PN diskutieren, Bluehorse. Ich bin jetzt raus, weil ich noch zu tun habe. Meine Kids kommen. LG 😊
 
Bluehorse 31.01.2020 14:22
Ja, Rosanna, meine Vorstellungen sind erstmal nur meine. 

"Bist du einer derjenigen, die sagen "niemals mit einem Nichtgläubigen oder Nochnichtgläubigen" Kontakt eingehen?" 

Kontakt aufnehmen … klar, sich kennenlernen, Freundschaft aufbauen, dazu habe ich auch ein "ja". 

Nur: Ob man eine Beziehung/Ehe zwischen Christ/Nichtchrist eingehen soll, da rate ich Christen ab, sollte ich gefragt werden. 

" Woher willst du aber wissen, ob es nicht Gottes Wille ist, dass sich da zwei erwachsene Leute einmal kennenlernen, miteinander Kaffee trinken oder Essen gehen und dann selbst weiterschauen?" 

Bis hin zum "Weiterschauen" sehe ich keine Probleme. Im Leben lernen wir immer Nichtchristen kennen, mit denen wir z.B. zusammenarbeiten oder mit denen wir "warum auch immer" privaten Kontakt haben. Dieser Kontakt kann sicher auch sehr herzlich und gut sein. 

Nur - und das ist meine Frage: Ehe eingehen? Und diese Frage verneine ich für mich. Für andere Menschen muß ich Gottes Willen nicht wissen. Aber ich kann auch keine geistlichen Anhaltspunkte finden, die eine Ehe zwischen Christen-Nichtchristen bejahen. 

Ich denke an Rut (Buch Rut). Elimelech, ein Israelit, wanderte ins Land der Moabiter aus. Alle Familienmitglieder starben dort. Nur die Ehefrau, Noomi, nicht. Die Schwiegertochter Rut ging mit ihr zurück nach Israel, obwohl Noomi sie zurück zu den Moabitern schickte. Rut beharrte darauf, mit Noomi nach Israel zu gehen und sagte u.a.:   "Dein Gott ist mein Gott". Das war eine geistliche Entscheidung, die ihr zum Segen gereichte.
Aber zu dieser Entscheidung kam Rut erst - nachdem ihr Mann, der Sohn von Noomi, gestorben war. Das macht mich schon nachdenklich.

Ich denke, wenn es um Ehe geht, dann stellt sich für Christen immer die Frage: Suche ich zuerst Gottes Willen - und richte meine Suche nach Ehepartner daran aus - oder heirate ich - und suche dann auf dieser neuen Basis Gottes Willen? Es geht (aus meiner Sicht) um die Bildung von Prioritäten.  
 
 
(Nutzer gelöscht) 31.01.2020 14:36
zurück zum Thema...

Jede Mann-Frau-Beziehung kann ein Team sein. 

Ich glaube, es gibt nichts Schöneres als, als ein Team, ein Ziel zu erreichen...
wenn man keinen Geschlechterkampft hat und sich als Mann-Frau ergänzt
kann es ganz toll sein 😀
Voraussetzung man hat ein Ziel deffiniert...
 
(Nutzer gelöscht) 31.01.2020 14:40
...... oder man läßt Gott das Ziel deffinieren........und dann führt er die Richtigen zusammen,
traumhafte Vorstellung..............😀
 
Bluehorse 31.01.2020 14:41
genau, shalom. 

Es stellen sich die Fragen: 
- Haben Menschen Ziele? 
- wie (zeitlich) weitreichend sind die Ziele? 
- Definieren Menschen diese Ziele - können sie diese Ziele in klare Worte fassen?
 
(Nutzer gelöscht) 31.01.2020 14:41
Mir kommen spontan Gedanken...
ich denke mal laut Leute, okay?
Der Mann hat ein Ziel...die Frau auch ...was dann ?
Der Mann hat KEIN Ziel...die Frau  keins...was dann ?
Der Mann hat ein Ziel...die Frau nicht...was dann?
Die Frau hat ein Ziel, der Mann nicht, was dann?
 
Bluehorse 31.01.2020 14:51
Der Mann hat ein Ziel...die Frau auch ...was dann ?  Kein grundsätzliches Problem. Dann besteht die Aufgabe, die Ziele miteinander zu harmonisieren.

Der Mann hat KEIN Ziel...die Frau  keins...was dann ? Dann leben beide in den Tag hinein...

Der Mann hat ein Ziel...die Frau nicht...was dann?


Die Frau hat ein Ziel, der Mann nicht, was dann?
In diesen Fällen ist zu schauen, inwieweit das jeweilige Ziel Anpassung oder gar Zustimmung und Mitwirkung des Ehepartners benötigt und - ob der Ehepartner dazu bereit ist.  
 
(Nutzer gelöscht) 31.01.2020 18:02
Ja eine Beziehung soll ein Team sein. Allerdings eines dass Belastungsproben stand hält.
In meiner letzten, längeren Beziehung fühlte ich mich lange in einem gut funktionierenden Team - alles war eingespielt, es gab Regeln die beachtet wurden.
Dann kam eine schwere anhaltende Belastungsprobe und es lief eben nichts mehr wie gewohnt. Das Team funktionierte noch eine Weile, aber auf Dauer hielt die Beziehung nicht stand - sie hatte aufgehört ein Team zu sein. Aus dem wir wurden wieder Ich´s.
 
Bluehorse 31.01.2020 18:25
Tut mir sehr leid, Balin. Mein Gedanke: Das gemeinsame Ziel wurde aufgeben... 
 
(Nutzer gelöscht) 31.01.2020 18:29
Nachdem die Belastung eigentlich nur meine Seite betraf war es wohl so dass sie meine Probleme nicht mehr als gemeinsame Probleme ansah.
Ich hoffe dass ich anders handeln würde.
 
(Nutzer gelöscht) 31.01.2020 18:31
balin
gab es ein gemeinsames Ziel?
Wurden Bedürfnisse beiderseits rechtzeitig thematisiert?
 
(Nutzer gelöscht) 31.01.2020 18:50
Die Bedürfnisse wurden schon thematisiert, aber sie gingen eben auseinander.
Ich musste mich verstärkt um meine Eltern kümmern und da musste die Beziehung zurückstehen.
Das ging nicht lange gut.
 
(Nutzer gelöscht) 31.01.2020 18:59
Hut ab balin 😭
sich um Eltern zu kümmern
ist eine sehr große Aufgabe...Respekt
meine Mutter war dement...es war schwer
 
(Nutzer gelöscht) 31.01.2020 19:06
Meine auch - ist inzwischen leider verstorben
 
(Nutzer gelöscht) 31.01.2020 19:56
ja, so kanns gehen @Balin, ich finde das auch schade, bedauerlich, vielleicht findet ihr wieder zusammen?

ich habe von einem Mann gehört, der bekam seine Krebsdiagnose und seine Frau hat die Scheidung eingereicht................ hmm....... tragisch 🤔
 
(Nutzer gelöscht) 31.01.2020 20:00
@ist nein ich denke nicht - der Kontakt ist abgerissen.
 
Bluehorse 31.01.2020 20:03
Ich fände es schön, wenn überlegte Kommentare zum Blogthema kommen.
 
(Nutzer gelöscht) 31.01.2020 20:08
ups, was war denn jetzt unüberlegt?
 
(Nutzer gelöscht) 31.01.2020 22:49
Soweit ich es verstanden habe,  hat sich Gott die Ehe schon von Anfang an als TEAM gedacht und Adam und Eva mit unterschiedlichen Stärken ausgestattet. Auch hat ihnen gemeinsame Aufgaben  Ziele gegeben.
Ein gemeinsames Ziel oder Projekt zu verfolgen,  kann segensreich und bereichernd sein, so meine Erfahrung. Es gibt auch das Bild eines Gespannes für die Ehe im neuen Testament und zeigt, dass die Einheit durch den persönlichen Glauben an Jesus Christus dafür eine gute Grundlage ist. Gescheiterte Ehen auch bei Christen bestätigen nur, dass auch Christen sich irren und Fehler machen können.  Sie widerlegen aber nicht die Idee Gottes für die christliche Ehe 
 
Bluehorse 31.01.2020 23:29
Ui, Viarina, guter Beitrag 👍

Dein Beitrag ist aus meiner Sicht gut, weil er das Zweierteam in eine  Beziehung zu Gott stellt. Ich denke, das ist der entscheidende Faktor, jedenfalls für Christen.

Ich denke, alles was wir tun oder lassen 
- stärkt oder schwächt unsere Verbindung zu Gott
- stärkt oder schwächt unsere Verbindung zueinander bzw. im Team.
 
(Nutzer gelöscht) 01.02.2020 09:14
mir kommt noch der Gedanke, dass man zwar als team
gut funktionieren kann und sich trotzdem auseinanderleben kann...
Mann verdient Geld, macht Überstunden, kauft ein etc.
Frau kümmert sich um die kInder, Haushalt...
alles funktioneiert gaz gut, man funktioniert als team
und wenn die kinder groß sind, dann lassen sich die beiden scheiden
es scheint nicht auszureichen als team zu funktionieren...
ich glaube, da fehlt die Herzensbeziehung
oder sie ist verloren gegangen...😭
 
(Nutzer gelöscht) 01.02.2020 09:40
TEAM =

Toll,
Ein
Andrer
Machts

...
 
(Nutzer gelöscht) 01.02.2020 09:47
powerstream
böse.... böse, so verlierst Du "Punkte" und findest keine Frau (Spaaaaa?)
 
Schneeball 01.02.2020 09:51
 . . . . Beziehung,Team,Ehe - und aus dem alten Umfeld von Jesus : Jünger-
schaft,Nachfolge  -  alles Worte,Begriffe  - und ich könnte aus anderen
Bereichen noch weitere Begriffe aufzählen,die " ein Miteinander und nicht
ein Gegeneinander beschreiben.

Im Miteinander ist das "Sich-aufeinander-einstellen",das auch Kompromisse-machen,Verzicht-üben und und und unabdingbar.

Da jeder von uns wesensmäßig ein hoffnungsloser Egoist ist,können wir
dieses "echte Sich-einstellen" (ohne selbst etwas zu bekommen ! ) nur
mit Hilfe einer Kraft,die uns eben über uns selbst hinauswachsen läßt.

Genau das meint Paulus,wenn er schreibt : "Liebe sucht nicht das Ihre"!

Gott hat in Christus nicht sich gesucht,sondern uns!

Und wenn Ehe eine Abbild himmlischer Art des Umgangs miteinander
sein soll - und das war die eigentliche Idee ! so kann sie nur in Verbindung mit diesem lebendigen Gott gelingen.  Und ohne eine lebendige innere
 Beziehung beider Partner zu IHM wird das Miteinander scheitern.Genausso wie auch alles,was wir sonst ohne IHN umsetzen keinen Bestand hat.Wir
wollen das nicht wahrhaben,da wir oft auf den vordergründigen Erfolg gepolt sind,aber es trifft doch zu.  -
 
 
Unsere innere Opposition gegen diesen liebenden Gott hindert uns an
unserem Glück.

Insofern kann man die Aussage von @Bluehorse,23.29/31.1. in der
Weise ergänzen:

Alles,was wir ohne die innere Einheit mit Gott tun - stärkt oder schwächt
nicht nur unsere Beziehung zu Gott,sondern uns selbst genauso und eben
auch unseren Mitmenschen,ob Partner,Freund,Kollege oder,oder,oder...
 
 
(Nutzer gelöscht) 01.02.2020 10:04
@shalom66 - ich such doch garnicht
 
(Nutzer gelöscht) 01.02.2020 10:09
aaaaah
dann kannst du es dir ja leisten...😀
 
Bluehorse 01.02.2020 12:01
powerstream, 
Deine sicherlich lustig gemeinte Bemerkung empfinde ich nicht als hilfreich, eher als kontraproduktiv, denn es gibt schon Menschen, für die das Thema wichtig ist. 

Es ist nun mal eine Tatsache, dass auch christliche Ehen zerbrechen können. In allen Fällen - so meine ich - ist ein Umdenken erforderlich. Jeder Ehepartner ist ein Teil des Problems. 
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