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Gottes Präsente

Gottes Präsente
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Gottes Präsente

Gottes Präsente sind teils belastend, teils erhebend.
Belastend sind zunächst einmal Gottes spezielle Zumutungen für uns:

Wir sind in diese Welt gestellt, um Leid zu erfahren. Eigenes und fremdes Leid.

Wir sind in diese Welt gestellt, um Fehler zu begehen und schuldig zu werden.

Wir sind in diese Welt gestellt, um uns zwischen Böse und Gut zu entscheiden.

Wir sind in diese Welt gestellt, um zu wachsen. Körperlich, geistig, seelisch, spirituell.


Erhebend sind dagegen Gottes positive Geschenke für uns.
Und die sind in der Überzahl:

Gott schenkt uns die ganze Schöpfung rund um uns herum.

Gott schenkt uns als seinen Geschöpfen seine ganze Liebe.

Gott schenkt uns, dass wir selbst lieben können - ihn lieben, uns lieben, andere lieben.

Gott schenkt uns Freiheit und Entscheidungsfreiheit.

Gott schenkt uns Wachstum.

Gott schenkt uns Freude und Glück.

Und Gott schenkt uns seine Leitung, die uns zuteilt, was gerade für uns förderlich ist.

Und Gott schenkt uns am Ende auch noch ein ewiges Leben.

Kommentare

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Harlekin2 06.12.2019 20:41
Ich weiß nicht Rolf,
das hört sich an,
als ob Gott will, dass wir all das Negative erfahren/tun

Von Anfang war es nicht so.
Gott hatte den Menschen nicht in die Welt gestellt um Leid zu erfahren usw

Vielleicht hast du dich auch nur etwas unglücklich ausgedrückt.

"Erhebend sind dagegen Gottes positive Geschenke für uns.
Und die sind in der Überzahl"

Gott sei Dank 😅
 
RolfK 06.12.2019 20:53
Harlekin,
meine Ansicht ist, dass Gott wusste, dass meine Eltern für mich eine heftige Zumutung sein würden und kein Zuckerschlecken. Und ich denke, er hatte die Möglichkeit, mir das zu ersparen - er hat's aber nicht.
 
Harlekin2 06.12.2019 20:58
RolfK 06.12.2019 um 20:53
"... er hatte die Möglichkeit, mir das zu ersparen - er hat's aber nicht."

Mit dieser Aussage, könntest du bei mir ein Fass aufmachen 😆
Ich geh jetzt erstmal noch auf Tour.
Gucke später nochmal rein 😉
 
RolfK 06.12.2019 21:15
Pardon, wollte bei dir kein Fass aufmachen.

Ich denke jedenfalls, dass Gott uns das ewige Leben nicht einfach nachwirft. Wir müssen schon etwas dafür leisten und aushalten.
Jesus hat ja wohl entsprechend gemeint, wer ihm nachfolgen will, der soll sich selbst verleugnen und sein Kreuz auf sich nehmen.
 
 
(Nutzer gelöscht) 06.12.2019 22:08
Mir fiel zu dem Thema der Bibeltext aus Pred. 3 ein "Alles hat seine Zeit". Leider gibt es auch eine Zeit des Weinens, des Hassens, des Krieges u.s.w. Ausserdem dachte ich an ein Märchen von Hermann Hesse "Augustus". Augustus wird zu einem egoistischen, hartherzigen Menschen, weil ihm alles zufällt (Er wird von anderen bedingungslos "geliebt" und bewundert, ohne dass von ihm etwas erwartet wird.) Erst als sich dieser Zustand ändert, und er Einsamkeit kennenlernt und einen Mangel empfindet, wird er zu einem Menschen, der auch Liebe geben kann. So können auch die Zeiten, die nicht so gut sind, einen Sinn haben.
 
(Nutzer gelöscht) 06.12.2019 22:23
Ich empfinde es als großes Geschenk in Deutschland leben zu können. Manchmal scheint es, dass manche Menschen mehr belastende Geschenke erhalten. Ich würde auch nicht immer nach einem Sinn suchen (wie in meinem 1. Kommentar) Manches bleibt unverständlich. 
 
RolfK 06.12.2019 22:44
In jedem Mensch steckt der Wunsch nach einem Schlaraffenland.

Aber Gott wünscht sich, dass wir uns auch unter harten Bedingungen für ihn entscheiden - immer wieder. Und wenn wir da mit einiger Standhaftigkeit durchgehen, dann wachsen wir am Ende in eine tiefe Liebe zu anderen Menschen und zu Gott hinein und zugleich auch in ein tiefes Glück in Gott.

Und ja, Angel, oft blicken wir dabei lange nicht durch und müssen blindes Vertrauen einüben.
 
Harlekin2 06.12.2019 22:50
RolfK 06.12.2019 um 22:44
"Und wenn wir da mit einiger Standhaftigkeit durchgehen, dann ...."

Und wo Standhaftigkeit noch nicht vorhanden ist,
stellt Er sie her.
Aber das kann dauern 😅
Ich weiß wovon ich rede 😅
 
(Nutzer gelöscht) 06.12.2019 22:52
In dieser Welt kann niemand Hilfe geben, der nicht schon durch dunkle Täler gegangen ist. Denn nur wer auch die andere Seite kennt, kann das Heil verkünden und mit seinem Lebenszeugnis belegen.
 
(Nutzer gelöscht) 06.12.2019 23:36
Ja, Rolf, das stimmt mit der Sehnsucht nach dem Schlaraffenland. Harlekin, das glaube ich auch. Wir wünschen uns für unser Leben den Segen von Gott. Ich denke da an Jakob, der nach einem Weg mit Betrug und betrogen werden den Segen nach einem Kampf, der ihm eine Verletzung zufügt, erhält. 
 
(Nutzer gelöscht) 07.12.2019 10:33
Zitat: dass Gott wusste, dass meine Eltern für mich eine heftige Zumutung sein würden und kein Zuckerschlecken. Und ich denke, er hatte die Möglichkeit, mir das zu ersparen - er hat's aber nicht. 


das lag nicht an Gott, dir das zu ersparen, denn in deinen Eingangspost hast du es schon geschrieben: "Gott schenkt uns Freiheit und Entscheidungsfreiheit."
Das Geschenk der Freiheit sich zu entscheiden hatten auch deine Eltern und sie hatten es ja auch angenommen.
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