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Der alte, blinde Kartäuser –

Der alte, blinde Kartäuser –
In der Großen Kartause
angesichts seines baldigen Todes:

Nein. Warum Angst vor dem Tod haben?
Das ist das Los aller Menschen.

Umso stärker man sich Gott nähert,
umso glücklicher ist man.
Das ist das Ende unseres Lebens.
Je stärker man sich Gott nähert,
umso glücklicher ist man.
Umso mehr beeilt man sich,
zu Gott zu gelangen.
Man sollte keine Angst haben vor dem Tod.
Im Gegenteil!
Es ist eine große Freude für uns,
einen Vater wieder zu finden.

Die Vergangenheit, die Gegenwart,
das ist Menschliches.
In Gott gibt es keine Vergangenheit.
Dort gibt es lediglich Gegenwart.
Und wenn Gott uns sieht,
sieht er schon unser gesamtes Leben.

Und deshalb, weil er
ein unendlich gutes Wesen ist,
sucht er immer unser Wohl.
Daher muss man sich über nichts,
was uns zustößt, Sorgen machen.

Ich danke Gott oft dafür,
dass er mich erblinden ließ.
Ich bin sicher, dass er es zum Wohle
meiner Seele hat geschehen lassen.

Schade ist, dass die Welt den Sinn für Gott
verloren hat. Das ist schade.
Sie haben in ihrem Leben keinen Sinn mehr.
Wenn man den Gedanken Gottes verwirft,
warum soll man dann weiterleben auf Erden?

Man muss immer vom Prinzip ausgehen,
dass Gott unendlich gut ist und alles, was er tut,
zu unserem Besten ist.
Deshalb sollte ein Christ immer glücklich sein,
niemals traurig. Denn alles, was geschieht,
ist der Wille Gottes und es geschieht
zum Wohle unserer Seele.
Das ist das Entscheidende für uns.

Gott ist unendlich gut, allmächtig,
und er hilft uns.
Und wenn man nur das tut,
ist man glücklich.
Blinder Kartäuser. Film: Die große Stille

+

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 04.11.2019 00:49
Ja, der Spruch des Kartäusers hat mich auch sehr beeindruckt.
 
(Nutzer gelöscht) 04.11.2019 01:33
Erinnert mich sehr an den "Simplicissimus", der sein Leben als Einsiedler beschließt. 
 
Wounded 04.11.2019 02:14
Ob man Angst hat vor dem Tod ist relativ. Als Junger Mensch denkt man nicht mal dran, in seinem mittleren Alter verschwenden viele meist noch immer keinen Gedanken daran, aber wenn man so alt ist wie ich, dann wird's einem doch manchmal mulmig.
 
(Nutzer gelöscht) 04.11.2019 07:52
Ich hatte mal einen kartäuser Kater 😊


"Es ist eine große Freude für uns einen Vater wieder zu finden" 

Dieses Satz brachte mich zum nachsinnen und irgendwie ist da die große suche nach dem "wahren gott" .
Er spricht von "einem Vater finden"
Jesus sagte: 
wer suchet, der findet, 
wer anklopft, 
dem wird aufgetan, wer bittet, 
dem wird gegeben.
Gott lässt auch niemanden erblinden, im Gegenteil, Gott sagt: seit wachsam.

Nun, ich möchte niemanden zu nahe treten, ist aber für mich merkwürdig...
Als ob die heilsgewissheit fehlt und nicht wissen, "welcher Vater " 

Allein einen schönen Wochenbeginn.
 
(Nutzer gelöscht) 04.11.2019 09:25
@hansfeuerstein
Möchte zwei Beispiele erzählen, die wahr und mir eine Warnung geworden sind:
1) Habe einen Mann gekannt, E.W., der war einer der reichsten in unserer Gemeinde.
Ein alter Mann hat diesen im Krankenhaus besucht und die einzigste Sorge war, sein Geld nicht mitnehmen zu können 
Nicht sein Seelenheil war im wichtig.
Er hat nur über das Geld gesprochen und es auf der Schlafdecke ungewollt spielerisch zusammengekratzt und getischt. 
Er ist natürlich ohne seinen irdischen Reichtum gestorben.
2) Ein anderer, berühmter Unnternehmer, W.H. war mehrfacher Millionär geworden. Er hatte zwei Umternehmen. Diese sind auf die 2 Söhne verteilt worden.
Mit 74 Jahren ist dieser Mann unheilbar erkrankt.
In seiner Verzweiflung hat er einem Professor 
1 Millionn CHF versprochen, wenn er ihn heilen könne.
Auch dieser Mann ist gottlos gestorben.

Ich habe selber in der Onkologie verzweifelte Menschen gesehen, die Angst vor dem Tod hatten.
Ausser wir Christen.
Die brauchten psychologischen Beistand.
Das habe ich abgelehnt.
Da kam eine Ärztin, die hat neben der Medizin auch Psychologie studiert.
Da hat sie mir auf menschliche Weise helfen wollen mit Fragen stellen und und ...
Da habe ich ihr von meinem Glauben an Jesus Christus erzählt.
Sie hat fast die Schraube gemacht, als ich ihr erzählte, dass ich für die schwere Krankheit Gott gedankt habe und er mir in Jeremia 29:11 eine Zusage und Gewissheit gegeben hat, nicht zu sterben.
Das wusste ich vier Tage nach meinem Befund!
20.09.2013 --> 24.09.2013
Ihr Besuch hatte am 24.09.2013 stattgefunden von 13:00-14:00 im Zimmer 130.
Am 26.09.2013 kam der Prof. Dr. med. Th. Pabst zu mir und hat mir alles genau erklärt und dass sie mir helfen können.
Da habe ich ihm meine Erfahrung zwei Tage zuvor erzählt und er wurde sehr nachdenklich.
Die Chemotherapie hatte begonnen, und schon beim 1. Zyklus stellten sich Werte ein, die ungläubig von den Professoren wahrgenommen wurden.
Die Reaktion "meines Professoren" war:
Das habe ich noch nir erlebt, was ich jetzr bei ihnen feststelle, Herr H.
Da habe ich ihm gesagt: Es gebe nur einen einzigen HERR, der diesen Name würdig trage.
Gott, der Ewige, HERR.
Später mussten die Professoren sogar eingestehen, es sei.ein Wunder passiert.
Ein anderer Professor, hat vor meiner Entlaßung beim letzten Besuch nur einen einzigen Sstz gesagt.
Es ist erstaunlich, wie gut es ihnen geht

3 Jahre 4 Monate später erkrankte ich an einer andern Krebsart. 
Da habe ich mit Gott gerungen und mit ihm gerechnet.
Es war wie ein Ringen, das Jakob auch errungen hat.
HERR, ich laße nicht ab von Dir, bevor du mich segnest.
Seit November 2018 bin ich auch da völlig genesen.
Gott allein gebührt die Ehre - und Jesus Christus auch!
Er ist mein Erretter und Erlöser:
Nach Leib und Seele.

Und Angst hatte ich bei diesen Prognosen nicht, und schon gar keine Panik.
Sich in Gott geborgen wissen ist sinnvoller als Bücher darüber zu lesen!
 
(Nutzer gelöscht) 04.11.2019 11:32
🙂Danke Hans@feuerstein für das wichtige 
Thema..⛪
Wir Christen brauchen eigentlich keine Angst 
zu haben. 
🙂Eine liebe Ordensschwester hat mal 
ungefähr so gesagt:

⛪"Beim sterben:
Wenn Du nichts mehr siehst 
und dann die Augen aufmachst, 
dann siehst Du in das 
Gesicht von JESUS❤"........
 
(Nutzer gelöscht) 04.11.2019 11:44
🙂@MeineHeimatCH. Deinen Bericht finde ich 
sehr berührend, was Du mit JESUS❤ Überwältigendes erlebt hast...
JESUS❤ hat ja gesagt: "Dein Glaube hat 
dir geholfen.."

🙂Der Glaube des blinden Kartäusers finde
ich auch beispielhaft... 
 
(Nutzer gelöscht) 04.11.2019 14:39
@Rosenlied
Du hast recht. Weil das so ist, wie du die Worte von Jesus Christus zitiert hast:
Dein Glaube hat dir geholfen.

Mir ist wichtig, davon zu sagen: Nicht wegen mir, sondern wegen Jesus.
Während dieser Zeit hatte ich auch Gelegenheit, darüber nachzudenken:
Wer ist unser Meister?

Pfr. Wilhelm Busch von Essen hat ja das Buch geschrieben:
Jesus unser Schicksal.
Dieses Buch ist empfehlenswert und wird immer wieder neu aufgelegt.
Pfr. Wilhelm Busch ist schon längst gestorben.
Ich glaube, dieses Buch ist der Bestseller nach der Bibel, betreffend christlichen Schriften.

Meine Krankheitsgeschichte wird als Studiumfall für angehende Mediziner angeschaut.
Das sage ich zur Ehre Gottes.
Ich hoffe sehr, daß damit neue Erkenntniße in der Akuten Myeloischen Leukämie gewonnen werden.
Die Stammzellentransplantation ist eine  lebensnotwendige Maßnahme.
Gott hat bei mir geschenkt, die eigenen (autologen) Stammzellen zu reinigen, die Stammzellen zu sammeln und einzufrieren.
Die allogene Stammzellentransolantation wäre beu mir schwierig geworden (Spender und Empfänger zwei verschiedene Personen).
Es gibt zwar eine Stammzellen Bank; doch das auffinden von einem Spender ist wie das Suchen einer Nadel im Heuhaufen.

Die Wunder, die Jesus auf dieser Erde gemacht hat, stehen in der Bibel.
Die Wunder, die Jesus immer noch tut, die sind nicht an Ort und Zeit gebunden.
Wenn aber ein Ältester kommt nach Jakobus 5:13-16 und das tut, und der Kranke glaubt ohne Zweifel an Heilung, wird es so geschehen.
Am 16.10.2019 war ich zur Kontrolle im Loryhaus in Bern.
Die Werte sind bei 0.001 und somit ein sehr guter Skalawert.
Damit ist bewiesen: Krebsfrei!
 
Marion5000 04.11.2019 15:32
🙂Denkt an das LEBEN. Die Sonne ist für alle DA. Gerade hat es bei uns geregnet
   und die Sonne scheint dazu. Ein Regenbogen ist etwas wunderbares.
  
   Ich wünsche euch Sonne im Herzen und viel Frohsinn.
   Die rote Nase von DR. HIRSCHHAUSEN ist zum Aufmuntern da.

   Bald kommt der Fasching und da darf gelacht werden.
  
   Seid bitte nicht böse. Ich wünsche EUCH GUTE GE-DANKEN
  
   und LEBENSFREUDE☀

   Jesus lebt immer in unseren HERZEN. SEINE GÜTE ist unsere HOFFNUNG☀
 
hansfeuerstein 04.11.2019 20:27
Ein großer Mensch war dieser Kartäuser, aufrichtig und ganz ohne vorgefertigte Gemeinde-oder Kirchensprache. Einfach und schlicht, und gerade so, eben überzeugend.
 
(Nutzer gelöscht) 04.11.2019 23:15
@Hans
von den Karthäusern habe ich auch (in einer Zeitschrift) gehört:
"Nur die Narren und die ganz Weisen sterben ohne Kampf."
Wir sollten also Mitleid haben mit denen, dienoch nicht so weit sind.
(NB ich finde diesen Text, wie den ganzen Film, sehr beeindruckend)
 
(Nutzer gelöscht) 05.11.2019 10:07
🙂Ja Hans@feuerstein, auf mich wirken die Worte des blinden Kartäusers auch sehr überzeugend.
Sie stärken das Vertrauen und geben dem Tod, als Übergang in diese Herrlichkeit, einen guten Sinn..

🙂Danke @MeineHeimatCH, dass Du mit uns teilst, wie JESUS in Deinem Leben gewirkt hat! 
Wie ER Dir Gelegenheit gegeben hat, ihn näher kennenzulernen, durch die Krankheit und durch das Buch von Wilhelm Busch, einem besonderen Menschen, der uns im Glauben vorausgegangen ist. 
Ich will mal nach Wilhelm Busch im Internet suchen..

So wie ich Deinen Bericht verstehe, bist Du durch ein Wunder von JESUS gesund geworden...! 
ER würde zu Dir bestimmt auch sagen: 
Dein Glaube hat Dir geholfen...
 
hansfeuerstein 05.11.2019 21:52
Vielen Dank.🙂
 
(Nutzer gelöscht) 05.11.2019 22:06
Danke für dein Zeugnis MeineHeimatCH
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