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Ja, ja, der Weizen und das Unkraut

Ja, ja, der Weizen und das Unkraut
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Ja, ja, der Weizen und das Unkraut

Bislang dachte ich immer, dass das Unkraut die anderen sind – da im Gleichnis von Jesus mit dem Weizen.

Inzwischen habe ich kapiert, dass auch in jedem Christen selbst beides wächst: Weizen und Unkraut. Und dass Jesus und Gott das in gewisser Weise gelassen hinnehmen. Die Hauptsache ist, dass der Weizen dabei die höhere und stärkere Pflanze ist und bleibt.

Ich wünsche mir auch diese Gelassenheit, wenn ich auf etwas verunkrautete Christen stoße …...

Kommentare

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Heiner022 13.10.2019 09:14
Der Weizen allein ist nicht gesund und wenn  Bauchweh entsteht  .. ist dem auch ein Kraut gewachsen  ...
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 10:38
@RolfK
Deine Gedanken habe ich heute Morgen gelesen und bin erschrocken über deinen Vergleich.
Werter Rolf, ich möchte dich nicht kritisieren und ich verstehe deine Sichtweise.
Irgendwie habe ich die Weizen- und Gerstenfelder noch vor meinen Kindesaugen.
Es liegt lange zurück.
Zwischen 45-50 Jahren sind es schon.
Da hatte ich gesehen, wie Etwas kleines, grünes aus dem Boden spross.
Jede Woche konnte ich sehen, wie der Weizen bzw. der Gersten wuchs.
Das war schön anzusehen, wie Gott sich alles ausgedacht hat - die Schöpfung war gelungen.
Der Bauer hatte ja vorher sein Feld bestellt, da war kein Unkraut zu sehen.
Die Menschen kannten zwar den Umweltschutz noch recht wenig, aber Müll wegwerfen?
Das wurde verbrannt.
Kehrichtentsorgung war vor 50 Jahren in den Städten.
Auf dem Lande wurde vieles verbrannt.
Die Milch war in Glasflaschen abgefüllt, auch Jighurts etc.
Das Mehl, der Zucker, das Salz, die Teigwaren wurden abgewogen und in Papiersäcke gefüllt.
Das war auf dem Land so, in der Stadt natürlich nicht!
Alles in Plastik abgefüllt. WIE HEUTE ERKANNT WIRD, IST DER PLASTIKABFALL EIN WELTPROBLEM GEWORDEN.
Na ja, die Greta Thunberg schippert ja jetzt umher oder fliegt co2 "neutral" um die Welt.
Kann diese Welt gerettet werden?

Nun, ich bin stark abgewichen, und möchte auf die Bibel zurückkommen.
Es gibt 37 Texthinweise über den Weizen und die Gerste.
Die Weizengabe, diese wöchentliche Opfergabe, war eine reine Gabe, um die Sündenvergebung zu erlangen.
Schon zu Abels Zeit war das so.
Seine Opfergabe wurde vom HERRN JHWH gnädig angenommen.
Die Opfergabe von Kain wurde nicht gnädig angenommen. (1. Mose 4)
Weshalb wissen wir nicht so genau, aber der Neid und Zorn von Kain gegen Abel wurde so gross, das er seinen Bruder auf dem Felde erschlug.

Und jetzt komme ich zum Vergleich:
Bei CsC gibt es einige Christen, die wollen auch ihre Opfergaben bringen zum HERRN JHWH.
Aber sie sind zu spät mit dieser Opfergabe, um Gott gnädig zu stimmen!
Jesus kam auf diese Erde, und hat von der Geburt, bis zur Kreuzigung und Auferstehung von den Toten bis zu Christi Himmelfahrt Alles erfüllt.
Wir müssen nur seine Opfergabe annehmen.
Mehr braucht es nicht.
In Johannes 12:24 steht ein wunderbares Wort:
Wahrlich, wahrlich, ich (Jesus) sage euch:
Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bringt es viel Frucht.
Vers 25
Wer sein Leben lieb hat, der wird's verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird's erhalten zum ewigen Leben.
Vers 26
Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren.
Lutherbibel 1984
So ist Vers 25 + 26 die Auslegung von Vers 24.
Jesus hat oft in Gleichnissen gesprochen und seine Predigten waren klar zu verstehen!
Diese neue Lehre hat die Hohenpriester entsetzt, und wie Jesus seine Jünger in Schutz nahm beim Ährenraufen am Sabbat; wie Er Kranke heilte auch am Sabbat - das war das Todesurteil nebst der Aussage, dass Er Gottes Sohn ist.

Nun, die Weizenfelder sind reine Felder.
Die Gerstenfelder sind das Brot für die Armen und wird auch als Tierfutter verwendet.
Das Unkraut, das im Menschen wächst (NEID, MISSGUNST, ZORN, ZANK, ZWIETRACHT) - das kann ausgerottet werden aus dem Herzen, wenn Jesus in unser Leben kommt.
Zuvor müssen wir aber sein Anklopfen hören und die (Herzens)Türe auftun.

Diese Reinigung von den Sünden (dem Unkraut) kann nur durch das Blut Christi geschehen -
und ganz bestimmt nicht durch das sehr verwerfliche Gift Glyphosat!
Nun, diese Welt wurde von Gott geschaffen und sie war gut.
Gott hat den Menschen seinen freien Willen gegeben - und wir tragen unsere Verantwortung selber.
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 10:41
*Joghurts (nicht Jighurts)
Sorry für den Schreibfehler
 
vertrauen2015 13.10.2019 11:16
Hab mir auch schon Gedanken gemacht über dieses Gleichnis, das JESUS seinen Jüngern versucht hat zu erklären anhand eines Gleichnisses.

Amen @meineheimatch
Das Unkraut, das im Menschen wächst (NEID, MISSGUNST, ZORN, ZANK, ZWIETRACHT) - das kann ausgerottet werden aus dem Herzen, wenn Jesus in unser Leben kommt.
Diese Reinigung von den Sünden (dem Unkraut) kann nur durch das Blut Christi geschehen 

Gal. 6.7
Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten. 

Ja was der Mensch sät wird er auch ernten. 
Und das Unkraut wird zuerst gesammelt und in den Feuerofen geworfen, damit es verbrennt.

Der Weizen aber kommt in die Scheune.
 
RolfK 13.10.2019 11:31
Danke MHCH für deine Ausführungen!

Ja, mit dem Unkraut ist es so eine Sache. Für den modernen Bauern sind auch Kornblumen und Mohn im Feld Unkraut. Aber aus der Sicht von Nichtbauern wären sie Highlights im Feld.

Ansonsten sind aber auch falsche Ansichten und Lebenskonzepte Unkraut. Und zudem müssen wir grundsätzlich ein paar Schwächen behalten, weil sie uns bescheiden und demütig machen.
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 11:58
@RolfK
Natürlich haben wir Menschen oftmals falsche Ansichten und Lebenskonzepte - und Schwächen und Marotten, die wir nicht einmal oder oftmals nicht selber bemerken.
Das ist so!
Und es stimmt, was du schreibst.
Bin völlig damit einverstanden.
Nur soll(t)en wir uns auch belehren lassen anhand der Bibel, wenn wir stolz und nicht demütig sind.
Korn - und Mohnblumen als Unkraut ¿?
Da muss der moderne Bauer wohl eine gestörte Beziehung zur Natur haben.
Ein Biobauer hat wohl keine solche krankhafte Vorstellung.
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 12:18
Rolf, da hast du recht-" Die Hauptsache ist, dass der Weizen stärker ist".lachendes Smiley

Ich habe lange Zeit verkrampft versucht zu glauben, dass in mir und allgemein uns Christen kein Unkraut sein darf. Doch ich verstehe mehr und mehr, dass Gott uns auch mit Fehlern annimmt, ..die Hauptsache ist, dass wir aus liebe zu ihm versuchen, den richtigen Weg zu gehen und jeden Menschen in nächstenliebe anzunehmenlachendes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 12:24
ich bin unfähig der Mensch zu sein der ich sein soll....(Rom.7)
das Böse ist noch immer vorhanden aber die Erkenntnis wird feiner.

Gott formt und verändert meinen Charakter in einem lebenslangen Projekt.
so darf ich neugierig und lernende bleiben.
und angewiesen auf IHN und SEINE Weisheit und Gnade
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 13:31
@vertrauen2015
Danke für deine wertvolle Ergänzung.
UND JOSEF HAT DAS KORN GESAMMELT IN DIE KORNSCHEUNEN BZW. KORNHÄUSER.
Somit hat Josef Ägypten und Israel und die umliegenden Völker gerettet - und war so im Alten Bund bzw. vor 3904 Jahren ein gutes Vorbild.
Regierungszeit von Josef in Ägypten 1885 v.Chr.
Er war der 2. Mann von Ägypten nach dem Pharao.
Die Daten vom Hebräer Josef:
1915 v.Chr. geboren (Genesis 30:22-24)
1898 v.Chr. Josef wird in die Sklaverei verkauft 
(Genesis 37:12-36)
1885 v.Chr. Josef regiert in Ägypten (Genesis 41:37-57)
1805 v.Chr. Josef stirbt in Ägypten (Genesis 50:26) 
Josef wird mit dem Auszug der Hebräer = Israeliten aus Ägypten mitgenommen  (Exodus 13:19).
Abraham, Sara, Isaak (Genesis 35:28)
Jakob liegt dort auch begraben mit seiner 1. Frau Lea (aber ohne seine 2. Frau Rebekka = sie wurde auf dem Weg in Efrata beerdigt; später Bethlehem - Efrata genannt); sein Sohn Josef liegt auch in der Felsengruft (höhle) begraben
liegen dort in Hebron begraben in einer Höhle auf dem Felde Machpela.
Die Frauen starben vor den Männern.
Das heisst Sara starb vor Abraham. (Genesis 23:1-20)
Abraham heiratete später seine 2. Frau Ketura 
(Genesis 25)
Rahel stirbt bei der Geburt von Ben-Oni (Sohn meines Unglücks).
Rahel nannte ihn so, weil sie sterben musste.
Jakob nannte ihn aber Ben-Janin (Sohn des Glücks)
Genesis 35:16-20
Leas 1. Frau hat die Aussöhnung zwischen Esau und Jakob miterlebt, und wurde auch Zeugin über den angeblichen Tod von Josef (Josefs Rock wurde von seinen Brüdern mit Ziegenblut rot gefärbt Vers 31); Genesis 37:34-35 Jakobs Reaktion auf die Täuschung vom Tod seines Lieblingssohns Josef, während die Midianiter Josef in Ägypten an Potifar verkauften.
Potifar war Kämmerer = Finanzverwalter und Oberst der Leibwache des Pharaos.
Über den Tod von Jakobs erster Frau Lea ist in der Bibel nichts zu finden, sie wird aber auf dem Sterbebett von Jakob = Israel erwähnt in Genesis 49:29-33; genauer in Vers 31... Da habe ich auch Lea begraben.
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 13:43
Ich wünsche mir auch diese Gelassenheit, wenn ich auf etwas verunkrautete Christen stoße …...

@Rolf, hi,hi  😅  👍
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 14:22
Und ich wünsche mir Christen, die „MEIN“ Unkraut mit Gelassenheit sehen.
 
JesusComesBackSoon 13.10.2019 14:29
@RolfK: "Bislang dachte ich immer, dass das Unkraut die anderen sind – da im Gleichnis von Jesus mit dem Weizen.

Inzwischen habe ich kapiert, dass auch in jedem Christen selbst beides wächst: Weizen und Unkraut." 


Gescheiter wäre es gewesen das darzustellen, wie der HERR selbst SEIN Gleichnis auslegte und erklärte. Denn das allein entspricht der Wahrheit und ist nicht nur menschliche Spekulation.

"Und seine Jünger traten zu ihm und sprachen: Deute uns das Geheimnis vom Unkraut auf dem Acker. Er antwortete und sprach zu ihnen: Des Menschen Sohn ist's, der da Guten Samen sät. Der Acker ist die Welt. Der gute Same sind die Kinder des Reiches. Das Unkraut sind die Kinder der Bosheit. Der Feind, der sie sät, ist der Teufel. Die Ernte ist das Ende der Welt. Die Schnitter sind die Engel. Gleichwie man nun das Unkraut ausjätet und mit Feuer verbrennt, so wird's auch am Ende dieser Welt gehen: des Menschen Sohn wird seine Engel senden; und sie werden sammeln aus seinem Reich alle Ärgernisse und die da unrecht tun, und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird sein Heulen und Zähneklappen. Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in ihres Vaters Reich. Wer Ohren hat zu hören, der höre!" [MATTH. 13,36-43]
 
vertrauen2015 13.10.2019 14:40
danke @Jesuscomes.....
 
 
JesusComesBackSoon 13.10.2019 16:06
Gern geschehen, zumal ich die Theorie von RolfK für sehr gefährlich halte.

"Unkraut im Menschen" von dem er spricht, sollte man nämlich keinesfalls (wie im Gleichnis) bis zur Ernte reifen lassen - sonst wird es für den Menschen bitter und das ist in gesunder Gemeinschaft mit dem HERRN, so wie bereits von MeineHeimatCH dargelegt, auch nicht der Fall.
 
JesusComesBackSoon 13.10.2019 17:51
@Grateful: "Gott formt und verändert meinen Charakter in einem lebenslangen Projekt ...

Nein, es ist in erster Linie der Mensch der seinen Charakter selbst formt. Gott schenkt seinen Kindern ein neues Herz, neue Beweggründe und Ziele, aber letztere im Leben umzusetzen bzw. zu erreichen ist Aufgabe des Menschen. Und natürlich ist der Mensch dabei stets auf die Hilfe und Gnade Gottes angewiesen.
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 18:00
Nein, es ist in erster Linie der Mensch der seinen Charakter selbst formt.

@Jesuscomesbacksoon

nichts kann ich aus mir selbst heraus ändern oder formen, nichts...........

Paulus bestätigt das in seinen Briefen. Wenn du glaubst, du könntest auch nur ein einziges kleines Unkraut deines Charakters ausreißen, aus dir selbst heraus, dann glaubst du falsch. Das ist nicht möglich.
Allein der Heilige Geist kann das bewirken.
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 18:05
Hier wird für mein Empfinden viel zu eindimensional die Bibel gelesen. Ich sehe die Gleichnisse Jesu als "offene Kunstwerke" (so der Fachbegriff) an, die zur Identifikation einladen.
So, wie sie hier von einigen interpretiert werden, gibt es hier nur die eine richtige (meine) Deutung.Ich möchte hier niemanden angreifen, ich werde das irgendwann einmal auch besser darstellen, aber ich denke, die biblischen Texte sind (nicht nur) Gebrauchsanleitungen, wie die Konstruktion der Bundeslade.
 
JesusComesBackSoon 13.10.2019 18:15
@aet: "nichts kann ich aus mir selbst heraus ändern oder formen, nichts..........."

Wenn Du das in Bezug auf "das neue Herz so siehst" ok. Aber was den Charakter angeht, der übrigens nach der Neugeburt neu gebildet werden sollte da sieht es anders aus.

Ansonsten wäre ja kein Mensch für das verantwortlich oder mitverantwortlich was er ist oder was aus ihm geworden ist. Nein, da bin ich völlig anderer Meinung als Du.
 
JesusComesBackSoon 13.10.2019 18:45
Nachstehend noch zwei Zeugnisse der Heiligen Schrift:

"Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, daß ihr eure Leiber begebet zum Opfer, das da lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei, welches sei euer vernünftiger Gottesdienst. Und stellet euch nicht dieser Welt gleich, sondern verändert euch durch die Erneuerung eures Sinnes, auf daß ihr prüfen möget, welches da sei der gute, wohlgefällige und vollkommene Gotteswille." [RÖ. 12,1-2]

So legt nun von euch ab nach dem vorigen Wandel den alten Menschen, der durch Lüste im Irrtum sich verderbt. Erneuert euch aber im Geist eures Gemüts und ziehet den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in rechtschaffener Gerechtigkeit und Heiligkeit. [EPH. 4,22-23]
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 18:51
JesusComesBackSoon
Du hast recht, 
Dankeschön 
ich habe auch recht, denn ohne Gott ist auch das beste Tun nur Egopflege
 
vertrauen2015 13.10.2019 18:56
ja@graetful
angewiesen auf IHN und SEINE Weisheit und Gnade

Joh. 15
1 Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater der Weingärtner.
2 Eine jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, wird er wegnehmen; und eine jede, die Frucht bringt, wird er reinigen, dass sie mehr Frucht bringe. 3 Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe. 4 Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt.
5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun. 6 Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt, und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer und sie müssen brennen. 7 Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren. 8 Darin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und werdet meine Jünger.
 
RolfK 13.10.2019 20:16
Ich habe bewusst keine Bibelstelle angegeben, sondern Weizen und Unkraut im Gleichnis von Jesus als hilfreiche Symbole aufgegriffen und frei verwendet.

Man kann meiner Verwendung folgen oder es lassen. Aber eins ist mir dabei wichtig: Das, wofür ich das Symbol Unkraut verwendet habe, ist teils mit unserer eigenen Kraft, teils nur mit Gottes Kraft anzugehen und zu überwinden. Und ich bleibe dabei: Gott läst uns einen Teil Unvollkommenheit, damit wir nicht überheblich werden.
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 20:52
Ich weiß nicht Rolf....

Denn wenn ihr gemäß dem Fleisch lebt, so müsst ihr sterben; wenn ihr aber durch den Geist die Taten des Leibes tötet, so werdet ihr leben.

Doch durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin, und sein gnädiges Handeln an mir ist nicht ohne Wirkung geblieben. Mehr als sie alle habe ich mich abgemüht - nicht ich, sondern die Gnade Gottes zusammen mit mir.
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 21:20
Wenn Du das in Bezug auf "das neue Herz so siehst" ok. Aber was den Charakter angeht, der übrigens nach der Neugeburt neu gebildet werden sollte da sieht es anders aus.

Ansonsten wäre ja kein Mensch für das verantwortlich oder mitverantwortlich was er ist oder was aus ihm geworden ist. Nein, da bin ich völlig anderer Meinung als Du.


@JesusComesBackSoon

das ist eine schöne Sache mit der Abhängigkeit von Gott, ER wird das Werk vollenden, dass er begonnen hat.
Ich habe meine Eigenverantwortung IHM gegeben.

Glaubst Du ER läßt mich hängen?

Und wenn du liebst, Gott liebst, dann wirst du dich nach IHM ausstrecken. Ich denke, das ist Eigenverantwortung genug.

Die Bibelstellen, die du zitierst sind immer auch im Zusammenhang mit dem Heiligen Geist zu lesen, nur mit IHM ist das möglich sich den neuen Menschen anzuziehen oder sich zu verändern.

Alles andere ist Egopflege da gebe ich Grateful recht.
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 21:21
Und ich bleibe dabei: Gott läst uns einen Teil Unvollkommenheit, damit wir nicht überheblich werden.

@Rolf, durch Jesus Christus sind wir vor Gott vollkommen. Weißt du das nicht?
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 21:41
Lieber Rolf,
ich stimme Dir zu, mit P. Heidrichs Formulierung: "Wer perfekt ist,muss tot sein. Denn das Perfekte ist abgeschlossen und kann sich nicht mehr weiterentwickeln."
@AET Wenn wir in den Augen Gottes vollkommen sind, heißt das in meinen Augen nur, dass Gott den ganzen Prozess überblickt - wir aber nicht.
 
JesusComesBackSoon 13.10.2019 21:42
@aet: "Die Bibelstellen, die du zitierst sind immer auch im Zusammenhang mit dem Heiligen Geist zu lesen, nur mit IHM ist das möglich sich den neuen Menschen anzuziehen oder sich zu verändern."

Ich habe letzteres nie bestritten. Mein Punkt ist der dass der Mensch einen entscheidenden Beitrag zu seiner Charakterbildung leistet und Du selber bestätigst das mit Deinen Worten.

"nur mit IHM ist das möglich sich den neuen Menschen anzuziehen oder sich zu verändern."
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 21:45
@aet: "nichts kann ich aus mir selbst heraus ändern oder formen, nichts..........."

Wenn Du das in Bezug auf "das neue Herz so siehst" ok. Aber was den Charakter angeht, der übrigens nach der Neugeburt neu gebildet werden sollte da sieht es anders aus.

Ansonsten wäre ja kein Mensch für das verantwortlich oder mitverantwortlich was er ist oder was aus ihm geworden ist. Nein, da bin ich völlig anderer Meinung als Du.



@JesusComesBackSoon

diesen Kommentar verstehe ich jedoch schon sehr als eine andere Meinung als ich sie vertreten habe.
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 21:47
Und ich bleibe dabei: Gott läst uns einen Teil Unvollkommenheit, damit wir nicht überheblich werden.

@Rolf und glaubst du wirklich, dass ein liebender Vater so mit seinen Kindern umginge?
Ne, dein Gottesbild teile ich nicht.
 
RolfK 13.10.2019 21:48
@aet
@Jesaja

Das ist eine spirituelle Vollkommenheit, die Gott uns zuschreibt. So wie ein Vater zum Kind  sagen kann: Ich liebe dich ganz so, wie du bist. Für mich bist du mein vollkommenes Kind.
Dabei weiß der Vater, dass das Kind Schwächen hat und genau deshalb immer wieder zum Vater kommen muss.
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 21:49
@AET Wenn wir in den Augen Gottes vollkommen sind, heißt das in meinen Augen nur, dass Gott den ganzen Prozess überblickt - wir aber nicht.

@Jesaia, für mich heißt das, dass Gott das Opfer Seines Sohnes vollumfänglich anerkennt und wir durch Jesus vor Gott komplett gerecht sind.
Ich glaube das so.
 
RolfK 13.10.2019 22:16
@aet

Jetzt wird es heikel. Aber ich stelle mal die Frage: Ist Gottes Liebe nur deshalb ungeteilt mit uns, weil Jesus gestorben ist? Ist Gott ein Gott, der Bedingungen für seine vollkommene Liebe zu uns stellt?
Würde er uns ohne den Tod von Jesus nicht vollkommen lieben?
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 22:22
@aet
es gibt noch andere Deutungen- aber nicht mehr heute abend.
@RolfK
eine gute Deutung bietet das "Exsultet" der Osternacht z.B. hier https://www.gregorianik.org/images/exsultet-artikel.pdf
mit einer Erklärung.
Gute Nacht!
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 22:36
Jetzt wird es heikel. Aber ich stelle mal die Frage: Ist Gottes Liebe nur deshalb ungeteilt mit uns, weil Jesus gestorben ist? Ist Gott ein Gott, der Bedingungen für seine vollkommene Liebe zu uns stellt?

Würde er uns ohne den Tod von Jesus nicht vollkommen lieben?


@Rolf, natürlich liebt Gott uns bedingungslos auch vor der Kreuzigung, denn wenn das nicht so wäre , hätte es auch Jesus nicht gegeben und sein Erlösungswerk.
Aufgrund des Sündenfalls sind wir jedoch nicht gerecht vor Gott. Wir sind rausgeflogen und leben in einer gefallenen Welt, das hat mit Gottes Liebe nichts zu tun, aber mit unserem Zustand.
Jesu Blut macht uns rein und gerecht vor Gott, das was Adam verbockt hat, hat Jesus wieder zurecht gebracht, so dass wir ungehindert vor Gott kommen können, durch Christus. Und durch Christus sind wir vollkommen gerecht vor Gott, denn durch Christus sind wir eine neue Kreatur, geistig neugeboren und nicht mehr durch Sünde getrennt.
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 23:25
Weizen und Unkraut ist problematisch. Weinstöcke in Steillagen, da ist es positiv. Bodenerosion wird minimiert, Feuchtigkeit gehalten und dann noch Gründüngung.  Also, Unkraut nur schlecht oder Möglichkeiten? ...
 
(Nutzer gelöscht) 14.10.2019 06:36
Jesaia
eindimensional, ist mehr als genug für mich

es gibt nur einen Weg zu Gott, und die ganze Schöpfung  ein Kunstwerk aus Gottes Hand
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