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Wie gewinnen wir mit Gott die Zukunft?

Wie gewinnen wir mit Gott die Zukunft?
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Wie gewinnen wir mit Gott die Zukunft?

Die Zukunft liegt wie ein weites Feld vor uns. Gott will sie mit unserer Hilfe gestalten. Und je verwirrender oder auch ängstigender diese Zukunft ist, desto notwendiger brauchen wir Gottes Weitblick und seine entsprechenden Impulse.

Aber wie sieht es oft aus? Wie Klammeraffen halten große Kirchen und kleine Gemeinden am Überkommenen fest. Die Quittung: Enorme Kirchenaustrittszahlen. Oder „Tourismus“ von einer Gemeinde zur anderen. Oder Neinsagerei und Augenschließerei auf der Ebene einzelner Christen zu Gottes Zukunftszumutungen. Bloß kein Risiko! Aber heißt das nicht: Dann auch keine gute Zukunft!?

Wie ist es eigentlich zur friedlichen Wiedervereinigung gekommen? Christen in der DDR sind ins Risiko gegangen, und sie haben sich bei ihren Montags- und Friedensgebeten mit der Staatsmacht angelegt. Und das unglaubliche und umwerfende Ergebnis ist bekannt.

Jetzt eine Geschichte aus meinem Leben zum Thema: Vor zehn Jahren bin ich in eine pittoreske Kleinstadt gezogen. Ich kam mitten hinein in die Projektierung eines Gebäudes, das – so wie die Elbharmonie in Hamburg – noch zusätzlich Touristen in die Stadt locken sollte. Denn in der Ladenstraße blieben erste Läden leer. Es war sozusagen eine Art kleinstädttischer Leuchtturm geplant. Und ein weltberühmter Mann, bekannt und geehrt für seine spirituelle Architektur, war sogar bereit, dieses extrem außergewöhnliche Gebäude zu bauen, und er hatte schon einen Entwurf vorgelegt.

Ich ging in die Projektgruppe. Eine Frage war dann, womit ist der dabei oben drin entstehende runde Raum zu füllen? Am Ende lief es auf etwas Meditatives hinaus. Und mit Bürgerversammlungen versuchten die projektbegeisterten Oberen schließlich auch die gemeinen Bürger mitzunehmen.

Man setzte dann wohlgemut einen Bürgerentscheid an. Meine Skepsis daran trieb mich auf einen Berg über der Stadt, von wo man auf sie heruntersehen konnte. Und da bat ich Gott um eine gute Werbungsidee für das Projekt. Da oben sah ich dann den geplanten meditativen Raum innerlich vor mir. Die Namen aller Bürger standen auf goldenen Tafeln rundum im ganzen Raum. Für mich hieß das: Gott will, dass jeder Bürger ganz ernst zu nehmen ist und möglichst tief innerlich das Projekt mitträgt. Und zugleich hieß es für mich: Jeder Bürger muss einen fühlbaren finanziellen „goldenen“ Ertrag vom Projekt haben. Und ich schlug daraufhin in der Gruppe vor, alle Bürger an den Eintrittsgeldern spürbar zu beteiligen. Aber der Vorschlag wurde gar nicht erst diskutiert.

Heute ist es gang und gäbe, zum Beispiel die Zustimmung zu Windrädern mit einer Beteiligung der Bürger am Ertrag der Windräder zu erwirken. In der Kleinstadt dagegen wurde ohne die Zusage solcher Ertragsbeteiligung der Bürgerentscheid eine Blamage für die siegessicheren Oberen. Das Projekt wurde abgelehnt. Und der Ort kann nun weiter touristisch allein mit seiner mittelalterlichen Substanz locken.

Worauf ich damit hinauswill: Gott ist bereit, in gemeindlichen, kirchlichen und auch ganz weltlichen Dingen seine Sicht der Dinge einzubringen. Aber die Verantwortlichen müssen dafür überhaupt erst einmal offen sein. Denn ihr guter Wille und ihr bestes Wissen reichen oft nicht allein weit genug.

Mir schwebt schon länger eine kleine Gruppe von prophetisch begabten Menschen vor, die über Gott einen besonderen Zukunftszugang haben. Sie soll christlichen und weltlichen Institutionen zur Verfügung stehen. Ich stelle das hier einfach mal in den Raum. Vielleicht kommt damit ja etwas in Gang …..

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 07.10.2019 20:13
Das Kommen des Menschensohnes ist doch klar angekündigt, wie ein Blitz von Ost nach West am Himmel... bis dahin muß man halt schauen, besonders als Christ, dass man nicht den antichristlichen Weltrettern aufsitzt, die nach babylonischer Gesinnung den Menschen und dessen Wissenschaften und Technologien als allmächtig in den Mittelpunkt stellen, anstatt Gott... auch wenn diese mit Engelszungen und mit technischen Zaubertricks die baldige Schaffung eines irdischen Eine-Welt-Paradieses beschwören, es wird das Gegenteil werden, da es die Rechnung ohne Gott macht...
 
(Nutzer gelöscht) 07.10.2019 20:15
Prophetie ist zur Stärkung des Leib Christi und nicht für kommerzielle Zwecke
 
Marion5000 07.10.2019 21:14
 Es gibt menschen, die möchten was tun und die anderen verschlafen ihr Leben.☀
 
 Glaube                                         Hoffnung                                      LIEBE❤

 Die Welt ist so schön. Eine Firma zu gründen. Ein Unternehmen zu haben, das
 kann nicht jeder verstehen. Doch ein früherer Chef, er hat mich ermutigt.

 You never walk alone......................................
 
RolfK 07.10.2019 21:57
@Mikel
Woher weißt du, welche Seite die richtige und welche die falsche ist?

@Aet
Den Einwurf habe ich erwartet. Ein spiritueller Architekt, der im Auftrag eines Christenpaares eine eindrucksvolle ungewöhnliche kleine Kapelle in ihr Feld gebaut hat, zu der inzwischen Busladungen von Menschen pilgern - der hätte mit seinem Monument wahrscheinlich nicht nur Läden gefüllt, sondern einen riesigen Schatten Gottes auf die Kleinstadt fallen lassen.
 
(Nutzer gelöscht) 07.10.2019 22:01
wie kommst du darauf? @Rolf
 
Marion5000 07.10.2019 22:26
🙂Geld ist immer im Spiel. Bei Fussball, egal wo.

   Ohne GELD auf der WELT....................UTOPIE oder ?🤔
 
RolfK 07.10.2019 22:27
Was bringt es, aet, wenn ich dir jetzt Anhaltspunkte für meine Vermutung aufzählen würde:
Ich weiß, sie würden dich nicht überzeugen. Weil du ein anderes Gottesbild hast.
 
(Nutzer gelöscht) 07.10.2019 22:38
darum geht es nicht, sondern darum wozu Prophetie dient........... und das steht in der Bibel
 
RolfK 07.10.2019 23:01
Wozu Prophetie dienen kann und soll, entscheidet letztlich Gott selbst.
Die Bibel kann ein Anhaltspunkt sein, aber sie steht nicht über Gott, sondern es ist umgekehrt.
 
Marion5000 07.10.2019 23:10
🙂Propheten sind Menschen, die Visionen haben.☀

   Sie möchten nur GUTES bewirken und lieben das LEBEN.❤
  
   DENN sie tun alles aus LIEBE. Sie sehen bereits als Kind, dass sie niemals
   die Schwachen im Stich lassen. DENN Liebe ist grösser als die Kraft des BÖSEN.

   Danke,zu hören, das ist ein WUNDER. GOTT weist den WEG.❤

   Die Mutter ist die wichtigste Person in der Familie, so sagte ein Lehrer und der Pfarrer
   zu uns, als meine Kinder im Kindergarten waren.

   Mein Bekannter lachte damals, doch als seine Frau starb, da wusste er das dies wahr ist.

   Gott weiss immer mehr, doch die KINDER sind immer schlauer, denn sie möchten
   alle zusammen in die Kirche gehen an WEIHNACHTEN.

   Was GOTT verbunden hat, kann kein Mensch trennen auf der ERDE und im HIMMEL.

   GOTT gebe GLÜCK☀

   Familie ist immer WAHRHEIT. GOTT verbindet und GOTT lässt keinen im STICH❤

   Jeder Mensch kann Entschuldigung sagen. EGAL wann.........egal wo, egal wie.....❤

  
 
(Nutzer gelöscht) 07.10.2019 23:17
@Rolf ja, da sagst du was Wahres, Gott entscheidet wozu Prophetie dient, und nicht du.
 
(Nutzer gelöscht) 08.10.2019 06:54
"Woher weißt du, welche Seite die richtige und welche die falsche ist?"

Wie kann man es übersehen, wenn einem der Geist zeigt, wessen Stempel die derzeitigen Strassen-Hyperaktivitäten und die sonstigen, fatalen Entwicklungen tragen...?

Unser Land wird seit wenigen Jahren mit Nachdruck destabilisiert, die Sozialsysteme durch überbordende Zuwanderung überstrapaziert, die öffentliche Meinung bis zum Gehtnichtmehr manipuliert, die Kernwirtschaft, also die tragenden Pfeiler des Sozialstaates, wird systematisch demontiert, ebenso wie die Energiesicherheit, die wiederum Fundament nicht nur einer funktionsfähigen Wirtschaft ist, sondern das gesamte öffentliche Leben samt einem hochtechnisierten Gesundheitssystem am Laufen halten muss... wer glaubt, dass die notorisch betüdelten und mit Frei-Leistungen zugeschütteten Neubürger ruhig bleiben und nicht marodieren, wenn der Nanni-Staat die bislang prallen Segel streicht bzw. kollabiert, angesichts der x-fachen Fronten die ihn aktuell gezielt unterminieren, ist evtl. durch geistige Armut noch ne Weile selig, aber nicht als Analytiker des Status Quo geeignet und sollte sich auch hüten, die Menschen in einer, in naher Zukunft nicht mehr vorhandenen und einlullenden Schein-Sicherheit zu wiegen...

Mehr hab ich hier nicht zu sagen...
 
RolfK 08.10.2019 07:29
@aet

Bei Wiki finde ich: Niklaus von Flüe war auch als Mystiker an weltlichen Dingen interessiert. Er beobachtete die politischen Ereignisse und wurde in solchen Angelegenheiten um Rat gefragt.
Selbst ausländische Staatsoberhäupter haben seinen Rat und damit über ihn Gottes Willen gesucht. Wir haben als Christen auch in die Welt hinein zu wirken, und wenn das geschieht, ist nicht die Bibel mit uns sondern Gott.
Wir haben zum Glück immer wieder Politiker, die Christen sind und oft - ohne groß darüber zu reden - sowohl in der eigenen Familie als auch in der Politik sehr verantwortlich handeln.
Ich denke dabei gerade an unser gegenwärtiges Staatsoberhaupt.
 
RolfK 08.10.2019 07:41
@Mikel

Danke für deine ausführliche Antwort!

Ich gestehe: Ich bin froh, dass ich nicht in deiner Haut stecke. Es muss deprimierend bis schrecklich sein, die Dinge so zu sehen. Und ich werde jetzt nicht mit meiner politischen Sicht dagegen halten.

Und du entlockst mir: Ich persönlich fühle mich derzeit von Gott getragen und habe keine Angst.
 
(Nutzer gelöscht) 08.10.2019 08:11
Es geht doch nicht um Angst haben, oder gar Angst verbreiten, wie manche gern unterstellen...

Der Traum von den sieben fetten und sieben mageren Jahren im AT, hatte auch nicht die Intention Angst und Panik zu verbreiten, sondern weise und sehr irdische Vorbereitungen zu treffen, die auch notwendig werden sollten... kannst du nicht über die persönliche Ebene von "DU bist so, aber ICH hingegen bin so" hinaus abstrahieren? Es geht nicht um mich gegen Dich...

Gott hat mit dem o.g. Traum auch einen vorsorgenden  Handlungsbedarf an die Menschen übermittelt und nicht nur gesagt "...lebt in den Tag hinein, legt die Hände in den Schoß und vertraut auf mich, ich bin bei euch und werde alles Nötige veranlassen"... Nein er hat Anleitung gegeben, wie auf ganz praktische Weise vorzusorgen ist, für die sicher kommenden sieben mageren Jahre...

Ja, "derzeit" da noch alles eingermassen wie gewohnt komfortabel funktioniert, fühlen sich viele getragen... ist oft im Überfluss so, dass man dieses Gunst-Gefühl hat... die Frage ist, was trägt uns, wenn die bisherigen Systeme ihre Versprechen nicht mehr erfüllen werden?

Da ist es wie bei Petrus. Solange er neben Jesus stand, war er sich sicher, niemals schwach zu werden... und ihn zu verleugnen, war in diesem Moment für ihn ehrlich undenkbar... aber als er alleine auf sich gestellt und bedroht war, war die Sicherheit plötzlich weg und die Leugnung wurde real... von heut auf morgen... 
 
RolfK 08.10.2019 09:22
Mikel,
ich blicke nicht ganz durch, wie es geht, einerseits Menschen der Hyperaktivität in Sachen Klima zu zeihen und andererseits wieder Unteraktivität in Sachen Vorsorge anzuklagen. Das müsste man ziemlich genau auseinanderdröseln - aber ob es das hier bringt?

Besorgt macht mich zum Beispiel, dass die vulkanischen Aktivitäten des Supervulkans in den italienischen phlegräischen Feldern zunehmen und ein Ausbruch - den bisherigen Zeitabständen früherer Ausbrüche nach - fällig ist. Gut, ich wohne nicht in Neapel, wo eigentlich alle schnellstens wegziehen müssten. Aber so ein Ausbruch würde die ganze Welt treffen und den Himmel lange verdunkeln.

Ich halte das für eine handfeste Naturgefahr, während ich das Ausmaß der von dir gesehenen Gefahren für höchst spekulativ halte. Ja, es könnte tatsächlich vieles besser sein und besser laufen. Aber war es eignetlich nicht schon immer so?

Was den Vulkan anbetrifft, kann ich meine Existenz nur Gott anbefehlen. Und was Versäumnisse in der Politik betrifft, kann ich es auch nur tun. Und dann bleibt mir immerhin Kraft, das Nächstliegende für mich und andere Menschen zu tun. Ich sehe jedenfalls nicht, dass deine pauschal negative Sicht auf die Dinge irgendetwas positiv verrückt.
 
(Nutzer gelöscht) 08.10.2019 09:45
Ein einziges, hyperaktives Land, das einzige weltweit mit Dieselfahrverboten, wird am Weltklima genau WAS ändern? Ausser seine bisher glanzvolle Rolle völlig im globalistischen System einzubüssen und mit den sich aufgebürdeten Sozial- und Alimentierungspflichten sang und klanglos unterzugehen? Was ist gewonnen, wenn der ehemals Starke Und Helfende sich maßlos überfordert und schwach wird oder umkippt...? Ein paar Züge weiter in die Zukunft zu denken, ist nicht gedermanns Sache, ich weiß... aber lassen wir's dabei... hab jetzt eh mehr gesagt als beabsichtigt...
 
Marion5000 08.10.2019 09:49
🙂Ich, denke Gottvertrauen zu haben ist viel wichtiger.

   Deswegen kann ich nichts anbefehlen, sondern nur hoffen, beten, arbeiten und an
   ein Wunder glauben. Bitten, dann wird euch gegeben.☀

   Andere menschen kann ich nur erreichen, wenn sie an GOTT glauben.☀
   Denn jeder darf angenommen sein in der Gemeinde.☀

   Keiner und keine fühlt sich allein wohl. ❤

   Positiv denken, das geht am Morgen.       Mittag                             Abends

 
   Gott liebt alle Herzen, seine LIEBE ist unsere Hoffnung❤
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