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Evangelisation der Familienangehörigen

Evangelisation der Familienangehörigen
Hallo zusammen, 

seit ich meinen Glauben versuche aktiv mit meiner Familie zu teilen und ihnen die Gute Nachricht über Jesus Christus mitzuteilen, habe ich große Schwierigkeiten -  mit fast allen.

Meine Eltern können meinen Glauben und den damit verbundenen Lebenswandel nicht nachvollziehen. Wenn ich mit ihnen darüber biblisch fundiert sprechen möchte und es ihnen erklären möchte, machen sie meistens zu und wollen es nicht hören. 
Auch wenn ich fast 26 Jahre alt bin und es mir eigentlich egal sein könnte, ist es das natürlich nicht. 
Ich hatte mein Leben lang ein sehr gutes Verhältnis zu ihnen, allerdings fängt dies so langsam an zu bröckeln ...

Mir selbst geht es daher oft nicht gut. Ich bete viel und gebe nicht auf, doch es zieht mich runter. Ich möchte natürlich jedem Mitmenschen die rettende Botschaft erzählen und dadurch die Chance geben, selbst Errettung durch den Glauben zu erlangen, jedoch geht es mir natürlich bei meiner Familie und Freunden sehr nahe... 
Was ist, wenn ich meine Familie nicht im Himmel wiedersehen kann? Was ist wenn sie verloren gehen, weil ich zu schnell aufgegeben habe? Was kann ich noch tun, um ihnen zu helfen?

Warum erzähle ich das alles?

Ich wollte mal wissen, ob ihr auch vor solchen Problematiken steht und wie ihr damit umgeht, bzw. ob ihr evtl. Tipps oder Anregungen habt.

GOTTES reichen Segen Euch allen und Euren Familien!

Kommentare

 
hansfeuerstein 06.10.2019 20:09
Es wird noch schlimmer, die ganze Umgebung steht Gott, Glaube und Religion weitgehend verständnislos gegenüber in unserer Gesellschaft.... lasse das Thema einfach weg, wenn Du
mit ihnen zu tun hast. Ein Mensch bekehrt sich irgendwann selber, oder gar nicht...man kann nur in einem ganz persönlichen Gespräch, und auf Wunsch des anderen überhaupt jemanden dafür öffnen. Isolieren würde ich mich desewegen nicht, jeder muss seinen Lebensweg selber gehen, und seine Entscheidungen treffen.
 
Marion5000 06.10.2019 20:11
🙂Ich verstehe Dich. Ich hab einen Kurs gemacht, doch da hiess es : Nur zu zweit
   kann man die menschen missionieren. Jesus sandte immer zwei Jünger aus.

   Deswegen ist das so.⛪ Jesus war ein Mann, ein Arzt und Wanderprediger.

   Doch du kannst beten und du darfst dienen und spenden.
   In der Kirche mitarbeiten, das darfst Du auch. Frage in Deiner Gemeinde, sie
   benötigen viele Helfer. Im Chor, im Pfarrgemeinderat, oder als Lektorin.....ect.❤⛪🎼☀

   Viel Glück und Segen für Dich☀

  
 
(Nutzer gelöscht) 06.10.2019 20:14
Liebe Hope, das ist ein schwieriges Thema...Ich für meinen Teil erzähle nicht mehr..Ich bete viel und es wird vor dem Essen gebetet,,das lasse ich mir nicht nehmen.
 
(Nutzer gelöscht) 06.10.2019 20:19
Du bist das Licht in deiner Familie,, weil es im Wort steht.. Du kannst nur beten und es Gott machen lassen.. Unsere Gebete bleiben nicht unbeantwortet.
 
(Nutzer gelöscht) 06.10.2019 20:20
Ich denke,
Gott hat seinen Plan,
- mit dir
- mit jedem anderen.

Wie hansfeuerstein sagt: Ein Mensch bekehrt sich irgendwann selber, oder gar nicht

Deshalb spreche ich lieber mit Gott über die Menschen
als mit den Menschen über Gott.
 
Ruth1964 06.10.2019 20:21
Gerade Familienangehörige "Missionieren" ist unendlich schwierig. Sie kennen uns durch und durch. Da ist es besonders wichtig mit unserem Leben, unserem Verhalten ein Zeugnis zu sein. Worte und Taten müssen übereinstimme. Dann werden sie von selber mit Fragen kommen und dann sind sie auch bereit zuzuhören. 
 
(Nutzer gelöscht) 06.10.2019 20:23
Gott arbeitet an den Herzen..vertraue ihm.
 
hansfeuerstein 06.10.2019 20:26
Mit seinem Verhalten hat noch nie einer jemanden bekehrt, meine Meinung. Da muss schon mehr kommen, was die Leute berührt und zum nachdenken bringt. Und, meist sind es kleinere oder grössere Katastrophen in ihrem Leben...
 
Bluehorse 06.10.2019 20:27
ich stimme Ruth zu. Einfach authentisch leben und andererseits offen sein für Menschen, die eben noch keine Entscheidung für Jesus getroffen haben. Gib der Familie keinen Grund anzunehmen, Du würdest auf sie herabsehen... Im Gegenteil, das Zusammensein mit Dir soll für die Familie eine Freude sein. Betonung liegt auf Freude. Der Grund lässt sich erfragen, wenn das  jemand wissen will.    
 
Ruth1964 06.10.2019 20:40
@Hansfeuerstein ich habe es selber erlebt. Es kamen Menschen auf mich zu und sagten: "Ruth du bist anders. Woran liegt das?" Da konnte ich dann Zeugnis geben und es wurde mir zugehört. Was vorher nicht der Fall war. 
 
Ruth1964 06.10.2019 20:48
Wir haben den Auftrag zu säen (das Evangelium verbreiten) aber keine Zusage das wir auch ernten werden. 
Das sollten wir nie vergessen. 
 
hansfeuerstein 06.10.2019 20:51
Ja, das sagt man manchmal, Christen sind anders, schön dumm manchmal...sie lassen sich leicht manipulieren und vor allem ausnutzen...😉 Im Endeffekt geht es den Meisten darum sich und ihren Willen durchzusetzen.
 
hansfeuerstein 06.10.2019 20:53
Und dann gibt es noch die "Witzbolde"😆, die kirchliche Feste für Heidenfeste halten, nur weil sie eben an Datum´s gefeiert werden, die nicht in ihrer kleinen Bibel stehen, und von denen keiner weiss, wann die Ereignisse tatsächlich kalendarisch stattgefunden haben, und das auch völlig wurscht ist, weil es im Glauben um Inhalte nicht um Äusserlichkeiten geht. Aber, das steht auf einem anderen Blatt..
 
(Nutzer gelöscht) 06.10.2019 21:12
@Hope...dir wünsche ich, das dich der Heilige Geist leitet, was du sagen sollst oder einfach nur leben wie Ruth es geschrieben hat. Und runterziehen sollte es dich nicht..Dir Hoffnung, dass Gott größer ist.
 
HopeinJesus 06.10.2019 21:17
Gott ist sehr creativ
u handelt auch sehr, sehr unterschiedlich, eben auf seine Weise.....
 
hansfeuerstein 06.10.2019 21:24
Viele Menschen haben gelernt, dass es in ihrem Leben auch darauf ankommt wehrhaft zu bleiben, sich gegen Unfairness, Mobbing, Machtkämpfen auch selbst im Leben und im Beruf schlicht zu behaupten. Eine christliche Botschaft, die darauf nur die Antwort des Gutseins hat, ist den Menschen dabei keine ausreichend konkrete Hilfe...
 
(Nutzer gelöscht) 06.10.2019 21:27
Ja, wir meinen, es könnte so und so gehen, dabei hat Gott den größeren Durchblick. Seine Wege sind ganz anders wie wir es meinen...es könnte  oder müsste so passieren.
 
(Nutzer gelöscht) 06.10.2019 21:57
@Hansfeuerstein, jede christliche Botschaft die etwas anderes zum Zentrum hat als Jesus Christus ist keine christliche Botschaft.

@Hope94

mich hat die Missionierung in meiner Familie und durch meine Familie unsäglich gequält, denn ich habe genau das gespürt, was du berichtest, ihre Angst zu versagen, und dann wurde mit allem Nachdruck Glaube verordnet. Dabei ging es nicht um mich, sondern eben um ihre eigene Angst.
Nein, das ist nicht gut und führt nicht zum Glauben, denn das Evangelium ist eine Einladung und keine Verordnung, damit man selbst beruhigt ist.
Ich kenne den Konflikt aber auch, wenn Glaubensfragen und auch Erfahrungen nicht berichtet werden dürfen, weil das Gegenüber das nicht hören will, absolut kein Interesse daran hat, sogar eine Abneigung und wütend reagiert, wenn man das nicht beachtet.
Vielleicht zu Recht, denn Glaubensdinge sind auch sehr persönlich.
Ich versuche das zu respektieren , eben auch resultierend aus meiner eigenen Erfahrung des missioniert werdens, manchmal geht mir das Herz über und dann rede ich eben, aber ich geh nicht mehr missionieren, das Wesentliche ist gesagt und die Entscheidung liegt bei jedem selbst.
Im Gebet bekomme ich auch immer wieder die Bestätigung: Hab sie lieb.
Ganz einfach, sei lieb zu ihnen, hab sie lieb....................sei für sie da.
 
Ruth1964 06.10.2019 22:09
@Hansfeuerstein Sorry aber bei mir waren es immer Menschen die von ihrem Umfeld nicht respektiert wurden und dementsprechend nicht gut und liebevoll behandelt wurden. Ich habe es getan und habe ihnen zugehört. Das war für sie neu. Deswegen meinten sie, das ich anders wäre. Diese Menschen haben mich nie für dumm gehalten. Dein Sarkasmus war hier fehl am Platz. 
 
(Nutzer gelöscht) 06.10.2019 22:17
Kleines Zeugnis:

Mein Vater hatte ein Erlebnis mit Gott, woraufhin er zum Glauben an unseren Herrn, Jesus Christus, kam. Er war der Erste in unserer Familie. Angestoßen durch sein Zeugnis und seine Veränderung, streckte sich nun meine Schwester danach aus. Jahre zuvor, war sie mit einem Zeugen Jehovas liiert gewesen und nahm eifrig an deren Hauskreisen/Bibelstudium teil. Sie war also bereits suchend, fand Jesus dort aber logischerweise nicht. Während eines Gottesdienstes, zu dem uns unser Vater eingeladen hatte, sprach sie leise, aber ernsthaft vor sich aus: "Jesus, wenn es dich wirklich gibt, dann zeig es mir."- Und er tat es! Sie wollte es wissen und bekam die Antwort, wohingegen ich lediglich mit dabei, um diesen "dubiosen Hirnwäschern" auf den Zahn zu fühlen. Mir schmeckte ganz einfach nicht, das ich meinen Vater kaum mehr erkannte. Jesus hier, Jesus dort-  Heee, ich war schließlich auch "Christ", aber man muss es damit nicht gleich übertreiben! Da kann ja dann etwas nicht mit rechten Dingen zugehen!-

Jetzt hatte ich also auch noch meine Schwester an der Backe. Jesus hier, Jesus dort! Die Familie war ihr Missionsfeld. Hauptsächlich aber ich. Und ich war einfach nur genervt und jeder weitere Versuch ihrerseits, erzeugte mehr und mehr Widerstand in mir. Schlußendlich trieb sie ihre pure Verzweiflung in's Gebet.
Sie klagte Gott, sie wisse nicht weiter, wisse nicht, was sie noch tun kann, damit ihre Familie errettet würde. 
Und er antwortete (sinngemäß. Denn die genaue Wortwahl hab ich nicht mehr im Kopf):
"DUUUUUU, sollst auch nichts tun, da DU es ja auch gar nicht KANNST. ICH bin es, der errettet. Mach ab jetzt einfach DAS, was ICH dir ZEIGEN werde!"

Sie war gehorsam und hat nicht mehr aus EIGENEM Antrieb evangelisiert. Sie RUHTE einfach nur in Gott und hat lediglich DANN gesprochen oder gehandelt, wenn sie einen ENTSPRECHENDEN Impuls von Gott bekam. 

Es hat funktioniert!!!! zwinkerndes Smiley
 
hansfeuerstein 06.10.2019 22:18
Glaub ich Dir gerne, aber ob Sie sich deswegen bekehren, ist halt nochmal eine andere Frage. Und, es ist doch im Ernst so, dass Christen eher noch als willkommene Opfer ausgemacht werden, denn als Leute, denen man nacheifern wollte...gerade weil sie sind wie sie sind, und das gar nicht mehr als erstrebenswert angesehen wird, weil die Werte und Ideale schlicht nicht allgemeint geteilt werden.
 
hansfeuerstein 06.10.2019 22:21
Ich würde sogar sehr davor warnen, sich als junger Mensch in eine Art Isolation zu begeben, gerade gegenüber den engsten vertrauten Menschen...denn diese wird eintreten, wenn jemand immer wieder das Thema zur Sprache bringt, und erkennen lässt, dass er nicht locker lassen wird....
 
Ruth1964 06.10.2019 22:23
@Augapfel genau so ist es. Danke für dein tolles Zeugnis. 😘
 
(Nutzer gelöscht) 06.10.2019 22:26
@Augapfel,starkes Zeugnis 
 
Bluehorse 06.10.2019 22:29
"Und er antwortete (sinngemäß. Denn die genaue Wortwahl hab ich nicht mehr im Kopf):

"DUUUUUU, sollst auch nichts tun, da DU es ja auch gar nicht KANNST. ICH bin es, der errettet. Mach ab jetzt einfach DAS, was ICH dir ZEIGEN werde!"

Augapfel, wieso weißt Du das?
 
hansfeuerstein 06.10.2019 22:30
@Hope94, besonders auch nicht von einer Gemeinde unter Druck setzen lassen,
 
(Nutzer gelöscht) 06.10.2019 22:32
@Bluehorse, bei dem überfließendem Herzen ihres Vaters kann ich  mir vorstellen, dass er ihr das so erzählt hat. Aber ich greife vor.............
 
hansfeuerstein 06.10.2019 22:37
@Hope94, auch nicht durch gemeindliche oder andere Zeugnisse einreden lassen, dass man nur die "richtige Methode" bräuchte, der Großteil wird sich höchstwahrscheinlich nicht bekehren, und wer es tut, wird es tun, weil es ihn/sie innerlich dazu treibt...und das wird
bestenfalls eine Minderheit sein, in unserer Gesellschaft in der wir nunmal leben.
 
(Nutzer gelöscht) 06.10.2019 22:44
Hope...ich spüre deinen Schmerz und deine Verzweiflung.
Und es tut mir leid...weil ich um deine Sorge weiß.
Es wurde hier schon geschrieben...und ich habe es nochmal kopiert und möchte dir genau das Selbe sagen..:
„Hab sie lieb.
Ganz einfach, sei lieb zu ihnen, hab sie lieb....................sei für sie da.“

Den Rest bringst du im Gebet vor unseren Herrn...ER ist in dein Herz eingekehrt..warum sollte ER nicht auch deiner Familie zum Retter werden.
 
(Nutzer gelöscht) 06.10.2019 22:49
@Hope94, auch nicht durch gemeindliche oder andere Zeugnisse einreden lassen, dass man nur die "richtige Methode" bräuchte

@Hansfeuerstein, ich hoffe jetzt sehr, dass du das allgemein meinst und nicht uns hier, denn das kann ich hier nun wirklich nicht sehen.
 
hansfeuerstein 06.10.2019 22:50
Ich meine es allgemein, damit nicht das Feuer des Glaubens gleich wieder erlischt, wenn derartige Erfolge ausbleiben, oder sich Angehörige abwenden...
 
(Nutzer gelöscht) 06.10.2019 23:01
das Feuer des Glaubens hält der Heilige Geist am flammen indem er uns die Liebe Christi offenbart und uns in die Gegenwart Jesu führt.
 
hansfeuerstein 06.10.2019 23:07
Manchmal sind einfach die Ansprüche nicht realistisch und man ist leicht entmutigt...
 
(Nutzer gelöscht) 06.10.2019 23:12
ja, das stimmt, aber Geschwister können dann ermutigen
 
hansfeuerstein 06.10.2019 23:20
Wir überblicken auch nie das Gesamte, bei Gott ist Zeit immer ein relativer Faktor.

Es kommt vor, dass irgendetwas womit wir zu tun hatten, in Jahrzehnten erst offenbar wird, und zum Tragen kommt...
 
Hope94 06.10.2019 23:30
Ich danke Euch vielmals für die mitfühlenden Reaktionen. Es tut immer gut zu wissen, dass man mit den Problemen nicht alleine da steht. 

Danke Maria, für Deinen Mut diese schmerzliche Erfahrung mitzuteilen. Das mit den heidnischen Festen und Bräuchen ist noch mal eine Schwierigkeit für sich, daher hatte ich es relativ allgemein ausgedrückt, geht mir aber natürlich auch so.

Und das mit dem vorleben, versuche ich so gut es geht, ist aber auch ein sehr wichtiger Punkt, vielen Dank dafür Ruth1964!

Viele von Euch sind der Meinung, ich soll diese Themen nicht mehr ansprechen. Ihr werdet sicherlich eure Gründe dafür haben. Ich für meinen Teil kann es einfach nicht. Ich habe selbst mit Arbeitskollegen den innerlichen Wunsch, über meinen Glauben zu sprechen. Es gibt für mich auch kaum andere erwähnenswerte Themen mehr. Das alles hat vielleicht auch seinen Grund? 
Es gibt ein Kapitel in der Bibel, auf das ich eben gestoßen wurde, was dazu sehr gut passt, wie ich finde.


Der Auftrag zur treuen Verkündigung des Wortes
4 Daher bezeuge ich dir ernstlich vor dem Angesicht Gottes und des Herrn Jesus Christus, der Lebendige und Tote richten wird, um seiner Erscheinung und seines Reiches willen:
2 Verkündige das Wort, tritt dafür ein, es sei gelegen oder ungelegen; überführe, tadle, ermahne mit aller Langmut und Belehrung!
3 Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich selbst nach ihren eigenen Lüsten Lehrer beschaffen, weil sie empfindliche Ohren haben;
4 und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Legenden zuwenden.
5 Du aber bleibe nüchtern in allen Dingen, erdulde die Widrigkeiten, tue das Werk eines Evangelisten, richte deinen Dienst völlig aus!
6 Denn ich werde schon geopfert, und die Zeit meines Aufbruchs ist nahe.
7 Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, den Glauben bewahrt.
8 Von nun an liegt für mich die Krone der Gerechtigkeit bereit, die mir der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tag zuerkennen wird, nicht aber mir allein, sondern auch allen, die seine Erscheinung lieb gewonnen haben.


2 Timotheus 4:1-8 Schlachter 2000 

Ich würde mich sehr freuen, euer Verständnis zu diesem Kapitel zu hören.
 
Bluehorse 06.10.2019 23:39
Über den Glauben sprechen ist ja auch gut. Aber Du willst doch Menschen gewinnen, oder?
Lass Dir den richtigen Zeitpunkt, den richtigen Ort von Gott zeigen. 

Und wenn Kollegen oder Familienangehörige bereits von Deinem Glauben wissen, dann ist das authentische Leben ein zusätzliches Zeugnis. 

Es ist auch nicht verboten, wenn Du Dein Gegenüber fragst, ob Du über das Thema mit ihm/ihr reden darfst oder sie/ihn dazu etwas fragen darfst. 

Es gibt einen Unterschied zwischen Zeugnis geben und jemandem ein Gespräch aufdrängen. Das 2. stößt eher ab und ist sicher nicht gewinnend. 
 
hansfeuerstein 07.10.2019 00:12
Das Leben als authentisches Zeugnis sehe ich sehr ambivalent. Ist etwa jemand ohne Sünde? Wird nicht gerade ein Christ dann aufgezogen, wenn er/sie sich mal etwas wünscht..oder sich etwas nicht einfach gefallen lässt..? Ich denke, dass nur Jesus Christus erlöst, und somit nur auf ihn zu setzen sein kann. Gemeinde, Christ und Kirche scheitern doch regelmässig daran, Vorbild sein zu können....am Besten könnten wir es über Vergebung, und die gelingt meist am Wenigsten...

Das gepostete Kapitel interpretiere ich so, dass wir anders von Gott reden sollen, als üblich.
Wie ist es üblich? So, als ob Menschen von ihrer Meinung reden würden, wie z.B. ich glaube die S-Bahn fährt um 7.15 Uhr. Über Glauben zu reden hießet aber, tatsächlich an Gott als übernatürlichen Herrn und Schöpfer zu glauben, also einen übernatürlichen Glauben zu leben und zu bezeugen, der mit Meinung Nichts zu tun hat. Ich denke, dass es heute auch nicht mehr genügt, Worte der Bibel vorzutragen, oder die christlichen Logikgen vorzutragen, weil
für die meisten Menschen schon der Glaube an ein übernatürliches Wesen, welches allmächtig und ewiglich über uns herrscht, den Menschen eine nicht zu unterschätzende Zumutung ist...
 
Bluehorse 07.10.2019 00:21
"Das Leben als authentisches Zeugnis sehe ich sehr ambivalent. Ist etwa jemand ohne Sünde? Wird nicht gerade ein Christ dann aufgezogen, wenn er/sie sich mal etwas wünscht..oder sich etwas nicht einfach gefallen lässt..? "

Nein, das kann ich nicht bestätigen. 
 
hansfeuerstein 07.10.2019 00:28
Ich habe von vielen die erlebte Erfahrung, dass sie ab dem Zeitpunkt wo sie sich dezidiert als Christen zu erkennen gaben, nicht mehr ganz für voll genommen wurden, in ihrer Gegenwart auch nicht mehr unbefangen gesprochen wurde, usw.....
 
hansfeuerstein 07.10.2019 00:32
Nicht zuletzt lehrt auch diese CSC Plattform, dass das mit dem Vorbild wohl nicht so ganz klappt...😉
 
Bluehorse 07.10.2019 00:43
"Ich habe von vielen die erlebte Erfahrung, dass sie ab dem Zeitpunkt wo sie sich dezidiert als Christen zu erkennen gaben, nicht mehr ganz für voll genommen wurden, in ihrer Gegenwart auch nicht mehr unbefangen gesprochen wurde, usw....."

Das kann ich ebenfalls nicht bestätigen. Im Gegenteil. Wenn der Alltag "passt", dann erkennen Nicht-Christen, was der Hintergrund für mein Sosein und mein Sohandeln ist.
 
hansfeuerstein 07.10.2019 00:49
Kommt auf viele Umstände an, auch auf das Mileu. Es ist sicherlich bei sozialen Einrichtungen völlig anders als in der großen weiten Welt des internationalen Business...da würde man schon
als Vertreter der Schöpfungsgeschichte der Bibel eher zum Gespött denn zum Vorbild.😉
 
Bluehorse 07.10.2019 00:51
Woher willst Du das wissen? Kennst Du Dich im internationalen Business aus? ist oder war dort Dein Arbeitsplatz?
 
hansfeuerstein 07.10.2019 00:53
Das geht Dich nun wirklich nichts an, 😉 aber ich kenne mich da eben sehr gut aus. Ich kenne sogar Leute, die gemeindlich aktiv waren, bevor sie das alles an den Nagel hingen um entspr.Karriere zu machen.
 
Bluehorse 07.10.2019 00:58
Nun, aus eigenem Erleben kann ich all das, was Du behauptest, nicht bestätigen.
 
Bluehorse 07.10.2019 01:00
Mir ist kein üblicher Beruf bekannt, bei dem man Christen abraten sollte, zu ihrem Glauben zu stehen. Es kann überall passieren, dass man wegen seinem Glauben zum Gespött wird. Na und?
 
hansfeuerstein 07.10.2019 01:01
Die Menschen müssen z.B. religions- und länderübergreifend Projekte zusammen manchen, Atheisten mit Christen, Muslimen, Hinduisten, ohne dass es persönliche Vorbehalte geben soll, die das Ganze auch nur am Rande behindern....das ist z.B. ein Grund, warum Religion, Politik, Sexualität zu den Gesprächs-No Go´s gehören, weil die Ansichten darüber eben entsprechend weit auseinander gehen können, und alle letztlich die Akzeptanz der anderen haben müssen, sonst funktioniert Nichts mehr.... Das bedeutet natürlich im Umkehrschluss, dass alle möglichst liberal in ihren Ansichten sein müssen.
 
hansfeuerstein 07.10.2019 01:02
In der Politik und im International Business kannst Du als dezidierter Christ schon lange keine Karriere mehr machen...
 
Bluehorse 07.10.2019 01:07
"In der Politik und im International Business kannst Du als dezidierter Christ schon lange keine Karriere mehr machen..." 

Auch das kann ich nicht bestätigen. 
 
hansfeuerstein 07.10.2019 01:10
Doch, doch, es gibt schon lange keine entschiedenen Christen mehr da oben, und unten schauts nicht anders aus. Schon in einer kleinen Kfz. Werkstatt kannst als Christ erhebliche Probleme und Erfahrungen der Ausgrenzung kriegen, das ist längst christlicher Alltag, und wird allerorten im kirchelichen Bereich auch längst diskutiert.
 
hansfeuerstein 07.10.2019 01:11
Nur ein einziges DAX Unternehmen mit einem bekennenden Christen als CEO würde ich gerne kennen...
 
(Nutzer gelöscht) 07.10.2019 01:13
Hope...erzähl das bloß nicht deiner Familie.
 
hansfeuerstein 07.10.2019 01:14
Sie wird sowieso auf entsprechende Wiederstände stossen, und es hilft zu wissen, woher und warum...
 
Bluehorse 07.10.2019 01:14
Mein Eindruck ist, hans, dass Du wilde Behauptungen aufstellst, die Du gar nicht belegen kannst, weil Du gar nicht alle Arbeitsplätze "da oben" kennen kannst. Jedoch lässt es sich leicht belegen, dass es im internationalen Geschäft ganz oben überzeugte Christen gibt. Mal ein Hinweis: Deichmann
Also mach hier mal nicht die Pferde scheu.

Probleme allerdings, die kann man überall bekommen. Na und?   
 
hansfeuerstein 07.10.2019 01:16
Dein Eindruck, mehr nicht. Ich rede von Erfahrung und Wissen, welches jeder bestätigen wird, der entsprechende Einsichten hat, weil es sich bei allen bedeutenden Unternehmen deckt.
 
Bluehorse 07.10.2019 01:20
"Ich rede von Erfahrung und Wissen, welches jeder bestätigen wird, …"

Du behauptest Wissen und ich bestätige Deine Behauptungen nicht. 

Aber im  Grunde ist mir völlig unklar, worauf Du eigentlich hinaus willst. Dass man als Christ Probleme bekommen kann, ist unbestritten. Und jetzt? 🤔
 
hansfeuerstein 07.10.2019 01:23
Wieso gehst Du mich jetzt eigentlich so an? Ich muss Dir weder etwas beweisen, noch erzählen welche beruflichen Erfahrungen ich habe. Die Dinge liegen auf der Hand, für jeden der halbwegs invliviert ist.
 
(Nutzer gelöscht) 07.10.2019 01:23
Gute Nacht
 
hansfeuerstein 07.10.2019 01:25
Worauf will ich hinaus? Dass man sich gut überlegen sollte, wie und wo man missionieren möchte,  und warum man auf welche Wiederstände stossen wird, ganz klar und sachlich.
 
Bluehorse 07.10.2019 01:30
Fühlst Du Dich wieder mal bei wilden Behauptungen ertappt, Hans?

Es ist einfach unglaubwürdig, wenn Du behauptest zu wissen, dass kein international agierendes Unternehmen und auch kein Dax-Unternehmen einen bekennenden Christen als CEO hat.  
 
hansfeuerstein 07.10.2019 01:31
Vorbild bist Du so jedenfalls keines. Insofern mach ruhig so Dein Ding weiter, aber ich hab dafür echt keine Zeit. Hope wird wissen was sie tut und lässt, und Vorbilder gibt es auf CSC sowieso eigentlich keine....😉
 
Bluehorse 07.10.2019 01:32
"Worauf will ich hinaus? Dass man sich gut überlegen sollte, wie und wo man missionieren möchte,  und warum man auf welche Wiederstände stossen wird, ganz klar und sachlich."

Das überlässt man am besten Gott, der kennt sich am besten aus.
 
Bluehorse 07.10.2019 01:33
"und Vorbilder gibt es auf CSC sowieso eigentlich keine...." warum schließt Du von Dir auf andere? 
 
Bluehorse 07.10.2019 01:34
Was ist für Dich, Hand, ein Vorbild und woran erkennst Du ein Vorbild?
 
hansfeuerstein 07.10.2019 01:35


https://www.dgwz.de/publikationen/dax-unternehmen


Gerne gebe ich Dir aber noch mit auf dem Weg, dass man schon ein wenig Wissen über Dinge haben sollte, über die man redet. Dein Deichmann ist im DAX nicht vertreten, sollte man wissen, wenn man davon redet.... und in wie fern sein Handeln christlich geprägt ist, darüber kann man streiten, vielleicht lebt er das bei seinem neuen Unternehmen in Dubai dann vor😉
 
hansfeuerstein 07.10.2019 01:37
Man erkennt, wenn einer gar keines ist, gute Nacht.😆
 
Bluehorse 07.10.2019 01:43
Dass Deichmann kein Dax-Unternehmen ist, bedeutet doch nicht, dass es sich um kein international agierendes Unternehmen handelt. In Deinen Augen ist wohl nur der ein Vorbild, der Deine Zustimmung erhält und Dir nicht widerspricht, egal was Du von Dir gibst. Tut mir leid, Hans, das funktioniert nicht. 
 
Wounded 07.10.2019 05:11
Dieser Blog war anfangs so interessant, dass ich gerne meine Erfahrungen dazu schreiben wollte, nun hier unten alles durchlesend angekommen und das unfaire und besserwisserische Verhalten von Bluehorse sehend, dafür sind sie mir nun zu schade. 
 
Ruth1964 07.10.2019 06:15
Sorry aber ich kenne Christen die Geschäftsleute sind. Und mehr als einen. Die haben keines der Probleme, die Hans so vehement anführt. Wenn es diese Christen nicht gebe, könnte manches Missionswerk dicht machen. 
Wieso Hans so negativ und verbittert ist weiß ich nicht. Er muss schlimme Erfahrungen gemacht haben. Die aber für allgemeingültig zu halten ist falsch. 
 
Ruth1964 07.10.2019 06:35
Wieso gibt es eigentlich den Wirtschaftsverband "Christen in der Wirtschaft"? 🤔 Muss wohl doch Christen dort geben. 
 
pieter49 07.10.2019 06:58
An sich haben wir nur ein Auftrag: Folge du mir nach!
Das war die Antwort vom Herrn Jesus Christus an Petrus, ich glaube das gilt auch für uns ...?!
...und liebe @Ruth1964, ich glaube nicht das Hans verbittert ist, er spricht aus Erfahrung!
Und @Bleuhorse liebt es sich kontradiktorisch zu verhalten!
Dadurch gibt es Diskussionen ohne Ende!
 
pieter49 07.10.2019 07:06
Horst Deichmann (ich glaube vor ca. zwei Jahre verstorben) hat ein Großes Schuh-Geschäft hinterlassen.
Er hat kein Geheimnis von seine persönliche und christliche Ansichten und Auffassungen gemacht, das weis ich aus Erfahrung ...
In wie fern seine Kinder den unterschied zwischen unsere Erlöser und den Mammon verstehen, weis @Bluehorse vielleicht ???
 
Ruth1964 07.10.2019 07:09
@pieter49 er mag aus Erfahrung sprechen. Das sind aber nur seine. Wenn man seine Erfahrungen stehen lassen soll, sollte er auch die Erfahrungen von anderen stehen lassen. Aber das tut er nicht. 
Ich arbeite seit über 30 Jahren in einem Missionswerk, mit Unterbrechung, also ich weiß wo von ich rede. 
 
Ruth1964 07.10.2019 07:11
Ich bin dann mal weg. Muss arbeiten. Es gibt auch noch ein Leben neben CsC. 
 
(Nutzer gelöscht) 07.10.2019 09:25
Liebe Hope,
Religion entsteht nur im Reich der Gefühle.
Sie spricht nicht jeden an.
Sie entscheidet auch nicht über die Herstellung von Waren, denn dies ist Sache des Staates.

Was meint denn "wounded" dazu?

Zeitlos
lachendes Smiley
 
Marion5000 07.10.2019 09:45
🙂Liebe Hope, ich würde an Deiner Stelle bei deiner Diözese fragen.
   Denn da gibt es die neuesten Antworten. Ich bin Gesandte, da ich eine Ausbildung
   gemacht habe. Doch da brauchst Du eine zweite Person, die mitmacht.

   Denn die Vorgesetzten, sprich Pfarrer, Bischof oder die Beauftragten, sie sagen dir
   die genaue Vorschrift und die aktuellen Anweisungen.

   Frag bitte bei Deinem Pfarramt. So kannst Du weiterkommen.

   Viel Glück für DICH

   Glaube                                  Hoffnung                                      LIEBE❤

   Jesus Christus ist unser Heiland. Seine LIebe hat das Christentum gegründet.
  
   Die Nächstenliebe , da kann man sich vielseitig engagieren.

   Grüss GOTT
 
(Nutzer gelöscht) 07.10.2019 10:02
Guten Morgen! Entschuldigt, das ich jetzt erst reagiere. Mir ging es gestern nicht gut. War nur kurz drin, um das Zeugnis zu schreiben und dann war ich wieder im Bett. 

@ Bluehorse: Ich weiß es deshalb, da es mir meine Schwester erzählte, nachdem ich zu Jesus gefunden hatte. 

@ Hope, zu deinem Kommentar mit dem Bibelvers: 
Viele von Euch sind der Meinung, ich soll diese Themen nicht mehr ansprechen. Ihr werdet sicherlich eure Gründe dafür haben. Ich für meinen Teil kann es einfach nicht. Ich habe selbst mit Arbeitskollegen den innerlichen Wunsch, über meinen Glauben zu sprechen. Es gibt für mich auch kaum andere erwähnenswerte Themen mehr. Das alles hat vielleicht auch seinen Grund?

- Ja, es hat seinen Grund! Du bist aus dem Geist Gottes geboren und deswegen geben dir auch nur die Dinge Gottes, wahre Erfüllung. Und deswegen will auch dein Herz, das niemand verloren geht.
Ich bin NICHT der Meinung, daß du die Themen nun gar nicht mehr ansprechen solltest. Was ich dir mit meinem Zeugnis an' s Herz legen wollte war, das du auf die FÜHRUNG DES HLG GEISTES ACHTGEBEN SOLLTEST, wenn du positive Resultate haben willst. 
Es wundert mich nicht, das Freueteuch diesen Post von dir gelikt hat. 
--Verkündige das Wort, tritt dafür ein, es sei gelegen oder ungelegen; ÜBERFÜHRE, TADLE, ERMAHNE mit aller Langmut und Belehrung!--
Kaum etwas anderes lese ich von ihr.

Aber ich sage dir jetzt, das es für alles (auch für das) den RICHTIGEN Zeitpunkt gibt! Auch der ist WICHTIG! Aber den kennt NUR GOTT! 
Ich hatte z.B. mit einem jungen Mann auf der Arbeit zu tun, der log, das sich nur so die Balken bogen, harte Drogen nahm und regelmäßig einer Domina zu Diensten war. Hardcore, oder?! Seine Sünden waren sowas von offensichtlich! Aber weißt du was..... Gott hatte mir NACHDRÜCKLICH zu verstehen gegeben, dass ich das nicht auch nur mit EINER Silbe erwähnen sollte. ABSOLUTE Schweigepflicht!!!! Heut weiß ich auch warum. Sein sündhaftes Verhalten resultierte aus tiefen Verletzungen, die in einer total verkorksten Kindheit entstanden. Wäre ich auf seinen Sünden herumgeritten, hätte das nur eine weitere schwere Last auf ihn gelegt, die ihn noch weiter in den Morast gedrückt hätte. Was er brauchte, war eine Begegnung mit der Liebe Gottes, die seine Wunden berührt und heilt. 
P.s. Nach ein paar Monaten durfte ich mit ihm gemeinsam beten und er lud Jesus ein, der Herr in seinem Leben zu sein.

Es gibt kein Schema F in der Menschenfischerei. Schließlich sind auch nicht alle Menschen gleich! Es gilt, auf Gottes Stimme- für DIESEN Moment, für DIESEN Menschen- acht zu geben und DANACH zu handeln. DIESES dann gehorsam umzusetzen, ungeachtet dessen, ob es MIR gerade gelegen oder ungelegen kommt. 

Meine Schafe hören meine Stimme....
und ohne mich könnt ihr nichts tun! 

Alle Ehre unserem Herrn Jesus! 
 
(Nutzer gelöscht) 07.10.2019 10:21
P.s. Ich habe das nicht erzählt, um MICH zu brüsten! KANN ich ja auch gar nicht, da die Vorgehensweise nicht meinen Gehirnwindungen entsprungen ist. Somit erhält auch er alles Lob und alle Ehre! 
Hätte ich auf MEINE Weisheit gebaut, hätte ich diesen jungen Mann ebenfalls ermahnt und getadelt. "Mensch, das muss ihm doch mal irgendwer sagen, das seine Lebensweise zu nichts Gutem führt." Hätte ich so gehandelt, wäre ich Gott im Weg gestanden. 
 
Marion5000 07.10.2019 10:33
🙂Den Frieden in uns , diesen Frieden weiterzugeben, so ermutigt uns Jesus.

   Der WEG ist das Ziel. Ich wünsche euch gute Begegnungen, dass alles gut klappt.☀

   Da wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin Ich mitten unter
   IHNEN, so sagt Jesus Christus unser HERR und HEILAND❤

   Grüss Gott
 
vertrauen2015 07.10.2019 10:52
Danke @augapfel für dein Zeugnis. 
Ja nur JESUS kann erretten und er wird es zur rechten Zeit tun.

Diese Verheißung hat mir immer Trost gegeben Apg. 16:31:

Glaube an den HERRN und ich werde dich und dein ganzes Haus (meine Kinder, Schwiegerkinder, Enkelkinder, Geschwister) erretten. Was für ein Versprechen.
 
Bluehorse 07.10.2019 11:55
wounded
ich lese von Dir:
"Dieser Blog war anfangs so interessant, dass ich gerne meine Erfahrungen dazu schreiben wollte, nun hier unten alles durchlesend angekommen und das unfaire und besserwisserische Verhalten von Bluehorse sehend, dafür sind sie mir nun zu schade." 

Findest Du es unfair, wenn negative Pauschalierungen hinterfragt und gestoppt werden? Was hast Du gegen Bildung? 
 
Schneeball 07.10.2019 13:23
Klar brennt es einem auf der Seele,wenn Menschen,die einem lieb,teuer,
vertraut,wertvoll usw.,usw. sind,sich gegen die beste Botschaft aller Zeiten
sperren und absolut nichts damit zu tun haben wollen.
Von der sprachlichen Formulierung kann ich mich hier am besten mit den
Kommentaren von @Augapfel einsmachen.
Es erfordert persönliches Wachsen,um wirklich innerlich sich von Gott im
Umgang mit den Nächsten führen zu lassen.
Und - es gibt keine Schablonen !!!
---
Zur entstandenen Differenz zwischen Hansfeuerstein und Bluehorse:
Es ist mit verständlich,was Hans rüber bringen wolltegrinsendes Smileyas "Klima" gegen-
über Jesus und seiner Erlösung wird eisiger.Das heißt aber nicht,daß
überall und immer,immer wieder durchaus Löcher in die "Eisdecke"
gehauen werden können.Aber eben genau so,wie @Augapfel erklärt hat.
Und dann ist es letztlich egal,welche Erfahrungen der Einzelne in seiner
Umgebung macht - man darf sie nur nicht verallgemeinern.
Ein Fehler,der übrigens leider immer wieder hier gemacht wird.
Könnte man doch mal abstellen.
Austausch verläuft dann fruchtbarer.
---
Und für @hope:Gott sieht Deine Leute !!! 100% !!!!
Deine Gebete wirken!! Auf jeden Fall !
Nicht entmutigen lassen,nicht aufgeben !!!
 
Schneeball 07.10.2019 13:25
Kein Smilie  - Ihr wißt schon !! " D " statt dessen !
 
Anastacia 07.10.2019 13:29
...warum sollte ER nicht auch deiner Familie zum Retter werden....
Sind denn alle verloren, die nicht den Glauben der freien Christen haben?
Wollen sie denn "gerettet" werden? Lass doch die Menschen ihren Glauben leben. Bin ich als Katholikin verloren? Es gibt nur einen Himmel!
Lebt im Jetzt und Hier und nicht erst im Jenseits.
 
(Nutzer gelöscht) 07.10.2019 13:54
P.s. Ich habe das nicht erzählt, um MICH zu brüsten! KANN ich ja auch gar nicht, da die Vorgehensweise nicht meinen Gehirnwindungen entsprungen ist. Somit erhält auch er alles Lob und alle Ehre!

Hätte ich auf MEINE Weisheit gebaut, hätte ich diesen jungen Mann ebenfalls ermahnt und getadelt. "Mensch, das muss ihm doch mal irgendwer sagen, das seine Lebensweise zu nichts Gutem führt." Hätte ich so gehandelt, wäre ich Gott im Weg gestanden. 


@Augapfel, ich will noch hinzufügen, dass Menschen sogar dafür einen Bibelvers finden können, vorzugsweise wird dann Hesekil angeführt, dessen Blut Gott von ihm fordert, weil er anderen Menschen nicht ihre Sünden vorgehalten hat.
Das ist der Unterschied zwischen einem religiösen Menschen und einem Menschen, der vom Heiligen Geist geführt wird.
Der religiöse Mensch entscheidet, was er für richtig hält und sucht sich dann seine Bestätigung in der Bibel, die er in der Regel findet, denn mit der Bibel kann man alles bestätigen.
Der Mensch, der vom Heiligen Geist geführt wird, hört auf die Weisungen des Herrn und erhält von IHM dann die entsprechende Bibelstelle. Diese Vorgehen ist mit Leben gefüllt, denn Jesus ist das Leben.
Keine Ahnung ob ich den Unterschied jetzt verdeutlichen konnte, ob mich da jemand versteht.


Augapfel hat das sehr gut kommentiert. Danke.
Ich bin immer noch so, dass ich eher in die Sprachlosigkeit gerate, wenn man mit Bibelversen kommt, die als Direktive erhoben werden. Quasi: So hat es zu sein und nicht anders.

Da bin ich dann immer sehr froh für Geschwister wie Bluehorse und Augapfel, die die Wahrheit reinbringen. Jesus eben.
 
Marion5000 07.10.2019 14:03
🙂Jesus hat selber gefragt: "was ist Wahrheit?"

   Beten ist das Atemholen der Seele. Bitte, Danke und Entschuldigung.

   Diese drei Wörter sind immer AKTUELL⛪☀❤

   Ein ganzes LEBEN☀ 365 Tage im Jahr☀
 
(Nutzer gelöscht) 07.10.2019 14:33
@Marion

Jesus hat auch gesagt: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater, denn durch mich.

Das ist Wahrheit. Und diese Wahrheit führt spürbar zum Leben, als Weg.
 
Bluehorse 07.10.2019 14:37
"Lass doch die Menschen ihren Glauben leben. Bin ich als Katholikin verloren? "

Anastacia: ich würde fragen: Bin ich denn als Katholikin gerettet?
                       
                   
                                                   
                               
 
Anastacia 07.10.2019 14:51
Wovor soll ich denn errettet werden?
 
Wounded 07.10.2019 15:01
wie gut, dass Gott das Gericht Jesus überantwortet hat und nicht solchen, die Christen anderer Denominationen von vorneherein immer ausschließen zwinkerndes Smiley
 
Wounded 07.10.2019 15:01
wie gut, dass Gott das Gericht Jesus überantwortet hat und nicht solchen, die Christen anderer Denominationen von vorneherein immer ausschließen zwinkerndes Smiley
 
Bluehorse 07.10.2019 15:02
Anastacia, es kommt darauf an, ob Du ein Ziel hast und wenn ja, welches Ziel Du erreichen möchtest. 

Wenn Du kein Ziel hast, welches über den Tod hinausgeht, dann verfolgst Du vermutlich nur Ziele, die sich mit dem Hier und dem Jetzt beschäftigen. 

Über irgendeine Rettung zu sprechen macht ja nur Sinn, wenn wir ein Ziel verfolgen und es nicht erreichen können. Beispiel: Du sitzt in einem Boot und ruderst in Richtung dem anderen Ufer. Dein Boot bekommt ein Leck und Du drohst unterzugehen. 

Es ist nicht erforderlich Dich da zu retten, wenn es Dir egal ist, ob Du untergehst oder nicht. Dein Motto lautet evt. "ich muß eh irgendwann sterben". 
 
Wounded 07.10.2019 15:02
endlich gelang mir auch mal ein Doppelpost grinsendes Smiley
 
Bluehorse 07.10.2019 15:09
wounded, wir müssen niemanden ausschließen. Da gebe ich Dir Recht. Jemanden zu verurteilen, weil er ggf. zu einer anderen Denomination gehört, steht niemandem zu.

Aber wenn Du schon vom Gericht schreibst, dann lautet doch die Frage: ist die Zugehörigkeit zu einer Denomination die Rettung vor Verurteilung im Gericht? Oder auch: Was wäre denn die Rettung? 

Was antwortest Du, wounded, wenn Dir die Frage gestellt wird? 
 
Anastacia 07.10.2019 15:50
Man kann seine Ziele nur im Hier und Jetzt erfüllen!
Wer weiß denn, was nach dem Tod ist?
Niemand - auch die freien Christen nicht. Woher auch...
Wenn ich immer nur an den Tod und das Danach denke, dann lebe ich nicht.
Natürlich verhalte ich mich im Leben so, dass ich mir nichts vorzuwerfen habe.
 
hansfeuerstein 07.10.2019 15:53
@Hope94, verbau Dir nicht die Zukunft, indem Du unerwünscht Leute bekehren willst, die es selber nicht wollen. Und, beruflich kannst Du da mal ernsthaft Probleme bekommen, privat
natürlich auch.

Bibelstelle(n): Matthäus 10,16

In Matthäus 10 sendet der Herr die Jünger aus, um den Juden zu verkündigen, dass das "Reich der Himmel" nahe gekommen sei und gibt ihnen diesbezügliche Anweisungen. Bis Vers 14 betreffen diese ausschließlich ihre damalige Sendung während Seines Erdenlebens. Von Vers 16 an aber blickt Er weiter auf die Zeit nach Seinem Weggang, da die Jünger fortfahren würden, Seinen Namen zu verkündigen. Jetzt gleicht die Sendung der Seinen, also auch die unsrige, einer solchen von wehrlosen Lämmern unter böse Wölfe. Da heißt es nun klug zu sein wie die Schlangen und einfältig wie die Tauben.

"Klug wie die Schlangen" bedeutet, sich Rechenschaft darüber geben, dass der Sache, die wir vertreten, widersprochen werden wird. Damit wir nun nichts anderes tun, als was dieser Sache nützlich ist, heißt es besonnen zu sein, klug und nüchtern, damit nicht durch törichte Handlungsweise oder Reden die Sache des Herrn in unnötige Gefahren oder Schmach gebracht wird. Andererseits gilt es auch, einfältig wie die Tauben zu handeln, d.h. wenn wir einmal die Weisung Gottes erkannt haben, voranzugehen ohne weitere Berechnungen mit Fleisch und Blut anzustellen. Listen oder Kniffe, oder irgend etwas, das sich nicht auf der Linie der Wahrheit bewegt, sollte bei Gläubigen nicht gefunden werden. Auch hierin gilt es besonnen, einfältig und nüchtern zu sein. (A.Küpfer)
 
(Nutzer gelöscht) 07.10.2019 15:57
Wer weiß denn, was nach dem Tod ist?

Niemand - auch die freien Christen nicht. Woher auch...


@Anastasia

na doch, natürlich weiß man das, es steht in der Bibel. Vom ewigen Leben steht dort geschrieben, von den vielen Wohungen, die Jesus vorbereitet, von der Liebe des Vaters und seiner Sehnsucht mit uns zusammen zu sein, vom neuen Jerusalem, mit Straßen aus Gold und dem Leben ohne Tränen und Leid, vom Gericht , und was mit denen passiert, die Jesus nicht haben. Das steht alles geschrieben.

Wenn du das nicht glaubst, dann ist es für dich natürlich fraglich was nach dem Tod kommt. Und dann ist dein Leben sicherlich auch anders, als für jene, die daran glauben, was geschrieben steht.
 
hansfeuerstein 07.10.2019 16:04
Ich denke, dass man als junger Mensch in bestimmten Gemeinden regelrecht in die Isolation getrieben wird, durch derartige Missionsbefehle, die letztlich die ganze Zukunft verbauen.....
Unwillkommene Missionsversuche können bis zum Eintrag in die Personalakte führen, ist
nunmal so.
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