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Der unbegreifliche Gott

Der unbegreifliche Gott
.
seit einiger Zeit ist bei mir der Leidensdruck ziemlich groß,
und viele Tränen fließen, wiedermal.

Gottes Liebe ist in den Ereignissen für mich alles andere als erkennbar, wiedermal.
Dann mußte ich an dieses Lied denken


Herr des Alls

Du bist allmächtig,
allgegenwärtig,
ewiger Gott,
Herr des Alls

Du bist unfaßbar,
durch kein Bild beschreibbar,
ewiger Gott,
Herr des Alls

Du wohnst im unzugänglichen Licht
und Du verbirgst Dein Angesicht
Herr des Alls
So oft verstehen wir dich nicht
und dennoch leben wir durch Dich,
Herr des Alls

Unsere Wege
sind nicht Deine Wege
Wer kann Dich verstehn
Herr des Alls
So hoch der Himmel
über der Erde
bist Du über uns
Herr des Alls




"Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, 
und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR,
sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde,
so sind auch meine Wege höher als eure Wege
und meine Gedanken als eure Gedanken."
(Jes.55,8+9)

Kommentare

 
Harlekin2 27.09.2019 17:57
" Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen ...."
(Röm.8,28)

Wie ist so etwas möglich ?
Ganz einfach
"Bei Gott ist kein Ding unmöglich"  (Lk.1,37/ Mt.19,26)

Gott ist Gott,
und alles muß Ihm dienstbar sein,
sogar der Widersacher, der größte Feind der Menschheit.

Und aus der schrecklichsten Tat der Menschheit,
nämlich den König der Herrlichkeit ans Kreuz zu schlagen,
wurde der größte Segen für die Menschheit.
Und so weiß Gott ganz gewiß,
auch aus unserem Leid
Segen hervorzubringen.

Umso größer das Leid,
umso lauter die Stimme, die uns zuruft,
und scheinbar an die Vernunft appeliert:
"Falls es einen Gott gibt, würde Er so etwas nicht zulassen,
und falls doch, kann es kein liebender Gott sein."

Wer diesen Lügen glaubt,
verliert Hoffnung und Mut.
Beides wird aber benötigt,
um weiterzugehen.
"Wer ein mutiges Herz hat, weiß sich auch im Leiden zu halten;
wenn aber der Mut darniederliegt, wer kann's tragen?"
(Spr.18,14)

Gott hat Seine unbegreiflich große Liebe darin erwiesen,
dass Er seinen eigenen Sohn für uns dahingab. (Joh.3,16)
Und niemand kann mehr Liebe beweisen, als das eigene Leben zu geben. (Joh.16,13)

Egal welches Schicksal uns auch treffen mag.
Jesus hat Seinen Liebesbeweis am Kreuz von Golgatha unwiderruflich in die Geschichte der Menschheit tätowiert,
und zwar mit Seinem eigenen Blut.
Und das ist der einzig wahre Anker,
um den es letztendlich geht.
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 18:05
Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem Vater des Lichts, bei dem keine Veränderung ist noch Wechsel von Licht und Finsternis. Jakobus 1, 17

@Harlekin, Gott quält uns nicht, das kommt nicht von IHM. Nimm das nicht an, weise das zurück im Namen Jesu Christi
 
Harlekin2 27.09.2019 18:10
@aet
offensichtlich hast du bei meinem Text etwas mißverstanden
"Sieh näher hin" 😉
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 18:14
bleib behütet @Harlekin
 
Harlekin2 27.09.2019 18:16
danke dir @aet,
du tapfere Mitstreiterin
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 18:27
Durch Leid klammert man sich immer mehr an Gottes ❤. Nicht zurück..sondern vorwärts ..auch wenn es manchmal schwere Schritte sind. Auch darf ich weinen..da die Tränen in einem Krug gesammelt werden..steht in den Psalmen.
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 18:32
Sei gesegnet mit seiner Hoffnung.
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 18:35
Das Schöne ist, dass man hinterher versteht wieso Gott das Böse zugelassen hat und, dass es so sogar sehr gut war! ❤
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 18:39
Ein Text, der mir immer wieder nahe ist, wenn bei mir "Land unter" ist und mir neu Hoffnung und Mut schenkt:

Ich glaube, daß Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will.
Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen.
Ich glaube, daß Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen. In solchem Glauben müßte alle Angst vor der Zukunft überwunden sein.
Ich glaube, daß auch unsere Fehler und Irrtümer nicht vergeblich sind, und daß es Gott nicht schwerer ist mit ihnen fertig zu werden, als mit unseren vermeintlichen Guttaten.
Ich glaube, daß Gott kein zeitloses Fatum ist, sondern daß er auf aufrichtige Gebete und verantwortliche Taten wartet und antwortet. Dietrich Bonhoeffer

Sei und bleib gesegnet und behütet.
 
Harlekin2 27.09.2019 18:47
nichtdiefalscheShira27.09.2019 um 18:35
"Das Schöne ist, dass man hinterher versteht ...."

Nicht immer Shira, aber immer mal wieder ....
zumindest ist es bei mir so 😉
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 19:11
Ich hör das grad von vielen Seiten, dass irgendwie der Segen grad Mangelware ist... vielleicht steht doch was Größeres an und wir werden auf diese Weise wach gehalten... 🤔
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 19:12
Schau..Gott hat Israel nicht aufgegeben..mit Seilen der Liebe hat er es gezogen..obwohl so viel Schlimmes war. 
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 19:14
Mikel,  
Ich erlebe das komplette Gegenteil, viel Segen, viel geistliches schnelles Wachstum...
 Geistlich ist definitv was in der Mache, ich denke, Zurüstung ist das Stichwort 🤔🤔🤩
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 19:14
Harlekin 🙂

Ja manchmal dauert es Jahre, manchmal geht es schneller....
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 19:24
Zurüstung... ja so in der Art empfinde ich es schon seit einigen Monaten... ein deutlicher werdender Zug weg von Unbedeutendem... gut dass es erwähnt wurde...
 
Harlekin2 27.09.2019 19:25
ich hatte "oben" nirgendwo geschrieben,
dass Gott dieses Leid schickt.

Aber was ist, wenn Er es dann doch mal tut ?

"Er hat mich geführt und gehen lassen in die Finsternis und nicht ins Licht.
Er hat meinen Weg vermauert mit Quadern und meinen Pfad zum Irrweg gemacht.
Er hat mich ummauert, dass ich nicht heraus kann, und mich in harte Fesseln gelegt."
(Klgl.3,2+5+7)

Das ist eine wirkliche Herausforderung,
und für manche auch eine Überforderung.
Man bedenke, von wem diese Worte kommen.
Keine unerfahrene, gläubige Person,
oder jemand der/die Gott nicht (richtig) kennt.
Nein, sondern hier handelt es sich um Jeremia,
einen Propheten Gottes.

Und ich höre jetzt schon die "Erklärungen" für diese Bibelstelle.
Unabhängig davon, ob sie stimmen, oder nicht.
Es ändert nichts an dem, was der Prophet erlebt hatte.

Ich habe kein Problem damit,
diese Worte vom Propheten zu lesen,
und dennoch an einen liebenden Gott zu glauben.

Der Prophet beschreibt seinen schrecklichen Zustand,
und endet im Ausdruck seines Glaubens:

"Die Güte des HERRN ist's, dass wir nicht gar aus sind,
seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende,
sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß.
Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen.
Denn der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt,
und dem Menschen, der nach ihm fragt.
Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen."
(Klgl.5,22-26)
 
Harlekin2 27.09.2019 19:28
Mikel27.09.2019 um 19:11
"..... und wir werden auf diese Weise wach gehalten.."
Das sehe ich auch so, dass schwierige Zeiten "wach halten"
 
Harlekin2 27.09.2019 19:31
Mikel27.09.2019 um 19:24
"... ein deutlicher werdender Zug weg von Unbedeutendem..."
Ja, in Zeiten der Not kristallisiert sich heraus,
was wirklich wichtig ist
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 19:32
Ich erlebe, dass es einen zeitlichen geistlichen Druck gerade gibt... vor 10 Jahren gab es den noch nicht so.  

Ich denke auch Zweifel gehören zum Glauben, sie können uns tiefere Geheimnisse offenbaren 
 
Harlekin2 27.09.2019 20:01
nicht alles was schön ist,
ist gut.
Nicht alles was gut ist,
ist schön.

Hier noch eine kleine Herausforderung

Die ersten 10-15 Jahren meiner Jüngerschaft waren vom Erlebnis her eine wahre "Goldgrube".
Egal was ich in die Hand nahm, es wurde zu "Gold".
Krankenheilungen, Bekehrungen, Befreiungen, Lebensmittelvermehrungen usw.
Zeichen und Wunder ohne Ende.
Das war in meinen damaligen Augen ein Ausdruck von "gesegnet sein".

Dann kam eine völlig andere Zeit.
Egal was ich in die Hand nahm, es wollte nicht gelingen.
Mißerfolg kam auf Mißerfolg.
Irgendwann meinte ich zu Jesus:
"Ach wenn du mich doch wieder segnen würdest."
Daraufhin Er:
"Du bist gesegnet".
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 20:06
@Harle
Egal was ich in die Hand nahm, es wollte nicht gelingen.


Wahrlich, wahrlich ich sage dir: Da du jünger warst, gürtetest du dich selbst und wandeltest, wohin du wolltest; wenn du aber alt wirst, wirst du deine Hände ausstrecken, und ein anderer wird dich gürten und führen, wohin du nicht willst. Johannes 2 ,18
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 20:10
@Harle... Bingo, genau das meinte ich oben... viele berichten, dass alles grad nicht mehr so wie früher oft "im Flow" ist und sich mit Leichtigkeit zum Erfolg wendet...
 
Harlekin2 27.09.2019 20:13
@Mikel
ok, jetzt hab ichs auch gecheckt 😅
 
Marion5000 27.09.2019 20:23
🙂Der liebe GOTT schickt kein Leid. Die böse Macht der Finsternis.......die bete ich nicht an

   Die Schöne und das Biest.

   Aschenputtel........

   Rotkäppchen........Das kalte Herz......

   Kennt ihr diese Märchen🤔             gelten heute noch immer.❤☀

   Pinocchio....................................................Der Goldesel......................................

  
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 20:29
Es gab eine Zeit in meiner Jugend nach meiner Bekehrung, da gelang mir auch alles,
da war ich noch ein Baby...dann ein Kind...irgendwann kommt eine andere Zeit....da redet Jesus nicht mehr so leicht, dann lockt er dich in eine tiefer Initmität...
Vieles funzt nicht mehr so, wie früher....wir werden anders gefüttert...nicht mehr mit Brei und Milch sondern mit feste Speise.
Viele falsche Glaubensvorstellungen werden auf den Kopf gestellt, andere werden erneuert ....und irgendwann sollten wir den Bösen überwunden haben....das Erbe Gottes antreten, aus der Gnade leben nicht mehr aus Leistung...und noch viele Themen mehr, Vater.Liebe....
Berufung, Gaben, Glauben, Heilung, Wiederherstellung ....Vorfahrengeschichten...

diese Themen, Glaubensthemen, führen mich zu Christus in die Intimität ....und zu dem:
Ohne dich kann ich nix tun!
Das sind Wege....ob sie immer durch tiefes Leid gehen müssen, um dahin zu kommen, stelle ich in Frage.
Die Lust am Herrn führt mich auch zu einem Lustvollen Weg mit Gott...

Da ich ein kleines Wildpferd bin, musste Gott mich ab und an Zäumen wie es im Psalm steht,
das führte mich dann oftmals ins Leid und Gott zu hinterfragen...
Letzlich meint es Gott gut und ich glaube zu tiefst, dass Er kein Leid schickt.
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 20:32
Ein unbekannter Soldat hat einmal Folgendes geschrieben:

Ich bat um Stärke, aber er machte mich schwach, damit ich Bescheidenheit und Demut lernte.
Ich bat um seine Hilfe, um große Taten zu vollbringen, aber er machte mich kleinmütig, damit ich gute Taten vollbrächte.

Ich bat um Reichtum, um glücklich zu werden. Er machte mich arm, damit ich weise würde.

Ich bat um alle Dinge, damit ich das Leben genießen könne. Er gab mir das Leben, damit ich alle Dinge genießen könne.

Ich erhielt nichts von dem, was ich erbat, aber alles, was gut für mich war. Gegen mich selbst wurden meine Gebete erhört. Ich bin unter allen Menschen ein gesegneter Mensch.
 
vertrauen2015 27.09.2019 20:45
Das sind Wege....ob sie immer durch tiefes Leid gehen müssen, um dahin zu kommen, stelle ich in Frage.

Ich sehe es so @pearl
ohne Leidensdruck gibt es kein echtes Wachstum im Glauben. 

*Aus lauter Güte hab ich dich zu mir gezogen um dich meine Wege zu lehren*. 

Diese Worte wurden in meinem Leben sehr lebendig
 
Harlekin2 27.09.2019 20:48
Pearl 27.09.2019 um 20:29

Wahre Schätze, die du hier mit uns teilst ❤
Tiefgehende Prozesse, die uns in der Tiefe des Herzens Ihm ähnlicher werden lassen.
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 20:50
Wieso braucht ein Mensch einen Leidendruck um wachsen zu müssen?
 
Harlekin2 27.09.2019 20:50
"Liebe Kinder, ich schreibe euch, dass euch die Sünden vergeben sind um seines Namens willen.
Ich schreibe euch Vätern; denn ihr habt den erkannt, der von Anfang an ist.
Ich schreibe euch jungen Männern; denn ihr habt den Bösen überwunden.
Ich habe euch Kindern geschrieben; denn ihr habt den Vater erkannt.
Ich habe euch Vätern geschrieben; denn ihr habt den erkannt, der von Anfang an ist.
Ich habe euch jungen Männern geschrieben;
denn ihr seid stark, und das Wort Gottes bleibt in euch, und ihr habt den Bösen überwunden."
(1.Joh.1,12-14)

🤔 Ich hatte mich schon des öfteren gefragt,
ob hier die Entwicklungsstufen der Gläubigen angesprochen werden,
die du "oben" um 20:29 Uhr etwas detaillierter aufgezählt hast.
 
vertrauen2015 27.09.2019 20:56
Wieso braucht ein Mensch einen Leidendruck um wachsen zu müssen?

Das ist doch wie bei Frau die schwanger ist und kurz vor der Geburt ihres Kindes steht. Ohne Geburtswehen nicht die ersehnte Frucht. 
Das meine ich ich als Leidensdruck um einen Durchbruch zu erleben.
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 21:04
Gott hat auch sein Volk Leid geschickt
 
Harlekin2 27.09.2019 21:06
nichtdiefalscheShira  27.09.2019 um 21:04
"Gott hat auch sein Volk Leid geschickt"

War es dort i.d.R. nicht als Folge von Sünde ?
 
Harlekin2 27.09.2019 21:06
🤔
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 21:07
das geniale an vielen schmerzlichen Erfahrungen im Leben 
ist
der Persönlichkeitszuwachs,
 der das Schöne Edle und Wahre zur Entfaltung bringt 
wenn wir Erlösung erfahren.
bei mir ist momentan oft der Schlüssel die Vergebung 
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 21:23
Harlekin🙂

Ich glaube, damit wir lernen...
Wir lernen auch so aus Liebe zu ihm, aber an mancher Stelle sind wir blind, da muss etwas geschehen..
wie würden wir überhaupt sein ohne Leid?
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 21:30
Gott verspricht uns nicht, uns aus dem Feuer zu holen,, sondern er verspricht uns, zusammen mit uns durch das Feuer zu gehen.
Charles Coulson
 
Harlekin2 27.09.2019 21:33
"Denn, Gott, du hast uns geprüft und geläutert, wie das Silber geläutert wird;
du hast uns in den Turm werfen lassen, du hast auf unsern Rücken eine Last gelegt,
du hast Menschen über unser Haupt fahren lassen,
wir sind in Feuer und Wasser gekommen.
Aber du hast uns herausgeführt und erquickt."
(Ps.66,10-12)
 
Harlekin2 27.09.2019 21:35
Weinrebe27.09.2019 um 21:30
"Gott verspricht uns nicht, uns aus dem Feuer zu holen,, sondern er verspricht uns, zusammen mit uns durch das Feuer zu gehen."


"Wenn du durch Wasser gehst, will ich bei dir sein, und wenn du durch Ströme gehst, sollen sie dich nicht ersäufen. Wenn du ins Feuer gehst, wirst du nicht brennen, und die Flamme wird dich nicht versengen."
(Jes.43,2)
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 21:35
Ja..Er führt uns dann wieder auf saftige Weiden.
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 21:38
Ich liebe Jesaja🙂
 
Harlekin2 27.09.2019 21:40
und hier nochmal in aller Deutlichkeit:

"...denn Gott hat mich wachsen lassen in dem Lande meines Elends"
(1.Mo.41,52)

Josef nannte einen seiner Söhne "Ephraim",
aus dem genannten Grund.
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 21:41
Das ist eines meiner Lieblingsstellen. Wenn man drinsteckt, nicht so.😉
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 21:49
@vertrauen2015

wie bei einer Geburt...nun ja, meine Wiedergeburt war pure Freude und pure Liebeserfahrung, dann war in erstmal ein Baby wurde verhätschelt und liebgekost, Wunder erfahren, Gott erfahren...und dann kam der Wachstum ...Lernen, Hausaufgaben, Jünger, Erfahrungen, Erkenntnis, Herrlichkeit, Zweifel, Dunkelheit...Traurigkeit...Wunder, Alltag, Sehnsucht, Hunger nach Gott...Heilung, das war mein größter Schmerz auf dem Weg.
Heilung meiner Kindheit....

Die Frucht wächst mit Sonne und Regen und Hitze und liebevolle Pflege.

Es ist ein köstlich Ding, dass das Herz fest werde, welches geschieht durch Gnade.Hebräer 13,9
 
perlental 27.09.2019 22:00
 Pearl: Wieso braucht ein Mensch einen Leidendruck um wachsen zu müssen?


Ich glaube nicht, dass jeder Mensch das braucht. Machmal führt Unreife und Fehlverhalten zu Leidensdruck und dieser Druck führt dazu, zu reflektieren was nicht stimmig ist, und das führt wiederum zu Wachstum und Reife.

Das Fehlverhalten resultiert leiter oft daraus, dass uns andere Menschen verletzt haben und wir falsche Festlegungen getroffen haben... die es wieder zu entsorgen gilt.
 
Harlekin2 27.09.2019 22:01
Ich weiß die Bibelstelle nicht mehr genau (habe mehrere gefunden).
Es ging darum, dass Gott Sein Volk läutert,
wie Silber im Feuer von Schlacke gereinigt wird.
zB hier:
" Ich werde die Überlebenden reinigen, wie man Silber im Schmelzofen von Schlacken reinigt;
ich werde sie prüfen, wie man Gold im Feuer auf seine Echtheit prüft."

Dazu eine kleine Geschichte aus meiner Erinnerung.
Ich weiß nicht mehr, ob sie auf Tatsachen beruht,
oder erdacht wurde.
Aber ich finde sie ziemlich treffend:

Eine Frau wollte mal genauer wissen,
was es mit dieser Bibelstelle auf sich hat und ging zum Silberschmied.
Er erklärte ihr die Vorgehensweise.
"Ich halte das Silber so lange in das Feuer, bis die ganze Schlacke ab ist.
Ich muß den richtigen Zeitpunkt genau abpassen.
Wenn das Silber zu lange im Feuer bleibt, leidet das Edelmetall schaden."
Zufrieden mit diesem Bericht wandte sich die frau zu Tür.
Tief innen die Gewißheit,
dass Gott uns nicht länger als nötig im "Feuer" läßt,
damit wir keinen Schaden leiden.
Da rief ihr der Schmied noch hinterher:
"Ich weiß auch ganz genau,
wann dieser Zeitpunkt gekommen ist,
dass ich das Silber aus dem Feuer hole.
Nämlich dann,
wenn sich mein Angesicht darin widerspiegelt."
😊
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 22:01
Seid ihr alle später im Leben zum Glauben gekommen oder von Kind an? 🤔🤔🤔 
 
perlental 27.09.2019 22:03
Und ich würde jetzt auch erstmal die Frage an Harlekin zurück geben "was bedeutet für dich Leidensdruck?" kannst du das mal differenzieren, damit ich die Frage hinter deiner Frage besser verstehen kann?
 
Harlekin2 27.09.2019 22:07
perlental  27.09.2019 um 22:03
"... damit ich die Frage hinter deiner Frage besser verstehen kann."

Welche 2 Fragen ?
Ich weiß nicht mal was von einer 😅
Oder hab ich das schon wieder vergessen ?🤔
 
Harlekin2 27.09.2019 22:08
"Leidensdruck"

Durch Leid entsteht i.d.R. ein unangenehmes Gefühl.
Dies kann man so bezeichnen.
 
Harlekin2 27.09.2019 22:13
Essenszeit 🥘
bin erstmal weg 
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 22:19
Was gibt es feines ? Ich geh jetzt schlafen.
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 22:23
Wohnst du weit von Cinnanon? Sie hat etwas gaaaanz leckeres gekocht 🥘
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 22:25
Ich möchte hier gerne zu bedenken geben, dass Jesus alles vollbracht hat.

Das ist eine sehr schlichte Wahrheit. Wenn man jedoch glaubt, man müsste sich hindurchleiden durch Wüstenzeiten oder durch lebensbedrohliche Adler-Mauser, um sich so richtig läutern zu lassen, damit man auch wirklich rein ist und wird vorm Herrn, dann hat man es schwer zu glauben, dass es doch recht einfach ist,
es hat auch was mit Demut zu tun,
und mit Stolz,
Jesus hat alles vollbracht, dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Nur annehmen, das müssen wir tatsächlich selbst.
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 22:37
wir sind auch rein wenn wir durch finstere Täler wandern.
Ich bin Gott sehr dankbar für alle finstere Täler wo ich durch musste.
 
Ruth1964 27.09.2019 22:38
Habe jetzt nicht alles gelesen. Also vielleicht wiederhole ich jetzt was. Sorry. 

Ich glaube nicht, das Gott uns Leid schickt. Das würde für mich auch nicht zu einem liebenden Gott passen. Er lässt allerdings Leid zu. Er verhindert Leid nicht. Allerdings lässt er uns im Leid nicht alleine. Hilft uns es zu tragen. 

Ich denke wir vergessen zu schnell, das in der für uns unsichtbaren Welt, ganz heftig um jeden einzelnen von uns gekämpft wird. Und gerade wir, die zu Gott stehen und ihm wohlgefällig Leben wollen, sind für den Teufel von Bedeutung. Die anderen nicht, mit denen hat er leichtes Spiel. 

@Joanyy ich bin in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen. Mein Vater war als Missionar unter Spaniern hier in Deutschland tätig. Ich habe mit 7 Jahren mein Leben Gott übergeben. Zeitweise ging es in meinem Leben ziemlich auf und ab. Das alles hier zu erzählen würde aber den Blog sprengen. 
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 22:43
Ein falscher Ansatz an Glaubenslehre, Gottesbild kann auch Leid ermöglichen....
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 22:46
Hebräer 12.4
Ihr habt im Kampf gegen die Sünde noch nicht bis aufs Blut Widerstand geleistet
5 und ihr habt die Mahnung vergessen, die euch als Söhne anredet: Mein Sohn, verachte nicht die Zucht des Herrn und verzage nicht, wenn er dich zurechtweist!
6 Denn wen der Herr liebt, den züchtigt er; er schlägt mit der Rute jeden Sohn, den er gern hat.
7 Haltet aus, wenn ihr gezüchtigt werdet! Gott behandelt euch wie Söhne. Denn wo ist ein Sohn, den sein Vater nicht züchtigt?
8 Würdet ihr nicht gezüchtigt, wie es doch bisher allen ergangen ist, dann wäret ihr keine legitimen Kinder, ihr wäret nicht seine Söhne.
9 Ferner: An unseren leiblichen Vätern hatten wir harte Erzieher und wir achteten sie. Sollen wir uns dann nicht erst recht dem Vater der Geister unterwerfen und so das Leben haben?
10 Jene haben uns für kurze Zeit nach ihrem Ermessen in Zucht genommen; er aber tut es zu unserem Besten, damit wir Anteil an seiner Heiligkeit gewinnen.
11 Jede Züchtigung scheint zwar für den Augenblick nicht Freude zu bringen, sondern Leid; später aber gewährt sie denen, die durch sie geschult worden sind, Gerechtigkeit als Frucht des Friedens.
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 22:48
man,man,man................. es ist unglaublich, wie man an masochistischen Überzeugungen festhalten kann und das mit der Bibel auch noch untermauert.
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 22:49
Neulich schrieb mir ein Freund:
Das größte PROBLEM der Menschheit ist nicht der Teufel, die gefallene Schöpfung, die Schlechtigkeit der Sünde,
sondern ein Mangel an der Gegenwart Gottes.
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 22:52
wenn Gott züchtigt ist er doch gegenwärtig!
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2019 22:56
@nichtdiefalscheShira, ich glaub nicht, dass du von der Gegenwart Gottes redest.
 
Harlekin2 27.09.2019 23:59
so, bin zurück, lecker wars beim Marokkaner 😊

Ruth196427.09.2019 um 22:38
"Habe jetzt nicht alles gelesen......"
Liebe Ruth, das geht gar nicht.
Wer hier mitschrei(b)en will,
muß gefälligst vorher auch alles bisher Geschriebene genauestens durchlesen und verinnerlichen. 😅😉

Mal gucken, was hier sonst noch so geschrieben wurde ......
 
Harlekin2 28.09.2019 00:01
aet27.09.2019 um 22:25
"Ich möchte hier gerne zu bedenken geben, dass Jesus alles vollbracht hat."

Amen
 
Harlekin2 28.09.2019 00:17
Es muß niemand Sorge haben,
dass hier eine "Leidenslehre" verkündigt wird.
Ich glaube nicht, dass von uns jemand Leidenserfahrungen "sucht".
Gottes Antlitz zu suchen (Ps.27,8),
und zwar in allen Umständen des Lebens,
das ist unser Begehr.
Es gab in diesem Blog bisher einen regen Austausch,
u.a. über Erfahrungen mit Leid.
Und dadurch wurde mehrmals bezeugt,
wie unbegreiflich groß und toll unser Gott ist.
Der sogar das Leid, das uns (wodurch auch immer) zugefügt wurde,
als Werkzeug nutzt, damit es uns zum Besten dient. 
So, wie uns, die wir Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen müssen.(Röm.8,28).
Und mit diesem Wort aus der Hl Schrift wären wir wieder beim Eingangsbeitrag um 17:57 Uhr.

Ich danke euch herzlich für die konstruktive Teilnahme an diesem Blog.
Segensgrüße
 
(Nutzer gelöscht) 28.09.2019 01:53
Mein Kind, wenn du dem Herrn dienst, sei vorbereitet auf die Zeiten, wo du getestet wirst. Sei aufrichtig und entschlossen. Bleib ruhig, wenn Probleme auftauchen. Bleibe beim Herrn, gib Ihn niemals auf und du wirst glücklich sein am Ende deiner Tage. Akzeptiere, was auch immer dir geschieht. Selbst wenn du Demütigung erleidest, sei geduldig. Denn gleichwie Gold im Feuer geläutert wird, so wird der menschliche Charakter im Ofen der Demütigung geprüft. Vertraue dem Herrn und Er wird dir helfen. Gehe geradeaus auf Seinen Wegen und setze deine Hoffnung in Ihn.

Sirach 2:1-6
 
vertrauen2015 28.09.2019 09:13
@harlekin 00:17
ja so ist es gemeint, wenn wir durch leidvolle Erfahrungen müssen. Es muss uns letztendlich  zum Besten dienen
 
(Nutzer gelöscht) 28.09.2019 10:47
Jesus bricht einem Lämmchen die Beine, damit es nicht immer wieder wegläuft und bei IHM bleibt.

da bin ich jetzt sehr sicher, dass einige hier, dem zustimmen.

furchtbares Gottesbild
selbst wenn noch so viele Bibelverse zitiert werden,
so ist Gott nicht
 
Ruth1964 28.09.2019 11:30
aet mein Gott ist auch nicht so. Dafür bin ich dankbar. 
 
(Nutzer gelöscht) 28.09.2019 13:37
Nein, nicht damit es nicht wieder wegläuft und bei IHM bleibt...jeder kann hinlaufen wo er will...
 
vertrauen2015 28.09.2019 13:50
ja das ist in der Tat ein furchtbares Gottesbild @aet 10:47
 
Harlekin2 30.09.2019 12:31
Die Hl Schrift berichtet an relativ vielen Stellen,
dass Gott den Menschen läutert, prüft und zurechtweist.
Einige Menschen haben Schwierigkeiten,
dies in Einklang mit ihrem Glauben an einen liebenden Gott zu bringen.
Das ändert aber nichts daran, dass dies auch eine Seite von Gott ist.
 
Harlekin2 30.09.2019 12:37
Eigentlich wollte ich den Blog schon am 28.09.2019 um 00:17 Uhr schließen,
und hole dies hiermit nach.

Segensgrüße
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