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Sich alles offen halten

Sich alles offen halten 
Ich habe angefangen einen Treffpunkt zu organisieren von meiner Kirche. Jetzt merke ich das viele sagen sie helfen evt. Doch dadurch ist es nicht einfach helfer zu finden. Ich bin so  froh habe ich eine liebe Freundin wo ich mich auf sie verlassen kann. Jetzt schaue ich einfach wer kommt. Wie ist es bei euch? Lässt ihr euch auch alles offen und sagt überall evt. Um dann  am Morgen zu entscheiden was ihr macht? Oder so wie ich, ich sage zu oder ab. Wenn ich zu sage dann ist es auch so? Ist das wohl die heutige Zeit? 🤔 was denkt ihr? 

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 09.08.2019 10:27
Ich sehe da erstmal zwei Komponenten :

1. Sich etwas offen halten scheint gesellschaftsfähig geworden zu sein. 

2. Das Privatleben ist mittlerweile sehr komplex. Oftmals kann man garvnicht fest zusagen, weil ein Termin den nächsten jagt. 

Da steckt sicher noch mehr hinter, jedoch scheinen mir das die wichtigsten Komponenten. 

Bei mir ist es mal so, mal so. 
Wenn ich fest zusage, gilt das auch. 
Jedoch funktioniert das nicht immer aufgrund nicht gut einkalkulierbarer Begebenheiten und dann halte ich es mir offen. Dann weiß mein Gegenüber aber, dass er mich nicht fest einrechnen kann. 
 
cinnamon 09.08.2019 10:30
Also wenn ich etwas Zusage ist es so, da kann man sich auf mich verlassen. Eine Zusage meinerseits ist für mich Verantwortung zu übernehmen, deshalb sage ich nicht leichtfertig zu sondern mache mir vorher Gedanken darüber.
Ich denke schon, dass die Menschen sich in der heutigen Zeit immer weniger festlegen möchten um so flexibel als möglich zu sein. Und das zieht sich durch alle Lebensbereiche.
 
(Nutzer gelöscht) 09.08.2019 10:35
Flexibilität wird allerdings auch extrem erwartet. Besonders im Beruf. Das ist so ein Trend, den ich mit der Lebenswirklichkeit vieler Menschen nicht so richtig zu vereinbaren sehe. Aber es ist nicht verwunderlich, dass sich das durch alle Lebensbereiche ziehen will.
Zumal wir ja von vorn bis hinten alles haben können, was besonders gut für uns. Wir picken uns die Rosinen raus und es ist ok, keine Lust zu haben. 

Ich bewundere immer die vielen fleißigen Menschen in unserer Gemeinde. Ich bin keine Freundin von Fleiß um des Fleißes willen, aber Hingabe und Verantwortungsbewusstsein. 
 
(Nutzer gelöscht) 09.08.2019 10:39
Vermutlich haben viele Menschen auch nicht den Mut, ganz klar Nein zu sagen und weichen dann auf das Vielleicht aus. 
 
Bluehorse 09.08.2019 10:39
Der Treffpunkt findet sicher regelmässig - z.B. jeden Donnerstag 15 - 20 Uhr - statt.
Ich würde an zentraler Stelle eine Liste aushängen, so dass sich jeder zu diesem oder zu dem nächsten Termin eintragen kann.

Wichtig: Das Ziel des Treffens sollte klar formuliert sein. 

Ist es nur ein nettes Beisammensein, sehe ich kein Erfordernis für umfangreiche Organisation. Wer Zeit und Lust hat, der kommt. Wer nicht kommt, kommt eben nicht.  
 
(Nutzer gelöscht) 09.08.2019 10:41
Mögliche Erklärungen:
Vielleicht möchten manche nicht direkt Nein sagen.
Vielleicht sehen sich manche genötigt, sich positiv zu äussern aufgrund der Erwartungshaltung anderer.
 
Melissab 09.08.2019 11:21
Ja der Treffpunkt ist jeden Mittwoch Nachmittag von 14.-17. Uhr. Es ist schönes gemütliches zusammen sein und ab und zu organisiere ich so spezielle Sachen im Treff, z.b. nächsten Mittwoch können die Kinder und die Mütter Fingerfarben malen 😀🎨 ich freue mich schon sehr! 
 
Melissab 09.08.2019 12:13
Das sich alles offen lassen habe ich auch in anderen ehrenamtlichen Tätigkeiten gesehen. Wie geht man damit um als Leiter? 
 
(Nutzer gelöscht) 09.08.2019 12:30
Ich geh zu einer Gruppe, bei der wöchentlich über eine interne Whatsapp Gruppe jeder am aktuellen Tag kurz Rückmeldung gibt, ob er kommt. Einfach 👍👎. Wenn wir dann zu wenige sind, jetzt in der Ferienzeit vorgekommen, wird abgesagt.
 
HopeinJesus 09.08.2019 13:18
Ich bin da schon sehr zuverlässig, betr Terminzusagen.
Ich glaube das Problem ist heute, das eher Viele ihre Freizeit sehr voll auch zu voll verplant haben u dann auch schnell Vieles Zuviel wird u ist....
Freizeitplanung hat auch viel damit zu tun, ein gutes Maß finden zwischen Ruhe/Entspannung ...und Aktivität....
 
Bluehorse 09.08.2019 14:19
Melissab

Ich lese von Dir: "Das sich alles offen lassen habe ich auch in anderen ehrenamtlichen Tätigkeiten gesehen. Wie geht man damit um als Leiter? "

Deine aktuellen Mittwoch-Treffs sind eher einem unverbindlichen Beisammensein zuzuordnen. Da geschieht Leitung auf relativ niedrigem Anforderungsniveau, denn es gibt wenig zu organisieren und es sind lediglich allgemein bekannte Regeln des Miteinanders einzuhalten. Vielleicht hat der Inhaber der Räumlichkeiten noch spezielle Regeln, die beachtet werden sollen - aber das wäre es auch schon.

Je höher und je anspruchsvoller jedoch das Ziel der Gruppe/der Treffen ist, um so mehr ist auch auf die Auswahl der Mitarbeiter (ehrenamtlich oder nicht) zu achten.

Da empfehle ich die Erstellung eines Anforderungsprofils des gesuchten Mitarbeiters. 
Beispiel Kinderbetreuung im Stil von Kindergottesdienst: 
- Du glaubst an Gott und an Jesus
- Du vermittelst christlichen Glauben gerne an Kinder weiter
- Du bist älter als 18 Jahre
- Du magst Kinder 
- Du hast Erfahrung mit Betreuung von Kindern im Alter von … bis …. 
- Du hast regelmäßig Zeit - jeden Mittwoch von 15-18 Uhr
- Du stimmst der Zielsetzung, mit der sich diese Gruppe trifft, zu.   
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