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Gottes Liebe und tierische Reflexe

Gottes Liebe und tierische Reflexe
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Gottes Liebe und tierische Reflexe

In den letzten Tagen habe ich gegen Angstmacher und Angsthasen gewettert.
Das musste sein. Ich hoffe, ein paar Augenpaare sind dabei aufgegangen.
Denn bei Übelständen kommt immer erst die Diagnose, und dann die Hilfe und Lösung.

Zu Gottes grandioser Liebe gehört auch:
Dass Gott bei Menschen manchmal ordentlich auf den Busch klopft.
Dass er erst einmal so ihren Willen zu Veränderung oder gar Umkehr zu wecken versucht.
Denn erst danach kann er voll und mit aller Liebe für diese Menschen da sein.

Und noch eins: Vorab ist auch noch von biologisch verankerten Reaktionen zu reden.
Ich nenne sie hier tierische Reflexe, die jeder in sich hat – auch ich noch:
Das zeigt sich beim kleinen oder größeren Huch!, das manchmal da ist beim Anblick von Behinderten, Obdachlosen, Frauen mit Kopftuch oder andershäutigen Menschen.

Dieses innere Stolpern ist für mich oft Anlass, dann bewusst zu lächeln, bewusst freundlich zu grüßen und gelegentlich auch diese Menschen bewusst zu segnen.
Ich denke, es ist dann Gottes Liebeskraft in mir, die mich dazu veranlasst.
Und wenn ich so dieser Liebeskraft folge, fühle ich mich richtig gut.

Andere geben – leider! – den tierischen Reflexen in sich nach.
Gehen auf Abstand, haben massiv abwertende Gedanken, lassen Hass keimen.
Sie geben damit der bösen Versuchung nach, die in diesen tierischen Reflexe stecken kann.
Sie verpassen dabei Gottes Liebe und lassen böse Gefühle in sich zu, die sie nicht innerlich aufbauen und erweitern, sondern nur runterziehen und verengen.
Sie fühlen sich dann schlecht und suchen Sündenböcke, die sie verantwortlich machen können.

Und nun kommt Gottes Liebe ins Spiel: Gott will uns nicht auf einem tierischen Stand stehen lassen!
Er will uns mit göttlicher Liebe erfüllen, die uns über das Tierische hinaushebt.
Und Jesus ist nicht zuletzt dafür gestorben, dass wir uns von tierischen Reflexen lösen können.

Jesus verlangt von uns sogar Feindesliebe! Das ist der weiteste Abstand zum Tierischen.
Und manche Menschen schaffen es auch tatsächlich, sogar ihrem ärgsten Feind zu vergeben.
Und wenn sie ihn auch noch segnen, fühlen sie sich ihm nicht mehr unterlegen, sondern sogar überlegen!
Und sie sind in beglückender Weise mit sich selbst im Reinen.

Aber ohne Gottes Liebe und Hilfe geht das nicht.
Und Gott steht bereit um zu schenken, schenken, schenken.
Er ist ein Gott der Fülle, der ausschütten will.
Er ist ein Gott der Macht, der etwas von seiner Macht in erhebender Weise mit uns teilen will.
Er ist ein Gott der Liebe, der uns tragen und Vertrauen und Geborgenheit schenken will.
Denn Gott möchte, dass es uns richtig gut geht.

Christliche Gutmenschen sind Klugmenschen!
Sie wissen, dass Gottes Liebe ihnen wirklich gut tut, und sie strecken sich danach aus.
Andere dagegen, die einfach nur tierischen Reflexen gehorchen,
schütteln Gottes Liebe und Segen von sich ab wie Hunde, die sich Wasser aus dem Fell schütteln.
Und dann leben sie in tiefer Unzufriedenheit und mit viel Angst, Groll und Hass.

Heute habe ich gelesen, dass gerade Menschen,
denen es wirtschaftlich eigentlich gut geht, sich diese Unzufriedenheit leisten.
Gottes Liebe wird ihnen liebend gern Ziele zeigen,
die ihnen mehr Erfüllung bringen als die innere Leere, die sie vielleicht gerade im Griff hat.

PS: Ein Tipp für die, die hier von jemand anderem angegriffen werden:
Wenn man diesen Menschen erst einmal segnet, kann man danach - von Gott gestärkt -
aus einer höheren und vielleicht sogar überlegenen Position auf seinen Angriff antworten.
Im Übrigen: Segnet die, die euch verfluchen. (Lk 6,27)

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 06.08.2019 18:46
Wenn wir die Menschen segnen, sprechen wir Gutes über sie aus.
 
Marion5000 06.08.2019 21:53
🙂Alle, die allein sind, können nichts besprechen. Das ist ein Mangel.

   Denn einander helfen, ist immer modern.
 
   es ist ein Geben und ein Nehmen.

   Doch ohne Kennenlernen ist alles nichts.😎🤔
 
(Nutzer gelöscht) 06.08.2019 21:55
Rolf , es ist eine bodenlose Frechheit von dir ganz normale menschliche Reaktionen als tierische Reflexe abzutun . Bleib bitte auf dem Boden , wenn man dich ernstnehmen soll . Die Worte Jesus in dieser Sache sind einfach einfach und überaus leicht verständlich und allumfassend . Aus dir spricht mit sehr vielen Worten das Gegenteil . Fragt sich nur wem du gefallen willst?
 
(Nutzer gelöscht) 06.08.2019 22:11
Es ist manchmal nicht wichtig was WIR sagen sondern wie WIR es sagen.
 
RolfK 06.08.2019 22:52
Ok, kann sein, dass ich über das Ziel hinausgeschossen bin.
Dann muss ich jetzt dazu stehen.
Und werde auch erst später löschen.
 
(Nutzer gelöscht) 06.08.2019 23:45
Herzlichen Glückwunsch ,das ist eine sehr schöne menschliche Regung - alle Achtung !
 
JesusComesBackSoon 07.08.2019 13:32
@Juttaxx: "Nehmen wir doch das Lieblingsbuch einiger hier: ...

Off22.15
Denn draußen sind die Hunde, und die Zauberer, und die Hurer, und die Totschläger ...."


Ähnliche Aussagen (bezüglich des Rückfalls in alte sündhafte Gewohnheiten) findet man aber nicht nur in der Offenbarung, sondern zum Beispiel auch im 2. Petrusbrief.

"so sie entflohen sind dem Unflat der Welt durch die Erkenntnis des HERRN und Heilandes Jesu Christi, werden aber wiederum in denselben verflochten und überwunden, ist mit ihnen das Letzte ärger geworden denn das Erste. Denn es wäre ihnen besser, daß sie den Weg der Gerechtigkeit nicht erkannt hätten, als daß sie erkennen und sich kehren von dem heiligen Gebot, das ihnen gegeben ist. Es ist ihnen widerfahren das wahre Sprichwort: "Der Hund frißt wieder, was er gespieen hat;" und: "Die Sau wälzt sich nach der Schwemme wieder im Kot." [2. PETR. 2,20-22]
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