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Liebe tanken

Liebe tanken
Liebe tanken

Es ist so notwendig, morgens Gottes Liebe zu tanken.
Dann sind wir freundlicher, und als Echo bekommen wir auch mehr Freundlichkeit zurück.
Und wir machen Gott mehr Freude, was ihn seinerseits uns näher bringt.

Doch wie tankt man Freude?
Man kann sich ja nicht in Liebe wie in Paniermehl wälzen.

Also: Wie macht ihr das? Oder was für Vorschläge habt ihr dafür?

Kommentare

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Bluehorse 12.07.2019 10:00
Freude ist kein Produkt, welches gebastelt oder gekauft werden könnte. 
Freude ist das zusätzliche Ergebnis (Nebenprodukt) von vielen kleinen und großen Prozessen. 

Diese Prozesse beginnen morgens bei mir so:

In der Morgenandacht erinnere ich mich an das Gute, was ich mit Gott z.B. gestern erlebte. Ich bin ausdrücklich Gott dankbar und freue mich auf das Gute, was ich vermutlich heute erleben werde - auch wenn ich noch nicht weiß, was es sein könnte. 

Nach der Morgenandacht: 
1) leckerer Kaffee, Pfeife, gutes Buch

2) ich nehme mir vor, dies und/oder das heute zu erledigen: Und ich tue es auch. Aber hetzen lass ich mich nicht.

3) ich gehe mir offenen Augen und einer helfenden Hand "für den Anderen" durch den Tag. 
 
Bluehorse 12.07.2019 10:04
Korrektur: Zu 3) ich gehe mit ….
 
(Nutzer gelöscht) 12.07.2019 10:10
Freude ist eine Willensentscheidung... sie braucht keinen äusseren Anlass...

Natürlich kann sie durch äussere Anlässe, die ablenkend wirken, gestört werden, oder durch körperliche Bedürfnisse oder Schmerzen...
 
Marion5000 12.07.2019 10:11
🙂In der Früh , Danke sagen. Den Radio einschalten und lächeln. In den Spiegel
   schauen und sagen: Der Tag wird gut. 
  
   Ich höre Bayern 1, da ist gute Musik. Oder um 5 vor sechs in der Früh:
   gedanken zum TAG. bei Bayern 1.de❤

                                       🙂🎼🎨

  
 
JesusComesBackSoon 12.07.2019 10:17
@RolfK: "wie tankt man Freude?"

(Wahre) Liebe und Freude kann man nicht (allein) "tanken". Beides gehört zur Frucht des Heiligen Geistes. Ist LETZTERER vorhanden, ist auch SEINE entsprechende Frucht vorhanden. Fehlt es an der Frucht des Geistes, macht nur eines wirklich Sinn, sich um die Quelle der Frucht zu bemühen und DENJENIGEN um SEINE Gabe zu bitten, WELCHER diese Gabe SEINEN KINDERN gerne schenken möchte.

"Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Glaube, Sanftmut, Keuschheit." [GAL. 5,22]

"So denn ihr, die ihr arg seid, könnet euren Kindern gute Gaben geben, wie viel mehr wird der Vater im Himmel den heiligen Geist geben denen, die ihn bitten!" [LUK. 11,13]

Fazit: Es gibt nur eine "Tankstelle" für den Erhalt von "Liebe, Freude, Friede ...", deren "Zapfsäule" Gebet entsprechend dem Willen Gottes ist.
 
(Nutzer gelöscht) 12.07.2019 10:19
Eigentlich ist bewusst Freude zu empfinden, der einzig wahrhaftige Dank Gott gegenüber... viel mehr als schöne Worte, Floskeln oder reflexhaftes Bedanken... auch ist immer Liebe dabei wo Freude empfunden wird, auch wenn diese Liebe auf kein Objekt gelenkt wird, oder keinen sonstigen Anlass hat ausser sich selbst...
 
Bluehorse 12.07.2019 10:25
Auch wenn ich Dir im Grunde zustimme, lieber JCBS, so kann ich Dein Fazit nicht teilen. Wenn Du mit Deinem Fazit Recht hättest, dann dürften Nicht-Christen keine Freude empfinden. Aber genau das lässt sich mal mehr und mal weniger beobachten. Freude ist nicht ausschließlich bei Christen anzutreffen. 

Aber Freude ist ja auch nicht gleich Freude. Es gibt unterschiedliche Qualitäten. Und da ist der Unterschied zu suchen, meine ich.
 
(Nutzer gelöscht) 12.07.2019 10:34
WWas ist dann mit dem Christen die Krank sind und keine Freude erleben können.
Bitte nicht sagen,  sie würden nicht genug glauben, das wäre Überheblichkeit. 
 
 
Bluehorse 12.07.2019 10:34
Mikel: 
Ich lese von Dir: "Freude ist eine Willensentscheidung... sie braucht keinen äusseren Anlass..."

Dazu denke ich: Dankbarkeit kann auf Willensentscheidung beruhen - und Dankbarkeit ist eine wichtige Voraussetzung, um Freude zu empfinden. 

Jedoch Freude kann man nicht befehlen, auch nicht sich selbst. Ich kann mir selbst oder einer anderen Person z.B. das Tanzen, Singen, Loben befehlen, aber der Mensch kann trotzdem freudlos bleiben. Tanzen und Singen sowie das Loben sind Stimulanzien und können - als Prozess - den Effekt der Freude auslösen. Freude ist ein Gefühl und damit eine Reaktion auf eine Wahrnehmung. So sehe ich das.
 
Bluehorse 12.07.2019 10:37
Seesternkrabbe: Wenn Christen z.B. krank sind und keine Freude empfinden (können), dann ist es eben in dieser Phase ihres Lebens so. 
 
RolfK 12.07.2019 10:41
Eigentlich ist mir ein Fehler in meinem obigen Text unterlaufen:
Ich wollte schreiben: "Doch wie tankt man Liebe?" Es wurde aber draus ".... Freude?"
Aber an euren Kommentaren merke ich, dass für beides dasselbe gilt.
Dank euch für die gelungenen Kommentare!

Euren Kommentaren entnehme ich:
An erster Stelle steht oft der Wille, den Tag mit Liebe oder Freude aufzuwerten.
Ihr weist als "Tankstelle" auf Gott hin.
Un wenn wir dann im Bild bleiben, führt das Gebet über "Tanksäule" und Tankschlauch zur Übertragung von Gotts Liebe und Freude.
 
JesusComesBackSoon 12.07.2019 10:42
@Bluehorse: "Auch wenn ich Dir im Grunde zustimme, lieber JCBS, so kann ich Dein Fazit nicht teilen. ... Aber Freude ist ja auch nicht gleich Freude. Es gibt unterschiedliche Qualitäten. "

Genau, Freude ist nicht gleich Freude!

Und natürlich brauchst Du mein Fazit nicht teilen, wenn Du "Liebe und Freude dieser Welt" mit betrachten möchtest. Meine Ausführungen beziehen sich rein auf das, was ich auch durch die vorgestellte Klammer (Wahre) eingeschränkt und zur Frucht des Geistes gehörend klassifiziert habe.
 
(Nutzer gelöscht) 12.07.2019 10:49
@Bluehorse
Sprich bitte von dir und nicht von "man"...

Ich kann jederzeit willentlich Freude empfinden, wenn ich will... von einer Sekunde auf die andere...  ich brauche dazu keinen Grund... und ich kann dabei immer auch die dabei anwesende Liebe spüren, genauso wie ein tiefes Gefühl von Dankbarkeit... auch hier eine Trinität, sozusagen...
 
Sonny2006 12.07.2019 10:58
Guten Morgen zusammen..

meine Erfahrung ist es, dass auch wenn ein Mensch krank ist, dieser dennoch einen kleinen Anflug von Freude erleben kann...

Kleines Beispiel...

Ich bin ein sehr ernster Mensch ( war aber nicht immer so, doch durch die vielen harten Zeiten, ernster geworden) .. Lache nicht viel... doch wenn ich meine Katze beobachte, entlockt sie mir oft nen Lächeln... oder wenn man liebevolle Zeilen in einer pn liest, entlockt es auch ein Lächeln...

So kann auch ein Kranker Mensch einen Anflug von kleiner Freude empfinden...

Auch wenn das Herz scheinbar zu Stein geworden ist, kann sich das Herz doch ein klein wenig freuen...ohne in absolute Gefühlsausbrüche zu sein...
 
(Nutzer gelöscht) 12.07.2019 11:00
Es wird uns von klein auf so suggeriert... Geschenke, Schokolade, Eis, Spielzeuge, lecker Essen, tolles Auto... mein Haus, mein Boot, meine Reitlehrerin... 😉
Der Fürst der Welt ist der Verwalter der äusseren Dinge... natürlich versucht er mit Hilfe seiner Helfershelfer aus Wirtschaft und Werbung uns glauben zu machen, dass unsere Freude und unser Glück von äusseren Dingen abhängt. Oder Fernseh-Superstar werden... Oder dann eben die Romantik. Dort wird durch Film- und Musikbranche ja ständig suggeriert, dass das Glück und die Freude vom idealen Partner abhängt. Ist aber auch nur die halbe Wahrheit. Immerhin weiter weg vom rein Materiellen, aber immer noch eine Sachen von Haben bzw. Besitz und bei manchen auch um etwas vorzeigen zu können, damit angeben, etc.. ....

Es gibt aber eine Ebene, wo all diese Krücken entbehrlich sind um Freude zu empfinden... eine Freude, die sich an sich selbst freut, sozusagen... und auf dieser Ebene kann man sich trotzdem an all den oben genannten Dingen freuen, wenn sie einem zufallen, oder zur Vefügung stehen... aber man empfindet sich nicht mehr als ursächlich für die Freude...
 
(Nutzer gelöscht) 12.07.2019 11:02
...oops, nicht "sich"...
"man empfindet SIE (diese Krücken) nicht mehr als ursächlich...
 
RolfK 12.07.2019 11:06
Ich denke schon, dass wir einfach per Willensentscheid Liebe, Freude oder Dankbarkeit empfinden können. Aber nur in einem menschenmöglichen Maß.
Für alles darüber hinaus brauchen wir göttlichen Nachschub.
 
(Nutzer gelöscht) 12.07.2019 11:11
Ich persönlich empfinde diese un_bedingte "Ebene" als enge und direkt Verbundenheit mit Gott... manchmal kann ich (oder das Gefühl sich selbst) dieses so weit ausdehnen, dass ich das Gefühl hab in einem Meer von reiner Liebe eingebettet zu sein, in dem alles gut ist... es gibt diese Welt... aber körperlich leben wir in jener dualistischen Welt wo noch längst nicht alles gut ist und wo auch viel Illusion mit Lügen erzeugt wird...
 
(Nutzer gelöscht) 12.07.2019 11:22
@ Rolf
Ich gehe auch davon aus, dass wir Menschen Liebe nicht "erzeugen" können... aber wir können ihre Allgegenwart göttlichen Ursprungs glauben und uns für ihren Zustrom öffnen...

Freude auf der unteren Eben schon eher, weil die ja auch auf materieller oder eitler Befriedigung von äusseren Wünschen beruht... und dies ist ja oft relativ einfach zu erlangen...
 
(Nutzer gelöscht) 12.07.2019 11:31
🙂Ich glaube, wenn wir um die Gaben des HL.GEISTES❤ 
beten, dann schenkt ER uns Freude, Liebe usw...
 
Bluehorse 12.07.2019 11:35
Mikel 

"Bluehorse
Sprich bitte von dir und nicht von "man"...

Und dann lese ich von Dir: "man empfindet SIE (diese Krücken) nicht mehr als ursächlich..." 

Ich stimme Dir zu, dass die Ich-Form die bessere ist. Umgangssprachlich verfallen wir schon mal in eine unpräzise Ausdrucksweise. Nichts für ungut.
 
(Nutzer gelöscht) 12.07.2019 11:49
ja... sind so Automatismen... danke für den Spiegel... 😉
 
(Nutzer gelöscht) 12.07.2019 12:19
Mikel:"[...]Es gibt aber eine Ebene, wo all diese Krücken entbehrlich sind um Freude zu empfinden... eine Freude, die sich an sich selbst freut, sozusagen... und auf dieser Ebene kann man sich trotzdem an all den oben genannten Dingen freuen, wenn sie einem zufallen, oder zur Vefügung stehen... aber man empfindet [...] [Sie (diese Krücken)] nicht mehr als ursächlich für die Freude..."

"Ich persönlich empfinde diese un_bedingte "Ebene" als enge und direkt Verbundenheit mit Gott... manchmal kann ich (oder das Gefühl sich selbst) dieses so weit ausdehnen, dass ich das Gefühl hab in einem Meer von reiner Liebe eingebettet zu sein, in dem alles gut ist.[...]"

Diesen Eindruck teile ich, und empfinde dies gleichzeitig erstaunlich. Schön formuliert.
 
RolfK 12.07.2019 12:43
@Mikel
Meine Erfahrung ist, wenn ich mich in einen Menschen hineindenke und bewusst seine Vorzüge wahrnehmen will, dann rückt er mir tatsächlich näher. Und dann kann ich liebevoller mit ihm umgehen.
Aber wenn Gottes Geist dazukommt, dann sehe ich den Menschen noch etwas heller und lichter.
 
Schneeball 12.07.2019 12:45
Überall mein "Like"!
Am besten gefiel mir:"...in Paniermehl wälzen..."
Bin ein sehr bildhaft-denkender Mensch . . . .
Aber - man kann "tatsächlich" mit allem Respekt gesagt :"in Gottes Liebe
baden":
Immer wenn wir innerlich SEINE Nähe suchen - die Verbindung wieder
herstellen - sie geht im Tagesgeschäft schon mal "flöten" - "fließt" uns
Freude zu.
Zwei Zitate fallen mir spontan ein:"Die Freude am Herrn ist eure/unsre
Stärke"(aus der Zeit von Nehemia beim Wiederaufbau der Stadtmauer)
und "Freude die Fülle ist vor Gottes Thron"(irgendwo in den Psalmen)

Aber - das ist ganz wichtig - es gibt auch Durststrecken!!!
Dann heißt es glauben,vertrauen!
Oft eine innere Änderungs-oder Umgestaltungs/Reinigungsphase.
Der Abschluß einer solchen Phase:mehr Freudenzufluß!
"Wer an MICH glaubt,wie die Schrift sagt -also im vertrauensvollen Kontakt
bleiben - von des Leibe werden Ströme lebendigen Wassers ausgehen".
Wow - kann man da nur sagen !!
Frohes "Wälzen" - - - 😉
 
(Nutzer gelöscht) 12.07.2019 13:00
Ja, wenn ich nochmal genauer nachdenke, muß ich meine obige Behauptung von "jederzeit" doch etwas zurücknehmen... es ist von der Gnade oder auch eigenen, selbstverursachten Blockierungen abhängig, ob wir spontan willentlich damit erfüllt werden können... Gerade wo Schneeball von Durstrecken gesprochen hat, wurde mir klar, dass ich diese auch als habe, wo eben dann nicht so viel oder ne Weile nix rüberkommt... so in der Art: wenn der Wind (Geist) nicht weht, liegen wir wartend am Anker des Glaubens...
 
JesusComesBackSoon 12.07.2019 14:05
@Mikel: "Gerade wo Schneeball von Durstrecken gesprochen hat, wurde mir klar, dass ich diese auch als habe, wo eben dann nicht so viel oder ne Weile nix rüberkommt... so in der Art: wenn der Wind (Geist) nicht weht, liegen wir wartend am Anker des Glaubens..."

Die Blockade ist aber nicht beim Geist Gottes, sondern in uns zu suchen.
Und dann sollten wir auch nicht warten, sondern um Weisheit bitten und etwas tun, dass diese Blockade verschwindet.
 
Schneeball 12.07.2019 14:39
Das war jetzt mal ein richtig super Blog !!!
Schnell zumachen  - RolfK. 😉 😉 😉
Damit die Freude und Liebe bleiben . 😉 😉 😉

Das geht nämlich !!!!
 
(Nutzer gelöscht) 12.07.2019 14:43
ja, schnell zumachen bevor die böse aet noch etwas Spitzes schreibt. 😎

zu spääääät
 
(Nutzer gelöscht) 12.07.2019 14:47
@Rolf

ich möchte mich entschuldigen bei dir, dass ich so unfreundlich zu dir war, ich hätte meine Gedanken auch anders formulieren können. Ich wollte dich nicht kränken, wenn ich das getan habe, dann verzeih mir bitte.
 
RolfK 12.07.2019 15:04
aet, danke für deine Worte!
Aber ich habe mich einfach nicht kränken lassen.
Doch ich habe mir schon Gedanken darüber gemacht, mit welchen Worten ich daneben gegriffen haben könnte. Und was dann anstößig sein könnte, wenn du einen anderen Blick hast als den, von dem ich ausgegangen bin.
Also: Alles gut!
 
(Nutzer gelöscht) 12.07.2019 17:59
Ich glaube, dass Freude auch etwas mit innerer Zufriedenheit zu tun hat. Wenn ich ausgeglichen bin, dann fühle ich mich gut und freue mich an vielen Kleinigkeiten. Das gibt mir Kraft. Diese innere Ausgeglichenheit und den Frieden kann ich mir bei Jesus holen, und dann erfahre ich auch wieder Freude.
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