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Wir müssen ihn wirken lassen ...

Wir müssen ihn wirken lassen ...
Allem Trennenden und Zerstörerischen, den Spaltungen, den Kriegen und dem Terror wirkt der Heiligen Geist entgegen.
Er ist da.
Wir müssen ihn wirken lassen.

Dr. Ludwig Schick, Erzbischof von Bamberg

Kommentare

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pieter49 11.06.2019 06:04
Sucht die Nähe Gottes; dann wird er sich euch nähern.

Jak 4,8a
 
Bluehorse 11.06.2019 06:34
Guten Morgen, lieber Pieter, 

ja sag mal, will denn der Erzbischof von Bamberg alles dem Heiligen Geist überlassen und nirgends anpacken?

Welche Trennungen, welche Zerstörungen, welche Spaltungen, welche Kriege und welcher Terror beschäftigen denn den Bischoff? 
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 08:24
Lieber @ Bluehorse, es gibt so ein komisches Lied "Jesus hat keine Hände" - der Heilige Geist hat auch keine. Wirken kann er immer nur durch Menschen, denen er die richtigen, friedlichen Entscheidungen eingibt. Und das wären dann eher die Politiker und Mächtigen dieser als der Erzbischof selbst.
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 08:25
... Mächtigen dieser Welt, wollte ich schreiben.
 
Bluehorse 11.06.2019 08:48
In der RKK gibt es genug zu tun. Da soll der Bischof mal anfassen, bevor er große Reden schwingt.
 
Marion5000 11.06.2019 08:55
🙂Guten Morgen, ich denke wir menschen sollen durch den Heiligen Geist wirken.

   Doch echte Hilfe, da sollen wir anpacken. In uns selber soll das Feuer der Liebe
   grössser sein, als die Macht des Bösen.

   Geben ist seliger, denn nehmen.❤

   Das sehe ich immer wieder und Menschen, die mich verstehen, sie wünschen
   mir Gutes.

   Doch manchmal sind mir die Hände gebunden, ich habe Angst, dass ich nicht
   gut genug bin.Da hilft mir nur meine Freundin.

   Sie sagt mir das Beste, denn da weiss ich, sie meint es gut

   Der Bischof von Augsburg und der Bischof v. München, das sind zwei unterschiedliche
   Menschen.

   Papst Franziskus ist der höchste Heilige Vater, der Nachfolger v. JESUS CHRISTUS.
   Die Hirarchie  ist immer so aufgebaut wie eine Pyramide.

   Ohne Herrschertum und Königtum ist ein Land nichts wert.

   Da wo Krieg herrscht, da möchte niemand sein.

   Ich sah den Film von Anne Frank.
   Sowas sollte nicht mehr sein. Es geht immer um Heute und Morgen.

   In der Familie, da darf man lachen, weinen, spielen, sich freuen und miteinander
   beten.

   Doch ganz allein, das ist nicht vorgesehen in einer Gemeinde.

   Als Einsiedler o. Einsiedlerin zu leben, ist nicht so einfach.
  
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 09:08
Der HL.GEIST❤ wirkt in den Herzen aller Menschen, 
die glauben und um IHN bitten. 
Das, was ER ihnen eingibt, dass können sie 
vollbringen...

Danke Pieter für den schönen Spruch des Bischofs...
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 09:10
🙂Ich glaube, jeder Mensch kann versuchen, 
in seiner Umgebung
die Gaben des HL.GEISTES, die er empfangen hat,
zu verwirklichen.
 
Marion5000 11.06.2019 09:19
🙂Danke Karin. Ich wünsche allen eine gute Woche und gute Begegnungen.

   Glaube                      Hoffnung                         LIEBE❤
 
Bluehorse 11.06.2019 09:21
Ich würde gerne mal wissen, Pieter, was der Bischof tut, also welche Trennungen, welche Zerstörungen, welche Spaltungen, welche Kriege und welcher Terror denn der Bischof bekämpft?

Kannst Du bitte dazu etwas mitteilen? Oder weißt Du nichts über die Aktivitäten des Bischofs? 
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 09:24
Guten Morgen

Göttliches Leben ist die Liebe, überströmende, unbedürftige ,frei sich 
Verschenkende Liebe ,- Liebe , die sich erbarmend zu jedem Bedürftigen 
Wesen herabneigt;
Liebe,die Krankheit heilt und Totes zum Leben erweckt;
Liebe,die hütet und hegt, ernährt ,lehrt und bildet;
Liebe,die mit den Trauernden trauert und mit den Fröhlichen  fröhlich ist
und jedem Wesen dienstbar wird,   damit es werde, wozu es der Vater
bestimmt hat;mit einem Wort:
die Liebe des göttlichen Herzens.

(Edith Stein )
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 09:42
Sprechen und Handeln sind unterschiedliche Dinge. Im Tun zeigt sich die Frucht dea Geistes. Liebe und Vergebung sollten nicht nur Worte bleiben. Was hindert uns, Liebe und Vergebung walten zu lassen. Vom Herrn haben wir den Auftrag. Die Kränkung, die uns hindert ist manchmal unverhältnismäßig groß und speist sich aus verschiedenen Quellen. Herr, öffne unsere Herzen, damit Liebe und Vergebungsbereitschaft zum Handeln führen können.Segne die bisher Unversöhnlichen mit Deiner Liebe, Heilung ihrer Herzen , Weisheit und innerem Frieden, damit Deine Liebe weitergegeben werden kann zur Erbauung aller. Amen 🙏❤
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 09:45
ich finde das Statement des Bischofs gut Pieter - lass uns doch nicht streiten Bluehorse sondern für den Frieden beten

Gott, wir suchen Frieden:
Für die Menschen in unserem Land.
Für die Menschen in der ganzen Welt.

Wir suchen Frieden mit allem auf dieser Welt.
Wir suchen Frieden zwischen den Religionen.
Wir suchen Frieden zwischen katholischen
und evangelischen Christen.
Wir suchen Frieden in unseren Gemeinden.
Wir suchen Frieden in unserer Kirche.
Wir suchen Frieden miteinander.
Wir suchen Frieden mit uns selbst.
Wir suchen Frieden mit dir.

Gott, wir sehen Kriege.
Wir sehen, dass die Menschen die Erde
nicht gut behandeln.
Wir sehen Hass und Gewalt.
Wir erleben Krisen.

Wir sehen, dass viele Menschen dich vergessen haben.
Aber wir merken: Du bist da.
Wir sehen Zeichen von dir.
Gott, wir danken dir für alle,
die sich für Frieden einsetzen.
Für alle, die sich für Gerechtigkeit
und Versöhnung einsetzen.

Wir danken dir für alle,
die an dich glauben und dich lieben.
Diese Menschen stärken unser Vertrauen auf dich.

Wir danken dir für deinen Sohn,
Jesus Christus.
Wir haben viel von Jesus gelernt.
Jesus hat uns gezeigt:
So leben wir in Frieden.
Das können wir jetzt anderen zeigen.

Wir beten wie Jesus:
Meide das Böse.
Tue das Gute,
Suche den Frieden.
Höre nicht auf mit deiner Suche nach Frieden.

So lass uns Menschen werden,
die das Leben lieben und den Frieden suchen.

Amen.

Katholikentagsgebet
 
Marion5000 11.06.2019 09:50
Jesus hat nicht gekämpft.

Jesus hat geheilt als Wanderprediger und Arzt.

ER hat uns die Nächstenliebe gepredigt. Jeus ist immer in unserem Geist.

Bitten, Danken und Verzeihen. Loben und preisen in Ewigkeit. Amen

Wer kämpfen will, der muss fit sein. Fitness, Coolness, Humor, Frohsinn und ehrlich.

Wo kämpfen die Menschen, im Krieg ?

Oder bei Wettkämpfen, z. B. Sport. Fussball regiert die Welt. Olympische Spiele
Oder ein andere Sportart.

Singen und Lobpreis im Gottesdienst. Da gibt es den Segen.⛪☀🎼
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 09:54
Danke Pieter für diesen schönen Blog ,den nichts Häßliches Boshaftes zerstören kann.
Beten wir zu Gott damit der Hl. Geist  für Frieden und Einheit unter den Christen sorgt
Lasse dich nicht beirren 
Es ist ein Blog der die Liebe Gottes aufzeigt , und das ist gut so.
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 09:57
Wo immer Ihr hinschaut ,ist Gott.
Wo ihr atmet,
ist sein Gesicht.
Wer ihn sucht,
findet ihn.

(Elsa Sophia von Kamphoevener)
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 10:54
Die Frage, was der Bischof tut, dürfte erlaubt sein, soll vielleicht als Anregung dienen und  m.E. nicht als Streitbeginn aufgefasst werden. LG
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 10:56
🙂Liebe Rosanna, ich glaub, alles braucht seine Zeit, 
dass weiß auch GOTT. 

Es kann sein, das wir uns sooo tief verletzt fühlen, 
dass wir Abstand brauchen...

Dann ist es für uns eine richtige Herausforderung,
trotzdem zu verzeihen.
Vom Kopf her können wir dann sagen:

"Ich verzeihe, auch wenns mir noch immer weh tut."

🙂Aber um die große Verletzung im Herzen zu heilen, 
dafür brauchen wir dann GOTTES Hilfe und Beistand...
Jedesmal wenn die Verletzung wieder anklopft, 
müssen wir das dann neu sagen.
Das dauert manchmal länger. 

🙂Aber mit der Zeit hilft uns JESUS, unser "Anker", 
dass wir auch vom Gefühl her uns nicht mehr verletzt 
fühlen... 
Ich glaube, dass Ganze kann ein "richtiger Prozess"
sein, aber mit JESUS❤ kann alles auch schneller gehn...…..
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 11:00
Das sind aber nur meine eigenen Gedanken,
wie ich das schwierige immer verzeihen zu 
müssen, sehe...
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 11:01
Danke, paeffche, für das Katholikentagsgebet! Allen einen gesegneten Tag! 🙏❤☀️🌳
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 11:07
@Rosenlied Danke! Wir müssen gar nichts. Nur trinken, um nicht zu verdursten. Alles andere geht von allein. Niemand muss einem anderen verzeihen. Manchmal gibt es auch nichts zu verzeihen. Um Versöhnung sollten wir uns aber doch als Christen bemühen, findest du nicht?. Ich weiß, dass du es immer gut meinst. LG
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 11:31
🙂Danke, liebe Rosanna, das stimmt:

"Wir müssen gar nichts."

JESUS❤ lässt jedem Menschen seinen freien Willen.

Manchmal ist Abstand halten aber der "friedlichste" Weg,
wenn wir innerlich noch nicht von der Verletzung geheilt sind.

🙂Ja, der Bischof auf Pieters Seite hat recht:

"Wir müssen ihn wirken lassen." LG
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 11:32
Verzeihung, es soll heißen:

...JESUS lässt uns unsern freien Willen.....
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 13:02
On y soit qui mal y pense.
Oder aus Kindermund: "Wer es sagt, der ist es selber!" (zum Thema fiese Rhetoriktricks).
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 13:04
Shira, das war von dir wahrlich kein Beispiel, den HG wirken zu lassen.
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 13:14
Dann erkläre doch mal offen, was es mit deinem Link auf sich hat und mit deinem Post gegenüber Rosenlied. Bin gespannt! Gebote bitte nicht vergessen!
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 14:15
Hallo, liebe Leute. Ich glaube, wenn wir versuchen,
nach dem Hauptgebot der Liebe zu leben und wenn 
wir tgl. den HL.GEIST um Beistand und Führung bitten, 
dann zeigt führt ER uns zur richtigen Gemeinschaft...

Ja, @Shira, das sehe ich auch so: 

Wir müssen jedem verzeihen, 
d.h. aber nicht, dass wir gleich wieder eine Gemeinschaft 
gründen müssen...
 
pieter49 11.06.2019 14:53
Bitte beim Thema bleiben lieber @Bluehorse, ''Wir müssen ihn --der Heiliger Geist-- wirken lassen''
Haarspalterei ist nicht Christlich! ... und Kontra-Produktiv nebenbei !!!
 
pieter49 11.06.2019 15:04
Also lieber @Bluehorse, zum besseren Verständnis folgendes;
Der Bischof wird das Hl. Evangelium vom Herrn Jesus Christus Predigen bzw.verkünden.
 . . .
Darum sagt er auch zu Dir lieber Johannes, ''Du musst ihn -Der Hl. Geist- in dir wirken lassen !!!''
 
Bluehorse 11.06.2019 15:22
Das lasse ich, lieber Pieter. Dafür brauchte ich noch nie Hinweise eines Bischofs.
Ich möchte mich doch nur erkunden, ob es sich bei dem Bischof um einen authentischen Christen handelt oder nicht. Das hat doch nichts mit Haarspalterei zu tun. 

Warum hast Du gerade diesen Bischof zitiert? 
 
pieter49 11.06.2019 15:52
@Bluehorse fragt; ''Warum hast Du gerade diesen Bischof zitiert?''
Lieber Johannes das habe ich Heute um 6.00 Uhr in meinem Andacht-Büchlein gelesen und das wollte ich gerne mit euch teilen, besonders mit Dir !!!
 
Bluehorse 11.06.2019 16:08
Gute Idee. Ich werde Dr. Schick eine Nachricht senden. 

Hier mal seine vollständige Rede mit meinem in Grün gehaltenen Kommentar:

"Pfingsten ist nach den Worten von Erzbischof Ludwig Schick die Erinnerung an den Geist Gottes, der die Menschen von den Ungeistern der Uneinigkeit, Ungerechtigkeit und des Unfriedens erlöst. „Der Heilige Geist ist der Reminder, der uns an alles erinnert, was Jesus uns gesagt und aufgetragen hat“, betonte Schick in Bamberg anlässlich des bevorstehenden Pfingstfestes. 
Soweit stimme ich Erzbischof Schick zu.

Der Geist Jesu erfülle die Wünsche der Menschen nach Zufriedenheit und Friede, nach Verständnis und Einheit, nach Sinn und Heil.

Hier ist wohl die Fantasie mit dem Erzbischof durchgegangen. Ich wüßte nicht, dass es die Aufgabe des Heiligen Geistes ist, die Wünsche der Menschen nach Frieden, Verständnis, Einheit, Sinn und Heil zu erfüllen. Solange es noch ständig Kriege, Unfriede etc. gibt, kann ich keine Wunscherfüllung erkennen. Hat der Erzbischof etwa die Nachrichten aus TV, Radio und Zeitungen ausgeblendet?

 „Deshalb ist Pfingsten für uns und die Gesellschaft heute so wichtig“, so Schick.

Das sieht die Gesellschaft anders.

Wörter, die mit „Un“ beginnen, wie Unzufriedenheit, Ungleichheit, Unfreiheit oder Ungereimtheit bestimmten heute oft die Sprache, sagte der Erzbischof. Sie zeigten einen Geistes- und Seelenzustand und auch eine gesellschaftliche Befindlichkeit unserer Zeit an. Sie drückten zugleich die Sehnsucht nach Umkehr und Veränderung aus.

Zur Zeit des Pfingstereignisses habe in der Weltstadt Jerusalem unter den Bewohnern aus vielen Völkern auch Unverständnis geherrscht. Sie hätten nicht nur ihre Sprachen nicht verstanden, auch im alltäglichen Miteinander habe es keine Gemeinschaft gegeben. 
"keine Gemeinschaft " woher will der Erzbischof dies wissen? 

Daraus haben sich Ungerechtigkeit und Unfriede zwischen Juden und Griechen, Römern und Asiaten, Freien und Sklaven, Reichen und Armen ergeben. „Die Menschen spürten damals: Nur wenn wir zur Gleichheit, zur Gerechtigkeit und zum Recht, zur Freiheit und zum Ausgleich, zur Zufriedenheit und zum Frieden finden, haben wir Zukunft.“ 

Zur Gleichheit? 

Auf diese Menschen sei der Heilige Geist in Feuer und Sturmesbrausen herabgekommen. „Er bewirkte, dass sich die Menschen in Jerusalem trotz unterschiedlicher Sprachen und Kulturen verstanden. Das Unverständnis hörte auf.“ Der Heilige Geist habe Einheit bewirkt und die Uneinigkeit überwunden. „Er war die Lösung der Probleme in Jerusalem zu dieser Zeit“, sagte Schick.

Ich wußte gar nicht, dass der Heilige Geist zu allen Menschen gleichermaßen kommt, egal ob sie an Gott und Jesus glauben, oder nicht. Fazit: Einfach unbiblisch. Der Erzbischof kennt sie wohl im NT nicht aus und fantasiert mit voller Kraft.

„Diesen Heiligen Geist brauchen wir heute wie damals. Er ist uns geschenkt. Wir müssen uns auf ihn einlassen und uns von ihm bestimmen lassen. So wird auch unsere Welt Friede und Einheit finden.

Wer ist wir?
a) wenn mit wir "alle Menschen" gemeint ist, dann ist die Aussage falsch, dass auch Nichtchristen den Heiligen Geist bekommen.
b) wenn mit wir "nur Christen" gemeint ist, dann ist die Prognose unbiblisch und falsch, dass durch Christen die Welt von Kriegen befreit wird und zum Frieden findet.  

“An Pfingsten feiert die Kirche die Herabkunft des Heiligen Geistes auf die Jünger Jesu. Das Fest gilt auch als der Geburtstag der Kirche. Mit Pfingsten endet die 50-tägige Osterzeit. 
Also wenn in Jerusalem der 1. Geburtstag gefeiert wird, dann kann die Gründung der Kirche nicht x Jahre später durch Petrus in Rom erfolgt sein.
 
Bluehorse 11.06.2019 18:16
Shira
in der Apostelgeschichte lese ich, dass der Heilige Geist zu den Jüngern Jesu bzw. zu den Menschen kam, die sich zu Jesus bekannt hatten (zu Jesus hielten). Dem steht die Behauptung von Dir u. vom Bischof entgegen, dass der Heilige Geist zu allen Menschen von Jerusalem kam.   
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 18:18
🙂Danke, liebe Shira, das hast Du wunderbar erklärt. 
Du kennst Dich sehr gut aus...
 
pieter49 11.06.2019 18:31
Danke lieber Johannes für deine mühe und deine Ansichten/Verständnis und Kommentar dazu.
...so lernt man einander besser kennen!
Andererseits finde ich das Kommentar von @Shira auch sehr Gut !!!
 . . .
Mir ist bekannt wie einige Evangelikale ''Geschwister'' über die RKK denkt ...

Aber mir ist das Blog-Thema zu Heilig, um darüber zu Streiten!
 
pieter49 11.06.2019 18:45
Vielen Dank @Rosenlied und @Shira
 . . .
Wir danken dir Herr Jesu Christ,
dass du für uns gestorben bist
und hast uns durch dein teures Blut
gemacht vor Gott gerecht und gut
von Christof Fischer vor 1568
Gotteslob 297,1

zum besseren Verständnis lieber Johannes, 
Schriftlesung Jak. 4,1-10 und Mk. 9, 30-37

Wenn man es richtig verstehen will, gibt es auch kein Irrtümer
LG,
 
Bluehorse 11.06.2019 23:14
Jakobus 4, 10: "Beugt euch tief vor dem Herrn, dann wird ER euch  hoch erheben"  Markus 9, 30 32 ==> Jesus kündigt zum zweiten Mal seinen Tod an und 33 - 37 behandelt die Frage "Wer ist der Größte?" Wer in meinem Namen solch ein Kind aufnimmt, der nimmt mich auf".

Du siehst, lieber Pieter, ich bin Deinen Hinweisen nachgegangen. Jedoch in Sachen "Aufgaben und Wirken des Heiligen Geistes" kommen wir mit diesen beiden Bibelstellen nicht weiter. 

Shira: Ich lese von Dir: "Jetzt willst du mir doch nicht erzählen, dass der Heilige Geist nicht zu den Menschen kamen, die es verstanden haben?" 

Ganz genau! 

Mir fiel auf, dass Du insbesondere Vers 1 ausgelassen hast, aber auch nicht bis Vers 13 incl. zu Ende gelesen (zitiert) hast.

Zunächst geht es um die Jünger bzw. um die Menschen, die zu Jesus hielten. Über diese Menschen wird berichtet, dass sie vom Heiligen Geist sicht- und hörbar erfasst wurden.
Und ab 5 wird erzählt, wie die Nicht-Christen darauf reagierten:
- sie strömten zusammen, als sie das Rauschen hörten
- sie waren verwirrt, denn jeder hörte die Apostel und die anderen in seiner Sprache reden
- außer sich vor Staunen riefen sie "...."
- wie kommt es, dass jeder von uns sie in seiner Muttersprache reden hört?
- wir sind … und wir alle hören sie...
- erstaunt und ratlos fragten sie einander, was das bedeuten solle. 
- andere machten sich darüber lustig und meinten: "Die Leute sind doch betrunken" 

Es wird hier also mehrfach und sehr deutlich unterschieden zwischen 
a) den Menschen, die den Heiligen Geist empfangen hatten und in anderen Sprachen redeten 
und 
b) den Menschen, die lediglich Zeugen wurden. 
 
Bluehorse 11.06.2019 23:25
Shira 

der Bischof sagte aus: "Der Geist Jesu erfülle die Wünsche der Menschen nach Zufriedenheit und Friede, nach Verständnis und Einheit, nach Sinn und Heil." 

Es geht hier also nicht speziell um Christen, sondern um Menschen allgemein. 

Dazu schreibst Du: "Du musst bedenken, dass der Bischof geistlich ist, also muss man seine Aussagen geistlich verstehen.

"Der Geist Jesu erfülle die Wünsche der Menschen nach Zufriedenheit und Friede".......

Frieden
Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt."


Und Jesus spricht hier zu seinen Jüngern von einem Frieden, der eben nur ihnen (den Christen) geben wird und nicht den Menschen allgemein.   

Ich bin schon dafür, dass alle Menschen diesen Frieden Jesu erhalten. Aber dafür ist doch als allererstes Bekehrung erforderlich. Oder etwa nicht?

Wir lesen in Johannes 16, 4b-15: 
- er (der Heilige Geist) wird gegen die Welt auftreten
- er (der Heilige Geist) wird den Menschen zeigen, was Sünde ist und was Gerechtigkeit und was Gericht.

Ich stelle fest: Die Aussagen des Bischofs decken sich mit dem, was Jesus lehrte, nicht.

 
 
pieter49 12.06.2019 02:05
Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns.
Mk 9,40
 
Bluehorse 12.06.2019 02:07
genau, ich bin für Dich 🙂
 
Joanne 12.06.2019 13:57
@Shira

Ich habe in diesen "fiese-rhetoriktricks"-Beitrag rein geschaut.
Es mag ja sein, dass Leute in der Öffentlichkeit in Diskussionen solche Tricks anwenden.

Aber was soll das hier? Soll das eine Unterstellung sein?

Allerdings fange ich jetzt an zu verstehen, dass in der Vergangenheit manchmal Leute glaubten, ich hätte üble Absichten. 
Das, was in diesem Beitrag beschrieben wird, ist eine üble Beeinflussung eines Gesprächspartners, um ihn auszuschalten und dumm aussehen zu lassen.

Glaubst du wirklich Shira, dass das hier irgendjemand von uns macht?
 
Bluehorse 12.06.2019 14:16
shira

ich lese von Dir: "Also die Menschen sind unzufrieden in Jerusalem, auf diesen unzufriedenen Menschen kommt der Heilige Geist  (Der Bischof sagt nicht auf wieviele) und der Geist bewirkt,  dass sich die Menschen in Jerusalem trotz unterschiedlicher Sprachen und Kulturen verstanden."

Das der Heilige Geist auf ungläubige Menschen kam, kann ich dem Bibeltext nicht entnehmen. Im Gegenteil. Eine solche Interpretation lässt sich auch nicht mit der Lehre Jesu halten. 
 
Bluehorse 12.06.2019 15:14
Shira
Keiner kann Gott oder dem Heiligen Geist vorschreiben, in welcher Reihenfolge ER vorzugehen hat.  
Wenn Du meinst, dass zuerst Menschen den Heiligen Geist erhalten, und daraufhin gläubig werden und sich bekehren, dann ist das eben Deine Meinung, die ich nicht teile. 

Mich wundert dann nur, dass sich nicht schon alle Menschen bekehrt haben. 
 
Joanne 12.06.2019 16:35
@Shira

Es gab in der Vergangenheit - nicht öffentlich - Äußerungen in Bezug auf mich.
Aber das war nur etwas, das mir in diesem Moment bewusst wurde und deshalb habe ich es geschrieben. Vielleicht lesen ja die Personen, die mir solche Motive unterstellt hatten, hier mit und das Missverständnis klärt sich. Würde mich sehr freuen!


Diesen Link als Hinweis zur Diskussions-Kultur-Verbesserung zu verstehen, ist gut! Kann uns ja allen helfen.
Denn da, wo Manche vorsätzlich manipulieren, verursachen andere - vielleicht ohne manipulieren oder verunsichern zu wollen - durch dasselbe Verhalten einfach Probleme aus, die sie gar nicht auslösen wollen.
 
Joanne 12.06.2019 16:39
Ganz allgemein:


Solche Erklärungen wie diese mit den "fiese-rhetoriktricks" zu lesen und sein eigenes Verhalten in Gesprächen daran zu verbessern, ist  konstruktiv und wünschenswert für uns alle hier. 

Wenn jedoch Menschen, die sich an der einen oder anderen Stelle in den Diskussionen so verhalten, verdächtigt werden zu manipulieren oder andere üble Absichten zu haben, dann geht es zu weit... finde ich.
Denn:
Solange man einen Menschen nicht näher kennt oder eine Offenbarung vom Herrn hat - bleibt es dabei, dass man hier in den Diskussionen nur das verbale Verhalten des Menschen beobachten kann. Über die dahinter stehenden Motive kann man nur spekulieren, weil wir Menschen nicht in das Herz eines anderen hinein schauen können.

Die Motive eines Anderen bleiben uns verborgen. Nur der Herr und ( vielleicht ) derjenige selbst, können diese sehen... glaube ich.
 
Bluehorse 12.06.2019 18:28
Es ist sicher Gott, der Menschen befähigt, an Jesus zu glauben. Jedoch den Heiligen Geist sagte Jesus nur seinen Jüngern zu, wie es auch in der Apostelgeschichte passierte.
 
pieter49 12.06.2019 20:02
Lieber @Bleuhorse, du bist ein Hoch-Intelligente Mann cq. Bruder im Herrn; warum glaubst Du nicht das der Bischof Ludwig Schick kein Nachfolger Christi ist ???
...und warum denkst Du, das es in der EKD und RKK, kein ''Errettete Christen bzw. Christinnen geben kann ???
 
Bluehorse 12.06.2019 20:18
weder das Eine noch das Andere habe ich gesagt, Pieter. Ich denke schon, dass es auch Christen in den Landeskirchen gibt. Lediglich kann ich dem Bischof in seinen Aussagen nicht zustimmen. Und warum, habe ich gestern, 16:08 Uhr, begründet. 

Nur Autoritätsgläubige gehen davon aus, dass sich ein Bischof nicht irren kann.   
 
pieter49 12.06.2019 20:40
Nun lieber Johannes, ein Bischof ist für mich auch ein Mensch ...
...es kann natürlich sein das er sich mehr mit Gottes Wort beschäftigt als wir beide zusammen.
Es kann auch sein das er mehr um Führung des Heiligen Geistes bittet ...?!
Dass kann sein ...?!
...und dadurch mehr Licht bekommt ...?!
Dass kann sein ...???!!!
 
Bluehorse 12.06.2019 21:05
Vieles kann sein, lieber Pieter. Aber nicht alles, was theoretisch sein kann, ist auch so.  
Solange er in seinem Bereich den Glauben an Schutzheilige fördert, habe ich so meine Zweifel, lieber Pieter. Man sollte nicht nur vom Glauben reden, sondern auch angemessenes Tun nicht vergessen. 

Ich will auf keinen Fall den Bischof beurteilen. Dazu kenne ich ihn doch nicht. Und wenn ich ihn kennen würde, dann wäre es immer noch nicht an mir, ihn zu beurteilen. Mir ging es nur um seine Predigt, zu der ich mich äusserte. Und ich kritisiere seine Predigt auch nicht aus Kritiksucht, sondern um zum Nachdenken anzuregen. Wenn jemand seine Predigt wunderbar findet, dann ist es eben so. Gute Gedanken, die Du ggf. bei seiner Predigt hattest, wollte ich nicht mies machen. Sorry.
 
pieter49 12.06.2019 22:00
Vielen Dank lieber Johannes, für dein Statement von 21:05 Uhr
Diskussion ist immer Gut !!!
-
... und entspricht auch den Überschrift von unser Forum !!!

Wir haben uns gegenseitig zum Nachdenken angeregt !!!

Rechthaberisch sind wir nicht!...und Besserwisserisch auch nicht !!!

Wir haben Freundlich mit einander Diskutiert !!!

Und dass ist auch Gut so !!!

Aber der alte Bauer geht jetzt in sein Bettchen und wünscht Dir eine gute und gesegnete Nacht !!!
LG,
Pieter
 
Bluehorse 13.06.2019 00:22
hallo liebe shira, 

a) Möchtest Du für die 28 jährige Mitgliedschaft bewundert werden? OK, mache ich

b) Möchtest Du in Deiner Aussage "  ich kenne keinen einzigen Katholiken, der Autoritätsgläubig ist!!! bestätigt werden? OK, das nehme ich Dir ab

c) Möchtest Du in Deiner Ferndiagnose "Du kennst die katholische Kirche nicht und die Katholiken nicht." Recht haben? Da stimme ich Dir insofern gerne zu, denn ich kenne nicht alle Katholiken und alle Bereiche der kath. Kirche auch nicht. Aber muß ich das denn? 

Unabhängig, ob das alles so stimmt, was Du geschrieben hast, stellt sich die Frage: Warum teilst Du uns das alles mit? 

Es tut mir ja leid, wenn meine Beiträge Dich frustrierten. Das war nicht beabsichtigt.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass sich in diesem Forum viele Frauen befinden, die z.B. schlechte Erfahrungen mit Männern machten. Und irgendwo bahnt sich der Frust über unbewältigte Erfahrungen ihre Bahn. Das verstehe ich. Nur ist der Frust bei mir an der falschen Adresse, denn ich kann für Deine schlechten Erfahrungen der Vergangenheit nichts. 
 
 
Bluehorse 13.06.2019 00:56
weil ? 
 
(Nutzer gelöscht) 13.06.2019 07:04
@Shira
Danke für deine Geduld 
 
pieter49 13.06.2019 07:44
Liebe @Shira, ich finde auch das du Recht hast !!!
Aber weil ich 12 Jahre bei den Frei-Kirchler war, weis ich (wie Du) auch wie sie Ticken ...
Problem Nr. 1 ist; sie glauben nicht, dass sie später im Himmel katholische Geschwister begegnen.
Das glauben sie schlicht und einfach nicht ...
Sie haben auch ein bestimmte Formel; Ich habe Jesus angenommen... und Ich bin Wiedergeboren...
Darum hat @Bluehorse, vermutlich ein Problem damit, das der Erzbischof von Bamberg ein Errettete Christ ist... oder sein kann...?!
Das hat unsere Diskussion beflügelt!
...und ich weis das Du ähnliche Erfahrungen gemacht hast wie ich...
Darum bin ich dir Dankbar für deine Statements 
...und wie @Sadie schon schrieb; ''für deine Geduld'' !!!
 
Bluehorse 13.06.2019 11:03
Pieter
Ich lese von Dir: 
"Aber weil ich 12 Jahre bei den Frei-Kirchler war, weis ich (wie Du) auch wie sie Ticken ...
Problem Nr. 1 ist; sie glauben nicht, dass sie später im Himmel katholische Geschwister begegnen. Das glauben sie schlicht und einfach nicht…."


Da kann ich Dir nicht zustimmen, Pieter. Nur weil Du Freikirchler kennenlerntest, kennst Du nicht alle Freikirchler. 

Und ich äussere meine Meinung auch nicht stellvertretend für alle Freikirchler. Und ob ich Katholiken im Himmel begegnen werde, kann ich mir vorstellen, weiß es aber nicht.

Was mich wundert, ist die Tatsache, dass viele Katholiken wegschauen, sich wegducken,

wenn das System, in dem sie sich befinden, 

- ein großes, vielleicht sogar das größte bekannte Auffangbecken für praktizierende Homosexuelle (Priester) ist und   

- wenn Vergewaltigung von Nonnen unter den Teppich kehrt
- wenn Maria, die Mutter Jesu, in Teilbereichen der Kirche als wichtiger angesehen wird, als Jesus selbst
- wenn verstorbene Schutzheilige um Schutz angebetet werden - und eben nicht Jesus 

Anscheinend wird das alles von den deutschen Mitgliedern der RKK problemlos geschluckt und akzeptiert und auch mit den Kirchensteuern finanziert. Einen Widerspruch zu akzeptieren ist kein Ausdruck von Authentizität. 

In meinem Freundeskreis befindet sich ein katholischer Psychotherapeut. Wir schätzen uns gegenseitig. Er erzählt mir verärgert, dass der kath. Priester seines Ortes eine stattliche Pornosammlung unterhält und es nicht leiden kann, wenn Kinder auf dem gefegten Vorhof der Kirche spielen. Wenn der Priester das mitbekommt, jagt er die Kinder immer weg. 
Das sind offene "Geheimnisse". Alle wissen davon, keiner unternimmt etwas. Natürlich unternimmt auch der zuständige Bischof nichts. Und wie verhält sich mein Freund? Er macht nichts! Er leidet still vor sich hin und darüber hinaus beklagt er sich bei mir. 

Wenn man errettet ist und Jesus nachfolgen will, dann kann "ich" nicht das Gute wollen und gleichzeitig das Böse akzeptieren oder zumindest die Augen vor dem Bösen verschließen und so tun, als sei alles in Ordnung. Wenn das geschieht, dieses Akzeptieren von Gut und Böse, dann nennt man das Mangel an Authentizität. Und ein Mangel an Authentizität mindert nun mal die Glaubwürdigkeit. 

Für mich ist das ein Phänomen. Vielleicht ist Autoritätsgläubigkeit falsch. Vielleicht ist der Ausdruck "Systemhörigkeit" geeigneter, der durch Regeln der Gruppendynamik erklärbar wird. 

In Johannes 16, 8-13 lese ich, dass der Heilige Geist aufzeigt, was Sünde ist. Das kann ich in meinem Leben bestätigen. Ich werde unruhig, wenn etwas in meinem Denken und Verhalten ist, was nicht zu Jesus passt. Ich werde erst dann wieder ruhiger, wenn das Störende weg ist. Ich denke, dass man den Heiligen Geist auch Veränderer nennen kann. Wo und wie wirkt der Veränderer bei den Mitgliedern der RKK, bei Dir?

Ich klage auch nicht an.... ich wundere mich nur und schreibe dies. Und die Frage "warum das so in der RKK ist, oder warum das so bei "Dir" ist, konnte mir noch niemand erklären. Deshalb ist diese Nicht-Antwort für mich ein Phänomen, welches ich auf Systemhörigkeit bzw. auf einen gruppendynamischen Prozess zurückführe.  
     


  
 
Bluehorse 13.06.2019 11:07
Mikel postete heute 

„Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum und die Lüge um uns her, immer wieder gepredigt werden...
und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse.

In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten... überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist.“

--- Johann Wolfgang von Goethe ---
 
pieter49 13.06.2019 11:44
Okay lieber @Bluehorse, wir dürften einander wieder ein wenig näher Kennenlernen !!!

Jetzt weis ich ganz genau wie und wo bei dir die Fahne steht !!!
 
Bluehorse 13.06.2019 12:02
Ich bin nie gegen Menschen, sondern immer nur für Menschen. Ich bin der Freund von Jesus und nicht der Freund von Kirchen oder Freikirchen oder sonstiger Denominationen. Und ich fühle mich dort wohl, wo ich andere Freunde treffe. 
 
Bluehorse 13.06.2019 12:10
Dem Blogthema "wir müssen ihn wirken lassen" stimme ich zu. 
 
Bluehorse 13.06.2019 15:37
Du kennst meinen Freund nicht, Jutta. Ich kenne ihn schon lange. Er ist ein aufrechter, ehrlicher Katholik, dem ich keine Lüge zutraue. Wenn Du ihn ebenfalls kennen würdest und etwas wüsstest, was auf Unredlichkeit hindeutet, dann würde ich Deinen Beitrag verstehen. So jedoch ist Deine Unterstellung einfach nur ehrabschneidend. Ich stehe zu meinem Freund! 

Mir scheint, daß Du die Wahrheit nicht erkennst und einfach nur leugnest, weil sie Dir nicht gefällt. 
 
Bluehorse 13.06.2019 16:04
Viele Psychologen und Therapeuten leiden an der Welt oder an sich selbst und können sich selbst nicht helfen. Ich kann nur einem Menschen helfen, der Hilfe möchte. Wenn man jedoch die Gegebenheiten als unveränderbar empfindet, sucht man sich keine Hilfe. 

Also erzähle mir nicht, ich könnte ihm helfen. 

Und es bleibt: Dein Beitrag 14:10 Uhr ist einfach nur ehrabschneidend. Dafür solltest Du Dich schämen. Wenn Du eine Hilfe sein willst, dann unterlasse ehrabschneidende Unterstellungen.
 
Bluehorse 13.06.2019 17:10
Zum Thema Homosexuelle Priester:

Der Jesuit Klaus Mertes ist Direktor des katholischen Kolleg St. Blasien im Schwarzwald, schreibt: Der verstorbene Kardinal Sterzinsky erzählte einmal in einer halböffentlichen Runde, dass sein Vorgänger in Berlin, der Kölner Kardinal Meisner, im Kreis von Bischöfen geäußert habe: "Ich habe noch nie einen homosexuellen Priesteramtskandidaten geweiht!" Darauf habe Sterzinsky geantwortet: "Dann erkläre mir mal, warum ich in meinem Bistum so viele homosexuelle Priester habe." Und das gilt natürlich nicht nur für Berlin, sondern auch für Köln und für alle anderen Diözesen.  Die katholische Quelle  https://www.katholisch.de/aktuelles/standpunkt/homosexuelle-priester-keine-modeerscheinung

Shira, ich lese von Dir: "Bei uns im Dorf war es selbstverständlich, dass die Eltern ihren Kindern verboten haben auf dem Vorhof der Kirchen zu spielen, auch haben sie uns verboten im Schulhof zu spielen. Sowas nenne ich Anstand!" 

Und welche Begründung gibt es für diesen "Anstand" ? 

Ich lese von Dir, Shira: "Und seine Behauptungen mit Maria und den Heiligen kann er auch vergesen, ich war 30 Jahre katholisch und habe noch nie zu Maria gebetet oder zu irgendeinem Heiligen." 

Das glaube ich Dir gerne. Jedoch was Du nicht tust, tun viele andere Katholiken. Vor wenigen Tagen schrieb eine katholische Userin, dass sie ihre Ortskirche verlassen hat, weil die Gläubigen dort Maria als wichtiger ansehen, als Jesus. Und das konnte die Userin nicht mehr länger ertragen. 

Ich lese von Dir, Shira: "Leslie hat es schön gesagt, BlueHorse hat die nötige Qualifikationen nicht um sich ein Urteil über die RKK zu erlauben." 
Und welche Qualifikation hat Leslie, das zu beurteilen? 

Ich lese von Dir, Shira: "Ich habe als 15, 16,17 jährige oft unentgeldlich in den Ferien in einen Kloster gearbeitet, von Vergewaltigungen hab ich nichts mitbekommen, ich habe nur freie und glückliche und lustige Nonnen dort erlebt. Es war eigentlich die schönste Zeit in meinem Leben." 
Das glaube ich Dir, Shira. Aber Deine Erlebnisse sind doch nicht maßgebend für alle Katholikinnen. Oder hast Du erwartet, dass vergewaltigte/missbrauchte Nonnen sich an Dich wenden? Wie naiv ist das denn?

Sieh Dir mal den Beitrag über Doris Wagner an: 
https://www.youtube.com/watch?v=PfF_ArkQzFY 
oder 
https://youtu.be/PfF_ArkQzFY
Die ehemalige Ordensfrau spricht von der RKK als einem Mißbrauchssystem.

Das Video mit Doris Wagner und Kardinal Schönborn, Erzbischof von Wien, kann ich nur empfehlen, wenn man an Fakten, an der Wahrheit interessiert ist. Es geht der ehemaligen Ordensfrau nicht um Rache, sondern um Betroffenheit und Mitsorge. 

Kardinal Schönborn: "Der Priester ist sakral .. ist unberührbar, ist Herr Pfarrer - und wenn dieses Priesterbild vorherrscht, dann ist Autoritarismus ständige Gefahr, der Pfarrer bestimmt alles. Es ist die Gefahr, dass sich der Pfarrer mehr leisten kann, als jeder andere." 

Es geht nicht um einzelne Fälle. Kardinal Schönborn sagt dazu: "Es gibt Strukturen und Systeme, die Missbrauch begünstigen."
 
Bluehorse 13.06.2019 17:25
Kardinal Schönborn: Es braucht ein Bewusstsein - und dieses Bewusstsein ist nicht da
 
Bluehorse 13.06.2019 17:33
Was ist das für eine Logik?

Mir fehlt bei Dir das Fehlen von Betroffenheit 
Kardinal Schönborn: "Es braucht ein Bewusstsein - und dieses Bewusstsein ist nicht da"
 
Bluehorse 13.06.2019 17:38
Sorry, es müsste heißen: Mir fehlt bei Dir Betroffenheit. 

Wir sprechen über Missbrauch und Vergewaltigung. Das einzige, was Dir dazu einfällt, ist das posten eines Freudentanzes.
Wie menschenverachtend ist das denn?  Mir tun diese missbrauchten Frauen in der kath. Kirche leid. Dir offensichtlich nicht. Du freust Dich …. 
 
Bluehorse 13.06.2019 17:40
Ja, er berichtete noch von dem Mangel an Einsicht bei Bischöfen südlicher Länder. 
Wenn Du seine komplette Stellungnahme hören willst, schau Dir das Video an. Dazu habe ich es gepostet. 
 
pieter49 13.06.2019 19:09
Lieber Johannes, die Quantität wird mehr von deine Kommentare und die Qualität lässt nach...

Sowas hätte ich von ein ''Christ'' wie Du, nicht erwartet ...
 
pieter49 13.06.2019 21:35
Vielen Dank liebe @Shira, ...ich finde es auch sehr traurig dass @Bluehorse vom Thema abgewichen ist.
Schade!
 
Bluehorse 19.06.2019 13:53
TelNr: (09 51) 5 02 - 0 

Da kannst du ihn fragen

------------------------------------- 

Nur zur Info. Den Bischof habe ich angeschrieben und von ihm erfahren, dass er sich sehr über meine Anfrage freut. Auf keine meiner Fragen ist er eingegangen. 

Als ich nochmal um Beantwortung bat, hat mir sein Sekretär, Dieter Mahr, ich möge mir meine Fragen selbst beantworten. 

Da ist es einfacher, einen Pudding an die Wand zu nageln. Authentisches Christsein sieht für mich anders aus.
 
Bluehorse 24.06.2019 19:53
Ich schrieb: 

Herr Dr. Schick teilte mit:
Auf diese Menschen sei der Heilige Geist in Feuer und Sturmesbrausen herabgekommen. „Er bewirkte, dass sich die Menschen in Jerusalem trotz unterschiedlicher
Sprachen und Kulturen verstanden. Das Unverständnis hörte auf.“ Der Heilige Geist habe Einheit bewirkt und die Uneinigkeit überwunden. „Er war die Lösung der Probleme in Jerusalem zu dieser Zeit“, 


Meinten Sie mit Ihrer oben zitierten Aussage, dass der Hl. Geist zu allen Menschen kam u. kommt, unabhängig davon, dass sie an Jesus glauben und ihm nachfolgen wollen?
_________________ 

Antwort: Wenn Sie den Text aufmerksam lesen, können Sie Ihre Frage(n) selbst beantworten. Falls nicht, empfehle ich Ihnen ein Glaubensgespräch mit Ihrem Pfarrer oder einem Seelsorger Ihrer Wahl.
 
(Nutzer gelöscht) 24.06.2019 20:56
Wie einfach ist zu virtuell zu missionieren ,ich frage mich in welchen Auftrag ,wenn man das Christentum das seit 2000 Jahre den alleinigen Gott anbetet missionieren möchte und um sich beißt wenn man wagt eine andere Meinung zu haben
 
Bluehorse 24.06.2019 21:00
???????????  
 
pieter49 24.06.2019 22:34
Ja lieber @Bluehorse, dass darfst Du dir noch aneignen/lernen; bevor du kritisierst, zunächst orientieren !!!
...und bitte nicht Verallgemeinern, das könnte ich genauso machen, wenn es um deine ''Gemeinden'' geht !!!
 
Bluehorse 24.06.2019 22:43
was meinst Du, Pieter??
 
pieter49 24.06.2019 22:54
Weil du, wenn ich dich richtig verstehe, in deinem Kommentar um 19:53 Uhr, nach meinem Empfinden ein Inzident verallgemeinerst ...
Oder ???

Wünsche dir eine Gute Nacht mit positiven Gedanken!
 
Bluehorse 25.06.2019 01:38
Pieter, in meinem Beitrag 19:53 Uhr steht keine Verallgemeinerung. Ich nehme an, dass Du Dich vertan hast. Und was ich mir aneignen soll ==> Deine Beitrag 22:34 Uhr, ist mir nicht klar.
 
pieter49 25.06.2019 06:35
Mag sein lieber Johannes, alias @Bluehorse, das ich mich vertan habe ...

Dann wäre es gut wenn wir uns demnächst zum Kaffee treffen und Diskutieren ...

Aber eins möchte ich Dir vorweg noch sagen/schreiben; wäre es nicht besser das positive in einander zu Sehen und zu Widmen ...?!
 
Joanne 25.06.2019 10:37
@Bluehorse

Antwort: Wenn Sie den Text aufmerksam lesen, können Sie Ihre Frage(n) selbst beantworten. Falls nicht, empfehle ich Ihnen ein Glaubensgespräch mit Ihrem Pfarrer oder einem Seelsorger Ihrer Wahl. "

Diese Antwort finde ich sehr gut!

Zum Einen wird dem Schreiber des Briefes / also dir zunächst zugetraut, dass du selbst drauf kommen könntest, wenn du "aufmerksam liest" ( wahrscheinlich im Hinterkopf auch der Gedanke, dass der Heilige Geist wirkt, wenn jemand in der Bibel liest und nach der Wahrheit sucht ) .
Zum Anderen der Hinweis darauf, an wen du dich wenden kannst, falls du alleine nicht weiter kommen solltest. Und hier das verweisen an jemanden, dem du - nach deiner persönlichen Wahl, in deinem persönlichen Umfeld - vertrauen kannst. Was ja gerade in Glaubensfragen wichtig ist, weil dann das Herz offener ist für Antworten.

Der zweite Teil der Antwort lässt ( mich ) darauf schließen, dass dieser Erzbischof eine - innerhalb seiner Kirche übliche - Sichtweise vertreten hat ( in dem Text, den @Pieter oben eingestellt hat ) , zu der dir auch jeder andere Geistliche der katholischen Kirche Auskunft geben kann ( also keine persönliche Meinung ) und, dass er sich nicht über andere Geistliche seiner Kirche überhebt.

Insgesamt klar, informativ und demütig... würde ich sagen 🙂
 
Bluehorse 25.06.2019 11:29
Pieter: Du schlägst vor: "Dann wäre es gut wenn wir uns demnächst zum Kaffee treffen und Diskutieren …" 

Gute Idee. Mach einen Vorschlag oder zwei. 

Joanne
Deine Interpretation teile ich nicht. "Wenn Sie den Text aufmerksam lesen,..." unterstellt, dass ich den Text nicht aufmerksam las. 

Und sein Hinweis " Falls nicht, empfehle ich Ihnen ein Glaubensgespräch mit Ihrem Pfarrer oder einem Seelsorger Ihrer Wahl." ist eine Umschreibung für: 

"Wenn sie nicht in der Lage sind, den Text zu verstehen, dann erwarten Sie doch von uns keine Antwort. Sollen sich doch andere um eine Antwort kümmern."  

Oder auch eine Umschreibung für: 
"Der Erzbischof hat sich da unpräzise ausgedrückt. Das ist uns jetzt auch aufgefallen. Wenn wir jetzt eine Präzisierung als Antwort senden, würden wir den Fehler der fehlenden Präzisierung einräumen. Und genau das wollen wir nicht, denn dann würde der Anspruch der Unfehlbarkeit kippen können."

"Ihre Wahl" = ist eine Umschreibung für "ist uns doch egal."

Es mag durchaus so sein, dass dieser Erzbischof eine in seiner Kirche übliche Sichtweise vertritt. Davon gehe ich sogar aus. Und da wollte ich lediglich eine Präzisierung. Von mir aus hätte er auch als Antwort eine Präzisierung bringen können, die eben die übliche Sichtweise seiner Kirche darstellt. 
 
Joanne 25.06.2019 16:43
@Bluehorse  11.29 h

Nun:
Zum Einen steckt eine Antwort zumindest in der Aussage, dass der Heilige Geist da ist und wir ihn wirken lassen müssen. Denn somit wirkt Er - lt. dem Erzbischof - bei denen, die es zulassen. Hat -nach meinem Verständnis - dann schon auch etwas mit dem Glauben des eeinzelnen Betroffenen zu tun.

Was deine Äußerungen über deren Haltung / Motive / Gedanken angeht:
Klar hast du ( wie jeder Mensch )die Freiheit, Äußerungen anderer so zu interpretieren, wie du es empfindest. Wichtig finde ich, dass dir klar ist, dass du hier Herzen beschrieben hast, von denen in der Bibel steht, dass nur der Herr in diese hinein sehen kann.
 
Bluehorse 25.06.2019 16:55
Nein, Joanne, ich habe keine Herzen beschrieben. Da liegt ein Irrtum vor. Ich interpretiere die erhaltene Antwort auf Basis meiner Erfahrungen mit Menschen, die sich um eine klare Antwort herumdrücken.

Es ist für mich kein positiver Grund ersichtlich, warum sich der Bischof um eine Antwort herumdrückt. Einen positiven Grund hast Du auch nicht nennen können. 

Du schreibst 10:37 Uhr: "Zum Einen wird dem Schreiber des Briefes / also dir zunächst zugetraut, dass du selbst drauf kommen könntest, wenn du "aufmerksam liest" ( wahrscheinlich im Hinterkopf auch der Gedanke, dass der Heilige Geist wirkt, wenn jemand in der Bibel liest und nach der Wahrheit sucht ) ."

Dieser Gedanke von Dir kann nicht zutreffend sein, … 
- weil mich der Bischof nicht kennt. Also gibt es keine Basis für "etwas zutrauen"
- weil ich seine Meinung erfahren wollte. 
Mir ging es nicht um die theologisch richtige Antwort, sondern um seine Antwort, sei sie richtig oder falsch.

Ich denke schon, dass das der Bischof verstanden hat und er nimmt in Kauf, dass ich seine Aussage negativ interpretiere. Es ist ihm egal. 
 
Joanne 25.06.2019 18:41
@Bluehorse

Dass du interpretierst aufgrund von Erfahrungen mit Menschen, "die sich um eine Antwort herum drücken" ist nur eine Folge dessen, dass dir die Antwort des Erzbischofs nicht geschmeckt hat. 
Denn man muss da nichts interpretieren. Man könnte es auch einfach annehmen und tun, was der Erzbischof geschrieben hat, wenn man nach einer Antwort sucht. 

Und warum sollte der Erzbischof dir seine persönliche Meinung schreiben, wenn du ihn auf etwas ansprichst, das er in Ausübung seines Amtes mitgeteilt hatte? 
Dies wäre aus meiner Sicht daneben!
 
Bluehorse 25.06.2019 19:21
Ach Joanne, Du bist süß.... (sorry, wenn Dir das too much ist)

Du schreibst: 

"Dass du interpretierst aufgrund von Erfahrungen mit Menschen, "die sich um eine Antwort herum drücken" ist nur eine Folge dessen, dass dir die Antwort des Erzbischofs nicht geschmeckt hat." 

Nein. Ich interpretiere so, weil sie mir als die Wahrscheinlichste erscheint. 

"Denn man muss da nichts interpretieren. Man könnte es auch einfach annehmen und tun, was der Erzbischof geschrieben hat, wenn man nach einer Antwort sucht."

 Ja, könnte man. Ich bin aber nun mal nicht der typische Befehlsempfänger. Im übrigen wäre es sinnlos, zu tun, was der Bischof vorschlug, denn ich wollte nicht eine Beantwortung meiner Frage sondern SEINE. Und die kann nun mal nur er mir geben - und sonst niemand. 

"Und warum sollte der Erzbischof dir seine persönliche Meinung schreiben, wenn du ihn auf etwas ansprichst, das er in Ausübung seines Amtes mitgeteilt hatte? 

Er hätte sollen - weil ich ihn fragte. Ich bin der Meinung, dass ein überlegender Mensch genau weiß was er tut und warum. Und darüber lässt doch sich sprechen - wenn es sich nicht um Geheimnisse oder ganz privat-intime Dinge handelt.

Dies wäre aus meiner Sicht daneben!"

Warum wäre das aus Deiner Sicht daneben?

Und er hätte mir an
                       
                   
                                                   
                               

                               

                               

                               
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