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Empathie

Empathie
Warum hat man das Gefühl, dass das Wort EMPATHIE tatsächlich für viele ein "Fremdwort" ist.

Menschen, die in einem Dienstleistungsg-gewerbe beschäftig sind, berichten, dass ihre Kunden / Klienten / Patienten immer fordernder werden, eine hohe Anspruchshaltung haben und sich dabei im Ton vergrefen

Wie sieht es nun bei Christen aus?
Sind sie empathisch?
Wie erlebt ihr das?

Über einen Austausch zum Thema Empathie
freut sich wie immer 

Das Engeli 

Kommentare

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pieter49 11.06.2019 02:48
Leider leben wir in ein ''Ich bezogen Zeit'' (wir merken das sogar bei CsC) und ist EMPATHIE tatsächlich ein ''Fremdwort'' geworden.
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 05:43
Liebes Engeli,
also ich möchte wirklich niemand hier von vorne herein Empathie absprechen. Ich glaube sehr wohl, daß jeder Gefühle hat, manche mehr, manche weniger, am meisten jedoch öfters wohl sich selbst gegenüber zwinkerndes Smiley
Liebe Shira, Du warst auch ne ganze Zeit lang weg von hier, hattest mir schon ziemlich gefehlt. Gut, dass Du wieder aufgetaucht bist und unser lieber hansfeuerstein auch lachendes Smiley
Wünsche ALLEN CsClern ´nen gesegneten schönen Morgen und eine gute Arbeitswoche, liebe Grüße.
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 06:58
@ ... beim Grandanteil der CSC-„“User“- ist Empathie — für ANDERE— aufbringen zu WOLLEN— kein Fremdwort( denn dies liese sich ja noch mit etwas -gewollter“Mühe „ übersetzen) — 

Empathie ist für den Grandanteil — ein 
UNWORT— in ihrer autoelischen- ICH— MEINER— MEINES— lieber Gott segne diese 3 und mich als 4 tes—„“Welt/oder Blase...( ist treffender)

Das ist mein - wie ich empfinde— sehr trauriges Resumee...
Selbst in m. med. orient. Dienstleistungsbereich bringen die Kunden/Patienten mehr Achtung /Wertschätzung/Empathie— und THINK TWICE GEIST mit/auf— wie die meisten der Verbal-Grobmotoriker— und Microfocussierten hier...
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 07:54
Ich glaube nicht das wir als Christen emphatischer sind als andere.
Empathie ist etwas das bei jedem Mensch unterschiedlich stark ausgeprägt. 
Es gibt Menschen die sich einfach weniger gut in andere hineinversetzen können.
Ich glaube nicht das generell weniger Empathie zwischen uns Menschen herrst.  
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 09:22
🙂Emphathie bedeutet Mitgefühl. 
Ja, ich glaube auch, dass das bei manchen mehr
und bei andern weniger vorhanden ist.....
 
Ruth1964 11.06.2019 09:40
Ich war letztens mit einer Dame beim Augenarzt. Diese Praxis ist immer gerammelt voll. 😫Das "Wartezimmer" ist direkt an der Anmeldung. Ich war erschrocken als ich hörte wie die Arzthelferinen angegangen wurden. In welchem Ton und Lautstärke. 😲 Ich würde mich das nie trauen. Es hat aber die restlichen Patienten kaum interessiert. Ist wohl mittlerweile normal. 
Ich finde das schlimm. Durch unsere Empathie können wir Christen auch da ein Zeugnis sein. 😊
 
Marion5000 11.06.2019 10:04
🙂Ich denke alle haben Gefühle. Mütter sind halt Mütter.

   Väter sind Väter. Und die Liebe zu einem Menschen, die kann man nicht erzwingen.

   Doch die Liebe zu den eigenen Kindern, die kann man doch nicht verleugnen.
   Alle menschen, die Hilfe benötigen, sie sollen Hilfe erhalten.

   Das ist sozial und gerecht. Alte und kranke menschen, die keine Arbeit haben,
   sie benötigen die Hilfe von der Caritas.

   Es gibt viele soziale und echte Gruppen, die sich freuen, wenn andere Menschen
   ehrenamtlich mitmachen.

   Im Krankenhaus oder in der Pflege, da braucht man eine gute Ausbildung.
   Und es ist immer noch schlecht bezahlt.

   Die Schwestern und die Ärzte, sie sind doch nur am Heil interessiert, das
   finde ich auch nicht in Ordnung, denn im Wartezimmer zu schimpfen ist doch
   sehr sehr undankbar.

   Verbitterte Menschen, sie haben oft niemanden, der Ihnen hilft und sie sind einsam.

  
  
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 10:05
Da gebe ich Susi absolut recht.
Empathie ist ein Teil der Persönlichkeit, und kann kaum erlernt werden, genau wie der Humor.
Entweder er ist vorhanden, oder eben nicht.

Bitte nicht verwechseln, mit gutem Benehmen! Dieses kann man lernen, bzw wird so anerzogen.
Schwingungen der Menschen um ihn herum sehr deutlich wahr. Wie er damit umgeht, ist dann eine andere Frage.
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 10:11
Genau Singel71. Anstand sollte jeder Mensch haben. Hat aber mit Empathie nichts zu tun. 
Ruth‘s Erzählung finde uch ganz schlimm, aber leider normal heutzutage.
Ich war viele Jahre beruflich im Kundendienst tätig und was man da so zu hören bekommt hat mich oft sehr getroffen. Aber wie auch schon Singel71 sagte, ist es das gute Benehmen und der Anstand der da fehlt. 
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 10:16
War Jesus "empathisch" als er sich mit scharfen, aber wahren Worten mit der Priesterschaft und den Phärisäern anlegte und als er den Tempelhof von jener weltlichen "Toleranz" säuberte, die nur dazu dient, der alles schönfärbenden dunklen Gesinnung, den angebrachten Gegenwind zu nehmen...?

Wenn Empathie bedeutet, in der Lage zu sein, sich in den Anderen hineinversetzen zu können, dann war Jesus auch in dies diesem Moment epathisch. Er hat hinter die scheinheiligen Masken geschaut und die von ihm Beschuldigten so gesehen, wie es ihrer wahren Gesinnung entsprach. Und auf dieser Basis hat er sie verbal scharf gemaßregelt.

Man sollte den Begriff "Empathie" nicht wie andere inzwischen korrumpierte Begiffe, einseitig dahingehend auslegen, dass auch hier zu Gunsten einer Friede-Freude-Eierkuchen-Traumwelt, alles schöngefärbt, akzeptiert und für gut befunden wird, obgleich es verwerflich ist.

Jesus war NICHT tolerant, im vernebelnden Sinne, wie dieses Wort heute mißbraucht wird. Jesus war und ist unbestechlich fakten- und wahrheitsbezogen. Für ihn ist hell=hell und dunkel=dunkel. Egal was irgendwelche Stände oder schönfärbenden Mode-Ideologien fordern, die auch im ethisch Pervertierten, im Abgründigen und im Verlogenen noch Gutes sehen wollen.

Ja, Jesus hat diskriminiert ( lat. discrimino = trennen, absondern, auslesen).
Wäre das "Diskriminieren" etwas Verwerfliches oder etwas unnötiges, so wären alle unterscheidenden Mahnungen und Warnungen der Bibel nur eitel Lärm. Es ist die Dunkelheit, die Interesse daran hat, dass alles nur nur als gut angesehen wird und nicht mehr helle und dunkle Antriebe auseinendergehalten werden.

Wenn die Forderung von Empathie in diesem Sinne verstanden wird und nicht die notwendige Unterscheidungskraft unterminiert, ist sie zu begrüßen.
Wo sie als ein weiterer rhetorischer Kampfbegriff benutz wird, um alles gleichmachend zu beschönigen, oder jene, die nicht überall rosa sehen wollen zu diskriminieren, wird sie mißbraucht.
 
Ruth1964 11.06.2019 10:18
Single ich merke besonders bei älteren Menschen, das sie immer rücksichtsloser werden. Daher denke ich nicht, das es anerzogen ist. Ich denke eher, das da viele Faktoren zusammen kommen. Selbst meine Mutter (83 Jahren) wundert sich über manche alte Leute. Sie sagt nur immer: Es sind eben nicht nur die jungen Leute die keinen Respekt und Anstand haben. 

Du hast aber vollkommen Recht, man darf Empathie nicht mit guter Erziehung, Respekt oder Achtung und Anerkennung verwechseln. 
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 10:18
Da wurde wohl ein Teil meines Satzes verschluckt:

...Ein Mensch mit viel Empathie nimmt Gefühle und Schwingungen der Menschen....sehr deutlich wahr...

Mein PC ist total empathielos😅, der macht einfach was er will,nimmt keine Rücksicht...😭
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 10:20
Empathie sagt vieles aus
Empathie  kostet sehr viel Kraft ,den der Empath wird nicht nur mit eigenen Gefühlen konfrontiert sondern auch von Menschen und deren Gefühlen mit denen zu tun hat
Manche ziehen sich daher ab und an zurück in die Einsamkeit um Abzuschalten und um neue Kraft zu tanken
Gerade in Heilberufen braucht man eine ordentliche Portion Empathie .
Man darf verschlossene mürrische Menschen nicht als Emphatielos  sehen viele Menschen haben für sich sehr viel Mitgefühl und sehen nur Ihr Leid und sind blind für andere Menschen.
Solche Menschen nehmen  Ihren Trost sehr oft aus der Musik
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 10:25
@Mikel,
Ja, genau.
Das wollte ich damit auch ausdrücken. Empathie zu haben, bedeutet feine Sensoren zu haben, gute Menschenkenntnis. Geheuchel wird von empathischen Menschen leicht durchschaut.

Wie man damit dann umgeht, ist nun die Frage. Jesus war klar. Er hat nichts verniedlicht, oder verdeckt.
Aber respektlos wurde er trotzdem nie. Er hat einfach den "Heuchlern" den Spiegel vorgehalten, und sie damit entwaffnet.
 
Ruth1964 11.06.2019 10:29
Um nochmal auf das Beispiel mit dem Augenarzt zu kommen. Wenn ich alleine schon sehe, was in der Praxis los ist, bin ich besonders lieb zu den Arzthelferinen. Die haben genug Stress. Da muss ich Ihnen nicht noch mehr machen. 
Mir ist schleierhaft, das andere das nicht auch sehen. Aber ich bin halt ein Sensibelchen. 🤔 Nein bin ich nicht. Ich bin empathisch. Wieder was dazugelernt. 😊
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 10:46
Ja, Ruth... in solchen Dingen fängt es an... mir geht es oft an den Ampeln so, wenn ich sehe, dass bei kurzen Grünphasen die Fahrer schlafen, bummeln und Abstände von zig Metern lassen, so dass nur wenige Fahrzeuge passieren können... ich denke dabei immer daran, dass auch die hinter mir möglichst noch drüber kommen... Bewusstheit auch im Hinblick darauf, für die Mitmenschen im Alltag unterstützend mitzudenken bzw. zumindest nicht egozentrisch hinderlich zu agieren... auch in banalen Situationen nicht so zu handeln, als sein man alleine auf der Welt...
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 10:54
@Ruth,
das habe ich auch beobachtet, und ich stimme dir zu.
Es gibt aber auch die andere Seite. Empathielose Arzthelferinnen, Krankenschwestern, auch Ärzte....
Ich kenne beide Seiten.
In meinem Beruf erlebe ich es so, dass die Menschen (Patienten) oft ängstlich und angespannt sind, aufgrund der Untersucheung, bzw des Eingriffs der ihnen bevorsteht.

Darauf--finde ich-- muss man Rücksicht nehmen, und dementsprechend beruhigend auf die Menschen eingehen, auch wenn sie etwas unfreundlich rüberkommen. (Es ist meist die Auregung, die dahinter steckt)
 
Ruth1964 11.06.2019 10:57
😀 Mikel oh ja die Ampeln. So eine habe ich auch. Das ich da noch keinem drauf gefahren bin. Die lassen sich aber manchmal auch Zeit. Ich denke natürlich dabei auch immer nur an die hinter mir.😜😘
 
Ruth1964 11.06.2019 11:04
Single da gebe ich dir Recht. Es muss einfach von beiden Seiten was kommen. Ich finde zum Beispiel die Organisation in der Augenarztpraxis schon ein bisschen chaotisch für die Patienten. 

Liegt einfach daran, dass mir die allgemeine Rücksichtslosigkeit und Ichbezogenheit völlig fremd ist. Ob das an der Erziehung oder an der angeborenen Empathie bei mir liegt weiß ich nicht. Finde ich aber auch nicht weiter wichtig. 
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 11:05
@Singel...
naja... die Bibel sagt etwas anderes über Jesus... "Ihr Schlangen und Otterngezücht..!  usw.. " ist nicht grad sachlich und respektvoll, sondern schon emotional und wütend.... und mit der Peitsche und nicht mittels Diskussion im Stühlchenkreis den Tempelhof vom weltlichen Treiben zu säubern, ist auch nicht sonderlich "respektvoll"... aber wer, wie die Händler und Geldwechsler die Vorschriften des Tempelbereichs nicht respektiert, legt anscheinend eh keinen besonderen Wert auf Respekterweisung als solcher...
Auf dieselbe Weise sehe ich übrigens auch auf jene, die die Gastfreundschaft eines Landes trotz Mahnung nicht respektieren, oder sogar mit Füßen treten...

Aber du hast recht, Jesus hatte den vollen Durchblick...
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 11:11
@Shira,
so gesehen kann man schon auch mit Erziehung, Grundsteine legen, und ein Mitfühlendes Denken schulen!

Dennoch, ist es so, dass ein Empath mit diesen feinen Sensoren geboren wird. Er nimmt viel auf und fühlt mit, ob er nun möchte oder nicht...

Ein Beispiel: Meine Tochter ist (genau wie ich) ein hochsensitiver Mensch. (bitte nicht verwechseln mit empfindlich).
Es hat sich schon als Kleinkind gezeigt, dass Emotionen sie viel tiefer erreichen, als andere Kinder. Sie konnte viele Kinderfilme oder Sendungen nicht ansehen, weil traurige Szenen, oder auch spannende Teile wo eine Gefahr vorkam nicht ausgehalten hat. Es hat sie viel zu sehr berührt und getroffen....
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 12:16
@ Single71

??? Wie bitte kommst du zu deiner Äusserung — Empathie ist /sei nicht erlernbar???
Wirkliche Empathie IST ERLERNBAR!
 
Engeli 11.06.2019 12:26
Ich habe einen Arbeitskollegen mit dem sehr viele andere Kollegen enorme Schwierigkeiten haben. Ich teilweise auch.
Grund: Er versagt im zwischenmenschlichen Bereich vollkommen. Grenzüberschreitungen, Verletzungen, Beleidigungen, Kränkungen sind an der Tagesordnung.
Setzt man Grenzen ist er selbst schnell beleidigt.
Die jüngeren Kollegen haben sich geeinigt, dass er ein "Porzellanproblem" hat.
Die älteren sind der Ansicht, er sei vollkommen empathielos, weil er überhaupt nicht merkt und versteht was er teilweise anrichtet.
Ich Stimme da meinen älteren Kollegen zu.
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 12:33
@mera

habe ich weiter oben schon erklärt, wie auch Susi in ihrem Kommentar.

Emotionen entstehen, und sind nicht steuerbar!
Oder meinst du man kann einem Menschen beibringen Mitgefühl zu haben, oder wahrzunehmen was gar nicht ausgesprochen wird?
 
Engeli 11.06.2019 13:01
Gefühle kann man  nicht bewusst lernen oder auf Knopfdruck ausüben.
Man kann sie unterdrücken
Und Gefühle können sich im Laufe des Lebens entwickeln, verändern.
Ein Soziopath ist empathielos.
Es gibt sogenannte Grundemotionen
Sie sind bei jedem Menschen vorhanden und sichern das Überleben der Menschheit
Empathie gehört nicht dazu.
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 13:21
Ich denke schon, dass Empathie gelehrt und gelernt werden kann.
Dass Gefühle sehr stark vom Denken und (be)urteilen beeinflusst wird, ist heutzutage psychologisches Allgemeinwissen. Konditionierung kann ebenfalls Gefühle und Reflex erzeugen, bzw. verstärken...

Empathie mittels überzeugender Gespräche zu erzeugen, halte ich durchaus für machbar...

Auch wenn es anfangs nur eine logische Einsicht ist, die zum empathischen Handeln motiviert, so gehe ich davon aus, dass das Handeln nach dieser Logik auch bald die erhebenden schönen Gefühle von empathischem Handeln mit sich bringt. Und die dadurch bewirkte Verknüpfung von schönen Gefühlen (Dopaminausschüttung) mit bestimmten Verhaltensweisen, ist nichts anderes, als Selbstkonditionierung...
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 14:19
@brigitte,
interessanter Aspekt.
Aus welcher Quelle hast du das? Würde mich ehrlich interessieren
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 14:51
Klasse, da schicken wir alle Blogstreithanseln hin grinsendes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 15:56
@Engeli,
so wie du Empathie definierst , habe ich auch Definitionen dazu gefunden.

Grundemotionen sind bei allen vorhanden, Empathie ist aber nicht erlernbar. Sie kann aber-wenn vorhanden- geschult und verfeinert werden.
Empathie kann auch reifen, durch Lebenserfahrung. Das denke ich schon.
Wenn ich z.B. einen schweren Schiksalsschlag im Leben durchgemacht habe, dann weiß ich eher wie es einem anderen Menschen geht, dem das selbe widerfährt.

Aber auch da gibt es Unterschiede. Bei gleichem Schiksal trifft es die einen so tief, dass sie sich kaum davon erholen, und andere haben da ein etwas"dickeres Fell"
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 16:35
🙂@brigitte56: Gratuliere, Du kennst Dich ja toll aus!👍 LG
 
Engeli 11.06.2019 16:56
@Single
Genau. Das"dicke Fell" heisst fachchinesisch Resilienz . Und die zusätzlichen "Haare", die man bekommen kann heissen "Ressourcen"
Nicht jeder muss alle Fähigkeiten und Kompetenzen haben.
Fehlende Empathie ist extrem selten
Bei mangelnder Empathie kann diese bestimmt gesteigert werden
Wenn jemand unmusikalisch ist kann man auch keinen Mozart aus ihm machen
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2019 20:11
>Genau. Das"dicke Fell" heisst fachchinesisch Resilienz . Und die zusätzlichen "Haare",
>die man bekommen kann heissen "Ressourcen"

>Nicht jeder muss alle Fähigkeiten und Kompetenzen haben.

🤔 Oh ... 
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Naja... Ich kann mich aber auch daran erinnern, dass meine Eltern mir auch diese Fragen "Und, was meinst Du wie sich jetzt XYZ fühlt" gestellt haben. Auch - und selbst wenn es jetzt Aufschrei gibt - Haustiere können sicherlich emphatisches Verhalten fördern. 

Als ich meinen Zivildienst gemacht hat, meine eine Stationsschwester übrigens mal zu mir, dass Menschen im Alter dieses antrainierte Verhalte (Erziehung) immer stärker verlieren und sie eben wieder ein Verhalten, wie zu ihrem Kindesalter annehmen.

Fand ich interessant - werde ich an mir mal beobachten! 😂
 
(Nutzer gelöscht) 12.06.2019 17:21
🙂Liebe @Sadie. Dein neues Profilbild ist wunderschön. 
Du hast wunderbare Blumen.👍 LG
 
Bluehorse 13.06.2019 00:41
Wie sieht es nun bei Christen aus?
Sind sie empathisch?
Wie erlebt ihr das?

------------------------------------ 
Bei vielen Frauen erlebe ich eine Betonung der eigenen Gefühle, die mir als "zuviel" erscheint. Da wird nach meinem Empfinden viel zu gefühlsbetont geschrieben. Solange es freundlich ist, ist es für mich ok. Mir scheint, Frauen wollen vor allem so angeschrieben werden, dass ihre Gefühlslage gestreichelt wird. Wenn das dem Mann nicht gelingt, können Frauen ganz schön aggressiv werden.
 
(Nutzer gelöscht) 13.06.2019 00:48
@Bluehorse... der Frauenversteher😅😆
 
(Nutzer gelöscht) 13.06.2019 02:56
Natürlich wollen Frauen verstanden werden, ist das etwa bei Männern anders? Also ich kenne nur solche, die von ihren Frauen genauso verstanden werden wollen zwinkerndes Smiley
Es hat doch hoffentlich jeder Mensch Gefühle, die einen halt mehr, die anderen weniger. Der liebe G´tt hat eben die Frauen zu den Gefühlvolleren gemacht. Er hat sich dabei bestimmt was gedacht. Schließlich sind es ja die Frauen, die hauptsächlich mit der Aufzucht der gemeinsamen Kinderchen beschäftigt sind, ne? Dafür brauchts eben viel Empathie und auch die Männer wollen doch lieb betüdelt werden und wollen besonders in bestimmten Situationen keine eiskalte Fee, oder? zwinkerndes Smiley
Und in den Krankenhäusern sind den Männern dann auch die Krankenschwestern viiiiiel lieber, als die gröber zupackenden und nicht so sehr gefühlvollen Pfleger, oder? lachendes Smiley
Genauso in der Altenpflege, da sind den betagten Männern dann auch die Pflegerinnen dann wieder recht..
Und Muttis geben ihre Kinder auch lieber bei Kindergärtnerinnen in Obhut, außer sie brauchen für das Kind eine männliche Bezugsperson, weil sie alleine leben..
 
(Nutzer gelöscht) 13.06.2019 12:23
Empathie

hat weder was mit der Weltanschauung zu tun(christlich, od nicht)
genausowenig, wie mit dem Geschlecht.

Und @Sarai, sorry aber das ist soo ein Quatsch....
Frauen sind mit der AUFZUCHT beschäftigt???
Man nennt dies Erziehung, und da sind beide Teile gleich wichtig!

Und noch größerer Quatsch ist deine "Feststellung" was Krankenschwestern und Pfleger angeht!!!
Nach etlichen Jahren Berufserfahrung in verschiedenen Teams kann ich das beurteilen.
 
Bluehorse 13.06.2019 12:33
Als Mann mit Krankenhauserfahrung würde ich den Beitrag von Sarai jetzt nicht verallgemeinern, aber Quatsch ist er auch nicht. Überhaupt ist der Ausdruck Quatsch nicht wirklich als empathisch zu empfehlen.
 
(Nutzer gelöscht) 13.06.2019 12:38
@bluehorse

Mann mit Krankenhauserfahrung....😅😆
 
Bluehorse 13.06.2019 12:56
was ist jetzt daran so komisch? 
 
(Nutzer gelöscht) 13.06.2019 12:59
Empathie, wie auch Humor sind eben nicht erlernbar....😉
 
Bluehorse 13.06.2019 13:04
Mit meiner Frage drücke ich aus: Bei Dir weiß ich halt nicht, ob Du Dich lediglich über einen Ausdruck freust oder mich auslachst. Das wird bisher nicht deutlich.
 
(Nutzer gelöscht) 13.06.2019 14:43
@Single und Bluehorse:
Also Krankenhauserfahrung hab ich bitteschön auch, und zwar von beiden Seiten aus gesehen und eine meiner besten Freundinnen arbeitet auf einer Station nur für Männer und teilt mit mir ihre Erfahrungen, aber es empfindet eben nicht jeder Mensch dasselbe. Deswegen kann ich auch Singles Meinung stehen lassen und nenne ihre Sichtweise, die ja auch aus irgendwelchen Erfahrungen herrühren muss, umgekehrt eben nicht einen Quatsch lachendes Smiley
Überhaupt wäre ich dafür, dass sich auch Menschen mit verschiedenen Sichtweisen vertragen können.
Gibt sogar eine Bibelstelle dazu: Keiner sollte sich echauffieren über den jeweils Anderen, solange er nicht in seinen Schuhen gelaufen ist oder so.. (freie Übersetzung von mir) grinsendes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 13.06.2019 21:49
Sei unbesorgt... Ich werde mich nicht echauffieren. Aber ich muss doch ernsthaft mal nachfragen, in was für einer Welt zu lebst, @Sarai65. Dein Frauenbild scheint ja aus dem Mittelalter zu stammen. Sexismus darf nicht mit Empathie und Fürsorge verwechselt werden.
 
(Nutzer gelöscht) 13.06.2019 22:10
jesuserloeser94
könnte was mit unseren Profilen zu tun haben zwinkerndes Smiley
Du bist 25..
und eigentlich hatte ich Dich gar nicht angesprochen
 
(Nutzer gelöscht) 13.06.2019 22:18
Mir ist bewusst, dass ich nicht angesprochen war, @Sarai65. Ich war nur etwas erschrocken über dein Frauenbild.
 
Engeli 13.06.2019 22:32
@Sarai

Alter ist relativ, nicht wahr😉

Ich meine es gibt junggebliebene Alte und uralte Junge
 
Ruth1964 13.06.2019 22:41
Sarai ich habe im Krankenhaus aber andere Erfahrungen gemacht. 😊 Ich lag vor Jahren ca. 6 Monate in verschiedenen Krankenhäusern. Die Pfleger waren die, die sich wirklich Zeit für mich nahmen. Als ich nicht selber duschen konnte war es ein Pfleger, der sich die Zeit nahm mich zu duschen. Ein anderer brachte mir eines Tages einen Teddybär mit damit ich Gesellschaft habe. Den Teddy habe ich noch. 
Meine Schwester lag letztes Jahr im Krankenhaus und da war es ähnlich. Die Pfleger kamen zwischendurch rein um einen Plausch zu halten. Nicht lange aber immerhin. Die Schwestern waren grob und es ging immer alles ganz schnell. 
 
(Nutzer gelöscht) 13.06.2019 23:07
Liebe Ruth, schön, dass Du solche netten Erfahrungen mit Pflegern machtest, das freut mich sehr für Dich.
Ich hatte weiter oben eigentlich nur die Meinung der Männer wiedergegeben, die lieber von Schwestern gepflegt werden...
An mir selbst sind mir auch Frauen lieber, weil wir das in unserem Land noch selten haben, dass auf Frauenstationen Männer pflegen.. Also mir wäre das auch unangenehm, ich bin da halt scheu..
Außerdem habe ich in dem großen Zimmer, in welchem ich untergebracht war, einen Pfleger beobachtet, der immer den Frauen aufs Hinterteil gegriffen hat, wenn er sie aus dem Bett geholt hat und diese dann so eng an sich gepresst vor sich her geschoben hat. Das war wohl kaum okay.. Es war ein Pflegezimmer, nach meinem Unfall..
Damit will ich natürlich nur das, was mir selbst unterkam, bemerken und nicht andere Pfleger, die sicherlich tolle Arbeit leisten, verunglimpfen. Also bitte nicht falsch verstehen.
Mir selbst ist ein anderer auch hinten auf mein Nachthemd getreten und als ich ihn bat, davon runterzusteigen, hat er es mir hinten so hochgerissen, um es frei zu machen (ohne davon runterzusteigen) daß ich dann vollkommen entblößt vor allen dastand, das fand ich auch nicht lustig..
Seither will ich keine Pfleger mehr und man nimmt nun darauf Rücksicht.
 
Engeli 13.06.2019 23:21
Also Menschen in Med. Berufen bringen meist viel Empathie mit. Sonst hält man den Job nicht lange durch.
Natürlich gibt es Ausnahmen.
Es gibt auch Menschen, die Empathie vortäuschen. Meist um sich Vorteile zu erringen. 
 
Ruth1964 13.06.2019 23:35
Sarai habe dich schon richtig verstanden. Wollte nur meine Erfahrungen weiter geben, die eben ganz andere waren. 
Ich war damals soooo dankbar für die Dusche, das es mir egal war. Ich kannte den Pfleger auch schon länger, durch die lange Zeit dort. Er hat auch gar kein Unwohlsein aufkommen lassen. 
Wollte damit auch nur zeigen, das auch Männer empathisch sein können. Mehr sogar als manche Frau. 
 
(Nutzer gelöscht) 13.06.2019 23:37
Man hat bei uns aber auch viele so urplötzlich wegen Schwesternmangel und Pfleghelferinnenmangel  in diese Berufe gestopft, denen es leider nicht unbedingt eine Berufung war, sondern mehr ein schnell gefundener Beruf anstatt Arbeitslosigkeit..
Wir bemerken leider auch immer öfters, daß diverse Pflegeverein (nicht alle) immer wieder unausgebildetes Personal losschicken und es dann dem Kranken oder zu Pflegendem in dessem Haushalt überlassen, die Leute zu instruieren und eigentlich "auszubilden". Das Schlimme daran ist, dass die solcherart Losgeschickten dann oft schnell die Lust verlieren, diesen Beruf ernstlich weiter zu machen und der Pflegebdürftige dann diese dauernden Wechsel auch nicht verkraftet.
Genau so gehts auch gerade jemand aus meinem engsten Umfeld trauriges Smiley
Und dazu kommt bei uns auch noch ein neues Gesetz, das nochmal alles über den Haufen wirft und jeden zwingen wird, sich persönliche Assistenzen zu nehmen, was leider auch wiederum bedeutet, dass nicht einmal diejenigen, die mit ihren Haushaltshelfern und Pflegekräften zufrieden waren, die ihnen vertrauten Personen behalten dürfen uns sich dann alle neu umorientieren müssen. Als Verbesserung kann ich so ein schnell beschlossenes Gesetz leider nicht erkennen..
 
(Nutzer gelöscht) 13.06.2019 23:39
Alles gut, liebe Ruth lachendes Smiley
meine Antwort von 23:37 war dann schon fürs Engeli.
 
Ruth1964 13.06.2019 23:46
Darf ich trotzdem was dazu sagen. 😉
Manchmal wünschte ich mir, das unsere lieben Politiker selber mal ein paar Monate Pflege brauchen. Und zwar nicht als privilegierte Privatpatienten sondern als ganz normale Kassenpatienten. Oder als solche mal versuchen einen Arzttermin zu bekommen. Ich denke, dann würden sie weniger Mist verzapfen. 
 
(Nutzer gelöscht) 14.06.2019 06:28
Ja, liebe Ruth, das ist eine ganz tolle Idee lachendes Smiley Leider ist es ja so, dass die, welche sich so ganz oben wähnen, von uns nur noch von "den Menschen da draußen" reden, O-Ton in den Politikerdebatten, die im ORF-TV übertragen wurden.. Die Politker leben ja alle so übermäßig privilegiert und überbezahlt, dass sie gar nicht mehr wissen, wie es dem Volk eigentlich geht, das ihre überzogenen Gagen über die Steuern berappen muss. Etliche lassen sich bei den grossen Sitzungen entschuldigen, oder man sieht und hört sie nur untereinander furchtbar streiten, was von den jeweils anderen Parteien mit höhnischem Gelächter quittiert wird, der eine spielt am Handy rum, der nächste telefoniert, manche nicken zwischendurch ein oder entschwinden durch den Eingang oder reden und tuscheln und lachen miteinander und bekommen dann eh nix mit.. Schrecklich diese Fernsehübertragungen von diesem stundenlangen Hickhack, das zwangsweise über die ORF-Gebühren uns Zusehern übergestülpt wird. Alles total uninteressant, gemeinsam arbeiten sieht komplett anders aus..
Die würden alle schön schauen, wenn man einen Termin in einer Spitalsambulanz braucht, sogar früh dort ist, dann muss mich sich fast den ganzen Tag dort aufhalten, bis man endlich untersucht wurde und wieder nach Hause kann.. Da werden so viele, die nach einem kommen, inzwischen vorgelassen, vermutlich, weil diese sonst Stunk machen würden, wenn sie warten müssten.. Die Gebietskrankenkasse lehnt so gut wie alles ab, ich bekomme nicht mal einen Physiotherapeuten, der mit dem Elektrorollstuhl erreichbar wäre, weil entweder Lift zu klein, unüberwindliche Stufen oder Türrahmen für Erolli mit Aussenlicht zu schmal.. und zu mir in die Wohnung kommend, wird mir keiner bewilligt, obwohl das am allerbesten ginge.. Ich bezahle im Moment jeden Monat nahezu 2  Jahre lang einen Physio ab, auf dessen Werbung ich reingefallen bin, ich wusste nicht, dass er ein volles Honorar für eine Kontaktaufnahme verlangen kann. Ich hatte niemals auch nur eine Stunde mit ihm.. Shit happens.. Viele meiner Mittel, die ich einnehme, bezahlt mir die Kasse nicht, dort gibts nur noch Generika, die sich mit anderen Sachen nicht vertragen und einen Hustensaft, von dem mir speiübel wird.. Auch diverse Pflegeprodukte bekomme ich nicht, man wird gerne im Stich gelassen, wenn man nicht mehr arbeitsfähig ist.. Wer krank wird, ist hier ziemlich gearscht zwinkerndes Smiley
Weiter oben in den Kommentaren wurde mein "Frauenbild" bekrittelt, weil ich Aufzucht sagte, aber ich denke es sind wohl eher nur regionale Sprachunterschiede zwischen de und at, denn bei uns sagt man sehr wohl, dass man seine Kinder erzieht und aufzieht und das Hauptwort von aufzieht ist wie? zwinkerndes Smiley
Manchmal muss man sich eben wundern über das "Miteinander" hier.. Ich wünsche Dir einen schönen Tag, gestern ist mir meine Antwort an Dich abgestürzt, war aus dem Internet gefallen, das hier leider auch schlecht ist, weil kein Erdkabel bei uns verlegt werden kann.., liebe Grüße an Dich.
 
Ruth1964 14.06.2019 08:01
Liebe Sarai Danke für deine Mühe mit der "doppelten" Antwort. 
Ich verstehe dich so gut. Gerade das mit dem Physio tut mir unendlich leid. Weiß aus eigener Erfahrung wie wichtig ein guter und regelmäßiger Termin ist. Außerdem merke ich, wie gut ich es damals gehabt habe. Zu mir kam er jahrelang nach Hause. Kann Gott gar nicht genug dafür danken. 
Liebe Sarai ich kann dir leider keine deiner Lasten abnehmen. Aber eines kann ich machen und werde ich auch machen: täglich für dich beten. Wenn du mal deinem verständlichen Frust Luft machen willst bin ich gerne für dich da. Melde dich einfach. Können auch mal telefonieren. Will mich nicht aufdrängen, es dir nur anbieten. Einfach weil ich mich so gut in deine Lage versetzen kann. 
🤔 Ich glaube, das nennt man Empathie. Womit wir wieder beim Thema wären. 😉
Wünsche dir jetzt einen wunderbaren und reich gesegneten Tag  mit ganz viel Kraft von oben. Fühle dich herzlich gedrückt. 😘
 
(Nutzer gelöscht) 14.06.2019 11:53
Och, liebe Ruth, das ist ja herzig von Dir lachendes Smiley Mein Frust ist aber eh schon wieder verpufft, der kam nur hoch wegen diesem neuen Gesetz, das ja auch wieder nix besser macht, sondern höchstens irgendwelche Vorteile für die Regierung bringt zwinkerndes Smiley
Schön, dass Du so empathisch bist und es freut mich, dass es Dir wieder besser geht nach Deiner Physiotherapie lachendes Smiley Ich melde mich gerne demnächst per PN bei Dir, vielen Dank für Deine liebe Antwort. Liebe Grüße, weiterhin G´ttes reichlichen Segen und einen schönen Tag samt Restwochenende Dir wünschend, Sarai
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