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Lebensreise

Lebensreise
Es gab und gibt kulturübergreifend die Vorstellung, dass sich der Mensch auf einer Art Lebensreise befindet.
Diese Reise hat einen bestimmten Grund, dient einem bestimmten Zweck und hat auch bestimmtes Ziel.
Liest man nun die verschiedenen Berichte dazu, findet man in unterschiedlichen Worten beschrieben immer wieder die selbe Essenz.
Grund: Bestimmung finden
Zweck: Lernen und stark werden durch schöne, traurige und schlimme Ereignisse.
Die Schöpfung zu verstehen.
Ziel: Liebe zu leben, zu sein und in Einheit mit dem Schöpfer zu leben.

So sollte man Kränkungen und Verletzungen annehmen, aber nicht in ihnen verharren.
Sie bieten genau wie gute Erfahrungen die Möglichkeit zu Wachtstum und Reife.

Menschen, die uns verletzen oder kränken sind nicht böse, sie sind Lernende.
Auch sie müssen ihre Lektion lernen.
Sie werden ihr Verhalten erst ändern, wenn sie es gelernt haben.
Das heisst sie werden ihre Reise erst fortsetzen können, wenn sie ihre Lektion gelernt haben.

Wichtig ist die eigene Reise, und nicht die Reise des anderen.
Daher sollte man sich einfach auf die eigene Lebensreise konzentrieren, für die gemachten Erfahrungen dankbar sein, und letztlich sollte man versuchen das angestrebte Ziel zu erreichen.

Wie auch immer man diese Reise nennt, man findet sie auch in der Bibel.

Ich wünsche Euch für Eure Reise nur das Beste und den Frieden und die Liebe des Herrn.

Wer sich dafür interessiert kann u.a unter Heldenreise nachlesen.
Dort sind die Etappen der Reise beschrieben.
Kennt man die Etappen, findet man die Reise immer wieder in der Bibel beschrieben.

Übrigens ist eine Pilgerreise quasi die kleine Variante der Lebensreise.
Daher  sind Pilgerreisen so heilsam.

Kommentare

 
Engeli 22.05.2019 23:50
Auf mehrfachen Wunsch öffne ich den Blog zeitweise.
 
(Nutzer gelöscht) 23.05.2019 03:26
Ich wünsche mir: .. noch viele solcher Reisen, ich möchte noch mit vielen Eindrücken weiter lernen und immer weiterreisen können und damit viele letztendlich doch gute Reiseziele erreichen dürfen und immer wieder aufs Neue durchstarten und aufbrechen zu neuen Zielen.
Ja, man kann den Vater in den Himmeln dabei erkennen, manchmal muss man bei so einer Reise auch durch sehr unwirtliche Gegenen reisen, hin und wieder sind die Bewohner eines solchen Reisezieles nicht sehr gastfreundlich, ein nächstes Mal aber schon, manchmal ist man wirklich gut untergebracht und lernt sehr nette Leute kennen, beim nächsten Mal ist es dann wieder andersrum. Ja, man lernt wirklich vieles dazu, manchmal "muss" man etwas lernen, auch wenn man grade gar nicht möchte, aber spätestens im Rückblick war dann doch alles gut, man ist daran gereift, manchmal ist man verwundert, hin und wieder auch verwundet nach so einer Reise-Etappe, aber man sieht auch, wieder in der Erholphase, unser guter Vater im Himmel, er war auf allen unseren Ausflügen und Kurz- oder auch "Fernreisen" mit dabei und hat an uns gearbeitet. Aber man muss das auch zulassen, jeder ist auch seines Glückes eigener Schmied zwinkerndes Smiley
Soweit meine Empfindung unserer "Zeitreisen"..
Danke, liebes Engeli, ganz liebe Grüße an Dich lachendes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 23.05.2019 07:50
Wir werden geboren, hilflos und klein,
ohne die Mutter gingen wir ein.
Wir wachsen heran, lernen sprechen und gehen
und selbständig in der Welt zu stehen.

So gehen wir auf die Lebensreise
ein jeder reist auf seine Weise.
Die einen wollen hoch hinaus,
die anderen bleiben brav zu Haus.

Nach Gottes guter Leitung fragen
und mit ihm die Lasten tragen,
das tun nicht viele heutzutage,
das ist schon Grund zu großer Klage.

Wer ohne Gott die Reise tut,
der sei gleich gar auf seiner Hut,
der Teufel schleicht um Frau und Mann,
schaut, wen er schneller fassen kann.

Die Menschen er geschickt umgarnt
indem er vor Gottes Strenge warnt.
Er bietet Reichtum, Lust und Freude,
Befreiung auch von manchem Leide.

Und viele erliegen seinem Werben
reisen mit ihm bis dass sie sterben.
Gott sei’s geklagt sie sind verloren,
weil sie den Satan haben erkoren.

Wer mit Gott reist, der hat wohlgetan,
er kommt ganz sicher behütet an.
Sein Lebenszug hält in der Ewigkeit,
„Steig aus und preise Gottes Barmherzigkeit!“

(Gedicht, Autor: Johannes Kandel, 2016)


Ein Neustart bei einer Lebensreise ist immer gegeben ,das wichtigste dabei  ist die innere Einkehr die man mit sich hält,sei es in der Stille zu Hause , durch Wanderung durch Gottes Natur oder auf Pilgerreisen bei der  man sich bewußt mit Gott und seinem Innersten  auseinander setzt
Frei von Heuchelei und Lügen Rückblick halten kann und für sich dadurch die innerste Ruhe findet.
Gott zu danken ,so das man den alten Lebensabschnitt mit wichtigen Erkenntnisse für einen neuen Lebensabschnitt  nützt und  abschließen kann.
Durch das neue Bewußtsein neue Wege geht und hofft das sie  mit  Gottes Hilfe  gut  gelingen
 
Engeli 23.05.2019 08:24
@ Sarai 

Es kommt uns so vor als,ob wir viele kleine Reisen machen.
Im Prinzip ist aber nur eine Grösse Reise.
Wir dürfen lernen was Wahrheit, Güte,  Liebe und Einheit bedeutet.
Letztlich folgen wir Jesus nach.
Die kleinen täglichen Auseinandersetzungen sind zwar unangenehm, aber in Beziehung zum Grössen- Ganzen eher Nichtigkeiten.
Wir sollen mehr darauf achten das richtige zu tun, als darauf was unser Nächster besser machen sollte.
 
Engeli 23.05.2019 08:33
@Sadie
Schönes Gedicht.

Es stimmt das vieles nicht gottgerecht ist.
Die Heuchelein, Manipulation, Lügen und Täuschungen.
Siehe es vielleicht so:

Manche stehen noch am Anfang der Reise.
Sie können noch nicht anders, wissen es noch nicht besser. 
An diesem Verhalten sieht man was noch gelernt werden muss.
Bete für solche Situationen und Menschen.
Das Verhalten spricht für Gottferne.
Irgendwann werden sie es verstanden haben, es lassen und Gott näher kommen
Wir sind alle Gottes geliebte Kinder.
 
pieter49 23.05.2019 08:35
Herr, du läßt uns die Wahl welche Wegen wir gehen,
schenkst uns Hoffnung und Kraft, deine Größe zu sehen.
In den Stunden der Angst, in Not und Gefahr,
zeig uns deine Liebe und bist immer für uns da.

Herr führe uns und segne die Zeit
Der Weg durch das Dunkel ist mühsam und weit.
Herr, führe uns.

Luis Stuflesser
 
Joanne 23.05.2019 10:38
Es gibt - gerade unter gläubigen Menschen - auch diejenigen, die Kränkungen und Verletzungen annehmen, aber Gutes und Schönes ablehnen. Das macht diese Reise - zumindest etappenweise - beschwerlicher, als sie sein müsste. Und im Leben dieser Menschen nimmt nicht die Liebe zu, sondern Verletzung, Härte und Stolz. Da heraus zu treten ist auch ein schmerzhafter Prozess. Aber mit dem Herrn möglich!


Besonders interessant finde ich den folgenden Gedanken im Eingangstext:

Wichtig ist die eigene Reise, und nicht die Reise des anderen.
Daher sollte man sich einfach auf die eigene Lebensreise konzentrieren, für die gemachten Erfahrungen dankbar sein, und letztlich sollte man versuchen das angestrebte Ziel zu erreichen.
"

Ich glaube nicht, dass ich das angestrebte Ziel erreiche, indem ich mich auf die eigene Reise konzentriere. Eher glaube ich, dass ich an das angestrebte Ziel komme, wenn ich anderen, die meinen Lebensweg kreuzen, dabei helfe, ihr Ziel zu erreichen. Nicht meine Vorstellungen für sie, sondern ihre eigenen Ziele, soweit ich einen Anteil daran haben kann. Auf diese Weise wachse ich in die Liebe hinein und lerne beständig dazu. Ich lerne zu lieben, in Aufrichtigkeit zu dienen, ohne Eigennutz zu handeln.....

Es erfüllt sich darin quasi der Zweck meines Lebens und ich bewege mich auf das große Ziel hin... 
                   ...für die Erfüllung meiner eigenen Lebensreise 🙂
 
(Nutzer gelöscht) 23.05.2019 10:40
Ja, das stimmt: Gott lässt uns die Wahl. Auch ich stehe gerade wieder an so einer Kreuzung, wo ich mich zwischen zwei unterschiedlichen Wegen entscheiden darf. Bitte betet mit mir, dass ich die richtige Entscheidung treffe. Nicht nur für mich, sondern auch für Menschen und Tiere, die mir anvertraut sind und zu meinem Leben gehören.
 
(Nutzer gelöscht) 23.05.2019 12:40
🙂Danke, lieber ❤JESUS, dass Du uns immer begleitest, wenn wir Dir in Deinem Hauptgebot 
der Liebe und im Vertrauen "nachfolgen". 

🙂Bitte, schicke uns besonders an "den Kreuzungen" unseres Lebensweges immer den HL.GEIST❤... 
Danke, lieber ❤JESUS...

🙂Danke, liebe @Engeli, für das schöne Thema.....
 
Engeli 23.05.2019 14:33
@Joanne
Das Thema Lebensreise - Heldenreise ist sehr komplex.
Meist benötigt es einen mehrtägigen Workshop oder einige Therapiesitzungen um das Thema einem Klienten vollständig zu vermitteln.
Hier also nur ein kleiner Impuls.
Natürlich erleben wir unser Leben als Reise mit vielen auf und ab, mit Kreuzungen.
Wir sind aber auf der Wegstrecke, wissen was hinter uns liegt, haben wenig Ahnung was vor uns liegt.
Deshalb kann man ja mal die Vogelperspektive einnehmen.
Bis man seine Berufung gefunden hat sollte man sich auf die eigene Reise konzentrieren.
Hat man sie gefunden, ist man oft für andere da.
Du bist scheinbar schon soweit, dass Du deine Berufung  gefunden hast.
Anderen auf ihrem Weg zu helfen.
Dann musst du dich nicht mehr auf deinen Weg konzentrieren.
 
Engeli 23.05.2019 14:35
@Una
An jede Kreuzung hat Gott einen Engel gestellt, der uns den Weg weist.
 
Joanne 23.05.2019 14:49
@Engeli

Es gibt immer wieder Situationen, in denen man anderen weiter helfen kann auf ihrem Weg. Manchmal merkt man es gar nicht.

Dass ich meine Berufung gefunden oder meine Bestimmung erkannt hätte, glaube ich nicht. Es sei denn ich lebe bereits darin... keine Ahnung. Das klingt immer so "groß" finde ich. Wie EINE  "Lebensaufgabe". EIN bestimmter Zweck, auf den mein GANZES Leben hin steuert.
Ist das wirklich so? Bei den meisten von uns ist es doch eher so, dass wir einfach Tag für Tag weiter gehen und wachsen und reifen und die meiste Zeit das tun, was uns "vor die Füße fällt"?
Und Alles ist eine Vorbereitung auf den Himmel.

Was verstehst du unter Berufung / Bestimmung? 
Magst du ein Beispiel dafür schreiben?
 
Engeli 23.05.2019 17:30
@Joanne
Ich muss jetzt weg und beantworte deine Frage später.
Nur eine Überlegung
Warum vertrödeln so viele ihr Leben?
Warum soll unser Leben nicht was Grosses sein?
Wie sieht deiner Meinung nach die Vorbereitung auf den Himmel aus ?
 
Engeli 23.05.2019 17:31
Ich schliesse den Blog während  meiner Abwesenheit
 
Engeli 24.05.2019 17:49
@Joanne

Man kann sein Leben achtlos, die Zeit verschwenden.
Man kann bewusst in der Nachfolge Christi leben

Den Wunsch in den Himmel zu kommen habe viele.
Und wir wissen, dass er über Jesus führt.

Natürlich kann man Tag für Tag leben, dass erledigen was einem “ vor die Füsse“ fällt und hoffen, dass dies einem Weg zum Himmelreich öffnet.

Wenn man aber nun glaubt, dass Gott einen vor der Geburt gekannt hat, dass unser Leben einen Sinn hat, dass wir eine Aufgabe haben.

Wenn wir uns nun vorstellen können, dass wir Jesus nachfolgen, dass wir an Gotteswerk mitarbeiten dürfen, dann sollte man sich mit der Lebensreise beschäftigen

Die Lebensreise führt zu Gott
So steht es in der Bibel.
Und für das Geschenk des Lebens geben wir Gott was zurück.
Nicht nur, dass wir Jesus nachfolgen.

Du hast gefragt, was Berufung ist.

Manche wissen schon als kleines Kind welchen beruf sie haben wollen.
Sie setzen alles daran um den Wunsch zu verwirklichen.
Sie werden dann gute Handwerker, Lehrer oder Ärzte.

Rosenlied hat für sich die Musik entdeckt und geht darin auf und erfreut andere damit
Bei IST ist es die Malerei

Ein Freund von mir kümmert sich um Bäume, weltweit
Andere retten Tiere
Meine Freundin arbeitet ehrenamtlich im Hostpiz

Es gibt unendliche viele Beispiele

Berufung heißt der inneren Stimme folgen
Meistens arbeitet man dann auch zum Wohl anderer und zu Ehre Gottes.

Ich merke aber, dass das Thema sehr komplex und nicht leicht verständlich ist.
Daher lasse ich den Blog zu.
Schade, ich hoffte einen guten Impuls setzen zu können.
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