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Heiligenverehrung

Heiligenverehrung
Worauf gründet sie?

Auf der Bibel.

Gott ist nicht ein Gott der Toten sondern der Lebenden (Matthäus 22,32) 😉

Kommentare

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Engelslhaar 06.05.2019 15:28
Wir brauchen Vorbilder im Glauben.
Ich verehre Heilige wie Maximilian Kolbe, der sein Leben geopfert hat, um einen Familienvater zu retten
Diese Verehrung nimmt Jesus ja nichts weg, ich denke er freut sich darüber, wenn wir Vorbilder haben.
 
hansfeuerstein 06.05.2019 15:31
Der Leib Christi besteht aus dem Haupt und seinen Gliedern😉
 
hansfeuerstein 06.05.2019 15:35
Joh 11,25  Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt

All das ist bereits Realität, und nicht bloss in einer fernen, unbestimmten Zukunft....😉
 
Engelslhaar 06.05.2019 15:38
Die Bibel weist an vielen Stellen über sich hinaus, es wird gesagt, dass noch mehr kommen wird, weil wir es jetzt noch nicht verstehen
Jesus selber schickt uns den Tröster, dieser wird uns ja auch noch was zu erzählen haben
Die Bibel ist nicht in Stein gemeißelt, sondern lebendig , sie spricht
 
hansfeuerstein 06.05.2019 15:40
Offenb. 3,21

Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Stuhl zu sitzen, wie ich überwunden habe und mich gesetzt mit meinem Vater auf seinen Stuhl.
 
(Nutzer gelöscht) 06.05.2019 15:55
🙂Die Heiligen sind für uns "Wegweiser zum Himmel",
z.B Mutter Teresa, die kleine Teresia, 
Teresa von Avila, Pater Pio, Frere Roger, 
der Gründer von Taize usw.

🙂Ich glaube, dass jede und jeder Heilige 
durch ihr gläubiges beispielhaftes Leben
viele Menschen in ihrer Umgebung zu GOTT
geführt haben. 
Deshalb dürfen wir uns an ihnen 
ein Beispiel nehmen..... 
 
Bluehorse 06.05.2019 16:13
Sich vorbildliche Menschen zum Vorbild nehmen, ist eine Sache. Sie - anstelle von Jesus - um Hilfe zu bitten und somit Heilige als Schutzhelfer zu bestimmen, einen andere. 
 
Joanne 06.05.2019 16:13
Heilige zu ehren und zu achten sehe ich nicht als falsch an.
In der Bibel wird in der Apostelgeschichte von den berufenen Heiligen gesprochen. Es waren Menschen, die an Jesus Christus glaubten und mit dem Heiligen Geist erfüllt waren.

Als so einen Heiligen könnte man durchaus zum Beispiel auch Dietrich Bonhoeffer bezeichnen. Auch in evangelikalen Kirchen werden Texte von ihm gelesen und Lieder gesungen. 


Ich glaube, die Differenzen in den Ansichten liegen wo anders:
Es gibt Gebete an Maria und andere Heilige. Und darin unterscheiden sich die Kirchen. Denn in den Freikirchen wird nicht zu den entschlafenen Gläubigen gebetet und sie werden weder um Beistand noch um Fürbitte gebeten. Solche Gebete werden an den Vater im Namen Jesu Christi oder an den Herrn Jesus Christus gerichtet.

Und in den Freikirchen wird geglaubt, dass der Vater im Himmel die Menschen zu Jesus Christus zieht, dass der Herr Jesus Christus beim Vater Fürbitte für die Menschen tut, dass der Heilige Geist den Gläubigen beisteht und sie lehrt usw., weil es so in der Bibel steht.

Da sind die Unterschiede.
 
(Nutzer gelöscht) 06.05.2019 16:20
Nach meinem Verständnis sollen wir nur Gott/Jesus anbeten. Heilige anbeten, also sie im Gebet ansprechen, empfinde ich nicht als biblisch - aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Jesus das mit uns später im Himmel mal in einer ruhigen Minute bespricht. Mit denen die so beten und mit denen, die es nicht machen. 🤷‍♂️
 
(Nutzer gelöscht) 06.05.2019 16:26
Da stimme ich dir zu Markus1.
Wieder etwas mehr was spannendes in Himmel auf uns wartet 😉. 
 
(Nutzer gelöscht) 06.05.2019 16:27
Engel als Ausdruck der Größe Gottes

Im Gegensatz zur Naturwissenschaft stellte die Kirche die Existenz der Engel nie in Frage. Als Lehrmeinung gilt, dass sie ursprünglich als gute Wesen erschaffen wurden und sich aus eigenem Willen heraus gegen Gott erhoben. Beim Vierten Laterankonzil 1215 wurde festgelegt: "Gott, der Schöpfer alles Sichtbaren und Unsichtbaren, des Geistigen und des Körperlichen schuf in seiner allmächtigen Kraft vom Anfang der Zeit an aus nichts zugleich beide Schöpfungen, die geistige und die körperliche, nämlich die der Engel und die der Welt: und danach die menschliche, die gewissermaßen zugleich aus Geist und Körper besteht".

Papst Benedikt XVI. schreibt in seinem Buch "Gott und die Welt", es gehöre zum biblisch begründeten Wissen der Kirche, dass Engel Ausdruck der Größe und Güte des Schöpfergottes seien. Anselm Grün, Benediktinerpater und Autor vieler Engelbücher, bricht ebenfalls eine Lanze für die Wesen: "Von der kirchlichen Lehre her sind sie mehr als nur ein Bild für die heilende und liebende Nähe Gottes. Engel sind Mächte. Sie haben eine Kraft in sich. Und sie haben eine Aufgabe für den Menschen. Und wenn wir die kirchliche Lehre ernst nehmen, so dürfen wir mit gutem Recht von den Engeln sprechen, in denen uns Gott seine Nähe zeigt und durch die er selbst an uns wirkt."

Von Margret Nußbaum
 
Joanne 06.05.2019 16:35
@Susi

In wiefern bringst du die Existenz von Engeln mit der Verehrung von entschlafenen Heiligen in Zusammenhang?
 
(Nutzer gelöscht) 06.05.2019 16:44
@ Joanne. Das bezieht sich auf den Eintrag vom Bluehorst. 
 
(Nutzer gelöscht) 06.05.2019 16:44
Im Sommer 2016 hatte ich ein grosses Hornissennest vor dem Schlafzimmerfenster. Als es dann endlich kühler wurde war ich mega happy. Ihr könnt euch denken warum 😉. Schon schön wenn frische Luft ins Zimmer kann, vor allem ohne Hornissen.
Gut, im Frühling 2017 ging es wieder von Vorne los. Ich war richtig genervt. Dann sagte mir ein Bekannter ich soll zum heiligen Antonius beten.
Gesagt getan. Ich habe den heiligen Antonius gebeten das die Hornissen wegfliegen. Am nächsten Morgen hörte ich kein Brummen von draussen und rannte raus in den Garten. Die Hornissen waren weg und sind seitdem nie mehr zurückgekommen. Ich bin überzeugt das ich das dem heiligen Antonius zu verdanken habe.
 
 
Joanne 06.05.2019 16:51
@Susi

Ich verstehe immer noch nicht. Wo siehst du den Zusammenhang zwischen der Existenz von Engeln und dem Verehren von entschlafenen, gläubigen Menschen?
 
(Nutzer gelöscht) 06.05.2019 16:52
Es gibt keinen. Ich wollte nur zeigen das man auch zu Engeln eine Meinung haben kann. Was die katholiken dazu sagen.
Aber die Heiligen und die Engel gehören nicht zur gleichen „Sorte“. 
 
Joanne 06.05.2019 17:14
@Susi

Achso. Danke für die Erklärung. Ich dachte schon, jetzt stehe ich völlig auf der Leitung 😀
 
Klavierspielerin2 06.05.2019 17:22
Guten Tag,
lese gerade ein Büchlein mit dem Titel, "Wie viele Engel können auf einer Nadelspitze tanzen?". Diese Frage hat man sich im Mittelalter tatsächlich gestellt, man hat es also "auf die Spitze getrieben". Darin steht auch skurriles über Heiligenverehrung, bzw. Reliquienverehrung- Achtung, festhalten: Ist Jesu' Vorhaut mit auferstanden? Manche waren  davon überzeugt, es gab diese auch als Reliquie.... eine Heilige soll sie am Mittelfinger getragen haben...
Heilige haben Vorbildfunktion und in vielen Ländern wird nicht der eigene Geburtstag gefeiert, sondern der Namenstag.
 
Tonia3 06.05.2019 18:12
Für mich sind die meisten Heiligen auch Vorbilder. Wenn man sich ihr Leben genau anschaut, dann merkt man, dass sie aus dem Geiste neu geboren wurden und zwar im Sinne Gottes. Und warum sollten sie nicht vom Himmerl aus als Unterstützer auftreten, wenn sie schon hier auf der Erde Gutes getan haben...? 🤔

@Rosenlied, 16:05 Uhr: So sehe ich das auch.
 
(Nutzer gelöscht) 06.05.2019 18:21
🙂Tonia3@, ich glaube auch, dass die Heiligen
von ❤GOTT den Auftrag haben,  
uns manchmal zu unterstützen.....

🙂Susi85 Danke für Dein tolles Zeugnis
über das Hornissennest!!
🙂Mir ist es mit dem hl. Antonius auch schon 
so ergangen, dass, nachdem ich ihn um
Hilfe gebeten hatte, ich sofort einen verlegten 
Gegenstand wiedergefunden habe!....😘 
 
Marion5000 06.05.2019 19:12
🙂Jeder Mensch hat einen Namenspatron/patronin.

   Der Vorname des Heiligen, des Vorfahren, der o. die gelebt hat.

   Alle Kirchen, alle haben NAMEN.

   der kleine Sohn vom Prinzen Harry, ist grade vermeldet worden, er ist auf der Welt
   und hat noch keinen NAMEN.⛪💝☀

   Alle menschen haben NAMEN. das ist einfach zu verstehen. Alle gebauten Kirchen
   haben NAMEN.

   Jedes Kind versteht das. Jesus sagte: Werdet wie die Kinder, dann versteht IHR

   Bitte einfach denken, nicht kompliziert !!

   Jeder mensch war 9 monate im Mutterleib. Der kleine Prinz v. England.....
   ist noch namenlos ???

   9 Monate hatten sie Zeit zum überlegen.......darüber sollten wir mal
   nachdenken🤔⛪❤🎼🎨.............................................................


   🎼----------------------------------------------💝----------------------------------------------🎼
 
(Nutzer gelöscht) 06.05.2019 20:44
@Joanne
Wenn ich dich um Hilfe bitte bete ich dich garantiert nicht an.
Eine Fürbitte zu Maria ist kein Gebet
 
(Nutzer gelöscht) 06.05.2019 20:52
"Denn es ist [nur] ein Gott und [nur] ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus" (1. Tim 2,5) 
 
Engelslhaar 06.05.2019 21:07
@mr right
Einzelne Bibelstellen aus dem Zusammenhang reißen, bringt nichts, da kann man ja alles beweisen, besonders die eigene Meinung
Jesus sprach am Kreuz zu Johannes.
Siehe, deine Mutter
Und zu Maria:
siehe, dein Sohn

Katholiken glauben, dass wir damit gemeint sind, dass es also nicht nur um Johannes geht

Das kann man glauben, muss man aber nicht
Wir müssen das also nicht rechtfertigen, wenn wir es so sehen
 
Bluehorse 06.05.2019 22:30
Shira
ich lese von Dir: "Hätten die Neue Religionen das Buch der Weisheit würden sie verstehen, dass Maria und die Heiligen die Mittlerfunktion von Jesus nicht übernehmen und nicht ersetzen." 

Darin stimme ich Dir zu. Nur passt dazu nicht die Funktion des Schutzpatrons/Schutzheiligen
 
hansfeuerstein 06.05.2019 23:28
Sie haben die Mittlerfunktion zu Jesus Christus, als Lebendige beim Herrn.🙂
 
hansfeuerstein 06.05.2019 23:36
Bei Maria ist es halt so, dass ihre Anrufung um Fürbitte bei ihrem Sohn mit der Abwendung grösster Katastrophen einher ging. Die Seeschlacht von Lepanto, die Belagerung Wiens, (alles explizit unter dem Banner und der Anrufung Mariens) das Ausbleiben der Plünderung Münchens durch die Schweden, und vieles mehr....in Altötting sind z.B. eindrucksvolle Zeugnisse aus allen Jahrhunderten, die Menschen dort angebracht haben. Der Effekt ist vergleichbar mit der Hochzeit zu Kanaa, auf ihre Bitte hin,
wurde Jesus dort aktiv.
 
Bluehorse 06.05.2019 23:37
Und Du hast ihnen diese Mittlerfunktion verschafft?

Ich denke: Entweder die sogenannten Heiligen sind Mittler zu Jesus - also wird konsequenterweise zu den Heiligen gebetet und nicht zu Jesus.

Oder es wird zu Jesus gebetet - dann braucht es aber keine Mittler.
 
hansfeuerstein 06.05.2019 23:38
Was hat das mit mir zu tun?
 
Bluehorse 06.05.2019 23:39
Weil Du geschrieben hast: "Sie haben die Mittlerfunktion zu Jesus Christus, als Lebendige beim Herrn." 
 
hansfeuerstein 06.05.2019 23:40
Nö, es wird zusammen mit ihnen zu Gott gebetet, sie sind in den Augen der Kirche Lebende. (ganz wörtlich, wie es schon in den Evangelien geschrieben steht) Es ist Nichts anderes, als wenn Menschen auf Erden andere bitten für sie zu beten.
 
hansfeuerstein 06.05.2019 23:41
Die Mittlerfuntion haben sie für mehr als 1 Mrd Menschen, nicht nur für mich. Orientale, Orthodoxe, Katholiken etc.
 
Bluehorse 06.05.2019 23:42
Das beantwortet nicht die Frage: Wer hat die Mittlerfunktion festgelegt?
 
hansfeuerstein 06.05.2019 23:49
Gott ja offenbar, weil er genau das verheissen hat, und wir warten nicht am St.Nimmerleinstag erst darauf, sondern glauben fest und unverbrüchlich, dass diese Verheissungen bereits wahr geworden sind.
Es geht bei allem um Glauben oder Nicht Glauben. Erst die neuen Kirchen glauben es nicht mehr... das ist der Punkt.

Die Verheissungen sind für uns klar, und es gibt Zeichen und Wunder, bei
denen das auch eingetreten ist.

Erkär mir doch mal mit Deinen Worten, wie Du diese Stellen interpretierst, insbesondere auch die Stelle der Offenbarung.

Joh 11,25  Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt

Gott ist nicht ein Gott der Toten sondern der Lebenden (Matthäus 22,32)

Offenb. 3,21

Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Stuhl zu sitzen, wie ich überwunden habe und mich gesetzt mit meinem Vater auf seinen Stuhl.


Offenbarung 7,15
darum sind sie vor dem Throne Gottes, und dienen ihm Tag und Nacht in seinem Tempel, und der das sitzt auf dem Thron, wird über ihnen sein Zelt errichten.
 
Bluehorse 07.05.2019 00:11
Shira
als Antwort auf meine Frage schreibst Du: "Vielleicht hat der Heiliger Geist das mal festgelegt."
Das ist Spekulation. Ich hoffte eher auf definitiv sachliche Antwort.

Hans
zum  Text Offenbarung 7,15: Hier handelt es sich ausschließlich um Menschen, die die große Verfolgung (und nicht irgendeine) durchgestanden haben. Diese einmalige große Verfolgung steht den Christen noch bevor. Wenn ich mir da die Heiligenliste ansehe, könnt ich da niemanden zuordnen, denn noch nicht einmal alle, die als Heilige von der RKK verehrt werden, wurden zu Lebzeiten verfolgt.

Auch erscheint es mir nicht einleuchtend, dass Menschen, wenn sie nach ihrem Tod Gott Tag und Nacht dienen, dann noch Zeit haben sollten, sich um die Aufträge zu kümmern, die aus der Anzahl von 1 Mrd. Menschen täglich zu ihnen gelangen. Selbst wenn es nur 1% der 1 Mrd. Menschen sind, die täglich ein Bittgebet an diese Menschen richten, sprechen wir immer noch von 10 Millionen Aufträge. 

Und zu Joh 11,25  Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt sowie zu 
"Gott ist nicht ein Gott der Toten sondern der Lebenden" (Matthäus 22,32) ist ganz nüchtern festzustellen: Hier ist aus meiner Sicht nicht der leibliche Tod oder das leibliche Leben gemeint, sondern das geistliche. 

In allen diesen Stellen kann ich keine Mittlerfunktion erkennen. Also mit Deinem Einverständnis darf ich wohl hoffen, dass wir das mit der Mittlerfunktion ganz schnell vergessen, es sei denn, Du bringst ein neues - aber diesmal stichhaltiges Argument.
 
Bluehorse 07.05.2019 00:25
das ist schon klar, liebe Shira, dass der Heilige Geist uns Christen lenkt und hilft. Aber das erklärt nicht, warum Verstorbene Mittler zwischen Menschen und Jesus sein sollten.

Du schreibst: Was ist wenn er Franz von Assisi von mir aus sowas geoffenbart hätte?

Ganz einfach, liebe Shira, dann soll sich Franz von Assisi danach richten.
 
(Nutzer gelöscht) 07.05.2019 01:19
Der Engel Luzifer machte Krieg mit Gott. Jeder aus dem Volk des Luzifer muß über diese Erde gehen. Die Anhänger der Lehre Jesus nannten sich die Heiligen.
Wer zurück durch die enge Pforte, in das Reich Gottes kommt, ist einer der Heiligen.
Die welche immer bei Gott waren, das sind die Engel, und die welche durch Jesus aus dem Reich des Luzifer wieder zurück finden durch die enge Pforte in das Reich Gottes, das sind die Heiligen.
Wenn man Jesus und Gott bittet dürfen die Heiligen wenn es der Wille Gottes ist helfen.
 
Marion5000 07.05.2019 06:49
🙂Alle menschen dürfen beten. Das Bitten und Danken gehört zum guten Ton.

   Heute und Morgen leben wir. Das zählt.

   Ich wünsche Euch gute Begegnungen und Freude☀

   Meine Mama lebt nicht mehr. Ich kann nur an das Grab gehen.

   Echte Menschen kann ich umarmen. Die Geschichte ist gestern. Das Heute ist
   DA. Das Morgen weiss nur der liebe GOTT.

   Glaube, Liebe, Hoffnung
 
Marion5000 07.05.2019 07:09
🙂WARUM-----------------------------------------------------------------

    Fragt mal die echten Menschen im Seniorenheim.

    fragt mal die Kindergartenkinder.

   fragt mal den Professor .....den Dorktor.............den Wissenschaftler.......

   fragt mal die echten Menschen, denen ihr tagtäglich begegnet.

   Alle , die mal lebten, sie sind unsere Vorfahren.
   Ich wünsche Euch einen schönen TAG und gute echte Begegnungen☀
 
hansfeuerstein 07.05.2019 09:00
Jesus hat eine Liebesbeziehung zu den Gliedern seines Leibes, wie er es auch mit seinen Jüngern bewiesen hatte. Er war in den Evangelien nie eifersüchtig, wenn sich jemand an seine Jünger wandte, und so ist es auch
mit den Heiligen. Es ist eine Liebesbeziehung ohne Ende...in die wir mit hineingenommen sind.😊
 
(Nutzer gelöscht) 07.05.2019 09:03
Das hast du so schön formuliert Hansfeuerstein. Besser kann man es nicht erklären. Danke dir 🙏🏻😊
 
(Nutzer gelöscht) 07.05.2019 10:04
Wir die wir glauben sind in der Gewissheit unseres Glaubens.
Wir müssen Vertrauen und das schließt alle ein die für Gott gelebt habe und die Gott wie Maria durch die Geburt Jesus gekrönt haben.
Jesus sagte am Kreuz zu einem Verbrecher Lukas23:43 Wahrlich ich sage dir:Heute wirst du mit mir im Paradiese sein

Deshalb glaube ich das seine Mutter Maria und alle Märtyrer sofort zu Jesus in den Himmel gekommen sind.
Wer hat schon ein sündenfreies Leben und das Fürbitten durch die Heiligen soll den Respekt zeigen den diese Menschen Gott entgegen gebracht haben und das die Taten nicht vergessen sind und wir durch diese Glaubensstärke Uns Beistand erhoffen
 
Joanne 07.05.2019 11:57
Jetzt, nachdem ich eure Beiträge (von den katholischen Geschwistern) gelesen habe, kann ich das nachvollziehen. Diese Bitte um Beistand beinhaltet wahrscheinlich auch das Gefühl, dass diese Gläubigen Gott viel näher stehen, weil sie ja bereits bei Ihm im Himmel sind. Ihr bittet dadurch sozusagen um "Verstärkung" im Gebets ( - anliegen ) und um himmlische Unterstützung hier auf Erden.

Habe ich das richtig  verstanden?
 
Klavierspielerin2 07.05.2019 13:19
Der Bericht von Lazarus und dem Reichen zeigen mir, dass Tote, deren Seelen, "ansprechbar" sind.
( Bluehorse fragt sich gestern um 23:42, wer die Mittlerfunktion festgelegt haben soll-)
Das hatte ich mich ebenfalls gefragt gehabt und kam auch ohne "schriftliche Anweisung" darauf, dass ich Maria , oder einen Heiligen, die doch bereits in Gottes Nähe sind, bitten kann- zusätzlich zu meinen eigenen, direkt an Jesus gesandten Gebeten- ein gutes Wort bei unserm Vater für mich einzulegen.
 
Bluehorse 07.05.2019 14:20
Das Gleichnis von Lazarus und dem Reichen zeigt für mich lediglich auf, dass es zwischen einem Leben "nach dem Tode" bei Gott und einem Leben "nach dem Tode" ohne Gott keine Brücke gibt. 

Würden wir das Gleichnis in jedem Punkt als genauen Spiegel dessen ansehen, was nach dem Ableben auf Erde sein wird, dann wäre abzuleiten

- Menschen auf beiden Seiten unterhalten sich, haben also sprachliche Kontakte, können in das Leben "auf der anderen Seite" hineinsehen

- "gute" Menschen sitzen auf dem Schoß von Abraham

Also irgendwie kann man alles mögliche ableiten. Jedoch so manche Ableitung scheint mir doch zu sehr an den Haaren herbeigeholt. Daher halte ich das Beispiel von Lazarus nicht für geeignet, das Thema Heilige zu besprechen.

Klavierspielrern2
1) 
Von Dir lese ich: "Das hatte ich mich ebenfalls gefragt gehabt und kam auch ohne "schriftliche Anweisung" darauf, dass ich Maria , oder einen Heiligen, die doch bereits in Gottes Nähe sind, bitten kann- zusätzlich zu meinen eigenen, direkt an Jesus gesandten Gebeten- ein gutes Wort bei unserm Vater für mich einzulegen."

2)
Wenn Du also zuerst zu Jesus Deine Bitten richtest und dann die Heiligen bittest, drückst Du nach meiner Meinung aus, dass Du die Bitte an Jesus nicht für ausreichend hältst. ===> Jesus reicht also nicht.

Joanne: Zu Deinem Post 11:57 möchte ich anmerken: 

3) Wieso soll die örtliche Nähe eine Rolle spielen? Wenn Du z.B. in Hamburg wohnst und Klara in Frankfurt - ihr beide nach München telefoniert, spielt Eure unterschiedliche Entfernung von München keine Rolle.

4) Wenn mich ein Mitarbeiter aus dem Auto - 500 km entfernt - anruft und um Unterstützung bittet, dann weiß ich, was zu tun ist. Wenn jetzt ein Mitarbeiter in meiner Firma im Haus auch noch (ggf. mehrfach) in meinem Büro erscheint, dann fühle ich mich genervt und frage mich, warum das sein muß? Hat der Mitarbeiter im Auto so wenig Vertrauen, wenn er mich direkt anspricht, ohne noch andere Mitarbeiter als Vergiss-mein-nicht-Wecker einzuschalten? 

5) Wenn ich dem Mitarbeiter im Auto die Anweisung gebe "wenn was ist - rufe mich an" dann halte ich es für eine Mißachtung meiner Anweisung, wenn dieser Mitarbeiter im Auto mit anderen Mitarbeitern telefoniert und so tut, als ob ich ihn nicht verstanden hätte.

6) Wenn ich als Chef Mitarbeitern "unterwegs" die Anweisung gebe, "ruft mich direkt an", dann halte ich es für eine Mißachtung, wenn die Mitarbeiter "unterwegs" sich einen Mitarbeiter im Haus ausgucken, der an ihrer Stelle mit mir sprechen soll. Noch ist doch der Chef dafür zuständig, welcher Mitarbeiter welche Aufgaben erhält - oder?

7) Noch kritikwürdiger erachte ich es, wenn Heilige direkt helfen sollen. Es geht dabei nicht um das Weiterleiten von Gebeten, sondern um direkte Hilfe hier in irdischen Situationen durch diesen jeweiligen Heiligen. Dann braucht es keine Hilfe Gottes/Jesu mehr. Da wird aus meiner Sicht - in dieser Situation - Jesus durch einen Heiligen ersetzt. 

8) In Ergänzung von Punkt 7) : Für etliche Menschen ist es eine schöne Vorstellung, daß Heilige aus dem Himmel herab hier auf Erden helfen. Gerade das Gleichnis von Lazarus zeigt auf, dass das nicht erwünscht ist. Und ich weiß keine Bibelstelle, in der das Helfen durch einen Verstorbenen als Möglichkeit empfohlen oder beschrieben wird.

Für mich ist die Warnung in 3. Mose 19, Vers 31 ernst zu nehmen: "wendet euch nicht an … Leute, die die Geister der Toten befragen".
 
 
(Nutzer gelöscht) 07.05.2019 14:27
@ Joanne. Für mich ist es so wie du es dir jetzt denkst. Und ich würde sagen auch für alle anderen Katholigen/Heiligenverherer.
Wenn ich zum Beispiel den heiligen Antonis um etwas bitte, erzähle ich das später dem Herrgott und danke ihm dafür das mir der heilige Antonius geholfen hat. So wie mit den Hornissen. 
Oder wenn ich in unserer Maria-Kapelle bete, bete ich natürlich auch zum Herrgott. Sie sind heilig aber nicht Gott. Trotzdem tut es gut zu wissen wo ich um Hilfe bitten kann wenn ich mit Tieren, verlorenen Gegenständen oder bei der Partner suche zu kämpfen habe. Die stelle vom Herrgott übernehmen sie nicht, sie sind Helfer. 
 
Bluehorse 07.05.2019 14:42
Susi - und Du setzt die Verstorbenen als Helfer ein oder wer?
 
Joanne 07.05.2019 14:43
@Bluehorse

Joanne: Zu Deinem Post 11:57 möchte ich anmerken:

3) Wieso soll die örtliche Nähe eine Rolle spielen? Wenn Du z.B. in Hamburg wohnst und Klara in Frankfurt - ihr beide nach München telefoniert, spielt Eure unterschiedliche Entfernung von München keine Rolle. "


Mit "... das Gefühl, dass diese Gläubigen Gott viel näher stehen, weil sie ja bereits im Himmel sind. " meinte ich nicht die "räumliche" Nähe, sondern die innere Nähe. 
Nähe ist vielleicht auch nicht ganz richtig ausgedrückt. Ich gehe davon aus, dass ich im Inneren mit Gott eine unbeschreiblich intensivere Innigkeit / Einheit etc. haben werde, wenn ich ganz bei Ihm sein werde. Nicht mehr beeinträchtigt von Finsternis, Sünde usw. 

Und da kann ich schon nachvollziehen, dass jemand glaubt, dass der verherrlichte, sündlose Mensch, der direkt vor Gott steht, ein guter Gebetspartner ist.

Ich hoffe jetzt ist es besser verständlich.
 
Bluehorse 07.05.2019 14:51
Joanne, die Vorstellung - wer ein guter Ansprechpartner im Himmel ist  - sollte nach meiner Meinung biblisch begründet und nicht "an den Haaren" abgeleitet werden. 

Und immer wieder legen das Menschen fest: Der eine Heilige soll sich um die Zahnärzte kümmern, ein anderer um die Seeleute, ein dritter um ….. 

Siehe meine Punkte 6+7 (14:20 Uhr) 
 
Joanne 07.05.2019 15:01
@Bluehorse

Ja, das kann ich gut nachvollziehen.
Ich hatte oben nur wissen wollen, ob ich die katholischen Geschwister in ihrem Denken - über die entschlafenen Heiligen und ihre Bitten  an diese - richtig verstanden habe.
 
(Nutzer gelöscht) 07.05.2019 15:04
Aber warum reibst du dich Bluehorse so daran das ich/wir zu den Heiligen sprechen? Ich störe mich doch auch nicht daran das du es nicht tust.
Ich kann nur für mich sprechen, erzählen wie ich es mache. Also ich bete wie wohl wir alle täglich sprich wann immer ich will mit dem Herrgott.
Wenn ich dann weiss das es eine Maria-Kapelle gibt gehe ich dorthin und bete eben auch das Ave Maria. Oder in der Antoniskappelle bitte ich weiterhin darum das keine Hornissen mehr kommen. Der Herrgott ist mein Schöpfer, Jesus mein Heiland. Mein Glaube zum Herrgott wird nicht geringer wenn ich mit Maria oder Antonius spreche, sie um Hilfe bitte. Das Gefühl könnte man so beschreiben als wie wenn ich meine Tante oder Onkel um Rat/Hilfe bitte. Das ändert aber nichts an meiner Liebe zum Vater.
Besser kann ich es leider nicht beschreiben. 
 
Bluehorse 07.05.2019 15:08
Ich tue das weil ...

Für mich ist die Warnung in 3. Mose 19, Vers 31 ernst zu nehmen: "wendet euch nicht an … Leute, die die Geister der Toten befragen".

Für mich ist da mehr mein Verstand als meine Gefühle ausschlaggebend.  Ich mache mir eben Sorgen, liebe Susi85.... nur das ist es. Entscheide Du für Dich... 
 
(Nutzer gelöscht) 07.05.2019 15:58
Man weiß nicht ob Verstorbene durch diese enge Pforte gekommen sind. Deshalb ist es nicht richtig die Verstorbenen zu bitten.
Man muß Jesus zuerst bitten, daß die Heiligen ( das sind die Verstorbenen welche durch die enge Pforte gekommen sind) helfen dürfen.
Jesus lass die Engel und Heiligen mir bei .........und dann ihr Engel und Heiligen Gottes helft
( weil Gott drei sind auch 3x bitten) und dann im Namen des V.S.Hl.G.
 
(Nutzer gelöscht) 07.05.2019 16:02
Sorge dich nicht Bluehorse. Wir rufen die Heiligen nicht herebei um sie zu befragen oder irgendwelche Rituale zu machen.
Ich habe dieses Thema schon einmal besprochen und mir darüber Gedanken gemacht. Ich habe für mich entschieden das es stimmt und ich fühle mich sicher. 

Du sollst ganz und gar bei dem HERRN, deinem Gott, bleiben.
14 Denn diese Völker, deren Besitz du übernimmst, hören auf Wolkendeuter und Orakelleser.
Für dich aber hat der HERR, dein Gott, es anders bestimmt.
15 Einen Propheten wie mich wird dir der HERR, dein Gott, aus deiner Mitte, unter deinen Brüdern, erstehen lassen.
Auf ihn sollt ihr hören.
(5. Moses 18,13)

Ich weiss natürlich nicht mit Sicherheit ob ich es richtig mache. (Und ich hoffe das es noch einige Zeit dauert bis ich es erfahre). Aber es gibt mir ein gutes Gefühl und ich kann mir nicht vorstellen das Jesus darin etwas Böses sieht. Der Herrgott und Jesus wissen das sie niemand ersetzten kann. Das wollen wir nicht und machen wir auch nicht. 
 
hansfeuerstein 07.05.2019 16:28
Der Leib Christi ist ein lebendiger Leib, über den irdischen Tod hinaus, das ist eigentlich alles. Das drücken auch die ganzen Bibelstellen z.B. der Offenbarung d. Johannes nochmal aus. Wer eine/n Hl. anruft erfreut Gott und Jesus Christus in ausserordentlichem Masse, wie es bei Liebenden eben der Fall ist, und wie es auf Erden auch schon der Fall war.
 
Joanne 07.05.2019 16:54
@hansfeuerstein

Wer eine/n Hl. anruft erfreut Gott und Jesus Christus in ausserordentlichem Masse, wie es bei Liebenden eben der Fall ist, und wie es auf Erden auch schon der Fall war. "

Woher weißt du das Hans? 
 
Klavierspielerin2 07.05.2019 17:36
zu Bluehorse, zu 2.) von einem Heiligen erhoffe ich lediglich Unterstützung bei der Bitte an Jesu. Vielleicht vergleichbar mit "Vitamin B" im Job, ist ja oft hilfreich, die Entscheidung aber fällt der Chef. 
 
pieter49 07.05.2019 19:13
Bin sehr Dankbar für diese Diskussion !!!
Es hat mich sehr viel zum Nachdenken angeregt ...
 
hansfeuerstein 07.05.2019 20:57
@Joanne, Gebetserhörungen noch und nöcher...vertrau der Liebe,
bei Jesus ist Misstrauen, Angst vor seiner Eifersucht schlicht unbegründet...
 
Bluehorse 07.05.2019 21:03
Hans, das beantwortet die Frage von Joanne nicht. Warum kannst Du nicht wenigstens einmal zugeben, dass Du dazu neigst, Behauptungen rauszuhauen, die weder Hand noch Fuß besitzen. 

Ich schlage Dir mal eine Antwort an Joanne vor: "hallo Joanne, natürlich weiß ich das nicht. Aber ich glaube gerne, dass es so ist. Und wenn ich etwas glaube, dann bin ich so davon überzeugt, als ob es eine Tatsache sei."
 
hansfeuerstein 07.05.2019 21:12
Für jemanden der nicht glaubt, reicht doch nie etwas..oder?
Es ist mit der Gottheit Jesu genau dasselbe. Interressant ist doch,
dass es Kontinente wie Südamerika gibt, die nur über Maria überhaupt
zum christlichen Glauben gekommen sind. (Guadalupe)
Es ist unser fester und unverbrüchlicher Glaube, der biblisch gut begründet ist, das ist alles.

Mit Behauptungen hat das nicht das Geringste zu tun, sondern mit Glaube.😊
 
(Nutzer gelöscht) 07.05.2019 21:12
Die Heiligen (wenigstens die meisten davon) sind Vorbilder im Glauben deren Lebensgeschichte uns dazu dienen kann wie ein Mensch zu Gott findet, bzw. Gotteserfahrungen gemacht hat.
Wir können manches aus dem Leben für unser Leben ableiten.
Heilige kamen aus allen Gesellschaftschichten und hatten viele Berufe.
Was spricht dagegen einen Franz von Assisi, einen Nikolaus von der Flühe oder eine Mutter Theresa als Vorbilder im Glauben zu sehen?
 
Bluehorse 07.05.2019 21:15
Klavierspielerin.
Von Dir lese ich: "von einem Heiligen erhoffe ich lediglich Unterstützung bei der Bitte an Jesu. Vielleicht vergleichbar mit "Vitamin B" im Job, ist ja oft hilfreich, die Entscheidung aber fällt der Chef."

Weltweit gibt es ca. 1.220.000.000 Katholiken. Wenn davon nur ein Promille die Vitamin-B Funktion täglich nutzen wollen, so sprechen wir von einer Anzahl von 1.220.000 Vitamin-B Nutzer.  Das wären 50.833 Nutzer pro Stunde und 847 Nutzer pro Minute - und das 24 Stunden lang. 🤔

Der arme Heilige dürfte zu nichts anderem mehr kommen. Himmlische Ruhe ist da nicht möglich. Vermutlich droht ihm ein Burn-Out. 😧

Wäre es da nicht sinnvoller, Jesus zu vertrauen? 

Aber ich will Dir da nicht reinreden... war nur mal so eine Überlegung 🤠
 
hansfeuerstein 07.05.2019 21:19
Wieso Kahtoliken? Alle Orientalen, und alle Orthodoxen dazu😉

Jesus hat schon auf Erden gezeigt, dass er die Gemeinschaft liebt,
und die Liebe mit konkreten Personen lebte, im Himmel ist es nicht anders. Da ist kein eifersüchtiger Herr, der auf seinen Leib eifersüchtig wäre, im Gegenteil. Alle sind in ihm lebendig, und dienen ihm durch ihre Fürsprache Tag und Nacht. (wie in der Offenbarung d. Johannes)🙂
 
Bluehorse 07.05.2019 22:08
wie definierst Du "frech" ? Du willst doch jetzt nicht respektlos werden?

ich habe nicht abgestritten, dass Hans geantwortet hat. Nur ist die Antwort der Frage nicht angemessen, sie passt nicht. 

Ich lese von Dir, Shira: "Lebe im Geist so wie die Bibel sagt und nicht in Buchstaben und Wörtern, dann kannst du es auch erfahren." 

Was meinst Du mit "es" ?
 
Bluehorse 07.05.2019 22:14
Wie begründest Du das? 
 
Bluehorse 07.05.2019 22:27
Jutta
die Frage von Joanne 16:54 Uhr lautete: Woher weißt Du das? 

Die Beantwortung einer solchen Frage erfordert eine Quellenangabe.

Hans jedoch antwortete: "@Joanne, Gebetserhörungen noch und nöcher...vertrau der Liebe,
bei Jesus ist Misstrauen, Angst vor seiner Eifersucht schlicht unbegründet..."

Und da diese Antwort keine Quellenangabe beinhält, ist seine Antwort nicht zutreffend bzw. nicht passend.  Also bleibt seine Behauptung, auf die sich Joanne bezog, ohne Begründung ==> ohne Hand und ohne Fuß  
 
Bluehorse 07.05.2019 22:45
Also meinen Beitrag 21:15 Uhr schrieb ich nicht in der Absicht, Verehrung lächerlich zu machen. Wenn das so rüberkam, tut es mir leid, den entsprechenden Hinweis nicht gegeben zu haben. Durch meinen beschriebenen Gedankengang wollte ich nur mitteilen, wie sehr solche Hilfe-Rufe für mich nicht nachvollziehbar sind, wenn ich nachdenke. 

Nur mal nebenbei bemerkt: gegen Verehrung - Heilige Menschen als Vorbild nehmen - wie es Balin so schön beschrieben hat, ist aus meiner Sicht überhaupt nichts einzuwenden. 

Verehrung, wie von Balin beschrieben, wird in einen Topf geworfen mit: Gebet an Heilige, sowie mit Bitten um Hilfe durch Heilige hier auf Erden.

Zu meinem Beitrag an Hans - 21:03 Uhr - stehe ich. Wenn es in bestimmten christlichen Kreisen verboten ist - oder als unfein oder als unchristlich angesehen wird, in netter aber direkter Form zu sagen "das war nix", dann verstoße ich eben in diesen Kreisen gegen die Etikette. 

Deinen Hinweis auf christliche Nächstenliebe empfinde ich hier als Totschlagargument und daher als unpassend. 
 
 
Bluehorse 07.05.2019 22:59
Shira, ich lese von Dir: 

"Ok. Die Quelleangabe ist sein Geist" 

Sei mir nicht böse, aber Dein Versuch einer Ehrenrettung für Hans ist sicher lieb gemeint, aber untauglich.

Dann lese ich : " Wie kann man einem Christen, der eine gekürzte Bibel hat, beweisen, dass die Heiligen helfen?" 

Selbst wenn es möglich ist: zu einem Versuch kann ich Dir nicht raten, weil bereits Deine Formulierung der Frage erkennen lässt, dass Du Dich nur in Schwierigkeiten bringst.
 
Bluehorse 07.05.2019 23:02
Shira, ich lese von Dir: "das beantwortet die Frage von Jutta nicht." 
Jutta hat keine Frage gestellt. In welchem Blog liest Du ? 

 
 
(Nutzer gelöscht) 07.05.2019 23:07
Johannes 15/9 Wie mich der Vater liebte, so liebte ich auch euch. Bleibt in meiner Liebe!“ 15/10 Wenn ihr meine Gebote haltet, bleibt ihr in meiner Liebe, so wie auch ich meines Vaters Gebote gehalten habe und in seiner Liebe bleibe. 15/11 Dies habe ich zu euch gesagt, damit meine Freude in euch sei und eure Freude vollkommen werde. 15/12 Das ist mein Gebot, daß ihr einander liebt, wie ich euch geliebt habe.
15/10 Wenn ihr meine Gebote haltet, bleibt ihr in meiner Liebe,
Das besagt:“ Die Heiligen sind in seiner Liebe, und die Freude die Jesus hat ist in den Heiligen (damit meine Freude in euch sei und eure Freude vollkommen werde). Das besagt die Heiligen haben Freude an Jesus und Jesus hat Freude an den Heiligen.
Das ist es denke ich, was der Hans zu dem unten gesagten zum Ausdruck bringen will.
" Wer eine/n Hl. anruft erfreut Gott und Jesus Christus in ausserordentlichem Masse, wie es bei Liebenden eben der Fall ist, und wie es auf Erden auch schon der Fall war. "
 
Bluehorse 07.05.2019 23:10
Shira, es mag ja sein, dass Du Sivi sehr magst und sie schätzt. Ich habe von ihr einen sehr negativen Eindruck - und der beruht nicht auf ihrem Reinkarnationsglauben, den ich ablehne. Wenn sie das glaubt, dann ist es eben so. Aber charakterliche Schwächen, die sie an anderen Menschen auslässt, finde ich abstoßend. Und ich lasse mich nicht gerne von ihr belügen. Das ist eine Beleidigung meiner Intelligenz. 
 
(Nutzer gelöscht) 07.05.2019 23:11
Es ist wichtig die Gemeinsamkeiten der Christen zu sehen. Es gibt Heilige, die als Vorbilder im Glauben zu sehen sind (für mich sind das nicht nur Katholiken. sondern auch Menschen wie Dietrich Bonhoeffer oder Frere Roger).
Das ist eine Gemeinsamkeit.
Es gibt auch Unterschiede - die einen denken, dass sie die Heiligen um Hilfe anrufen können bei ihren Nöten, die anderen denken, man darf nur Gott selbst um Hilfe bitten.
Die Sache ist nicht unwichtig, aber wir sollten bedenken was wir betonen sollten, das Trennende oder das Gemeinsame.
Wir alle erkennen Jesus Christus als unseren Erlöser an, wir haben in unserem Tun andere Ausgestaltungen, sollten wir nicht versuchen, die jeweils andere Lehre zu respektieren, auch wenn wir sie nicht teilen können?
 
hansfeuerstein 07.05.2019 23:19
Weder der Glaube der Orientalen, noch der Orthodoxen, noch der Katholiken ist aus der Luft gegriffen😊
 
(Nutzer gelöscht) 07.05.2019 23:30
@Shira Meine Bitte nachzudenken und versuchen die Lehre des anderen zu respektieren bezog sich nicht nur auf Bluehorse sondern auf alle.
Ich für meinen Teil habe große Verständnisprobleme was die calvinistische Prädestinationslehre betrifft, akzeptiere den Calvinisten aber als Mitchristen. Als Glaubensinhalt könnte ich die Prädistination aber für mich nicht akzeptieren.
Aus genau diesem Grund habe ich Verständnis für Bluehorse wenn er katholische Glaubensinhalte anzweifelt.
Es sollte ein Bemühen stattfinden, den anderen etwas zu verstehen und zu respektieren, auch wenn man eine bestimmte Lehre oder Praxis niemals übernehmen würde.
 
Bluehorse 07.05.2019 23:37
Jutta

ich lese von Dir: "Desweiteren ist dir anscheinend nicht aufgefallen, dass du nicht zu Hans gesagt hast, dass das in deinen Augen nichts war, sondern dass du deine eigene Einschätzung über Hans hier nicht nur als Tatsache hingestellt hast, sondern ihn als unfähig hingestellt hast, diese "Tatsache" wahrzunehmen." 

Das ist in meiner Sicht eine Überinterpretation meiner Aussage.  

Ferner lese ich von Dir: "Und das "Gebet an Heilige" oder auch die Bitte an Heilige um Hilfe ist eine Form des Glaubens, über den weder du noch ich urteilen dürfen." 

Warum das denn nicht? 🤔 Wenn ich etwas falsch finde - dann ist es so. Und ich stehe dazu. Wenn Du Dir das selbst verbietest, dann ist das so - aber nur für Dich. 

Ich lese von Dir: "Ich habe von Gott die Erlaubnis, jeden um Hilfe zu bitten." Ich habe diese Erlaubnis nicht - wenn es sich dabei um Verstorbene handelt. 

Dann lese ich von Dir: "Und wenn ich eine innige Beziehung zu einem Heiligen habe, und dieser Heilige ja nicht tot ist, sondern ich davon überzeugt bin, dass er in Christus lebt, weshalb sollte ich nicht ihn um Hilfe bitten dürfen.
Wer verbietet mir das?
Wer wagt zu behaupten, dass ich in meinem Glauben nicht das Recht dazu besitze?" 


1. Was ist eine innige Beziehung für Dich? Wie soll ich mir das vorstellen?
2. Zu der Aussage "dieser Heilige ja nicht tot ist, sondern ich davon überzeugt bin, dass er in Christus lebt, …" 

In Offenbarung 20, 5 wird von der Auferstehung gesprochen. Diese setzt Tot-Sein voraus.
Paulus spricht in Apostelgeschichte 25,15 davon, Ich habe die gleiche feste Hoffnung auf Gott wie sie, dass nämlich dass er die Toten auferwecken wird, die Guten wie die Bösen." Und etliche andere Bibelstellen mehr - teilen mit, dass wir Menschen sterben und irgendwann von den Toten auferstehen werden. Es mag sein, dass Gott bestimmte Menschen sofort nach ihrem Sterben zum Leben mit Jesus auferwecken wird. Aber das wird dann sicher durch Gott festgelegt und nicht durch ein Kirchengremium.  

Es ist nur ein Unterschied, ob jemand nicht tot ist oder Du lediglich davon überzeugt bist.
Deine Überzeugung will ich Dir nicht absprechen - lediglich teile ich sie auf Grund der verschiedenen Bibelstellen nicht.

Ich lese von Dir: "Ich sehe das grundlegende Problem darin, dass in gewissen Kreisen behauptet wird, dass die Katholiken Heilige anbeten würden anstelle von Gott.
Und das ist eine falsche Darstellung der Tatsachen."

Das sehe ich nicht so. Auch wenn es nicht auf jeden Katholiken zutrifft - so ist es doch auch zutreffend, dass es viele Katholiken gibt, die genau das tun, was Du abstreitest. Und es passiert jedesmal dann, wenn ein von Menschen gewählter Verstorbener, Schutzpatron oder Schutzheiliger, um Hilfe z.B. gegen Krankheiten angebetet wird. 
 
hansfeuerstein 07.05.2019 23:40
Es geht doch um was ganz anderes, was hier klar benatwortet werden müsste. Glaubt @Bluehorse, dass die Heiligen tot sind, oder, dass sie
Lebendig bei Gott sind. Das ist die Kernfrage.
 
hansfeuerstein 07.05.2019 23:43
Und nur von dieser Kernfrage ausgehend, kann man überhaupt weiter diskutieren. Ist der Leib Christi mitsamt seinen Gliedern ein lebendiger Leib, oder nicht. Ist nur der Herr lebendig, wir alle aber nach unserem irdischen Ableben nicht. Das ist der Ausgangspunkt, um überhaupt über den Glauben der Orientalen, Orthodoxen und Katholiken handeln zu können.
 
Bluehorse 07.05.2019 23:48
Jutta

ich lese von Dir: "Und meine Frage hatte ich um 22:19 Uhr gestellt.
Und du hast sie nicht beantwortet, sondern drum herum geredet und leider nicht wahrgenommen, dass du deine Einschätzung, die ich übrigens nicht teile, als Tatsache dargestellt hast.
Und auf diese Antwort warte ich noch immer."


Meine Antwort schrieb ich um 22:27 Uhr und zwar ziemlich konkret. Lies meine Antwort nochmal, dann brauchst Du nicht mehr warten.

Ich lese von Dir: "Ich formuliere es nochmal und zwar etwas konkreter:
Weshalb stellt du deine Einschätzung als Tatsache dar, und unterstellst Hans öffentlich Unfähigkeit.
Auf genau diese Begründung warte ich noch immer."


a) ...weil es offensichtlich eine Tatsache ist, dass Hans keine Quellenangabe geliefert hatte.
b) Ich habe Hans keine Unfähigkeit bescheinigt, sondern lediglich eine unzutreffende Antwort

Ich hoffe, Du erkennst den Unterschied.
 
hansfeuerstein 07.05.2019 23:56
Einfach mal die Fragen beantworten: Ist der Leib Christi mit seinen Gliedern lebendig, oder ist nach dem irdischen Ableben, nur Jesus lebendig.
 
hansfeuerstein 07.05.2019 23:57
@Bluehorse, Quellenangaben wurden ja gliefert, und zwar Zitate aus der Bibel, die Du lediglich deinerseits nicht in Zusahmmenhang bringst, oder sehen möchtest. Eine umgekehrte Erklärung von Deiner Seite, blieb bisher aus, wie Du die Stellen interpretierst.
 
hansfeuerstein 08.05.2019 00:02
38 Stellen zum ewigen Leben, müsste eigentlich reichen.

https://dailyverses.net/de/ewiges-leben

Dort wo von der Auferstehung gesprochen wird, ist von der leiblichen Wiederherstellung die Rede, und damit sind beide Aussagen, nämlich, ewiges Leben und Auferstehung schlüssig erklärt, bei anderer Interpretation bleibt eine Erklärungslücke, bzw. muss etwas uminterpretiert werden.
 
Bluehorse 08.05.2019 00:16
Hans
ich lese von Dir: "@Bluehorse, Quellenangaben wurden ja gliefert, und zwar Zitate aus der Bibel,..."

Bei dem Punkt Quellenangaben ging es um die Frage von Joanne "woher weißt Du das?" Und als Antwort an Joanne lese ich nur Deinen Post 20:57 Uhr - ohne Bibelstellen,  ohne Quellenangabe. 

Welchen Deiner Beiträge - für den Du auf eine Erklärung / Interpretation meinerseits wartest, meinst Du?

---------- 
Ich lese von Dir: "Einfach mal die Fragen beantworten: Ist der Leib Christi mit seinen Gliedern lebendig, oder ist nach dem irdischen Ableben, nur Jesus lebendig."

Ich halte den Begriff "Leib Christi" in diesem Zusammenhang - als Beschreibung aller Einzelschicksale - nicht für hilfreich. Was ist - also eine Tatsache - kann ich über das Ableben hinaus nicht liefern, da ich nur Wissen über das Leben hier sowie über Bibelstellen habe. 

Und daher kann ich nur über Glauben reden, nicht aber über Tatsachen, für die ich kein Wissen habe. Andere dürfen einen anderen Glauben haben - ob da Bibelstellen über Auferstehung dagegen sprechen - oder nicht. Und wenn jemand behauptet, er hätte aber da keinen Glauben - sondern Wissen - dann erlaube ich mir, das zu bezweifeln.

Ich finde es nicht primär wichtig, ob wir nach unserem Ableben sofort zu Jesus kommen und die biblischen Hinweise auf Auferstehung "als sofort" ausgelegt werden - oder ob jemand glaubt, dass die Auferstehung aller Gläubigen erst irgendwann gemeinsam in der Zukunft erfolgen wird. Ich kann nur sagen, dass ich darüber kein Wissen habe und nur auf Bibelstellen zurückgreifen kann.
 
Jeder mag da glauben was er mag.

Nur wenn es in Richtung Schutzpatrone geht, dass diese Menschen helfen sollen - und eben Jesus nicht - dann mache ich da nicht mit, da bin ich an meiner Toleranzgrenze angelangt.  
 
Bluehorse 08.05.2019 00:25
Shira: Ich bete mit und für lebende Menschen zu Jesus. Das sind Menschen, die eben noch nicht gestorben sind.
 
Bluehorse 08.05.2019 00:27
Hans

ich lese von Dir: "Dort wo von der Auferstehung gesprochen wird, ist von der leiblichen Wiederherstellung die Rede, und damit sind beide Aussagen, nämlich, ewiges Leben und Auferstehung schlüssig erklärt, bei anderer Interpretation bleibt eine Erklärungslücke, bzw. muss etwas uminterpretiert werden."

Ich habe mir die von Dir angegebenen Bibelstellen durchgelesen. Wenn ich keine überlesen habe, dann steht in keiner davon etwas von Auferstehung.  Welche meinst Du - und welche willst Du uminterpretieren?
 
Bluehorse 08.05.2019 00:44
Jutta
Ich lese von Dir: "Also sagt die katholische Kirche, die Seelen sind bis zum Endgericht im Fegefeuer, und die besonders guten (Heiligen) sind direkt bei Gott, ohne Fegefeuer und ohne Verzögerung und damit völlig im Einklang mit dem Wort von Jesus Christus am Kreuz." 

Es gibt also 
1) böse Seelen ==> warten bis zum Fegefeuer 
2) besonders Gute ===> ohne Verzögerung bei Jesus
3) und was ist mit den Guten? 

Und die kath. Kirche legt fest, wer zu den besonders Guten gehört und wer nicht? 🤔

Da liegt nach meiner Meinung eine übergriffige Ableitung vor. Wenn Jesus den Schächer am Kreuz direkt ins Paradies holt, dann ist das keine Tatsache, die für alle Menschen gelten muß.

Da kann die katholische Kirche das 100 x behaupten, dass es für alle Menschen gilt, es ist eine Ableitung, ein Glaube, keine Tatsache …. und ohnehin für mich nicht primär wichtig. 

Deine Bemerkung über mein begrenztes Bibelwissen ist zutreffend. Da gibt es sicher etliche Menschen, wie vielleicht Dich, die noch mehr Bibelkenntnisse haben. Das macht mir nichts. Ich finde Wissen prima. Aber ich kann denken. 🤠😊

Und weil ich denken kann, befolge ich Deinen Rat nicht. Deine Behauptung, was die Offenbarung angeblich versucht, kann ich nicht nachvollziehen. Nehmen wir mal an, es wäre so, wie Du schreibst. Wäre das dann falsch?  
 
hansfeuerstein 08.05.2019 00:46
Nö, ich weiss ja, dass unser Glaube der Wirklichkeit entspricht. 😉

Vielleicht lassen sich die Leute mit struktureller Katholiken-Aversion halt mal von Orthodoxen Christen oder Orientalen in die Themen der Bibel einführen, so wie diese sie sehen...da werden sie zu ihren eigenen Vorstellungen große Unterschiede feststellen, die nicht bloss katholisch sind.
 
Bluehorse 08.05.2019 00:48
Shira
ich lese von Dir: "Die Katholiken glauben, dass diese Menschen bei Gott sind und beten mit ihnen für Andere." 

Wenn Du das so glaubst, dann ist es eben so für Dich.

Nur eine Verständnisfrage: Woher weißt Du, dass diese Menschen bei Gott sind und beten sowie was sie beten? 
 
hansfeuerstein 08.05.2019 00:52
Interessant ist ja auch, dass uns vorgeworfen wird, wir würden die Frau in Mario einen zu hohen Stellenwert zuerkennen. Wenn ich die Verkündigung nachlese, kann man daraus allerdings viel lernen. z.B. wäre sie eine Schlüsselstelle auch für Muslime, was da gesagt wird.  Maria wird als Begnadete angeredet, das ist doch bemerkenswert, wenn man auch mal nachliest, an welcher Stelle im grieschischen Orignal das nochmal steht...
Und es ist vom Sohn Gottes die Rede, der herrschen wird...


Heilige Schrift

Die Verkündigung des Herrn wird im Lukasevangelium (Lk 1,26–38 EU) erzählt.

    „Im sechsten Monat[2] wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria. Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir. Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe. Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen und seine Herrschaft wird kein Ende haben. Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne? Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden. Auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar galt, ist sie jetzt schon im sechsten Monat. Denn für Gott ist nichts unmöglich. Da sagte Maria: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel.“
 
Bluehorse 08.05.2019 00:54
Shira
ich lese von Dir: "In welche Kirche gehst du überhaupt, was glaubt deine Kirche was andere Christen nicht glauben?" 

Ich gehe in eine Freikirche. Die Freikirche ist eine Organisation - kann daher nichts glauben. Es sind immer nur Menschen, die das können. Und weil viele Christen in bestimmten Fragen Unterschiedliches glauben, ist Deine Frage ohne genaue Umfrage nicht beantwortbar. Aber ich habe den Eindruck, dass meine Glaubensansichten von den meisten Christen z.B. aus der Fr.ev.Gemeinde geteilt werden. 
 
hansfeuerstein 08.05.2019 00:57
Vielleicht lassen sich die Leute mit struktureller Katholiken-Aversion halt mal von Orthodoxen Christen oder Orientalen in die Themen der Bibel einführen, so wie diese sie sehen...da werden sie zu ihren eigenen Vorstellungen große Unterschiede feststellen, die nicht bloss katholisch sind.
 
(Nutzer gelöscht) 08.05.2019 01:02
Hans, ich glaube das Ding ist einfach, dass sie (für viele Christen) eben trotzdem einfach ein Mensch ist - und somit sprichst/erbittet man sich ja etwas von bzw. zu einem toten Menschen. Nun .. wie Balin auf Vorbilder hingewiesen hat: Wahrscheinlich hat keiner etwas dagegen sich Menschen zu Vorbildern zu nehmen, egal ob es eben Maria, Franz von Assisi oder Dietrich Bonhoeffer ist. 
Ich kann da aber Bluehorse ganz verstehen, weil ich eben aus der "gleichen Ecke" komme und es mir fremd ist, im Gebet jemanden anderen anzusprechen, als eben Gott/Jesus. 
Sonst halte ich es mit Balin: Es gibt Dinge, die sind nicht meins, aber ich kann sie stehen lassen.
 
hansfeuerstein 08.05.2019 01:07
1Markus, sie war ein Mensch, ist aber vollendet bei Gott. Man darf nie vergessen, dass Jesus den Gott der Liebe verkörpert, und wie wir bei unserer eigenen Mutter handeln würden, wenn wir die Macht Gottes hätten, ist uns allen wohl klar, nur Jesus trauen wir das nicht zu...? Ne, Bluehorse liegt mit vielen gründlich daneben, mit ihrer Ursprungsbehauptung das wäre katholisch, es ist auf der ganzen Welt bei allen Kirchen so, bis auf jene, die mitte des 16 Jahrhunderts entstanden sind, und die theologische Figuar der Ganztodtheorie vertraten.-
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