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Trennung und "Angst der Verlassenheit" überwinden

Trennung und "Angst der Verlassenheit" überwinden
Liebe User, 

den nachstehenden Beitrag habe ich für einen gestandenen Mann geschrieben, der kurz vor seiner Hochzeit steht. Dieser Mann litt jahrelang unter Trennung sowie unter Ängsten, verlassen zu werden. Mögliche Konsequenz: Wenn sich der Mensch nicht auf einen Partner einlässt, kann er auch nicht verlassen werden.

Auch jetzt wieder spürte er kurz vor der Hochzeit Ängste und bat mich um Mitteilung meiner Gedanken. Insofern behandle ich hier nicht jeden Aspekt von Angst oder von Liebe …. Aber evt. sind im Beitrag Gedanken enthalten, die auch für diejenigen hilfreich sind, die über die Aspekte von Liebe, Partnerschaft, Trennung, Verlustängste nachdenken. Über Fragen freue ich mich... 

------------------Anfang------------ 
Wir - alle Menschen - leben in Trennung zueinander. Trennung und Trennungsschmerz beruhen auf einem Ur-Erlebnis, welches von Generation zu Generation weitergeben wird.Trennung bedeutet Schmerz sowie das Sein der Unvollkommenheit, was
Menschen auch ab und an fühlen, selbst wenn die Trennungserfahrung als Kind unprägsam war.  

Es kommt nicht von Ungefähr, dass Menschen mit einem starken Trennungserlebnis zum Alkohol oder zu anderen Mitteln greifen, um den Trennungsschmerz zu ertragen. 

Exkurs: Darüber hinaus wird nicht selten nach Ursachen und damit auch nach einem Schuldigen für das aktuelle Trennungserlebnis gesucht. Gehört der Trennungsschmerz zur Kindheitserfahrung, dann gehört auch die mögliche (Schein-) Ursache "ich bin schuld" zur menschlichen Analyse des jeweils aktuellen Trennungserlebnisses. Dass dieses Analyseergebnis keines ist, weil es auf rein emotionalen Auswertungen der vergangenen Kindheit basiert, wird verdeckt, weil
in diesem Fall die gespeicherten Emotionen der vergangenen
Kindheitserfahrungen zu aktuellen Gedanken führen. Mit anderen Worten: Wird die in der Kindheit gewählte und abgespeicherte Antwort "ich bin schuld" durch das Unterbewusstsein aus der Vergangenheit hervorgeholt und im Bewusstsein präsent gemacht, kommt uns das möglicherweise wie eine aktuelle Analyse vor. Dieser Eindruck ist zwar falsch, aber der Eindruck kann bei vielen Menschen so vorhanden sein.     
Die Trennung geht auch in unsere Inneres. Emotionen sind und wollen etwas völlig anderes, als unser Verstand. Emotionen und Verstand scheinen sich wie Hund und Katze zu verhalten. Manchmal tauschen beide die Rollen. Inneres Gleichgewicht = innere Harmonie scheint gegeben zu sein, wenn mal kein Kampf zwischen beiden stattfindet.

Die Frage lautet: Wollen wir Harmonie - auch um jeden Preis?  

I. Harmonie - ggf. auch um jeden Preis … ist am einfachsten zu erreichen, wenn der Verstand aufgibt, gegen unvernünftige Impulse seiner Emotionen anzukämpfen. Das führt
zur "ist doch egal Haltung" ==> Gleichgültigkeit. Die Folge ist
ein Leben, in dem Bedürfnisbefriedigung immer die erste Priorität aller Entscheidungen ist. Wenn wir Harmonie um jeden Preis ablehnen, ist der Preis ein unterschiedlich hohes Maß an innerer Unruhe verbunden mit einer Sehnsucht nach Harmonie, Erfüllung, Vollständigkeit. Wenn wir Harmonie um jeden Preis ablehnen aber nicht bereit sind, den Preis dafür zu zahlen, leben wir nicht authentisch u.a. mit der Folge, dass unsere Sehnsucht nach und nach verloren geht.  

II.  Trennung zwischen zwei Menschen
Trennung zwischen zwei  Menschen beschreibe ich durch
- unterschiedliche Interessen
- unterschiedliche Wertvorstellungen (Prioritäten)
- unterschiedliche Ziele
- unterschiedliche Selbst-Wahrnehmung 
- unterschiedliche Wahrnehmung der Außenwelt
- unterschiedliche emotionale Reaktionen
- unterschiedliche Stärken und Schwächen (Begabungen, Talente)
- unterschiedliche Lebenserfahrungen 
- unterschiedliche Sozialisierung 

Die o.g. Unterschiede werden durch unterschiedliche Identität
(Mann/Frau) verstärkt. 

III. Verbindung ==> Überwindung der Trennung 
kann in allen o.g. Bereichen erfolgen. Trennung ist nicht nur ein
geistiger Zustand, den wir mit dem Verstand erfassen und
beschreiben können. Trennung ist auch ein emotionales Erlebnis und - auf die Vergangenheit bezogen - eine emotionale Erfahrung. Die emotionale Erfahrung sagt uns, dass Trennung zumindest schmerzhafte Realität war und warnt uns, uns nochmal in Gefahr zu begeben. "Das Kind scheut das Feuer." Dieser Warnruf ist völlig natürlich. Es bedarf lediglich einer Überprüfung, ob die Warnung den aktuellen und zukünftigen Gegebenheiten gerecht wird. Diese Überprüfung kann nicht durch Emotionen erfolgen, weil Emotionen weder analysieren noch denken können. Geben wir dem Warnruf immer nach, werden wir in der Trennungserfahrung bleiben. Im Extremfall kommt es zur Isolation/Vereinsamung von Menschen. Verbindung zu anderen Menschen aufnehmen und zu intensivieren ==> die Trennung aufheben wollen bedeutet, dass wir trotz negativer Erfahrungen den Mut aufbringen, Verbindendes zu suchen, aufzubauen und zu pflegen. Energiemotor dieses Mutes wird durch Sehnsucht geliefert. Sehnsucht aber wird genährt durch Hoffnung. 

VI. Überwindung der Trennung in der Verbindung Mann-Frau… 
wird i.d.R. angeregt durch sexuelle Attraktion. Wird sexuelle
Attraktion nicht vom Verstand ===> Wille zur Verbindung
begleitet, ist es dem Zufall überlassen, ob und inwieweit es über
die sexuelle Vereinigung hinaus zu einer Überwindung der Trennung kommt.   

Den Willen zur Verbindung nennen ich Liebe. Liebe ist die Entscheidung, im Rahmen meiner Kompetenzen zum Wohl des Partners/Partnerin beizutragen. 
Mir kommt es heute nicht darauf an, alle wichtigen Aspekte der
Liebe aufzuzeigen. Mir kommt es darauf an, Aufgaben und Ziele zu verdeutlichen, die sowohl Mann als auch Frau aus meiner Sicht haben, wenn sie auch nur der Ur-Erfahrung der Trennung
entgegenwirken wollen.  

Die Lösung scheint ganz einfach: Alle Bereiche gem. Punkt II sind zu berücksichtigen. Aus meiner Sicht wird es jedoch schon etwas komplizierter, weil a, b, c, d, ... a) weil Menschen einen unterschiedlichen Kenntnis- und Erkenntnisstand haben. Wir können nicht automatisch davon ausgehen "weil ich diese Erkenntnis habe - hat mein Partner diese auch".

Auch gilt: Selbst wenn ich meine Erkenntnis mitteile, gelangt mein Partner nicht "sofort" zur gleichen Erkenntnis. Erkenntnis ist wie der Glaube. Ich kann einen anderen Menschen zwingen, ein Gebet zu sprechen. Aber ich kann ihn nicht zwingen, an die Realität des Gebetes zu glauben. Übe ich auf Grund meiner Erkenntnis Druck aus, kommt es ggf. zu einer Sozialisierung, also zu einem Anpassungsverhalten, um dem Druck auszuweichen.

So - wie wir eine gewisse Zeit benötigten, um zur Erkenntnis zu
gelangen, braucht auch unser Partner Zeit, um das Gehörte (=unsere Meinung) zu verinnerlichen.  b) weil Menschen einen unterschiedlichen Reifegrad haben. Bevor ich jemandem meine wichtige Erkenntnis mitteile, empfiehlt sich die Frage: Kann mein Partner meine Erkenntnis auch angemessen
verarbeiten - oder führt das bei ihm zur Verwirrung bzw. Fehlinterpretation? Einem Schüler in der 4. Klasse erkläre ich auch keinen Stoff aus der 7. Klasse. Auch sind wir Menschen nicht in jedem Bereich gleich reif. So kann ein Schüler
der 8. Klasse im Bereich Sport Leistungen bringen, die einem
Schüler der 10. Klasse alle Ehre machen, jedoch im Bereich
Mathematik befindet er sich noch auf dem Niveau der 6. Klasse. 

Die Schule kann darauf keine Rücksicht nehmen - aber wir sollten dies bei unserem Partner erkennen und berücksichtigen. Liebe bedeutet hier, zur Reife in Klarheit und in Geduld beizutragen. 

c) weil auch zum besten Wollen das Können gehört. Also ist auch an unserem Können zu arbeiten. Können setzt Kennen voraus. Wir können einen Menschen nur lieben, wenn wir ihn kennen. Je mehr und je besser wir ihn kennen, je besser können wir ihn auch lieben. Herrn Xiung Cheun liebe ich nicht - denn ich kenne ihn nicht. Lerne ich jemanden kennen, entscheide ich bei allen Informationen zu dieser Person, wie ich mit dieser Information umgehe. Ich teile die Information automatisch ein in "finde ich gut/schlecht" sowie "es
gefällt mir nicht - aber ich kann das vorläufig so akzeptieren"
oder "ich bin unsicher, weil ich noch nicht weiß, wie ich damit
umgehen soll". 
Berücksichtigen wir die Definition von Liebe, ist es unser Aufgabe herauszufinden, was denn das Wohl "hier" sein könnte. Es stellt sich die Frage nach dem Wohl. Diese Frage setze ich der Frage gleich: Was ist denn das Ziel? Anpassung an meine Bedürfnisse und meine Wünsche???? ==> isoliert betrachtet führt das zur Sozialisierung in der Partnerschaft/Ehe. Es gibt Bedürfnisse und Wünsche, die z.B. durch das Geschlecht und
den damit verbundenen Grundeinstellungen begünstigt sind. 

Bsp.: Die Frau besucht gerne Geschäfte, die Mode oder Kinderzimmerausstattung anbieten, während der Mann lieber Auto-Ausstellungen besucht. Hier auf den Partner/Partnerin einzugehen, bedeutet für sein Wohl zu sorgen. (Ein Besuch im Modegeschäft kann locker 1 Stunde dauern. Bei Besuch eines Modegeschäftes nehme ich mir gerne ein Buch mit
und suche eine gemütliche Ecke.) 

d) weil kurzfristige, mittelfristige und langfristige Ziele sich
gegenseitig torpedieren bzw. ausschließen können. Hier kann nur die Person eine bestmögliche Entscheidung treffen, die den weitesten Blick hat. Das setzt eine Denk-Vorarbeit voraus. 

e) weil wir morgen nicht zwingend die Person sind, die wir heute
sind. Und das gilt auch für unseren Partner/Partnerin. Auf allen
Gebieten kann es zu Veränderungen kommen. Die Frage lautet: In welche Richtung verändern wir uns?  Wenn wir dieser Frage nicht nachgehen, dann überlassen wir die Veränderungen dem Zufall.  Es gibt Veränderungen, die wir nur wahrnehmen - aber nicht beeinflussen können, wie z.B. das Altern. Jedoch gibt es auf allen Gebieten (siehe Punkt II) Möglichkeiten zur Beeinflussung und damit Lenkungsmöglichkeiten. Nur - die Lenkungsmöglichkeiten sind abhängig von a) unserer Erkenntnis und unserem Wollen sowie b) von unseren Zielen. Je kurzfristiger unser Blick ist, je größer ist die Gefahr, dass
wir zu falschen Zielen hinlenken, falls wir überhaupt lenken. Wir
erkennen falsche Ziele, falsche oder versäumte Lenkung, wenn wir in eine Situation geraten, die wir ggf. hätten vermeiden können, nun aber von ihr sagen: "In dieser Situation wollte ich niemals sein."
Das hat weniger mit Intelligenz zu tun als mit der Tatsache, dass wir Intelligenz nicht immer nutzen. (Wir nutzen sie nicht, weil es so bequem ist, alles laufen zu lassen und mal nicht zu denken. ==> Emotionen dominieren. Dominieren Emotionen, hat der Verstand/die Vernunft zumindest in dieser Situation den Kampf verloren. (Siehe Punkt I "Harmonie um jeden Preis".) 

Exkurs: Betrachten wir die Weltsituation sowie die Menschheit, so können wir sagen: "In dieser Situation wollten wir nie sein." 

Liebe ist ohne Freiheit nicht denkbar. Und so ist die Freiheit zu
"meiner" Entwicklung wie auch zu "ihrer" Entwicklung zu bejahen. Und unter Berücksichtigung der Prämisse "zum Wohl" ist Entwicklung nicht nur zu bejahen, sondern auch zu lenken. Gute Lenkung setzt einen möglichst weiten Blick nach vorne voraus, verpflichtet langfristige Ziele zu setzen, um kurzfristige u. mittelfristige Ziele einordnen zu können. Hier machen aus meiner Sicht die meisten Menschen den Fehler, auf das Setzen langfristiger Ziele zu verzichten. Dies beruht n.m.M. oft auf einer gewissen Gleichgültigkeit. Ist uns jedoch etwas gleich gültig, können wir das Bessere nicht wählen! Ich habe kein Problem, in Gleichgültigkeit einen wichtigen Grund zu
erkennen, warum Trennung nicht überwunden wird. Wenn "ich" Trennung / Urangst etwas entgegensetzen will, darf "ich" nicht gleichgültig sein oder werden. Gleichgültigkeit wird durch Bequemlichkeit begünstigt. Materieller Reichtum begünstigt Bequemlichkeit. Bequemlichkeit führt zur Gleichgültigkeit. Gleichgültigkeit festigt Trennung und verhindert Verbindung, verhindert also Überwindung von Trennung und der mit ihr verbundener Angst. (Siehe auch Punkt I
"Harmonie um jeden Preis".) 

Wenn wir hart arbeiten, ist auch das Ausruhen wichtig. Jedoch ist das Ausruhen von Bequemwerden zu unterscheiden. Mit Deinem "Ja" zur Ehe begibst Du Dich auf den Weg der
Trennungsüberwindung und damit der Überwindung von Angst. Jedoch ist das nur der Anfang. Eigentlich geht es jetzt erst richtig los. Es ist ein sehr schöner Anfang, sicherlich mit viel Freude und Feiern begleitet. Das wünsche und gönne ich Euch sehr gerne. Ein Anfang ist aber kein (langfristiges) Ziel. Jetzt geht der innere Kampf erst richtig los. Eine Hilfe dabei sind die inneren Kämpfe, die "ich" bereits gewonnen habe ==> Erfolgserlebnisse sind motivierend. Wir dürfen und sollten auf unsere Erfolgserlebnisse schauen. Jeder gute Erfolg ist morgen Vergangenheit und somit ein wichtiger Erfahrungswert unseres Unterbewusstseins. Damit geraten negative Erfahrungen immer mehr in die weitere Vergangenheit, bis sie irgendwann mal im Archiv landen und zur Reaktion unserer Angst besetzten Emotionen nicht mehr zur Verfügung stehen. Den Filter zur
Bewertung "wichtig" oder "nicht wichtig" setze aber immer ich.
Deswegen rate ich dazu, jeden Erfolg über Gleichgültigkeit und
Angst bewusst wahrzunehmen, ebenso jeden guten Entwicklungsschritt bei ihr und bei Dir und darüber hinaus Dich - auch wenn es übertrieben klingt - dafür zu loben. 

Wir Menschen neigen dazu, den Partner für Fehler zu kritisieren.
Wir verhalten uns oft eher wie der Lehrer in der Schule, der nur
die falsch geschriebenen Worte in Rot markiert, jedoch die richtig geschriebenen  Worte als Selbstverständlichkeit betrachtet. So sollten wir mit unserem Partner nie umgehen! Wir sollten den Partner loben, weil wir ihn auf diese Weise wertschätzen bzw. unsere Wertschätzung ausdrücken. Durch Loben und durch fühlbare Dankbarkeit lenken wir mehr, als durch negative Kritik. So - mit Loben und mit Dankbarkeit - will ich mit mir und mit meinem Nächsten umgehen. (Unehrliche oder manipulative Schmeichelei lehne ich jedoch ab!)
 

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 28.03.2019 13:53
@Bluhehorse,,,,sehr viel Text..eine kurze Zusammenfassung ? Geht das?
 
Bluehorse 28.03.2019 14:02
Klar: 
Ängste / Angst vor Verlassenheit beruht auf Ur-Angst.
Menschen erleben Urangst als das Gefühl des Getrennt- / Unvollständigkeitseins.

Entgegenwirken:
Sich kurz-, mittel, langfristige gute Ziele setzen und der Angst entgegengehen. 

- Bequemlichkeit ist ein Hindernis 
 
Harlekin2 28.03.2019 14:07
@Weinrebe 
dann müssen wir den Text, wohl "häppchenweise" lesen 😉
 
Marion5000 28.03.2019 14:08
🙂Das stimmt nicht immer. Die Familie ist immer verbunden, solange alle leben.
  
   Kein mensch kann seine eigene Identität verleugnen. Gott zu verleugnen, das
   ist traurig. Nicht zusammen beten, das ist böse. Liebe ist immer mit Güte, Ehrlichkeit
    und Hoffnung verbunden.

    Alle lieben Gott, wenn einer zweifelt, so muss er die Richtung ändern und zum
    Licht und zur Wahrheit stehen.

    Wer Fehler macht, der muss Busse tun und sich entschuldigen und Beichten.
 
    Beten ist das Atemholen der Seele. Bitte, Danke und Verzeihen.

    Gott ist immer die LIEBE. Die LIEBE siegt immer. Das Böse hat keine Chance.

     Alles kommt ans Licht. nein zu sagen zu Gott............ist falsch.

     Die Kinder sind immer die Früchte der LIEBE. Ein Leben lang.

     Wer Kinder hat , kann niemals seine Kinder anlügen und Jesus.

     Jesus ist immer unser Heiland, seit der Taufe und Firmung/konfirmation.

      Seine Worte, Werke und Taten waren nur für uns gedacht.
      Er hat alles richtig gesagt. Seine Worte heilen die Menschen.

      Durch die Taufe sind wir alle beauftragt seinen Glauben weiterzugeben.

      Glaube, Hoffnung, Liebe☀   

       Bitte und Danke. Das gilt immer. Verständnis kann nur geübt werden, durch
       Ehrlichkeit. Bitte seid nicht böse, Bitte verzeiht, wenn ich nicht immer alles kann
       und weiss.  Meine Wenigkeit ist nur ein kleiner Punkt auf dieser einzigartigen Erde.

       Jesus Dir vertraue ich immer. ⛪

     
 
(Nutzer gelöscht) 28.03.2019 14:15
Das ist ein Teil,Wie gehe ich mit der Angst um ?  Es gibt ja so vieles , wovor man Angst hat.Der Angst entgegengehen,Wohin gehe ich mit meiner Angst..Sind es meine eigenen Bemühungen,oder gehe ich zu dem..Der gesagt hat..Inder Welt habt ihr Angst,,,aber seid getrost..ich habe die Welt überwunden,.....Die Angst an Jesus abgeben,,und auch heilen lassen.
 
(Nutzer gelöscht) 28.03.2019 14:16
@harlekin,,ja😉
 
(Nutzer gelöscht) 28.03.2019 14:20
In dem Vertrauen,,dass er ER es richtig macht
 
Marion5000 28.03.2019 14:23
🙂Mädels haben immer mehr Angst, als Kerle. Das ist natürlich. von Gott so gemacht.

   Ängste und Sorgen der Bevölkerung..............

   seit Urzeiten............ähnliche Situationen.  

    Doch Christen, sie glauben an Jesus Christus. Diese Religion kann man doch nicht
    einfach vergessen, denke ich ?!

    es heisst an Weihnachten: Fürchtet Euch nicht, heute ist uns der Heiland, der Retter
    geboren.

    das gilt für alle Christen , auf der ganzen ERDE gleich⛪☀❤🎼
 
(Nutzer gelöscht) 28.03.2019 14:25
@Harlekin,,du hast mich zum lachen 😀gebracht
 
Marion5000 28.03.2019 14:27
😀 mich auch. lachen ist gesund und lockert auf. Ich muss los......
 
Bluehorse 28.03.2019 15:41
Ich denke nicht, dass Mädels mehr Angst haben als Kerle. Mädels reden evt. mehr über Ängste und haben ggf. auch mal andere Ängste. 
 
Bluehorse 28.03.2019 15:42
Marion schreibt: "Kein mensch kann seine eigene Identität verleugnen."

Der Mensch sollte erst mal seine Identität finden. Und ja, dann kann er sie auch verleugnen. Warum auch soll er das nicht können? Ob es gut ist, ist eine andere Frage.
 
Bluehorse 28.03.2019 17:15
Wenn ich aufgefordert werde, meine Meinung zu sagen, dann tue ich das auch und lege das Buch beiseite. Aber beim stundenlangen Rumwühlen in den Textilien schaue ich ungerne zu. Ein bißchen die Situation abschätzen, wann ich lesen kann und wann nicht, gehört natürlich zum sogenannten Fingerspitzengefühl dazu. 

Man muß sich nicht für alles gleich interessieren. Und Interesse heucheln wäre auch nicht gut. Ich fahre auch lieber mit einem Mann zur Autoshow als mit einer Frau. In der Regel laufen Frauen schnell durch den Showroom und warten am Ausgang eher ungeduldig, dass ich komme, während ich bei Autos gerne stehen bleibe. 

Für mich ist das ok. Keiner sollte sich verbiegen. 
 
Bluehorse 28.03.2019 17:19
Ich werde nie verstehen, Shira, wie man sich 1 Stunde lang Socken angucken kann. Das übersteigt meine Fähigkeiten. Da greife ich als Mann in max. 5 Minuten so heftig zu, dass ich drei Jahren lang den Laden nicht mehr betreten muß.  
 
(Nutzer gelöscht) 28.03.2019 17:24
@Bluehorse

😆😆😆
 
Bluehorse 28.03.2019 17:25
Auf einander eingehen, Verständnis und Geduld haben, ist mir wichtig. Dabei denke ich: Männer sind anders - und Frauen auch. 

Von Gleichmacherei halte ich nichts. Wie soll mich eine Frau ergänzen, wenn sie sich verbiegt und wie soll ich sie ergänzen, wenn ich mich verbiege? 

Die Freiheit, "ich" zu sein, halte ich für eine wichtige Liebesbasis.
Ich liebe wie sie ist und nicht wie sie sein wird, nachdem ich sie nach meinen Bedürfnissen sozialisiert habe. Aus dem Alter, in dem Sozialisierung erforderlich ist, sollten wir raus sein. 
 
Schneeball 28.03.2019 17:32
@Shira 17.07/@Bluehorse 17.19 - -JETZT wissen wir endlich die
Unterschiede!!!😉 😉 😉
Danke für die gründliche und knappe - alltagstaugliche Kurzform!!!!!

Lach' mich schlapp!!!!!!!
 
(Nutzer gelöscht) 28.03.2019 17:56
@Bluehorse

Ja, Gott sei Dank, sind Männer und Frauen anders. Das ist ja auch das Geheimnis dabei. 
Nur beide zusammen sind eins. Wenn sie, geschieden voneinander gleich wären, hätte es keinen Sinn, dass sie zusammenkommen sollen.

Außer jene, die vom Mutterleib an, so verschnitten sind...
 
Harlekin2 28.03.2019 18:22
Shira 28.03.2019 um 17:11
" 1 Stunde??? Da hat man gerade die Socken fertig angeguckt! "
😆😆

Bluehorse 28.03.2019 um 17:19
"Ich werde nie verstehen...wie man sich 1 Stunde lang Socken angucken kann...... Da greife ich als Mann in max. 5 Minuten so heftig zu, dass ich drei Jahren lang den Laden nicht mehr betreten muß" 

😆😆
Ich werf mich weg.


Wie war nochmal das Blogthema ? 😅
Sorry Bluehorse  😉
 
Bluehorse 28.03.2019 18:45
ist schon in Ordnung, Harlekin.

Es ist halt so, dass es Menschen gibt, die sich verbiegen, damit sie nicht vom Partner/Partnerin verlassen werden. Immer zu allem "ja" sagen. Und es gibt Menschen, die nicht merken, dass sich der Partner verbiegt. 
 
Harlekin2 28.03.2019 19:32
"Und es gibt Menschen, die nicht merken, dass sich der Partner verbiegt. "
Um das zu merken, dazu gehört aber schon sehr viel Sensibilität gemischt mit Verständigkeit, oder ?
Es sei denn man kennt die betreffende Person schon eine Zeitlang und bekommt die Veränderung mit.
(...das schlechte Gewissen hat mich bewegt zum Blogthema etwas zu schreiben 😅)
 
(Nutzer gelöscht) 28.03.2019 20:23
Und wo bleibt der Mann, bzw die Frau dann authentisch????

Wenn ich weiß, dass mei Partner sich in einem Bekleidungsgeschäft nach 10 min schon langweilt, dann will ich doch gar nicht, dass er dann brav mit Buch in einer Ecke sitzt!!

Ich erwarte sogar, dass mein Partner ein Individuum bleibt, auch wenn das manchmal unbequem werden kann.
 
Bluehorse 28.03.2019 20:49
single, 
ich lese von Dir: "Wenn ich weiß, dass mei Partner sich in einem Bekleidungsgeschäft nach 10 min schon langweilt, dann will ich doch gar nicht, dass er dann brav mit Buch in einer Ecke sitzt!!"

ok. Und was willst Du statt dessen?
 
(Nutzer gelöscht) 28.03.2019 20:51
MAOAM grinsendes Smiley 
 
(Nutzer gelöscht) 28.03.2019 21:02
@Bluehorse,

witzigerweise trifft diese Situation ja wirklich so bei mir zu....😊

Ganz einfach, es gibt Bereiche in einer Beziehung, da hat man keine Übereinstimmung.
Mein Partner macht gerne lange Fahradtouren...ich hasse es!
Ich kann einen ganzen Tag in der Innenstadt verbringen, und einfach mal gucken.... macht ihn wahnsinnig.
Dafür gehen wir beide gerne wandern, oder machen lange Spaziergänge, und vieles mehr was uns Beiden Spass macht.
Jeder von uns hat Zeit für sich alleine, wo man das tun kann, was der andere nicht gerne mitmacht.
Ich finde das wichtig! Anderenfalls entsteht doch nur Frust.
Kompromisse machen wir auch--NATÜRLICH-- !
 
(Nutzer gelöscht) 28.03.2019 21:06
Trennung und "Angst der Verlassenheit" überwinden

"Zeit zum Weinen!"

https://www.youtube.com/watch?v=epLYsaXv0Qs
 
(Nutzer gelöscht) 28.03.2019 21:09
😆
 
Bluehorse 28.03.2019 22:21
"Und es gibt Menschen, die nicht merken, dass sich der Partner verbiegt. "

Harlekin
dazu lese ich von Dir: "Um das zu merken, dazu gehört aber schon sehr viel Sensibilität gemischt mit Verständigkeit, oder ?

Ja. Da sehe ich auch das Problem, dass "wir" so vieles als selbstverständlich an- und hinnehmen. Es gibt Menschen, die Angst haben, mit ihrem Partner/Partnerin über ihre Angst zu sprechen. Sie leben in der Vorstellung "damit muß ich alleine fertig werden". 

Im Grunde stellt sich auch die Frage: Mit wem kann ich über meine Ängste reden? 
 
Bluehorse 28.03.2019 22:26
Shira
Ich lese von Dir: "Also...die Frau fühlt sich wohl wenn du die Kleidungen mit anguckst. Sie geht ja nicht jeden Tag einkaufen."

Ja, wenn ich merke, dass es ihr jetzt wichtig ist, dass es ihr jetzt einfach gut tut, dann bin ich voll aufmerksam von Anfang bis Ende dabei und dies aus vollem Herzen. Ja, das kann ich auch.... zumindest bis mich meine  Kräfte verlassen... 

Aber ich würde sie immer unterstützen, dass zu tun, was ihr gut tut, auch wenn ich das mal nicht teile. Solche Aussagen "Du tickst ja nicht mehr richtig, wenn Du Dir eine Stunden lang Socken anschaust" käme mir nicht über die Lippen, weil ich von Socken nicht viel Ahnung habe. Ich ziehe sie über die Füsse und fertig. Es kann bei mir auch mal ein hellblauer links und ein dunkelblauer rechts sein. 
 
Bluehorse 28.03.2019 22:33
nein, nicht unbedingt. In diesem Fall lagen Zwangsgedanken / Zwangshandlungen vor. Dieser Mann kam aus einem christlichen Elternhaus. Alles hochanständige Menschen. Die Zwangsgedanken und Zwangshandlungen, unter denen er jahrelang litt, sind fort. Es gibt nur noch diese Angstattacken.
 
(Nutzer gelöscht) 29.03.2019 02:31
Ich weiss nicht, ob es zu diesen vom Blogbetreiber gemeinten" Angstattacken "zählt, aber für mich war es Jahre ein Horror, da meine Mutter mich für versagen meines Vaters büssen liess und mir allen Kirchlichen Müll angedeihen liess. Dadurch vermasselte ich meine Ehe und versaute mir auch die neue Beziehung nach 10 j. Solo. Passiert nie mehr. Nach meiner erziehung war eine Frau etwas was  nur angerührt werden darf, wenn sie darum bittet, was ich mach, ist egal, nur ich muss lieb zu ihr sein und nicht so wie mein Vater den gesammten Haushalt auf ihr abladen. Naja, ging voll in die Hose, da ich den Haushalt versuchte , so zu koordinieren, dass ich ihn nach Feierabend mach, War also kein echter Kerl. Ok. geschadet hat es nur in sofern, das ich 2 Frauen verloren hab, die Kinder allein grosszog und eigentlich für Haushalt und Überleben keine Frau nötig hab.
Nur ganz Solo ohne was im Arm zum kuscheln ist auf die Dauer auch nicht die Sahne. Muss aber gestehen, hab mich auf einen Typ Frau festgelegt, welcher auch sehr selten ist und BlueHorse hat Recht, Dann ist Alkohol und Nikotin auch ein Lebenssinn. Kommt auf die Menge an, die variieren kann. Wirkung ist da relativ, der eine fällt um, der andere kommt dann erst aus sich raus. Aber dass es schlagartig auch ohne geht mit dem passenden Partner schliessen ja die potentiellen von vornherein aus.
 
Bluehorse 29.03.2019 08:35
gute Morgen, Garten

warum die Ehe + Beziehung bei Dir schief ging, hat sicher etwas mit der Sozialisierung/Erziehung zu tun. Aber irgendwann sind wir erwachsen und können ein evt. falsches Denken und Verhalten, welches uns anerzogen wurde, überdenken. Und das machen wir leider erst dann, wenn wir mit dem in der Kindheit Gelernten im Leben Probleme haben und ggf. an einer Aufgabe scheitern.

Was genau meinst Du mit: "Aber dass es schlagartig auch ohne geht mit dem passenden Partner schliessen ja die potentiellen von vornherein aus."

Wenn wir Probleme haben, durchaus z.B. von den Eltern verursacht, gibt es individuell ganz verschiedene Lösungsstrategien. Nur ist eben nicht jede Lösungsstrategie wirklich hilfreich. Und mein Schützling bezahlte seine Strategie mit Ängsten und Zwangshandlungen/Zwangsgedanken. Diese Zwangsgedanken funktionieren leider ganz prima weiter, selbst wenn Du erkannt hast, dass sie unnötig bzw. falsch sind.
 
(Nutzer gelöscht) 30.03.2019 07:25
Da zu fällt mir allgemein ein....

Gestern abend, (ohneWitz!)....sendeten die Nachrichten auf SAT1.;das ....(in Dänemark glaube ich),gibt es sowas........
das es  neuerdings Kaufhaus Einrichtungen gibt,
wo die Frau ihren Göttergatte „abgeben“kann;
solange SIE beim Schoppen ist!!!😅😅💁‍♀️

Sachen gibt es !!!
Persönlich vertrete ich die Meinung;(Ich habe einen Bruder)....
Und weiß  um die Männliche Einstellung🤗😉,

Ich habe da überhaupt kein Problem damit,wenn sie nicht mit gehen möchten;
Im Gegenteil;ich kann effektiver einkaufen,und es ist doch auch schön,wenn man sich hinterher was zu erzählen hat!....
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