weiße TaubeChrist sucht Christ Logo ohne Taube

Was ist ein reifer Christ?

Was ist ein reifer Christ?
Liebe Brüder und Schwestern, liebe Mitlesende auch anderer Glaubensrichtungen, 

manchmal bin ich doch unangenehm überrascht, wie Menschen mit einander umgehen. Mir fällt auf, dass viele Menschen Probleme haben, jedoch zu wenig hilfreiche Lösungsmethoden. Wie kann das sein? 

Als Kind erlernen wir kindliche Lösungsmethoden, die wir in unser Leben als Erwachsene mitnehmen. Ich lernte, dass ca. 90% unserer Denk- und Handlungsschemata auf erlernten und gespeicherten Prozessen beruhen. Da die meisten dieser Prozesse in der Kind- und Jugendzeit erlernt sind (Stichwort Sozialisierung), befinden sich auch viele Lösungsmethoden auch bei Erwachsenen auf weitgehend kindlichem Niveau. Wir können diese Lösungsmethoden reifen lassen ==> auf ein erwachsenes Niveau bringen, wenn wir unsere Lösungsmethoden überdenken und verbessern.  

Ich bin davon überzeugt, dass die Anbindung an Jesus diesen Reifeprozess fördert und bewirkt. Es stellt sich die Frage: wie kann man Reife von (kindlicher) Unreife erkennen? 

Was ist ein reifer Christ? oder auch: Wann ist ein Christ reif? Gibt es Merkmale, Denk- oder Verhaltensweisen, die zur Reife beitragen?

Wie ist Eure Meinung dazu? 

Insbesondere empfinde ich es als wertvoll, wenn Ich-Beiträge derart erfolgen, dass jemand von seinem eigenen Übergang vom unreifen zum reifen Christen - und wenn es auch nur  Teilbereiche seines Lebens betrifft - berichten kann.  

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2019 01:13
Ob ich das noch einmal erlebe, dass Du nicht nur Fragen stellst, sondern Dich auch einmal hinsetzt und Dich für eine Sache engagierst?

Setz Dich hin, nimm Deine Bibel und lies.

Konkordanz, Stichwortverzeichnis, usw. aufgeschlagen und gesucht.

Mach Dich mal selber auf den Weg! 😉
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2019 01:19
P.S. Und noch etwas:

Deine Frage: Wie ist Eure Meinung dazu?

stellt sich nicht!

Die Frage muss heißen:

 Wie definiert Gott in Seinem Wort diesen Begriff?
Was sagt das Wort Gottes dazu!

Deine/unsere Meinung bringt uns nicht in den Himmel!

Wir müssen den Willen des Vaters im Himmel kennen und tun!
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2019 01:27
Ein reifer Christ baut auf Gottes Wort/Bibel und nicht auf Meinungen von Menschen!

Vielleicht hilft das weiter...
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2019 01:51
Eine Möglichkeit des "Reifens" sehe ich z.B. darin die Aroganz ab zu legen. Es gibt Leute ,die sind derart unverschämt und überheblich, dass sie ihren Nächsten, der eine Frage stellt, dahingehend "belehren" ,welche Frage "richtigerweise" gestellt zu werden hat, und dass die vom ursprünglichen Fragesteller gestellte Frage, (so) nicht gestellt werden darf. Ich zitiere :"Die Frage stellt sich nicht ! Die Frage muß heißen . . ." (Zitat "Echte Perle 17.3.  1:19 Uhr) . . .Was für eine Frechheit ? Ich wundere mich immer wieder ,was so alles rum läuft, und sich "Christ" nennt !
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2019 02:40
@ Bluehorse

Ich möchte Dich bitten, meine noch oben stehenden Beiträge ebenfalls zu löschen, wie die von mir eingestellten Bibelverse zum Thema: Wer ist ein reifer Christ?

Wer so am Wort Gottes Anstoß nimmt, wie Du, wer Bibelverse löschen muss, die zur Klärung des Themas beitragen, ohen jglichen Kommentar, nur einfach das Wort Gottes,

der ist nicht  SEIN !
 
Bluehorse 17.03.2019 02:48
Liebe echte Perle, 

Ich finde es hilfreich, wenn Du Deine Meinung äusserst und dazu auch einen biblischen Bezug mitteilst. Beiträge - in denen nur Bibelstellen abgeschrieben werden, sind keine persönliche Meinung im Sinne dieses Blogs. Daher habe ich einige Deiner Beiträge gelöscht. 

Der Beweis, dass Du Bibelstellen abschreiben kannst, den hast Du erbracht. Aber das war nicht die Aufgabe dieses Blogs.

Bibelstellen sind bestimmt nicht verkehrt. Aber sie ersetzen keine persönliche Meinung. 

Ich lese von Dir: "Ob ich das noch einmal erlebe, dass Du nicht nur Fragen stellst, sondern Dich auch einmal hinsetzt und Dich für eine Sache engagierst?" 

Nun, wenn das kein hohler Spruch ist, dann komm in mein reales Leben. Dann erst kannst Du Dir auch eine Meinung über mich und mein Leben erlauben. 

Sich so - durch direkte Teilnahme am realen Leben - eine Meinung über das Leben eines Menschen zu bilden - empfinde ich als angemessen. Kannst Du mir da zustimmen?

Ohne Dich jetzt beurteilen zu wollen und zu können - empfinde ich doch Deine beiden Beiträge als sehr unausgereift. Möglicherweise kannst Du das auch besser. 

Dein bester Satz, im Sinne dieses Blogs,  ist: "Wir müssen den Willen des Vaters im Himmel kennen und tun!" 

Dieser Satz von Dir ist eine persönliche Meinung und ich kann dem Satz zustimmen. Er sagt nur nichts über Reife/Unreife aus. 
 
Bluehorse 17.03.2019 02:58
Liebe Echte Perle, 
ich nehme nicht Anstoß am Wort Gottes, sondern an Deiner Art zu kommunizieren. Deine beiden Beiträge bleiben stehen! denn ich denke, sie sind deutliche Beispiele bei der Betrachtung von Reife/Unreife. 

Und ich versichere Dir, dass ich Dich nicht persönlich angreife. Aber zu Deinen Aussagen solltest Du schon stehen - oder sie zurücknehmen. Alles andere wäre Kinderkram. Aus dem Alter sind wir doch beide raus, oder?    
 
Bluehorse 17.03.2019 03:02
Lieber Rudi, 

ich freue mich, dass Du aktiv teilnimmst. Ich lese von Dir: "Ein reifer Christ baut auf Gottes Wort/Bibel und nicht auf Meinungen von Menschen!

Vielleicht hilft das weiter..."


Ja, das hilft weiter. Aber z.B. welche Bibelstelle war Dir da eine besondere Hilfe? Kannst Du die betreffende Situation schildern?
 
Bluehorse 17.03.2019 03:16
Lieber Haselfrosch, 
ich stimme Dir zu, dass Arroganz kein Zeichen von Reife sondern von Unreife ist. Aber warum ist das so? 

Nach meiner Beobachtung ist Arroganz ein erlerntes "Instrument" zur Abwehr von Menschen. Menschliche Nähe wird als unangenehm empfunden und der/die Betreffende sieht oder hat keine Möglichkeit, auf andere Art und Weise - z.B. höflich-sachliche Kommunikation - mit fremden Menschen umzugehen. Man könnte sagen: Er/sie hat es nicht gelernt. Kommt es im Leben eines Erwachsenen zu negativen Konfrontationen, dann ist der/die Andere schuld, kein Christ, böse, unfähig, schlechten Willens etc. Problemlösung im Sinne "liebevolles Miteinander" oder das Bauen von Brücken wird blockiert. Bedauerlich, finde ich. 

Aber wir ändern einen anderen Menschen nicht. Jeder muß für sich den Eindruck gewinnen "so wirklich gut habe ich das nicht gemacht. Ich möchte es das nächste Mal besser machen." ==> Lernwille ist wichtig!

Und einen Lernwillen können wir niemandem aufzwingen. Jedoch können wir mit gutem Beispiel vorangehen und zeigen, dass wir auf Arroganz verzichten können, weil wir bessere "Instrumente" haben.    
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2019 03:21
Zu Bluehorse 2:58 Uhr : Was macht Dich so sicher, dass ihr beide raus seit, aus dem Alter des "Kinderkrams" ?
 
Bluehorse 17.03.2019 03:32
Haselfrosch, 
ich glaube schon zu wissen, wie Du Deine Frage 3:21 Uhr meinst.

Sachlich gesehen können wir alle nicht sicher sein, denn es kann immer vorkommen, dass wir eine Denk- oder Verhaltensweise haben, die in der Kindheit ihren Anfang nahm. Wir können das jedoch merken, wenn wir Probleme haben, auf die wir unangemessen reagieren. 
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2019 03:45
Lieber Bluehorse ,ich stimme Deiner Aussage von 3:16 Uhr zu ,mit einer Ausnahme : Den Satz "Wir ändern einen Menschen nicht", kann ich nicht unwiedersprochen stehen lassen. Durch das ,was wir hier tun, ändert sich ständig etwas . . .(wozu, wenn nicht dazu täten wir es ?) Natürlich ist es nicht zielführend unsere Mitmenschen nach unserem Gusto mit der Brechstange umformen zu wollen. Aber durch unseren Gedankenaustausch findet ein wertvoller Weiterentwiklungsprozess statt, in jedem, der ernsthaft an der Diskusion teil nimmt. Auf diesem Weg "ändern wir die Menschen" . . .(und werden von ihnen geändert) . . .Was durch Arroganz vermieden werden kann ,wie Du sehr richtig erkannt hast.
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2019 03:45
Da es schon sehr spät in der Nacht ist, will ich auch nur kurz etwas dazu sagen, das andere könnte noch ausführlicher kommen. Wenn Jesus die Erfüllung aller Prophezeiungen ist und damit die WAHRHEIT Selbst, welche in Ihm erschienen ist, so ist das auch mein angestrebter Weg, diese Wahrheit zu suchen und zu finden..

Und Sein ganzes Wirken, Sein Edenleben hatte sich nur darum gedreht, den Willen Gottes zu erfüllen, gemäß den beiden Geboten der LIEBE, welche ja die vollste Erfüllung aller Gebote und Gesetze darstellt.

Ich denke auch in dieser Sache so wie Haselfrosch und schreibe das auch jetzt, dass wir wirklich mal hier in dieser Runde den pharisäerischen Hochmut und die gesetztesabhängige Rechtahberei verlassen sollten und mal auf die wahre Essenz schauen, was uns Jesus, oder der Glaube, oder die Liebe zu Ihm uns bislang geschenkt haben  -  nicht etwas, was wir blindgläubig nachplappern oder uns mit Worten aus der Bibel selbst rechtfertigen, damit uns keiner etwas anhaben kann und wir schon als sicher Gerette da stehn im Vegleich zu den anderen, die nicht mit so vielen drohenden Bibelzitaten ihren Standpunkt darlegen, oder auch vielleicht gar nicht wollen oder nicht können...

Mir persönlich hat die Liebe zu Jesus, die innige Beziehung zu Ihm, am meisten im Leben geholfen. Und ich kann nur demütig sagen: Ohne Ihn wäre ich ein verlorenes Schaf irgendwo in Einsamkeit und Gefahr. Er ist wahrlich der gute Hirte, der Heiland, der nicht umsonst diese liebevollen Namen trägt.

Für mich persönlich, und wir sollen ja unsere eigene individuelle Erfahrung von Reifen schildern, ist für mich Reifen eben das Wachsen in Jesu Liebe und Barmherzigkeit. Natürlich bin ich ein schwacher Mensch, wie auch Paulus von sich sagte. Aber dieses Wachsen in der Liebe, in der Vergebung, in der immer wieder neu erfahrenen Verbindung zu Ihm, zu den Menschen, Tieren, Pflanzen, Geschöpfen, zu allem, was Er sich erdacht und erschaffen hat, das ist für mich lebendiges Leben, das so vielfältig und wunderbar ist, das ich als kleiner Mensch überhaupt so etwas begreifen und verstehen darf.

Und diese Erkenntnis, eigentlich die Erkenntnis meines Herzens, ist nur Gnade und Geschenk, worüber ich oft nur staunen kann wie ein Kind. Ja, trotz meines Alters gebe ich gerne das Zeugnis ab, mich als ein kleines Kind vor Gott zu fühlen. Das bedeutet für mich auch Reifung. Wissen und Erkenntnis (den Herrn kennen) sind an zweiter Stelle und die Demut ist für mich ein großes Ziel, wo ich noch weit zu wandern habe...

Durch meine Arbeit als Therapeut habe ich öfter Sterbende begleitet und durfte manches erleben, was meinen Glauben sehr festigte. Für mich ist die letzte "Abendreise", lyrisch ausgedrückt, die Vorbereitung auf das ewige Leben in Gottes Reich. Und was kann es wohl für eine bessere und sinnvollere Vorbereitung geben, als immer wieder neu jeden Tag anzufangen mit Gottes Liebe, die Welt und alle Wesen zu segnen und für andere zu beten, wenn es Er einem ins Herz legt, so wie die Sonne täglich mit ihren warmen Strahlen hier auf Erden das Leben fördert.

Es gibt also für mich noch gut zu tun in vielfältigster innerer Herzensarbeit in Beziehung zur Lehre unseres Herrn und mir wird darob wohl nie langweilig werden. Noch ein kleines Gedicht ober besser Lied von mir für Ihn:

Jesus, meine Freude, schönstes Himmelslicht!
Jesus, meine Liebe, Gottes Angesicht!
Du bist wie ein Hafen in dem Sturm der Zeit!
Du bist wie ein Felsen in der Flüchtigkeit!
Du bist wie die Sonne, die mir Wärme schenkt!
Du bist Gottes Anwort, die mein Leben lenkt!
Jesus, meine Freude, Heiland wunderbar!
Jesu, meine Liebe, was Du sprichst ist wahr!
Jesus wunderbar! Jesus wunderbar!

Möge der Friede Gottes, der höher ist als jegliche Vernuft, in unseren Herzen Wohnung nehmen!
Alles Liebe, Wolfgang.
 
Bluehorse 17.03.2019 04:01
Lieber Haselfrosch, 
ich lese von Dir: ""Wir ändern einen Menschen nicht", kann ich nicht unwiedersprochen stehen lassen. Durch das ,was wir hier tun, ändert sich ständig etwas . . .(wozu, wenn nicht dazu täten wir es ?) "

Ja, es ändert sich ständig was - aber ob sich der andere Mensch ändert - das können wir nicht erzwingen. Wenn wir miteinander kommunizieren, dann entdecke ich mehrere Gründe für die Frage "warum reden/schreiben wir miteinander?"

wir tun es in der (stillen) Hoffnung, zum Beispiel:
- der Andere versteht mich  (wir wollen verstanden werden)
- der Andere bestätigt mich (wir brauchen oft Bestätigung und sei es "nur" zu dem Zweck, dass wir erkennen wollen, ob wir die Realität auch korrekt  wahrnehmen)
- der Andere ändert etwas zum Guten hin
- ich komme durch den Dialog zu Erkenntnissen, die mir weiterhelfen
- mein Beitrag ist dem Anderen eine Hilfe

Meine Erfahrung ist, dass ich im Dialog etwas über / von dem Anderen lerne, und wenn es nur die Erkenntnis ist, wie ich mit ihm das nächste Mal besser umgehen kann, weil ich ihn/sie jetzt noch etwas besser verstehe. 

Jeder mag für sich aussuchen, welches der vorgenannten Beispiele für ihn eher zutrifft.  
 
Bluehorse 17.03.2019 04:05
Lieber Wolfgang,
Deinen ganzen guten Beitrag will ich jetzt nicht kommentieren, da ich langsam müde werde. 

Aber einen Punkt möchte ich hervorheben:  "Ja, trotz meines Alters gebe ich gerne das Zeugnis ab, mich als ein kleines Kind vor Gott zu fühlen. Das bedeutet für mich auch Reifung. Wissen und Erkenntnis (den Herrn kennen) sind an zweiter Stelle und die Demut ist für mich ein großes Ziel, wo ich noch weit zu wandern habe... " Das unterschreibe ich gerne.
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2019 04:46
Zu Bluehorse von 4.01 Uhr : ich zitiere :"Aber ob sich der andere Mensch ändert - das können wir nicht erzwingen." Vielen dank Herr Oberlehrer, für die segensreiche Belehrung. Bereits um 3:45 Uhr schrieb ich folgendes :"Natürlich ist es nicht zielführend, unsere Mitmenschen, nach unserem Gusto, mit der Brechstnge, umformen zu wollen !" Sehr geehrter Herr Oberlehrer, kann es sein ,dass Sie anderen nicht zuhöhren ? Wie dem auch sei , ich gehe jetzt in's Bett , so dass ich wenigstens noch ein paar Std. Schlaf bekomme . Trotz Sonntag habe ich nämlich von 9:45 bis 17.30 Uhr zu Arbeiten. Schließlich muß des Geld, das sich oberschlaue Oberlehrer abgreifen, an der Basis erwirtschaftet werden. Gute Nacht ! 
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2019 09:00
Das ist ein Reifungsprozess und wir werden wohl unsere ganzen Leben damit beschäftigt sein.ich lerne immer mehr dazu und vieles fällt mir inzwischen auch leichter, lasse mich schneller auf eine Veränderung ein.
Am meisten lerne ich durch Schwierigkeiten, die ich bspw.mit anderen Menschen habe und anderes, was mir vor die Füße gelegt wird.Gerade dann wenn ich merke, hier kommst Du nicht weiter, hier brauchst Du Gottes Hilfe.
Und dann darf ich erleben, das er mir Anregungen, Impulse gibt, anders damit umzugehen.
Ja,ich werde dadurch reifer.
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2019 09:08
@Bluehorse

Sprüche 4, 7: Denn der Weisheit Anfang ist, wenn man sie gerne hört und die Klugheit lieber hat als alle Güter.
Sprüche 4, 8: Achte sie hoch, so wird sie dich erhöhen, und wird dich zu Ehren bringen, wo du sie herzest.
Sprüche 4, 9: Sie wird dein Haupt schön schmücken und wird dich zieren mit einer prächtigen Krone.
Sprüche 4, 13: Fasse die Zucht, laß nicht davon; bewahre sie, denn sie ist dein Leben.
Sprüche 4, 27: Wanke weder zur Rechten noch zur Linken; wende deinen Fuß vom Bösen.


Was man braucht, steht in der Bibel.
Man muss halt danach suchen...

Alles Gute!
 
HopeinJesus 17.03.2019 09:26
zu RudiK777 :
hier fehlen aber sehr entscheidende Bibelstellen, wo betont wird wie wichtig die Liebe im Miteinander, ist denn auch das steht in der Bibel an sehr hoher Stelle...……….
 
Bluehorse 17.03.2019 09:29
Lieber Haselfrosch,
mit meinem Beitrag um 4.01 Uhr habe ich  lediglich Deine Frage beantwortet. Alles cool. Und nein, Dein Geld greife ich nicht ab. Keine Sorge 😅 
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2019 09:49
@HopeinJesus

Grundsätzlich ist zu empfehlen die ganze Bibel zu lesen.
Da ist alles was wir wissen müssen...
 
HopeinJesus 17.03.2019 09:51
Lesen allein reicht nicht....viel entscheidender ist sie lernen zu leben,
denn durch Bibelwissen allein kommt man nicht weit u das ist auch nicht das Entscheidende

…………..sondern Wort u Tat....!
 
Bluehorse 17.03.2019 09:54
Lieber Rudi, 
ich lese von Dir: "Was man braucht, steht in der Bibel. Man muss halt danach suchen..."

Das ist richtig. Richtig ist aber auch: Was wir brauchen, steht nicht in der Bibel - sondern in menschlicher Gestalt vor uns.

So gehe ich in eine Gemeinde, wo ich Geschwister treffe. Und ich gehe unter Menschen, z.B. zu Migranten. Und immer, wenn ich Menschen treffe, da treffe ich mein "Du". Was wäre Nächstenliebe, wenn es das Du nicht gäbe? Nutzlos, oder?

Ich bin ganz angetan von Christen, die so viele Bibelstellen auswendig wissen. Aber Reife wächst im Umgang mit mir und mit anderen Menschen.
Auch Sigrid hat dazu einen hilfreichen Beitrag geschrieben.

Probleme im Leben, Nöte und Leiden sind in meinen Augen Lernhilfen. In solchen Situationen neigen wir dazu, uns als "Opfer von..."  zu empfinden. Aber wir können auch gerade in solchen Situationen zu Tätern werden. Ganz sicher sind uns Bibelpassagen, z.B. Psalmen, eine große Hilfe. 

Jedoch Reife zeigt sich n.m.M. erst dann, wenn wir gelernt haben, das Gelesene in unser Leben so umzusetzen, dass wir Lampen sind, die den Weg zu Jesus hin beleuchten, sichtbar und attraktiv für andere machen.  

Während man selbst nur auf den bösen Menschen reagiert, scheint der Andere wohl einfach nur aus einer inneren Boshaftigkeit zu handeln, will von Gott nichts wissen. Diese Einteilung in Schwarz und Weiß - bei der man immer auf der Seite "weiß" steht, scheint ein wichtiger Grund dafür zu sein, dass sich das Böse immer weiter fortpflanzt. 

Jesus sprach zu den Sündern. Und wir sehen, dass Seine Worte auch einen guten Effekt hatten. Nicht immer, aber immer wieder. Ich denke, dass IHM dies gelang, liegt auch daran, dass sich der Andere von Jesus verstanden und erkannt fühlte. Das z.B. finde ich im NT, wenn ich lese. Den Anderen, mein Du, verstehen und erkennen. Das gehört dazu, wenn ich Täter sein möchte und nicht nur Opfer.   
Dir und allen einen schönen und segensreichen Sonntag. Bluehorse
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2019 10:58
Bibel lesen, ja!

Aber wie heisst es so schön: Der Geist ist willigt, aber das Fleisch ist schwach. Das gilt auch für den Umgang mit anderen Menschen. Ich kann noch sehr willens sein, einem Menschen mit Nächstenliebe zu begegnen, wenn ich in einer Situation bin oder Knöpfe gedrückt werden, die unweigerlich alte unschöne Verhaltensmuster auslösen. Da spreche ich aus Erfahrung.

Ich muss immer wieder mein Leben oder einen betroffenen Teilbereich bewusst Gott übergeben und ihm das Recht einräumen vollständig darüber zu verfügen und mich nach seinem Willen zu verändern.
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2019 11:02
Was ich sagen will, wenn wir es aus eigene Kraft versuchen, werde wir sehr oft scheitern...
 
Schneeball 17.03.2019 11:51
@Heidi,18.58 ..."Gott den betroffenen Teilbereich übergeben,IHM das Recht
einräumen vollständig darüber zu verfügen und mich nach SEINEM Willen
zu verändern."

Jip! !
Besser kann man das "Reifen" gar nich formulieren!

4 Schritte :
1. Ich erkenne:Hier ist eine veränderungsbedürftige Stelle
2. Ich gebe diesen Punkt Gott
3. Jetzt hat ER "Herrschaftsanspruch" (" IHM das Recht vollständig ein-
    räumen" )
4. Das wird mir möglich durch Vertrauen - und so beginnte der Umgestaltungsprozeß/die Reifung/Veränderung gemäß SEINES Willens,
bzw. gemäß SEINER ursprünglichen Idee von mir.Ich war ja mal nach
"Seinem Bilde" geschaffen! !

Diese Prozesse sind oft extrem schmerzhaft - und gehen fast immer an
den Kern der falsch gewachsenen Person.
------
@Sonnensohn,3.45 ..."sich als kleines Kind vor Gott zu fühlen"...
Eine gute Formulierung für die Wahrnehmung des eigenen "Ich" in diesem
"Reifeprozeß":ER wird mir immer,immer größer - und ich "schrumpfe" auf
die reale Einschätzung meiner Person!
Johannes sagt das bei der Taufe von Jesus "ER muß wachsen,ich aber muß
abnehmen".
 
 
Schneeball 17.03.2019 12:01
Oh - ein Fehler - sorry - es muß heißen :@Heidi45,10.58 !
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2019 12:11
@ Blue ,- Du schreibst: " Ich bin angetan von Christen die viele Bibelstellen auswendig wis
sen..." Bei mir wäre der Satz hinter " Christen " zu Ende gewesen, Punkt. Es sind leicht zwei
Paar Schuhe: Christen, - und Leute die viele Bibelzitate wissen... Das Eine schließt das ande
re nicht aus, aber es impliziert es auch nicht.. Ich sehe immer die Schüler/innen aus meiner
Klasse die halbe Bücher auswendig gelernt hatten, dafür ständig Einsen kassierten, aber nicht den Inhalt begriffen hatten. Sie wussten wie man mit guten Noten punktet, - worum
es wirklich geht haben sie nie begriffen..
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2019 12:19
@Heidi
@Schneeball,

so wie ihr das beschrieben habt, sehe ich das auch.
Der erste Schritt um geistlich zu reifen, ist immer die Entscheidung Gott alles zu übergeben, und ihm zu vertrauen, dass er mich nach seinem Willen formt.
Ich persönlich erkenne erst immer in der Rückschau, was Gott schon alles verändert hat.

Ich muß aber noch etwas zu den Kommentaren von -echtePerle- sagen:
Für mein Ermessen, zeigt sie völlige Unreife im Glauben.
Besonders ihre Anmaßungen, zu behaupten-wer ihr nicht zustimmt- ist nicht Gottes Kind....😧
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2019 13:30
Ich habe nicht behauptet, dass Wort und Tat auseinander sein sollen!

Um zu tun, muss man auch wissen was und wie.

Dazu ist eben das Lesen der Bibel notwendig.

Eins führt dann zum anderen...
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2019 13:37
Geistliche Reife ist ein sehr gutes Thema finde ich. 
Ich habe für mich fest gestellt , das die geistliche Reife rein garnichts mit dem zu tun hat , bibelstellen zu zitieren,  wenn man sie selber nicht praktiziert,  sondern "nur" um dessen weiß. 

Ich hatte gestern ein Erlebnis,  was mir sie Reife erklärt . Ich war mit einer Freundin unterwegs und mir war klar,  das sie und ich Gespräche über den Glaube und unseren himmlischen Vater haben werden. 
Als der Tag zu Ende ging, wollte ich ihr unbedingt noch dieses und jenes sagen , aber da war klar , das es reicht für den Tag und ich sie lassen soll im Vertrauen das unser Vater den Rest machen wird. Ich habe kurzzeitig gezweifelt weil sie sagte sie sei so müde.ich habe gebetet für sie und darauf vertraut das es richtig ist sie jetzt nach Hause gehen zu lassen.  Als ich zu Hause war,  schrieb sie mir 2  Std später das sie sich doch noch aufgerappelt hat und das was ich mit ihr vorhatte,  er getan hat.
Ich war so glücklich und überwältigt und gleichzeitig durfte ich daraus lernen , das es reifer ist, sich auch mal zurück zu nehmen und die Person nicht zu überfordern und das wichtigste,  was mir nochmal bewusst geworden ist,  das unser Vater,  die zu sich zieht wenn er es will und vorallem wann er es will. 

Ich habe beobachtet , das hier oft von gewissen Usern versucht wird (ohne Liebe) dem anderen etwas aufzuzwingen und dabei den anderen verletzt. 

Wenn ich in dem Moment meine Freundin nicht höher erachtet hätte und ihr Mei ne Meinung und das Wort aufgezwungen hätte, dann wäre ihre Bereitschaft evtl blockiert gewesen.  
Sich mal zurück zu nehmen und den anderen zu achten und auf unseren Vater zu vertrauen,  ist für mich eine reife Haltung. 

Möge er uns aufzeigen und uns korrigieren,  damit wir um Glaube wachsen dürfen. 
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2019 13:58
Danke@sara

So ist es!
Gott hat unendlich Geduld mit uns (zeigt das Gleichnis vom verlorenen Sohn).

Es ist ja auch paradox, wenn man versucht seinen Mitmenschen mit Gewalt die Liebe Gottes einzuhämmern....
Das haben wohl einige noch nicht begriffen. Ein Mensch kann seine geistlichen Erkenntnisse nicht 1:1 auf den Nächsten übertragen. Das kann nur Gottes Geist bewirken--wie er will, und wann er will!
 
Schneeball 17.03.2019 15:06
...."mit Gewalt die Liebe Gottes einhämmern" . . . .
1000 Schmunzelsmilies! ! ! !

Aber - in Wahrheit ist es nicht zum Schmunzeln,sondern zum Heulen! ! !

Radieschen,Babys,Gewitter - - - alles,alles braucht seine Zeit . . . .
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2019 17:32
Jesus Christus zeigt nicht den Weg, er ist der Weg!

Was zum ewigen Leben nötig ist, steht in der Bibel!!!

Das ist wohl das Wichtigste...
 
JesusComesBackSoon 17.03.2019 17:46
@RudiK777: "Was zum ewigen Leben nötig ist, steht in der Bibel!!!"


Ganz in dem Sinne, so wie das auch Paulus gegenüber Timotheus bezeugte:

"Und weil du von Kind auf die heilige Schrift weißt, kann dich dieselbe unterweisen zur Seligkeit durch den Glauben an Christum Jesum. Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Strafe, zur Besserung, zur Züchtigung in der Gerechtigkeit, 17daß ein Mensch Gottes sei vollkommen, zu allem guten Werk geschickt." [2. TIM. 3,15-16]
 
JesusComesBackSoon 17.03.2019 17:50
@Shira: "Ich würde schon fast sagen, dass jemand der die Bibel so gut wie auswendig kennt, die Bibel zuschlagen soll ..."

Nur gut, dass Du das nur fast sagst, den ein geistlich gereifter Christ, wird sie meiner Überzeugung nach, nämlich immer öfter aufschlagen. 
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2019 18:06
Jesuscomebacksoon,  ich habe Shira so verstanden,  das es wichtig ist, in Liebe zu handeln und wer das nicht kann  , erstmal sich von unserem Vater im Himmel korrigieren lassen darf/soll,  wenn er bereit  dafür ist. Denn das Wissen allein rwicht nicht, sondern die Haltung gegenüber meinen Mitmenschen . 
 
Engeli 17.03.2019 18:14
ein christ setzt sich mit CsC auseinander


wird er grün im Gesicht , ist er unreif. Ihm wird schlecht, weil er keine ausreichende Resilienz und Ressourcen hat mit den gegebenheiten umzugehen


wird er rot im Gesicht, ist er reif. Er hat eine gute Resilienz und ausreichend Ressourchen die Gegebenheiten zu meistern. Er wird rot, weil er zu sehr Christ, um zu reagieren wie er eigentlich will
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2019 18:16
Was ich damit auch sagen will dass ich viele Menschen kenne die das Wort Gottes sehr gut kennen aber und jetzt kommt das Wichtigste am ganzen ihre Haltung und ihr Wandel im Geist entspricht überhaupt nicht dem geschriebenen und ihre Früchte waren schlecht. Deswegen kann auch ein schlechter Baum keine guten Früchte bringen und auch nicht wenn er die Heilige Schrift auswendig kennt. Das ist meine Erfahrung und ich bin dankbar für meine Erfahrung denn das hat mir gezeigt dass ich mich nicht mehr blenden lassen werde sondern anhand der Haltung erkennen darf.
Wenn beides natürlich übereinstimmend so wie es sein sollte dann ist diese Begegnung sehr gesegnet.
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2019 18:29
@ engeli, - sehr gut !!
 
JesusComesBackSoon 17.03.2019 18:30
@Sara2206: "das Wissen allein rwicht nicht, sondern die Haltung gegenüber meinen Mitmenschen . "

Genau so ist es, Wissen allein führt oft zu geistigem Stolz, wahrscheinlich die schlimmste Art von Stolz die es gibt. Was zählt ist welche Früchte aus diesem Wissen mit der Hilfe Gottes hervorgehen, und die sich in einem Leben zur Ehre Gottes zeigen, eine Leben das von Liebe gegenüber Gott und dem Nächsten zeugt.
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2019 18:37
Amen dazu jesuscomebacksoon , genau das meine ich. 
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2019 18:45
Ich würde die Reife so beschreiben:

Je reifer du bist, desto mehr ist Christus in dir sichtbar!

1. Petrus 1, 13: Deshalb umgürtet die Lenden eurer Gesinnung, seid nüchtern und hoffet völlig auf die Gnade, die euch gebracht wird bei der Offenbarung Jesu Christi;
1. Petrus 1, 14: als Kinder des Gehorsams bildet euch nicht nach den vorigen Lüsten in eurer Unwissenheit,
1. Petrus 1, 15: sondern wie der, welcher euch berufen hat, heilig ist, seid auch ihr heilig in allem Wandel;
1. Petrus 1, 16: denn es steht geschrieben: "Seid heilig, denn ich bin heilig".


Gottes Segen euch allen!!!
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2019 19:00
@Rudik777 um 18.45:
Je reifer du bist, desto mehr ist Christus in dir sichtbar!


👍
 
JesusComesBackSoon 17.03.2019 19:08
@Shira: "Wir sprechen doch von geistlichen Menschen oder sprechen wir von Bliblianer?

Je geistlicher um so weniger auch Spötter oder?
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2019 19:34
finde es auch so schwer, dass die spitze des eisberges nur sichtbar ist..
das unterbewusstsein is so mächig. da kann man noch so sehr versuchen, sich als erwachsener benehmen zu wollen.. alte muster kommen immer wieder durch
man verbaut sich sein lebe, weil man nach einem inneren programm funktioniert und es irgendwie offenbar gar nicht anders will..
es müssen oft richtig erschütternde dinge im leben eines menschen passieren, dass er diesen kreislauf durchbrechen kann..
wie kann man es ändern? affirmation? mediation? bewusstwerdung der eigenen gedanken?
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2019 19:42
jap.. @ shira.. nur bei vielen einfach nicht der fall..es dauert tatsächlich lange, bis man sich wirklich klar darüber wird is ein prozess
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2019 19:44
@sweety

da hast du schon recht.
Ich habe mich gerade mit einem Buch beschäftigt, da geht es darum, wie allein "Hormone" unser Fühlen und Denken beeinflussen....
Und es stimmt. Dieses Gefühl, wenn wir verliebt sind...Hormone
Die Bindung zu anderen Menschen, zum eigenen Kind, oder auch zu Tieren--Wirkung von Oxitocin..
In der Schwangerschaft wird eine Frau von Östrogen überflutet, das Ergebnis: man wird extrem emotional (kann ich bestätigen...😭)

Gut, dass es aber die eine Konstante im Leben gibt--unabhängig von allen Einflüssen-Hormonen.. und das ist Gott!
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2019 19:44
mir macht einfach das unterbewusstsein etwas sorgen.. man kann im außen so viel ändern, vor sich aber nicht davonlaufen....die eiinzige chance seh ich momentan den geist zu schärfen und zu stärken und dann auch mit bildern zu arbeiten.. wer will ich sein? wie will ich sein?
mir hilft momentan anastasia wolotschkova als vorbild.
ansonsten muss man wohl hinnehmen, dass man vielen nicht willentlich steuert..
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2019 19:47
@siingle ich kann dieses extrem emotiional werden schon mit der pille bestätigen, bin ein anderer mensch dadurch geworen laut meinen mitmenschen. is schon krass..
diese schwankungen führen auch oft dazu, dass dann alte muster siegen und ebn nicht der verstand..
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2019 19:48
@sweety
Man kann sich evtl selbst ändern, wenn man die Ursache des Problems kennt.

Aber auf jeden Fall kann Gott einen verändern, wenn man es zulässt. Siehe mein Beitrag von 10.58 Uhr.
 
JesusComesBackSoon 17.03.2019 19:50
@Shira: "Ich spotte nicht, ich hatte erst geschrieben "Biblischen Menschen"
Da Holscha den Begriff "Biblianer" verwendet hatte, ..."

Gott kennt Dein Herz Shira, das ist genug! Und in welchem Sinne Holscha diesen Begriff in den Diskussionen hier verwendet hat, ist denke ich jedem klar, der mitgelesen hat. 
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2019 19:53
@heidi, ich weiß nicht, ob das mit der ursachenforschung, was ja ind er klassischen psychologie der fall ist, das problem nicht oft noch eher verstärkt.. kenne viele, die in behandlung sind und echt seltsam geworden sind.. nur noch auf das problem fixiert, alles immer und immer wieder durchkauen
oder andere kennen die vergangenheit oder die ursache und kommen trotzdem nicht drüber hiinweg bei zu starken kränkungen ängsten oder zwängen ...

mir hilft da spiritualität schon stark...die kraft die mich atmet, die hilft mir und führt mich dorthin, wo es sein solllachendes Smiley

zu den knöpfedrückern: robert betz (man kann halten von ihm was man will) sagt dazu, das wären unsere arschengel...niemand mag es wenn knöpfe gedrückt werden, dennoch helfen gerade sie uns, aufzuzueigen, was in uns los ist.. danach in die stille gehen und nichts auf den anderen projizieren sondern eben sich kennenlernen..
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2019 20:00
ich denke, ein reifer christ projiziert nicht die ganze zeit. er geht ins sich, fragt sich liebevoll, was los ist, was er braucht....was kann ich dir, als deine bester freund/deine beste freundin geben und geht dann liebend und nicht brauchend wieder in die welt...ohne andere zu manipulieren, ohne die aufmerksamkeit von anderen zu brauchen.
das is die königsdisziplin, aber wer schafft das schon..
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2019 20:32
Es gibt keine Bibeltreuen...

Nur die danach streben, bibeltreu zu sein.

So ehrlich muss man zu sich selbst schon sein!
 
Bluehorse 18.03.2019 11:45
So, bin wieder da und kann mich um Eure guten Beiträge kümmern. Danke erstmal dafür...

------------------------- 
Muleta: Von Dir lese ich
"@ Blue ,- Du schreibst: " Ich bin angetan von Christen die viele Bibelstellen auswendig wis
sen..." Bei mir wäre der Satz hinter " Christen " zu Ende gewesen, Punkt. Es sind leicht zwei
Paar Schuhe: Christen, - und Leute die viele Bibelzitate wissen... Das Eine schließt das ande
re nicht aus, aber es impliziert es auch nicht.. Ich sehe immer die Schüler/innen aus meiner
Klasse die halbe Bücher auswendig gelernt hatten, dafür ständig Einsen kassierten, aber nicht den Inhalt begriffen hatten. Sie wussten wie man mit guten Noten punktet, - worum es wirklich geht haben sie nie begriffen..
------------------------------ 

Es ist für mich schon interessant zu erfahren, warum jemand schreibt was er schreibt, z.B. warum jemand vorwiegend oder gar ausschließlich Bibelstellen zitiert. Ob es auswendig gelernte Bibelstellen sind oder mittels Konkordanz gefundene. Wenn das Thema 

Wenn das Thema nicht lautet: Welche Bibelstellen kennst Du zu dem Stichwort "...." und trotzdem eine Person vorwiegend Bibelstellen abschreibt, dann mache ich folgende Gründe aus:
- die betreffende Person hat Probleme, über das Thema selbst und eigenständig nachzudenken 
- der Person fehlt es an Kommunikationsfähigkeit ==> die Fähigkeit, eigene Gedanken in passende Worte auszudrücken
- der betreffenden Person fehlt es an Lebenserfahrung

wenn aber die Bibelzitate ohne ausreichende Darlegung einer eigenen Meinung mit einer Lehrmeinung verknüpft werden, dann spielen ganz besondere Gründe eine Rolle.

a) der betreffenden Person geht es um Macht. "Ich sage Euch, wie der richtige Weg auszusehen hat". ==> nur meine Ansicht ist richtig. 

oder: 

b) die betreffende Person hat ein großes Problem, für welches sie noch keine Lösung gefunden hat. Das verursacht Unsicherheit. Die Lehrmeinung ist der Versuch, sich selbst zu bestätigen, sich selbst ein Stück Sicherheit wieder zurückzugeben.

So sehe ich das, Muleta. Stimmst Du zu oder hast Du ggf. dazu eine Ergänzung oder eine Korrektur? 
 
(Nutzer gelöscht) 18.03.2019 12:16
@Bluehorse

Schon Mal darüber nachgedacht, dass Gottes Wort aussagekräftig genug ist und da eine Bibelstelle schon reicht?

Oder ist es zu viel verlangt, Gottes Meinung aus der Bibel zu akzeptieren?
Über Menschenmeinung kann man ja streiten und diese auch verwerfen...

Das macht alles viel einfacher, um sich selbst zu rechtfertigen, nicht wahr???
 
Bluehorse 18.03.2019 12:39
Was mich wundert, ist die Tatsache, dass wir den Begriff "reif" verwenden, jedoch noch nicht darüber nachgedacht haben, was dieses Adjektiv eigentlich "für mich" aussagt. 

Ich verknüpfe dieses Adjektiv mit folgendem: 

a) Früchte sind unreif/reif. Unreife Früchte sind ungenießbar, versursachen ggf. Magenschmerzen. Reife Früchte sind gesund. Sind sie überreif, sind sie nicht mehr lecker.

b) Die Zeit ist reif: Jetzt ist der passende/richtige Zeitpunkt

c) Der Mensch ist reif: Er hat genügend Theorie und Praxis, um "...." zu sagen oder zu tun.

Kann es 
1. einen reifen Menschen und gleichzeitig einen unreifen Christen geben?
2. einen reifen Christen aber einen unreifen Menschen geben?

Es stellt sich die Frage: setzt "Reife" auf der einen Seite immer Reife auf der anderen voraus?

Aber was ist ein reifer Mensch, was ist ein reifer Christ? 

Meine Gedanken und Antworten dazu sind folgende:

1. ein reifer Mensch steht mit den Beinen auf dem Boden der Realität. Er kann die Realität für seinen eigenen Bereich einschätzen und damit die Aufgaben, Chancen und Gefahren des eigenen Lebens. Vor- + Nachteile des eigenen Tuns und des Unterlassens erkennt er weitgehend realistisch.

Es mag sein, dass er angesichts von Gefahren Angst hat, dass ihm die Beine schlottern, aber stellt sich den Gefahren und läuft nicht weg. Er könnte - als Ausdruck seiner Reife - sagen: Ich bin reif, dieser Gefahr zu begegnen. 

2. Ein reifer Christ erkennt seine Abhängigkeit von Gott und läuft vor dieser Abhängigkeit nicht weg, versucht nicht, sich Unabhängigkeit zu verschaffen. Auch er erkennt Vor- und  Nachteile dieser Abhängigkeit. Jedoch erkennt er die Realität, dass wir vor Gott nicht fliehen können, wie es Jonas einst versucht hat. Auch versteckt er sich nicht vor Gott, wie es einst Adam und Eva versucht haben. Der reife Christ stellt sich der Realität. Dabei kann er theologische Theorie von erlebter Praxis unterscheiden. Vor der Diskrepanz läuft er nicht weg ==> er leugnet sie nicht. Also versucht er z.B. auch nicht, Wunder oder Offenbarungen zu erfinden. 

Aber weil er zu Jesus "ja" sagte, sich der Realität Gottes beugte und zu einem "ja" gefunden hat, lebt er realistisch mit allen Sicherheiten und Unsicherheiten, denen er sich bewusst ist. 

Ein reifer Christ ist keiner, der sich durch Fehlerlosigkeit auszeichnet, sondern durch Authentizität. Ein reifer Christ kann somit jemand sein, der seine Beziehung zu Gott realistisch wahrnimmt - jedoch im Hinblick auf sein menschliches Umfeld die Realität nicht (immer) voll umfassend  erkennt. 

Meine persönliche Meinung: ein reifer Christ kann auch zu einem reifen Menschen werden, wenn er zulässt, dass Gott ihm in seinem menschlichen Reifeprozess hilft. Ein reifer Christ wird diese Hilfe Gottes auch zulassen, denn sie gehört zu seiner realen ==> authentisch gelebten Beziehung zu Gott. 

Wir hören und lesen davon, wenn ein Christ von seinen menschlichen Problemen erzählt, die er bewältigen konnte, weil ihm seine reale Beziehung zu Gott dazu Hilfestellung bot. 

So denke ich. 
 
 
Bluehorse 18.03.2019 12:42
Rudi, Deine Frage um 12:16 Uhr verstehe ich nicht. 

Ich lese von Dir: "Schon Mal darüber nachgedacht, dass Gottes Wort aussagekräftig genug ist und da eine Bibelstelle schon reicht?" 

welche konkrete Situation sprichst Du mit "da" an? Und was genau meinst Du mit "reicht aus" ? 
 
(Nutzer gelöscht) 18.03.2019 12:46
War angelehnt an deinen Post von 11.45
 
Bluehorse 18.03.2019 12:50
Das habe ich mir gedacht, Rudi, nur ist Dein Kommentar bzw. Deine Frage für mich trotzdem unklar. 
 
(Nutzer gelöscht) 18.03.2019 13:58
Ich möchte gerne darauf eingehen, was die Mädels bzgl. des Unterbewussten geäußert haben. Das Unterbewusste ist ja vielleicht gar nicht ohne Grund noch unbewusst. Ich mache mit dem Herrn Jesus die Erfahrung, dass Er mich nicht mit der Brechstange auf meine Fehler aufmerksam macht und mich auch nicht überfordert. Er überführt mich liebevoll und bei mir sinkt in diesem Moment das Herz in die Kniekehlen und ich bin erschüttert über mein sündhaftes Denken oder Verhalten. An der Hand Jesu können wir Stück für Stück erneuert werden. Ich kann nur ermutigen dran zu bleiben. Gott ist gut. Sein Wort ist so hilfreich und wichtig für uns. Er offenbart sich immer mehr und bringt Licht in unsere dunklen Ecken. Ach, dazu fällt mir noch ein Lied ein. Für die liebe @Sweety28
https://youtu.be/rHQBQCtvaQg
 
pieter49 18.03.2019 18:28
Das Lern-Prozess eines Menschen dauert ein Leben lang !!!
...und wenn der Mann/die Frau, dann im Spiegel guckt und Ehrlich ist, gibt man zu, das es noch sehr viel zu Lernen gibt !!!
Darum versteht ein wahrer Christ/in das wir uns nichts Einbilden dürfen, sondern, nur Recht haben auf Ehrfurcht, Demut, und Dankbarkeit !!!
 
(Nutzer gelöscht) 18.03.2019 21:53
@astrid vielen lieben Danklachendes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 18.03.2019 21:56
sehr gerne 😉
wir müssen doch zusammen halten
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren