Was ich noch zu sagen hätte..
22.02.2019 00:51
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22.02.2019 00:51
Was ich noch zu sagen hätte..
19 Februar 2019, 08:30
„Ich habe niemals bereut, Asia Bibi verteidigt zu haben“
Strafverteidiger von Asia Bibi, der Muslim Saif Ul-Malook: „Ich bin ein wandelnder Toter. Man beschuldigt mich, dass ich ein schlechter Muslim sei, weil ich eine christliche Frau verteidigt habe, die der Blasphemie beschuldigt war.“
München-Wien (kath.net/KIN) Trotz anhaltender Bedrohungen gegenüber seiner Person würde Saif Ul-Malook, der Verteidiger der in Pakistan der Blasphemie beschuldigten und kürzlich freigesprochenen Katholikin Asia Bibi, immer wieder Christen verteidigen, die der Blasphemie beschuldigt werden.
Das betonte der muslimische Anwalt bei einem Treffen mit einer Delegation der päpstlichen Stiftung „Kirche in Not“ in Lahore (Pakistan). „Wenn jemand meine Hilfe braucht, gebe ich meine juristische Unterstützung, egal welchem Glauben die Person angehört“, sagte er.
Der Fall der Katholikin Asia Bibi hatte weltweit für Aufsehen gesorgt. Sie wurde wegen einer mutmaßlichen Beleidigung des Propheten Mohammed zum Tod verurteilt. Im muslimisch geprägten Pakistan herrscht ein strenges Blasphemiegesetz.
Der Anwalt Saif Ul-Malook hatte Pakistan nach der Aufhebung des Todesurteils gegen Asia Bibi am 31. Oktober vergangenen Jahres verlassen, kehrte aber kürzlich zurück, um bei der Anhörung anwesend zu sein, als das Oberste Gericht einen Antrag, die früheren Gerichtsentscheidungen zu überprüfen, diskutierte und letztlich ablehnte.
Nach seiner Rückkehr sehe er sich Bedrohungen ausgesetzt, sagte Ul-Malook. „Ich bin ein wandelnder Toter. Man beschuldigt mich, dass ich ein schlechter Muslim sei, weil ich eine christliche Frau verteidigt habe, die der Blasphemie beschuldigt war. Meine Freunde und Kollegen haben Angst, mit mir im Auto zu fahren, weil sie fürchten, dass sie zusammen mit mir getötet werden“, gestand er.
Im Gespräch mit „Kirche in Not“ Italien berichtete Ul-Malook von den Haftbedingungen von Asia Bibi. Sie hätte acht Jahre lang in einem acht Quadratmeter großen Zimmer leben müssen. Zwei Mal am Tag durfte sie jeweils für eine halbe Stunde diesen Raum verlassen. Zum aktuellen Aufenthaltsort von Asia Bibi machte er keine Angaben.
Sein größter Wunsch sei es nun, Papst Franziskus zu begegnen. Der Heilige Vater hatte sich in der Vergangenheit für die Freilassung von Asia Bibi eingesetzt.
Trotz der aktuellen Drohungen steht für Saif Ul-Malook fest: „Mein Leben ist zwar zerstört, aber ich habe niemals bereut, Asia Bibi verteidigt zu haben.“
Saif Ul-Malook, Anwalt von Asia Bibi
(kath.net/Kirche in Not)
„Ich habe niemals bereut, Asia Bibi verteidigt zu haben“
Strafverteidiger von Asia Bibi, der Muslim Saif Ul-Malook: „Ich bin ein wandelnder Toter. Man beschuldigt mich, dass ich ein schlechter Muslim sei, weil ich eine christliche Frau verteidigt habe, die der Blasphemie beschuldigt war.“
München-Wien (kath.net/KIN) Trotz anhaltender Bedrohungen gegenüber seiner Person würde Saif Ul-Malook, der Verteidiger der in Pakistan der Blasphemie beschuldigten und kürzlich freigesprochenen Katholikin Asia Bibi, immer wieder Christen verteidigen, die der Blasphemie beschuldigt werden.
Das betonte der muslimische Anwalt bei einem Treffen mit einer Delegation der päpstlichen Stiftung „Kirche in Not“ in Lahore (Pakistan). „Wenn jemand meine Hilfe braucht, gebe ich meine juristische Unterstützung, egal welchem Glauben die Person angehört“, sagte er.
Der Fall der Katholikin Asia Bibi hatte weltweit für Aufsehen gesorgt. Sie wurde wegen einer mutmaßlichen Beleidigung des Propheten Mohammed zum Tod verurteilt. Im muslimisch geprägten Pakistan herrscht ein strenges Blasphemiegesetz.
Der Anwalt Saif Ul-Malook hatte Pakistan nach der Aufhebung des Todesurteils gegen Asia Bibi am 31. Oktober vergangenen Jahres verlassen, kehrte aber kürzlich zurück, um bei der Anhörung anwesend zu sein, als das Oberste Gericht einen Antrag, die früheren Gerichtsentscheidungen zu überprüfen, diskutierte und letztlich ablehnte.
Nach seiner Rückkehr sehe er sich Bedrohungen ausgesetzt, sagte Ul-Malook. „Ich bin ein wandelnder Toter. Man beschuldigt mich, dass ich ein schlechter Muslim sei, weil ich eine christliche Frau verteidigt habe, die der Blasphemie beschuldigt war. Meine Freunde und Kollegen haben Angst, mit mir im Auto zu fahren, weil sie fürchten, dass sie zusammen mit mir getötet werden“, gestand er.
Im Gespräch mit „Kirche in Not“ Italien berichtete Ul-Malook von den Haftbedingungen von Asia Bibi. Sie hätte acht Jahre lang in einem acht Quadratmeter großen Zimmer leben müssen. Zwei Mal am Tag durfte sie jeweils für eine halbe Stunde diesen Raum verlassen. Zum aktuellen Aufenthaltsort von Asia Bibi machte er keine Angaben.
Sein größter Wunsch sei es nun, Papst Franziskus zu begegnen. Der Heilige Vater hatte sich in der Vergangenheit für die Freilassung von Asia Bibi eingesetzt.
Trotz der aktuellen Drohungen steht für Saif Ul-Malook fest: „Mein Leben ist zwar zerstört, aber ich habe niemals bereut, Asia Bibi verteidigt zu haben.“
Saif Ul-Malook, Anwalt von Asia Bibi
(kath.net/Kirche in Not)
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 22.02.2019 05:28
hansfeuerstein, danke für diesen blog! Der Mann ist Anwalt aus Berufung. Gott hat seine Werkzeuge überall.
(Nutzer gelöscht) 22.02.2019 05:56
Guten Morgen
Danke für diesen Blog
Es ist traurig das es immer noch die Christen Verfolgung gibt und diese Christen Verfolgungen Christen nicht aufrütteln gemeinsam dagegen vor zugehen.
Da beleidigen sich im Namen Jesus und Gott und Gott Hl. Geist „Christen „ und wollen aufzeigen wer Christ ist und wer nicht.
Über diese kindischen Streitigkeiten müßte man lachen wenn es nicht so traurig wäre.
Anstatt das wir alle zusammen halten würden ,weltweit unsere Politiker laufend damit konfrontieren und gemeinsam Mitstreiter im Namen Jesus werden
Danke für diesen Blog
Es ist traurig das es immer noch die Christen Verfolgung gibt und diese Christen Verfolgungen Christen nicht aufrütteln gemeinsam dagegen vor zugehen.
Da beleidigen sich im Namen Jesus und Gott und Gott Hl. Geist „Christen „ und wollen aufzeigen wer Christ ist und wer nicht.
Über diese kindischen Streitigkeiten müßte man lachen wenn es nicht so traurig wäre.
Anstatt das wir alle zusammen halten würden ,weltweit unsere Politiker laufend damit konfrontieren und gemeinsam Mitstreiter im Namen Jesus werden
(Nutzer gelöscht) 22.02.2019 10:35
Danke Hans@feuerstein für den Bericht
dieses echt christlichen und opferbereitenAnwalts,
der es geschafft hat,
diese unschuldige arme,
jahrelang geschundene Frau freizukämpfen
und aus den Fängen dieser Verbrecher zu befreien!!.....
Lieber Gott, bitte "schieb einen Riegel vor"
und mach den Christenverfolgungen ein Ende!!!
dieses echt christlichen und opferbereitenAnwalts,
der es geschafft hat,
diese unschuldige arme,
jahrelang geschundene Frau freizukämpfen
und aus den Fängen dieser Verbrecher zu befreien!!.....
Lieber Gott, bitte "schieb einen Riegel vor"
und mach den Christenverfolgungen ein Ende!!!
diene 22.02.2019 12:15
Gott sei dank ist sie freigelassen worden..habe auch mit ..dafür gebetet..ja wir müssen gemeinsam für verfolgte Christen beten!Jesus ist so gut..und er hört unsere Gebete..
pieter49 22.02.2019 16:51
Ein Mutige Frau, Asia Bibi, und ein Mutige Mann, Saif Ul-Malook, ...''Gott sei Dank ist sie freigelassen worden''...schrieb @diene
Acht Jahre lang, in ein 8 Quadratmeter Zimmer, stellt euch das mal vor ...?!
Ja Gott sei dank!
Hoffentlich bekommt Asia jetzt zur Ruhe und wir Saif Ul-Malook nicht belästigt!
Aber da dürfen/können wir für Beten
Acht Jahre lang, in ein 8 Quadratmeter Zimmer, stellt euch das mal vor ...?!
Ja Gott sei dank!
Hoffentlich bekommt Asia jetzt zur Ruhe und wir Saif Ul-Malook nicht belästigt!
Aber da dürfen/können wir für Beten
hansfeuerstein 22.02.2019 22:20
Ja, und es zeigt zugleich auch, wie groß das Spektrum ist.
Zugleich erkennt man auch, wie heilsnotwendig gute Werke sind.
Zugleich erkennt man auch, wie heilsnotwendig gute Werke sind.
Jetzt