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Das Mitglied @david2013 hat Kommentare für dich gesperrt

Das Mitglied @david2013 hat Kommentare für dich gesperrt
...also, ich darf bei @david2013, nicht Kommentieren!

Kommentare

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pieter49 18.02.2019 08:11
Kann @david2013, die Wahrheit nicht Ertragen ???
 . . .
Das finde ich Sonderbar und sehr Bedenklich !!!
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2019 08:17
...Guten Morgen @pieter...mach Dir nichts draus....
 
da ist eine kalte Diskussionsgeschichte, die vom Blogbetreiber geleitet wird..

...ich hatte mir erlaubt kurz @Rhea ein Komplimente zu ihrem neuen Foto zu machen
und mich quasi bei ihm dafür leicht entschuldigt---beide Kommentare als
nutzlos gelöscht......nutzlos, weil es ja immer sachlich kalt zugehen muss in diesen Blogs...

Wann hört so was endlich mal auf....diese Art...diese kalte Art im Netz?

( Dass derselbe Blogbetreiber sich vor kurzem aufgeregt hat, dass eine gewaltverherrlichende Internet-Seite in den Staaten gelöscht worden ist-Zensur-
das nur am Rande...ist Zensur nur erlaubt, wenn nicht-Negatives zu löschen ist in
seinen Augen??)

Ich bin NOCH nicht bei ihm gesperrrt-vielleicht macht er das, wenn er dies liest...

Für keine Seele ist es gut kalt und anonym und feindselig im Netz zu diskutieren...
über schwierige Themen....ich bin ganz sicher...……
 
cinnamon 18.02.2019 08:24
Guten Morgen...
war erstaunt ...
bin bei David auch gesperrt...
hatte noch nie - aber gar nie mit ihm was zu tun...
nicht soo schlimm....
wollts nur sagen und meinem wundern Ausdruck verleihen...
habt einen guten Tag gesperrt oder in Freiheit...
 
vertrauen2015 18.02.2019 08:30
@cinna
da wo der Geist des HERRN ist, da ist Freiheit.
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2019 08:34
GuMo, es geht einigen anderen ebenso.
Diskussion bedeutet bei einigen hier: schreib, wenn du immer meiner Meinung bist..
Vielleicht ists bei ihm ja auch so...
Aber es zeigt ja schon viel über den Einsteller, wenn jemand einen meterlangen Warnhinweis an seine Aussge hängt.. 🤔
 
cinnamon 18.02.2019 08:38
@vertrauen
Danke - das stimmt.
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2019 09:07
Guten Morgen
Ich denke das er grundsätzlich die Mitglieder der großen Landeskirchen sperrt.
Den nur seine Meinung zählt und sonst niemand.
Diese Menschen zeigen doch schon Ihre ach so „christliche Haltung“
Von solchen Menschen nehme ich Abstand ,den es sind meist falsche Irrlehrer und können deshalb keinen Widerspruch vertragen
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2019 09:08
Pieter , macht doch nichts . 
Ich bin da zwar nicht gesperrt,  aber wenn's so wäre,  dann würde es keine Wertigkeit haben. 
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2019 10:08
Vielleicht möchte David nur den Großen Goliath spielen …?
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2019 11:26
Danke @Pieter, dass Du den Mut hast, 
das anzusprechen! 
Ich war auch sehr erstaunt, bei ihm 
gesperrt zu sein. 
Vor allem die abwertenden Begründungen 
für das sperren haben mich
gewundert. 
Da kann ich mich nicht drin erkennen...
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2019 11:29
Sperren ist und bleibt lieblos!
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2019 11:49
Man sollte alle sperren, die bei Ddavid1313 nicht gesperrt sind.
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2019 12:19
Das war nur so eine Idee, vielleicht wäre es nachher einfacher zu diskutieren.
Bin bei ihm auch gesperrt, dabei habe ich bei ihm noch nie was gepostet.Das Thema Zöllipat interessiert mich auch nicht besonders, die Möglichkeit, dass ich noch Theologe werde ist doch eher gering.
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2019 12:45
an Shira, so könnte man das Unkraut vom Weizen trennen😀
 
Anastacia 18.02.2019 12:52
Bin auch bei ihm gesperrt.
 
pieter49 18.02.2019 14:27
Liebe @Genossinnen u. Genossen, also die nicht Kommentieren dürfen.
Ja, ich sehe es auch so, @david2013, hat ein Eigentor geschossen...
Es sind halt Exclusive "Christen" die das Privileg bekommen, und beim David diskutieren dürfen...?!
 
Misio 18.02.2019 14:44
Liebe Genossinnen u Genossen ...
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ich hoffe ihr habt genossen 😅
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2019 14:52
...also ich fühl mich nicht elitär, wenn ich bei angesprochenem user diskutieren
,darf'.... 

Mir ging es darum zu sagen, dass das Forum Diskussionen beinhaltet und, dass ich es nicht einladend finde, gleich als Diskussionseinladung Bedingungen zu formulieren...

Jeder sollte doch merken wann im Internet Grenzen überschritten werden....

...mal sorry sagen....sein Meinung sagen...die stehen lassen können, nur im 
Notfall löschen...das nicht zu einem Riesenthema machen....löschen ok,
aber nicht gleich sagen....., es darf nix geben, das mir nicht passt,'- selbst wenn 
es kein Angriff ist...….
 
Engeli 18.02.2019 15:25
@pieter

Das Thema hatten wir doch schon oft. Und es wurde zu genüge diskutiert

Natürlich kann man eine Person sperren.
Das Recht hat man.
Die Frage ist doch nicht sperren oder nicht sperren

Die Frage lautet :

Aus welchem Grund sollte man eine Person aus der gemeinschaft ausschließen?
Weil sie eine ander Meinung hat?
Weil sie nicht zur eigenen Konfession gehört?
Weil sie beleidigend ist?
Weil sie sich wie ein Troll aufführt?

Oft hat man das Gefühl, dass Sperrungen grundlos und willkürlich sind. Grundlos i.S. von der Betroffene war weder beleidigend noch unverschämt..
Wenn man in einem (christlichen) Forum gas Gefühl vermittelt kriegt, dass man ausgerenzt wird, bloß weil man anderer Meinung ist, dann ist das kränkend und verletztend.

Sollte man als Christen nicht anders miteinander umgehen. Insbesondere die, die so viel Wert auf geistlich und fleischlich legen und sich ganz fleischlich verhalten?
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2019 15:26
Nach der Aussage Jesus gibt es die total abgetrennten;
Lukas 16/26 Und zu alldem ist zwischen uns und euch eine große Kluft gesetzt, damit jene, die von hier zu euch hinüberkommen möchten, es nicht können, und ebenso wenig können die drüben herüber gelangen zu uns.
Und die nicht total abgetrennten in der neuen Welt;
Lukas 13/24 Müht euch hineinzukommen durch die enge Pforte denn ich sage euch: Viele werden hineinzukommen suchen und es nicht vermögen: 13/25 Sobald der Hausherr sich erhoben und die Türe verschlossen hat und ihr draußen steht und an die Porte zu klopfen beginnt und ruft: Herr, mach uns auf wird er euch zur Antwort geben: Ich weis von euch nicht, woher ihr seid!“
Und es gibt dort sicher auch noch
Matthäus 7/22 Viele werden an jenem Tag zu mir sagen:“Herr, Herr, haben wir nicht geweissagt in deinem Namen? Haben wir nicht Dämonen ausgetrieben in deinem Namen? Haben wir nicht viele Wunder gewirkt in deinem Namen?
7/23 Alsdann werde ich ihnen offen erklären:“Ich habe euch niemals gekannt; weicht von mir, die ihr die Werke des Bösen tut!“
Ich denke ein Mensch Gottes der hat es nicht nötig in seiner Ausdrucksweise einen anderen klein zu machen und herab zu qualifizieren.
Daran erkenne ich einen Menschen im Sinne Gottes.
Und die nach der Aussage im Sinne Jesus abgetrennten, die würden besser tun einmal darüber nachzudenken, warum sie dort sind wo sie sind.
 
Misio 18.02.2019 16:01
@ jardinami,

was haben diese Verse mit dem Thema hier zu tun ? 🤔

Da geht es erstens darum das ein Kontakt zu verstorbenen nicht möglich ist.  Kennst Du die Gemeinschaft die das ignoriert ?

Und zweitens um die Gefahr des Stolzes.

Abgrenzen darf man sich sehr wohl und sollen es sogar in bestimmten Bereichen.
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2019 16:59
@ Juttaxx 14:48,  - nicht, sich befruchten, sondern sich des Sonderstatusses zu vergewissern.
Es ist das Pfeifen im Walde, den " grünen Bereich " zu genießen..!
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2019 17:22
Also mich hat er auch gesperrt - hatte mit dem eigentlich nie Streit oder ähnliches. Na was solls.
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2019 17:26
Der Spruch des Tages:
"Gut Du kannst mich sperren, aber ich Dich auch."
 
Klavierspielerin2 18.02.2019 17:44
@misio,16:01h
zu deinem Kommentar" dass ein Kontakt zu Verstorbenen nicht möglich ist":
Da mache ich mir auch Gedanken zu. Wir hören nix von Verstorbenen, aber die Toten - siehe
Lazarus und der Reiche- hören uns?
Der Reiche möchte seine Brüder warnen, also scheint er denken zu können, er hat Erinnerungen, er hat Gefühle.
Was hältst du davon?
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2019 17:45
@Sadie

Zitat:


Sadie 18.02.2019 um 09:07
Guten Morgen
Ich denke das er grundsätzlich die Mitglieder der großen Landeskirchen sperrt.
Den nur seine Meinung zählt und sonst niemand.
Diese Menschen zeigen doch schon Ihre ach so „christliche Haltung“
Von solchen Menschen nehme ich Abstand ,den es sind meist falsche Irrlehrer und können deshalb keinen Widerspruch vertragen




Antwort:

Sorry!

Irrlehrer erkennt man nicht am Widerspruch, sondern daran,

dass sie nicht bibelkonform lehren:

- sie gehen über die Schrift hinaus (Neuoffenbarungen, andere Ergänzungen)


- sie lassen Teile der Bibel weg

- sie stellen Bibelverse in einem ungeistlichen Zusammenhang dar, wodurch
  der Sinn des Wortes Gottes verfälscht wird   

- sie übersetzen nicht aus dem einzig seriösen Urtext des Textus Receptus,
  sondern interpretieren das Wort Gottes

- sie üben Bibelkritik

- sie haben geheime Lehren, für ein ausgewähltes Publikum

- sie haben keine geistlichen Früchte

- sie leben nicht die von Gott geforderte Absonderung

- sie fragen nicht nach dem Willen Gottes und tun ihn somit auch nicht

- sie betreiben die Lüge wesensmäßig

- sie haben nicht den Heiligen Geist, sondern sind von einem Irrgeist geleitet
  (Folge: sie haben kein geistliches Unterscheidungsvermögen)

- sie leben geistliche Vermischung (Ökumene)

- sie schaaren Jünger um ihre eigene Person

- sie warnen nicht vor der Realität der Hölle

- Christus und  SEIN  VOLLKOMMENES  OPFER  steht nicht im Zentrum







  
 
Klavierspielerin2 18.02.2019 17:46
@pieter: sorry, dass ich jetzt auf ein anderes Thema komme, es bietet sich aber gerade an und es beschäftigt mich schon länger.
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2019 17:55
Ich bin auch gesperrt 😊. Das fand ich irgendwie auch lustig, weil ich gar nie auf die Idee gekommen wäre bei ihm etwas zu schreiben.
Es ist sein gutes Recht! Wenn er das so machen will, nun gut.
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2019 17:59
Fand sein Thema interessant aber nachdem Shira auch einen Blog dazu aufgemacht hat, schrieb ich halt was bei den Zölibatsbefürwortern
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2019 19:09
Es gibt bei den Blogs auch die Option:  Nur für mich selbst sichtbar zu wählen...

Ich habe mich immer gefragt, was das wohl bringen mag ???
Aber so langsam erkenne ich doch, dass es manchen das viele Löschen ersparen würde...😅
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2019 19:47
@S71

...das ist gut ! 😊😊😊
 
pieter49 18.02.2019 20:08
Lieber @Misio, an deine stelle wuerde ich die Bibelzitate und ueberdenkung von @jardinami um 15:26 Uhr, ernst nehmen… Ueberdenken!
Ein wenig Demut wird dir Gut tun !!!
 
Misio 18.02.2019 21:07
habe ich doch 😀

und Du nimmst das Ernst:   


EchtePerle 18.02.2019 um 17:45 😊
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2019 21:48
Der Kontakt zu einem Verstorbenen ist mir sehr wichtig. 
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2019 21:52
@jardin - sag´bitte: Warum ist das wichtig ??
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2019 22:05
Wenn er nicht gestorbenen wäre, wäre er ja auch nicht auferstanden! 
 
hansfeuerstein 18.02.2019 22:24
Bei manchen fehlt halt der Hinweis: wer nicht meiner Ansicht ist, wird beschimpft und dann gesperrt. 😉
 
Engeli 18.02.2019 22:36
Ach kommt schon

Es gibt User die sperren andere User, sind dann aber so frei in deren Blogs zu schreiben oder zu liken

Was für eine Farce
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2019 22:57
@Echte Perle
Jeder kann sich seine Meinung bilden und nur Gott weiß die Wahrheit 
 
Engeli 18.02.2019 23:06
@shira
lach, jetzt habe ich falsch gelesen
anstelle von Heiligen Geist habe ich Heiligenschein gelesen
 
hansfeuerstein 18.02.2019 23:29
Es gibt auch Menschen, die Selbstschutz für ihren Glauben brauchen, und das respektiere ich.
 
(Nutzer gelöscht) 19.02.2019 00:02
@Sadie

Zitat:


Sadie 18.02.2019 um 22:57
@Echte Perle
Jeder kann sich seine Meinung bilden und nur Gott weiß die Wahrheit 





Antwort:


.....nur Gott weiß die Wahrheit          - Du sagst es, liebe Sadie!


Und Gottes Wahrheit finden wir im Wort Gottes, der Heiligen Schrift.



Doch wie kann der Papst dann ex kathedra (petri) sprechen
und das Wort des Papstes höher geachtet werden,
bei den Katholischen Gläubigen, als das Wort Gottes?






Ex cathedra
Die Kathedra des Papstes (Cathedra Petri) in der Lateranbasilika

Der Terminus ex cathedra („von der Kathedra aus“) bezieht sich auf den Bischofssitz von Rom, dessen Inhaber nach Lehre der katholischen Kirche in der Nachfolge des Apostels Petrus steht und die höchste Vollmacht über die Gesamtkirche hat.

Ein Wort des Papstes ex cathedra gilt als eine unfehlbar verkündete Lehrentscheidung in Fragen des Glaubens oder der Sittenlehre.


Kraft päpstlichen Lehramtes kraft höherer Entscheidungsgewalt, sodass Zweifel oder Einwände nicht zulässig sind.
kraft päpstlichen Lehramtes Gebrauchkatholische Religion.


Als Papst Pius IX. beim Ersten Vatikanischen Konzil 1870 den bereits viel älteren Glauben an die Päpstliche Unfehlbarkeit zum förmlich definierten Dogma erhob, wurde als Bedingung und Beglaubigung für eine unfehlbare Lehrentscheidung unter anderem deren Verkündung ex cathedra [Petri] festgelegt. Da der Papst bei allen pastoralen und dogmatischen Äußerungen kraft seiner Amtsvollmacht spricht, müssen für die Unfehlbarkeit der Definition, die ihre Unwiderruflichkeit voraussetzt, noch weitere Bedingungen hinzukommen.

Für die Zeit bis 1870 herrscht große Unklarheit darüber, wie viele päpstliche Definitionen dieses Kriterium erfüllen; die Listen schwankten zwischen etwa 10 und 20 Dokumenten. Fast immer als unfehlbare Definition ex cathedra wurden die Lehre Benedikts XII. zur visio beatifica (Bulle Benedictus Deus, 1336) und die fünf von Innozenz X. verurteilten Sätze des Jansenismus (Bulle Cum occasione, 1653) angesehen, gelegentlich auch die Schlussformel der Bulle Unam Sanctam von Bonifaz VIII. über den geistlichen Anspruch des Papsttums (1302). Laut Erstem Vatikanischem Konzil muss der Papst eine Dogmenverkündung jedoch deutlich als eine „von Gott offenbarte Wahrheit“ kennzeichnen, so dass die Zahl der konkreten Anwendungsfälle heute allgemein auf zwei Dogmen reduziert wird: 1854 die Unbefleckte Empfängnis sowie 1950 die Leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel.

Über den Fall der dogmatischen Definition hinaus nimmt die Kirche aber auch
eine wesentliche Irrtumslosigkeit des päpstlichen und kirchlichen Lehramts hinsichtlich der in Kontinuität vorgetragenen Lehren an (vgl. Lumen gentium, 25).

Die oben genannten päpstlichen Entscheidungen sind also jedenfalls in das allgemeine, ordentliche Lehramt der Kirche verbindlich eingegangen, selbst wenn sie nach heute fast allgemeiner Ansicht als Akt des außerordentlichen päpstlichen Lehramts gelten.

Auch zu fast sämtlichen Hauptfragen des Glaubens äußert sich die Kirche kontinuierlich affirmativ, wie etwa über die Auferstehung Jesu, über die es kein definitives Dogma gibt, an deren Wahrheit aber das gesamte Christentum hängt.


Auch bei der Anerkennung der Gründung neuer Ordensgemeinschaften wie auch bei Heiligsprechungen gilt das nicht definierende Handeln des Papstes als irrtumsfrei.



Ex cathedra


Der Ausdruck ex cathedra bedeutet von der Kathedra aus, also eine bischöfliche, insbesondere päpstliche Amtshandlung, bei der eine verbindliche Entscheidung getroffen wird. Heute wird der Begriff fast nur noch für Fragen der 1870 definierten päpstlichen Unfehlbarkeit verwendet. (Ein Oekumenisches Konzil lehrt, je entsprechend seiner Aussageabsicht, sozusagen immer "ex cathedra".)
Inhaltsverzeichnis [Verbergen]

    1 Begriff
    2 Liste (evtl.) ex cathedra ergangener Entscheidungen (1054-1854)
    3 Johannes Paul II. zur Frauenordination
    4 Kommentar
    5 Literatur

Begriff

Ein expliziter Irrtum des Papstes ist in der Kirchengeschichte bislang nicht erwiesen.
Es gab auch vor der Definition des Dogmas von der speziell päpstlichen Unfehlbarkeit (die ein besonderer Anwendungsfall der allgemein kirchlichen Infallibilitas ist) eine gewisse Anzahl von päpstlichen Entscheidungen, die, wenn man die Kriterien von 1870 anwenden will, gleichfalls ex cathedra ergangen sind. Unzweifelhaft wird nur für das Dogma von der Immakulata von 1854 die Unfehlbarkeit allgemein angenommen. Solche Definitionen können nur sehr selten sein, da sie sämtliche Nachfolger binden.

Die "Rückprojektion" des 1870er-Dogmas (zwar nicht seinem Prinzip nach, wohl aber hinsichtlich der kirchenrechtlichen Präzisierungen) in die vorigen Jahrhunderte begegnet daher mancherorts Bedenken. Es gibt unterschiedliche Meinungen, wieviele frühere Papstentscheidungen in dem Sinne ex cathedra ergingen, dass eine ähnlich hohe Bindungswirkung wie beim Dogma von 1854 (bzw. 1950, siehe unten) besteht. Die Frage kann allerdings offen bleiben, solange kein Papst darüber definitiv entscheidet. Denn auch dann, wenn diese Entscheidungen keine ex cathedra-Äußerungen des außerordentlichen, päpstlichen Lehramts der Kirche waren, so sind sie jedenfalls als innerhalb des ordentlichen Lehramts der Kirche rezipiert und mithin verbindlich anzusehen (vgl. Lumen gentium, Nr. 25; auch wichtig für Humanae vitae, siehe dort).

"Nicht-unfehlbare" Entscheidungen des Papstes sind ja regelmäßig nicht "falsch", sondern auch mit Autorität ausgestattet. Sie lassen allerdings dem zukünftigen kirchlichen Lehramt eine größere Bandbreite der Interpretation, da sie nicht definitiv ergehen, also, wenn auch nur unter bestimmten Aspekten (begründungsbedürftig) eine Anpassung an neue Zeitfragen gestatten.
Liste (evtl.) ex cathedra ergangener Entscheidungen (1054-1854)

    Unam sanctam Bonifaz VIII. (Schluss-Satz), 1302; DH (=Denzinger-Hünermann) 875.
    Benedictus Deus Benedikt XII., 1336; DH 1000-1002.
    Exsurge Domine Leo X., 1520; DH 1451-1492.
    Cum occasione Innozenz X., 1653; DH 2001-2007.
    Caelestis pastor Innozenz XI., 1687 (seltener vertreten); DH 2201-2269.
    Auctorem fidei Pius VI., 1794 (seltener vertreten); DH 2600-2700.
    Ineffabilis Deus Pius IX., 1854 (unumstritten); DH 2800-2804.

Johannes Paul II. zur Frauenordination

Wegen der Schlussformel Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit, die die göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), dass die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und dass sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben im Apostolischen Schreiben Ordinatio sacerdotalis Papst Johannes Paul II. vom 22. Mai 1994 gilt diese Entscheidung als ex cathedra ergangen, also definitiv.

Der geringere Rang der Textgattung kann daran nichts ändern, zumal es sich um eine Affirmation der verbindlichen Tradition handelt, nicht um die Definition eines Dogmas. Ähnlich verbindliche Affirmationen hat Papst Johannes Paul II. auch in der Enzyklika Evangelium vitae für das Gebiet des Lebensschutzes ausgesprochen.
Kommentar

Im Katechismus (KKK) werden davon nur Benedictus Deus und Ineffabilis Deus explizit zitiert, allerdings etliche Konzilsentscheidungen seit 325. Unam sanctam ist nurmehr gewiss im Licht des II. Vatikanum zu interpretieren, wie auch Exsurge Domine im Licht späterer Lehrentwicklungen, zuletzt der Rechtfertigungserklärung von 1999. Manche Autoren des 19. oder 20. Jahrhunderts sahen noch mehrere andere, frühere Entscheidungen, etwa Leo I. oder auch spätere, z.B. wider den Jansenismus, als ex cathedra ergangen an.

Kein Gegenstand einer Lehrentscheidung war jemals die Satisfaktionstheorie im Blick auf das "Wie" der Wirksamkeit der Erlösungstat Christi (vgl. Anselm von Canterbury), weder des Papstes noch der Konzilien. Nie ernsthaft vertreten (außer von Außenseitern) wurde auch, dass der Syllabus (1864) oder das Dekret Lamentabili (1907) ex cathedra ergangen seien. Ein einzelner Autor sprach sich dafür aus, die Verurteilung des "Amerikanismus" 1899 durch Leo XIII. für ex cathedra ergangen anzusehen. John Henry Newman hingegen hielt es für gar nicht ungewöhnlich, dass die Kirche viele Jahrhunderte der Besinnung nötig hatte, um 1854 erstmals zu einer unfehlbaren Definition seitens des Papstes zu gelangen. Joseph Ratzinger stellte schon in der Einführung (von 1968; Teil 2, Fn. 52) fest (gegen Piet Schoonenberg, der im Holländ. Katechismus das Fehlen einer Definition der Jungfrauengeburt Christi monierte), dass die unfehlbare Definition nur der extreme Ausnahmefall des Lehramts sein kann, dass vielmehr seine typische Lehrweise die Entfaltung des Credo bzw. der allgemeine, ordentliche Fortgang der Lehrentwicklung ist (in den selbstverständlich auch der Glaubenssinn der Gläubigen und Erkenntnisse der Theologie stets einfließen).

Die möglicherweise wichtigste Entscheidung dieser Art (allmählicher Entwicklung, wenn auch ursprünglich explizit nicht definitiv gemeint) ist aber die "Nichtentscheidung" von Papst Paul V. im Gnadenstreit (1607; DH 1997), die im Folgenden vom Lehramt stets affirmiert wurde. Der Papst verfügte nach sehr gründlicher Untersuchung der "Gnadensysteme", dass sich Thomisten resp. Molinisten nicht gegenseitig zensurieren (= "verketzern"zwinkerndes Smiley dürfen. Heute gilt dieser Streit als letztinstanzlich für immer "offen gelassen".
Literatur

"Klaus Schatz S.J., Welche bisherigen päpstlichen Lehrentscheidungen sind "ex cathedra"? Historische und theologische Überlegungen, in: Dogmengeschichte und Theologie (Hg. W. Löser S.J. u.a.), Würzburg 1985, S. 404-422.

    Gerhard Ludwig Müller, Katholische Dogmatik, Freiburg i. Br., 6. Aufl. 2005.







Quelle:
https://educalingo.com/de/dic-de/ex-cathedra
https://de.wikipedia.org/wiki/Kathedra
http://www.kathpedia.com/index.php/Ex_cathedra
 
hansfeuerstein 19.02.2019 00:06
Das gesagte trifft vollkommen zu. Es ist nur die Frage, ob die Bibel allein ex Kathedara sein soll, oder das Oberhaupt der Kirche in Glaubensfragen ex Kathedra den Hl. Geist haben kann.
 
hansfeuerstein 19.02.2019 00:08
Das ist zugleich eine Glaubensfrage, ob der Hl. Geist tatsächlich die Christenheit führt. Die Bibel allein reicht ja wohl kaum aus, ansonsten
würde es nicht unzähliche Auslegungen dieser "alleinigen Bibel" geben...
 
(Nutzer gelöscht) 19.02.2019 00:36
@hansfeuerstein 🙂

Bei Euch zur Katholischen Kirche zugehörigen Gläubigen ist es eben so!


Ich selbst gehöre ja keiner kirchlichen Organisation an.
Die Begründung dafür kann jeder Interessierte auf meinem Profil entdecken und lesen.

Für mich, lieber @hansfeuerstein, ist eben das Wort Gottes die oberste Instanz!

Das Wort Gottes ist für mich der offenbarte Gott, der Herr Jesus Christus.

Im AT als Vorschattung, im NT in Körperlichkeit.



Doch wie schon die liebe Sadie sagte: Jeder kann sich seine Meinung bilden.

Man kann die Bibel studieren, man kann Kirchenlitheratur studieren.
Man kann im Gebet vor dem HERRN um das Erkennen der Wahrheit bitten.

Jeder kann und darf sich so entscheiden, wie er will.

Für uns alle kommt jener Tag, da erfüllt sich 2. Korinther 5, Ver 10:

10 Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden, damit jeder das empfängt, was er durch den Leib gewirkt hat, es sei gut oder böse.




Ich denke, dieses Bibelwort können wir doch alle als Gottes Wahrheit anerkennen.
Oder etwa nicht?



Auf die Katholische Kirchendoktrin kann ich mich leider nicht einlassen.

Du und Sadie und alle Katholiken können ja der Kath. Kirchendoktrin Folge leisten.
Ich kann es nicht.
Mein Auftrag ist es nur, mein Zeugnis zu geben.
Was der einzelne Leser daraus macht, ist nicht mehr in meiner Verantwortung, sondern liegt beim Einzelnen.

Karin @Rosenlied hat mir es einmal ganz klar gegenüber geäußert. Sie sagte:

"Ich will aber Katholisch bleiben."

Das können wir beide gut akzeptieren und nun lassen wir das Thema und akzeptieren uns in unserer verschiedenen Glaubens-Überzeugung und mögen uns menschlich sehr gerne und finden uns beide gegenseitig sehr sympathisch.
 
hansfeuerstein 19.02.2019 00:44
Die Bibel taugt nicht für Ex-Kathedra, weil sie allein den Einigkeitsbefehl Jesu nicht gewährleistet. Es ist der Hl. Geist, dessen Wirken erst über Jahrhunderte und Jahrtausende koheränt in die eigentliche Auslegung
einführt, und nicht jeden anders...
 
(Nutzer gelöscht) 19.02.2019 00:45
@hansfeuerstein

Hier noch ein P.S.

Die Bibel lehrt eindeutig, dass nach Pfingsten jeder Gläubige bei seiner Bekehrung/Wiedergeurt den Heiligen Geist empfängt.

Ich bin eine wiedergeborene Gläubige und habe den Heiligen Geist empfangen.

Ich habe bei meiner Wiedergeburt diverse Gnadengaben vom Herrn Jesus bekommen, unter anderem auch die Gabe der Geisterunterscheidung.
So hat mich der Herr Jesus befähigt, geistliche Sachverhalte geistlich zu prüfen und zu erkennen, was aus dem Geist Gottes gelehrt wird und was nicht.

(Siehe 1. Korinther2, Vers 6 bis 16)
 
hansfeuerstein 19.02.2019 00:58
Eindeutig ist der Einheitsbefehl Jesu für seine Jünger, sowie die Verheissung des Hl. Geistes, der zur Einheit in der Wahrheit führt.
 
(Nutzer gelöscht) 19.02.2019 01:09
@hansfeuerstein

Zu Deinem Beitrag 
hansfeuerstein 19.02.2019 um 00:44


Antwort:

Alle Gläubigen, die den Heiligen Geist haben, kommen in Bezug auf die Auslegung des Wortes Gottes, auf einen gemeinsamen Nenner.
Unter dem Heiligen Geist kann es nur eine Meinung geben.
Das sehe ich genau so wie Du! Das kann ja auch gar nicht anders sein. Logisch!

Christus sagt ja, die Einheit der Gläubigen erfolgt im Geist Gottes.
Obwohl dies ja gerade hier in den Blogs immer zu diesen unnützen Streitereien führt.

Wenn wir allerdings in Bezug auf das Wort Gottes nicht auf einen gemeinsamen Nenner
kommen, dann gibt es folglich auch nur eine Ursache dafür:

Dann stehen diese Gläubigen eben nicht alle unter demselben Geist.

Dann muss zwangsläufig die eine Gruppe unter dem Heilgen Geist stehen
und die andere Gruppe eben unter einem Irrgeist.

2. Thessalonicher 2, Vers

8 und dann wird der Gesetzlose geoffenbart werden, den der Herr verzehren wird durch den Hauch seines Mundes, und den er durch die Erscheinung seiner Wiederkunft[7] beseitigen wird,

9 ihn, dessen Kommen aufgrund der Wirkung des Satans erfolgt, unter Entfaltung aller betrügerischen Kräfte, Zeichen und Wunder

10 und aller Verführung der Ungerechtigkeit bei denen, die verlorengehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, durch die sie hätten gerettet werden können.

11 Darum wird ihnen Gott eine wirksame Kraft der Verführung senden, so daß sie der Lüge glauben,

12 damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt haben, sondern Wohlgefallen hatten an der Ungerechtigkeit.




1. Johannes 4, Vers 5 und 6

5 Sie sind aus der Welt; darum reden sie von der Welt, und die Welt hört auf sie.

6 Wir sind aus Gott. Wer Gott erkennt, hört auf uns; wer nicht aus Gott ist, hört nicht auf uns. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums.

 
 
(Nutzer gelöscht) 19.02.2019 01:16
@Juttaxx

Zitat:


Juttaxx 19.02.2019 um 01:08
@Perle
Wenn du den Geist der Unterscheidung hast, weshalb bist du dann noch bei deinem Club?





Antwort:  Wurde breits von mir um 00:36 gegeben




EchtePerle 19.02.2019 um 00:36
@hansfeuerstein 🙂

Bei Euch zur Katholischen Kirche zugehörigen Gläubigen ist es eben so!


Ich selbst gehöre ja keiner kirchlichen Organisation an.
Die Begründung dafür kann jeder Interessierte auf meinem Profil entdecken und lesen.



Liebe Juttaxx, 🙂

bitte demnächst genau lesen! Danke! ❤



Nun wünsche ich Euch allen eine gute Nacht unter dem Segen Gottes!
 
(Nutzer gelöscht) 19.02.2019 02:04
Gott an seinen Werken erkennen

Es wäre ebenfalls von Gott ungerecht, wenn all die Menschen verloren gegangen wären, ehe Jesus kam und uns Gott als unseren über alles liebenden Vater vorstellte (Eine der Aufgaben von Jesus: Uns Gott als unseren uns über alles liebenden Vater zeigen).

Und da Gott nicht ungerecht ist, gab es natürlich auch vor Jesus die Möglichkeit, Gott zu erkennen. Die Bibel drückt es so aus: Gottes „unsichtbares Wesen läßt sich ja doch seit Erschaffung der Welt an seinen Werken mit dem geistigen Auge deutlich ersehen, nämlich seine ewige Macht und göttliche Größe. Daher gibt es keine Entschuldigung für sie, weil sie Gott zwar kannten, ihm aber doch nicht als Gott Verehrung und Dank dargebracht haben, sondern in ihren Gedanken auf nichtige Dinge verfallen sind und ihr unverständiges Herz in Verfinsterung haben geraten lassen. Während sie sich ihrer angeblichen Weisheit rühmten, sind sie zu Toren geworden und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes mit dem Abbild des vergänglichen Menschen und der Gestalt von Vögeln, von vierfüßigen Tieren und kriechendem Gewürm vertauscht.“ (Römer Kapitel 1, Verse 20-23; Menge Bibel)
 
(Nutzer gelöscht) 19.02.2019 02:17
Keiner hat Gott je gesehen
Wenn einer Gott sieht, dann muss er sterben.

Der geoffenbarte Gott ist immer Jesus Christus.


Bitte nicht nur selektiv lesen!
Das blaue hier habe ich bereist oben geschrieben!




Für mich, lieber @hansfeuerstein, ist eben das Wort Gottes die oberste Instanz!

Das Wort Gottes ist für mich der offenbarte Gott, der Herr Jesus Christus.

Im AT als Vorschattung, im NT in Körperlichkeit.





So und jetzt:
Glaube es oder glaube es nicht!

Meine pesönliche Meinung ist allerdings diese:

solange Du die DaBhaR-Übersetzung von Henning Baader liest,
kannst Du nicht zur Erkenntnis der Wahrheit Gottes kommen.
Warum das so ist, kannst Du in den nachfolgenden Artikel
lesen oder auch nicht!
Es bleibt Dir überlassen!





Fritz Henning Baader

Er wurde 1929 als Sohn des Fritz Baader und seiner Frau Elisabeth, geborene Bock, geboren. Nach seinem Abitur studierte er 1949-1951 an der Universität München Physik (naturwissenschaftliche Richtung) und, nach Ablegung der Vordiplomprüfung, von 1951-1953 an der Technischen Hochschule in München technische Physik. In der Zeit von 1953-1973 arbeitete er in der Industrie als Physiker, Patentingenieur und nach bestandener Patentanwaltsprüfung als Patentassessor. Er leitete eine Patentabteilung, ein physikalisches und ein chemisches Labor in einem mittelgroßen Industrieunternehmen in der Nähe von München.

Was lehrt Baader?

    Er vertritt neben der radikalsten Form der Allversöhnung (der Teufel und die Dämonen seien mit in das Erlösungswerk von Golgatha einbezogen und würden nicht nur errettet, sondern auch in ihren früheren Zustand zurückversetzt und verherrlicht). Wer seine Meinungen über die „Wiederbringung aller Dinge“ („Allversöhnung“) nicht teile, habe überhaupt nichts von der Liebe GOTTES verstanden und sei dämonisiert (= besessen).

    Die Gläubigen hätten alle vor Grundlegung der Welt (er bezeichnet es als „Herabwurf des Kosmos“) schon einmal gelebt und seien dann zusammen mit dem CHRISTUS als das Lämmlein geschlachtet und somit von Ihm geteilt worden. Aus der Tatsache, dass das Jerusalem droben unsere „Mutter“ genannt wird (Galater 4,26), meint er erkennen zu können, dass wir alle schon einmal dort gewesen seien, denn zur Mutter gehöre ja, dass man sich in ihrem Körper befand. So habe auch der CHRISTUS Seinen Vater (Gott) und seine Mutter (das neue Jerusalem) verlassen, um Seiner Frau (der „Herausgerufenen“ = Gemeinde) anhangen zu können und mit ihr ein Fleisch zu sein (Bezug zu Matthäus 19,5). Diese Idee von der Präexistenz der Seele hat er wahrscheinlich von Origines, dessen neoplatonische Philosophie ihn stark geprägt hat und über den er sich lobend äußerte, übernommen.

    Weiterhin glaubt er, dass CHRISTUS während Seines Erdenlebens das Fleisch der Sünde und somit eine sündhafte Natur an und in sich gehabt habe. Er habe das gleiche Fleisch wie wir Menschen gehabt. Er geht so weit, zu sagen, dass im Falle eines Versagens des HERRN, welches ja nach seiner Theorie durchaus möglich gewesen wäre, GOTT noch einen anderen Weg (zur Erlösung) gefunden hätte. Diese seine Thesen überschreiten bei weitem die Grenze zur Blasphemie.

    Er huldigt der Auffassung, dass CHRISTUS einen vorweltlichen Anfang gehabt habe, als Er aus GOTT herausgekommen sei, um dann „die alle“ (gr.: TA PANTA) aus sich herauszugeben. Einmal würden „die alle“ wieder in Ihn hineingeführt, wonach sich der Sohn dem Vater unterwerfen werde, auf dass dann GOTT alles in allen sei und dieser Zustand dann die vermehrte Herrlichkeit aller erschaffenen Wesen bedeute.

    Satan sei zwar unser Feind, aber nicht GOTTES Feind. Er habe die Funktion eines Verklägers, also eines vom Gericht bestellten Staatsanwaltes, weshalb er für seine Taten nicht verantwortlich gemacht bzw. bestraft werden könne.

    Das äonische (ewige) Leben sei nicht unbedingt endlos, wenn nicht unauflösliches Leben durch die Auferstehung aus den Toten hinzukomme. Man könne also äonisches Leben haben und doch wieder sterben. Das äonische Leben könne übrigens ebenso wie die Rechtfertigung durch gute Werke erlangt werden. Er bezieht sich dabei auf Jakobus 2 und Matthäus 25.
    CHRISTUS sei an einem aufrecht stehenden Pfahl auf dem Ölberg, nicht an einem Kreuz gestorben.

    Er vertritt eine stark abgewandelte British-Israel-Theorie; die europäischen und angelsächsischen Völker seien direkte, leibliche Nachkommen der 10 Stämme Israels.
    Er berechnet den Beginn des Tausendjährigen Reiches – das übrigens schon auf der neuen Erde stattfinden soll – auf das Jahr 2028. Die erste Entrückung (er geht von deren drei – für jede heilsgeschichtliche Linie eine – aus) finde im Jahre 2021 statt. Gott habe uns in der Offenbarung JESU CHRISTI einen äußerst genauen Zeitplan gegeben, so dass wir in der Lage seien, sogar die Tage von verschiedenen Ereignissen zu berechnen.

    Die Gläubigen müssten nicht mehr vor dem Richterstuhl CHRISTI bzw. offenbar werden, sondern es werde bei ihnen schon in diesem Leben alles offenbar. 2. Korinther 5,10 übersetzt er: „Denn den allen ist bindend, zu uns hin offenbart zu werden.“ Dies beziehe sich gemäß 1. Korinther 6,2-3 darauf, dass die Gläubigen alle, auch Engel, richten würden.
    Er vertritt ein geozentrisches Weltbild und sieht die Astronomie in ihren Aussagen als von der Himmelskönigin Astarte bestimmt an.



Biblische Beurteilung

Baader verkündigt ein anderes Evangelium und einen anderen Jesus als die Schrift. Er greift sowohl die Person als auch die Bedeutung des Werkes des HERRN JESUS an und muss als fundamentaler Irrlehrer abgewiesen werden. Man kann nur hoffen, dass sein Herz gesünder ist als sein Verstand (de gustibus non judicat ecclesia!), denn diesen hat der Gott dieser Welt verfinstert.

Die DaBhaR-Übersetzung enthält etliche tendenziöse Fehler (z. B. in Joh 1,18: „… der Gekommenseiende hinein in die Leibesbucht des Vaters, jener leitet ihn her“) und äußerst viele, teilweise sehr eigenartige Wortneuschöpfungen, obwohl sie Treue zum Grundtext vorgibt. Sie ist als gefährliche Verfälschung und Umdeutung des Wortes GOTTES und des biblischen Evangeliums anzusehen. Baaders Bibelübersetzung ist extrem seiner eigene Philosophie durchsetzt. Er propagiert, dass es sich um eine neutrale und korrekte Übersetzung handeln würde und dass die konkordante Übersetzungsmethode die einzig richtige Art zu übersetzen sei.

Anmerkung: Der Artikel wurde Mithilfe der angegeben Quellen zusammengestellt und ergänzt:

Bibelforum (http://www.bifo.de/viewtopic.php?t=81)
Bibelarchiv-Vegelahn.de


Quelle:

http://hauszellengemeinde.de/baader/
 
(Nutzer gelöscht) 19.02.2019 02:30
@ Shira

Zitat:


Shira 19.02.2019 um 02:11
Ja die Größe Gottes konnte man vor Jesus sehen, aber Seine große Liebe für uns hat uns Jesus offenbart.

Und ohne Liebe läuft nichts, nämlich gar nichts.



Antwort:

Habe ich Dir bereits mit meinem Beitrag gegeben:
EchtePerle 19.02.2019 um 02:04
Gott an seinen Werken erkennen



Im Übrigen hast Du Dich mit Deinem Beitrag hier selbst ad absurdum geführt.
Denn Du bekundest hiermit, dass Du der Bibel nicht glaubst.

Wie willst Du dann die Wahrheit Gottes erkennen?

Da Du @Shira öffentlich bekundet hst, der Bibel nicht zu glauben,
werde ich auf keinerlei Beiträge Deinerseits mehr reagieren.
So ein Verhalten Deinerseits kann ich nicht mehr ernst nehmen.

Ich wünsche Dir Gottes reichen Segen! Amen!
 
pieter49 19.02.2019 06:45
Genauso, ''Meine Schafe werden meine Stimme hoeren!''...schrieb @Shira
...so ist es !!!
Persoenliche Ansichten sind Individuell liebe @EchtePerle...
Es geht um Die Nachfolge Christi und besonders das Gnadeangebot durch das Vollbrachte Erloesungswerk vom Herrn Jesus Christus
 
(Nutzer gelöscht) 19.02.2019 12:46
So, jetzt reicht es mir!

Warum wird permanent irgend etwas behauptet,
was nicht den Tatsachen entspricht?

Warum wird hier ständig gegen mich gelogen?

Zeig mir @pieter49, wo ichgeschrieben habe, dass Seine Schafe Seine Stimme nicht hören?

Du wirst es nicht finden!

Darum tue Buße über Deine unwahren Behauptungen!

Und Shira auch!

Nicht um meinet willen, nein, aber um Eurer Seelen willen!

Gott liest hier nämlich mit!
 
(Nutzer gelöscht) 19.02.2019 22:32
Woran erkennen wir am ehesten, wer ein wahres Kind Gottes ist?

Daran, dass jemand behauptet den heiligen Geist zu haben?
An der theoretischen Kenntnis der Bibel?

Nein, an den Früchten....
Ein Mensch, der nicht nur theoretisch mit Gott und der Bibel vertraut ist, bewirkt Gutes!
Demut steht an erster Stelle !! Demut auf die eigene Person bezogen!

Wer mit theoretischem Wissen andere von Gott überzeugen möchte, aber NICHS von seiner Liebe ausstrahlt, ist nicht glaubwürdig für mich!
 
pieter49 20.02.2019 19:01
Genauso liebe @Single71 ...''an den Früchten, kann man sie Erkennen''
''Demut steht an erster Stelle !!''...schriebst du, so sehe ich das auch !!!
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