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Tauchgang

Tauchgang
https://youtu.be/kYzH0nzXlY0

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 14.02.2019 07:34
Guten Morgen,
Danke für das sehr lehrreiche Video das sich mit der Mystik der Einsamkeit die jeden Menschen begleitet auseinander setzt.
 
(Nutzer gelöscht) 14.02.2019 11:37
Endlich mal...
Ganz herzlichen Dank für das Teilen dieses Geist-lich nährenden Vortrags!!
 
(Nutzer gelöscht) 14.02.2019 11:44
Danke Hans@feuerstein für den sehr lehrreichen Vortrag 
über die Einsamkeit im Leben jedes Menschen
mit vielen positiven "Tips", 
wie wir sie "einordnen" können in unser Leben☀.....
 
hansfeuerstein 14.02.2019 22:22
Danke, ich kenne ihn noch aus München. Er ging dann nach Hamburg, jetzt ist er in Berlin. Seine Intelligenz die in den Glauben mündet, hat mich immer beeindruckt und inspiriert...manche seiner Gedanken und Gebetsempfehlungen haben sich mir eingeprägt...
 
pieter49 15.02.2019 01:23
Vielen Dank für die tiefsinnige Auslegung des Alleinseins und der Einsamkeit!
Sehr beeindruckend!
In das in sich “Selbst“ zurückziehen, in die heilende und liebevolle Gegenwart vor Gott und mit Gott.
Es ist der Friede in uns selbst, mitten im Lärm der Welt.
Die Haltung zur Demut und Dankbarkeit.
Ich finde es auch heilsam, für eine optimistische und authentische Grundhaltung, für das innere Wachsen der Liebe und die Achtsamkeit der Würde.

Nochmal vielen Dank
LG, Antje  ❇
 
(Nutzer gelöscht) 15.02.2019 23:52
@ Hans, - der beste Beitrag den ich bei CsC je gehört habe !! Ich habe mich seit ca.30 Jahren
mit dieser Thematik auseinander gesetzt, sie liegt mir sehr, weil ich ein Verfechter davon bin:
Die Aspekte der Einsamkeit zu durchleuchten. Einsamkeit wird häufig synonym für Alleinsein,
Verlassenheit, Überflüssigsein gesetzt. Ich hatte mich damals mit Blaise Pascal beschäftigt; und ausser der pascal´schen Wette, machte ihn sein Satz bekannt: Das Unglück in der Welt
kommt daher, dass der Mensch nicht mit sich alleine in einem Zimmer sitzen kann... auf
den ersten Blick ein etwas konstruierter Satz. Aber, er untermauert ihn, indem er sich eine
Antwort darauf gibt, der Mensch wird sich seiner Endlichkeit bewusst, seiner Ohnmacht die
er nicht aushält. Einziges Gegenmittel: Er muss sich ablenken, ablenken lassen. Schon pa
radox, Angst zu haben, die enge Verbindung zur Welt zu verlieren, sein Schicksal nicht kon
trollieren zu können, Ablenkung von diesem Gedanken an die Endlichkeit um jeden Preis.
Er führt Dinge an wie - auf die Jagd gehen, Feste geben und teilnehmen und mehr. Im 17.
Jahrhundert waren die Möglichkeiten eher begrenzt; und die Angst, diese tolle Welt lassen
zu müssen war überschaubarer zumal noch mehr geglaubt wurde. Heutzutage ist es fast
eine Wahnvorstellung, dieses tolle Leben aufgeben zu müssen, zumal die Ablenkungsmög
lichkeiten erdrückend sind und Gottvertrauen und Glaube eher oft eine belächelte Ausnahme
darstellen.. Wurde daher die " Fun - Gesellschaft " förmlich notwendig ?  Der ohnehin
unkritische Konsument wird nicht mehr argwöhnisch, angesichts von 12 Quizshows und
18 Kochsendungen wöchentlich, dazu der nicht endend wollende Sportsgeist vor dem Fern
seher...!
Warum ich dies als " mein " Thema empfinde, weil ich schon oft und immer sehr gerne al
lein war und dies NIE, bis heute nicht, als Einsamkeit/Verlassenheit empfunden habe. Ich
genieße es sehr, mit Gott und mir " einsam " zu sein, kann mich fast kontemplativ damit
einfühlen. Ein Christ ist nie allein ! Und WEIL er das weiss, sich jede Sekunde beschützt
weiss, seinem Tod, seiner Endlichkeit nicht mit Grauen entgegenblickt, kann es für ihn kaum
etwas Tröstenderes geben als " Einsamkeit "in diesem Sinne, unabhängig also, wie viele
Kochsendungen demnächst vielleicht noch ins Haus schneien..
 
hansfeuerstein 16.02.2019 15:58
Ja, ausserordentlich interessante Tauchgänge in unsere Existenz und unser Inneres...

Die Befehlsketten fremder Stimmen durchbrechen..

Rechtfertigungszumutungen unserer Gesellschaft und Kultur..

Einsamkeitsübungen als Widerstand gegen Geselligkeitsverpflichtungen..

Wir wählen, was wir antworten, nicht aber, worauf wir antworten..

Dem Tag einen Adressaten geben..

Dein Angesicht will ich suchen, Herr..

Sie sagen es, sie rechtfertigen nichts, sie gehen, verschwinden, und der Priester sagt ihnen diesen einen Satz, der vielleicht Berge versetzen kann:
gehe hin, in Frieden..

Der Nullpunkt vor allem Urteilen..
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